DE364243C - Bruchsicherung fuer die Grabschaufeln von Bodenbearbeitungsmaschinen u. dgl. - Google Patents

Bruchsicherung fuer die Grabschaufeln von Bodenbearbeitungsmaschinen u. dgl.

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DE364243C
DE364243C DEK57902D DEK0057902D DE364243C DE 364243 C DE364243 C DE 364243C DE K57902 D DEK57902 D DE K57902D DE K0057902 D DEK0057902 D DE K0057902D DE 364243 C DE364243 C DE 364243C
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soil tillage
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B35/00Other machines for working soil not specially adapted for working soil on which crops are growing
    • A01B35/20Tools; Details
    • A01B35/22Non-rotating tools; Resilient or flexible mounting of rigid tools
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A01B61/00Devices for, or parts of, agricultural machines or implements for preventing overstrain
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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Description

Um bei Bodenbeiarbeitungsmaschinen Zerstörungen der Grabschaufeln beim Auftreffen auf Steine oder ähnliche schwer zu überwindende Hindernisse zu verhindern, ist bereits vorgeschlagen worden, die 'Grabschaufeln mit den sie tragenden Wellen in irgendeiner Weise gelenkig zu verbinden, dergestalt, daß beim Aufstoßen auf Steine o. dgl. die ,Schaufeln nachgeben können, um dann durch beliebige
ίο Hilfsmittel nach dem Vorübergehen an dem Hindernis wieder in ihre Arbeitsstellung zurückgeführt zu werden.
Es ist ebenso ferner vorgeschlagen, in die Verbindung der Grabschaufeln mit den - sie tragenden Wellen ein Zwischenglied einzuschalten, welches bei -Überschreiten einer gewissen Beanspruchung bzw. beim heftigen Aufstoßen auf Steine ο. dgl. zerbricht, so daß der Spaten dann ausweichen kann.
Dieser Spaten oder diese iGrabschauf el ist dann aber für die weitere Arbeit nicht verwendbar, wenn nicht vorher wieder eine Bruchsicherung eingesetzt wird. Die Maschine muß also zu diesem Zweck stillgesetzt werden.
Die vorliegende Erfindung stellt nun
Verbesserung der bisher bekannten Bruchsicherungen dar in der Weise, daß die beiden Teile der Grabsdbaufel, welche in klammerartiger Weise die die Grabschaufel tragende Welle umschließen und an der einen Seite scharnierartig miteinander verbunden sind, durch zwei an den beiden Außenseiten angeordnete, auf dort vorgesehene Bolzen aufgehängte bzw. durch Muttern befestigte Flacheisen miteinander verbunden werden, wobei zwischen diesen Flacheisen in der Mitte an dem oberen fest mit der Welle verbundenen Teil eine Feder angeordnet ist, welche an dem Stiel des Spatens oder der Grabschaufei anfaßt. Diese Anordnung ergibt eine größere Nachgiebigkeit insofern, als beim plötzlichen Auftreffen auf den Stein die Flacheisen sich etwas dehnen können und nidht sofort eine vollständige Lockerung der Grab-Schaufelbefestigung eintritt. Diese Anordnung empfiehlt sich, weil vielfach der heftig auftreffende .Stoß nur kurz ist, so daß eine vollständige Zerstörung der Sicherung nicht erforderlich ist. Tritt jedoch eine solche Zerstörung ein, so wird die nunmehr bewegliche Gräbschaufel durch die Feder wieder in ihre
B64243
Arbeitsstellung zurückgeführt und in dieser erhalten, wobei dann die Führung und Sicherung der Grabschaufel in dieser Stellung mach der Zerstörung der eigentlichen Sicherung noch dadurch unterstützt werden kann, daß die Welle, welche die Grabschaufeln trägt, im Querschnitt eine mehreckige Form erhält.
Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht die Erfindung:
ίο Abb. ι ist eine Seitenansicht der Sicherung; Abb. 2 ist eine Ansicht von hinten, und ; Abb. 3 zeigt die abgeänderte Form der die Grabschaufeln tragenden Welle. Die
Abb. 4 und 5 veranschaulichen eine etwas j abgeänderte Ausführungsform der Grab- ■ schaufel, während
Abb. 6 die Grabschaufelwelle in einer Ausführungsform im Querschnitt zeigt.
Der Spaten oder die Grabschaufel α sitzt ! ao an einem Stiel b, welcher oben eine aus den beiden Teilen c und d bestehende Klammer : trägt, mit welcher die Grabschaufel auf der ; Welle / befestigt werden kann. Die beiden [ Teile c und d sind an der einen Seite durch j ein Scharnier e miteinander verbunden, und j der Teil c kann zweckmäßigerweise noch mit : der Welle / durch Keile oder sonst in irgendeiner Weise fest verbunden werden.
Bei der vorliegenden Erfindung erfolgt nun , der Verschluß der Klammer durch zwei an beiden Seiten der Teile c und d angebrachte Flacheisen g, welche auf in den beiden Teilen vorgesehenen Bolzen geschoben und in ihrer | Lage durch Schraubenmuttern mit Unterlag- ' scheiben gemäß Abb. 2 gesichert werden.
In der Mitte ist gemäß Abb. 1 und 2 noch eine Feder h derart vorgesehen, daß sie um einen an dem oberen Teil c der Befestigungsklammer vorgesehenen Bolzen herumfaßt und anderseits ebenfalls an einen am Stiel d des Spatens befindlichen Bolzen angreift. Zu ! diesem Zweck ist die Klammer in ihren beiden ι Teilen nach Abb. 2 gabelartig ausgebildet, so j daß ein Hohlraum entsteht, in, welchem die Feder h spielen kann. ;
Die Wirkungsweise ist hiernach klar. Bei 1 Auftreft'en des Spatens oder der Grab- i schaufel auf einen Stein oder ein sonstiges ! Hindernis werden die Flacheisen g beanspracht. Ist der Stoß ein zwar heftiger, i aber schnell vorübergehender, so findet eine , gewisse Dehnung der Flacheisen statt, ohne ι daß im übrigen die Sicherung zerstört wird, so daß der Spaten nur seine Stellung ein ! wenig ändert, im übrigen aber in gleichmäßiger Weise weiterarbeiten kann. ; Ist der Stoß ein sehr heftiger und die Ein- ' wirkung des Hindernisses eine langer andauernde, so werden die Flacheisen zerrissen. Der Spaten kann dann unter Spannung der Feder h nachgeben, worauf dann die Feder h nach Vorübergehen an dem Hindernis den Spaten a in seine Arbeitsstellung zurückführt und ihn in dieser festhält. Um in dieser Stellung nach Zerstörung des Hindernisses den Spaten sicher arbeiten zu lassen, empfiehlt es sich nach Abb. 3, die Welle f im Querschnitt mehreckig zu gestalten und dementsprechend natürlich auch die Klammerteile c und d auszubilden.
Die in den Abb. 4 und 5 veranschaulichte Ausführungsform der Erfindung unterscheidet sich von der eben beschriebenen lediglich dadurch, daß der Spaten auch in senkrechter Richtung geteilt ist; er besteht hier aus den beiden Teilen i und έ, welche einerseits durch den Scharnierbolzen e, anderseits durch die zum Tragen der Sicherungsflacheisen g und der Feder h bestimmten Bolzen zusammengehalten wird. Diese Form der Grabschaufel ergibt zwei leicht herzustellende Schmiedeeisenstücke, die mit den einfachsten Mitteln hergestellt und repariert werden können.
.Soll das Trommelgewicht möglichst verringert werden, so empfiehlt es sich, die Welle / gemäß Abb. 3 und Abb. 6 aus Eisen und Holz zusammenzusetzen, dergestalt, daß entweder nach Abb. 3 an ein im Querschnitt rechteckiges Eisenstück seitlich kantige Holzleisten angesetzt werden oder nach Abb. 6 ein I-Träger auf beiden Seiten Holzverkleidung erhält, die durch Eisenauflage noch verstärkt wird.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι. Bruchsicherung für die Grabschaufeln von Bodenbearbeitungsmaschinen u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die die durchgehenden Wellen der Grabschaufeltrommel umfassenden Klammern der Grabschaufeln 10; an der offenen Seite durch Flacheisen zusammengehalten werden, wobei eine zwischen den beiden Klammerhälften angeordnete Feder nach Zerstörung der Flacheisen den Spaten in seine Arbeitsstellung zurückführt und in dieser festhält.
  2. 2. Bruchsicherung für die Grabschaufeln von Bodenbearbeitungsmaschinen u. dgl. nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur besseren Führung der Grabschaufein nach der Zerstörung der Flacheisen der Bruchsicherung die die Grabschaufeln tragende Welle eine mehrkantige Form aufweist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DEK57902D 1914-02-19 1914-02-19 Bruchsicherung fuer die Grabschaufeln von Bodenbearbeitungsmaschinen u. dgl. Expired DE364243C (de)

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