DE3644928C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Wärmeübertragungs-Aufzeichnungsblatt,
welches in der Lage ist, eine Gradation bei einer
wärmeempfindlichen Wärmeübertragungs-Aufzeichnung zum
Ausdruck zu bringen.
Als Wärmeübertragungssysteme sind bereits
Wärmesublimations-Übertragungsverfahren bekannt, bei
denen man auf einem Träger eine Druckfarbenschicht
ausbildet, welche einen wärmesublimierbaren Farbstoff
enthält und wobei man diesen Farbstoff beim Erhitzen
sublimieren läßt und auf ein bildaufnehmendes Blatt
überträgt, wodurch die Aufzeichnung zustande kommt.
Weiterhin ist ein Hot-Melt-Übertragungsverfahren bekannt,
bei dem man auf einem Träger eine wärmeschmelzbare
Druckfarbenschicht aufbringt, die einen farbigen
Farbstoff oder ein Pigment enthält, und diese
Druckfarbenschicht erhitzt, wodurch die geschmolzene
Druckfarbe auf ein bildaufnehmendes Blatt übertragen
wird und auf diese Weise die Aufzeichnung erfolgt (nachfolgend
wird ein Träger, welcher eine Druckfarbenschicht enthält,
in einigen Fällen als ein Donorblatt bezeichnet).
Das Wärmesublimations-Übertragungsverfahren zeichnet
sich durch eine ausgezeichnete Gradation des aufgezeichneten
Bildes aus, weil es durch die Kondensation des verdampften
Farbstoffs ausgebildet wird. Man nimmt an, daß dieses
Verfahren für eine vollständige Farbaufzeichnung besonders
geeignet ist. Eine Reihe von Erfindungen, welche
Verbesserungen in der Anfärbbarkeit eines bildaufnehmenden
Blattes betreffen, sind in den JP-OSen 57-91 296,
57-1 07 885, 57-1 37 191, 59-49 495 beschrieben worden.
Das Wärmesublimations-Übertragungsverfahren hat jedoch
den Nachteil einer niedrigen Aufzeichnungsgeschwindigkeit
und zwar wegen der hohen Sublimationstemperatur der
Farbstoffe, die ein längeres Erhitzen erforderlich
machen. Zwar kann man einen Farbstoff verwenden, der
bei einer niedrigeren Temperatur sublimiert, jedoch
bildet ein solcher Farbstoff wegen der Resublimation des
Farbstoffs ein Übertragungsbild mit geringer Beständigkeit.
Deshalb sind zahlreiche Versuche unternommen worden,
die Gradation der durch das Hot-Melt-Übertragungsverfahren
erhaltenen Bilder zu verbessern, weil diese eine höhere
Aufzeichnungsgeschwindigkeit ermöglichen, sowie auch
eine bessere Bildbeständigkeit.
So wird in der JP-OS 57-56 295 ein Wärmeübertragungsblatt
beschrieben aus einer wärmeschmelzbaren Druckfarbenschicht
(A) auf einem Träger, über welcher sich eine Schicht
aus einer wärmeschmelzbaren Druckfarbenschicht (B) befindet,
welche einen Schmelzpunkt aufweist, der niedriger ist
als der von (A) und die in einem Punktmuster, wobei
die Punkte voneinander isoliert sind, verteilt ist. Dieses
Blatt ergibt eine Halbtonreproduktion, indem man die
Menge der durch Erwärmen übertragenen Druckfarbe moduliert.
Aus JP-OS 59-64 391 ist ein Wärmeübertragungsblatt aus
einem Träger bekannt, auf dem nacheinander beschichtet
sind: eine Schicht, enthaltend eine abbildbildende Substanz,
welche in der Lage ist, beim Erhitzen ein Abbild zu
bilden, und eine bildaufnehmende Schicht, die in der
Lage ist, beim Erhitzen das Abbild auf ein Material zu
übertragen, welches das Übertragungsbild aufnimmt, wobei
die Wärmeübertragung der abbildbildenden Substanz auf
das bildaufnehmende Material kontrolliert wird.
Die vorgenannten beiden Patentanmeldungen befassen sich
mit einer Reproduktion der Gradation, indem die Struktur
der auf dem Träger aufgebrachten Druckfarbenschicht
modifiziert wird. Bei einer solchen Struktur ist eine
Doppelbeschichtung erforderlich, um ein Donorblatt
zu erhalten und dadurch erhöhen sich die Herstellungskosten.
Übliche einschichtige Donorblätter erhält man, indem
man auf einem Träger durch Tief- oder Flexodruck mit
einer Hot-Melt-Farbe, die durch Zusammenschmelzen der
gefärbten Farbstoffe oder Pigmente, Bindemittel, Wachse
und andere Additive erhalten wurde, einen Überzug aufbringt.
Da die in dem Donorblatt verwendeten Wachse eine latente
Schmelzwärme aufweisen, die so groß ist, wie sie für
einen wärmespeichernden Stoff erforderlich ist, ist es schwierig,
die Gradation speziell auf den Bildflächen, die niedrigen
Wärmeenergien entsprechen, zu reproduzieren. Infolgedessen
erhält man beim Wärmeübertragungsdrucken auf ein einfaches
Papier oder ein beschichtetes Papier unter Verwendung
eines solchen Donorblattes und einem wärmeempfindlichen
Facsimile- oder Thermodruckers eine binäre Aufzeichnung
mit einem hohen Kontrast ohne Dichtigkeitsgradation,
und zwar auch dann, wenn der Drucker mit 16 Dichtigkeitsgradienten
ausgerüstet ist. Infolgedessen ist man bemüht, die
Gradation auf komplizierte Weise zu reproduzieren, indem
man eine Anzahl von Donorblättern verwendet, die
unterschiedliche Übertragungsdichten haben und indem
man mehrere übereinanderliegende Eindrucke betätigt; oder
indem man zusätzlich zu den übereinanderliegenden
Eindrucken eine Punktgradation anwendet, indem man die
Anzahl der Punkte in der Druckmatrix einstellt. Ein
derart kompliziertes Drucksystem hat die Nachteile der
hohen Kosten des Donorblattes und der niedrigen
Druckgeschwindigkeit.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, ein billiges
Wärmeübertragungsblatt, welches die Gradation reproduziert,
zur Verfügung zu stellen.
Diese Aufgabe wird durch ein
Gradations-Wärmeübertragungs-Aufzeichnungsblatt mit
einem Träger und einer darauf befindlichen wärmeschmelzbaren
Druckfarbenschicht, die einen farbigen Farbstoff oder
ein Pigment, ein Bindemittel und ein Wachs enthält,
gelöst. Kennzeichnend ist hierbei, daß die wärmeschmelzbare
Druckfarbenschicht weiterhin Gallussäure und/oder ein
Derivat davon in einer Menge von 5 bis 50 Gew.-%, ausgedrückt
als Feststoffe, bezogen auf das Gesamtgewicht der
wärmeschmelzbaren Druckfarbenschicht, enthält.
Als Derivat der Gallussäure kommen beispielsweise in
Frage: Methylgallat, Ethylgallat, Propylgallat,
Isoamylgallat, Octylgallat, Laurylgallat, Stearylgallat,
Trimethoxygallussäure, Methyltrimethoxygallat,
Gallussäure-3-methylether, Gallussäure-4-methylether,
Gallussäure-3,4-dimethylether und Gallussäure-3,5-
dimethylether, und vorzugsweise wählt man wenigstens
eine Verbindung aus Alkylgallaten, einschließlich
Methylgallat, Ethylgallat, Propylgallat, Isoamylgallat,
Octylgallat, Laurylgallat und Stearylgallat aus.
Gemäß der Erfindung enthält die wärmeschmelzbare
Druckfarbenschicht 5 bis 50 Gew.-% Gallussäure und/oder
ein Derivat davon, ausgedrückt als Feststoffe, bezogen
auf die Gesamtfeststoffe in der Druckfarbenschicht.
Liegt der Gehalt an Gallussäure und/oder einem Derivat
davon unterhalb 5 Gew.-%, dann ist es schwierig, die
Gradation zu erhalten, während dann, wenn der Gehalt
50 Gew.-% übersteigt, die Dichte des übertragenen Bildes
niedrig ist. Im Bereich von 5 bis 50 Gew.-% kann man
eine geeignete Dichte und Gradation erzielen. Der
bevorzugte Bereich liegt bei 10 bis 30 Gew.-%.
Durch die Zugabe von Acetylenglykolen zu der
wärmeschmelzbaren Druckfarbe
kann man weitere Vorteile in der Druckfarbe hinsichtlich
der Dispersion der Farbstoffe oder Pigmente in den
anderen Bestandteilen und der Anhaftung der Druckfarbenschicht
an den Träger erzielen. Geeignete Acetylenglykole sind
beispielsweise 2,4,7,9-Tetramethyl-3-decyn-4,7-diol,
ein Ethylenoxid-Addukt davon und 3,6-Dimethyl-4-octyn-
3,6-diol. Das Acetylenglykol wird in einer Menge von
0,1 bis 20 Gew.-%, vorzugsweise 0,5 bis 10 Gew.-%, bezogen
auf die Feststoffe in der wärmeschmelzbaren Druckfarbenschicht,
verwendet.
Weiterhin kann in der wärmeschmelzbaren Druckfarbenschicht
ein gesättigter linearer Polyester enthalten
sein. Ein gesättigter linearer Polyester ist ein ausgezeichnetes
Bindemittel für die Verwendung in einem Gradations-
Wärmeübertragungs-Aufzeichnungsblatt.
Das gesättigte, lineare Polyesterharz wird durch Polykondensation
zwischen einer Dioxyverbindung (oder Alkylenoxid) und einer
zweibasischen Säure gebildet und hat eine Struktur, bei
welcher die Atome in der Hauptkette in einer geraden
Kette miteinander verbunden sind. Beispiele für
zweibasische Säuren zur Herstellung eines solchen
Polyesters sind Adipinsäure, Acelainsäure, Sebacinsäure
und Phthalsäure. Dioxyverbindungen (oder Alkylenoxid)
schließen Ethylenglykol, Ethylenoxid und 1,4-Cyclohexandimethanol
ein. Das Molekulargewicht des Polyesterharzes
liegt im allgemeinen bei 5.000 bis 25.000, wobei im Handel
erhältliche Produkte
verwendet werden können.
Das Gradations-Wärmeübertragungs-Aufzeichnungsblatt
der Erfindung erhält man durch eine einzige
Beschichtung der wärmeschmelzbaren Druckfarbe auf
einem Träger für die Ausbildung eines Bildes mit einer
ausreichenden Dichtegradation. Ein farbiges Bild mit einer
ausreichenden Gradation erhält man, indem man als
wärmeschmelzbare Druckfarben wenigstens gelbe, Magenta-
und Cyan-Farben oder wenigstens gelbe, Magenta-,
Cyan- und schwarze Farben verwendet und jede Druckfarbe
lokal auf dem Träger aufträgt, unter Erhalt eines
Wärmeübertragungs-Aufzeichnungsblattes. Obwohl der
genaue Grund für die Reproduktion des Dichtegradienten
durch die vorliegenden Wärmeübertragungsblätter noch
nicht bekannt ist, sieht es so aus, als ob dann, wenn
die Energie von dem Thermokopf niedrig ist, der
Druckfarbenübergang durch die Gegenwart von Gallussäure
und/oder einem Derivat davon mit einem hohen Schmelzpunkt
verzögert wird und bei einer Erhöhung des Energieniveaus
wird der Druckfarbenübergang allmählich in dem Maße,
wie sich das Energieniveau erhöht, erhöht und dadurch
bildet sich eine Gradation in der Dichte, während bei
den üblichen Wärmeübertragungs-Aufzeichnungsblättern
die wärmeschmelzbare Druckfarbenschicht
ein Wachs, welches für die Druckfarbenübertragung
verantwortlich ist, enthält und die Druckfarbe vollständig
auf das bildaufnehmende Blatt übertragen wird, wenn
die aufgebrachte Energie ein gewisses Niveau erreicht.
Im Falle des vorliegenden Wärmeübertragungsblattes hat
man bei einer Vergrößerung der wärmeschmelzbaren
Druckfarbenschicht, welche die Bestandteile gemäß der
zweiten Erfindung enthält, festgestellt, daß die
Druckfarbe in Form von feinen Teilchen auf dem Träger
dispergiert ist und jedes Teilchen unabhängig
von der Energie des Thermokopfes übertragen wird, wodurch
man die Gradationsaufzeichnung erzielt.
Die Art, die Menge und der Schmelzpunkt der jeweiligen
wesentlichen Bestandteile in der Druckfarbenschicht,
d. h. das Bindemittel, das Wachs und der Farbstoff oder
das Pigment, haben jeweils eine bestimmte Wirkung.
Bezugnehmend auf die Wachse ergeben beispielsweise
solche mit einem Schmelzpunkt zwischen 50 und 200°C
und insbesondere zwischen 60 und 150°C besonders gute
Ergebnisse. Liegt der Schmelzpunkt unterhalb 50°C,
dann ist das Wachs zu wärmeempfindlich und bei der
Wärmeübertragung findet keine Dichtegradation statt,
selbst dann, wenn es in feinen Teilchen in der
Druckfarbenschicht dispergiert ist. Umgekehrt, wenn
der Schmelzpunkt oberhalb 200°C liegt, ist die
Energie, die am Thermokopf erforderlich ist, zu hoch und
die Wärmeübertragungsrate erniedrigt sich, wodurch
das Blatt für die praktische Verwendung ungeeignet wird.
Nachfolgend werden einige typische aber keinesfalls
begrenzende Beispiele für die Wachse genannt:
Pflanzenwachse: Reiswachs, Japan-Wachs, Candelilla-Wachs
und Carnaubawachs.
Tierische Wachse: Lanolin, Bienenwachs und Schellack- Wachs.
Mineralwachse: Montanwachs.
Synthetische Wachse: Paraffinwachs, mikrokristallines Wachs, oxidiertes Paraffinwachs, chloriertes Paraffinwachs, Rhizinolsäureamid, Laurinsäureamid, Erucinsäureamid, Palmitinsäureamid, Oleinsäureamid, 12-Hydroxystearinsäureamid, Distearylketon und Ethylenbisstearinsäureamid.
Metallseifen: Natriumstearat, Natriumpalmitat, Kaliumlaurat, Kaliummyristat, Calciumstearat, Zinkstearat, Aluminiumstearat, Magnesiumstearat, Bleistearat und dibasisches Bariumstearat.
Höhere Fettsäuren: Palmitinsäure und Stearinsäure.
Höhere Alkohole: Palmitylalkohol, Stearylalkohol und Cetylalkohol.
Synthetische Polyalkohole: Polyethylenglykol und Polypropylenglykol.
Tierische Wachse: Lanolin, Bienenwachs und Schellack- Wachs.
Mineralwachse: Montanwachs.
Synthetische Wachse: Paraffinwachs, mikrokristallines Wachs, oxidiertes Paraffinwachs, chloriertes Paraffinwachs, Rhizinolsäureamid, Laurinsäureamid, Erucinsäureamid, Palmitinsäureamid, Oleinsäureamid, 12-Hydroxystearinsäureamid, Distearylketon und Ethylenbisstearinsäureamid.
Metallseifen: Natriumstearat, Natriumpalmitat, Kaliumlaurat, Kaliummyristat, Calciumstearat, Zinkstearat, Aluminiumstearat, Magnesiumstearat, Bleistearat und dibasisches Bariumstearat.
Höhere Fettsäuren: Palmitinsäure und Stearinsäure.
Höhere Alkohole: Palmitylalkohol, Stearylalkohol und Cetylalkohol.
Synthetische Polyalkohole: Polyethylenglykol und Polypropylenglykol.
Als Farbstoffe und Pigmente können alle wasserlöslichen
Farbstoffe, öllösliche Farbstoffe, dispergierbaren
Farbstoffe und lösungsmittelunlöslichen organischen
Pigmente verwendet werden, ohne daß man die Qualität
der Gradation berücksichtigen muß, wobei die geeignete
Auswahl von der Art der Anwendung abhängt. Die
wasserlöslichen Farbstoffe werden vorzugsweise als
Lösungen in Wasser oder als Lösungsmittel angewendet.
Solche, die in organischen Lösungsmitteln löslich sind,
werden als Lösungen darin angewendet. Lösliche
Farbstoffe und dispergierte Farbstoffe kann man als
Hot-Melt anwenden. Die Teilchengröße der Farbstoffe
oder Pigmente liegt vorzugsweise bei etwa 1 µm oder
weniger, um ein rauhes Korn bei dem übertragenen Bild
auszuschließen. Auch sublimierte Farbstoffe
mit geringer Tendenz zur Resublimation, d. h. mit
hoher Sublimationstemperatur können
verwendet werden, jedoch können deren Vorteile im
vorliegenden Fall nicht ausreichend manifestiert werden.
Beispiele für einzelne Farbstoffe und Pigmente werden
nachfolgend gezeigt, wobei diese keineswegs limitierend
aufzufassen sind. Sie können allein oder als Mischungen
verwendet werden. Der Farbindex (Color Index) wird
jeweils in Klammer angegeben.
Die wasserlöslichen Farbstoffe schließen Nitroso-
Farbstoffe, Azo-Farbstoffe (Mono-, Bis-, Tris- und
Tetrakis-Azo-Farbstoffe), Stilbenazo-Farbstoffe,
Ketoimin(diphenylmethan)-Farbstoffe, Triphenylmethan-
Farbstoffe, Xanthen-Farbstoffe, Acridin-Farbstoffe,
Chinolin-Farbstoffe, Methin-Farbstoffe, Polymethin-Farbstoffe,
Thiazol-Farbstoffe, Indamin-Farbstoffe, Azin-Farbstoffe,
Thiazin-Farbstoffe, Oxyketon-Farbstoffe, Anthrachinon-
Farbstoffe und Phthalocyanin-Farbstoffe ein. Beispiele
sind Mordant Green 4 (10005) für Nitroso-Farbstoffe,
Direct Red 28 (22120) für Azo-Farbstoffe, Direct Orange 71
(40205) für Stilbenazo-Farbstoffe, Basic Yellow 2
(41000) für Ketoimin-Farbstoffe, Basic Blue 1
(42025) für Triphenylmethan-Farbstoffe, Acid Red 52
(45100) für Xanthen-Farbstoffe, Basic Orange 23 (46075)
für Acridin-Farbstoffe, Acid Yellow 2 (47010) für
Chinolin-Farbstoffe, Direct Yellow 59 (49000) für
Methin-Farbstoffe, Acid Blue 59 (50315) für Azin-Farbstoffe,
Mordant Blue 10 (51030) für Oxazin-Farbstoffe, Basic Blue 9
(52015) für Thiazin-Farbstoffe, Acid Blue 45
(63010) für Anthrachinon-Farbstoffe und Direct Blue 86
(74180) für Phthalocyanin-Farbstoffe.
Öllösliche Farbstoffe schließen Azo-Farbstoffe,
Azometallkomplex-Farbstoffe, Anthrachinon-Farbstoffe
und Phthalocyanin-Farbstoffe ein. Beispiele sind
Solvent Yellow 2 (11020), Solvent Orange 1 (11920),
Solvent Red 24 (26105), und Solvent Brown 3 (11360)
für Azo-Farbstoffe, Solvent Yellow 19 (13900A), Solvent Orange 5
(18745A), Solvent Red 8 (12715), Solvent Brown 37
und Solvent Black 123 (12195) für Azometallkomplex-
Farbstoffe, Solvent Violet 13 (60725), Solvent Blue 11
(61525) und Solvent Green 3 (61565) für Anthrachinon-
Farbstoffe und Solvent Blue 25 (74350) für
Phthalocyanin-Farbstoffe.
Dispergierte Farbstoffe schließen Aminoazo- oder
Aminoanthrachinon-Farbstoffe und Nitroarylamin-Farbstoffe
ein. Beispiele sind Disperse Yellow 3 (11855), Disperse Orange 3
(11005), Disperse Red 1 (11110), Disperse Violet 24
(11200) und Disperse Blue 44 für Aminoazo-
Farbstoffe, Disperse Orange 11 (60700), Disperse Red 4
(60755), Disperse Violet 1 (61100) und Disperse Blue 3
(61505) für Aminoanthrachinon-Farbstoffe,
Disperse Yellow 1 (10345) und Disperse Yellow 42 (10338)
für Nitroarylamin-Farbstoffe.
Pigmente schließen Azo-Pigmente (Monoazo-, Bisazo-,
kondensierte Azo-Pigmente), Lackpigmente (saure
Lackpigmente, basische Lack-Pigmente, Mordant-Lack-Pigmente),
Nitro-Pigmente, Nitroso-Pigmente, Phthalocyanin-Pigmente
und hochwertige Pigmente (Kypen-Pigmente, Metallkomplex-
Pigmente, Perylen-Pigmente, Isoindolinon-Pigmente,
Chinacridon-Pigmente) ein. Beispiele sind Hansa Yellow G
(11680), Hansa Yellow R (12710), Pyrazolone Red B (21120),
Permanent Red R (12085), Lake Red C (15585), Brilliant
Carmine 6B (15850) und Permanent Carmine FB (12490) für
Monoazo-Pigmente; Benzidine Yellow GR (21100) und
Permanent Yellow NCR (20040) für Bisazo-Pigmente;
Chromophthal Yellow und Chromophthal Red für kondensierte
Azo-Pigmente; Quinoline Yellow Lake (47005), Eosine Lake
(45380) und Alkali Blue Lake (42750A, 42770A) für
saure Lack-Pigmente; Rhodamine Lake B (45170), Methyl
Violet Lake (42535), Victoria Blue Lake (44045) und
Malachite Green Lake (42000) für basische Lack-Pigmente;
Alizarine Lake (58000) für Modant-Lack-Pigmente;
Naphthol Yellow S (10316) für Nitro-Pigmente; Pigment Green B
(10006) und Naphthal Green B 10020) für
Nitroso-Pigmente; metallfreies Phthalocyanine Blue
(74160) und Phthalocyanine Green (74260) für
Phthalocyanin-Pigmente; Anthrapyrimidine Yellow (68420),
Indanthrene Brilliant Orange GK (59305), Indanthrene
Blue RS (69800) und Thioindigo Red B (73300) für
Kypen-Farbstoff-Pigmente; Nickel Azo Yellow (12775)
für Metallkomplex-Pigmente; Perylene Red (71140) und
Perylene Scarlet (71137) für Perylen-Pigmente;
Isoindolinone Yellow für Isoindolinon-Pigmente;
Quinacridone Red Y (46500) und Quinacridone Magenta
(73915) für Chinacridon-Pigmente; und Carbon Black
(77265) für Schwarz-Pigmente ein.
Als Bindemittel kann man entweder wasserlösliche oder wasserunlösliche
Arten verwenden. Wasserlösliche Arten
werden in wäßrigen oder nicht-wäßrigen Beschichtungen
verwendet. Wasserlösliche Arten werden beim
Lösungsmittelbeschichten oder Hot-Melt-Beschichten
verwendet. Typische Beispiele für Bindemittel werden
nachfolgend gezeigt, ohne daß die Aufzählung beschränkend
ist. Die Bindemittel können allein oder in Kombination
verwendet werden.
Polyvinylalkohol, Methylcellulose, Gelatine,
Hydroxyethylcellulose, Carboxymethylcellulose, Gummiarabikum,
Stärke und Derivate davon, Kasein, Polyvinylpyrrolidon,
Butyralharze, Ethylen-Ethylacrylat-Copolymere,
Styrol-Butadien-Copolymere, Vinylacetatharze,
Vinylacetat-Copolymere, Acrylharze, Methylmethacrylatharze,
Styrol-Acrylnitrilharze, Ethylen-Vinylacetat-Copolymere,
Polyesterharze und Petrolharze.
Der Anteil der Hauptbestandteile in der wärmeschmelzbaren
Druckfarbenschicht beträgt:
- (a) vorzugsweise 0,5-40 Gew.-% Farbstoff oder Pigment, wobei 1-25 Gew.-% besonders geeignet sind,
- (b) vorzugsweise 10-70 Gew.-% Wachs, wobei 20-60 Gew.-% besonders geeignet sind,
- (c) vorzugsweise 5-60 Gew.-% Bindemittel, wobei 10-50 Gew.-% besonders geeignet sind.
In dem Wärmeübertragungsblatt der Erfindung
sind die Hauptbestandteile der wärmeschmelzbaren
Druckfarbenschicht, wie schon vorher erwähnt, Gallussäure
und/oder ein Derivat davon, ein gefärbter Farbstoff
oder ein Pigment, ein Bindemittel und ein Wachs. Beim
Auftragen oder Bedrucken der vorgenannten Druckfarbenschicht
auf einem Träger können weitere Additive, beispielsweise
oberflächenaktive Mittel, Dispergiermittel, Antistatika,
Antioxidanzien und UV-Absorber zugegeben
werden.
Als Trägermaterial kann man dünne Papiere, wie
Kondenser-Papier, Schreibmaschinenpapier und Pauspapier,
synthetische Papiere, Cellulosehydrat-Folie, synthetische
Harzfilme, wie Polyesterfilme, Polyimidfilme, Polyethylenfilme,
Polycarbonatfilme, Polystyrolfilme und Polyesterfluorethylen-Filme
verwenden. Diese Träger werden jeweils als solche oder
nachdem sie eine Wärmebehandlung erfahren haben, damit
sie nicht am Thermokopf anhaften, verwendet.
Die wärmeschmelzbare Beschichtungszusammensetzung wird
durch bekannte Beschichtungsmethoden, z. B. durch eine
Hot-Melt-Beschichtung, eine Luftmesser-Beschichtung,
eine Walzenbeschichtung, eine Streichbeschichtung oder
durch bekannte Druckverfahen unter Anwendung von
Tief- oder Flexodruck aufgetragen.
Ein volles Farbbild erhält man, indem man Druckfarben
verwendet, die wenigstens Gelb-, Magenta- und Cyan-Farben
oder wenigstens Gelb-, Magenta-Cyan- und Schwarz-Farben
enthalten, wobei man jede Druckfarbe auf dem gleichen
Träger aufbringt, indem man lokal Linien, die ganze
Fläche oder Punkte aufträgt.
Wird die Druckfarbenschicht aus einer Lösung aufgebracht,
kann man übliche Lösungsmittel verwenden, wie Methanol,
Ethanol, Isopropylalkohol, Toluol, Methylethylketon,
Aceton und Ethylacetat.
Die Erfindung wird in den nachfolgenden Beispielen beschrieben.
Eine wärmeschmelzbare Druckfarbenzusammensetzung der
nachfolgenden Formulierung wurde mittels eines
Meyer-Stabs auf einen Polyethylenterephthalat(PET)-Film
in einer Dicke von 9 µm, der zuvor einer
Wärmebeständigkeitsbehandlung unterworfen worden war,
mit einer Beschichtungsmenge von 4 g/m² auf Trockenbasis
beschichtet, wobei man ein Wärmeübertragungs-
Aufzeichnungsblatt (Donorblatt) für das Beispiel 1-1
erhielt.
Gew.-Teile | |
SOT Blue G, F: 74-75°C | |
10 | |
Paraffinwachs, 65,5°C (150°F) | 40 |
Polyvinylalkohol | 20 |
Laurylgallat, F: 96°C | 30 |
Die Druckfarbenbeschichtung wurde als 20%ige Dispersion
mit Ethanol aufgetragen und die Dispersion wurde
erhalten, indem man die oben genannte Zusammensetzung
und Ethanol in einer Kugelmühle vermahlte.
Die die Druckfarben tragende Oberfläche des Donorblattes
wurde in Kontakt mit einem für die Wärmeübertragungs-Aufzeichnung handelsüblichen Aufzeichnungsblatt
(Mitsubishi Papier Mills, Co.)
gebracht. Auf die Rückseite
des Donorblattes wurde mittels eines Facsimiletesters
(Matsushita Electronic Parts Co.) bei 16,0 V ein
Thermodruck durchgeführt, wobei die Pulsweite zwischen
0,2 und 3,0 msek. mit Intervallen von 0,2 msek. variierte.
Die Dichte des übertragenen Bildes wurde mittels eines handelsüblichen
Fotodensitometers geprüft. Die Ergebnisse
werden in Tabelle 1 gezeigt.
In gleicher Weise wie vorher angegeben, wurden
Wärmeübertragungs-Aufzeichnungsblätter (Donorblätter)
der Beispiele 1-2 und 1-3 und der Vergleichsbeispiele
1-1 bis 1-3 hergestellt und geprüft.
Die Ergebnisse werden ebenfalls in Tabelle 1 gezeigt.
Aus Tabelle 1 geht hervor, daß die Wärmeübertragungsblätter
von Beispielen 1-1 bis 1-3 die Dichteveränderung mit
einer Gradation zeigten, während die der
Vergleichsbeispiele 1-1 und 1-2 höhere Dichten bei
kleineren Pulsweiten und keine Gradation zeigten. Das
Wärmeübertragungsblatt gemäß Beispiel 1-3 zeigte
niedrige Dichten im Bereich der kleineren Pulsweiten
und zeigte eine unbefriedigende Gradation.
Eine wärmeschmelzbare Druckfarbe der nachfolgenden
Formulierung für eine Hot-Melt-Beschichtung wurde auf
einen PET-Film in einer Dicke von 9 µm, der zuvor
einer Wärmebeständigkeitsbehandlung unterworfen worden
war, mit einer Beschichtungsmenge von 3,5 g/m² auf
Trockenbasis aufgetragen, unter Erhalt eines
Wärmeübertragungs-Aufzeichnungsblattes (Donorblatt).
Gew.-Teile | |
Ruß | |
10 | |
Paraffinwachs | 53 |
Ethylen-vinylacetatharz | 6 |
Petrolwachs | 6 |
Ethylgallat, F: 150-153°C | 25 |
Auf dem Donorblatt wurde in gleicher Weise wie in
Beispiel 1 ein Eindruck einwirken gelassen. Die
Ergebnisse des Tests werden in Tabelle 2 gezeigt.
Ein Wärmeübertragungsblatt (Donorblatt) für das
Vergleichsbeispiel 2 wurde in gleicher Weise wie in
Beispiel 2 hergestellt, wobei jedoch das Ethylgallat
von der Druckfarbenformulierung fortgelassen wurde
und 78 Gew.-Teile Paraffinwachs verwendet wurden.
Der Eindrucktest wurde wie in Beispiel 2 durchgeführt.
Die Ergebnisse des Tests werden in Tabelle 2 gezeigt.
Aus Tabelle 2 wird ersichtlich, daß die Dichteveränderung
des Wärmeübertragungsblattes gemäß Beispiel 2 eine
Gradation zeigte, während das gemäß Vergleichsbeispiel 2
erhaltene Blatt eine hohe Dichte im Bereich der
kleineren Pulsweiten und keine Gradation aufwies.
Eine wärmeschmelzbare Druckfarbe der nachfolgenden
Formulierung wurde mittels eines Meyer-Stabs auf
einen PET-Film mit einer Dicke von 9 µm, der zuvor
einer Wärmebeständigkeitsbehandlung unterworfen worden
war, mit einer Beschichtungsmenge von 4 g/m² auf
Trockenbasis aufgetragen, wobei man ein
Wärmeübertragungsblatt (Donorblatt) für das Beispiel
3-1 erhielt.
Gew.-Teile | |
SOT Blue G, F: 74-75°C | |
10 | |
Paraffinwachs, F: 65°C (150°F) | 40 |
Polyvinylalkohol | 20 |
Laurylgallat, F: 96°C | 30 |
2,4,7,9-Tetramethyl-5-decyn-4,7-diol | 3 |
Eine wärmeschmelzbare Druckfarbe wurde als 20%ige
Dispersion in Ethanol, die durch Vermahlen der
Bestandteile in einer Kugelmühle erhalten worden war,
aufgetragen. Die druckfarbentragende Oberfläche
des Donorblattes wurde in Kontakt mit einem für die Wärmeübertragungs-
Aufzeichnung handelsüblichen Aufzeichnungsblatt
gebracht. Ein Thermodruck wurde
auf der Rückseite des Donorblattes mittels eines
Facsimiletesters (Matsushita Electronic Parts Co.)
bei 16,0 V, wobei die Pulsweite von 0,2 bis 3,0 msek.
mit einem Intervall von 0,2 msek. variierte, durchgeführt.
Die Dichte des übertragenen Bildes wurde mittels eines handelsüblichen
Fotodensitometers geprüft. Die
Ergebnisse werden in Tabelle 4 gezeigt. Um die Wirkung
der Zugabe von 2,4,7,9-Tetramethyl-5-decyn-4,7-diol
einem Acetylenglykol, auf die Anhaftung der Druckfarbenschicht
an den PET-Film zu untersuchen, wurde das Donorblatt
mehrfach gefaltet. Dabei wurde kein Abblättern der
Druckfarbenschicht festgestellt.
In ähnlicher Weise wie vorher angegeben, wurden die
Wärmeübertragungs-Aufzeichnungsblätter (Donorblätter)
der Beispiele 3-2 bis 3-5 und der Vergleichsbeispiele
3-1 bis 3-3 hergestellt und geprüft. Die Ergebnisse
werden in Tabelle 4 gezeigt. In Tabelle 3 bedeutet
"○", daß kein Abblättern der wärmeschmelzbaren
Druckfarbenschicht von dem PET-Film erfolgte und "×"
bedeutet, daß ein Abblättern stattfand (Vergleichsbeispiele
3-1 und 3-2) oder daß die Druckfarbenschicht zu einer
klebrigen, halbflüssigen Masse überführt wurde
(Vergleichsbeispiel 3-3). Aus Tabelle 3 wird ersichtlich,
daß die Wärmeübertragungsblätter der Beispiele 3-1
bis 3-5 eine ausgezeichnete Gradation bei der
Dichteveränderung zeigten und eine befriedigende Anhaftung
der Druckfarbenschicht an den PET-Film vorlag, während
bei dem Wärmeübertragungsblatt des Vergleichsbeispiels
3-1 eine hohe Dichte des übertragenen Bildes im Bereich
einer kleinen Pulsweite vorlag und das
Wärmeübertragungsblatt des Vergleichsbeispiels 3-2 ein
Abblättern der Druckfarbenschicht zeigte, was auf die
schlechte Anhaftung an dem PET-Film zurückzuführen ist,
obwohl eine Gradation vorlag. Das Blatt des
Vergleichsbeispiels 3-3 war nicht brauchbar, weil die
Druckfarbenschicht eine klebrige, halbflüssige Masse
war und zwar aufgrund einer zu hohen Anhaftung an
den PET-Film.
Eine wärmeschmelzbare Druckfarbe der nachfolgenden
Formulierung für eine Hot-Melt-Beschichtung wurde auf
einen PET-Film einer Dicke von 9 µm, der zuvor einer
Wärmebeständigkeitsbehandlung unterworfen worden war,
mit einer Beschichtungsmenge von 3,5 g/m² auf Trockenbasis
aufgetragen, unter Erhalt eines Wärmeübertragungs-
Aufzeichnungsblattes (Donorblatt).
Gew.-Teile | |
Ruß | |
10 | |
Paraffinwachs | 53 |
Ethylen-vinylacetatharz | 6 |
Petrolharz | 6 |
Ethylgallat, F: 150-153°C | 25 |
3,6-Dimethyl-4-octyn-3,6-diol | 5 |
Ein Drucktest wurde mit dem Donorblatt in gleicher
Weise wie in Beispiel 3 durchgeführt. Die Ergebnisse
des Versuchs werden in Tabelle 4 gezeigt.
Im Vergleichsbeispiel 4 wurde das Wärmeübertragungs-
Aufzeichnungsblatt (Donorblatt) in gleicher Weise wie
in Beispiel 4 hergestellt, wobei jedoch Ethylgallat
aus der wärmeschmelzbaren Druckfarbenformulierung
fortgelassen wurde und 78 Gew.-Teile Paraffinwachs
verwendet wurden. Der Thermodruckversuch wurde wie in
Beispiel 4 durchgeführt. Die Ergebnisse des Versuchs
werden in Tabelle 4 gezeigt.
Aus Tabelle 4 geht hervor, daß das
Wärmeübertragungs-Aufzeichnungsblatt von Beispiel 4
eine Dichteveränderung unter Gradation und eine
befriedigende Anhaftung der Druckfarbenschicht an den
PET-Film zeigte, während im Vergleichsbeispiel 4
hohe Dichten im Bereich von kleinen Pulsweiten erzielt
wurden und die Dichteveränderung keine Gradation ergab.
Claims (7)
1. Gradations-Wärmeübertragungs-Aufzeichnungsblatt
aus einem Träger und einer darauf befindlichen
wärmeschmelzbaren Druckfarbenschicht, enthaltend
einen farbigen Farbstoff und/oder ein Pigment,
einen Binder und ein Wachs, dadurch
gekennzeichnet, daß die
wärmeschmelzbare Druckfarbenschicht weiterhin Gallussäure
und/oder ein Derivat davon in einer Menge von 5 bis
50 Gew.-%, ausgedrückt als Feststoff, bezogen auf
das Gesamtgewicht der wärmeschmelzbaren Druckfarbenschicht,
enthält.
2. Wärmeübertragungsblatt gemäß Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gallussäure
und/oder ein Derivat davon wenigstens eine Verbindung,
ausgewählt aus Gallussäure, Methylgallat, Ethylgallat,
Propylgallat, Isoamylgallat, Octylgallat, Laurylgallat,
Stearylgallat, Trimethoxygallussäure, Methyltrimethoxygallat,
Gallussäure-3-methylether, Gallussäure-4-methylether,
Gallussäure-3,4-dimethylether und Gallussäure-3,5-
dimethylether, ist.
3. Wärmeübertragungsblatt gemäß Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die wärmeschmelzbare
Druckfarbenschicht weiterhin ein Acetylenglykol in
einer Menge von 0,1 bis 20 Gew.-%, ausgedrückt als
Feststoff, bezogen auf das Gesamtgewicht der
wärmeschmelzbaren Schicht, enthält.
4. Wärmeübertragungsblatt gemäß Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Acetylenglykol
wenigstens eine Verbindung, ausgewählt aus 2,4,7,9-
Tetramethyl-5-decyn-4,7-diol, einem Ethylenoxid-Addukt
davon und 3,6-Dimethyl-4-octyn-3,6-diol ist.
5. Wärmeübertragungsblatt gemäß Anspruch 1 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die
wärmeschmelzbare Druckfarbenschicht weiterhin
einen gesättigten linearen Polyester enthält.
6. Wärmeübertragungsblatt gemäß Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Farbstoffe
und/oder Pigmente wenigstens gelbe, Magenta- und
Cyan-Farbstoffe und/oder -Pigmente enthalten und
daß die diese Farbstoffe und/oder Pigmente
enthaltende wärmeschmelzbare Druckfarbenschicht in
einem lokalisierten Muster auf dem gleichen Träger
aufgebracht ist.
7. Wärmeübertragungsblatt gemäß Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Farbstoffe
und/oder Pigmente wenigstens gelbe, Magenta-,
Cyan- und schwarze Farbstoffe und/oder Pigmente
einschließen, und daß die diese Farbstoffe und/oder
Pigmente enthaltende wärmeschmelzbare Druckfarbenschicht
in einem lokalisierten Muster auf dem gleichen
Träger aufgetragen ist.
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