DE2003918A1 - Motorkettensaege - Google Patents

Motorkettensaege

Info

Publication number
DE2003918A1
DE2003918A1 DE19702003918 DE2003918A DE2003918A1 DE 2003918 A1 DE2003918 A1 DE 2003918A1 DE 19702003918 DE19702003918 DE 19702003918 DE 2003918 A DE2003918 A DE 2003918A DE 2003918 A1 DE2003918 A1 DE 2003918A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
handle
motor
motor housing
guide rail
housing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19702003918
Other languages
English (en)
Inventor
Armin Dipl-Ing Drebes
Manfred Wallbott
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Zuendapp Werke GmbH
Original Assignee
Zuendapp Werke GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Zuendapp Werke GmbH filed Critical Zuendapp Werke GmbH
Priority to DE19702003918 priority Critical patent/DE2003918A1/de
Publication of DE2003918A1 publication Critical patent/DE2003918A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B17/00Chain saws; Equipment therefor
    • B27B17/0033Devices for attenuation of vibrations

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

  • M o t o r k e t t e n s ä g e Die Erfindung betrifft eine durch eine Brennkraftmaschine angetriebene Motorkettensäge mit am vorderen und am rückwärtigen Teil angeordneten Haltegriffen, die unter Zwischenschaltung schwingungsdämpfender Elemente, deren Freiheitsgrad im wesentlichen parallel zur Kettenführungsschiene liegt, am Motorgehäuse bzw. der Motoreinheit oder Teilen davon befestigt sind.
  • Durch den Einbau von hochtourigen Brennkraftmaschinen in Motorkettensägen werden während des Betriebes starke Schwingungen und Vibrationen von der Brennkraftmaschine ausgehend auf das Motorgehäuse und die mit diesem verbundenen Haltegriffe übertragen, was das Arbeiten mit Motorkettensägen überaus unangenehm macht und außerdem zu gesundheitlichen Störungen und Schäden der Bedienungsperson führen kann. Ebenso wie beispielsweise bei Werkzeugmaschinen ist es auch bei.Motorkettensägen bekannt, diese Schwingungen und Vibrationen durch die Verwendung schwinguFgsdämpfender Elemente zu dämpfen, welche zwischen dem Motorgehäuse oder der Motoreinheit bzw. Teilen davon und den Haltegriffen eingesetzt werden. Dabei werden die schwingungsdämpfenden Mittel so eingebaut, daß ihr Freiheitsgrad in Richtung der Kettenfuhrungsschiene liegt, wahrend zudie Elemente quer zur EettenfuhruFgsschiene eine nur minimale Bewegung gestatten, um eine sichere Führung und Handhabung der Motorkettensäge und damit einen einwandfreien Schnitt zu gewährleisten.
  • Die bisher -bekannten, mit der Motoreinheit unter Zwischenschaltung schwingungsdämpfender Elemente verbundenen Haltegriffe, hatten den Nachteil, daß aufgrund'der erforderlichen relativ weichen Dämpfungsmittel das gesamte Aggregat in-sich labil war und keine sichere Führung der Motorkettensäge mehr erlaubte. Diesem Übelstand wirksam au begegnen, wird durch die deutsche Patentanmel-.t"3ai dung DAS 1 271 370 vorgeschlagen, die beiden Haltegriffe durch eine mit den Griffen ein in sich starres Gestell bildende Verbindung fest miteinander zu verbinden und die schwingungsdämpfenden Elemente an mindestens drei Punkten zwischen der Motoreinheit und dem starren Gestell anzuordnen. Dadurch soll gemäß der Patentanmeldung DAS 1 271 370 in überraschender Weise eine Verminderung der Schwingungen auf die Bedienungsperson erreicht werden. Einen Nachteil dieser Ausbildung bildet das Zussmmenfugen der beiden Haltegriffe zu einer einzigen starren Einheit, da auf diese Weise bei eventuellen Reparaturen oder Beschädigungen jeweils das gesamte Gestell mit beiden Haltegriffen abmontiert werden muß. Das Auswechseln und Einsetzen nur eines einzelnen Handgriffes ist dabei weitgehend ausgeschlossen. Ein weiterer Nachteil ist, daß das Gestell mit den Griffen den Kettensägen-Motor käfigartig umschließt, was beispielsweise die Zugänglichkeit für Pflegearbeiten beeinträchtigt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine Anordnung und Ausbildung der Haltegriffe an Motorkettensägen zu schaffen, die sowohl eine Übertragung der Schwingungen auf aie Bedienungsperson vermeiden als auch eine sichere Führung der Motorkettensäge gewährleistet, dazu einfach und kostensparend herstellbar ist und die vorerwähnten Nachteile nicht aufweist.
  • Das wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der vordere und auch der rückwärtige Haltegriff als eine in sich geschlossene Einheit ausgebildet und jeder der Haltegriffe an mindestens drei räumlich verschiedenen Punkten mit dem Motorgehäuse bzw. der Motoreinheit oder Teilen davon verbunden ist und zur Bewegung begrenzung der Haltegriffe in Richtung des Freiheitsgrades der an allen Befestigungspunkten zwischengeschalteten schwingungsdämpfenden Elemente im wesentlichen senkrecht zur Kettenführungeschiene und parallel zur Längsachse der ßchwingungsdkmpfenden Elemente, Bolzen, Stifte oder andere geeignete Mittel zwischen dem Motorgehäuse oder der Motoreinheit und den Haltegriffen minbestens im Bereich eines 3efestigungspunktes eines jeden Haltegriffes angebracht sind. liese Ausbildung gewährleistet für jeden einzelnen Haltegriff eine begrenzt elastische Bewegung-parallel zur ettenfuh'rungsschiene, wobei die Haltegriffe jedoch quer zur Kettenführungsschiene so "starr" sind daß eine sichere Führung der Motorkettensäge während des Betriebes erfolgen kann. Darüber hinaus bietet die Ausführting der Raltegriffe jeweils als eine in sich geschlossene Einheit den Vorteil, daß bei Beschädigungen eines der Haltegriffe nur dieser ausgewechselt bzw. repariert werden muß, während der unbeschädigte Haltegriff an der Motorkettensäge verbleibt. Das erleichtert die gesamte Reparaturarbeit erheblich. Vor allem ist dadurch das Einsetzen eines völlig neuen Haltegriffes mit nur geringen Kosten verbunden, da ein einzelner Haltegriff naturgomäS billiger ist als eine kompakte Einheit aus zwei starr und fest initeinander verbundenen Haltegriffen.
  • In besonderer Ausgestaltung der Erfindung kann der rückwärtige, in der Ebene der Xettenführungsschiene verlaufende Haltegriff an seinem oberen und unteren Endpunkt mit dem Motorgehäuse schwingungsdämpfend verbunden sein und im Bereich seines oberen Befestigungspunktes kann der Haltegriff einen seitlich angesetzten Arm aufweisen, der an der Gehäuserückseite herabgezogen und seitlich außerhalb der Ebene des Haltegriffes am Motorgehäuse schwingungsdämpfend befestigt ist Durch diese Drei-Punkt-Befestigung des rückwärtigen Haltegriffes in den drei verschiedenen räumlich parallelen oder nahezu parallelen Ebenen wird eine ausreichende Stabilisierung des Haltegriffes in der Bewegung quer zur Kettenführungsschiene auf einfache und kostensparende Art erzielt, ohne daß der gewünschte Freiheitsgrad eingeschränkt wird.
  • Von weiterem Vorteil ist es in Fortführung dieser Erfindung, den rückwärtigen Haltegriff an seinem oberen Endpunkt mit einem quer zur Kettenführungsschiene angeordneten Auslegearn zu verbinden, der in einer gleichsinnig verlaufenden Ausformung oder Nut in der Motorgehäuserückseite eingesetzt und mit seinen Endpunkten beiderseits der Ebene des hinteren Haltegriffes schwingungsgedämpft mit dem Motorgehäuse verbunden ist. Durch diese verdeckte Ausführung der oberen Befestigung des rückwärtigen Haltegriffes wird einmal ein größtmöglicher Schutz desselben vor Beschädigungen erzielt und zum anderen wird ein Eindringen von grobem Schmutz in die schwingungsgedämpften Befestigungsstellen vermieden.
  • Zur Bewegungsbegrenzung des rückwärtigen Haltegriffes in Richtung des Freiheitsgrades der schwingungsdämpfenden Elemente kann ein Bolzen, ein Stift oder dergleichen in das gabelförmige Endstück eines mit dem Motorgehäuse verbundenen Auslegers quer zur Kettenführungsschiene eingesetzt sein. Dabei greift der rückwärtige Haltegriff mit seinem das schwingungsdämpfende Element aufnehmenden Endstück in das gabelförmige Endstück des Auslegers ein und ist daselbst mittels einer Bohrung mit dem Bolzen begrenzt bewegbar quer zur Bolzenachse verbunden. Dadurch ist es einmal möglich, selbst sehr weiche Elemente zur Schwingungsdämpfung einzusetzen und damit die Übertragung der von der Brennkraftmaschine ausgehenden Sehwingungon und Vibrationen auf die Haltegriffe besonders klein zu halten. Werden andererseits große Kräfte von den Haltegriffen auf die Motorkettensäge eingeleitet, begrenzen obige Anschläge die Federwege. Dies ist nötig, um die Motorkettensäge einwandfrei führen zu können und das Arbeiten nicht unnötig und unberechenbar zu erschweren. Zum anderen ist dadurch einer eventusllen Unfallgefahr vorgebeugt, da selbst im Falle einer Zerstörung der schwingungsdämpfenden Elemente und damit eines Lösens dieser Befestigungsstelle zwischen Haltegriff und Motorkettensäge-Gehäuse der Haltegriff aufgrund des Stiftes am Gehäuse der Motorkettensäge fest gehalten wird.
  • In weiterer Alr gestaltung der Erfindung kann.der vordere bügelförmige Halte@@@@@@ auf der Motorgehäuseoberseite mit einem parallel zur Kettenführungsschiene angeordneten Ausleger verbunden sein, der mit seinen beiden Endpunkten beidseitig außerhalb der Ebene des bügelfömigen Haltegriffes auf der Motorgehäuseoberseite schwingungsgedämpft befestigt ist. Der dritte Befestigungspunkt befindet sich in diesem Fall im unteren Bereich einer Querseite des Motorgehäuses, vorzugsweise auf der in Arbeitsstellung gerichteten Motorkettensäge linken Querseite. Dadurch wird auch beim vorderen Haltegriff quer zur Kettenfuhrungsschiene eine sichere Schnittführung erzielt, die aufgrund der guten und sicheren Führung der Motorkettensäge im Betrieb gewährleistet ist, da in Richtung parallel zur Kettnführungsschiene die schwingungsdämpfenden Elemente wirksam werden und die notwendige Elastizität-garantieren. Die Querstabilität des Haltegriffes zum Motorgehäuse wird hervorgerufen durch. die einfache und zweckmäßige Aufteilung und Anordnung der drei räumlich verschiedenen Befestigungspunkte und den relativ großen Hebelarmen vom Ausleger zum eigentlichen bügelförmigen Haltegriff. Um die Befestigungsstellen vor Schmutz und eventuellen Beschädigungen zu schützen, kann der mit dem bügelförmigen vorderen Haltegriff verbundene Ausleger durch eine in der Motorgehäuseoberseite eingebrachte Aussparung oder Öffnung in das Motorgehäuse hinein verlagert und dort mit seinen Endpunkten unter Zwischenschaltung schwingungsdämpfender Elemente mit der Motoreinheit oder zeilen davon befestigt sein.
  • In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine Motorkettensäge mit den erfindungsgemäßen Haltegriffen in zur Schnittrichtung rechter Seitenansicht Fig. 2 eine Motorkettensäge in linker Seitenansicht gemäß Fig. 1 Fig. 3 die hintere Befestigung des rückwärtigen Haltegriffes im Schnitt III - III gemäß Fig. 2 Fig. 4 eine Draufsicht des rückwärtigen Haltegriffes in Pfeilrichtung IV gemäß Fig. 1 Fig. 5 eine Draufsicht der Befestigung des vorderen Haltegriffes in Pfeilrichtung-V gemäß Fig. 1 Fig. 6 einen Schnitt durch die Befestigung des vorderen Haltegriffes gemäß der Linie VI - VI in Fig. 5 Fig. 7 einen rückwärtigen Haltegriff anderer Ausführung Fig. 8 die Befestigung des rückwärtigen Haltegriffes am Gehäuse der Motorkettensäge im Schnitt VIII - VIII gemäß Fig. 7 Fig. 9 die hintere Befestigung des rückwärtigen Haltegriffes im Schnitt IX - IX gemäß Fig. 7 Fig. 10 die Anbringung des vorderen Haltegriffes innerhalb des Motorkettensäge-Gehäuses Fig. 11 einen Befestig;ungspuxSt des vorderen Haltegriffes im Schnitt XI - XI gemäß Fig. 10.
  • In Fig. 1 ist eine Motorketteilsäge 1 in Seitenansicht komplett dargestellt. Dabei ist mit 2 der vordere Haltegriff und mit 3 der ruckwärtige Haltegriff beseicheet Beide Haltegriffe 2, 3 sind jeweils einzeln an das Gehäuse 4 der Motorkettensäge 1 ohne Verbindung miteinander angebracht. Von der Unterkante des Gehäuses 4 erstreckt sich an dessen Hückseite 5 ein Arm 6 parallel zur Kettenführungsschiene 7 nach hinten. Mit dem an seinem freien Ende gabelförmig gestalteten Arm 6 ist das hintere Endstück des rückwärtigen Haltegriffes 3 gelerrkig und schwingungsdämpfend verbunden. Wie insbesondere Fig. 3 zeigt, besteht die schwingungsdämpfende Verbindung aus einem Dämpfungselement 8, welches stirnseitig mit Metalls heiben 9 versehen ist und mit diesen zwischen dem verlängerten Schenkel 10 des gabelrörmigen Endstückes 11 von Arm 6 und dem flanschigen Ende des Haltegriffe3 3 eingesetzt ist.
  • Das Dämpfungselement o ist durch Schrauben 12 gehalten, die in gleichachsig mit dem Dämfungselement 8 in dem Schenkel 10 und dem flanschigen Ende des Haltegriffes z eingebrachten Bohrungen 13 gesteckt und mit Muttern 14 auf den dem Dämpfungselement 8 zugewandten Seiten der Metallscheiben 9 versehraubt sind. Vor dem Dämpfungselement 8 ist das flanschige Ende des Haltegriffes 3 winkelig abgebogen und ragt mit seinem freien Ende 15 in das freie Mittelstück 16 des gabelförmigen Endstückes 11 von Arm 6 ein. Dabei weist das Ende 15 eine Bohrung 17 auf, durch die ein Bolzen, Stift 18 oder dergleichen gesteckt ist, welcher in den Schenkeln 10 und 19 des gabelförmigen Endes 11 eingesetzt ist. Die Bohrung 17 ist im Durchmesser größer gehalten als der Bolzen 18, um eine begrenzte Bewegung des rückwärtigen Haltegriffes 3 in Richtung parallel zur KettenfUhrungssehiene 7 zu gewährleisten.
  • Der obere schwingungsgedämpfte Befestigungspunkt des hinteren Haltegriffes 3 ist gebildet aus einem an das Gehäuse 4 der Motorkettensäge 1 befestigten Auge 20 und einem zwischen diesem und dem seitenparallel dazu angeordneten Schenkel 21 des hinteren Haltegriffes 3 eingesetzten Dämpfungselement 8. Auch dieses durch zwei Schrauben 12 gehaltene Dämpfungselement 8 weist stirnseitig zwei Metallscheiben 9 auf, welche durch Bohrungen 22 sowohl des Auges 20 als auch des Schenkels 21 gesteckt sind. Zur Bewegungsbegrenzung des rckuartigen Haltegriffes 3 parallel zur Kettenführungsschiene 7 ist ein Steg 23 an den Schenkel 21 angebracht, der mit seinem Ende zwischen zwei mit seitlichem Abstand voneinander angeordneten Augen 24 vom Gehäuse 4 hineinragt und mit einer Bohrung 25 versehen ists durch die ein Stift, Bolzen oder dergleichen 26 gefuhrt ast, der in den Augen 24 gehalten ist.
  • Die Bohrung 25 weist einen größeren Durchmesser als der Stift 26 auf, wodurch die begrenzte, schwingungsgedämpfte Bewegung des hinteren Haltegriffes 3 gewährleistet ist.
  • Diese in einer Ebene edch räumlich versetzt voneinander liegenden zwei Befestigungspunkte des hinteren Haltegriffes 3 werden ergänzt durch einen dritten, seitlich außerhalb der Ebene angeordneten Befestigungspunkt. Dieser wird gebildet durch ein an die Rückseite 5 des Gehäusse 4 der Motorkettensäge 1 angeordnetes Auge 27. Mit dem Auge 27-ist ein Auslegerav 28 wiederum über ein Dämpfungselement 8 durch Schrauben 29 verbunden. Der Auslegerarm 28 ist an der Rückseite des Gehäuses 4 hochgeführt und seitlich mit dem Schenkel ?1 einstückig verbunden.
  • Der vord-ere Haltegriff 2 ist von der Unterkante der in Schnittrichtung links liegenden Querseite der Motorkettensäge 1 bugelförmig bis über die Oberseite der Motorkettensäge 1 geführt. Die Verbindung dieses Haltegriffes 2 an der Unterkante der Querseite mit dem Gehäuse 4 erfolgt über ein schwingungsdämpfendes Element S. Auf der Oberseite des Gehäuses 4 ist der vordere Haltegriff 2 mit einem Ausleger 30 verbunden, der in Richtung der Kettenführungsschiene 7 verläuft und einen vorderen Befestigungspunkt mit der Gehäuseoberseite 31 nahe des vorderen Endes besitzt. Der zweite Befestigungspunkt liegt in gleicher Ebene im rückwärtigen Bereich der Gehäuseoberseite 31. Die Befestigung selbst ist vorgenommen über Augen 32, die auf der Gehäuseoberseite 31 aufgesetzt sind.
  • Parallel zu den Augen 32 ist der vertikale Flansch 33 des winkelförmigen Auslegerarmes 30 im Abstand aFgeordnet. Zwischen den Augen 32 und dem Flansch 33 sind die Dämpfungselemente 8 eingesetzt, welche stirnseitig mit Metallscheiben 9 versehen sind und durch in Bohrungen 35 der Augen 32 und dem Flansch 33 eingebrachte Schrauben 34 gehalten sind. Zur Bewegungsbegrenzung sind im Bereich zwischen den Augen 32 an jedem Befestigungspunkt gegenüber dem Flansch 33 weitere Augen 36 auf der Gehäuseoberseite angebracht. Um diese Augen 36 ist der im übrigen winkelförmige Auslegerarm 30 derart ausgebildet, daß er an diesen Stellen ein U-Profil aufweist, welches mit seiner offenen Seite auf die Gehäuseoberseite 31 gerichtet ist.
  • In die sich gegenüberliegenden, die Augen 36 einschließenden Flansche 33 und 37 des Auslegerarmes 30 ist ein Bolzen, Stift 38 oder dergleichen eingesetzt, der durch eine gleichachsige Bohrung 39 in den Augen 36 geführt ist. Die Bohrung 39 weist dabei einen gröberen Durchmesser als der Stift 38 auf, um eine begrenzte, schwingungsgedämpfte Bewegung des Auslegerarmes 30 und damit des vorderen Haltegriffes 2 in Richtung parallel zur Kettenführungsschiene 7 zu gewährleisten.
  • Sämtliche Dämyfungselemente 8 sind dergestalt eingesetzt und angeordnet, daß deren Freiheitsgrad parallel zur Kettenführungsschiene 7 liegt. Quer zur Kettenführungsschiene 7 ist durch die besondere Verbindung der Haltegriffe 2 und 3 mit dem Gehäuse 4 der Motorkettensäge eine nur minimale Bewegung möglich.
  • Wie aus den Fig. 7, 8 und 9 ersichtlich ist, besteht eine noch weitere Möglichkeit der Anbringung des rückwärtigen Haltegriffes 40 an die Motorkettensäge. Von der Unterkante der Rückseite 5 des Gehäuses 4 der Motorkettensäge 1 erstreckt sich ein Ausleger 41 nach hinten, der in einem gabelförmigen Endstück 42 endet. In diese Gabel 4 greift ein Schenkel 43 des Haltegriffendes mittig ein. Zu beider i ten des Schenkels 43 sind zwischen die Flansche 44 der Gaba .r vmrfungselemente 45 eingesetzt, welche stirnseitig Metalleen.emben 46 besitzen. Während die Metallscheiben 46 an der Anlage der Flansche 44 mit zu den Dämpfungselementen 45 gerichteten Muttern 47 versehen sind, in die Schrauben 48 durch Bohrungen 49 der Flansche 44 und Metallscheiben 46 eingesetzt sind, sind die Metallscheiben 46 am Schenkel 43 mit Gewindeenden 50 versehen, die in Gewindelöcher des Schenkels 43 mitsamt den Dämpfungselementen 45 eingeschraubt sind. Zur Bewegungsbegrenzung des rückwärtigen Haltegriffes 40 parallel zur Kettenführungsschiene 7 ist in die Flansche 44 der Gabel vor den Dämpfungselementen 45 ein Bolzen, Stift 51 oder dergleichen eingesetzt, der durch eine Bohrung 52 des verlängerten Schenkels 43 geführt ist. Diese Bohrung 52 ist wiederum im Durehmesser so groß gehalten, daß eine begrenzte, schwingungsgedämpfte Bewegung des hinteren Haltegriffes 40 möglich ist.
  • Die obere Befestigung des hinteren Haltegriffes 40 ist in eine Ausformung 53 der Gehäuserückseite 5 der Motorkettensäge 1 verlagert. Zu diesem Zweck ist der etwa mittig der Gehäuserückseite 5 angeordnete rückwärtige Haltegriff 40 einstückig mit zu beiden-Seiten befindlichen Ansätzen 54 versehen, die in die Ausformung 53 eingesetzt sind. In dem freien Raum zwischen den Enden der Ansätze 54 und der Gehäuseseitenwände 55 sind auf zu be beiden Seiten stirnseitig Metallscheiben 46 aufweisende Dämpfungselemente 45 eingesetzt und durch Schrauben 56 sowie Muttern 57 gehalten.
  • Die Befestigung des vorderen Haltegriffes 58 ist in den Fig. 10 und 11 gezeichnet. Der bugelförmige Haltegriff 58 ist auf der Gehäuseoberseite 31 der Motorkettensäge 1 an seinem Ende mit einem Befestigungsarm 59 verbunden. Der im wesentlichen im T-Profil ausgebildete Befestigungsarm 59 ist duroh eine Öffnung 60 der Gehäuseoberseite 31 in das Gehäuse selbst mit seinem Querflansch 61 verlagert und in der Richtung parallel zur Kettenführungeschiene 7 ausgerichtet. Mit seinen beiden Endpunkten 62 ist der Querflansch 61 über Dämpfungselemente 45 mit der Motorkettensäge verbunden. Die Dämpfungselemente 45 sind stirnseitig mit Metallscheiben 46 ausgestattet und in eigens dafür ausgebildete Gehäusekammern 63 eingesetzt. Die Befestigung der Dämpfungselemente 45 mit dem Befestigungsarm 59 erfolgt mittels Schrauben 64, die durch Bohrungen 65 im Befestigungsarm 59 gesteckt und mit Muttern 66 auf der Innenseite der Metallsohéiben 46 verschraubt sind. Das Dlmfifungselement 45 selbst ist zudem durch ein an die zweite Metalischeibe 46 befestigtes Gewindeende 67 in die Kammerrückwand 68 eingeschraubt. Die Gehäusekammer 63 wirkt in diesem vorbeschriebenen Fall für die Dämpfungselemente 45 bewegungebegrenzend, so daß gesonderte Einrichtungen wie Stifte oder Bolzen hier entfallen klonen. Um das Eindrigen von Schmutz in die Gehäusekammer 63 zu verhindern, sind diese durch eine zwischen dem Befestigungsarm 59 und der Metallscheibe 46 eingesetzte Manschette 69 verschlossen.
  • Sämtliche Dampfungselemente 5 sind derart ausgebildet und angeordnet, daß deren Freiheitsgrad parallel zur Kettenführungsschiene 7 liegt, d.h., in Richtung des Freiheitsgrades werden die Dämpfungselemente im wesentlichen auf Schub beansprucht, während quer zu dem Freiheitsgrad eine Beanspruchung auf Zug und Druck erfolgt, wobei die ScherweicXheit bei den üblichen Elastomeren der Dämpfungselemente niedriger als die Druck-/ Zugweichheit liegt.
  • - Patentansprüche -

Claims (6)

  1. Patentansprüche Durch eine Brennkraftmaschine angetriebene Motorkettensäge säge mit am vorderen und am rückwärtigen Teil angeordneten Haltegriffen, die unter Zwischenschaltung schwingungsdämpfender Elemente, deren Freiheitsgrad im wesentlichen parallel zur Kettenfüirungsschiene liegt, am Motorgehäuse oder Teilen der Motoreinheit befestigt'sind, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der rdai als auch der rückwärtige Haltegriff (2, 3, 40, 58) als eine in sich geschlossene Einheit ausgebildet und jeder der' Haltegriffe an mindestens drei räumlich verschiedenen Punkten mit dem Motorgehäuse (4) bzw. der Motoreinheit oder Teilen davon verbunden ist, und zur Bewegungsbegrenzung der Haltegriffe (2, 3, 40, 58) in Richtung des Freiheitsgrades der an sämtlichen Befestigungspunkten angebrachten Dämpfungselemente (8, 45) im wesentlichen senkrecht zur Kettenführungsschiene (7) zwischen dem Motorgehäuse (4) bzw. der Motoreinheit und den Haltegriffen (2, 3, 40, 58) Bolzen, Stifte (18 26, 38, 51) oder dergleichen mindestens im Bereich eines-BefestiguRgapunktes an jedem Haltegriff (2, 3, 40 58) angeordnet sind.
  2. 2. Motorkettensäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der rückwärtige, in der Ebene der Kettenfühhrungsschiene (7) verlaufende Haltegriff (3) an seinem oberen und unteren Endpunkt mit dem Motorgehäuse (4) schwingungsdämpfend verbunden ist und im Bereich seines oberen Befestigungspunktes einen seitlich angesetzten Auslegerarm'(28) aufweist, der an der Motorgehäuserückseite (5) seitlich außerhalb der Ebene des Haltegriffes (3) schwingungsdämpfend befestigt ist.
  3. 3. Motorkettensäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der rückwärtige Haltegriff (40) an seinem oberen Endpunkt mit quer zur Kettenführungsschiene (7) angeordneten Ansätzen (54) verbunden ist, die in einer gleichsinnig verlaufenden Ausformung (53) in der Motorgehäuserückseite (5) eingesetzt und mit ihren Endpunkten schwingungsdämpfend gelagert mit dem Motorgehäuse (4) verbunden sind.
  4. 4. Motorkettensäge nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bewegungsbegrenzung des rückwärtigen Haltegriffes (3, 40) ein Bolzen oder Stift (18, 51) in das gabelförmige Endstück eines mit dom Motorgehäuse (4) verbundenen Auslegers (6, 41) quer zur Kettenführungsschiene (7) eingesetzt ist, und der rückwärtige Haltegriff (3, 40) mit seinem das schwingungsdämpfende Element (8, 45) aufnehmende Ende in das gabelförmige Endstück des Auslegers (6, 41) eingesetzt und mittels einer Bohrung (17, 52) mit dem Bolzen (18, 51) begrenzt bewegbar in Richtung parallel zur KettenfUhrungsschiene (7) verbunden ist.
  5. 5. Motorkettensäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere, bügelförmige Haltegriff (2) auf der Oberseite des Motorgehäuses (4) mit einem parallel zur Kettenführungsschiene (7) angeordneten Ausleger (30) verbunden ist, welcher mit seinen Endpunkten auf der Motorgehäuseoberseite (31) schwingungsgedämpft befestigt ist, während ein dritter Befestigungspunkt des vorderen Haltegriffes (2) im unteren Bereich einer Querseite des Motorgehäuses liegt.
  6. 6. Motorkettensege nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem bügelförmigen, vorderen Haltegriff (58) verbundene Ausleger (59) durch eine in der Motorgehäuseoberseite eingebrachte Aussparung bzw. Öffnung (60) in das Motorgehäuse hinein verlagert und daselbst mit seinen Endpunkten unter Zwischenschaltung von Dämpfungselementen (45) innerhalb von Gehäusekammern (63) mit der Motoreinheit oder Teilen davon befestigt ist.
DE19702003918 1970-01-29 1970-01-29 Motorkettensaege Pending DE2003918A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19702003918 DE2003918A1 (de) 1970-01-29 1970-01-29 Motorkettensaege

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19702003918 DE2003918A1 (de) 1970-01-29 1970-01-29 Motorkettensaege

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2003918A1 true DE2003918A1 (de) 1971-08-05

Family

ID=5760797

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19702003918 Pending DE2003918A1 (de) 1970-01-29 1970-01-29 Motorkettensaege

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2003918A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0662371A1 (de) * 1993-12-24 1995-07-12 WACKER-WERKE GmbH & Co. KG Schwingungsgedämpfter Handgriff
FR2751908A1 (fr) * 1996-08-01 1998-02-06 Stihl Andreas Machine portative se menant a la main et comprenant une poignee arriere
EP2422945A1 (de) * 2009-05-11 2012-02-29 Husqvarna AB Kettensägenanordnung
US9156183B2 (en) 2009-05-11 2015-10-13 Husqvarna Ab Chainsaw arrangement

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0662371A1 (de) * 1993-12-24 1995-07-12 WACKER-WERKE GmbH & Co. KG Schwingungsgedämpfter Handgriff
FR2751908A1 (fr) * 1996-08-01 1998-02-06 Stihl Andreas Machine portative se menant a la main et comprenant une poignee arriere
US6016604A (en) * 1996-08-01 2000-01-25 Andreas Stihl Ag & Co. Portable, hand-guided working tool with a rear grip
DE19631033B4 (de) * 1996-08-01 2009-05-28 Fa. Andreas Stihl Tragbares, handgeführtes Arbeitsgerät mit einem hinteren Handgriff
EP2422945A1 (de) * 2009-05-11 2012-02-29 Husqvarna AB Kettensägenanordnung
US9156183B2 (en) 2009-05-11 2015-10-13 Husqvarna Ab Chainsaw arrangement

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19631033B4 (de) Tragbares, handgeführtes Arbeitsgerät mit einem hinteren Handgriff
DE4004705C2 (de)
DE2003918A1 (de) Motorkettensaege
DE60018136T2 (de) Kettensägehalter und -schwertanordnung für eine Baumerntemaschine
EP0446681B1 (de) Schwingungsdämpfungsvorrichtung für vertikale Schwingungen
DE10055049C1 (de) Vorrichtung zur Aufhängung eines Sägeblattes in einer Parallelogramm-Dekupiersäge
DE2632359C2 (de) Handgeführte Motor-Kettensäge
DE19631031B4 (de) Motorkettensäge
DE1582418A1 (de) Maehwerk mit zwei gegenlaeufig antreibbaren Maehmessern
EP2997812A1 (de) Erntegerät
EP0229334B1 (de) Handgeführte, mobile Mähmaschine
EP2407019A2 (de) Schneidwerk für eine Erntemaschine
DE2733726C2 (de) Sägekette
DE29920157U1 (de) Buchsenziehvorrichtung
DE3536676A1 (de) Freischneidegeraet
DE2312851A1 (de) Waegeeinrichtung fuer ventilsackfuellmaschinen
DE6804828U (de) Gartenschlepper mit zwischen den achsen angeordnetem geraet
EP1464213B1 (de) Überlastsicherheitseinrichtung für Bodenbearbeitungsgerät
EP0255021B1 (de) Einachsmotormäher
DE19843009B4 (de) Sicherheitsvorrichtung für eine Kettensäge
DE19901138B4 (de) Arbeitsgerät für die Oberflächenbearbeitung von Wegen und Straßen
DE202014005704U1 (de) Handgeführtes Arbeitsgerät
DE1271370B (de) Tragbare Motorkettensaege
DE764670C (de) Bodenbearbeitungsmaschine, insbesondere Hackmaschine
EP1169900B1 (de) Handgeführtes Landschaftspflegegerät