DE3641472A1 - Polster mit ueberzug fuer fahrzeugsitze und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft ein Polster mit Überzug für Fahr­ zeugsitze, bestehend aus mindestens zwei miteinander verbundenen Abschnitten, sowie ein Verfahren zu seiner Herstellung.

Aus Gründen des Dekors und/oder aus Qualitätsgründen verwendet man für den Überzug verschiedene Überzugteile, welche - meist durch Nähen oder Verschweißen - zum Bezug zusammengefügt sind. Der Polsterkern besteht aus Zonen von Schaumstoff unterschiedlicher Härte, beispielsweise einer Zone geringerer Härte für den Sitz- und/oder Rückenlehnenbereich und härteren Zonen für die Seiten­ wangen.

Sogenannte Mehrzonenschaumstoffpolster stellt man heute aus Gründen der rationellen Fertigung bereits in einem Schäumvorgang (EP-A-56 939), gegebenenfalls durch Hinterschäumen von vorgefertigten Bezügen, her.

Nachteilig ist dabei, daß die Zonen von Schaumstoff unterschiedlicher Härte sich bei diesem Verfahren nicht immer in gleicher Weise ausbilden und daß der Überzug aus seinen Einzelteilen vorher zusammengefügt werden muß.

Es besteht die Aufgabe, ein Polster mit Überzug für Fahrzeugsitze zu schaffen und ein Verfahren zu seiner Herstellung anzubieten, wobei das Polster mit Überzug den Erfordernissen an Sitzkomfort, Qualität und Dekor gerecht wird und trotzdem einen Aufbau aufweist, welcher eine einfache Herstellung bei Reduzierung manueller Tätigkeit und technischen Aufwandes erlaubt.

Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß ein erster Ab­ schnitt aus einem vorgefertigten Weichschaumstoffkern und einem Überzugteil besteht, wobei dieses Überzugteil mindestens an seiner dem zweiten Abschnitt zugewandten Seite auf der Rückseite des Weichschaumstoffkerns einen Umschlag bildet; daß das Überzugteil eines in-situ-ge­ schäumten Weichschaumstoffkerns des zweiten Abschnittes einen den Umschlag mindestens teilweise überdeckenden Überschlag aufweist; und daß der in-situ-geschäumte Weichschaumstoffkern des zweiten Abschnittes über Überschlag und Umschlag hinaus mit dem Weichschaum­ stoffkern des ersten Abschnittes überlappt und dabei sowohl mit dem Überschlag, gegebenenfalls auch teils mit dem Umschlag, als auch im Bereich der Überlappung mit der Rückseite des Weichschaumstoffkerns des ersten Abschnittes eine Selbstklebeverbindung aufweist.

Dadurch wird erreicht, daß bezüglich des Polsters die Vorfertigung von Weichschaumstoffkernabschnitten auf be­ stimmte Teile beschränkt ist und daß sich die Verbindung solcher Abschnitte mit dem in-situ-geschäumten Weich­ schaumstoffkernabschnitt selbsttätig bildet. Es bietet sich an, Weichschaumstoffkernabschnitte verschiedener Härte mit unterschiedlichen Überzugteilen zu kom­ binieren. Dies gilt insbesondere für Sitz- und/oder Rückenlehnenflächen einerseits und Seitenwangen anderer­ seits. Wesentlich ist dabei auch, daß dank der beson­ deren Ausgestaltung von Überschlag und Umschlag ein vor­ heriges Vernähen oder Verschweißen der Überzugteile nicht erforderlich ist. Wird jener Abschnitt des Weich­ schaumstoffkerns, welcher mit einem Umschlag des Über­ zuges versehen ist, nicht zu stark quer zum Umschlag belastet, so ist eine Verbindung mit dem umhüllten Weichschaumstoffkern nicht unbedingt erforderlich, weil durch die Reibung mit dem Überschlag und der kontaktie­ renden Fläche des seitlich dagegen anliegenden, anderen Überzugteils der Überzug in seiner Form bleibt, weil die sonstige Befestigung oder Einspannung des Polsters bzw. Polsterüberzuges an einem Spannrahmen oder einer Sitz­ basis ausreichend ist.

Gemäß einer besonderen Ausführungsform besteht die Rück­ seite des Weichschaumstoffkerns des ersten Abschnittes aus einer aufkaschierten, vom Schaumstoff bildenden Reaktionsgemisch durchdrungenen Auflage.

Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Auflage aus einem Nadelfilzvlies besteht.

Diese Auflage gibt dem Polsterkernabschnitt eine gewisse Stabilität und dient insbesondere der besseren Verbin­ dung des vorgefertigten Weichschaumstoffkerns mit dem in-situ-geschäumten Weichschaumstoffkern, denn beim Durchdringen der Auflage mit Reaktionsgemisch ergibt sich durch die damit verbundene Verdichtung eine beson­ ders haltbare Verbindung.

Vorzugsweise ist zwischen Überschlag und Umschlag ein Klettband angeordnet.

Auf diese Weise lassen sich die Überzugteile zueinander vorfixieren und es wird verhindert, daß Schaumstoff zwischen Überschlag und Umschlag herausquillt. Erlaubt es die Polster- bzw. Sitzkonstruktion, so läßt sich später diese Klettbandverbindung lösen und ein Schon­ bezug, welcher an entsprechender Stelle ebenfalls Klett­ bandelemente aufweist, dazwischen einschieben und an­ schließend die Klettbandverbindung, diesmal in doppelter Lage, wieder herstellen.

Gemäß einer besonderen Ausführungsform ist der Über­ schlag breiter als der Umschlag, und zwischen dem so gebildeten Überstand des Überschlages und der Rückseite des Weichschaumstoffkerns des ersten Abschnittes ist ein Klettband angeordnet.

Dieses Klettband ist entweder direkt auf dem Weich­ schaumstoffkern oder, sofern dieser rückseitig mit einer Auflage kaschiert ist, auf dieser angeordnet.

Durch diese Klettbandverbindung wird ebenfalls das Herausdringen des Schaumstoffes beim Ausschäumen ver­ hindert.

Wird der erste Polsterabschnitt stark beansprucht, ist es zweckmäßig, daß der Umschlag mit der Rückseite des Weichschaumstoffkerns eine Verbindung aufweist.

Ist der Weichschaumstoffkern rückseitig mit einer Auf­ lage kaschiert, so ist natürlich die Verbindung zwischen Umschlag und Auflage angeordnet. Als Verbindung eignet sich hier eine Klebeverbindung, sofern vom Material her möglich, eine Schweißverbindung oder ebenfalls eine Klettbandverbindung.

Das Verfahren zum Herstellen eines aus mehreren, mitein­ ander verbundenen Abschnitten bestehenden Polsters mit Überzug für Fahrzeugsitze geht davon aus, daß der Über­ zug aus mindestens zwei Überzugteilen zusammengefügt und mit einem Weichschaumstoffkern hinterfüttert wird.

Das Neue an dem Verfahren ist darin zu sehen, daß zu­ nächst ein Weichschaumstoffkern für einen ersten Ab­ schnitt vorgefertigt und mit einem Überzugteil versehen wird, welches mindestens auf der einem zweiten Abschnitt zugewandten Seite bis auf die Rückseite des Weichschaum­ stoffkerns umgeschlagen wird; daß dieser erste Abschnitt in den entsprechenden Formhohlraum eines Schäumformwerk­ zeuges eingelegt wird; daß nunmehr das Überzugteil für den zweiten Abschnitt in den verbliebenen, mit dem er­ sten Abschnitt überlappenden Formhohlraum eingelegt wird; daß anschließend der verbliebene Formhohlraum aus­ geschäumt wird, wobei selbsttätig eine feste Verbindung mit dem ersten Weichschaumstoffkern, dem Überschlag und gegebenenfalls dem Umschlag hergestellt wird.

Diese neue Verfahrensweise eliminiert einen erheblichen Teil früher erforderlicher Handarbeit bzw. mit viel Hand­ arbeit verbundener Arbeitsgänge. Mit Handarbeit verbun­ den bleibt nur noch die Vorfertigung des Weichschaum­ stoffkerns für den ersten Abschnitt, sofern dieser aus Blockware zugeschnitten wird. Wird dieser erste Ab­ schnitt formverschäumt, ist damit der übliche manuelle Aufwand verbunden. Es versteht sich, daß auch der Zu­ schnitt der benötigten Bezugsteile mit manueller Tätig­ keit verbunden ist, während das Zusammenfügen dieser Zuschnitte entfällt. Die Vorfertigung des Weichschaum­ stoffkerns für einen bzw. mehrere Abschnitte hat gegen­ über sich selbsttätig bildendem Mehrzonenschaumstoff den Vorteil exakter Abgrenzung der einzelnen Zonen vonein­ ander. Andererseits ergibt die in-situ-Schäumung wenig­ stens eines Weichschaumstoffkernteils den Vorteil der sich selbsttätig bildenden Verbindung mit dem vorgefertigten Weichschaumstoffkernteil. Nach dem neuen Verfahren lassen sich beispielsweise die Seitenwangen eines Sitzpolsters als erste Abschnitte eines Weichschaumstoffkerns vorfertigen und der dazwischen­ liegende Sitzflächenteil läßt sich als zweiter Abschnitt in-situ-schäumen und dabei mit den Wangenteilen selbst­ tätig verbinden.

Vorzugsweise wird der Weichschaumstoffkern für den ersten Abschnitt nach seiner Vorfertigung rückseitig mit einer von einem Schaumstoff bildenden Reaktionsgemisch durchdringbaren Auflage kaschiert.

Dieser Schritt läßt sich in üblicher Weise durch Kleben oder Flammkaschieren durchführen.

Gemäß einer weiteren Durchführungsform des Verfahrens werden auf Umschlag und Überschlag die zueinander­ weisenden Elemente eines Klettbandes angeordnet.

Diese Maßnahme dient dazu, den Austritt von Reaktions­ gemisch bzw. sich bildendem Schaumstoff zwischen Umschlag und Überschlag zu verhindern.

Vorzugsweise wird die Breite des Überschlages größer be­ messen als jene des Umschlages, und auf dem dadurch ge­ bildeten Überstand und in entsprechender Position auf der Rückseite des Weichschaumstoffkerns des ersten Ab­ schnittes werden die Elemente eines Klettbandes ange­ ordnet.

Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform werden während des Ausschäumens des verbliebenen Hohlraumes Überschlag und Umschlag mittels Stiften gegen die Rück­ seite des Weichschaumstoffkerns des ersten Abschnittes gedrückt.

Sofern die Rückseite des Weichschaumstoffkerns mit einer Auflage kaschiert ist, versteht es sich, daß Umschlag und Überschlag gegen diese Auflage, und damit indirekt gegen den Weichschaumstoffkern, gedrückt werden.

Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß unter Verzicht auf sonstige Verbindungen Umschlag und Überschlag während des Ausschäumens in ihrer Lage fixiert bleiben, so daß sie durch das flüssige Reaktionsgemisch nicht verschoben werden können. Die durch die Stifte dabei erzeugten Aus­ nehmungen im Schaumpolster sind ohne Belang, und zwar insbesondere dann, wenn man die Stifte in ihrem Durch­ messer genügend klein gestaltet.

Gemäß einer weiteren Ausführungsform wird der Umschlag mit der Rückseite des Weichschaumstoffkerns des ersten Abschnittes verbunden. Auch hier gilt wieder, daß bei einem rückseitig kaschierten Weichschaumstoffkern die Verbindung mit der Auflage erfolgt.

Eine solche Verbindung, beispielsweise durch Kleber, Verschweißen oder Klettband, ist ratsam, sofern der ent­ sprechende Abschnitt stark beansprucht wird.

In einer Zeichnung ist das neue Polster mit Überzug in einem Ausführungsbeispiel rein schematisch im Schnitt dargestellt, und zwar unmittelbar nach der Herstellung, noch im geschlossenen Formwerkzeug plaziert.

In einem aus zwei Formwerkzeughälften 1, 2 bestehenden Formwerkzeug 3 ist ein Formhohlraum 4 eingeschlossen. In diesem Formhohlraum 4 ist ein aus zwei miteinander verbundenen Abschnitten 5, 6 bestehendes Polster 7 ent­ halten. Der Abschnitt 5 besteht aus einem aus Weich­ schaumstoffblockware zugeschnittenen, vorgefertigten Weichschaumstoffkern 8 höherer Härte. Seine Rückseite bildet eine Auflage 9 aus Nadelfilzvlies, welche durch Flammkaschieren aufgebracht wurde. Dieser Weichschaum­ stoffkern 8 ist mit einem Überzugteil 10 aus grobem, sehr strapazierfähigem Stoff überzogen, welches einen auf die Rückseite des Weichschaumstoffkerns 8 bzw. Auflage 9 greifenden Umschlag 11 aufweist. Dieser ist an der Auflage 9 durch eine aus Klebestellen bestehende Verbindung 12 gesichert. Der Abschnitt 6 besteht aus einem Weichschaumstoffkern 13 geringerer Härte, welcher durch Ausschäumen eines nach Einlegen des ersten Ab­ schnittes 5 verbliebenen Teils des Formhohlraumes 4 entstandenist. Dabei wurde ein Überzugsteil 14 aus feinerem Stoff hinterschäumt, welches einen den Umschlag 11 überlappenden Überschlag 15 aufweist. Zwischen dem Überstand 16 des Überschlages 15 und der Rückseite der Auflage 9 ist ein Klettband 17 angeordnet. Außerdem drücken in der oberen Formwerkzeughälfte 1 gehaltene Stifte 18 Umschlag 11 und Überschlag 15 gegen die Rück­ seite der Auflage 9 und fixieren auf diese Weise deren Lage beim Ausschäumen. Die im Weichschaumstoffkern 13 infolge der Stifte 18 verbleibenden Löcher sind ohne Belang, zumal ihr Durchmesser gering ist. Beim Her­ stellen des Weichschaumstoffkerns 13 durch Ausschäumen entsteht durch das Eindringen des flüssigen, Polyure­ thanschaumstoff bildenden Reaktionsgemisches in die Auflage 9 im Bereich der Überlappung 19 der beiden Abschnitte 5 und 6 eine selbstklebende Verbindung 20 zwischen den beiden Abschnitten 5 und 6. Ein zwischen Umschlag 11 und Überschlag 15 angeordnetes Klettband ist mit 21 beziffert.

Claims (12)

1. Polster mit Überzug für Fahrzeugsitze, bestehend aus mindestens zwei miteinander verbundenen Ab­ schnitten (5, 6), dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Abschnitt (5) aus einem vorgefertigten Weichschaumstoffkern (8) und einem Überzugteil (10) besteht, wobei dieses Überzugteil (10) mindestens an seiner dem zweiten Abschnitt (6 ) zugewandten Seite auf der Rückseite des Weichschaumstoffkerns (8) einen Umschlag (11) bildet; daß das Überzugteil (10) eines in-situ-geschäumten Weichschaumstoff­ kerns (13) des zweiten Abschnittes (6 ) einen den Umschlag (11) mindestens teilweise überdeckenden Überschlag (15) aufweist; und daß der in-situ- geschäumte Weichschaumstoffkern (13) des zweiten Abschnittes (6) über Überschlag (15 ) und Umschlag (11) hinaus mit dem Weichschaumstoffkern (8) des ersten Abschnittes (5) überhaupt und dabei sowohl mit dem Überschlag (15), gegebenenfalls auch teils mit dem Umschlag (11), als auch im Bereich der Überlappung (19) mit der Rückseite des Weichschaum­ stoffkerns (8) des ersten Abschnittes (5) eine Selbstklebeverbindung (20) aufweist.

2. Polster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückseite des Weichschaumstoffkerns (8) des ersten Abschnittes (5) aus einer aufkaschierten, im Bereich der Überlappung (19) von Schaumstoff bildendem Reaktionsgemisch durchdrungenen Auflage (9) besteht.

3. Polster nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage (9) aus einem Nadelfilzvlies be­ steht.

4. Polster nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Umschlag (11) und Überschlag (15) ein Klettband (21) angeordnet ist.

5. Polster nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Überschlag (15) breiter als der Umschlag (11) ist und zwischen dem derart ge­ bildeten Überstand (16) des Überschlages (15) und der Rückseite des Weichschaumstoffkerns (8) des ersten Abschnittes (5) ein Klettband (17) ange­ ordnet ist.

6. Polster nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Umschlag (11) mit der Rück­ seite des Weichschaumstoffkerns (8) eine Verbindung (12) aufweist.

7. Verfahren zum Herstellen eines aus mehreren, mit­ einander verbundenen Abschnitten (5, 6) bestehenden Polsters (7) mit Überzug (10, 14) für Fahrzeugsitze, wobei der Überzug (10, 14) aus mindestens zwei Überzugteilen (10, 14) zusammengefügt und mit einem Weichschaumstoffkern (8, 13) hinterfüttert wird, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst ein Weichschaumstoffkern (8) für einen ersten Abschnitt (5) vorgefertigt und mit einem Überzugteil (10) versehen wird, welches mindestens auf der einem zweiten Abschnitt (6) zugewandten Seite bis auf die Rückseite des Weichschaumstoffkerns (8) umge­ schlagen wird; daß dieser erste Abschnitt (5) in den entsprechenden Formhohlraum (4) eines Schäum­ formwerkzeuges (3) eingelegt wird; daß nunmehr das Überzugteil (14) für den zweiten Abschnitt (6) in den verbliebenen, mit dem ersten Abschnitt (5) überlappenden Formhohlraum (4) eingelegt wird; daß anschließend der verbliebene Formhohlraum (4) ausgeschäumt wird, wobei selbsttätig eine feste Verbindung (20) mit dem ersten Weichschaumstoffkern (8), dem Überschlag (15) und gegebenenfalls dem Umschlag (11) hergestellt wird.

8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Weichschaumstoffkern (8) für den ersten Ab­ schnitt (5) nach seiner Vorfertigung rückseitig mit einer von einem Schaumstoff bildenden Reaktionsge­ misch durchdringbaren Auflage (9) kaschiert wird.

9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß auf Umschlag (11) und Überschlag (15) die zueinander weisenden Elemente eines Klettbandes (21) angeordnet werden.

10. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Überschlages (15) größer bemessen wird als jene des Umschlages (11) und daß auf dem dadurch gebildeten Überstand (16) und in entsprechender Position auf der Rück­ seite des Weichschaumstoffkerns (13) des ersten Ab­ schnittes (5) die Elemente eines Klettbandes (17) angeordnet werden.

11. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 10, da­ durch gekennzeichnet, daß während des Ausschäumens des verbliebenen Formhohlraumes (4) Überschlag (15) und Umschlag (11) mittels Stiften (18) gegen die Rückseite des Weichschaumstoffkernes (8) des ersten Abschnittes ( 5) gedrückt werden.

12. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 11, da­ durch gekennzeichnet, daß der Umschlag (11) mit der Rückseite des Weichschaumstoffkerns (8) des ersten Abschnittes (5) verbunden wird.