DE363679C - Sicherheitsschloss - Google Patents
SicherheitsschlossInfo
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- DE363679C DE363679C DEG54265D DEG0054265D DE363679C DE 363679 C DE363679 C DE 363679C DE G54265 D DEG54265 D DE G54265D DE G0054265 D DEG0054265 D DE G0054265D DE 363679 C DE363679 C DE 363679C
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B67/00—Padlocks; Details thereof
- E05B67/06—Shackles; Arrangement of the shackle
- E05B67/08—Padlocks with shackles hinged on the case
- E05B67/10—Padlocks with shackles hinged on the case with devices for securing the free end of the shackle
Landscapes
- Drawers Of Furniture (AREA)
Description
AUSGEGEBEN
AM H. NOVEMBER 1922
AM H. NOVEMBER 1922
(G 54265 ΙΙΙ\68αλ)
Gegenstand der Erfindung ist ein Sicherheitsschloß, bei dem es darauf ankommt, daß
die Zuhaltung durch eine ,Scheidewand gegen den Schlüsselraum abgeschlossen und für den
Schlüsselbart besonderer Art nur durch eine Öffnung in der Scheidewand erreichbar ist.
Die Scheidewand dient zugleich zur Führung der Zuhaltung und bewirkt, daß die Zuhaltung
nur mittels eines Schlüssels aus der Sperrstellung bewegt werden kann, dessen Bart auf die
werden kann. Ein Dietrich oder sonst ein Nachschlüssel findet einen leeren Raum vor.
Dabei ist es ganz ausgeschlossen, mit dem Dietrichhaken die Durchlaßöffnung· der Trennwand
und damit die Zuhaltung zu finden, denn der Erfindung gemäß trägt der Schlüssellbart
einen quer zu ihm stehenden seitlichen Zapfen oder Dorn, der in die Öffnung der Trennwand
und auf die Zuhaltung paßt.
Die Sicherheit wird wesentlich erhöht, wenn
Durchlaßöffnung der Trennwand eingestellt ; zwei oder mehr Zuhaltung-en· nebeneinander
angeordnet sind, die jede für sich verschoben oder sonstwie bewegt werden müssen, wenn
das Schloß geöffnet werden soll Bei zwei oder mehr Zuhaltungen nebeneinander trägt
die Trennwand entsprechend viele Durchtrittsöffnungen für je einen Bartzapfen des
Schlüssels.
Auf der Zeichnung ist das neue Sicherheitsschloß in einer Ausfübrungsfonm beispielsweise
dargestellt.
(Aibb. ι zeigt die Innenansicht eines gemäß
der Erfindung eingerichteten Vorhangschloeses nach Abnahme der einen Seitenwand;
Abb. 2 ist ein Querschnitt nach I-I der Abb. ι in Richtung der Pfeile gesehen.
Bei dem dargestellten Beispiel sind mehrere nebeneinander verschiebbareZuhaltungen 1,2,3
vorgesehen, die unter Wirkung «der Federn 4 stehen. Der Raum 5, in welchem sich die Zuhaltung
1 bis 3 befinden, ist von dem Schlüsselraum 6 durch eine Wand 7 getrennt, die für
die Schenkel^ der Zuhaltungen als Anschlag und bei 9 als Führung dient. In der Wand 7
'befinden sich Löcher 10, und izwar je eine Öffnung
für je eine der Zuhaltungen 1, 2, 3.
Zum öffnen des Schlosses bedient man sich
eines besonderen Schlüssels, der auf den Zapfen 11 aufgesteckt wird und' an seinem Bart
12 Querzapfen 13 trägt, die beim Drehen des
Schlüssels in der Pfeilridhtang· in die Löcher
10 eindringen und die Zuhaltungen 1, 2, 3 zurückschieben
derart, daß der Bügel 14 frei kommt und durch seine Feder 15 um den Zapfen
16 zum Aufspringen gebracht wird. Wie ersichtlich, ist eine öffnung des- Schlos- ',
ses nur möglich, wenn alle Zuhaltungen 1, 2, 3 ; gleichzeitig von den Zapfen 13 des Schlüssels '
erfaßt werden.
Die Löcher 10 können in einer fortlaufenden Reihe oder aber gemäß Abb. 2 in der Höhe
gegeneinander versetzt angeordnet sein. Dementsprechend
ist die Lage der Zapfen 13 am j Schlüsselbart. Man hat also nicht nur durch !
Anordnung beliebig vieler Zuhaltungen, sondem auch durch 'wechselnde Lage und Große
der Löcher 10 und Zapfen 13 die mannigfaltigste Kombinationsmöglichkeit.
Selbstverständlich kann auch nur eine Zu- ι haltung vorgesehen sein, in welchem Fall ein ■
Querzapfen am Schlüsselbart genügt. Dabei kann die Lage der Durchläßöffnung in der j
Trennwand mit Bezug auf die Querausdeh- j nung der Wand 7 wechseln, so daß sich auch
hier Gelegenheit zu einer möglichst großen gegenseitigen Verschiedenheit solcher Schlösser
bietet. Weitere Komibinationsmöglichkeiten
sind verschiedene Länge der Querzapfen 1 entsprechend einer verschiedenen Tiefe der |
Schenkel 8 oder verschiedene Profilierung der j mit den Bartzapfen 13 zusammenwirkenden
Vorderkanten der Schenkel 8.
Die Erfindung1 ist natürlich nicht auf Vor-
! hangschlösser beschränkt, kann vielmehr bei j Schlössern anderer Art, insbesondere auch
solchen, für Geldschränke, Kassetten u. dgl., -in j Anwendung kommen. Die Zuhaltungen könj
nen doppelseitig, d. h. an beiden Enden, wirken, was namentlich bei Kassettenschlössern
' wichtig ist, bei denen' die Zuhaltungen als mehr oder weniger lange, über die ganze
Länge der Kassette reichende Sperrgestänge ausgebildet sein können, die von einem Schlüs-.
sei bedient wenden.
Claims (7)
1. Sicherheitsschloß, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zuhaltung gegen den Schlüsselraum durch eine Wand abgeschlossen
ist, die mit einer Durchlaßöffnung auf einen seitlichen Querzapfen des Schlüsselbartes eingestellt ist, derart, daß
ein Zurückbewegen der Zuhaltung aus der Sperrlage nur möglich ist, wenn der Bartquerzapfen
in die Wandöffnung paßt.
2. Sicherheitsschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Zuhaltungen
nebeneinander beweglich angeordnet sind', denen je eine Durchläßöffnung
in der Trennwand und ein Ouerzapfen am
Schlüsselbart entspricht.
3. Sicherheitsschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand
als Anschlag für die unter Federwirkung stehende Zuhaltung dient.
4. Siicherheitssohloß nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand! als Führung (9) für die verschiebbare
Zuhaltung ausgebildet ist.
5. Sicherheitsschloß nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Durchlaßöffnungen (10) in der Trennwand
und1 damit auch die Querzapfen am Schlüsselbart in der Höhenlage gegeneinander
'versetzt sind.
6. Sicherheitsschloß nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, d'aß die
öffnungen in der Trennwand und dementsprechend die 'Schlüsselzapfen im Durchmesser
untereinander verschieden groß sind.
7. Sicherheitsschloß nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schlüsselzapfen (13) verschiedene Länge haben und' die mit ihnen zusammenwirkenden
Vorderkanten, der Zuhaltungen gegeneinander versetzt liegen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG54265D DE363679C (de) | 1921-07-07 | 1921-07-07 | Sicherheitsschloss |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG54265D DE363679C (de) | 1921-07-07 | 1921-07-07 | Sicherheitsschloss |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE363679C true DE363679C (de) | 1922-11-11 |
Family
ID=7130725
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG54265D Expired DE363679C (de) | 1921-07-07 | 1921-07-07 | Sicherheitsschloss |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE363679C (de) |
-
1921
- 1921-07-07 DE DEG54265D patent/DE363679C/de not_active Expired
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