DE363580C - Maschine zur Bearbeitung von Rohtorf - Google Patents

Maschine zur Bearbeitung von Rohtorf

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DE363580C
DE363580C DED40492D DED0040492D DE363580C DE 363580 C DE363580 C DE 363580C DE D40492 D DED40492 D DE D40492D DE D0040492 D DED0040492 D DE D0040492D DE 363580 C DE363580 C DE 363580C
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Germany
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screw
machine
raw peat
peat
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DED40492D
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DOLBERG R
Masch und Feldbahn Fabrik Akt
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DOLBERG R
Masch und Feldbahn Fabrik Akt
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10FDRYING OR WORKING-UP OF PEAT
    • C10F7/00Working-up peat
    • C10F7/04Working-up peat by moulding

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

  • Maschine zur Bearbeitung von Rohtorf. Rohtorf wird in der Regel durch Maschinen bearbeitet, welche tnit einer Schnecke innerhalb eines Gehäuses ausgestattet sind, welche den Torf durcharbeitet und ihn in das strangformende Mundstück befördert. Die Torfbearbeitung wird bekanntlich durch seine raserigkeit schwierig. Man hat schon sogenannte Vorreißwerke sowie Gegenmesser angewandt, um nicht nur die Torfklumpen zu zerkleinern, sondern das für die Verarbeitung besonders wichtige Zerreißen der vielfach langen Torffasern zu erzielen Ein ideales Mischen und Kneten war besonders, da das Fasernzerreißen nicht immer in ausreichendem 'Maße erreicht wurde, nicht zu erzielen.
  • Die erfindungsgemäß ausgebildete Einrichtung soll den angestrebten Zweck unter Anwendung verhältnismäßig einfacher Mittel erreichen. Eine zweckmäßig mehrgängige Förderschnecke wird in dem Gehäuse der Maschine benutzt. Diese Schnecke ist jedoch in mehrere Teile zerlegt und diese verschiedenen Teile iverden abwechselnd in entgegengesetzten Richtungen zu;inander gedreht. Während hierbei die einzelnen Schneckenteile den Torf hauptsächlich durchmischen und in dem Maschinengehäuse allmählich nach dem Strangmundstück hinbewegen, findet beim Übergang des Arbeitsgutes von dem einen zum nächsten Schneckenteil ein wirksames Faserzerreißen statt, da die in entgegengesetzter Richtung sich aneinander vorbei bewegenden Schneckengangkanten zumal bei entsprechender Anschü rfung wie Scherenschenkel wirken, so daß das Arbeitsgut beim Übertritt aus dem einen in den folgenden Schneckenteil unmittelbar zerschnitten wird. Je nach der Anzahl der Schneckengänge und je nach der Anzahl der hintereinander angeordneten sich abwechselnd entgegengesetzt drehenden Schneckenteile, sind zahlreiche Einzelschneidstellen leicht zu schaffen.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Abb. i zeigt eine Ansicht der Schnecke innerhalb des im Schnitt gezeichneten Gehäuses; Abb.2 zeigt einen Längsschnitt durch die Schnecke ohne Gehäuse; Abb.3 verdeutlicht schematisch die Wirkung der Einzelschnecken.
  • Das Gehäuse i ist in bekannter Weise bei mit einer Einfüllöffnung versehen, während sich bei 3 der Raum für die Formgebung bzw. das Strangmundstück anschließt. Innerhalb des Gehäuses sind drei verschiedene Schneckenteile 5, 8 und i i hintereinander gelagert; Jeder Schneckenteil ist viergängig. Die Schnecke i i wird von einer vollen Welle 1= getragen, auf welcher die Hohlwelle 9 der Schnecke 8 sitzt, die wiederum. die Hohlwelle 6 des Schneckenteiles 5 trägt. Für den Antrieb der verschiedenen Schneckenteile sind die äußeren Stirnräder:, 7 und io vorgesehen, durch deren verschiedene Größe angedeutet wird, daß die Einzelschnecken z«-ecl;inäßig mit verschiedener Geschwindigkeit gedreht «-erden, und zwar so, daß die Drehgeschwindigkeit des durch die Maschine wandernden Arbeitsgutes stufenweise zunimmt. Hierdurch kann in einfacher Weise, ohne daß die Schneckenganghöhe sich verändert, der Druck nach der Formstelle 3 hin verstärkt werden. Auf ,die Durchbildung der einzelnen Schneckengänge kommt es natürlich nicht an, sie können sämtlich gleichen, oder, wie in der Zeichnung angedeutet, verschiedene Durchmesser erhalten. Die in Abb. i eingezeichneten Pfeile verdeutlichen, daß jeder Schneckenteil sich gegenüber seinern Nachbar in entgegengesetzter Richtung dreht. Dadurch ergibt sich an den Übergangsstellen bei 17 und 18 (Abb. i) die Wirkung, die in Abb.3 verdeutlicht ist. Die vier Endkanten 13 der Schnecke 5 überschneiden die entsprechenden Endkanten 14 der benachbarten Schnecke B. In der gezeichneten Stellung entstehen dreieckige Durchtrittsöffnungen i9, die im nächsten Augenblick durch Überlaufen der Kanten 13 und 14. verschwinden, um dann alsbald wieder zu entstehen. Es findet bei icg also immer ein regelrechtes -Zerscn C er- Fasern statt, und es empfiehlt sich naturgemäß, die Kanten bei 13 und 14 bzw. 15 und 16 (Abb.2) entsprechend scharf zu gestalten.

Claims (1)

  1. PATENT-ANspRÜcHE; i. Rohtorfbearbeitungsmaschine mit in einem Gehäuse angeordneter Förderschnecke, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnecke in mehrere dicht aneinander anschließende Teile (5, 8, 11) unterteilt ist, die sich, gegenseitig in verschiedenen Richtungen drehen, so daß die Schneckengang-kanten scherenschenkelartig aneinander vorbeigehen. Rohtorfbearbeitungsinaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiedenen Schneckenteile (5, 8, i i) mit nach der Austragseite hin zunehmender Geschwindigkeit gedreht werden, um den Pressungsdruck am Mundstück zu erhöhen.
DED40492D 1921-10-01 1921-10-01 Maschine zur Bearbeitung von Rohtorf Expired DE363580C (de)

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DED40492D DE363580C (de) 1921-10-01 1921-10-01 Maschine zur Bearbeitung von Rohtorf

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1993011339A1 (en) * 1991-12-03 1993-06-10 Vattenfall Ab Method for the manufacture of peat briquettes and apparatus for accomplishing the method

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1993011339A1 (en) * 1991-12-03 1993-06-10 Vattenfall Ab Method for the manufacture of peat briquettes and apparatus for accomplishing the method

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