DE3635912A1 - Elektrodensubstrat mit aeusseren abschlussteilen fuer brennstoffzellen und verfahren zu dessen herstellung - Google Patents
Elektrodensubstrat mit aeusseren abschlussteilen fuer brennstoffzellen und verfahren zu dessen herstellungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft allgemein ein Elektrodensubstrat für
eine Brennstoffzelle vom Phosphorsäuretyp und insbesondere ein
Elektrodensubstrat mit äußeren Abschlußteilen für Brennstoffzellen
sowie ein Verfahren zu dessen Herstellung. Das
Elektrodensubstrat ist gekennzeichnet durch zwei poröse
kohlenstoffhaltige Elektroden, die jeweils Strömungskanäle für
die gasförmigen Reaktanten aufweisen, wobei die Elektroden
über eine flexible Graphitfolie mit den beiden Oberflächen
eines Separators verbunden sind, so daß die Strömungskanäle in
einer der Elektroden rechtwinklig zu denen in der anderen
Elektrode verlaufen, und wobei der Separator einen überstehenden
Bereich aufweist, der sich über den Rand der
Elektrode erstreckt, der parallel zu den Strömungskanälen in
der Elektrode verläuft,
jeweils ein äußeres Abschlußteil, auf der zu den Strömungskanälen
parallelen Seite jeder Elektrode, welches aus einem
gasundurchlässigen und kompakten Kohlenstoffmaterial besteht,
wobei das äußere Abschlußteil mit dem überstehenden Bereich
des Separators über eine flexible Graphitfolie verbunden
ist, und
Ausbildung des gesamten Verbundmaterials als ein Kohlenstoffkörper
durch Calcinierung unter verringertem Druck und/oder in
einer inerten Atmosphäre.
Im allgemeinen sind Substrate wie die Elektrode in einer
Brennstoffzelle vom Phosphorsäuretyp so ausgerichtet, daß eine
Oberfläche die Phosphorsäurematrix berührt und die andere
Oberfläche den Separator. Zusätzlich wird zur Herstellung der
Brennstoffzelle durch Zusammensetzen der Elektrodenmaterialien
ein Abschluß- oder Dichtungsmaterial auf den Randbereichen
angeordnet, um ein Entweichen der gasförmigen Reaktanten von
der Seite des Elektrodensubstrates der Zelle nach außen zu
verhindern.
In solchen Brennstoffzellen erfolgte die Verbindung der
Verbundmaterialien der Brennstoffzelle bisher durch die
Verwendung von Kohlenstoffzement. Da Kohlenstoffzement durch
Phosphorsäure angegriffen wird, besteht die Möglichkeit, daß
eine Entblätterung der Verbundmaterialien und ein Austreten
der gasförmigen Reaktanten durch die verbundenen Teile
verursacht wird.
Da das Elektrodensubstrat im allgemeinen die Form einer dünnen
Platte aufweist, bestand außerdem das Problem der mechanischen
Festigkeit, nämlich das Brechen des Elektrodensubstrates bei
der Handhabung, insbesondere in dem Fall, wo die Oberfläche
des Elektrodensubstrates groß genug ist.
Bei den im Rahmen der vorliegenden Erfindung durchgeführten,
ein Verfahren zur Herstellung eines Elektrodensubstrats für
eine Brennstoffzelle, die nicht die oben erwähnten Defekte
aufweist, betreffenden Studien, wurde gefunden, daß das
Elektrodensubstrat mit äußeren Abschlußteilen auf der den
Strömungskanälen parallelen Seite der Elektrode, wobei der
Separator, die Elektrode und die äußeren Abschlußteile über
flexible Graphitfolie verbunden und zu einem Kohlenstoffkörper
calciniert worden sind, sich bezüglich seiner Resistenz
gegenüber Phosphorsäure ausgezeichnet verhält. Da die äußeren
Abschlußteile gleichmäßig angeordnet und mit dem äußeren Teil
des Substrats verbunden sind, während sie den Separator von
beiden Seiten in einem gekreuzten Zustand halten, und da sie
zu einem Kohlenstoffkörper calciniert sind, ergibt sich
gleichzeitig ein Verstärkungseffekt. Ferner wurde gefunden,
daß das Elektrodensubstrat gemäß obiger Konstruktion
hervorrragende Handhabungseigenschaften aufweist.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, ein
Elektrodensubstrat mit äußeren Abschlußteilen für Brennstoffzellen
zu liefern, bei dem die äußeren Abschlußteile für die
gasförmigen Reaktanten mit dem Separator verbunden und als ein
Kohlenstoffkörper gefertigt sind.
Die zweite Aufgabe der Erfindung ist es, ein Elektrodensubstrat
mit hervorragender Widerstandsfähigkeit gegenüber
Phosphorsäure bereitzustellen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß einem ersten Aspekt der
Erfindung ein Elektrodensubstrat mit äußeren Abschlußteilen
für eine Brennstoffzelle vorgeschlagen, die gekennzeichnet ist
durch
zwei poröse kohlenstoffhaltige Elektroden, die jeweils Strömungskanäle für die gasförmigen Reaktanten aufweisen, wobei die Elektroden über eine flexible Graphitfolie mit den beiden Oberflächen eines Separators verbunden sind, so daß die Strömungskanäle in einer der Elektroden rechtwinklig zu denen in der anderen Elektrode verlaufen, und wobei der Separator einen überstehenden Bereich aufweist, der sich über den Rand der Elektrode erstreckt, der parallel zu den Strömungskanälen in der Elektrode verläuft,
jeweils ein äußeres Abschlußteil auf der zu den Strömungskanälen parallelen Seite jeder Elektrode, welches aus einem gasundurchlässigen und kompakten Kohlenstoffmaterial besteht, wobei das äußere Abschlußteil mit dem überstehenden Bereich des Separators über eine flexible Graphitfolie verbunden ist, und
Ausbildung des gesamten Verbundmaterials als ein Kohlenstoffkörper durch Calcinierung unter verringertem Druck und/oder in einer inerten Atmosphäre..
zwei poröse kohlenstoffhaltige Elektroden, die jeweils Strömungskanäle für die gasförmigen Reaktanten aufweisen, wobei die Elektroden über eine flexible Graphitfolie mit den beiden Oberflächen eines Separators verbunden sind, so daß die Strömungskanäle in einer der Elektroden rechtwinklig zu denen in der anderen Elektrode verlaufen, und wobei der Separator einen überstehenden Bereich aufweist, der sich über den Rand der Elektrode erstreckt, der parallel zu den Strömungskanälen in der Elektrode verläuft,
jeweils ein äußeres Abschlußteil auf der zu den Strömungskanälen parallelen Seite jeder Elektrode, welches aus einem gasundurchlässigen und kompakten Kohlenstoffmaterial besteht, wobei das äußere Abschlußteil mit dem überstehenden Bereich des Separators über eine flexible Graphitfolie verbunden ist, und
Ausbildung des gesamten Verbundmaterials als ein Kohlenstoffkörper durch Calcinierung unter verringertem Druck und/oder in einer inerten Atmosphäre..
Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren
zur Herstellung eines Elektrodensubstrats mit äußeren
Abschlußteilen für eine Brennstoffzelle vorgeschlagen, welches
dadurch gekennzeichnet ist, daß man (1) flexible Graphitfolie
(n) mit derselben Länge und Breite wie der Separator mittels
eines Klebstoffs mit den beiden Oberflächen des Separators
verbindet, (2) den Klebstoff jeweils auf die Vebindungsflächen
von (a) zwei porösen kohlenstoffhaltigen Elektrodenmaterialien,
die jeweils eine kleinere Oberfläche als der
Separator und Strömungskanäle für die gasförmigen Reaktanten
aufweisen, (b) die so verbundenen Graphitfolien und (c) die
äußeren Abschlußmaterialien aus einem gasundurchlässigen
kompakten Kohlenstoffmaterial aufbringt, (3) die beiden
Elektrodenmaterialien über die flexible Graphitfolie mit den
beiden Separatoroberflächen verbindet, so daß die Strömungskanäle
für die gasförmigen Reaktanten in dem einen Elektrodenmaterial
rechtwinklig zu denen in dem anderen Elektrodenmaterial
verlaufen, (4) ein Paar der äußeren Abschlußmaterialien
in Kontakt mit dem Rand des Elektrodenmaterials anordnet, der
parallel zu den Strömungskanälen für die gasförmigen
Reaktanten im Elektrodenmaterial verläuft, und jeweils die
beiden äußeren Abschlußmaterialien über die flexible
Graphitfolien mit dem jeweils überstehenden Bereich des
Separatormaterials verbindet, der sich über den Rand des
Elektrodenmaterials erstreckt, und (5) anschließend das
gesamte so gebildete Verbundmaterial unter verringertem Druck
und/oder in einer inerten Atmosphäre zu einem Kohlenstoffkörper
calciniert.
Im folgenden soll die Erfindung unter Bezugnahme auf die Figur
näher erläutert werden.
Fig. 1 zeigt eine Schrägansicht des erfindungsgemäßen
Elektrodensubstrates.
Das Elektrodenmaterial gemäß Erfindung verfügt über eine
Konstruktion aus zwei Elektroden 1 und 1′ mit den Strömungskanälen
der gasförmigen Reaktanten 5 und 5′ und den Rippen 6
und 6′, dem Separator 2, der zwischen den zwei Elektroden 1
und 1′ angeordnet ist, und den äußeren Abschlußteilen 3 und
3′, welche die Außenseite der Elektroden berühren, die
parallel zu den Strömungskanälen 5 und 5′ der oben erwähnten
Elektrode liegen.
Der Separator 2 hat eine größere Oberfläche als die Elektroden 1
und 1′ und erstreckt sich, wie in der Figur gezeigt, über
den Rand der Elektrode, der parallel zu den Strömungskanälen 5
oder 5′ einer der Elektroden verläuft (der äußere Rand des
überstehenden Bereichs fällt mit der äußeren Kante der anderen
Elektrode zusammen). Die äußeren Abschlußteile 3 und 3′ sind
mit dem überstehenden Bereich verbunden.
Zwischen dem Separator 2 und jeder der Elektroden 1 und 1′,
sind flexible Graphitfolien 4 und 4′ eingefügt und der
periphere (überstehende) Bereich des Separators (jenseits der
Elektroden 1 und 1′) und jede der äußeren Abschlußteile 3 und
3′ sind jeweils über die flexiblen Graphitfolien 4 und 4′
miteinander verbunden.
Weiterhin können die flexiblen Graphitfolien 4 und 4′
lediglich zwischen dem Separator 2 und der Oberseite der
Rippen 6 und 6′ angeordnet sein, obwohl diese Konstruktion in
der Figur nicht dargestellt ist.
Die Elektrode ist aus einem porösen kohlenstoffhaltigen
Material gefertigt. Nach Calcinieren bei Temperaturen von
nicht weniger als 1000°C unter verringertem Druck und/oder in
einer inerten Atmosphäre besitzt die Elektrode vorzugsweise
eine mittlere Dichte von 0,03 bis 0,9 g/cm3, eine Gaspermeabilität
von nicht weniger als 200 ml/cm2 · h · mmH2O und einen
elektrischen Widerstand von nicht mehr als 200 mΩ · cm.
Es ist bevorzugt, daß der Separator eine mittlere Dichte von
nicht weniger als 1,4 g/cm3, eine Gaspermeabilität von nicht
mehr als 10-6 ml/cm2 · h · mmH2O, einen elektrischen Widerstand von
nicht mehr als 10 mΩ · cm und eine Dicke von nicht mehr
als 2 mm aufweist.
Es ist weiter bevorzugt, daß das oben erwähnte äußere
Abschlußteil eine mittlere Dichte von nicht weniger als
1,4 g/cm3 und eine Gaspermeabilität von nicht mehr als
10-4 ml/cm2 · h · mmH2O aufweist.
Wie oben beschrieben, sind im erfindungsgemäßen Elektrodensubstrat
für Brennstoffzellen alle äußeren Abschlußteile und
der Separator miteinander über die flexible(n) Graphitfolie(n)
verbunden. Die durch die äußeren Abschlußteile, eingeschlossen
die so verbundenen Teile, austretende Gasmenge ist hauptsächlich
von der Diffusion abhängig und wird durch den Druck
nicht so sehr beeinflußt. Es ist jedoch bevorzugt, daß der
Gasaustritt nicht größer als 10-2 ml/cm · h · mmH2O ist, wenn die
Menge des Gasaustritts pro Zeiteinheit pro äußerer Länge der
miteinander verbundenen Teile unter einem Differenzdruck von
500 mm H2O wiedergegeben wird durch [Menge des Gasaustritts/
(Seitenlänge des Abschlußteils).(Differenzdruck)].
Zur Herstellung des erfindungsgemäßen Elektrodensubstrats mit
äußeren Abschlußteilen für eine Brennstoffzelle wird das
Elektrodenmaterial und das äußere Abschlußmaterial mit dem
Separatormaterial verbunden, wobei flexible Graphitfolie
zwischen diese gelegt wird und ein Klebstoff auf alle
Verbindungsflächen aufgetragen wird. Die gesamten so
miteinander verbundenen Verbundmaterialien werden der
Calcinierung unterworfen.
Die erfindungsgemäß bevorzugte Ausführungsform zur Herstellung
des erfindungsgemäßen Elektrodensubstrats mit den äußeren
Abschlußteilen für Brennstoffzellen wird nachfolgend
erläutert.
Zuerst werden die zwei porösen kohlenstoffhaltigen Elektroden,
die mit den Strömungskanälen für den gasförmigen Reaktanten
ausgerüstet sind, so auf die beiden Oberflächen des Separators
aufgelegt, daß die Strömungskanäle in einer der Elektrodenmaterialien
rechtwinklig zu den Strömungskanälen im anderen
Elektrodenmaterial verlaufen. Die Elektrodenmaterialien und
der Separator werden durch einen Klebstoff miteinander
verbunden, wobei flexible Graphitfolie zwischen (1) die
gerippten Oberflächen des Elektrodenmaterials und (2) das
Separatormaterial gelegt wird. Weiterhin wird eine flexible
Graphitfolie zwischen (1) dem überstehenden Bereich des
Separators, der sich über den Rand parallel zu den Strömungskanälen
der gasförmigen Reaktanten im Elektrodenmaterial
erstreckt, und (2) den äußeren, damit zu verbindenden
Abschlußteilen eingefügt und beide Materialien werden durch
einen Klebstoff miteinander verbunden.
Als Elektrodenmaterial des erfindungsgemäßen Elektrodensubstrats
werden folgende Materialien verwendet:
(1) Ein Material, hergestellt durch thermische Druckformung
einer Mischung von kurzen Kohlefasern, einem Bindemittel und
einer organischen körnigen Substanz (siehe US-PS′en 45 22 895
und 45 80 337). Das Material wird insbesondere durch 1 bis 60
Minuten lange Formung einer Mischung, die aus 20 bis 60 Gew.%
kurzen Kohlefasern von nicht mehr als 2 mm Länge, 20
bis 50 Gew.% eines Phenolharzes und 20 bis 50 Gew.% einer
organischen körnigen Substanz (einem Mikroporenregulator)
besteht, bei einer Formungstemperatur von 100 bis 180°C unter
einem Formungsüberdruck von 2 bis 100 kg/cm2 hergestellt.
(2) Ein Material, welches durch Calcinierung des geformten
Materials gemäß (1) bei einer Temperatur von nicht weniger als
1000°C unter reduziertem Druck und/oder in einer inerten
Atmosphäre hergestellt wird.
(3) Ein geformtes Produkt, das (a) einen aus einem harzimprägnierten
Papierbogen hergestellten Gasdiffusionsteil, der
dadurch erhalten worden ist, daß ein Papierbogen, der aus
einer Mischung von Kohlefasern von nicht mehr als 20 mm Länge
wenigstens einer Sorte organischer Fasern, ausgewählt aus der
Gruppe bestehend aus Pulpen, regenerierten Cellulosefasern,
Polyacrylnitrilfasern usw., und einem Bindemittel aus der
Papierherstellung (Polyvinylalkoholfasern, etc.) nach
Papierherstellungsmethoden erhalten worden ist, mit einer
Lösung eines Phenolharzes (z. B. siehe US-PS 39 98 689)
imprägniert worden ist, und (b) das Rippenteil, welches durch
Verwendung des oben erwähnten Rohmaterials (1) hergestellt
worden ist, aufweist.
(4) Ein Material, welches durch Calcinierung des oben
erwähnten geformten Produkts (3) bei einer Temperatur von
nicht weniger als 1000°C unter verringertem Druck und/oder in
einer inerten Gasatmosphäre erhalten wird.
Als Separatormaterial für die Herstellung des erfindungsgemäßen
Elektrodensubstrats ist eine kompakte Kohlenstoffplatte
mit einer Calcinierungsschrumpfung von nicht mehr als 0,2% bei
Calcinierungsbedingungen von 2000°C unter verringertem Druck
und/oder in einer inerten Atmosphäre bevorzugt.
Eine flexible Graphitfolie, hergestellt durch Verpressen
expandierter Graphitteilchen, welche erfindungsgemäß verwendet
wird, wird durch Verpressen von Graphitteilchen erhalten, die
erhalten worden sind, indem Graphitteilchen von nicht mehr als
5 mm Durchmesser einer Säurebehandlung und danach einer
weiteren Erhitzung unterworfen wurden. Es ist bevorzugt, daß
der flexible Graphitbogen nicht dicker als 1 mm ist, eine
Dichte von 1,0 bis 1,5 g/cm3, einen Druckverformungswert
(Verformung unter einer Drucklast von 1 kg/cm2) von nicht mehr
als 0,35 × 10-2 cm2/kg und eine solche Flexibilität aufweist,
daß er nicht bricht, wenn er auf einen Krümmungsradius von 20 mm
gebogen wird. Als vorteilhaftes Beispiel für eine kommerziell
erhältliche flexible Graphitfolie sei GRAFOIL® (hergestellt
durch U. C. C.) genannt.
Als Klebstoff zur Verwendung auf den Verbindungsflächen beim
Verbinden des Elektrodenmaterials und des äußeren Abschlußmaterials
mit dem Separatormaterial über die flexible
Graphitfolie können Klebstoffe verwendet werden, die im
allgemeinen zur Verbindung von herkömmlichen Kohlenstoffmaterialien
eingesetzt werden. Es ist jedoch bevorzugt, ein
wärmehärtendes Harz ausgewählt aus Phenolharzen, Epoxyharzen
und Furanharzen zu verwenden.
Obwohl die Schichtdicke des Klebstoffs nicht besonders
beschränkt ist, wird der Klebstoff bevorzugt, in einer
gleichmäßigen Dicke von nicht mehr als 0,5 mm angewendet.
Weiterhin kann das Verbinden durch den Klebstoff bei einer
Preßtemperatur von 100 bis 180°C, einem Überdruck von 1,5 bis
50 kg/cm2 und einer Druckhaltezeit von 1 bis 120 Minuten
ausgeführt werden.
Als äußeres Abschlußmaterial wird ein kompaktes Kohlenstoffmaterial,
welches eine Schrumpfung durch Calcinierung von
nicht mehr als 0,2% aufweist, wenn es bei 2000°C unter
verringertem Druck und/oder in einer inerten Atmosphäre
calciniert wird, bevorzugt verwendet.
Danach werden die so erhaltenen miteinander verbundenen
Materialien durch mindestens 2-stündiges Erhitzen auf die
Preßtemperatur nachgehärtet und dann bei einer Temperatur von
800 bis 3000°C ungefähr 1 Stunde lang unter verringertem Druck
und/oder in einer inerten Atmosphäre calciniert.
Da im erfindungsgemäßen Elektrodensubstrat mit äußeren
Abschlußteilen für Brennstoffzellen die äußeren Abschlußteile
durch Verbinden des Substrates zu einem Körper geformt werden,
ist es natürlich nicht notwendig, eine spezielle Außendichtung,
die in normalen Brennstoffzellen notwendig ist, um das
Ausströmen der gasförmigen Reaktanten aus der Zelle zu
verhindern, bereitzustellen und gleichzeitig zeigt sich der
folgende Effekt.
Da nämlich die Elektroden, die äußeren Abschlußteile und der
Separator über die flexible Graphitfolie zu einem Körper
verbunden sind, verfügt das erfindungsgemäße Elektrodensubstrat
über eine ausgezeichnete Resistenz gegenüber Phosphorsäure
und ist insbesondere als Elektrodensubstrat für eine
Brennstoffzelle vom Phosphorsäuretyp brauchbar. Da die äußeren
Abschlußteile gleichmäßig auf dem dünnplattigen Elektrodensubstrat
angeordnet und mit diesem verbunden sind, wobei der
Separator von beiden Seiten im gekreuzten Zustand gehalten
wird, ergibt zusätzlich sich ein Verstärkungseffekt, der von
der oben erwähnten Struktur herrührt. Als Folge davon besitzt
das erfindungsgemäße Elektrodensubstrat hervorragende
Handhabungseigenschaften für die Herstellung von Brennstoffzellen.
Da die flexible Graphitfolie im erfindungsgemäßen Elektrodensubstrats
mit äußeren Abschlußteilen für eine Brennstoffzelle
als Puffermaterial bei der Wärmeexpansion und der Schrumpfung
des Elektrodenmaterials und des äußeren Abschlußmaterials
während der Zeit der Hitzebehandlung wirkt, ergibt sich keine
Gelegenheit der Aufblätterung bzw. des Entblätterns der
verbundenen Oberflächen der Rohmaterialien oder des Auftretens
von Rissen im Produkt.
Es ist möglich, das Elektrodensubstrat in einer vorteilhaften
Ausbeute herzustellen. Dies wird besonders deutlich, wenn die
Ausbeute mit der bei ausschließlicher Verwendung von Klebstoff
verglichen wird.
Außerdem ist es erfindungsgemäß möglich, ein großes Produkt
mit beispielsweise einer Seitenlänge von nicht weniger als
etwa 100 cm herzustellen, ohne daß das Problem des Entblätterns,
der Rißbildung usw. auftritt.
Nach Mischen von 35 Gew.% kurzen Kohlefasern (hergestellt von
Kureha Kagaku Kogyo Co., Ltd., unter der Handelsbezeichnung
M-204S, mittlerer Durchmesser 14 µm und mittlere Länge
400 µm), 30 Gew.% eines Phenolharzes (hergestellt von Asahi
Yukizai Co., Ltd., unter der Handelsbezeichnung RM-210) und 35
Gew.% Polyvinylalkoholpartikel (hergestellt von Nihan Gosei
Kagaku Kogyo Co., Ltd., mittlerer Durchmesser 180 µm) wurde
die Mischung in eine vorgeschriebene Metallform hineingegeben
und zu einem gerippten Elektrodenmaterial von 600 mm Länge,
720 mm Breite und 1,5 mm Dicke unter den Formungsbedingungen
von 135°C, einem Formungsüberdruck von 35 kg/cm2 und einer
Druckhaltezeit von 20 Minuten geformt. Die Dicke der Rippen
und des Gasdiffusionsteils des Produktes beliefen sich auf
1,0 mm bzw. 0,5 mm.
Eine kompakte Kohlenstoffplatte (hergestellt von Showa Denko
Co., Ltd., Dicke 0,8 mm) wurde zu einem Stück von 720 mm Länge
und Breite zur Verwendung als Separatormaterial geschnitten.
Eine kompakte Kohlenstoffplatte (hergestellt von Tokai Carbon
Co., Ltd. mit einer Dichte von 1,85 g/cm3 und einer Dicke von
1,5 mm) wurde in 4 Stücke von 60 mm Länge und 720 mm Breite
zur Verwendung als äußeres Abschlußmaterial geschnitten.
Eine GRAFOIL®-Folie (hergestellt von U. C. C., Dichte
1,10 g/cm3, Dicke 0,13 mm) wurde in zwei Teile der gleichen
Länge und Breite wie das Separatormaterial geschnitten.
Nach Auftragen eines Klebstoffs aus der Phenolharzreihe auf
beide Oberflächen des Separatormaterials und eine Oberfläche
jeder GRAFOIL®-Folie, wurde der so aufgetragene Klebstoff
getrocknet und der Separator und die flexible Graphitfolie
(GRAFOIL®) wurden bei 135°C, 11 kg/cm2 20 Minuten lang
miteinander verbunden.
In der nächsten Stufe wurde der oben erwähnte Klebstoff auf
jede Seite der GRAFOIL®-Oberflächen der so verbundenen
Materialien aufgetragen und getrocknet. In der gleichen Weise
wurde der Klebstoff auf die Oberseite der Rippen des
Elektrodenmaterials und die Verbindungsoberflächen des äußeren
Abschlußmaterials aufgetragen und getrocknet.
Danach wurden alle derart behandelten Materialien in eine Form
hineingegeben, so daß sie eine vorbestimmte Gestalt bildeten.
Jede der beiden Elektrodenmaterialien ist auf jeweils einer
der beiden Oberflächen des Separatormaterials angeordnet, so
daß die Strömungskanäle in einem der Elektrodenmaterialien
rechtwinklig zu den Strömungskanälen in dem anderen Elektrodenmaterial
verlaufen. Das äußere Abschlußmaterial ist so
angeordnet, daß es auf dem überstehenden Bereich des
Separators liegt, der sich über den Rand des Elektrodenmaterials
parallel zu den Strömungskanälen erstreckt. Die so
anageordneten Materialien wurden bei 135°C, 11 kg/cm2 20
Minuten lang verbunden und weiter bei 2000°C in einer
Stickstoffatmosphäre calciniert, um das erfindungsgemäße
Elektrodensubstrat mit äußeren Abschlußteilen für eine
Brennstoffzelle, welches zu einem integrierten Kohlenstoffkörper
gefertigt wurde, bereitzustellen.
Claims (15)
1. Elektrodensubstrat mit äußeren Abschlußteilen für eine
Brennstoffzelle, gekennzeichnet durch
zwei poröse kohlenstoffhaltige Elektroden, die jeweils Strömungskanäle für die gasförmigen Reaktanten aufweisen, wobei die Elektroden über eine flexible Graphitfolie mit den beiden Oberflächen eines Separators verbunden sind, so daß die Strömungskanäle in einer der Elektroden rechtwinklig zu denen in der anderen Elektrode verlaufen, und wobei der Separator einen überstehenden Bereich aufweist, der sich über den Rand der Elektrode erstreckt, der parallel zu den Strömungskanälen in der Elektrode verläuft,
jeweils ein äußeres Abschlußteil auf der zu den Strömungskanälen parallelen Seite jeder Elektrode, welches aus einem gasundurchlässigen und kompakten Kohlenstoffmaterial besteht, wobei das äußere Abschlußteil mit dem überstehenden Bereich des Separators über eine flexible Graphitfolie verbunden ist,
und Ausbildung des gesamten Verbundmaterials als ein Kohlenstoffkörper durch Calcinierung unter verringertem Druck und/oder in einer inerten Atmosphäre.
zwei poröse kohlenstoffhaltige Elektroden, die jeweils Strömungskanäle für die gasförmigen Reaktanten aufweisen, wobei die Elektroden über eine flexible Graphitfolie mit den beiden Oberflächen eines Separators verbunden sind, so daß die Strömungskanäle in einer der Elektroden rechtwinklig zu denen in der anderen Elektrode verlaufen, und wobei der Separator einen überstehenden Bereich aufweist, der sich über den Rand der Elektrode erstreckt, der parallel zu den Strömungskanälen in der Elektrode verläuft,
jeweils ein äußeres Abschlußteil auf der zu den Strömungskanälen parallelen Seite jeder Elektrode, welches aus einem gasundurchlässigen und kompakten Kohlenstoffmaterial besteht, wobei das äußere Abschlußteil mit dem überstehenden Bereich des Separators über eine flexible Graphitfolie verbunden ist,
und Ausbildung des gesamten Verbundmaterials als ein Kohlenstoffkörper durch Calcinierung unter verringertem Druck und/oder in einer inerten Atmosphäre.
2. Elektrodensubstrat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die poröse kohlenstoffhaltige Elektrode eine
Dichte von 0,3 bis 0,9 g/cm3, eine Gaspermeabilität von
nicht weniger als 200 ml/cm2 · h · mmH2O und einen elektrischen
Widerstand von nicht mehr als 200 mmΩ · cm aufweist.
3. Elektrodensubstrat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Separator eine Dichte von nicht weniger als
1,4 g/cm3, eine Gaspermeabilität von nicht mehr als
10-6 ml/cm2 · h · mmH2O, einen elektrischen Widerstand von
nicht mehr als 10 mΩ · cm und eine Dicke von nicht mehr
als 2 mm aufweist.
4. Elektrodensubstrat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das äußere Abschlußteil eine Dichte von nicht
weniger als 1,4 g/cm3 und eine Gaspermeabilität von nicht
mehr als 10-4 ml/cm2 · h · mmH2O aufweist.
5. Elektrodensubstrat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die flexible Graphitfolie durch Verpressen von
expandierten Graphitteilchen hergestellt worden ist.
6. Elektrodensubstrat nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die flexible Graphitfolie durch Verpressen von
expandierten Graphitteilchen hergestellt worden ist, die
dadurch erhalten wurden, daß man Graphitteilchen mit
einem Durchmesser von nicht mehr als 5 mm einer
Säurebehandlung unterwirft und die derart mit Säure
behandelten Teilchen weiter erhitzt, und daß die
Graphitfolie eine Dicke von nicht mehr als 1 mm, eine
Dichte von 1,0 bis 1,5 g/cm3, einen Druckverformungswert
von nicht mehr als 0,35 × 10-2 cm2/kg und eine solche
Flexibilität aufweist, daß sie nicht bricht, wenn sie auf
einen Krümmungsradius von 20 mm gebogen wird.
7. Verfahren zur Herstellung eines Elektrodensubstrats mit
äußeren Abschlußteilen für eine Brennstoffzelle, dadurch
gekennzeichnet, daß man
(1) flexible Graphitfolie (n) mit derselben Länge und Breite wie der Separator mittels eines Klebstoffs mit den beiden Oberflächen des Separators verbindet, (2) den Klebstoff jeweils auf die Verbindungsflächen von (a) zwei porösen kohlenstoffhaltigen Elektrodenmaterialien, die jeweils eine kleinere Oberfläche als der Separator und Strömungskanäle für die gasförmigen Reaktanten aufweisen, (b) die so verbundenen Graphitfolien und (c) die äußeren Abschlußmaterialien aus einem gasundurchlässigen kompakten Kohlenstoffmaterial aufbringt, (3) die beiden Elektrodenmaterialien über die flexible Graphitfolie mit den beiden Separatoroberflächen verbindet, so daß die Strömungskanäle für die gasförmigen Reaktanten in dem einen Elektrodenmaterial rechtwinklig zu denen in dem anderen Elektrodenmaterial verlaufen, (4) ein Paar der äußeren Abschlußmaterialien in Kontakt mit dem Rand des Elektrodenmaterials anordnet, der parallel zu den Strömungskanälen für die gasförmigen Reaktanten im Elektrodenmaterial verläuft, und jeweils die beiden äußeren Abschlußmaterialien über die flexiblen Graphitfolien mit dem jeweils überstehenden Bereich des Separatormaterials verbindet, der sich über den Rand des Elektrodenmaterials erstreckt, und (5) anschließend das gesamte so gebildete Verbundmaterial unter verringertem Druck und/oder in einer inerten Atmosphäre zu einem Kohlenstoffkörper calciniert.
(1) flexible Graphitfolie (n) mit derselben Länge und Breite wie der Separator mittels eines Klebstoffs mit den beiden Oberflächen des Separators verbindet, (2) den Klebstoff jeweils auf die Verbindungsflächen von (a) zwei porösen kohlenstoffhaltigen Elektrodenmaterialien, die jeweils eine kleinere Oberfläche als der Separator und Strömungskanäle für die gasförmigen Reaktanten aufweisen, (b) die so verbundenen Graphitfolien und (c) die äußeren Abschlußmaterialien aus einem gasundurchlässigen kompakten Kohlenstoffmaterial aufbringt, (3) die beiden Elektrodenmaterialien über die flexible Graphitfolie mit den beiden Separatoroberflächen verbindet, so daß die Strömungskanäle für die gasförmigen Reaktanten in dem einen Elektrodenmaterial rechtwinklig zu denen in dem anderen Elektrodenmaterial verlaufen, (4) ein Paar der äußeren Abschlußmaterialien in Kontakt mit dem Rand des Elektrodenmaterials anordnet, der parallel zu den Strömungskanälen für die gasförmigen Reaktanten im Elektrodenmaterial verläuft, und jeweils die beiden äußeren Abschlußmaterialien über die flexiblen Graphitfolien mit dem jeweils überstehenden Bereich des Separatormaterials verbindet, der sich über den Rand des Elektrodenmaterials erstreckt, und (5) anschließend das gesamte so gebildete Verbundmaterial unter verringertem Druck und/oder in einer inerten Atmosphäre zu einem Kohlenstoffkörper calciniert.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
das poröse kohlenstoffhaltige Elektrodenmaterial aus der
folgenden Gruppe ausgewählt ist:
(1) einem geformten Material hergestellt durch thermische Formung einer Mischung von kurzen Kohlefasern, einem Bindemittel und einer organischen körnigen Substanz unter Druck, (2) einem calcinierten Material erhalten durch Calcinieren des geformten Materials gemäß (1) unter reduziertem Druck und/oder in einer inerten Atmosphäre, (3) einem geformten Material umfassend (a) einen Rippenbereich gebildet von der Mischung gemäß (1) und (b) einen Gasdiffusionsteil hergestellt aus mit Harz imprägnierten Papierbögen, die durch Imprägnieren von Papierbögen, die aus einer Mischung von Kohlefasern, mindestens einer organischen Faserart ausgewählt aus Pulpen, regenerierten Cellulosefasern und Polyacrylnitrilfasern und einem Bindemittel aus der Papierherstellung nach einem Papierherstellungsverfahren erhalten worden ist, mit einer Lösung eines Phenolharzes erhalten worden ist, und (4) einem calcinierten Material erhalten durch Calcinieren des geformten Materials gemäß (3) unter verringertem Druck und/oder in einer inerten Atmosphäre.
(1) einem geformten Material hergestellt durch thermische Formung einer Mischung von kurzen Kohlefasern, einem Bindemittel und einer organischen körnigen Substanz unter Druck, (2) einem calcinierten Material erhalten durch Calcinieren des geformten Materials gemäß (1) unter reduziertem Druck und/oder in einer inerten Atmosphäre, (3) einem geformten Material umfassend (a) einen Rippenbereich gebildet von der Mischung gemäß (1) und (b) einen Gasdiffusionsteil hergestellt aus mit Harz imprägnierten Papierbögen, die durch Imprägnieren von Papierbögen, die aus einer Mischung von Kohlefasern, mindestens einer organischen Faserart ausgewählt aus Pulpen, regenerierten Cellulosefasern und Polyacrylnitrilfasern und einem Bindemittel aus der Papierherstellung nach einem Papierherstellungsverfahren erhalten worden ist, mit einer Lösung eines Phenolharzes erhalten worden ist, und (4) einem calcinierten Material erhalten durch Calcinieren des geformten Materials gemäß (3) unter verringertem Druck und/oder in einer inerten Atmosphäre.
9. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
man die flexible Graphitfolie mit den beiden Seiten des
Separatormaterials verbindet, welches ein kompaktes
Kohlenstoffmaterial ist, das eine Calcinierungsschrumpfung
von nicht mehr als 0,2% zeigt, wenn der Separator
unter verringertem Druck oder in einer inerten Atmosphäre
bei 2000°C calciniert worden ist.
10. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
das äußere Abschlußmaterial, das ein kompaktes Kohlenstoffmaterial
mit einer Calcinierungsschrumpfung von
nicht mehr als 0,2% bei Calcinierung des Abschlußmaterials
unter verringertem Druck und/oder in einer inerten
Atmosphäre bei 2000°C, mit dem über das Elektrodenmaterial
überstehenden Bereich des Separatormaterials
verbindet.
11. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
man die flexible Graphitfolie, die durch Verpressen
expandierter Graphitteilchen hergestellt worden ist, mit
den beiden Oberflächen des Separatormaterials verbindet.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
man die flexible Graphitfolie, die durch Verpressen von
expandierten Graphitteilchen, die dadurch erhalten
wurden, daß man Graphitteilchen mit einem Durchmesser von
nicht mehr als 5 mm einer Säurebehandlung unterwirft und
die derart mit Säure behandelten Teilchen weiter erhitzt,
hergestellt worden ist und eine Dicke von nicht mehr als
1 mm, eine Dichte von 1,0 bis 1,5 g/cm3, einen Druckverformungswert
von nicht mehr als 0,35 × 10-2 cm2/kg und
eine solche Flexibilität hat, daß sie nicht bricht, wenn
sie auf einen Krümmungsradius von 20 mm gebogen wird, mit
den beiden Oberflächen des Separatormaterials verbindet.
13. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
man den Klebstoff, der ein wärmehärtendes Harz ausgewählt
aus Phenolharzen, Epoxyharzen und Furanharzen ist, auf
jede der Verbindungsoberflächen des Elektrodenmaterials,
der flexiblen Graphitfolie und der äußeren Abschlußmaterialien
aufbringt.
14. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
das Verbinden unter einer Preßtemperatur von 100 bis
180°C, einem Überdruck von 1,5 bis 50 kg/cm2 und einer
Druckhaltezeit von 1 bis 120 Minuten durchgeführt wird.
15. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
das gesamte Verbundmaterial bei einer Temperatur von
nicht weniger als 800°C unter verringertem Druck und/oder
in einer inerten Atmosphäre calciniert wird.
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