DE3640895C2 - - Google Patents

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DE3640895C2
DE3640895C2 DE19863640895 DE3640895A DE3640895C2 DE 3640895 C2 DE3640895 C2 DE 3640895C2 DE 19863640895 DE19863640895 DE 19863640895 DE 3640895 A DE3640895 A DE 3640895A DE 3640895 C2 DE3640895 C2 DE 3640895C2
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housing
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DE19863640895
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DE3640895A1 (de
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Wolfgang 5628 Heiligenhaus De Geruschkat
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Carl Fuhr & Co 5628 Heiligenhaus De GmbH
Original Assignee
Carl Fuhr & Co 5628 Heiligenhaus De GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C9/00Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
    • E05C9/04Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with two sliding bars moved in opposite directions when fastening or unfastening
    • E05C9/043Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with two sliding bars moved in opposite directions when fastening or unfastening with crank pins and connecting rods
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B15/00Other details of locks; Parts for engagement by bolts of fastening devices
    • E05B15/0093Weight arrangements in locks; gravity activated lock parts
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B63/00Locks or fastenings with special structural characteristics
    • E05B63/04Locks or fastenings with special structural characteristics for alternative use on the right-hand or left-hand side of wings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)
  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Treibstangenverschluß zur Ver­ wendung für links oder rechts angeschlagene Türen mit einer in einem Gehäuse drehbar gelagerten Handhabe zur Mitnahme einer Steuerscheibe, die mit zu den Treibstangen führenden Lenkern gekuppelt ist.
Ein Beschlag der in Rede stehenden Art ist bekannt aus der DE-PS 8 15 310, wobei mittels der Handhabe die mit einem Schwenkriegel ausgestattete Steuerscheibe um 180° umlegbar ist. Die Verriegelungsstellung entspricht jedoch nur einer 90°-Verlagerung der Steuerscheibe, und die Öffnungsstellung ist durch die Ausbildung der Steuerscheibe selbst begrenzt. Jedoch kann die 90°-Stellung der Steuerscheibe, in welcher der Schwenkriegel maximal über das Gehäuse vorsteht, durch weiteres Drehen der Steuerscheibe überschritten werden, und zwar dann, wenn kein rahmenseitiges Schließblech den Schwenk­ riegel daran hindert. Eine solche Bauform schließt Bedienungsfehler nicht aus.
Dem Gegenstand der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Treibstangenverschluß der in Rede stehenden Art in herstellungstechnisch einfacher Weise so auszugestalten, daß die jeweilige Betätigungsrichtung und der jeweilige Schwenk­ winkel bei leichter Handhabung einstellbar sind.
Gelöst ist diese Aufgabe durch einen im Gehäuse zwischen zwei Endstellungen verlagerbaren Sperranschlag, welcher jeweils in der Schließstellung des Treibstangenverschlusses in seiner einen Endstellung vor der einen Lenkerankupplungs­ stelle und bei um 180° um eine zur Gehäuseebene senkrecht stehende Achse gedrehten Gehäuse in seiner anderen Endstel­ lung vor der anderen Lenkerankupplungsstelle liegt, so daß eine weitere Drehung der Handhabe in Schließrichtung blockiert ist.
Zufolge derartiger Ausgestaltung ist ein gattungsgemäßer Treibstangenverschluß von erhöhtem Gebrauchswert angegeben. Die Montage des Treibstangenverschlusses an der Tür ist stets gleich, da nicht zwischen Links- und Rechtseinbau zu unterscheiden ist. Je nach Anschlag der Tür wird der Sperran­ schlag in die eine oder andere Endstellung gebracht, so daß die Handhabe nur noch in der entsprechenden Betätigungsrich­ tung verlagerbar ist, und zwar um einen vorbestimmten Winkel­ betrag. In der Regel entspricht dieses einer 90°-Verlagerung der Handhabe, in welcher dann auch in Verriegelungsstellung die Treibstangen ihre optimale Verlagerungsstellung einneh­ men. Eine weitere Drehung der Handhabe in Schließrichtung ist dagegen durch den Sperranschlag blockiert. Unbefugte Manipulationen und Bedienungsfehler sind dadurch weitgehend verhindert. Soll der Anschlag der Tür an der anderen Seite erfolgen, so ist der Sperranschlag in die andere Endstellung vor die andere Lenkerankupplungsstelle zu bringen, so daß er dann ebenfalls die Drehrichtung und den Drehwinkel der Hand­ habe bestimmt.
Eine vorteilhafte Weiterbildung ist darin zu sehen, daß der Sperranschlag als Fallgewicht ausgebildet ist. Je nach An­ schlag der Tür tritt der Sperranschlag ohne zusätzliche Maßnahmen in die vorschriftsmäßige Endstellung, was eine Montage erheblich vereinfacht.
Es erweist sich sodann als günstig, daß der Sperranschlag in einem Schlitz der Gehäusedecke geführt ist, wel­ cher symmetrisch zur Quermittelachse des Gehäuses liegt. Die Endstellungen des Fallgewichtes bzw. Sperranschlages sind daher genau definiert. Eine Verlagerung des Fallgewichtes ist vorzugsweise auch nur dann vornehmbar, wenn die Treib­ stangen ihre Verriegelungsstellung einnehmen, in welcher die Lenker mit diesen fluchten. Hierdurch ist der Weg für das Fallgewicht frei, um in die andere Endstellung zu gelangen.
Führungstechnische Vorteile sowie eine Stabilisierung erge­ ben sich dadurch, daß der Sperranschlag auf der Steuerschei­ be gleitet.
Blockierungstechnische Vorteile werden dadurch erzielt, daß der Sperranschlag sich in seinen Endstellungen an der Gehäuseseitenwand abstützt. Die Abstützungskräfte werden daher nicht in bewegliche Teile des Verschlußeinge­ richtes eingeleitet.
Die Herstellung des Treibstangenverschlusses ist dadurch vereinfacht, daß der Sperranschlag als runde Scheibe mit auf der einen Breitseite vorstehendem Führungszapfen ausgebildet ist. Einerseits begünstigt dieses eine Verlagerung der Schei­ be. Andererseits läßt sie sich kostensparend auf Drehautoma­ ten erstellen.
Abstützungstechnische Vorteile ergeben sie dadurch, daß der Lenker mit seiner einen auf Höhe des Kupplungszapfens der Steuerscheibe liegenden Seitenflanke gegen den Sperranschlag tritt.
Schließlich ist es noch von Vorteil, daß der Führungsschlitz gebogen verläuft und seine Ausbiegung auf Höhe der Nuß der Steuerscheibe ihren größten Wert aufweist. Diese Ausbiegung erlaubt es dem Sperranschlag, störungsfrei von der einen zur anderen Endstellung zu gelangen, wobei die Nuß der Steuer­ scheibe entsprechend dem Bogenverlauf umwandert wird.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an­ hand der Fig. 1 bis 13 erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Ansicht einer rechts angeschlagenen Tür in ihrer Offenstellung,
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung, jedoch die Verriegelungsstellung betreffend,
Fig. 3 die Tür entsprechend der Stellung gemäß Fig. 2 in um 180° gewendeter Lage,
Fig. 4 die nun links angeschlagene Tür gemäß ihrer Offenstellung,
Fig. 5 die links angeschlagene Tür in ihrer Verriegelungsstellung, jedoch bei gegenüber Fig. 3 um 180° umgesetzter Betätigungshandhabe,
Fig. 6 eine Ansicht des Treibstangenverschlusses, gegen die Verschluß-Gehäusedecke gesehen, entsprechend der Offenstellung gemäß Fig. 4,
Fig. 7 eine klappfigürliche Ansicht der Fig. 6,
Fig. 8 eine Ansicht des Treibstangenverschlusses bei abgenommener Gehäusedecke entsprechend der Offen­ stellung gemäß Fig. 1,
Fig. 9 eine der Fig. 8 entsprechende Darstellung, jedoch die Verriegelungsstellung gemäß Fig. 2 betreffend,
Fig. 10 ebenfalls eine der Fig. 8 entsprechende Darstellung, jedoch bei um 180° gewendeter Tür entsprechend der Stellung gemäß Fig. 4,
Fig. 11 die Verschlußstellung des Treibstangenver­ schlusses betreffend gemäß Fig. 5,
Fig. 12 in stark vergrößerter Darstellung den Schnitt nach der Linie XII-XII in Fig. 10 und
Fig. 13 den Schnitt nach der Linie XIII-XIII in Fig. 11.
Mit der Ziffer 1 ist eine Tür bezeichnet. Letztere ist insbe­ sondere geeignet für Schaltschränke. An ihrer einen vertika­ len Seite ist die Tür 1 mit Scharnierteilen 2 ausgestattet, die mit rahmenseitig, nicht dargestellten Scharnierteilen zusammenwirken. Der anderen vertikalen Seite der Tür 1 ist ein Treibstangenverschluß 3 benachbart. Die Festlegung er­ folgt dabei auf der Türinnenseite. Die Mitte des Treibstan­ genverschlusses 3 erstreckt sich auf Höhe der horizontalen Quermittellinie x-x der Tür.
Der Treibstangenverschluß 3 besitzt ein kastenartiges Gehäuse 4. Die Bestandteile desselben sind ein Boden 5 rechteckiger Grundrißform, von welchem zwei abgebogene Gehäuse-Seitenwände 6, 7 und zwei Gehäuse-Querwände 8, 9 ausgehen. Eine Gehäusedecke 10 erstreckt sich in paralleler Lage zum Boden 5 und ist mittels in den Boden eingreifender Befestigungsschrauben 11 gehalten.
In der Mitte des Gehäuses 4 ist im Boden 5 und Gehäusedecke 10 eine Nuß 12 gelagert. Letztere besitzt eine Vierkantöffnung 13 zur Aufnahme eines nicht veranschaulichten Vierkantdornes einer sich türaußenseitig erstreckenden Betätigungshandhabe 14. Die Nuß 12 ist Träger einer sich am Boden 5 abstützenden Steuerscheibe 15. Von dieser gehend zwei sich diametral gegenüberliegende Kupplungs­ zapfen 16 aus, welche in querschnittsangepaßte Bohrungen 17 der einen Enden von Lenkern 18 eingreifen unter Bildung von Lenker-Ankupplungsstellen A und B. Die Kupplungszapfen 16 sind mit der Steuerscheibe 15 vernietet und erstrecken sich in Richtung der Gehäusedecke 10. Die Lenker 18 liegen demgemäß zwischen der Gehäusedecke 10 und der dieser zugekehrten Breitseite F der Steuerscheibe 15 (vgl. Fig. 12 und 13).
Die anderen Enden der Lenker 18 sind ebenfalls mit Bohrungen 19 ausgestattet, in welche Mitnehmerzapfen 20 im Ge­ häuse 4 linear geführter Treibstangen-Anschlußstücke 21 eingreifen. An diese sind die Treibstangen 22 angesetzt.
In der Offenstellung des Treibstangenverschlusses beaufschla­ gen die der Steuerscheibe 15 zugekehrten Stirnenden 21′ der Treibstangen-Anschlußstücke 21 vom Gehäuseboden 5 ausgehende Stehzapfen 23 (vgl. Fig. 8). In dieser Stellung erstreckt sich die Betätigungshandhabe 14 horizontal. Eine Drehung derselben kann nur in Uhrzeigerrichtung vorgenommen werden, um dabei die Treibstangen 22 in die Verriegelungs­ stellung zu bringen.
In dem Gehäuse 4 befindet sich ein Sperranschlag 24, welcher als Fallgewicht ausgestaltet ist. Dieser Sperran­ schlag 24 ist in einem Schlitz 25 der Verschlußgehäusedecke 10 geführt, welcher Schlitz symmetrisch zum Drehpunkt der Steuerscheibe 15 liegt. Der als runde Scheibe ausgebildete Sperranschlag 24 gleitet auf der Breitseite F der Steuer­ scheibe 15. Auf seiner der Steuerscheibe 15 abgekehrten Breitseite 24′ ist der Sperranschlag 24 mit einem vorstehen­ den, zentralen Führungszapfen 26 versehen, der in den Schlitz 25 eingreift. Letzterer verläuft auf seinem Mittelab­ schnitt gebogen derart, daß die Ausbiegung 25′ auf Höhe der Nuß 12 der Steuerscheibe 15 liegt. Auf diese weise kann der Sperranschlag 24 von seiner einen Endstellung I in seine andere Endstellung II innerhalb des Schlitzes 25 verlagert werden, wobei zufolge der Ausbiegung 25′ des Schlitzes 25 der Sperranschlag 24 die Nuß 12 umfährt. Um das Umfahren zu ermöglichen, weist die Seitenwand 6 eine Durchbrechung 27 auf, in welche die Steuerscheibe 15 mit ihrer Randkante ragt. Die gegenüberliegende Seitenwand 7 ist ebenfalls mit einer Durchbrechung 28 ausgestattet.
Wie die Fig. 12 und 13 veranschaulichen, liegen die Lenker 18 und der Sperranschlag 24 auf gleicher Höhe.
Gemäß den Fig. 1, 2, 8 und 9 ist die Tür rechts angeschla­ gen. Wird die in der Offenstellung horizontal ausgerichtete Betätigungshandhabe 14 um 90° in Uhrzeigerrichtung ge­ schwenkt, so bewirkt dieses eine Mitnahme der Steuerscheibe 15 um 90°. Über deren Kupplungszapfen 16 werden die Lenker 18 in entgegengesetzte Richtung bewegt, die ihrerseits über die Treibstangen-Anschlußstücke 21 die Treibstangen 22 in die Verriegelungsstellung gemäß Fig. 2 und 9 bewegen. Diese Drehung um 90° ist begrenzt dadurch, daß der untere Lenker 18 mit seiner dem Sperranschlag 24 zugekehrten Seitenflanke 18′ gegen den Sperranschlag 24 tritt. Letzterer findet sei­ nerseits Abstützung an der Gehäuseseitenwand 6.
Eine komplett vorgefertigte, mit einem Treibstangenverschluß bestückte Tür kann jedoch auch links angeschlagen werden. Zu diesem Zweck ist die Tür um 180° zu wenden in die Lage gemäß Fig. 3. Vor dem Umwenden oder nach diesem wird der Treibstan­ genverschluß in die Verriegelungsstellung gebracht. Demzufol­ ge gleitet der Sperranschlag 24 in die andere Endstellung II, welche begrenzt ist durch die gegenüberliegende Schlitz- Randkante.
Mittels der um 180° umgesetzten Betätigungshandhabe 14 kann dann die Steuerscheibe 15 um 90° in Uhrzeigerrichtung in die Stellung gemäß Fig. 4, 6 und 10 bewegt werden, was durch die Stehzapfen 23 begrenzt wird, gegen welche die Stirnenden 21′ der Treibstangen-Anschlußstücke 21 treten. Das Verriegeln erfordert die Drehung der Betätigungshandhabe 14 entgegen Uhrzeigerrichtung in die Stellung gemäß Fig. 5 und 11, wel­ che Drehbewegung einem Winkel von 90° entspricht und dadurch begrenzt ist, daß die entsprechende Seitenflanke 18′ des nun unten liegenden Lenkers 18 gegen den Sperranschlag 24 tritt, welcher seinerseits Abstützung an der Seitenwand 6 findet.
In dem Boden 5 und Gehäusedecke 10 des Verschlußgehäuses 4 sind eckseitige Bohrungen 29 für nicht dargestellte Befestigungsschrauben vorgesehen.
Eine Linearführung erhalten die Treibstangen-Anschlußstücke 21 einerseits durch sie flankierende Stehzapfen 30 und ande­ rerseits durch breitenangepaßte Ausnehmungen 31 der Gehäusequerwände 8, 9.

Claims (8)

1. Treibstangenverschluß zur Verwendung für links oder rechts angeschlagene Türen mit einer in einem Gehäuse dreh­ bar gelagerten Handhabe zur Mitnahme einer Steuerscheibe, die mit zu den Treibstangen führenden Lenkern gekuppelt ist, gekennzeichnet durch einen im Gehäuse zwischen zwei Endstel­ lungen verlagerbaren Sperranschlag, welcher jeweils in der Schließstellung des Treibstangenverschlusses in seiner einen Endstellung (I) vor der einen Lenkerankupplungsstelle (A) und bei um 180° um eine zur Gehäuseebene senkrecht stehende Achse gedrehtem Gehäuse in seiner anderen Endstellung (II) vor der anderen Lenkerankupplungsstelle (B) liegt, so daß eine weitere Drehung der Handhabe in Schließrichtung blockiert ist.
2. Treibstangenverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Sperranschlag (24) als Fallgewicht ausge­ bildet ist.
3. Treibstangenverschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperranschlag (24) in einem Schlitz (25) der Gehäusedecke (10) geführt ist, welcher symmetrisch zur Quermittelachse des Gehäuses liegt.
4. Treibstangenverschluß nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperranschlag (24) auf der Steuer­ scheibe (15) gleitet.
5. Treibstangenverschluß nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperranschlag (24) sich in seinen Endstellungen (I, II) an der Gehäuse­ seitenwand (6) abstützt.
6. Treibstangenverschluß nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperranschlag (24) als runde Scheibe mit auf der einen Breitseite (24′) vorste­ hendem Führungszapfen (26) ausgebildet ist.
7. Treibstangenverschluß nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Lenker (18) mit seiner einen auf Höhe des Kupplungszapfens (16) der Steuer­ scheibe (15) liegenden Seitenflanke (18′) gegen den Sperran­ schlag (24) tritt.
8. Treibstangenverschluß nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsschlitz (25) gebogen verläuft und seine Ausbiegung (25′) auf Höhe der Nuß (12) der Steuerscheibe (15) ihren größten Wert aufweist.
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