DE3637835A1 - Vorrichtung zum sortieren von gegenstaenden - Google Patents
Vorrichtung zum sortieren von gegenstaendenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Sortieren
von Gegenständen nach ihrer Dicke (oder Höhe).
Es sind bereits verschiedene Vorrichtungen zum Sor
tieren von Gegenständen nach (in Abhängigkeit von)
ihrer Höhe entwickelt worden und zum praktischen
Einsatz gelangt (vgl. z.B. JP-OS 76 169/1983). Solche
Sortiervorrichtungen besitzen einen vorbestimmten
Abstand von der Oberseite einer Förderstrecke; da
bei werden ein mit Klauen besetztes Band in Quer
richtung der Förderstrecke angetrieben und damit
Blätter sortiert, um Blätter einer den Abstand von
der Förderstrecke übersteigenden Dicke auszusondern.
Diese Vorrichtung vermag Blätter einer vorbestimmten
Dicke (oder Höhe) auszusortieren. Wenn jedoch eine
große Menge Blätter gleichzeitig vom einen Ende der
Förderstrecke her zugeführt wird, werden dabei in
nachteiliger Weise in einem übereinander liegenden
Zustand (lumped state) vorhandene, jeweils eine vor
bestimmte Dicke besitzende Blätter aufgrund der
durch die Übereinanderlagerung vergrößerten Gesamt
dicke von einer Dickensortiereinheit mit aussortiert.
Aufgabe der Erfindung ist damit die Schaffung einer
Vorrichtung zum zuverlässigen Sortieren von Gegen
ständen auch dann, wenn eine große Menge an Gegen
ständen gleichzeitig in eine Förderstrecke einge
führt wird.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 ge
kennzeichneten Merkmale gelöst.
Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsformen der
Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es
zeigt
Fig. 1 eine schematische Schnittansicht einer
Vorrichtung zum Sortieren von Briefen gemäß
einer Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung einer
ersten und einer zweiten Sortiereinheit
(sorter) bei der Vorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht einer unter Festlegung
eines Spalts über einer Förderstrecke an
geordneten Sortiereinheit,
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung einer
ersten und einer zweiten Nachsortierein
heit (resorting means) bei der Vorrichtung
nach Fig. 1,
Fig. 5 eine schematische Darstellung zur Ver
deutlichung des Flusses von Gegenständen
bei der Vorrichtung nach Fig. 2,
Fig. 6 eine schematische Darstellung zur Ver
deutlichung des Flusses von Gegenständen
bei der Vorrichtung nach Fig. 4 und
Fig. 7 und 8 schematische Darstellungen anderer
Ausführungsformen der Erfindung.
Nachstehend ist eine Ausführungsform der Erfindung
in Anwendung auf eine Vorrichtung zum Sortieren von
Briefen nach Dicke anhand der Fig. 1 bis 6 erläutert.
Die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung zum Sortieren
von Briefen nach ihrer Dicke umfaßt allgemein eine
Förderstrecke 11 zum Aufnehmen und Transportieren
der Gegenstände, zwei Dicken-Sortiereinheiten 12 und
13 zum Aussortieren der auf der Förderstrecke be
findlichen, eine größere als eine vorbestimmte Dicke
besitzenden Gegenstände, zwei Nachförderstrecken 14
und 15 zum Weiterfördern der durch erste und zweite
Sortiereinheit 12 bzw. 13 aussortierten Gegenstände
und zwei an erster und zweiter Nachförderstrecke 14
bzw. 15 angeordnete Nachsortiereinheiten 16 bzw. 17
zum Aussortieren der eine größere Dicke besitzenden
Gegenstände und zum Abwerfen derselben auf eine
Förderstrecke 18 zum Abführen der durch die beiden
Nachsortiereinheiten 16 und 17 aussortierten Gegen
stände.
Die Förderstrecke 11 und die beiden Sortiereinheiten
12, 13 weisen den in Fig. 2 dargestellten Aufbau auf.
Die Förderstrecke 11 umfaßt ein im wesentlichen
waagerecht verlaufendes endloses Förderband 21, zwei
Rollen 22 für den Umlaufantrieb des Förderbands 21
und einen mit einer der Rollen 22 antriebsmäßig ver
bundenen Antriebsmotor. Die quer zur Transportrich
tung angeordneten Sortiereinheiten 12, 13 umfassen
jeweils ein endloses Band 24, an dessen Außenfläche
zahlreiche Klauen 23 in vorbestimmten gegenseitigen
Abständen angeformt sind und das aus einem Kunstharz
oder aus Gummi bzw. Kautschuk hergestellt ist, zwei
an einer Tragplatte 29 gelagerte Rollen 25 und einen
auf der Tragplatte 29 angeordneten und mit einer der
Rollen 25 antriebsmäßig gekoppelten Antriebsmotor
26. Die Tragplatte 29 ist mittels einer nicht darge
stellten Halterungs- oder Trageinrichtung in einem
vorbestimmten Abstand über der Oberseite des Förder
bands 21 praktisch parallel (gemäß Fig. 3 vorzugs
weise leicht schräg) zur Querrichtung des Förder
bands 21 gehaltert. Die beiden Rollen 25 sind je
weils auf einer nach unten ragenden Welle an der
Tragplatte 29 so drehbar gelagert, daß die eine
Rolle 25 außerhalb der einen Seite des Förderbands
21 liegt und die andere Rolle 25 über die Mittel
linie des Förderbands 21 hinaus zu dessen anderer
Seite hin versetzt ist. Die beiden von den Rollen 25
getragenen Bänder 24 überlappen somit einander mit
den einen Enden im Mittelbereich des Förderbands 21
und reichen mit ihren anderen Enden über die jeweiligen
Seitenkanten des Förderbands 21 hinaus, so daß die
Bänder 24 (gemeinsam) die Gesamtbreite des Förder
bands 21 überspannen. Die gemäß Fig. 3 im wesent
lichen L-förmigen Klauen 23 bestehen jeweils aus
einem im wesentlichen waagerecht vom Band 24 ab
stehenden Teil und einem nach unten abstehenden end
seitigen Teil, der unter das Band 24 hinausreicht
und dessen unteres Ende mit einem vorbestimmten Ab
stand bzw. unter Festlegung eines vorbestimmten
Spalts g über der Oberseite oder Transportfläche des
Förderbands 21 angeordnet ist. Die beiden Bänder 24
werden durch ihre jeweiligen Motoren 26 in entgegen
gesetzte Richtungen angetrieben, so daß sich die an
ihnen angebrachten Klauen 23 zur betreffenden Seiten
kante des Förderbands 21 hin bewegen und damit von
den Klauen 23 erfaßte Briefe über die Seitenkante
des Förderbands 21 abgeworfen werden.
Am Aufgabeende der Förderstrecke 11 ist eine für
die Zufuhr von Briefen zu letzterer dienende Liefer
vorrichtung 30 angeordnet, die ähnlich der Füllvor
richtung (hopper) gemäß JP-OS 76 169/83 ausgebildet
ist und aus einem mit dem einen Ende über dem Förder
band 21 liegenden endlosen Band besteht. Das Abgabe
ende der Liefervorrichtung 30 befindet sich im we
sentlichen im Mittelbereich des Förderbands 21, um
die Briefe in Querrichtung der Förderstrecke ver
streut aufzugeben.
Gemäß Fig. 4 bestehen die beiden in Fig. 1 darge
stellten Nachförderstrecken 14, 15 aus parallel zu
einander angeordneten endlosen Bändern, die jeweils
unterhalb der beiden Seitenkanten der Förderstrecke 11
angeordnet sind. Die Nachförderstrecken 14 und 15
dienen zum Aufnehmen und Weiterfördern der durch die
jeweilige Sortiereinheit 12 bzw. 13 aussortierten
Gegenstände. Über den Nachförderstrecken 14, 15 sind
jeweils eine erste bzw. eine zweite Nachsortierein
heit 16 bzw. 17 einer den Sortiereinheiten 12, 13
ähnlichen Ausgestaltung angeordnet. Die Nachsortier
einheiten 16, 17 fördern jeweils zu einem Zwischen
raum oder Spalt zwischen den betreffenden, in Pfeil
richtung gemäß Fig. 4 laufenden Nachförderstrecken
14 bzw. 15, um Gegenstände einer vorbestimmten oder
größeren Dicke von den Nachförderstrecken 14 bzw.
15 auszusortieren und zwischen ihnen abzuwerfen.
Eine aus einem endlosen Band bestehende Abführförder
strecke 18 ist unterhalb des Zwischenraums zwischen
den Nachförderstrecken 14, 15 angeordnet und dient
zum Transportieren der aussortierten Briefe zu einer
vorbestimmten Sammelstation.
Die Vorrichtung mit dem beschriebenen Aufbau arbeitet
wie folgt: Eine große Zahl von auf die Förderstrecke
11 aufgegebenen Briefen P wird durch das Förderband 21
transportiert. Dabei stoßen übereinander liegende
Briefe an den Bändern 24 der beiden Sortiereinheiten
12, 13 an, wobei die Briefe, während sie mit der
Transportbewegung des Förderbands 21 an den Bändern
24 anstoßen, seitlich aus dem Stapel verteilt und
voneinander getrennt werden. Gemäß Fig. 5 werden
dabei die am Band 24 der ersten Sortiereinheit 12
anstoßenden Briefe sortiert, während sie in Richtung
des Pfeils A in Fig. 5 zur linken Seite der Förder
strecke 11 transportiert bzw. mitgenommen werden,
und die am Band 24 der zweiten Sortiereinheit 13 an
stoßenden Briefe werden sortiert, während sie in
Richtung des Pfeils B in Fig. 5 zur rechten Seite
der Förderstrecke 11 mitgenommen werden. Wenn die
Dicke eines vereinzelten Briefs P kleiner ist als
die Weite des Spalts g, läuft der Brief unter den
beiden Sortiereinheiten 12, 13 hindurch, um zum Ab
gabeende der Förderstrecke transportiert zu werden.
Die durch die Sortiereinheiten 12, 13 aussortierten
Briefe werden auf erste bzw. zweite Nachförder
strecke 14 bzw. 15 abgeworfen und auf diesen weiter
transportiert. Hierbei werden wiederum Briefe einer
größeren als einer vorbestimmten Dicke gemäß Fig. 6
durch die erste und zweite Nachsortiereinheit 16 bzw.
17 in Richtung der Pfeile C bzw. D zum Zwischenraum
zwischen den Nachförderstrecken 14, 15 gefördert und
auf die Abführförderstrecke 18 abgeworfen, um durch
letztere zu einer nicht dargestellten Sammelstation
überführt zu werden. Die vereinzelten Briefe, deren
Dicke kleiner ist als die Weite des Spalts g, passieren
die Nachsortiereinheiten 16, 17 und werden zu den
Abgabeenden ihrer Förderstrecken überführt.
Bei der beschriebenen Ausführungsform werden die von
der Liefervorrichtung zugeführten Briefe durch die
beiden Sortiereinheiten 12, 13 in entgegengesetzten
Richtungen verteilt (divided reversely), aus dem bei
der Lieferung vorliegenden Spapel oder Haufen ge
trennt und dann sortiert. Die aussortierten Briefe
werden hierauf durch die beiden Nachsortiereinheiten
erneut sortiert. Das Sortieren der Briefe kann somit
mit einer niedrigeren Fehlerquote erfolgen.
Bei der beschriebenen Ausführungsform überführen die
beiden Nachsortiereinheiten die aussortierten Briefe
zu einem Zwischenraum zwischen den beiden Nachförder
strecken. Die in diesem Fall aussortierten Briefe
können mithin auf einer gemeinsamen Abführförder
strecke abgeführt werden, wodurch die Gesamtab
messungen der Vorrichtung klein gehalten werden
können.
Bei der beschriebenen Ausführungsform sind jeweils
nur eine erste und eine zweite einteilige Sortier
einheit vorgesehen. Gemäß Fig. 7 können jedoch einzelne
Sortiereinheiten jeweils mehrere (in diesem Fall
zwei) Sortiermechanismen aufweisen. In diesem Fall
bestehen die erste Sortiereinheit 12 aus einem ersten
und einem zweiten Sortiermechanismus 71 bzw. 72 und
die zweite Sortiereinheit 13 aus einem dritten und
einem vierten Sortiermechanismus 73 bzw. 74, wobei
die Sortiermechanismen jeweils in die durch Pfeile
bezeichneten Richtungen angetrieben werden. Die
Sortiermechanismen besitzen dabei jeweils denselben
Aufbau wie die Sortiereinheiten bei der vorher be
schriebenen Ausführungsform, so daß sich eine nähere
Erläuterung erübrigt. Erster und zweiter Sortier
mechanismus 71 bzw. 72 überlappen einander mit den
Enden, so daß sie praktisch vom Längsmittellinien
bereich des Förderbands 21 bis über dessen eine Sei
tenkante hinaus reichen. Dritter und vierter Sortier
mechanismus 73 bzw. 74 überlappen einander ebenfalls
mit den Enden, wobei das eine Ende des dritten
Mechanismus 73 das eine Ende des ersten Mechanismus
71 überlappt und das andere Ende des vierten Me
chanismus 74 über die andere Seitenkante des Förder
bands 21 hinausreicht.
Bei der Vorrichtung nach Fig. 7 werden die durch
das Förderband 21 zugeführten und durch ersten und
dritten Sortiermechanismus 71 bzw. 73 sortierten
Briefe durch zweiten und vierten Sortiermechanismus
72 bzw. 74 erneut sortiert.
Um bei der beschriebenen Ausführungsform ein fehler
haftes Sortieren der Briefe zu vermeiden, kann gemäß
Fig. 8 eine weitere Sortiereinheit 82 an einer
dritten, zum Transportieren der durch erste und
zweite Nachsortiereinheit 16 bzw. 17 sortierten
Gegenstände (Briefe) dienenden Förderstrecke 81 an
geordnet sein, um die durch die betreffenden Sor
tiereinheiten sortierten Gegenstände auf die Abführ
förderstrecke 18 zu überführen.
Claims (9)
1. Vorrichtung zum Sortieren von Gegenständen jeweils
einer vorbestimmten Dicke, umfassend
eine Fördereinheit (11) mit einer Förderfläche zum Aufnehmen und Transportieren der Gegenstände in der einen Richtung und mit längs einer Förder richtung verlaufenden Seitenkanten sowie eine Sortiereinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Sortiereinrichtung
zwei mit einem vorbestimmten Abstand über der Förderfläche der Fördereinheit (11) angeordnete Sortiereinheiten (12, 13), die einander mit den einen Enden in der Förderrichtung überlappen, um die mit ihnen in Berührung gelangenden Gegen stände zu den (betreffenden) Seitenkanten der Fördereinheit zu überführen und über die Seiten kanten ihrer Förderfläche abzuwerfen,
unter den Seitenkanten der Fördereinheit ange ordnete Nachfördereinheiten (14, 15) mit jeweils einer Nachförderfläche zum Weiterfördern der ab geworfenen oder aussortierten (excluded) Gegen stände und
mit einem vorbestimmten Abstand über den Nach förderflächen der Nachfördereinheiten angeordnete Nachsortiereinheiten (16, 17) zum Aussortieren von Gegenständen mindestens einer vorbestimmten Dicke aufweist.
eine Fördereinheit (11) mit einer Förderfläche zum Aufnehmen und Transportieren der Gegenstände in der einen Richtung und mit längs einer Förder richtung verlaufenden Seitenkanten sowie eine Sortiereinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Sortiereinrichtung
zwei mit einem vorbestimmten Abstand über der Förderfläche der Fördereinheit (11) angeordnete Sortiereinheiten (12, 13), die einander mit den einen Enden in der Förderrichtung überlappen, um die mit ihnen in Berührung gelangenden Gegen stände zu den (betreffenden) Seitenkanten der Fördereinheit zu überführen und über die Seiten kanten ihrer Förderfläche abzuwerfen,
unter den Seitenkanten der Fördereinheit ange ordnete Nachfördereinheiten (14, 15) mit jeweils einer Nachförderfläche zum Weiterfördern der ab geworfenen oder aussortierten (excluded) Gegen stände und
mit einem vorbestimmten Abstand über den Nach förderflächen der Nachfördereinheiten angeordnete Nachsortiereinheiten (16, 17) zum Aussortieren von Gegenständen mindestens einer vorbestimmten Dicke aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Nachfördereinheiten erste und zweite
Förderstrecken (14, 15) aufweisen, die unter den
Seitenkanten der Fördereinheit angeordnet sind,
unter Festlegung eines vorbestimmten Zwischen
raums parallel zueinander verlaufen und jeweils
Seitenkanten aufweisen, und die Nachsortierein
heiten erste und zweite Nachsortiermechanismen
umfassen, die jeweils über erster bzw. zweiter
Nachförderstrecke angeordnet sind und mit ihnen
in Berührung gelangende Gegenstände zu den Sei
tenkanten der beiden Nachförderstrecken zu über
führen vermögen, um die Gegenstände (zum Aus
sortieren) über die jeweilige Seitenkante der be
treffenden Nachförderstrecke abzuwerfen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß unter den Seitenkanten der Nach
förderstrecken eine weitere Nachförderstrecke
(18, 81) zum Weitertransportieren der von den
Nachförderstrecken abgeworfenen (excluded) Gegen
stände vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß erste und zweite Sortierein
heit (12, 13) jeweils erste bzw. zweite Sortier
mechanismen umfassen, die sich zu den Seiten
kanten der Fördereinrichtung erstrecken, um mit
ihnen in Berührung gelangende Gegenstände zur je
weiligen Seitenkante der Fördereinrichtung zu
überführen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß die beiden Sortiermechanismen jeweils
in einer Richtung senkrecht zur Förderrichtung
verlaufend angeordnet sind und mit ihren einen
Enden außerhalb der Seitenkanten der Förderein
richtung liegen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch
eine weitere Nachsortiereinheit (82), die mit
einem vorbestimmten Abstand über der weiteren
Nachförderstrecke (81) angeordnet ist und die zum
Aussortieren von Gegenständen mit mindestens der
vorbestimmten Dicke dient, und eine Förderstrecke
zum Weitertransportieren der durch die weitere
Nachsortiereinheit aussortierten Gegenstände.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß erste und zweite Sortiereinheit (12, 13)
jeweils erste und zweite Sortiermechanismen um
fassen, die sich quer über die Fördereinrichtung
erstrecken und sich mit ihren einen Enden in der
Förderrichtung überlappen.
8. Vorrichtung zum Sortieren von Gegenständen je
weils einer vorbestimmten Dicke, gekennzeichnet
durch
ein Förderband (21) mit einer Förderfläche zum Aufnehmen und Fördern der Gegenstände in der einen Richtung und mit längs der Förderrichtung verlaufenden Seitenkanten,
eine erste Sortiereinheit (12) mit einem Sortier element, das in einem praktisch der vorbestimmten Dicke eines Gegenstands entsprechenden Abstand über der Förderfläche des Förderbands angeordnet ist und einen mit ihm in Berührung gelangenden Gegenstand zur einen Seitenkante des Förderbands zu überführen vermag, um ihn (zum Aussortieren) über die eine Seitenkante der Förderfläche des Förderbands abzuwerfen,
eine zweite Sortiereinheit (13) mit einem Sortier element, das in einem praktisch der vorbestimmten Dicke eines Gegenstands entsprechenden Abstand über der Förderfläche des Förderbands angeordnet ist und
einen mit ihm in Berührung gelangenden Gegenstand zur anderen Seitenkante des Förderbands zu über führen vermag, um ihn (zum Aussortieren) über die andere Seitenkante der Förderfläche des Förderbands abzuwerfen,
unter den Seitenkanten des Förderbands angeordnete Nachfördereinheiten (14, 15) mit je einer Nachförder fläche zum Weitertransportieren des abgeworfenen bzw. aussortierten Gegenstands und
den Nachfördereinheiten zugeordnete Nachsortierein heiten (16, 17) zum Aussortieren eines mindestens eine vorbestimmte Dicke besitzenden Gegenstands aus den durch die Nachfördereinheiten transportieren Gegenständen.
ein Förderband (21) mit einer Förderfläche zum Aufnehmen und Fördern der Gegenstände in der einen Richtung und mit längs der Förderrichtung verlaufenden Seitenkanten,
eine erste Sortiereinheit (12) mit einem Sortier element, das in einem praktisch der vorbestimmten Dicke eines Gegenstands entsprechenden Abstand über der Förderfläche des Förderbands angeordnet ist und einen mit ihm in Berührung gelangenden Gegenstand zur einen Seitenkante des Förderbands zu überführen vermag, um ihn (zum Aussortieren) über die eine Seitenkante der Förderfläche des Förderbands abzuwerfen,
eine zweite Sortiereinheit (13) mit einem Sortier element, das in einem praktisch der vorbestimmten Dicke eines Gegenstands entsprechenden Abstand über der Förderfläche des Förderbands angeordnet ist und
einen mit ihm in Berührung gelangenden Gegenstand zur anderen Seitenkante des Förderbands zu über führen vermag, um ihn (zum Aussortieren) über die andere Seitenkante der Förderfläche des Förderbands abzuwerfen,
unter den Seitenkanten des Förderbands angeordnete Nachfördereinheiten (14, 15) mit je einer Nachförder fläche zum Weitertransportieren des abgeworfenen bzw. aussortierten Gegenstands und
den Nachfördereinheiten zugeordnete Nachsortierein heiten (16, 17) zum Aussortieren eines mindestens eine vorbestimmte Dicke besitzenden Gegenstands aus den durch die Nachfördereinheiten transportieren Gegenständen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß erste und zweite Sortiereinheit (12, 13) einander
praktisch im Mittelbereich des Förderbands, bezogen
auf die Förderrichtung, überlappende Abschnitte auf
weisen.
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