CH677916A5 - - Google Patents
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Description
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CH 677 916 A5
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Beschreibung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine rever-sierbare Zusammentragemaschine zur Stapelung von Papierblättern, die von einem Einzelblattförderer in der gleichen oder umgekehrten Reihenfolge nacheinander zugeführt werden, wie die Blätter vom Einzelblattförderer aufgenommen werden.
Zusammentragemaschinen werden gelegentlich zusammen mit anderen papierverarbeitenden Anlagen angewendet und zwar als Vorrichtung zum Zusammentragen einer Mehrzahl von Papierblättern zu einem bestimmten Stapel vor der Weiterverarbeitung, die eine weitere Zusammentragung, eine Faltung oder einen Einlegevorgang umfassen kann. Für weitere Hintergrundinformationen kann auf die US-Patentschriften Nr. 2 766 569 und Nr. 414 398 verwiesen werden. Bei einer typischen Papierverarbeitungsfolge, die eine erste Ausgabe von einer Mehrzahl von Papierblättern, die später mit einer nachfolgenden Ausgabe von anderen Blättern durch eine stromabwärts liegende Vorrichtung kombiniert werden, einschiiesst, wird die erste Ausgabe nacheinander von einem Stapel zu einer Zusammentragemaschine erfolgen, welche die ausgegebenen Blätter zu gewünschten Stapeln zusammenstellt und zwar entweder in der gleichen Reihenfolge wie die Blätter im stromaufwärts liegenden Stapel hatten oder umgekehrt. Jeder Stapel kann dann gefaltet, geheftet oder anschliessend mit von anderen stromabwärts liegenden Zuführvorrichtungen abgebenden Blättern kombiniert und schliesslich in einen Briefumschlag eingelegt werden.
In vielen Fällen ist es so, dass die erste Ausgabe in einer entgegengesetzten Reihenfolge gegenüber der nachfolgend benötigten erfolgt, so dass in einer entgegengesetzten Richtung zusammengetragen werden muss. In einem solchen Fall besteht eine Option darin, eine zweite papierverarbeitende Anlage zu benutzen, welche die Blätter in der anderen Reihenfolge zusammenträgt. Dies ist aber teuer. Eine Verbesserung ist aus der US-Patentschrift Nr. 4640 506 bekannt. Der Einbau und Ausbau von Maschinenteilen erfordert Zeit und Aufwand, was bei komplexen Anlagen sehr kostspielig sein kann.
Ziel der Erfindung ist es eine Zusammentragemaschine zu schaffen, welche die genannten Nachteile nicht aufweist und eine Einrichtung aufweist, die von der Bedienungsperson von einer Stellung in eine andere Stellung zu bringen ist und so die Reihenfolge der Stapelung umzukehren.
Dieses Ziel wird erfindungsgemäss mit den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruches 1 erreicht.
Weitere Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Patentansprüchen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnungen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemässen in-line Zusammentragemaschine zusammen mit einem Einzelblattförderer und einer Rutschfalten-Faltmaschine,
Fig. 2 eine räumliche Ansicht eines in einer Reihenfolge zugestellten Stapels aus Papierblätter,
Fig. 3 die gleiche Darstellung wie in Fig. 2, wobei der Stapel aus Papierblätter in einer umgekehrten Reihenfolge zusammengestellt ist,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht der in Fig. 1 dargestellten Zusammentragemaschine,
Fig. 5 eine vertikale Schnittansicht der in Fig. 4 gezeigten Zusammentragemaschine, die angeordnet ist, um Blätter in der gleichen Reihenfolge zu kollationieren, als wenn diese im Einzelblattförderer gestapelt wäre,
Fig. 6 die gleiche Darstellung wie in Fig. 5, wobei die Blätter als in der Zusammentragemaschine gestapelt dargestellt sind,
Fig, 7 die gleiche Darstellung wie in Fig. 6, wobei die Blätter als in der umgekehrten Reihenfolge gestapelt dargestellt sind,
Fig. "8 die gleiche Darstellung wie Fig. 7, wobei die kollationierten Blätter als stromabwärts von der Zusammentragemaschine verschoben dargestellt sind, Fig. 9 eine Draufsicht der in Fig. 4 gezeigten Zusammentragemaschine, und Fig. 10 einen Schnitt entlang der Linie 10-10 in Fig.
5.
Bei der Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung wird auf die Zeichnungen Bezug genommen, wobei in Fig. 1 ein Einzelblattförderer 10, um Blätter 12 nacheinander von einem Abgabestapel 12 zu einer Zusammentragemaschine 14 und schliesslich zu einer Faltmaschine 16 zu fördern. Die Zusammentragemaschine 14 kann eine Mehrzahl von Blättern 12 in der in Fig. 2 gezeigten Reihenfolge, d.h. das unterste Blatt 12 im Abgabestapel 11 wird wieder das unterste Blatt in dem in Fig. 2 und 6 gezeigten aufgehäuften Stapel 18 sein, sammeln. Die Zusammentragemaschine 14 ist auch in der Lage eine Anzahl von Blättern 12 in der in Fig. 3 gezeigten umgekehrten Reihenfolge zu sammeln, d.h. das unterste Blatt 12 im Abgabestapel 11 wird zum obersten Blatt 12 im zusammengestellten Stapel 20, wie dies in den Fig. 3 und 7 gezeigt ist. Dies wird mitteis einer geeigneten kooperierenden Fördereinrichtung innerhalb der Zusammentragemaschine 14 erreicht. Die Fördereinrichtung ist zwischen zwei Gehäusewänden 22, 24 (Fig. 4 und 9) angeordnet und enthält ein Paar von Trägern 26 und 28, die an den Platten 22 bzw. 24 befestigt sind. An den Trägem 26 bzw. 28 sind ein Paar von Bügeln 30 und 32 verschiebbar angeordnet, an welche ein querliegender oberer Montagesteg 34 befestigt ist. Die Bügel 30 und 32 enthalten Flansche 33, welche Öffnungen 35 aufweisen, in denen die Träger 26 und 28 aufgenommen sind.
Drei obere Führungsblöcke 36, 38 und 40 sind fest am oberen Montagesteg 34 montiert. Am unteren Abschnitt der Bügel 30 und 32 ist querliegend ein unterer Montagesteg 42 montiert, auf dem ein Paar von unteren Führungsblöcken 44 und 46 montiert sind. Die Blöcke 44 und 46 sind durch Bolzen 48, die in einem Langloch 50 im Steg 42 verschiebbar angeordnet sind, in Querrichtung verschiebbar. Die unteren Führungsblöcke 44 und 46 enthalten einen unteren geneigten Abschnitt 47 an der
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stromaufwärtsliegenden Seite zum Abfangen einer Vorderkante der Blätter 12, wenn sie einzeln durch die Zusammentragemaschine 14 gefördert werden, nachdem sie durch den stromaufwärts liegenden Einzelblattförderer 10 getrennt wurden. Die Stege 34 und 42 bilden zusammen mit den Bügeln 30 und 32 einen verschiebbaren Rahmen 54 (Fig. 4).
Wie aus den Fig. 5-8 am besten ersichtlich, sind ein Paar von Abtriebswellen 52 und 54 und ein Paar von Leerlaufwellen 56 und 58 in den Wänden 22 und 24 drehbar gelagert. Drei Leitscheiben 60,62 und 64 sind mit der Abtriebswelle 52 antrieBsverbun-den, während zwei Leitscheiben 66 und 68 mit der Abtriebswelle 54 antriebsverbunden sind. Ähnlich sind drei Leitscheiben 70, 72 und 74 mit der Leerlautwelle 56 antriebsverbunden, während zwei Leitscheiben 76 und 78 mit der Leerlaufwelle 58 antriebsverbunden sind. Ein geeignetes oberes, elastisches Endlos-Förderband 80 ist auf den Leitscheiben 60 und 70 aufgelegt, ein zweites geeignetes oberes elastisches Endlos-Förderband 82 ist auf die Leitscheiben 62 und 72 aufgelegt, während ein drittes geeignetes, oberes elastisches Endlos-Förderband 84 auf die Leitscheiben 64 und 74 aufgelegt ist. Ähnlich ist ein geeignetes unteres, elastisches Endlos-Förderband 86 auf die Leitscheiben 66 und 76 aufgelegt, während ein zweites geeignetes, unteres elastisches Endlos-Förderband 88 auf die Leitscheiben 68 und 78 aufgelegt ist.
Es ist eine zyklisch arbeitende Registriereinrichtung 90 (Fig. 1) vorgesehen, die aus Registrierscheiben 92 und 94 besteht, die jeweils eine vertikale Fläche 96 bzw. 98 aufweisen. Die Registrierscheiben 92 und 94 sind an einer Welle 100 befestigt, die drehbar in den Wänden 22 und 24 montiert ist. Es ist ein Motor 102 (Fig. 1) vorgesehen, der mit einem Antriebselement 104 versehen ist, welches mit den Wellen 54 und 100 in Antriebsverbindung steht, um die Leitscheiben 66 und 68 und die Registrierscheiben 92 und 94 anzutreiben. Wie aus den Fig. 1, 7 und 8 ersichtlich, ist eine elektromagnetische Kupplung 105 vorgesehen, um die Registrierscheiben 92 und 94 zu bestimmten Zeiten zu betätigen.
Ein Paar von Papierführungen 106 und 108 sind an den Wänden 22 bzw. 24 befestigt, um die Blätter 12 durch die Zusammentragemaschine zu führen. Zur zusätzlichen Führung der Blätter 12 enthält jeder obere Führungsblock 36, 38 und 40 ein Paar von zweckmässig gelagerten Leerlaufrollen 110 und 112 und jeder untere Führungsblock 44 und 46 enthält zweckmässig gelagerte Leerlaufrollen 114, 116, 118 und 120, wie dies am besten aus den Fig. 5-8 ersichtlich ist. Die Leerlaufrollen 110 und 112 formen und bestimmen die entsprechende Laufbahn der oberen Endlos-Bänder 80, 82 und 84, während die vier Leerlaufrollen 114,116,118 und 120 die entsprechende Laufbahn der unteren Endlos-Bänder 86 und 88 formen und bestimmen. Die Endlos-Bänder 80, 82, 84, 86 und 88 haben einen runden Querschnitt. Es ist aber auch möglich ein flaches Band anzuwenden, so lange das Bandmaterial elastisch ist oder eine adäquate Bandspannvorrichtung vorgesehen wird, deren Ausführung dem Fachmann bekannt ist.
Die unteren Führungsblöcke 44 und 46 sind so gezeigt, dass sie stromabwärts gesehen einen L-förmigen Abschnitt enthalten, der durch horizontale Tragflächen 122 und vertikale Stossflächen 124 bestimmt ist (Fig. 4). Es wird darauf hingewiesen, dass die Rollen 116 und 118 so angeordnet sind, dass die Endlos-Bänder 86 und 88 von den Flächen 122 und 124 ferngehalten werden.
Wurden vorgängig die Details des Gerätes beschrieben, werden nachfolgend die zwei Betriebsarten erläutert. Um die Stapelung der Blätter 12 in der gleichen Reihenfolge, wie sie im Abgabestapel 11 im Einzelblattförderer 10 auftreten, zu bewirken, wird der obere Montagesteg 34 manuell in eine relative stromaufwärts liegende Stellung verschoben und zwar abhängig von der Länge des Blattes 12 wie die Fig. 5 und 6 zeigen. Die Verschiebung des Steges 34 bewirkt eine Verschiebung der oberen Führungsblöcke 36, 38 und 40 sowie der unteren Führungsblöcke 44 und 46, da die oberen Blöcke 36, 38 und 40 am Steg 34 befestigt sind und die unteren Blöcke 44 und 46 am unteren Montagesteg 42 befestigt sind, der an den Bügel 30 und 32 befestigt ist, die ihrerseits an den oberen Montagesteg 34 befestigt sind. Eine Translation des Steges 34 ist möglich, weil die Bügel 30 und 32, die an dem Steg 34 befestigt sind, verschiebbar an den Trägern 26 bzw. 28 montiert sind. Wie aus Fig. 6 am besten ersichtlich, sind die unteren Blöcke 44 und 46 so angeordnet, dass ein ausreichender Raum zwischen den vertikalen Flächen 96 und 98' der Registrierscheiben 92 bzw. 94 und die vertikalen Stossflächen 124 der Blöcke 44 und 46 vorhanden ist, um die voll ausgelegten Blätter 12 in einer im wesentlichen horizontalen Ebene aufzunehmen. Das Resultat dieses Abstandes des unteren Blockes 44 und 46 bezüglich der Registrierscheiben 92 und 94 besteht darin, dass jedes nachfolgende Blatt 12 auf der Oberseite des vorangegangenen Blattes 12 abgelegtwird, woraus sich ein Stapel 18 mit Blättern 12 ergibt, die in der gleichen Reihenfolge wie im Abgabestapel 11 liegen, weil die Blätter 12 jeweils einzeln an der Unterseite des Abgabestapels 11 vorgeschoben werden. Der Stapel 18 wird wieder an die vertikalen Flächen 96 und 98 der Registrierscheiben 92 bzw. 94 anliegen, wie in Fig. 6 gezeigt ist.
Hat die Zusammentragemaschine 14 die erforderliche Anzahl von Blättern 12 in der Registriereinrichtung 90 angesammelt, gibt eine bestimmte elektronische Einrichtung (nicht dargestellt) einen Strom an die elektromagnetische Kupplung 105 ab, die dann mit der Welle 100 mit den darauf koaxial angeordneten Registerscheiben 92 und 94 in Eingriff gebracht wird. Die Kupplung 105 ist mit dem Antriebselement 104 gekuppelt und der Stapel wird dann entlang einer Laufbahn stromabwärts zu einer Faltvorrichtung 16 oder anderen Geräten zur Weiterverarbeitung vorgeschoben.
Um die Stapelung der Blätter 12 in der umgekehrten Reihenfolge wie sie in dem Abgabestapel 11 im Einzelblattförderer 10 auftreten (Fig. 3) zu bewirken, wird der obere Montagesteg 34 manuell in eine relative stromabwärts liegende Stellung verschoben und zwar abhängig von der Länge des Blattes 12, wie die Fig. 7 und 8 zeigen. Wie aus Fig. 7 am be-
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Aus der vorangehenden Beschreibung ist es klar, dass die vorliegende Erfindung ein verschiebbares Führungssystem schafft, das durch die Bedienungsperson leicht eingestellt werden kann, um eine Zusammentragung in regulärer oder umgekehrter Reihenfolge aus einem Abgabestapel zu erzielen.
Bei dem kurz beschriebenen Ausführungsbeispiel der Erfindung kann eine Bedienungsperson eine Zusammentragemaschine von einer Betriebsart, in der die Blätter in einer Reihenfolge zusammengetragen werden, in eine andere Betriebsart umstellen, in der die Blätter in einer umgekehrten Reihenfolge zusammengetragen werden können.
Claims (5)
1. Reversierbare Zusammentragemaschine zur Stapelung von Papierblättern, die von einem Einzelblattförderer in der gleichen oder umgekehrten Reihenfolge nacheinander zugeführt werden, wie die Blätter vom Einzelblattförderer aufgenommen werden» gekennzeichnet durch ein Gehäuse, eine Montageeinrichtung für elastische Endlos-Bänder, die am Gehäuse befestigt ist, mindestens ein oberes, elastisches Endlos-Band, das an der Montageeinrichtung montiert ist, mindestens ein unteres, elastisches Endlos-Band, das an der Montageeinrichtung montiert ist, wobei jedes Band ein oberes und unteres Trum hat, und das untere Trum des oberen Bandes oberhalb des oberen Trums des unteren Bandes liegt, um die Papierblätter durch Reibung zu erfassen und zu transportieren, einen Rahmen, der verschiebbar am Gehäuse montiert ist und zwischen einer stromaufwärts und einer stromabwärts liegenden Stellung bewegbar ist, einen oberen Füh-rungsblock, der am Rahmen befestigt ist, und einen unteren Führungsblock, der am Rahmen befestigt ist, wobei der untere Block einen L-förmigen stromabwärts liegenden Abschnitt hat, wodurch die Kollation in einer der zwei Reihenfolgen erfolgt, wenn der Rahmen in der stromaufwärts liegenden Stellung angeordnet ist und in der anderen der zwei Reihenfolgen erfolgt, wenn der Rahmen in der stromabwärts liegenden Stellung angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Möntageeinrichtung eine
Mehrzahl von Weilen umfasst, die drehbar im Gehäuse angeordnet sind, und dass an den Wellen eine Mehrzahl von Leitscheiben zur Aufnahme der elastischen Endlosbänder befestigt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bänder einen runden Querschnitt haben.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen ein Paar von Bügeln (30, 32), die verschiebbar am Gehäuse montiert sind, einen oberen Montagesteg (34), der an seinen Enden an den Bügeln (30, 32) befestigt ist, und einen unteren Montagesteg (42) aufweist, der an seinen Enden an den Bügeln (30,32) befestigt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse ein Paar von Trägern (26, 28) aufweist, auf denen die Bügel (30,32) verschiebbar angeordnet sindi
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