DE3635147A1 - Verwendung von 2,3-indolindionen zum faerben von keratinfasern - Google Patents
Verwendung von 2,3-indolindionen zum faerben von keratinfasernInfo
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Description
Die Erfindung betrifft die Verwendung von 2,3-Indolindion,
das auch als Isatin bezeichnet wird, zum Färben von
Keratinfasern, insbesondere zum Färben von Humanhaaren.
Zum Färben von Haaren, d. h. für ein Färbeverfahren, bei
dem der Farbstoff nicht auf oxidativem Weg entwickelt
wird, kommen zahlreiche Farbstoffe zur Anwendung, beispielsweise
Nitrofarbstoffe der Benzolreihe, Triarylmethanfarbstoffe,
Indoaminfarbstoffe, Azofarbstoffe und
dergleichen.
Es ist bekannt, daß diese Farbstoffe im allgemeinen in
Mischung verwendet werden, um natürliche Färbungen zu erzielen.
Dabei sind gelbe oder gelbgrüne Farbstoffe von Interesse,
um Nuancen mit natürlichen Reflexen zu erzielen,
insbesondere wenn diese Farbstoffe mit blauen oder
violetten Farbstoffen assoziiert sind. Darüber hinaus
führen diese Farbstoffe zusammen mit orangen Farbstoffen
zu goldenen Nuancen.
Es wurde nun gefunden, daß das an sich bekannte Isatin in
Bezug auf Keratinfasern und insbesondere Haaren,
interessante Färbeeigenschaften besitzt. Dies gilt besonders
für Formulierungen auf Basis von gelben Farbstoffen.
Der erfindungsgemäße Farbstoff ist insbesondere interessant,
wenn er mit Chinonfarbstoffen aus der Familie der Benzochinone
oder der Hydroxynaphthochinone, die bespielsweise
in den französischen Patenten 25 17 199 und 25 17 200 und
der franzöischen Patentanmeldung 25 37 433 beschrieben
sind, zur Anwendung kommt.
Weiter wurde nun gefunden, daß die Anwendung dieses Farbstoffes
in wasserfreien Färbemitteln des im französischen
Patent 25 26 031 beschriebenen Typs besonders interessant
ist.
Isatin besitzt in einem derartigen Milieu gute Löslichkeit,
gutes Färbevermögen unabhängig von der Menge an vorhandenem
grenzflächenaktiven Mittel, insbesondere nicht-
ionischem grenzflächenaktiven Mittel, und eine gute
Stabilität.
Die Erfindung betrifft deshalb die Verwendung von Isatin
zum Färben von Keratinfasern, insbesondere zum Färben von
Humanhaaren.
Die Erfindung betrifft auch Färbemittel, die Isatin enthalten.
Das erfindungsgemäß zum Färben von Keratinfasern und insbesondere
zum Färben von Humanhaaren verwendete
2,3-Indolindion oder Isatin besitzt die Formel (I):
Isatin wird zur Direktfärbung, d. h. ohne eine Oxidation
durchzuführen, von Keratinfasern und insbesondere Humanhaaren
in einer Menge verwendet, die ausreicht, um die
Fasern bzw. die Haare zu färben. Diese Mengen liegen vorzugsweise
zwischen 0,05 und 15 Gew.-%, bezogen auf
das Gesamtgewicht des zur Anwendung kommenden Mittels.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform ist die Verwendung
von Isatin zusammen mit Chinonfarbstoffen.
Zu diesen Farbstoffen kann man zählen:
- 2-Hydroxynaphthochinone der Formel (II) worin
R1 ein Wasserstoff- oder Halogenatom, eine Hydroxy-, Alkoxy-, Nitro-, Alkyl- oder Acylgruppe bedeutet,
R2, R3, R4 und R5 unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom, eine Hydroxy-, Alkoxy-, Alkyl- oder Acylgruppe bedeuten, wobei vorzugsweise die Alkoxy- oder Alkylgruppen 1 bis 4 Kohlenstoffatome und die Acylgruppen 2 bis 4 Kohlenstoffatome aufweisen.
- 2-Hydroxynaphthochinone der Formel (II) worin
R1 ein Wasserstoff- oder Halogenatom, eine Hydroxy-, Alkoxy-, Nitro-, Alkyl- oder Acylgruppe bedeutet,
R2, R3, R4 und R5 unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom, eine Hydroxy-, Alkoxy-, Alkyl- oder Acylgruppe bedeuten, wobei vorzugsweise die Alkoxy- oder Alkylgruppen 1 bis 4 Kohlenstoffatome und die Acylgruppen 2 bis 4 Kohlenstoffatome aufweisen.
Zu diesen Verbindungen zählen beispielsweise Lawson,
Naphthazarin und die 2-Hydroxynaphthochinone, die
Gegenstand der FR-PS 25 17 199 sind.
- 5-Hydroxynaphthochinone der Formel (IV) worin
R10 und R11, die gleich oder verschieden sind, unabhängig voneinander ein Wasserstoff- oder Halogenatom, eine Methyl-, Methoxy- oder Nitrogruppe bedeuten,
R12 und R13, die gleich oder verschieden sind, unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom, eine Hydroxy-, Methyl- oder Methoxygruppe bedeuten,
R14 ein Wasserstoffatom, eine Methyl- oder Methoxygruppe bedeutet.
- 5-Hydroxynaphthochinone der Formel (IV) worin
R10 und R11, die gleich oder verschieden sind, unabhängig voneinander ein Wasserstoff- oder Halogenatom, eine Methyl-, Methoxy- oder Nitrogruppe bedeuten,
R12 und R13, die gleich oder verschieden sind, unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom, eine Hydroxy-, Methyl- oder Methoxygruppe bedeuten,
R14 ein Wasserstoffatom, eine Methyl- oder Methoxygruppe bedeutet.
Zu diesen Verbindungen zählen beispielsweise Juglon
und die 5-Hydroxynaphthochinone, die Gegenstand der
französischen Patentanmeldung 25 37 433 sind;
- Benzochinone der Formel (III) worin
R6 und R8 unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom, eine Hydroxy-, Alkoxy- oder gegebenenfalls hydroxylierte Alkylgruppe bedeuten,
R7 und R9 unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom, eine Hydroxy-, Alkoxy-, Alkyl- mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen oder eine gegebenenfalls durch OH substituierte Phenylgruppe bedeuten, wobei diese Verbindungen höchstens 2 Alkyl- oder Alkoxygruppen am Chinonkern besitzen.
- Benzochinone der Formel (III) worin
R6 und R8 unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom, eine Hydroxy-, Alkoxy- oder gegebenenfalls hydroxylierte Alkylgruppe bedeuten,
R7 und R9 unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom, eine Hydroxy-, Alkoxy-, Alkyl- mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen oder eine gegebenenfalls durch OH substituierte Phenylgruppe bedeuten, wobei diese Verbindungen höchstens 2 Alkyl- oder Alkoxygruppen am Chinonkern besitzen.
Diese Verbindungen sind Gegenstand der FR-PS 25 17 200.
Isatin kommt in Färbemitteln zur Anwendung, die in
einem zur Färbung von Haaren und zum Auftragen auf den
Kopf geeigneten Milieu diesen Farbstoff gegebenenfalls
zusammen mit weiteren Farbstoffen enthalten, ausgewählt
unter Nitrofarbstoffen der Benzolreihe, Azofarbstoffen,
Triarylmethanfarbstoffen, Indoaminfarbstoffen oder
jeder anderen Klasse von Direktfarbstoffen.
Gemäß einer besonders interessanten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung enthalten die Färbemittel die
oben erwähnten Chinonfarbstoffe.
Besonders bevorzugt ist die Verwendung von Isatin mit
2,5-Dihydroxy-3-methyl-6-methoxy-1,4-benzochinon,
3-Methyl-2-hydroxy-1,4-naphthochinon, 3-Methoxy-2-
hydroxy-1,4-naphthochinon, 2,3-Dihydroxy-1,4-naphthochinon
oder 2,5-Dihydroxy-3,6-dimethoxy-1,4-benzochinon.
Die neben Isatin zum Einsatz kommenden Farbstoffe liegen
in einer Menge von 0,005 bis 10% des Gesamtgewichts
des Mittels vor.
Die erfindungsgemäßen Mittel sind wäßrige oder wasserfreie,
flüssige und mehr oder weniger verdickte Mittel.
Sie können auch als Creme, wäßriges oder wasserfreies
Gel, Öl oder Pulver, das im Zeitpunkt der Anwendung mit
einer Flüssigkeit verdünnt wird und auch als "Kataplasma"
bezeichnet wird, vorliegen.
Gemäß einer ersten Ausführungsform handelt es sich um ein
wäßriges kosmetisches Milieu mit einem pH zwischen 2 und
11, vorzugsweise zwischen 2 und 7, der mit Hilfe an sich
bekannter alkalisch machender Mittel oder saurer Mittel auf
den gewünschten Wert eingestellt wird.
Die erfindungsgemäßen Mittel können anionische,
kationische, nicht-ionische, amphotere grenzflächenaktive
Mittel oder deren Mischungen enthalten. Zu den grenzflächenaktiven
Mitteln zählen insbesondere Seifen,
Alkylbenzolsulfonate, Alkylnaphthalinsulfonate, Sulfate,
Ethersulfate oder Sulfonate von Fettalkoholen,
quaternäre Ammoniumsalze, Diethanolamide von Fettsäuren,
polyoxyethylenierte oder polyglycerinierte Säuren,
Alkohole oder Amide, oder polyoxyethylenierte oder polyglycerinierte
Alkylphenole. Diese Tenside sind in den
erfindungsgemäßen Mitteln in einer Menge von 0,1 bis
55 Gew.-%, vorzugsweise 1 bis 40 Gew.-%, bezogen auf das
Gesamtgewicht des Mittels vorhanden. Diese wäßrigen
Mitteln können organische Lösungsmittel enthalten, beispielsweise
Niedrigalkanole, wie Ethanol oder Isopropanol,
Polyole, wie Glycerin, Glykole oder Glykolether, wie
Ethylenglykol, Propylenglykol, Ethylenglykolmonobutylether,
Diethylenglykolmonoethylether und -monomethylether
oder dergleichen oder Mischungen davon.
Die Lösungsmittel, vorzugsweise in einem Anteil von 1 bis
60 Gew.-%, insbesondere bevorzugt 3 bis 30 Gew.-%, bezogen
auf das Gesamtgewicht des Mittels, zur Anwendung.
Die erfindungsgemäßen Mittel können auch anionische,
nicht-ionische, kationische oder amphotere Polymere oder
deren Mischungen in einem Anteil von 0,1 bis 5 Gew.-%,
bezogen auf das Gesamtgewicht des Mittels, enthalten.
Die erfindungsgemäßen Mittel können auch Verdickungsmittel
enthalten, ausgewählt unter Natriumalginat, Gummi arabikum,
Guar- oder Caroubagummi, Xanthangummi, Pectinen,
Cellulosederivaten, wie Methylcellulose und Hydroxymethylcellulose,
Hydroxypropylcellulose, Carboxymethylcellulose
und anderen Polymeren, die als Verdickungsmittel wirken,
wie Acrylsäurederivate. Man kann auch mineralische Verdickungsmittel,
wie Bentonit, einsetzen.
Die Verdickungsmittel liegen vorzugsweise in einer Menge
von 0,1 bis 5 Gew.-%, insbesondere 0,5 bis 3 Gew.-%, bezogen
auf das Gesamtgewicht des Mittels, vor.
Die erfindungsgemäßen Mittel können auch alle anderen
Adjuvantien enthalten, die üblicherweise in Haarfärbemitteln
eingesetzt werden. Beispielsweise handelt es sich dabei
um Penetrationsmittel, Sequestriermittel, Antioxydantien,
Puffer, Parfüms und dergleichen.
Erfindungsgemäß bevorzugt man ein wasserfreies Milieu, wie
in der französischen Patentanmeldung 25 26 031 beschrieben.
Unter einem wasserfreien Milieu versteht man ein Milieu,
das nicht mehr als 1% Wasser enthält.
Gemäß dieser Ausführungsform besteht das wasserfreie
Milieu aus einer Mischung von wenigstens einem wasserfreien
Lösungsmittel mit einem oder mehreren grenzflächenaktiven
Mitteln, wobei die erfindungsgemäßen Mittel wenigstens
15% Lösungsmittel und wenigstens 20% grenzflächenaktives
Mittel enthalten.
Als Lösungsmittel verwendet man kosmetisch verträgliche
Lösungsmittel, ausgewählt unter gesättigten C2-C20-Monoalkoholen,
wie Ethanol, Isopropanol, Cetylalkohol oder
Octyldodecanol; Polyolen, wie Alkylenglykolen, beispielsweise
Ethylenglykol, Propylenglykol, Glycerin, Diethylenglykol;
Glykolethern, wie Mono-, Di- und Triethylenglykolmonoalkylether,
beispielsweise Ethylenglykolmonoethylether,
Ethylenglykolmonobutylether, Diethylenglykolmonoethylether;
Estern, beispielsweise der Essigsäureester
des Monomethylethers von Ethylenglykol, des Monoethylethers
von Ethylenglykol; Estern von Fettsäuren und gesättigten
Niedrigalkoholen, wie Isopropylmyristat und
Isopropylpalmitat.
Insbesondere bevorzugt enthalten die erfindungsgemäßen
Mittel ein Lösungsmittel ausgewählt unter Ethanol,
Cetylalkohol, Propylenglykol, Ethylenglykolmonoethylether
oder Ethylenglykolmonobutylether.
Die in dieser Ausführungsform enthaltenen grenzflächenaktiven
Mittel sind ausgewählt unter wasserfreien anionischen,
nicht-ionischen, kationischen oder amphoteren grenzflächenaktiven
Mitteln oder deren Mischungen. Dazu zählen
insbesondere polyoxyethylenierte Fettalkohole, polyoxyethylenierte
Alkylphenole oder Naphthole, Monoalkyltrimethylammoniumhalogenide,
Dialkyldimethylammoniumhalogenide,
Seifen, polyglycerinierte Fettalkohole. Besonders bevorzugt
sind nicht-ionische grenzflächenaktive Mittel.
Die erfindungsgemäßen Mittel können auch ein alkalisch
oder sauer-machendes Mittel enthalten, beispielsweise
Zitronensäure, Ascorbinsäure, Essigsäure, Milchsäure und
Alkanolamine, vorzugsweise diejenigen, deren Amingruppe
vollständig substituiert ist, wie Dimethylaminoethanol.
Neben den erwähnten Verbindungen können die erfindungsgemäßen
wasserfreien Mittel zahlreiche auf dem Gebiet der
Kosmetik gebräuchliche Additive unter der Bedingung enthalten,
daß sie weniger als 1% Wasser enthalten. Dazu
zählen Parfüms, Sequestriermittel, Verdickungsmittel,
Behandlungsmittel, Antioxydantien, Mineral- oder Pflanzenöle,
Konservierungsmittel und organische Salze.
Gemäß dieser Ausführungsform kann Isatin vorzugsweise
zusammen mit dem oben erwähnten Chinonfarbstoff zur Anwendung
kommen: 2,5-Dihydroxy-1,4-naphthochinon,
3-Methyl-6-methoxy-2,5-dihydroxybenzochinon, 3-Methyl-
2,5-dihydroxy-1,4-naphthochinon, 3-Methoxy-2-hydroxy-1,4-
naphthochinon, 2-Methyl-3,5-dihydroxy-1,4-naphthochinon, Lawson
und 2,3-Dihydroxy-1,4-naphthochinon.
Die erfindungsgemäßen Mittel können so wie sie sind auf
feuchte Haare aufgetragen oder unmittelbar vor Anwendung
verdünnt werden. In letzerem Fall werden die erfindungsgemäßen
Mittel mit einer wäßrigen Lösung so verdünnt, daß
das Verhältnis zwischen erfindungsgemäßem Mittel und
wäßriger Lösung 0,25 bis 2 beträgt. Die wäßrige Lösung
kann reines Wasser sein, es kann aber auch jede andere
komplexere wäßrige Flüssigkeit mehr oder weniger verdickt,
beispielsweise mit einem üblicherweise bei Haarefärbemitteln
zur Anwendung kommenden Träger, eingesetzt werden.
In diesem Falle kommen für das kosmetische Milieu alle
kosmetisch verträglichen, gegebenenfalls wasserfreien
Bestandteile in Frage, die üblicherweise in derartigen
Mitteln zur Anwendung kommen und die oben beschrieben
wurden.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung verwendet
man Isatin in Form eines Kataplasmas, d. h. in Form
eines Pulvers, das bei Gebrauch mit einer Flüssigkeit versetzt
wird.
Gemäß dieser Ausführungsform werden Isatin und gegebenenfalls
andere ausgewählte Farbstoffe in Form eines lagerstabilen
Pulvers zubereitet und einem festen Milieu einverleibt,
das aus Pulvern, Mehlen, stärkeartigen Verbindungen
oder Schleimverbindungen bestehen kann. Dieses
Pulver wird bei Gebrauch mit einer Flüssigkeit zu einer
Mischung mit einer Konsistenz verdünnt, die zum Auftragen
auf den Kopf geeignet ist. Die in diesem Mittel zu Anwendung
kommenden Pulver und Feinpulver (Mehle) sind im
allgemeinen unlösliche Substanzen, wie Silciumoxide,
Tonmaterialien, Pflanzenmaterialien, die vor oder nach der
Extraktion ihre Wirkstoffe mit Lösungsmitteln pulverisiert
wurden. In den Mitteln in Form eines Kataplasmas kommt
Isatin vorzugsweise zusammen mit einem oder mehreren der
folgenden Naphthochinone oder Benzochinone zur Anwendung:
Juglon, Lawson, 2,5,8-Trihydroxy-1,4-naphthochinon,
5,8-Dihydroxy-1,4-naphthochinon, 2-Methyl-5-hydroxy-1,4-
naphthochinon, 2,5,7-Trihydroxy-1,4-naphthochinon,
3-Methyl-2,5-dihydroxybenzochinon, 3-Methyl-6-methoxy-2,5-
dihydroxybenzochinon, 2,5-Dihydroxy-1,4-naphthochinon,
3-Methyl-2,5-dihydroxy-1,4-naphthochinon, 3-Methoxy-2-
hydroxy-1,4-naphthochinon, 2-Methyl-3,5-dihydroxy-1,4-
naphthochinon und 2,3-Dihydroxy-1,4-naphthochinon.
Als Flüssigkeit können Wasser, Wasser zusammen mit
kosmetisch verträglichen Lösungsmitteln, wie Alkoholen
oder Glykolen, oder Öle zur Anwendung kommen. Die
Flüssigkeit wird zu dem Pulver in einem solchen Anteil gegeben,
daß man nach dem Vermischen einen Teig mit einer
Viskosität von 0,3 bis 5 Pas erhält.
Das erfindungsgemäße Verfahren zum Färben von Keratinfasern
und insbesondere zum Färben von Humanhaaren ist
im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß man Isatin
mit Hilfe eines Färbemittels der oben beschriebenen Art
auf die Fasern, vorzugsweise auf Haare, vor oder nach einem
Shampoonieren aufträgt.
Man läßt das Mittel 1 bis 60 Min., vorzugsweise 1 bis
40 Min. einwirken, spült und trocknet.
Man kann auch Isatin nach dem Shampoonieren in einem Wasserwellmittel
auftragen, das für diese Art der Behandlung
üblicherweise verwendete Polymere enthält. An diese Behandlung
schließt sich dann ein Trocknungsvorgang an.
Gemäß einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens
verdünnt man im Zeitpunkt der Anwendung ein
Mittel in Pulverform mit einer Flüssigkeit der oben beschriebenen
Art und trägt das so erhaltene Kataplasma, das
eine Viskosität von 0,3 bis 5 Pas aufweist, auf die Fasern
auf. Danach läßt man 1 bis 40 Min. einwirken und spült die
Haare wie oben beschrieben.
Die nachfolgenden Beispiele dienen zur Erläuterung der
Erfindung.
Man stellt folgendes Mittel her:
Im Zeitpunkt der Anwendung verdünnt man diese Flüssigkeit
mit dem 1,5-fachen an Wasser, bezogen auf das Gewicht.
Man erhält ein Gel, das man 20 Min. auf dunkelblonde
Haare aufträgt.
Nach Spülen und Trocknen besitzen die Haare einen goldenen,
leicht kupferartigen Schimmer.
Man stellt folgendes Mittel her:
Nachdem blonde Haare gut befeuchtet wurden, wurde diese
schäumende Flüssigkeit während 20 Min. aufgetragen.
Nach dem Spülen und Trocknen besitzen die Haare einen
beigen, perlmuttartigen Schimmer.
Man bereitet folgendes Mittel:
Vor Gebrauch wird dieses Pulver mit dem zweifachen seines
Gewichts an Wasser von 41°C angeteigt.
Die erhaltene Mischung wird in Form eines Kataplasmas
30 Min. auf hellblondes Haar aufgetragen. Nach dem Spülen
und Trocknen besitzt das Haar einen goldenen Schimmer.
Man stellt folgendes Mittel her:
Diese Creme wird im Zeitpunkt der Anwendung mit der
gleichen Gewichtsmenge an kaltem Wasser verdünnt. Die
cremige Mischung wird 30 Min. auf kastanienbraunes Haare
aufgetragen. Anschließend werden die Haare gespült und
getrocknet. Man erhält einen kupferfarbigen Schimmer.
Man stellt folgendes Mittel her:
Man trägt diese Wasserwellotion ohne zu Spülen auf blondes
Haar auf. Die Haare besitzen dann einen matten goldenen
Schimmer.
Man stellt folgendes Mittel her:
Nach 20-minütigem Auftragen auf hellkastanienfarbene
Haare verleiht dieses Shampoo den Haaren nach Spülen und
Trocknen einen mahagoni-kupferfarbenen Schimmer.
Claims (14)
1. Verwendung von 2,3-Indolindion oder Isatin der Formel (I):
zum Färben von Keratinfasern, insbesondere Humanhaaren.
2. Verwendung von Isatin nach Anspruch 1 zusammen mit
Chinonfarbstoffen.
3. Färbemittel zur Färbung von Keratinfasern, insbesondere
Humanhaaren, dadurch gekennzeichnet, daß es Isatin der
Formel (I):
in einer Menge von 0,05 bis 15 Gew.-%, bezogen auf
das Gesamtgewicht des Mittels, in einen kosmetisch
verträglichen Milieu enthält und in wasserfreier
flüssiger Form, in dickflüssiger Form, als Creme, als
wäßriges oder wasserfreies Gel, als Öl oder als
Pulver vorliegt, das bei Gebrauch mit einer Flüssigkeit
versetzt wird.
4. Färbemittel zur Direktfärbung von Keratinfasern, insbesondere
Humanhaaren, dadurch gekennzeichnet, daß
es Isatin der Formel (I) enthält und in Form
eines wäßrigen Mittels mit einem pH von
2 bis 11 vorliegt und ein oder mehrere kosmetisch
verträgliche Adjuvantien enthält, ausgewählt unter
anionischen, kationischen, nicht-ionischen,
amphoteren, grenzflächenaktiven Mitteln oder deren
Mischungen, organischen Lösungsmitteln, anionischen,
nicht-ionischen, kationischen, amphoteren Polymeren
oder deren Mischungen, Verdickungsmitteln,
Penetrationsmitteln, Sequestriermitteln, Antioxydantien,
Puffern oder Parfüms.
5. Mittel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
es ein oder mehrere kosmetisch verträgliche
Adjuvantien enthält, ausgewählt unter anionischen,
kationischen, nicht-ionischen, amphoteren grenzflächenaktiven
Mitteln oder deren Mischungen,
organischen Lösungsmitteln, anionischen, nicht-
ionischen, kationischen, amphoteren Polymeren oder
deren Mischungen, Verdickungsmitteln, Penetrationsmitteln,
Sequestriermitteln, Antioxydantien, Puffern
und Parfüms.
6. Mittel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
es als wasserfreies Mittel vorliegt, und ein oder
mehrere wasserfreie Lösungsmittel in einer Menge
von wenigstens 15% und ein oder mehrere wasserfreie
grenzflächenaktive Mittel in einer Menge von
wenigstens 20% enthält.
7. Mittel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
das wasserfreie Lösungsmittel ausgewählt ist unter
gesättigten, niedrigen Monoalkoholen, langkettigen
gesättigten Monoalkoholen, Polyolen, Glykolethern,
Glykolestern und Estern von Fettsäuren mit Niedrigalkoholen.
8. Mittel nach Anspruch 3 in Form eines Pulvers, das bei
Gebrauch mit einer Flüssigkeit versetzt wird, dadurch
gekennzeichnet, daß es stärkeartige oder
schleimartige Substanzen oder Pulver oder Mehle,
ausgewählt unter Siliciumoxiden, Tonmaterialien und
pflanzlichen Pulvern vor oder nach Extraktion ihres
Wirkstoffs mit Lösungsmitteln, enthält.
9. Mittel nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß es zusätzlich zu Isatin andere
Farbstoffe enthält, ausgewählt unter Nitrofarbstoffen
der Benzolreihe, Azofarbstoffen, Triarylmethanfarbstoffen,
Indoaminfarbstoffen und Chinonfarbstoffen.
10. Mittel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Chinonfarbstoffe ausgewählt sind unter:
- 2-Hydroxynaphthochinonen der allgemeinen Formel (II) worin
R1 ein Wasserstoff- oder Halogenatom, eine Hydroxy-, Alkoxy-, Nitro-, Alkyl- oder Acylgruppe bedeutet,
R2, R3, R4 und R5 unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom, eine Hydroxy-, Alkoxy-, Alkyl- oder Acylgruppe bedeuten, wobei vorzugsweise die Alkoxy- oder Alkylgruppen 1 bis 4 Kohlenstoffatome und die Acylgruppen 2 bis 4 Kohlenstoffatome aufweisen,
- Benzochinonen der allgmeinen Formel (III) worin
R6 und R8 unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom, eine Hydroxy-, Alkoxy- oder gegebenenfalls hydroxylierte Alkylgruppe bedeuten,
R7 und R9 unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom, eine Hydroxy-, Alkoxy-, Alkyl- mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen oder eine gegebenenfalls durch OH substituierte Phenylgruppe bedeuten, wobei diese Verbindungen höchstens 2 Alkyl- oder Alkoxygruppen am Chinonkern besitzen,
- 5-Hydroxynaphthochinonen der allgemeinen Formel (IV) worin
R10 und R11, die gleich oder verschieden sind, unabhängig voneinander ein Wasserstoff- oder Halogenatom, eine Methyl-, Methoxy- oder Nitrogruppe bedeuten,
R12 und R13, die gleich oder verschieden sind, unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom, eine Hydroxy-, Methyl- oder Methoxygruppe bedeuten,
R14 ein Wasserstoffatom, eine Methyl- oder Methoxygruppe bedeutet.
- 2-Hydroxynaphthochinonen der allgemeinen Formel (II) worin
R1 ein Wasserstoff- oder Halogenatom, eine Hydroxy-, Alkoxy-, Nitro-, Alkyl- oder Acylgruppe bedeutet,
R2, R3, R4 und R5 unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom, eine Hydroxy-, Alkoxy-, Alkyl- oder Acylgruppe bedeuten, wobei vorzugsweise die Alkoxy- oder Alkylgruppen 1 bis 4 Kohlenstoffatome und die Acylgruppen 2 bis 4 Kohlenstoffatome aufweisen,
- Benzochinonen der allgmeinen Formel (III) worin
R6 und R8 unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom, eine Hydroxy-, Alkoxy- oder gegebenenfalls hydroxylierte Alkylgruppe bedeuten,
R7 und R9 unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom, eine Hydroxy-, Alkoxy-, Alkyl- mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen oder eine gegebenenfalls durch OH substituierte Phenylgruppe bedeuten, wobei diese Verbindungen höchstens 2 Alkyl- oder Alkoxygruppen am Chinonkern besitzen,
- 5-Hydroxynaphthochinonen der allgemeinen Formel (IV) worin
R10 und R11, die gleich oder verschieden sind, unabhängig voneinander ein Wasserstoff- oder Halogenatom, eine Methyl-, Methoxy- oder Nitrogruppe bedeuten,
R12 und R13, die gleich oder verschieden sind, unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom, eine Hydroxy-, Methyl- oder Methoxygruppe bedeuten,
R14 ein Wasserstoffatom, eine Methyl- oder Methoxygruppe bedeutet.
11. Mittel nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet,
daß es zusätzlich zu Isatin 0,005 bis
10% anderer Direktfarbstoffe enthält.
12. Verfahren zum Färben von Keratinfasern, insbesondere
Humanhaaren, dadurch gekennzeichnet, daß man
auf die Fasern unter Verwendung eines geeigneten
Färbemittels einen Farbstoff der Formel (I)
aufträgt, diesen während 1 bis 60 Min. einwirken läßt,
und anschließend spült und trocknet.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß man gleichzeitig eine Wasserwelle legt, wobei
man ein Mittel verwendet, das zusätzlich zum Farbstoff
anionische, kationische, nicht-ionische,
amphotere Polymere oder deren Mischungen enthält und
anschließend trocknet.
14. Verfahren zum Färben von Keratinfasern, insbesondere
Humanhaaren, dadurch gekennzeichnet, daß man den
Farbstoff nach Anspruch 1 in Form eines Kataplasmas aufträgt,
wobei man zu einem Pulver, das diesen Farbstoff
enthält, eine kosmetisch verträgliche Flüssigkeit
in einer Menge gibt, die ausreicht, um eine
Viskosität von 0,3 bis 5 Pas zu erzielen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR8515311A FR2588473B1 (fr) | 1985-10-16 | 1985-10-16 | Utilisation de la 2,3-indolinedione pour la coloration des fibres keratiniques |
Publications (2)
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---|---|
DE3635147A1 true DE3635147A1 (de) | 1987-04-16 |
DE3635147C2 DE3635147C2 (de) | 1995-11-30 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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