DE3634879A1 - Greifvorrichtung fuer eine vorgarnhuelse an einer vorspinnmaschine - Google Patents

Greifvorrichtung fuer eine vorgarnhuelse an einer vorspinnmaschine

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Greifvorrichtung für eine Vorgarnhülse an einer Vorspinnmaschine, mit in einem Gehäuse angeordneten, die Vorgarnhülse erfassenden, ange­ triebenen Greifelementen.
Beim Auswechseln voller Spulen gegen leere Vorgarnhülsen an Vorspinnmaschinen (Flyer) besteht das Problem, die an den Spulenspindeln und den Vorgarnhülsen angebrachten Mitnehmer bzw. Ausnehmungen miteinander in Eingriff zu bringen. Dies geschieht dadurch, daß die auf die Spulenspindeln der Ma­ schine aufgesetzten Vorgarnhülsen um mindestens die Winkel­ teilung, im allgemeinen 90°, gedreht werden, in dem diese Mitnehmer am Fuß der Spulenspindel angeordnet sind.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es nun, eine Greif­ vorrichtung der eingangs genannten Art so zu gestalten, daß neben dem funktionssicheren Auswechseln der Vorgarnhülsen einwandfrei gewährleistet ist, daß die formschlüssige Ver­ bindung zwischen Spulenspindel und Vorgarnhülse hergestellt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in­ nerhalb des Gehäuses ein mit den Greifelementen verbundenes, die Vorgarnhülse stirnseitig beaufschlagendes Antriebsele­ ment längsverschiebbar und drehbar geführt ist. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß durch das Antriebselement mit seiner Längsbewegung und seiner Drehbewegung sowohl ein Er­ fassen der Vorgarnhülsen als auch ein Drehen derselben er­ folgt, wobei die leeren Vorgarnhülsen einwandfrei auf Mit­ nehmern der Spulenspindel aufgebracht werden.
In konstruktiver Durchbildung ist innerhalb des Gehäuses ein L-förmiger Führungsschlitz vorhanden, dessen einer Bereich parallel zur Gehäuseachse und dessen anderer Bereich in ei­ ner zur Gehäuseachse senkrechten Ebene verläuft. In den Füh­ rungsschlitz kann ein mit dem Antriebselement verbundenes Führungsteil, vorzugsweise eine Führungsrolle, geführt sein. Das Antriebselement kann als Mutter ausgebildet werden, wel­ che durch eine drehrichtungsumkehrbare Gewindespindel mit Steilgewinde angetrieben werden kann. Stirnseitig ist die Mutter mit einem Mitnehmerring zur Beaufschlagung der Vorgarnhülse verbunden.
Die Greifelemente können durch einen Lamellenkorb mit fe­ dernden Lamellen gebildet sein, wobei der Lamellenkorb im stirnseitigen Bereich der Mutter angeordnet und von einem längsverschiebbar im Gehäuse geführten, die Lamellen beauf­ schlagenden Druckring umgeben ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteran­ sprüchen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der Greifvorrichtung mit leerer Vorgarnhülse vor dem Aufsteckvorgang, im Schnitt;
Fig. 2 eine Seitenansicht der Greifvorrichtung nach Fig. 1 kurz vor dem funktionsrichtigen Auf­ stecken der Vorgarnhülse auf Mitnehmer der Spulenspindel, im Schnitt.
Fig. 3 eine andere Ausführungsform der Greifvor­ richtung in Seitenansicht im Schnitt
Nach Fig. 1 besteht die Greifvorrichtung für eine Vorgarn­ hülse 8 im wesentlichen aus einem Gehäuse 1, einer Steilgewindespindel 2 mit Steilgewinde, einer Mutter 3, ei­ nem Lamellenkorb 4 und einem Druckring 6. Die Steilgewinde­ spindel 2 wirkt mit der Mutter 3 zusammen. Außenseitig der Mutter 3 ist eine Führungsrolle 12 vorgesehen, welche inner­ halb eines L-förmigen Führungsschlitzes 9 im Gehäuse 1 ge­ führt ist.
Der Führungsschlitz 9 ist so gestaltet, daß ein Bereich 10 parallel zur Gehäuseachse und ein anderer Bereich 11 in ei­ ner zur Gehäuseachse senkrechten Ebene verlaufen.
Im vorderen Bereich der Mutter 3 ist eine Buchse 19 ange­ schraubt, welche stirnseitig einen Mitnehmerring 7 mit hohem Reibungskoeffizienten aufweist. Ebenfalls im vorderen Be­ reich der Mutter 3 befindet sich der Druckring 6, welcher den Lamellenkorb 4 umgibt. Dieser Lamellenkorb 4 weist einen Basisring auf, von dem aus sich federnde Lamellen 13 nach unten erstrecken.
Der Druckring 6 weist im vorderen Bereich stirnseitig eine die Lamellen 13 beaufschlagende Schrägfläche 14 auf. Im hin­ teren Bereich ist der Druckring 6 mit einem Bund 15 verse­ hen, welcher nach Fig. 2 mit einer Schulter 16 am vorderen Ende des Gehäuses 1 zusammenwirkt.
Weiterhin ist die Mutter 3 mit einem Bund 20 ausgestattet, dessen Zylinderfläche 21 auf den Innendurchmesser des Druck­ rings 6 abgestellt ist und eine Führung bewirkt.
Zwischen dem Druckring 6 und der Mutter 3 ist eine Feder 5, vorzugsweise eine Zylinderfeder, angeordnet.
Die Gewindespindel 2 geht vorderseitig in einen Zapfen 17 über, welcher bezüglich seines Durchmessers auf eine Öffnung 18 der Vorgarnhülse 8 abgestellt ist. Aus Fig 2 ist ersicht­ lich, daß diese Vorgarnhülse 8 im unteren Bereich mindestens eine Aussparung 22 aufweist, welche mit mindestens einem Mitnehmer 23 einer Spulenspindel 24 in Eingriff zu bringen ist.
Die erfindungsgemäße Greifvorrichtung hängt in einem Schlit­ ten 31, welcher koaxial zur Garnhülse 8 verfahrbar ist. Die Aufhängung erfolgt durch Flansche 32, welche an dem Gehäuse 1 angeformt sein kann und in Langlöcher 33 des Schlittens 31 greifen. Hierbei ist die Aufhängung über die Flansche 32 und die Langlöcher 33 als Gratführung ausgebildet.
Die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Greifvorrichtung ist folgende:
Ausgehend von der in Fig. 1 dargestellten Stellung wird die im Gehäuse 1 drehbar, aber axial nicht verschiebbar gela­ gerte Gewindespindel 2 durch einen Motor 25 in dem Sinne an­ getrieben, daß die Mutter 3 nach unten bewegt wird. Die Mut­ ter 3 ist hierbei durch die Führung der Führungsrolle 12 in dem Bereich 11 des L-Führungsschlitzes 9 gegen Drehbewegung gesichert und wird entsprechend formschlüssig nach unten be­ wegt. Durch diese Bewegung werden der Lamellenkorb 4 mit den Lamellen 13, die Feder 5, der Druckring 6 und der Mitnehmer­ ring 7 einschließlich der durch die Lamellen 13 geklemmten Vorgarnhülse 8 nach unten bewegt.
Kurz vor dem Ende dieser Abwärtsbewegung legt sich der Druckring 6 mit seinem Bund 15 an der Schulter 16 des Gehäu­ ses 1 an und wird dadurch festgehalten.
Durch die weitere Abwärtsbewegung des Lamellenkorbes 4 in­ folge Drehung der Gewindespindel 2 treten die Lamellen 13 über den Druckring 6 hinaus, d. h. sie gleiten mit ihrer rückwärtigen Fläche gegen eine Schrägfläche 14 des Druckrin­ ges, wodurch der Öffnungsvorgang bewirkt und die Vorgarn­ hülse 8 freigegeben wird. Das Ende der Abwärtsbewegung wird durch Aufsetzen des unteren Endes der Hülse 8 auf den Mit­ nehmer 23 der Spulenspindel 24 bestimmt. Bei weiterer Dreh­ bewegung der Gewindespindel 2 wird die ganze Vorrichtung in den Langlöchern der Führungen angehoben, bis die Führungs­ rolle 12 in den zur Gewindespindel 2 parallelen Bereich 10 des Führungsschlitzes 9 eintritt, wie aus Fig. 2 ersicht­ lich.
In dieser, in Fig. 2 dargestellten Stellung steht der Fuß der Vorgarnhülse 8 auf den Mitnehmern 23 der Spulenspindel 24, falls nicht durch Zufall die Vorgarnhülse mit ihrer Aus­ sparung über den Mitnehmer gefallen ist und damit bereits richtig zur Spulenspindel positioniert worden ist.
Die Weiterdrehbewegung der Gewindespindel 2 veranlaßt die Mutter 3 sowie die anderen beweglichen Teile der Greifvor­ richtung zu einer Drehbewegung, bei welcher sich die Füh­ rungsrolle 12 in dem Bereich 11 des Führungsschlitzes 9 be­ wegt. Unter der Gewichtsbelastung der gesamten Vorrichtung nimmt der Mitnehmerring 7 auch die Vorgarnhülse 8 in dieser Drehbewegung solange mit, bis ihre Aussparung 22 am Hülsen­ fuß in den Mitnehmer 23 der Spulenspindel 24 einfällt. Damit ist die Vorgarnhülse 8 funktionssicher auf der Spulenspindel 24 angebracht. Bei weiterer Drehbewegung der Vorrichtung gleitet der Mitnehmerring 7 auf dem oberen Rand der Hülse 8 oder die Vorrichtung sitzt auf dem Schlitten 31 auf.
Zum Erfassen einer vollen Vorgarnspule wird die erfindungs­ gemäße Greifvorrichtung in der in Fig. 2 dargestellten Lage über das obere Ende einer Vorgarnspule abgesenkt. Dann wer­ den durch Drehen der Gewindespindel 2 im umgekehrten Dreh­ sinn als vorher die Mutter 3 und die anderen Teile der Greifvorrichtung zunächst gedreht, wobei die Führungsrolle 12 in dem Bereich 11 des Führungsschlitzes 9 solange läuft, bis die Führungsrolle die Verbindungsstelle der beiden Be­ reiche 10 und 11 des Führungsschlitzes 9 erreicht hat. Dies ist möglich, weil die Lamellen 13 noch nicht belastet sind und die Vorgarnhülse 8 noch nicht klemmen.
Die weitere Drehbewegung der Gewindespindel 1 führt die Mut­ ter 3 und die anderen Teile nach oben, wobei die Führungs­ rolle 12 in dem Bereich 10 des Führungsschlitzes 9 von unten nach oben bewegt wird. Bei dieser Bewegung setzt sich die Schrägfläche 14 des Druckringes 6 auf die Außenseite der La­ mellen 13 und drückt diese nach innen, wodurch die Klemmung der Vorgarnhülse 8 erfolgt. Im Weiterverlauf der Bewegung nach oben wird der Druckring 6 ebenfalls nach oben mitgenom­ men, wodurch die volle Vorgarnspule von der Spulenspindel 24 abgezogen wird.
Die zwischen der Mutter 3 und dem Druckring 6 angeordnete Feder 5 gewährleistet ein elastisches Arbeiten der gesamten Anordnung. Weiterhin ergibt sich eine gute Führung dadurch, daß der vordere Bereich der Gewindespindel 2 als Zapfen 17 ausgebildet ist, welcher sich nach Fig. 1 in die Öffnung 18 der Vorgarnhülse 8 einlagert. Dadurch wird ein unerwünschtes Verkanten der Vorgarnhülse beim Aufsteckvorgang oder beim Abzugsvorgang vermieden. Am Ende der Bewegung befindet sich die volle Vorgarnspule in der Situation nach Fig. 1 und kann somit weitertransportiert werden.
Bei der Bauform nach Fig. 3 ist das Antriebselement ein pneumatisch beaufschlagbarer Kolben 30. Dieser Kolben 30 ist durch Nut und Feder mit seiner Kolbenstange 35 gegen Drehen gesichert; die Mutter 3 ist wie bei der anderen Ausführungs­ form nach Fig. 1 und 2 durch die Führungsrolle 12 teils ge­ gen Drehen, teils gegen axiales Verschieben gesichert, d.h. je nach Höhenenstellung. Im Hubbereich A sind beide vorgenannten Elemente gegen Drehen gesichert, d.h. sie bewe­ gen sich beide axial. Im Hubbereich B ist nur der Kolben 30 gegen Drehung gesichert; sein Hub wird an der nicht mehr axial verschiebbaren Mutter 3 wie bei der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 in eine Drehbewegung umgesetzt.
Der Kolben 30 ist beidseitig durch ein Druckmedium beauf­ schlagbar, welches über Ein- bzw. Ausströmöffnungen 36 bzw. 37 in einen Zylinderraum 38 einbringbar ist.
Die weiteren Bauelemente sind identisch wie die Bauelemente gemäß der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2.
Durch die erfindungsgemäße Greifvorrichtung ergibt sich ein funktionssicheres Auswechseln voller Vorgarnspulen gegen leere Vorgarnhülsen, wobei einwandfrei gewährleistet ist, daß die an den Spulenspindeln 24 und den Vorgarnhülsen 8 an­ gebrachten Mitnehmer 23 bzw. Aussparungen 22 miteinander in Eingriff gebracht werden.

Claims (14)

1. Greifvorrichtung für eine Vorgarnhülse an einer Vorspinnmaschine, mit in einem Gehäuse angeordneten, die Hülse erfassenden, angetriebenen Greifelementen, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Gehäuses (1) ein mit den Greifelementen verbundenes, die Vorgarnhülse (8) stirnseitig beaufschlagendes Antriebselement längsver­ schiebbar und drehbar geführt ist.
2. Greifvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) einen L-Führungsschlitz (9) aufweist, dessen einer Bereich (10) parallel zur Gehäuseachse und dessen anderer Bereich (11) in einer zur Gehäuseachse senkrechten Ebene verläuft und daß in dem Führungsschlitz (9) ein mit dem Antriebselement verbundenes Führungsteil geführt ist.
3. Greifvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Führungsteil als Führungsrolle (12) ausgebildet ist.
4. Greifvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Antriebselement eine mit einer Steilge­ windespindel (2) zusammenwirkende Mutter (3) ist, welche stirnseitig mit einem Mitnehmerring (7) zur Beaufschla­ gung der Vorgarnhülse (9) verbunden ist.
5. Greifvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steilgewindespindel (2) axial unverschiebbbar ge­ lagert und drehrichtungsumkehrbar angetrieben ist.
6. Greifvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehantrieb der Steilgewindespindel (2) durch einen Elektromotor erfolgt.
7. Greifvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steilgewindespindel (2) drehfest axial verschieb­ bar gelagert und durch einen Hubantrieb vor und zurück bewegbar ist.
8. Greifvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubantrieb der Steilgewindespindel (2) eine fluidbeaufschlagbare Kolben/Zylindereinheit (30, 38) ist.
9. Greifvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifelemente durch einen Lamellenkorb (4) mit federnden Lamellen (13) gebildet sind und daß der Lamel­ lenkorb (4) im stirnseitigen Bereich der Mutter (3) ange­ ordnet und von einem längsverschiebbar im Gehäuse (1) ge­ führten, die Lamellen (13) beaufschlagenden Druckring (6) umgeben ist.
10. Greifvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich­ net, daß der Druckring (6) im vorderen Bereich innensei­ tig eine die Lamellen (13) beaufschlagende Schrägfläche (14) und im hinteren Bereich einen sich am vorderen Ende des Gehäuses (1) abstützbaren Bund (15) aufweist.
11. Greifvorrichtung nach Anspruch 4 und 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zwischen der Mutter (3) und dem Druckring (6) mindestens eine Druckfeder (5) angeordnet ist.
12. Greifvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindespindel (2) im vorderen Bereich einen sich in eine Öffnung (18) der Vorgarnhülse (9) formschlüssig einlagerbaren Zapfen (17) aufweist.
13. Greifvorrichtung nach Anspruch 4 und 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Mitnehmerring (7) stirnseitig an einer an der Mutter (3) befestigten, von dem Lamellenkorb (4) umgebenen Buchse (19) angeordnet ist.
14. Greifvorrichtung nach Anspruch 4 und 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Mutter (3) einen endseitig auf den La­ mellenkorb (4) einwirkenden Bund (20) aufweist, dessen Zylinderfläche (21) auf den Innendurchmesser des Druck­ ringes (6) abgestellt ist.
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