DE3640717A1 - Greiferstangenantrieb fuer webmaschinen - Google Patents
Greiferstangenantrieb fuer webmaschinenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Greiferstangenan
trieb für Webmaschinen nach dem Oberbegriff des An
spruchs 1.
Für die Erzeugung der geradlinigen Bewegung der
Greiferstangen von schützenlosen Webmaschinen hat
sich ein Getriebe der vorstehend genannten Art, das
auch als Zykloidengetriebe bezeichnet wird, grund
sätzlich bewährt. Der Weg, den der Greiferstab bei
seinem Hin- bzw. Hergang ausführt, ist dabei durch
die gewählten Abmessungen der Getriebeteile bestimmt.
Er ist gleich dem vierfachen Betrag der wirksamen
Länge des Kurbelarmes bzw. des Anlenkhebels. Damit
ist die Weglänge fest gegeben.
Vielfach wird einem solchen Zykloidengetriebe noch
ein Doppelkurbelgetriebe vorgeschaltet. Dadurch kann
zwar das Bewegungsgesetz zur Anpassung an unter
schiedliche Gegebenheiten geändert werden. Die Länge
des Greiferstab-Weges kann dadurch jedoch nicht be
einflußt werden, sondern bleibt konstant.
In vielen Fällen besteht nun der Wunsch oder die
Notwendigkeit, den Weg des Greiferstabes zu ändern.
Ein Grund hierfür kann z.B. sein, daß auf der Web
maschine statt eines breiteren Gewebes nun ein
schmaleres Gewebe erzeugt werden soll. Bisher war
dann eine Hubveränderung der Greiferstangen-Bewegung
nur durch Umbau des Zykloidengetriebes möglich, wo
bei der Kurbelarm, der Anlenkhebel und sonstige Teile
durch solche mit anderen Abmessungen ersetzt werden
mußten. Die Länge der Greiferstange konnte zwar durch
ein teleskopartig einfahrbares Endstück in der Grei
ferstange korrigiert werden, jedoch verursachte der
Umbau des Zykloidengetriebes mit der Montage anderer
Teile einen erheblichen Aufwand an Zeit und Kosten.
Aufgabe der Erfindung ist es, bei einem Greiferstan
genantrieb für Webmaschinen die Möglichkeit zu schaf
fen, den Weg der Greiferstangen von einem auf einen
anderen Wert verändern zu können, ohne daß dazu ein
Austausch des Kurbelarmes und des Anlenkhebels erfor
derlich ist. Die Erfindung strebt dabei auch vorteil
hafte Ausbildungen des Antriebs im einzelnen an.
Weitere mit alledem zusammenhängende Probleme, mit
denen sich die Erfindung befaßt, ergeben sich aus
der jeweiligen Erläuterung der aufgezeigten Lösung.
Bei einem Greiferstangenantrieb der eingangs genann
ten Art sieht die Erfindung vor, daß die wirksamen
Längen des Kurbelarmes und des Anlenkhebels des
Zykloidengetriebes veränderbar sind. Dabei läßt sich
die Ausbildung so treffen, daß die Änderung der wirk
samen Längen stufenlos möglich ist, oder so, daß die
Änderung durch den Übergang von einer geometrisch be
stimmten Position in eine andere geometrisch bestimm
te Position erreicht wird.
Bei einer vorteilhaften Ausführung sind der Kurbelarm
auf der Antriebswelle und der Anlenkhebel auf dem
Kurbelzapfen jeweils in verschiedenen Längspositionen
festlegbar.
Die Ausbildung läßt sich u.a. so treffen, daß der
Kurbelarm und der Anlenkhebel Langlöcher für den
Durchtritt von Befestigungsmitteln zur Verbindung
mit der Antriebswelle bzw. dem Kurbelzapfen aufweisen.
Dies läßt sowohl die Erzielung zweier fester Extrem
positionen zu, wenn die Enden der Langlöcher als An
schläge genutzt werden, als auch eine stufenlose Ein
stellung in dem dazwischenliegenden Bereich.
Bei einer anderen vorteilhaften Ausbildung enthält
die Verbindung zwischen dem Kurbelarm und der An
triebswelle sowie die Verbindung zwischen dem Anlenk
hebel und dem Kurbelzapfen jeweils einen Befestigungs
ansatz, dessen Mitte eszentrisch zur Achse der An
triebswelle bzw. des Kurbelzapfens ist, wobei der
Kurbelarm und der Anlenkhebel entsprechend angepaßte
Aufnahmeöffnungen für die Befestigungsansätze auf
weisen. Je nach der Gestaltung der Befestigungsan
sätze und Aufnahmeöffnungen ist auch hierbei eine
Längenverstellung zwischen vorgegebenen festen Posi
tionen oder eine stufenlose Änderung möglich.
Je nach den Anforderungen und Gegebenheiten können
die Befestigungsansätze rotatiossymmetrische Begren
zungsflächen haben, sie können als Mehrkante ausgebil
det sein oder sie lassen sich als langgestreckte Ele
mente ausbilden. Darüber hinaus bestehen auch noch
weitere Möglichkeiten.
Eine Änderung der wirksamen Längen des Kurbelarmes
bzw. des Anlenkhebels läßt sich bei einer anderen
Ausführung dadurch erreichen, daß der Kurbelarm
und/oder der Anlenkhebel teleskopisch verstellbar ge
macht wird.
Bei Zykloidengetrieben, wie sie für den Greiferstan
genantrieb von Webmaschinen benutzt werden, kann die
Drehung des mit dem Anlenkhebel drehfest verbundenen
Planetenrades bei einer Drehung des Kurbelarmes in
verschiedener Weise bewirkt werden, insbesondere
durch einen in die Verzahnung des Sonnenrades und
des Plantenrades eingreifenden Zahnriemen oder durch
ein in beide Verzahnungen eingreifendes Zwischenrad.
Werden die wirksamen Längen des Kurbelarmes und des
Anlenkhebels geändert, so kann bei Verwendung eines
Zahnriemens eine Spannrolle od.dgl. für den letzteren
vorgesehen werden, welche den entsprechenden Ausgleich
bewirkt. Ist eine Änderung der wirksamen Längen des
Kurbelarmes und des Anlenkhebels nur zwischen vorge
gebenen bestimmten geometrischen Positionen vorgese
hen, so kann es auch vorteilhaft sein, den Zahnriemen
gegen einen solchen anderer Länge auszuwechseln. Bei
zwei Verstellpositionen werden dann lediglich zwei
verschiedene Zahnriemen benötigt, deren Auswechseln
ohne Schwierigkeiten schnell erfolgen kann.
Handelt es sich um ein Zykloidengetriebe mit Zwischen
rad, so kann dessen Lagerung entsprechend verstellbar
sein, insbesondere in einer kleinen Geradführung in
dem tragenden Teil.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfin
dung ergeben sich aus der nachstehenden Erläuterung
von Ausführungsbeispielen, aus der zugehörigen Zeich
nung und aus den Ansprüchen. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ausführung eines Greiferstangenantriebes
schematisch von der Seite gesehen in einer
einer Einstellung,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 den Greiferstangenantrieb nach Fig. 1 in einer
anderen Einstellung,
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in
Fig. 3,
Fig. 5 eine Einzelheit der Ausführung nach den
Fig. 1 bis 4 in größerem Maßstab,
Fig. 6 einen Befestigungsansatz in Draufsicht,
Fig. 7 eine andere Form eines Befestigungsansatzes
in Draufsicht,
Fig. 8 eine weitere Form eines Befestigungsansatzes
in Draufsicht,
Fig. 9 eine andere Ausführung eines Greiferstangen
antriebes weitgehend schematisch in Seitenan
sicht,
Fig. 10 einen Schnitt nach der Linie X-X in Fig. 9,
Fig. 11 und 12 eine Ausführung des Getriebes mit
Zahnriemen und Spannvorrichtung in verschie
denen Einstellungen und
Fig. 13 und 14 eine Ausführung eines Getriebes mit
Zwischenrad in zwei verschiedenen Einstel
lungen.
Der in den Fig. 1 bis 4 dargestellte Greiferstangen
antrieb weist ein gleichschenkliges Geradschubkurbel
getriebe als sog. Zykloidengetriebe auf, das eine
Antriebswelle 1, ein koaxial zu dieser angeordnetes,
feststehendes verzahntes Sonnenrad 2, einen Kurbel
arm 3, einen in diesem drehbar gelagerten Kurbel
zapfen 4, ein auf diesem befestigtes, verzahntes Pla
netenrad 5, einen mit dem Kurbelzapfen 4 lösbar ver
bundenen Anlenkhebel 6 und eine durch einen strich
punktiert angedeuteten Zahnriemen 7 gebildete getrieb
liche Verbindung zwischen dem Sonnenrad 2 und dem
Planetenrad 5 auf. An dem dem Kurbelzapfen 4 abgewandten
Ende des Anlenkhebels 6 befindet sich ein Anlenkbol
zen 8 für eine strichpunktiert angedeutete Greifer
stange 9.
Der Abstand zwischen der Achse der Antriebswelle 1
und der Achse des Kurbelzapfens 4 ist mit L K und der
Abstand zwischen der Achse des Kurbelzapfens 4 und
der Achse des Anlenkbolzens 8 mit dem Buchstaben L H
bezeichnet. Dies sind die wirksamen Längen des Kurbel
armes 3 und des Anlenkhebels 6, die bei einem Gerad
schubkurbelgetriebe dieser Art die gleichen Werte haben
müssen. Weiterhin hat das Sonnenrad 2 die doppelte
Zähneanzahl und den doppelten Durchmesser wie das
Planetenrad 5, so daß eine Übersetzung von 1 : 2 be
steht.
Bei einer Drehung der Antriebswelle 1 läuft der mit
ihr verbundene Kurbelarm um, wobei der Anlenkhebel
infolge der erläuterten getrieblichen Verbindung eine
solche Bewegung ausführt, daß der Anlenkbolzen 8 eine
Hin- und Herbewegung auf einer Geraden G ausführt.
Bei der Ausführung nach den Fig. 1 bis 4 enthält die
Verbindung zwischen dem Kurbelarm 3 und der Antriebs
welle 1 sowie die Verbindung zwischen dem Anlenkhebel 6
und dem Kurbelzapfen 4 jeweils einen an der Antriebswel
le 1 bzw. dem Kurbelzapfen 4 am oberen Ende dieser
Teile angebrachten Befestigungsansatz 10, dessen Mitte
M um den Betrag e exzentrisch zur Achse der Antriebs
welle 1 bzw. des Kurbelzapfens 4 ist. Der Kurbelarm 3
und der Anlenkhebel 6 weisen Aufnahmeöffnungen 13 und
16 für die Befestigungsansätze 10 auf. Die Verbindung
der Teile miteinander erfolgt zweckmäßig durch Schrau
ben oder ähnliche Befestigungsmittel, die lediglich
in den Fig. 2 und 4 schematisch bei der Zahl 11 ange
deutet sind. Es können zwei oder mehr solcher Schrau
ben od.dgl. vorhanden sein.
In den Fig. 1 und 2 ist der Antrieb in einer Einstel
lung wiedergegeben, in der die wirksamen Längen L K
und L H des Kurbelarmes und des Anlenkhebels ihren
größten Wert haben, so daß auch der Weg der geradlinig
geführten Greiferstange 9 am größten ist.
Wird ein kleinerer Hub für die Greiferstangen-Bewegung
gewünscht, so brauchen lediglich die Schrauben 11 ge
löst zu werden, um den Kurbelarm 3 und den Anlenkhe
bel 6 von der Antriebswelle bzw. dem Kurbelzapfen 4
abzunehmen. Nach einer Drehung der Antriebswelle
und des Kurbelzapfens 4 um jeweils 180° werden dann
der Kurbelarm 3 und der Anlenkhebel 6 wieder auf die
Befestigungsansätze 10 aufgesetzt und mittels der
Schrauben 11 festgezogen. Infolge der erläuterten
Exzentrizität der Befestigungsansätze 10 hat sich hier
durch eine Verkürzung der wirksamen Längen des Kurbel
armes 3 und des Anlenkhebels 6 auf die nunmehrigen
Werte L K ′ und L H ′ ergeben. Hierdurch hat sich eine
Verkürzung des Weges der Greiferstange um den vier
fachen Wert der Verkürzung der wirksamen Länge des
Kurbelarmes 3 bzw. des Anlenkhebels 6 ergeben.
In Fig. 5 ist ein um den Betrag e exzentrischer Be
festigungsansatz 10 auf dem oberen Ende der Antriebs
welle 1 bzw. des Kurbelzapfens 4 in größerem Maßstab
gezeigt. Die Aufnahmeöffnung 13 bzw. 16 im Kurbelarm
3 bzw. im Anlenkhebel 6 kann insbesondere die Form
einer nach unten offenen Ausnehmung haben. Befesti
gungsschrauben sind auch hier bei der Zahl 11 nur an
gedeutet.
Wie Fig. 6 veranschaulicht, können die Befestigungs
ansätze 10 insbesondere eine rotationssymmetrische
Begrenzungsfläche 14 aufweisen. Dies kann eine Zylin
derfläche sein oder aber auch eine Fläche anderer
Gestalt, besonders vorteilhaft auch eine Konusfläche
bzw. eine aus mehreren Formen zusammengesetzte Fläche.
Mit 11 a sind Gewindebohrungen für Schrauben bezeichnet.
Fig. 7 zeigt einen als Mehrkant 15 ausgebildeten
Befestigungsansatz 10. Es kann sich dabei um einen
Sechskant oder auch um eine Form mit einer anderen
Zahl von Kanten handeln. Dementsprechend ist auch
die Aufnahmeöffnung im Kurbelarm bzw. im Anlenkhebel
ausgebildet.
Fig. 8 veranschaulicht einen Befestigungsansatz 10 von
langgestreckter Form 17.
Bei allen solchen und ähnlichen Formen von Befesti
gungsansätzen läßt sich durch einfaches Umsetzen des
Kurbelarmes und des Anlenkhebels eine Verkürzung bzw.
Verlängerung des Greiferstangen-Weges erzielen. Bei
einer rotationssymmetrischen Form können auch Zwischen
einstellungen erzielt werden. Erfolgt die Befestigung
mit Schrauben, so werden an entsprechenden Winkel
positionen Aufnahmebohrungen für die Schrauben vorge
sehen. Im Rahmen der Erfindung liegt es aber bei
solchen und anderen Ausführungen auch, die Festlegung
des Kurbelarmes bzw. des Anlenkhebels auf einem Be
festigungsansatz durch Klemmung zu bewirken. Dazu
kann das Befestigungsende des Kurbelarmes bzw. des
Anlenkhebels so ausgebildet sein, z.B. geschlitzt,
daß mittels Klemmschrauben eine Befestigung in der
gewünschten Position erfolgen kann.
In den Fig. 9 und 10 sind Teile, die denjenigen nach
der Ausführung der Fig. 1 bis 4 entsprechen oder ähn
lich sind, mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet.
Der Kurbelarm 3 und der Anlenkhebel 6 weisen bei die
ser Ausführung Langlöcher 18 für den Durchtritt von
Befestigungsschrauben 19 auf. Je nachdem, in welcher
Position der Kurbelarm 3 bzw. der Anlenkhebel 6 be
festigt wird, ergibt sich auch hierbei eine Verkürzung
oder Verlängerung des Weges der Greiferstange. Insbe
sondere können die Enden der Langlöcher als feste
Endpositionen dienen.
In den Fig. 11 und 12 ist schematisch eine Ausführung
des Antriebs gezeigt, bei der als getriebliche Verbin
dung zwischen dem Sonnenrad 2 und dem Planetenrad 5
ein Zahnriemen 7 vorgesehen ist. Wird die wirksame
Länge des Kurbelarmes 3 und des Anlenkhebels 6 ver
stellt, so ist es ohne Schwierigkeiten möglich, den
zu der einen Einstellung passenden Zahnriemen durch
einen solchen anderer Länge auszuwechseln, der zu
der anderen Einstellung paßt. Die Ausführung läßt sich
aber auch so treffen, daß durch eine Spannvorrichtung
für den Zahnriemen 7 ein Ausgleich erfolgen kann. In
den Fig. 11 und 12 ist lediglich schematisch eine
Spannrolle 21 dargestellt, die mit Hilfe geeigneter,
dem Fachmann zur Verfügung stehender Mittel in Rich
tung des eingezeichneten Pfeiles um einen beliebigen
Betrag V verstellt werden kann.
Die Fig. 13 und 14 zeigen eine Ausführung, bei der
ein Zwischenrad 22 als getriebliche Verbindung zwi
schen dem Sonnenrad 2 und dem Planetenrad 5 vorgese
hen ist. Die Lagerung 23 dieses Zwischenzahnrades 22
kann in Richtung des eingezeichneten Pfeiles in ei
nem Führungsschlitz 24 um einen jeweils erforderlichen
Betrag V verstellt werden, wenn die wirksame Länge
des Kurbelarmes 3 bzw. des Anlenkhebels 6 geändert
wird. Der Führungsschlitz 24 ist in einem Ansatz 25
des Kurbelarmes 3 vorgesehen. Weitere Halterungs-
und Einstellmittel für eine solche verstellbare Lage
rung stehen dem Fachmann zur Verfügung.
Alle in der vorstehenden Beschreibung erwähnten bzw.
in der Zeichnung dargestellten Merkmale sollen, sofern
der bekannte Stand der Technik es zuläßt, für sich
allein oder auch in Kombinationen als unter die Erfin
dung fallend angesehen werden.
Claims (10)
1. Greiferstangenantrieb für Webmaschinen mit einem nach
dem Prinzip des gleichschenkligen Geradschubkurbelge
triebes ausgebildeten Getriebe, das einen im Bereich
eines Endes an einer Antriebswelle befestigten Kurbel
arm ein koaxial zu der Antriebswelle angeordnetes,
feststehendes Sonnenrad und einen Anlenkhebel auf
weist, der im Bereich eines Endes mit einem in dem
Kurbelarm im Bereich des anderen Endes desselben dreh
bar gelagerten Kurbelzapfen verbunden ist und im
Bereich seines anderen Endes einen Anlenkbolzen für
eine Greiferstange trägt, wobei die von den Abständen
zwischen den Achsen der Antriebswelle und des Kurbel
zapfens einerseits und zwischen den Achsen des Kurbel
zapfens und des Anlenkbolzens andererseits gebildeten
wirksamen Längen des Kurbelarmes und des Hebels gleich
sind und wobei am Kurbelzapfen koaxial ein Planetenrad
angebracht ist, das in Antriebsverbindung mit einer
Übersetzung von 1 : 2 mit dem Sonnenrad steht, dadurch
gekennzeichnet, daß die wirksamen Längen (L K und L H )
des Kurbelarmes (3) und des Anlenkhebels (6) veränder
bar sind.
2. Greiferstangenantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Kurbelarm (3) auf der Antriebswel
le (1) und der Anlenkhebel (6) auf dem Kurbelzapfen
(4) jeweils in verschiedenen Längspositionen festleg
bar sind.
3. Greiferstangenantrieb nach den Ansprüchen 1 und 2, da
durch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen dem
Kurbelarm (3) und der Antriebswelle (1) sowie die Ver
bindung zwischen dem Anlenkhebel (6) und dem Kurbel
zapfen (4) jeweils einen Befestigungsansatz (10) ent
hält, dessen Mitte (M) exzentrisch zur Achse der An
triebswelle (1) bzw. des Kurbelzapfens (4) ist, und
daß der Kurbelarm (3) und der Anlenkhebel (6) ange
paßte Aufnahmeöffnungen (13, 16) für die Befestigungs
ansätze (10) aufweisen.
4. Greiferstangenantrieb nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Befestigungsansätze (10) rotations
symmetrische Begrenzungsflächen (14) haben.
5. Greiferstangenantrieb nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Befestigungsansätze (10) als Mehr
kante (15) ausgebildet sind.
6. Greiferstangenantrieb nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Befestigungsansätze (10) eine lang
gestreckte Form (17) haben.
7. Greiferstangenantrieb nach den Ansprüchen 1 und 2, da
durch gekennzeichnet, daß der Kurbelarm (3) und der
Anlenkhebel (6) Langlöcher (18) für den Durchtritt von
Befestigungsmitteln (19) zur Verbindung mit der An
triebswelle (1) bzw. dem Kurbelzapfen (4) aufweisen.
8. Greiferstangenantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Kurbelarm (3) und/oder der Anlenk
hebel (6) teleskopisch längenverstellbar ist.
9. Greiferstangenantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis
8, gekennzeichnet durch ein Getriebe, bei dem als ge
triebliche Verbindung zwischen dem Sonnenrad (2) und
dem Planetenrad (5) ein Zahnriemen (7) mit einer
Spannvorrichtung (21) vorgesehen ist.
10. Greiferstangenantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis
8, gekennzeichnet durch ein Getriebe, bei dem als ge
triebliche Verbindung zwischen dem Sonnenrad (2) und
dem Planetenrad (5) ein verstellbares Zwischenrad (22)
vorgesehen ist.
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8131 | Rejection |