DE3636848C2 - - Google Patents
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- C21D—MODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Ausbildung
einer zur Längsachse gerichteten Kornorientierung in einem
eine komplizierte Gestaltung aufweisenden Metall- oder Legie
rungskörper mit Hilfe eines den Körper aufnehmenden Glühge
fäßes, das eine einfache Ausgestaltung aufweist und zusammen
mit dem Körper erhitzt wird, sowie auf ein Glühgefäß zur Wär
mebehandlung eines Metall- oder Legierungskörpers, das eine
einfache Ausgestaltung mit einem zu seiner Längsachse recht
winkligen, im wesentlichen konstanten Querschnitt hat.
Ein derartiges Verfahren und Glühgefäß sind aus der DE-PS
1 00 130 bekannt.
Zu dem der Erfindung zugrundeliegenden Problem wird auf die
Fig. 3 Bezug genommen. Bei einer herkömmlichen
Wärmebehandlung, um Metallkristalle einer Legierung in erheb
lichem Maß grob zu machen, wird, wie die Fig. 3
zeigt, ein Metall- oder Legierungskörper a, der behandelt
werden soll, allmählich durch eine Beheizungszone b geführt,
die von Heizschlangen, -spulen od. dgl. bestimmt ist, wobei
der Körper der umgebenden Atmosphäre ausgesetzt wird. Ein
Pyrometer wird zum Erfassen der Temperatur des Metall- oder
Legierungskörper a bzw. der Temperatur der Atmosphäre in
einem Heizofen verwendet, wonach die elektrische Leistung
des Ofens geregelt wird.
Wenn der zu behandelnde Metall- oder Legierungskörper a große
unterbrochene oder sprunghafte Abschnitte bzw. Teile hat,
wie die großen oder starken Absätze bzw. Stufen, die in
Fig. 3 gezeigt sind, dann ändert sich die Wärmeabgabe vom
Metall- oder Legierungskörper a mit der Zeit. Selbst wenn die
Temperatur in der Beheizungszone b auf einem vorbestimmten
Wert gehalten wird, können sich deshalb die maximalen Heiz
temperaturen vom einen Punkt zum anderen am Körper a ändern,
so daß der Metall- oder Legierungskörper a geschmolzen oder
auf einer unter der Rekristallisationstemperatur liegenden
Temperatur gehalten werden kann, was zur Folge hat, daß Me
tall- oder Legierungsprodukte, die die gewünschten Qualitä
ten haben, nicht zu erhalten sind. Es variieren nämlich der
Abstand von der Heizzone wie auch die zum Temperaturanstieg
benötigte Wärmemenge bei Einheitstemperatur zwischen einem
Punkt am oberen, rechteckig dargestellten Teil, wenn sich
dieser in der Heizzone befindet, und einem nahe dem Übergang
im trapezförmigen Teil sowie einem noch weiter unten in die
sem trapezförmigen Teil befindlichen Punkt, wenn diese sich
in der Heizzone befinden. Insofern kann eine befriedigende,
ausreichende Temperaturregelung für die durch die Heizzone
sich bewegenden Punkte (Beheizungsstellen) auf eine vorbe
stimmte Maximaltemperatur nicht bewirkt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren,
durch das in einem eine komplizierte Gestaltung aufweisenden
Metall- oder Legierungskörper bei konstanter Einhaltung der
maximalen Heiztemperatur an allen Flächen des zu behandeln
den Körpers mit Hilfe einer sekundären Rekristallisation ein
einseitig gerichtetes Kristallkornwachstum erzielt wird,
und ein zur Durchführung dieses Verfahrens geeignetes Glüh
gefäß anzugeben.
Erfindungsgemäß werden diese Aufgaben bei einem gattungsgemä
ßen Verfahren und Glühgefäß durch die im Kennzeichen der
Patentansprüche 1 und 4 angegebenen Merkmale gelöst, wobei
die Unteransprüche jeweils vorteilhafte Weiterbildungen für
das Verfahren und das Glühgefäß zum Gegenstand haben.
Die gattungsbildende DE-PS 1 00 130 offenbart ein Glühgefäß,
das den Nachteil des stellenweisen Festpressens des Inhalts
vermeiden soll, weshalb die Innenflächen dieses Glühgefäßes
zum zu behandelnden Körper oder Inhalt offenbar keinen mög
lichst kleinen Abstand haben oder haben müssen. Über die
thermischen Kenndaten des zu behandelnden Körpers und des
Glühgefäßes wie auch über dessen Bewegung ist der Schrift
eine Aussage nicht zu entnehmen.
Die CH-PS 3 01 572 hat eine Glühvorrichtung zum Gegenstand,
bei der das zu behandelnde Gut auf einen Isolierkörper geschich
tet und dann in einen Ofenraum eingeschoben wird.
Dem Buch "Wärmöfen für Walzwerke und Schmieden", VEB Verlag
Technik, 1959, ist zu entnehmen, daß das in einer Muffel auf
genommene Wärmgut von Rauchgas nicht berührt wird, so daß
die Gutoberfläche nicht verzundert und insofern die Abmes
sungen des behandelten Werkstücks genau eingehalten werden
können.
Nach der DE-PS 9 72 783 wird ein Stahlstück, das sich unter
seinem Eigengewicht bei hohen Temperaturen verformen würde,
in eine körnige, feuerfeste Masse, z. B. Sand, die nach außen
abgestützt ist, eingebettet, um das Stahlstück vor einer
wesentlichen Verformung zu bewahren. Die Verwendung von kör
nigem Material in einem Glühgefäß ist zwar ein einfacher Weg
zum angegebenen Zweck, jedoch hat dieses Material viel Frei
raum (bis zu 60%), so daß die effektiven, thermischen Kenn
werte am betreffenden Körper in sehr hohem Maß variabel sind
und das angestrebte Ergebnis nicht in sicherer, wiederholba
rer Weise erlangt werden kann.
Eine hoch wirksame Zonenbeheizung kann auch mit einem Ofen
(Abb. 37 auf Seite 79 aus "Methoden der Kristallzüchtung"
von K.-Th. Wilke, 1963), der gegenüber dem zu behandelnden
Körper eine recht beträchtliche Länge hat, nicht erreicht
werden.
Durch das Einsetzen des zu behandelnden Körpers in einen
Hohlraum des Glühgefäßes mit möglichst kleinem Abstand zu
den Hohlraum-Innenflächen in Verbindung mit weitgehender
Gleichheit der thermischen Kenndaten von Glühgefäß sowie zu
behandelndem Körper und durch Bewegen des Glühgefäßes in
axialer Richtung durch eine ringförmige Heizzone, wobei das
Glühgefäß und das darin befindliche zu behandelnde Teil auf
Grund des möglichst kleinen Abstandes zwischen diesen als
ein einheitlicher Körper der Wärmeeinwirkung einer ringför
migen, kurzen Heizzone ausgesetzt werden, kann ein größeres
Temperaturgefälle längs des zu behandelnden Teils (Körpers)
erzielt werden, so daß die maximale Heiztemperatur an allen
Flächen des zu behandelnden Körpers, auch bei komplizierter
Gestalt dieses Körpers, konstant eingehalten werden kann und
die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe gelöst wird.
Der Erfindungsgegenstand wird unter Bezugnahme auf die Zeich
nung erläutert. In dieser zeigt
Fig. 1 einen schematischen Längsschnitt durch eine Einrich
tung zur Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Einrichtung von Fig. 1;
Fig. 3 einen schematischen Längsschnitt zur bereits abge
handelten herkömmlichen Technik.
Die Fig. 1 und 2 zeigen einen zu behandelnden Metall- oder
Legierungskörper 1 und ein Glühgefäß 2, in das der Körper
1 zu seiner Behandlung eingesetzt wird.
Das Glühgefäß 2 hat eine solche Ausbildung, daß bei in die
ses eingesetztem, zu behandelnden Körper 1 zwischen diesem
und den Innenflächen des Glühgefäßes 2 kein zu großer Abstand
oder Freiraum vorhanden ist. Ferner weist das Äußere des
Glühgefäßes 2 eine in dessen Achsrichtung einfache, unkom
plizierte sowie ohne Unterbrechungen durchgehende Gestalt
nach Art einer Stange mit kreisförmigem oder rechtwinkligem
- vor allem quadratischem - Querschnitt auf. Der zu behan
delnde Körper 1 wird in das Gefäß 2 eingesetzt, worauf der
Körper 1 und das Glühgefäß 2 gleichzeitig in eine Heizzone
3, die von einer Hochfrequenz-Induktionsheizspule, einem
Kohlenstoffsuszeptor od. dgl. bestimmt wird, beheizt werden.
Ein Abstand bzw. eine Lücke zwischen dem Metall- oder Le
gierungskörper 1 und dem Gefäß 2 sowie ein Unterschied in
den thermischen Kennwerten zwischen diesen beeinflußt die
Leichtigkeit, mit der die Temperaturregelung erfolgt, d. h.,
je kleiner der Abstand und der Unterschied in den thermi
schen Kenndaten sind, desto leichter wird die Temperaturre
gelung. Des weiteren wird die Oberflächentemperatur des Glüh
gefäßes 2 höher als eine Wärmebehandlungstemperatur, so daß
es vorzuziehen ist, daß Gefäß aus einem Material mit einem
höheren Schmelzpunkt zu fertigen. Ferner wird die Herstel
lung des Gefäßes in einem Präzisionsgießvorgang oder in
einer Bearbeitung mit Elektroentladung bevorzugt, wie das
Gefäß auch trennbar sein soll, um den Körper 1 ohne Schwie
rigkeiten in dieses einzubringen und aus ihm herauszunehmen.
In den Fig. 1 und 2 ist eine Teilungsfläche 4 des Gefäßes
zu erkennen.
Es wird bevorzugt, einen direkten Hochfrequenz-Induktions
heizvorgang anzuwenden, und zwar eher oder besser als einen
Heizvorgang mit Hilfe von Strahlung, weil der erstgenannte
Vorgang nicht nur einen Vorteil insofern bietet, als die
Heizgeschwindigkeit hoch ist, sondern auch insofern, als ein
großes Temperaturgefälle, das bei einer Zonenbeheizung zu
bevorzugen ist, erhalten wird. Im allgemeinen kann das Glüh
gefäß 2 in Gestalt eines Rundstabes eine gleichförmige Tempe
raturverteilung leichter erreichen lassen als eine quadrati
sche Querschnittsgestalt. Jedoch kann die letztere Gestalt
im Fall eines zu behandelnden Metallkörpers 1, der dünn ist,
wie z. B. ein Blatt einer Turbinenschaufel, geeignet und
zweckmäßig sein.
Ein Legierungskörper mit einer Breite von 20 mm sowie einer
Länge von 70 mm und mit zwei Stufen von 4 mm bzw. 6 mm Dicke
oder Stärke wurde durch einen Genauschmiedevorgang in einer
Vakuum-Heißpresse aus einem warm stranggepreßten Rundstab
von 13 mm Durchmesser aus einer durch eine Oxiddispersion ver
stärkten Legierung, die aus 22% Cr, 18% Co, 4% W, 2% Ti und
1,5% Ta sowie 2,5% Al und 1% Y2O3 sowie als Rest Ni bestand,
erhalten. Der Legierungskörper wurde dann dem einachsigen
Kornwachstumprozeß, auf den die Erfindung angewendet wurde,
ausgesetzt. In diesem Fall war das Glühgefäß 2 zweiteilig,
es bestand aus einer Legierung, deren Komponenten mit Ausnah
me von Y2O3 zu den obigen gleichartig waren, es hatte eine
Querschnittsfläche von 20 × 30 mm2 sowie eine Länge von
150 mm, und sein Inneres war so ausgearbeitet, daß das Ein
setzen eines zu behandelnden Körpers möglich war.
Auf die Außenoberfläche des Legierungskörpers wurde ein Form
trennmittel aufgetragen, worauf der Körper in das Glühgefäß
eingesetzt wurde. Dieses wurde auf 1300°C durch eine Hoch
frequenz-Induktionsspule (50 kW) erhitzt und mit einer Ge
schwindigkeit von 100 mm/h zur Durchführung einer Zonenbe
heizung bewegt. Als Ergebnis zeigte sich, daß der Legie
rungskörper eine gewünschte, einseitig gerichtete Kristall
kornwachstumsstruktur hatte.
Bei der Ausführung der Zonenbeheizung kann das Glühgefäß
abgedichtet und/oder der Sauerstoff aus diesem abgezogen
werden, um die Zonenbeheizung in der Luftatmosphäre zu
erhalten.
Die Wirkungen, Merkmale und Vorteile der Erfindung können,
wie folgt, herausgestellt werden.
- a) Die Gestaltung der Außenoberfläche des Glühgefäßes ist kontinuierlich und einfach, so daß die Möglichkeit gegeben ist, die Zonen-Wärmebehandlung für einen Metall- oder Legie rungskörper, der eine komplizierte äußere Gestaltung hat, auszuführen.
- b) Wenn ein Glühgefäß verwendet wird, in das zu behandelnde Metall- oder Legierungskörper in einer Mehrzahl eingesetzt sind, so können diese Körper fortlaufend und ununterbrochen einer Zonenbeheizung unterworfen werden.
- c) Wenn die Teilungsfläche des geteilten Glühgefäßes abgedichtet oder dieses in einen Zylinder eingesetzt wird, der auf eine nicht oxidierende Atmosphäre eingerichtet wird, dann ist es möglich, die Zonenbeheizung in der Atmosphäre auszuführen, so daß ein hoher Produktivitätsgrad gewährleistet werden kann.
Claims (5)
1. Verfahren zur Ausbildung einer zur Längsachse gerichte
ten Kornorientierung in einem eine komplizierte Gestal
tung aufweisenden Metall- oder Legierungskörper mit Hilfe
eines den Körper aufnehmenden Glühgefäßes, das eine ein
fache Ausgestaltung aufweist und zusammen mit dem Körper
erhitzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der zu behandeln
de Körper in einen Hohlraum des Glühgefäßes, dessen Innen
flächen einen möglichst kleinen Abstand zum zu behandeln
den Körper haben und dessen Material in seinen thermischen
Kenndaten im wesentlichen den Kenndaten des Materials des
zu behandelnden Körpers gleich ist, jedoch einen höheren
Schmelzpunkt hat, eingesetzt und dann das Glühgefäß in
axialer Richtung durch eine ringförmige Heizzone zur
Durchführung einer Zonenbeheizung bewegt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
Teilungsflächen des Glühgefäßes für eine Zonenbeheizung
in einer Luftatmosphäre abgedichtet werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Glühgefäß in einen luftdichten Zylinder eingesetzt
und Luft aus dem luftdichten Zylinder für eine Zonenbe
heizung in einer Luftatmosphäre entfernt wird.
4. Glühgefäß zur Durchführung des Verfahrens nach einem der
Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Material
des Glühgefäßes (2) in seinen thermischen Kenn
daten im wesentlichen zu den thermischen Kenndaten des
Materials des zu behandelnden Körpers (1) gleich ist, je
doch einen höheren Schmelzpunkt hat, und daß im Glühgefäß
ein den zu behandelnden Körper mit möglichst geringem Ab
stand umschließender Hohlraum ausgebildet ist.
5. Glühgefäß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
in axialer Richtung des Glühgefäßes (2) mehrere, je einen
zu behandelnden Körper (1) aufnehmende Hohlräume aus
gebildet sind.
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