DE3640729A1 - Geraetekarre - Google Patents

Geraetekarre

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Publication number
DE3640729A1
DE3640729A1 DE19863640729 DE3640729A DE3640729A1 DE 3640729 A1 DE3640729 A1 DE 3640729A1 DE 19863640729 DE19863640729 DE 19863640729 DE 3640729 A DE3640729 A DE 3640729A DE 3640729 A1 DE3640729 A1 DE 3640729A1
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DE
Germany
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drive unit
brackets
transport frame
equipment cart
equipment
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Withdrawn
Application number
DE19863640729
Other languages
English (en)
Inventor
Mats Johansson
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Husqvarna Forest and Garden AB
Original Assignee
Electrolux Motor AB
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Filing date
Publication date
Application filed by Electrolux Motor AB filed Critical Electrolux Motor AB
Publication of DE3640729A1 publication Critical patent/DE3640729A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B1/00Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor
    • B62B1/02Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor in which the wheel axis is disposed between the load and the handles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Gerätekarre gemäß dem Ober­ begriff des Anspruchs 1.
Derartige Gerätekarren sind bekannt und werden zum Transport von schweren hydraulischen Einheiten benutzt, welche einen Elektromotor, eine Hydraulikpumpe und einen Öltank enthalten. Dabei sind diese Teile in einem rechtwinkligen Kasten untergebracht. Auf der Oberseite dieses Kastens sitzt der Elektomotor, der die Hydraulik­ pumpe antreibt. Die Hydraulikleitungen hängen während des Transports aufgewickelt an Bügeln auf dem Transport­ rahmen. Da eine derartige Ausrüstung ein hohes Gewicht hat, ergeben sich insbesondere dann Probleme, wenn derartige Gerätekarren getragen werden müssen, was zum Be- und Entladen von Lastwagen oder auf Treppen u.dgl. der Fall ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Gerätekarre der eingangs genannten Art zu schaffen, die zusätzlich tragbar ist, ohne daß aufwendige Zusatzmaß­ nahmen notwendig sind.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 gekennzeichne­ ten Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung wird nachstehend anhand des in den Zeichnun­ gen dargestellten Ausführungsbeispiel erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Gerätekarre in der Normalstellung;
Fig. 2 die Gerätekarre in einer zum Tragen geeigneten Stellung; und
Fig. 3 die Gerätekarre, getragen von zwei Personen.
Wie Fig. 1 zeigt, sind die wichtigen Einzelteile der Gerätekarre eine Antriebseinheit 1, zwei Räder 2 und ein Transportrahmen 3. Die Antriebseinheit 1 besitzt einen Kasten 4, der die Form eines Parallelpipedons hat und eine Hydraulikpumpe, einen Öltank, Verbindungs­ leitungen etc. enthält. Der Kasten 4 besteht aus zwei Seitenteilen 5, einer Vorderseite 6 und einer Rückseite 7. Auf der Oberseite 8 befindet sich ein Elektromotor 9. Die Achse 10 der Räder 2 ist an der Rückseite 7 der Antriebseinheit 1 gehaltert. In der Arbeitsstellung, die ebenfalls auch die Ruhestellung der Gerätekarre ist, wird die Antriebseinheit 1 zusätzlich noch von zwei unter dem Kasten 4 in der Nähe der Vorderseite 6 angebrachten Stützfüßen 12 auf dem Boden gehalten.
Der Tansportrahmen 3 besteht aus zwei parallel zueinander angeordneten, geraden Stangen 13, an deren oberen Enden Handgriffe 14 ausgebildet sind. Denkbar wäre aber auch ein Handgriff in Form einer gebogenen Querstange. Die parallelen Stangen 13 sind durch eine erste und eine zweite Querstange 15 und 16 miteinander verbunden. Dabei ist die zweite Querstange 16 direkt unterhalb der Handgriffe 14 angeordnet und mit einem Bügel 17 zum Aufhängen von Hydraulikleitungen 18 am Transport­ rahmen 3 versehen.
An jedem der beiden Seitenteile 5 des Kastens 4 sind eine erste Steckhülse 20 befestigt, die sich schräg nach oben und nach hinten erstreckt, wenn sich die Gerätekarre in der Ruheposition befindet, wie in Fig. 1 gezeigt. Ferner sind auf jedem der beiden Seitenteile 5 zwei zweite Steckhülsen 21 befestigt, die horizontal angeordnet sind. Die ersten und zweiten Steckhülsen 20 und 21 haben denselben Innendurchmesser, der etwas größer als der Außendurchmesser der Stangen 13 ist, so daß diese in die Steckhülsen 20, 21 steckbar sind. Die ersten Steckhülsen 20 sind an jedem Seitenteil 5 nahe der Rückseite 7 und der Unterseite des Kastens 4 befestigt, und zwar so, daß sie von den Rädern 2 überdeckt werden. In der Normalstellung des Gerätekar­ rens sind die Stangen 13 des Tansportrahmens 3 mit ihren unteren Enden 22 an jeder Seite in die ersten Steckhülsen 20 gesteckt, und durch Splinte 23 gesichert.
Soll jedoch die gesamte Ausrüstung getragen werden, werden die Splinte 23 entfernt und der Tranportrahmen 3 mit den unteren Enden 22 der Stangen 13 aus den ersten Steckhülsen 20 herausgezogen. Stattdessen werden die Stangen 13 in die zweiten Steckhülsen 21 gesteckt, und zwar soweit, wie es die erste Querstange 15 erlaubt. Die zweiten Steckhülsen 21 sind parallel zueinander angeordnet und in der Nähe der Oberseite 8 sowie der Vorderseite 6 und der Rückseite 7 an jedem Seitenteil 5 des Kastens 4 befestigt. Sind die beiden Stangen 13 soweit wie möglich durch die zweiten Steckhülsen 21 gesteckt, so ragen deren untere Enden 22 über die Vorderseite 6 des Kastens 4 hinaus, welche nun als Handgriffe dienen können (Fig. 2). Mit Hilfe der Splin­ te 23 wird der Transportrahmen 3 in seiner neuen Stel­ lung gesichert. Dabei liegt die erste Querstange 15 an der Rückseite 7 des Kastens 4 an. Die Hydrauliklei­ tungen 18 liegen weiterhin auf dem Transportrahmen 3, sind jedoch in Richtung der Handgriffe 14 etwas bewegbar, wodurch in vorteilhafterweise das Gewicht zwischen den Handgriffen 14 und den als weitere Hand­ griffe dienenden unteren Enden 22 des Transportrahmens 3 aufgeteilt wird, wenn die Gerätekarre mit der Aus­ rüstung getragen werden soll (Fig. 3).
Anstelle der Steckhülsen 20, 21 können auch Ringe, Bügel oder andere Elemente vorgesehen werden, so daß der Transportrahmen 3 an diesen gehaltert werden kann und dabei die unteren Enden 22 des Transportrahmens 3 als Handgriffe dienen können. Ebenfalls ist es denk­ bar, anstelle der Steckhülsen zwei Ringe, die an der Antriebseinheit fest angeschweißt sind, und anstelle der zwei zweiten Steckhülsen 21 auf jedem Seitenteil 5 eine einzelne lange Steckhülse vorzusehen.

Claims (6)

1. Gerätekarre mit zwei Rädern (2), einem Transportrah­ men (3), welcher sich in der Normalstellung der Gerätekarre vertikal oder schräg nach oben erstreckt und an seinem oberen Ende einen oder zwei Handgriffe (14) aufweist, und mit einer Antriebseinheit (1), die auf der Gerätekarre vor der Achse (10) der Räder (2) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Transportrahmen (3) an der Gerätekarre abnehmbar befestigt ist, indem an jedem Seitenteil (5) der Antriebseinheit (1) mindestens eine vertikal oder schräg nach oben gerichtete erste Halterung (20), in die der Transportrahmen (3) mit seinen unteren Enden (22) in der Normalstellung der Geräte­ karre eingesetzt ist, und mindestens eine horizontal angeordnete zweite Halterung (21) befestigt sind, in der die Enden (22) des Transportrahmens (3) halterbar sind, welche in der Normalstellung in der ersten Halterung (20) eingesetzt sind, wobei sie sich über das Vorderteil (6) der Antriebseinheit (1) hinaus erstrecken und als zweite Handgriffe dienen, so daß die Gerätekarre mit der darauf ange­ ordneten Antriebseinheit (1) an den Handgriffen (14) sowie den unteren Enden (22) des Transport­ rahmens (3) tragbar ist.
2. Gerätekarre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikal oder schräg nach oben gerichteten und an jedem Seitenteil (5) der Antriebseinheit (1) angebrachten ersten Halterungen (20) eine gerin­ gere Länge als die horizontal angeordneten zweiten Halterungen (21) aufweisen.
3. Gerätekarre nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die horizontal angeordneten zweiten Halterungen (21) an jedem Seitenteil (5) in der Nähe der Vorderseite (6) und der Rückseite (7) befestigt sind.
4. Gerätekarre nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikal oder schräg nach oben gerichteten ersten Halterungen (20) in der Nähe des Bodens der Antriebseinheit (1) nahe den Rädern (2) befestigt sind, deren Achse (10) an der Rückseite (7) der Antriebseinheit (1) angebracht ist.
5. Gerätekarre nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Transportrahmen (3) eine Querstange (15) aufweist, die in einem entsprechend großen Abstand zu den unteren Enden (22) angeordnet ist, damit die Enden (22) über die Vorderseite (6) der Energieversorgungseinheit (1) hinausragen können, wenn der Transportrahmen (3) zum Tragen der Gerätekarre in die horizontal angeordneten zweiten Halterungen (21) eingesetzt ist, indem dabei die Querstange (15) an der Rückseite (7) der Antriebseinheit (1) anliegt.
6. Gerätekarre nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen (20, 21) aus Hülsen, Ringen, Bügeln o.ä. bestehen.
DE19863640729 1985-12-03 1986-11-28 Geraetekarre Withdrawn DE3640729A1 (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0976967A1 (de) * 1998-07-31 2000-02-02 Castelgarden S.P.A. Transportierbarer Generator mit verbesserter Vibrationsdämpfung

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DE8631917U1 (de) 1987-01-22
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