DE3634025C2 - - Google Patents

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DE3634025C2
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Kunio Seto
Takahiro Tokio/Tokyo Jp Kato
Kensaku Yokohama Kanagawa Jp Tanaka
Yukari Chofu Tokio/Tokyo Jp Taniguchi
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Bildverarbeitungssystem. Ein solches System kann zur Texterstellung oder Bildmusteraufbereitung dienen. Im folgenden werden die Ausdrücke "Musterinformation", "Zeicheninformation" und "Bildinformation" mit im wesentlichen gleicher Bedeutung verwendet.
In herkömmlichen Systemen, in denen Muster in der Form von Punkteinformationen in Bildspeichern gespeichert sind, erfolgt die Zeichenerzeugung im allgemeinen entweder dadurch, daß ein im voraus in einem Hilfsspeicher oder einem Festspeicher (ROM) gespeichertes Punktemuster zu einer Sichtanzeige- oder Ausgabeeinheit übertragen wird, oder dadurch, daß auf gleichartige Weise gespeicherte Umrißdaten ausgelesen werden und nach einer Koordinatenumsetzung in dem Bildspeicher der Innenbereich der Umrißlinien bzw. Konturen in "Schwarz" ausgefüllt wird. Es ist daher nicht möglich, Zeichen in verschiedener Ausführung zu erhalten, wie tiefschwarze oder schwarz ausgefüllte Zeichen, weiße Zeichen auf schwarzem Untergrund, schraffierte Zeichen oder für eine scheinbare Raumwirkung mit Schatten versehene Zeichen in Verbindung mit einer Vergrößerung, Verkleinerung, Verformung und dergleichen der Zeichen. Andererseits wird die Mustererzeugung dadurch erzielt, daß das Innere von verhältnismäßig einfachen Mustern wie Polygonen oder Kreisen in "Schwarz" oder "Weiß" ausgefüllt oder schraffiert wird; diese Kombination mit der Zeichenerzeugung ist auf sehr einfache Fälle beschränkt.
In der EP-A2 01 00 097 ist ein System zur Darstellung simulierter Bilder, beispielsweise zur simulierten Darstellung der aus einem sich bewegenden Flugzeug gesehenen Landschaft, beschrieben, bei dem die Vorteile des computersynthetisierten und des computergenerierten Bilddarstellungssystems miteinander kombiniert werden sollen, um eine realistische Darstellung mit Spezialeffekten wie z. B. der Einblendung künstlicher Objekte oder der künstlichen Schattenhinzufügung zu erreichen. Hierzu sind mehrere Speicher vorhanden, in denen die Bildinformationen abgelegt sind und auf die eine Steuereinrichtung zur Synthetisierung des gewünschten Simulationsbilds zugreift. Diese Druckschrift ist auf die Darstellung kontinuierlich sich verändernder dynamischer Bilder, nicht aber auf ein gewissermaßen statisches Bildverarbeitungssystem gerichtet.
In der EP-A2 00 78 103 ist ein Bildverarbeitungssystem beschrieben, das mit einer Abbildungseinrichtung zum Erzeugen eines seriellen Bilddatenstroms arbeitet, der einem aufgenommenen Szenenbild entspricht. Das bekannte System weist zur Bilddatenmodifikation eine mehrstufige Verzögerungseinrichtung auf, wobei zumindest ein Teil des Bilddatenstroms aus einer der Verzögerungsstufen abgegriffen, einer vorbestimmten algorithmischen Verabeitung unterzogen und dann in einer nachfolgenden Stufe der Verzögerungseinrichtung wieder hinzugefügt werden kann.
Mit vorliegender Erfindung soll ein Bildverarbeitungssystem geschaffen werden, mit dem eine Bildaufbereitung eines Bilds unter einfacher Vorgabe des gewüschten Verarbeitungsergebnisses möglich ist.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Bei dem erfindungsgemäßen Bildverarbeitungssystem kann eine gewünschte Bildaufbereitung durch einfache Eingabe entsprechender Verarbeitungsprozeßkombinationen und Häufigkeitsvorgabe erfolgen, wobei die Steuereinrichtung dann die Aufbereitung auf der Basis der gespeicherten Punktemuster bewirkt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1A eine Außenansicht der Verbindungen des erfindungsgemäßen Bildverarbeitungssystems,
Fig. 1B eine Blockdarstellung des erfindungsgemäßen Bildverarbeitungssystems,
Fig. 1C ein Speicherschema,
Fig. 1D ein Speicherschema eines Video-Arbeitsspeichers und eines Bildspeichers, die in Fig. 1C gezeigt sind,
Fig. 1E eine Bildspeicherbereich-Steuertabelle,
Fig. 2 eine Darstellung von Parametereinstellungen,
Fig. 3 eine schematische Ansicht eines Bildes zur Parameterdefinition,
Fig. 4 ein schematisches Ablaufdiagramm einer Steuerungsablauffolge,
Fig. 5 und 6 ausführliche Ablaufdiagramme der Steuerungsablauffolge und
Fig. 7 und 8 schematisch Arbeitsvorgänge in dem erfindungsgemäßen Bildverarbeitungssystem.
Fig. 1A ist eine Außenansicht eines erfindungsgemäßen Bildverarbeitungssystems. Hinsichtlich des Systems besteht keine Einschränkung auf das dargestellte Beispiel; vielmehr ist die erfindungsgemäße Gestaltung auch bei einem Einzelgerät oder einem teilweise abgeänderten System anwendbar. Eine Steuereinrichtung bzw. Arbeitsstation 31 ist mit einem Mikrocomputer für die Systemsteuerung, internen Speichern in Form von Schreib/Lesespeichern (RAM), Festspeichern (ROM) usw. sowie externen Speichern in Form von Disketten, Kassettenbändern, Speicherplatten und dergleichen ausgestattet. Ein Vorlagenleser 32 ist durch die Eingabeeinheit eines digitalen Kopiergeräts gebildet und dient zum Umsetzen von Informationen einer auf einen Vorlagentisch aufgelegten Vorlage mittels eines Bildsensors, z. B. einer Ladungskopplungsvorrichtung (CCD), in elektrische Signale. Ein Schnelldrucker 33 wie beispielsweise ein Laserstrahldrucker bildet die Ausgabeeinheit des digitalen Kopiergeräts und dient zur Bildaufzeichnung auf Aufzeichnungsmaterial gemäß elektrischen Informationssignalen. Eine Bilddatei 34 enthält einen Speicherträger wie etwa eine optische oder magnetooptische Platte und ermöglicht das Aufzeichnen und Auslesen einer großen Bildinformationsmenge. Eine Mikrofilmdatei 35 weist eine Mikrofilmsucheinheit und eine einen Bildsensor umfassende Mikrofilmleseeinheit für das Umsetzen der Bildinfomationen eines gesuchten Mikrofilmbilds in elektrische Signale auf. Ein Drucker 37 kann gleichermaßen wie der Drucker 33 beispielsweise ein Laserstrahldrucker sein, jedoch auch kleiner und langsamer als dieser sein und bei Bedarf angeschlossen werden. Eine Kathodenstrahlröhreneinheit bzw. ein Sichtgerät 38 bildet eine Sichtanzeigeeinheit für die Text- und Bildverarbeitung und zeigt die auf fotoelektrische Weise durch den Leser des digitalen Kopiergeräts oder der Mikrofilmdatei gelesenen Bildinformationen oder Steuerinformationen für das System an. Mit einer Wähleinheit 39 werden die Verbindungen der verschiedenen Einheiten gemäß Signalen aus der Steuereinheit 31 gewählt. Zum elektrischen Verbinden der verschiedenen Einheiten dienen Kabel 40 bis 48. Eine an der Steuereinheit 31 angebrachte Tastatur 50 wird für die Eingabe verschiedener Befehle in das System benutzt. Eine Zeigervorrichtung 61 für das Wählen von Befehlen für die Bildverarbeitung an dem Sichtgerät 38 wird zum Bewegen einer Zeigermarke und damit zum Wählen eines Befehls aus einem Befehlsmenü bzw. Befehlsverzeichnis verwendet. Ein Bedienungsfeld 51 für die Steuerung des digitalen Kopiergeräts enthält Tasten für die Einstellung der Kopienanzahl, der Bildvergrößerung usw., eine Kopierstarttaste 55 und eine Ziffernanzeigeeinheit. Mit einem Betriebswählschalter 52 wird bestimmt, ob das digitale Kopiergerät über das Gerät oder über die Steuereinheit 31 gestartet wird, wobei die gewählte Betriebsart mittels Leuchtdioden 53 oder 54 angezeigt wird.
Fig. 18 zeigt eine Blockdarstellung des Bildverarbeitungssystems. In dieser Beschreibung ist vorausgesetzt, daß die Bildaufbereitung auch eine Textaufbereitung umfaßt. In Fig. 1B sind die gleichen Komponenten wie in Fig. 1A mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Ein Video-Arbeitsspeicher (VRAM) H4 speichert die an dem Sichtgerät 38 anzuzeigenden Daten, die auf einer Bittabelle entwickelt werden. Beispielsweise werden für einen Zeichencode die entsprechenden Zeichendaten in den Video-Arbeitsspeicher H4 eingespeichert und können dann unter einer Programmsteuerung angezeigt werden.
Als Datei sind Speicherplatten H7, H8 und H9 vorgesehen, von welchen beispielsweise H8 eine Festplatte (Winchesterplatte) und H7 eine 5,25-Zoll-Diskette ist.
Bitverarbeitungseinheit
Eine Bitverarbeitungseinheit (BMU) H5 hat die Funktion einer Steuereinheit für direkten Speicherzugriff (DMAC) für die direkte Datenübertragung in Worteinheiten zwischen den Eingabe- und Ausgabeeinheiten wie dem Video-Arbeitsspeicher H4, einem Hauptspeicher, den Speicherplatten H7, H8 und H9 und dem Drucker ohne Durchlaufen einer nachfolgend beschriebenen Mikroprozessoreinheit und ist ferner zur Ausführung der folgenden sechzehn logischen Funktionen an Quellendaten A und Zieldaten B ausgebildet: (Inversion), , +B, logisch "1" (Schwarzausgabe), , , A+, A, A+B (ODER), B, A+B, logisch "0" (Löschen), B, AB (UND), und A.
Mikroprozessoreinheit
Eine Mikroprozessoreinheit (MPU) H6 ist mit einer Schnittstelle HD/FD-IF für die Steuerung des Zugriffs zu den vorstehend genannten Speicherplatten H7, H8 und H9 sowie zu nachsfolgend beschriebenen Programmspeichern H15 und H16 und Bildspeichern H17 und H18 ausgestattet.
Drucker und Leser
Gemäß Fig. 1B sind Drucker H10 und H13 für unterschiedliche Bildelementedichten, ein Leser H12 für das Lesen einer Vorlage, eine Schnittstelle H11 für den Drucker H10 und eine weitere Schnittstelle H14 für den Drucker H13 und den Leser H12 vorgesehen.
Programmspeicher und Bildspeicher
Die Programmspeicher H15 und H16 speichern Aufbereitungsprogramme, die auf geeignete Weise aus der Festspeicherplatte H8 gewählt werden. In dem Hauptspeicher, der auch als Textspeicher arbeitet, werden die über die Tastatur 50 eingegebenen Daten in Form von Codeinformationen gespeichert. Die in dem Hauptspeicher gespeicherten Daten, die in den Platten gespeicherten Daten und die mit der Lesereinheit gelesenen Daten können in Form von Bitdaten in einem der Bildspeicher H17 und H18 verteilt bzw. erweitert werden. Die in dem Programmspeicher H15 oder H16 gespeicherten Daten können gleichermaßen verteilt werden, wobei sie der direkten Speicherzugriffssteuerung durch die Bitverarbeitungseinheit H5 unterliegen. Fig. 1C zeigt schematisch das Speicherschema in dem Programmspeicher H15 oder H16. Gemäß Fig. 1C ist der Programmspeicher beispielsweise in einen Verarbeitungssystem- Bereich, einen gemeinsamen Bereich und einen Programmbereich aufgeteilt.
Im folgenden wird ein Beispiel für eine Text/ Bildverarbeitung in dem vorangehend beschriebenen System erläutert.
Zuerst werden Parameter beschrieben, die im voraus bereitzustellen sind. Fig. 2 zeigt einen Satz von Parametern des Bildverarbeitungssystems, die in einem in Fig. 3 gezeigten Parameterdefinition-Bild eines Musteraufbereitungsprogramms gewählt werden.
Parameter
Gemäß Fig. 3 wird mit einem Schriftbildparameter a die Art der im voraus in einem Hilfsspeicher gespeicherten, nachstehend als Ursprungsdaten bezeichneten Daten bestimmt. Bei dem beschriebenen Beispiel enthalten die Ursprungsdaten Koordinatenwerte für charakteristische Punkte oder Abfragepunkte auf dem Umriß des Musters. Mit einem Parameter b wird das normale Ausgabe-Zeichenformat bestimmt, das grundlegend auf irgendein beliebiges Format vergrößert oder verkleinert werden kann. Mit einem Parameter c wird das Verfahren der Erweiterung bzw. die Richtung der Zeichen bestimmt, wie z. B. horizontal, diagonal oder kreisförmig. Ein Parameter d bestimmt einen Schwenkungswinkel für ein jeweiliges Zeichen bei irgendeinem Aufweitungs- bzw. Verbreiterungsverfahren, das durch den Parameter c bestimmt ist. Mit einem Parameter e wird eine Zeichenüberlagerung bestimmt, wobei die Anzahl überlagerter Ausgangssignale angezeigt wird, und zwar gemäß einer Parametereinstellung für eine jeweilige Zeichenausgabestelle, die bei einem nachfolgend anhand der Fig. 4 beschriebenen Programmschritt 2 festzulegen ist. Mit Parametern f, g, h und i werden Koordinatenumwandlungen für das Verändern der Form der zuvor beispielsweise in dem Hilfsspeicher gespeicherten Ursprungsdaten bestimmt. Mit diesen Parametern wird jeweils das Vornehmen einer Änderung und deren Ausmaß für das Erzielen einer vertikalen oder horizontalen Streckung, eine Spiegelbildumkehrung, eine Schrägschrift und Fettdruck oder Feindruck gewählt. Mit einem Parameter j wird das Herbeiführen und das Ausmaß eines Schatteneffekts an den mittels der Parameter f, g, h und i geänderten Daten bestimmt. Mit einem Parameter k wird das Ausführen und die Stärke einer Umriß- bzw. Konturenerzeugung an den veränderten Daten gewählt. Mit einem Parameter l wird gewählt, ob der Innenbereich des Musterumrisses ohne Muster, in "Weiß", in "Schwarz" oder in verschiedenen Schraffuren auszufüllen ist.
Parametersatz
Gemäß Fig. 2 kann der Parametersatz mehrere Folgen von Parametern als Parameteraufzeichnungen in einer Anzahl haben, die durch den Parameter e bestimmt ist. Der Parametersatz wird in den gemeinsamen Bereich des Programmspeichers H16 nach Fig. 1C eingespeichert und mittels der Steuereinheit des Bildverarbeitungssystems abgerufen.
Bildspeicherbereich
Ein Merkmal des Bildverarbeitungssystems besteht darin, daß mehrere Speichereinrichtungen vorgesehen sind, die jeweils zum Speichern von Musterinformationen in der Form von Punktemustern ausgebildet sind. Fig. 1D zeigt ein Beispiel, bei dem in dem Bildspeicher interne Speicherbereiche (Bildspeicherbereiche 1 und 2) ausgebildet sind, während je ein Ausgabebereich in dem Video-Arbeitsspeicher (Sichtanzeigebereich) und in dem Bildspeicher (Druckerausgabebereich) gebildet sind. Der interne Speicherbereich kann mittels der Steuereinheit des Bildverarbeitungssystems auf dynamische Weise folgendermaßen gesteuert werden:
Die Bildspeicherbereiche 1 und 2 werden in gleichem Format gewählt, welches durch die Art des Ausgabebereiches und das Ausgabeformat bestimmt ist. Für jeden Bereich werden die horizontale und die Vertikale Abmessung in einer Bildspeicher- Steuertabelle eingesetzt, während von der Steuereinheit die tatsächliche Adresse im Speicher entsprechend einer Bereichswahl und der Wahl von Versetzungskoordinaten (x, y) berechnet wird, wobei die Anfangsadresse des gewählten Bereichs als (0, 0) eingesetzt wird. Ferner wird das Ausmaß einer Speicherübertragung durch die Wahl einer Punktegröße (w, h) in das Byteformat im wirksamen Speicher umgesetzt. Die Datenübertragung zwischen den Bildspeicherbereichen kann durch das Einsetzen dieser Werte in ein Register mit hoher Geschwindigkeit über die Bitverarbeitungseinheit H5 erreicht werden. Fig. 1E zeigt eine Bildspeicherbereich-Steuertabelle.
Steuereinheit
Fig. 4 zeigt ein schematisches Ablaufdiagramm eines in dem Programmspeicher H16 gespeicherten Programms für die Steuereinheit des Bildverarbeitungssystems. Bei einem Schritt 1 werden die vorangehend genannten Parameter bestimmt, welche in den in Fig. 2 gezeigten Parametersatz einzuspeichern sind. Bei dem Schritt 2 wird mittels des Sichtgeräts 38 und der Zeigervorrichtung 61 für das Wählen einer beliebigen Stelle an dem Bildschirm eine Anfangsstelle einer Zeichenfolge gemäß einem Musteraufbereitungsprogramm beispielsweise folgendermaßen festgelegt: Im Falle eines horizontalen oder diagonalen Erweiterns werden zwei Punkte festgelegt, nämlich ein Anfangspunkt für das Erweitern und ein Punkt in der Richtung der Erweiterung. Im Falle des kreisförmigen Erweiterns werden ein Anfangspunkt für das Erweitern sowie zwei Punkte für das Festlegen eines gewünschten Kreises bestimmt. Bei einem Schritt 3 wird bei einer Eingabe die Art der geforderten Ausgabezeichen bestimmt, wie z. B. eine Umsetzung von (phonetischen) Kana-Zeichen in (symbolische) Kanji-Zeichen oder von Zeichencodes in Zeichen. Bei Schritten 4 und 5 wird die Ausgabe der Zeichen gemäß dem bestimmten Parametersatz vorgenommen.
Fig. 5 ist ein Ablaufdiagramm der Ausgabe eines jeweiligen Zeichens bei dem Schritt 4. Bei einem Schritt 5-1 werden die gewählten Daten beispielsweise aus dem Hilfsspeicher eingelesen. Bei Schritten 5-2, 5-5 und 5-6 werden die den Parametersatz bildenden Parameteraufzeichnungen abgerufen und aufeinanderfolgend die in Fig. 2 gezeigten Parameteraufzeichnungen decodiert. Bei einem Schritt 5-4 werden entsprechend jeder in Fig. 2 gezeigten Parameteraufzeichnung die ausgelesenen Ursprungsdaten verarbeitet. Im einzelnen erfolgt die Ermittlung von einander in den Bildspeicherbereichen entsprechenden Punkten, die Wahl einer logischen Verarbeitung und die Datenübertragung zum Ausgabebereich.
Fig. 6 ist ein ausführliches Ablaufdiagramm für die Zeichenausgabe bei dem Schritt 5-4. Bei einem Schritt 6-1 wird die Parameteraufzeichnung untersucht, wobei die erhaltenen Werte in den internen Speicher der Steuereinheit eingesetzt werden. Ein Schritt 6-2 dient zur Koordinatenverformung, wobei eine Koordinatenumsetzung der bei dem Schritt 5-1 eingelesenen Ursprungsdaten gemäß den Parametern f, g, h und i nach Fig. 3 erfolgt. Bei einem Schritt 6-3 wird der Ausgabebereich im Sichtanzeigebereich oder im Druckerausgabebereich entsprechend dem bei dem Schritt 2 nach Fig. 4 bestimmten Anfangspunkt, dem Ausgabeformat und allen Verformungsparametern festgelegt
Entsprechend der Wahl einer Betriebsart für das Füllen des Innenbereichs folgen je nachdem, ob diese Betriebsart gewählt ist oder nicht, zwei gesonderte Programmabläufe. Falls keine solche Betriebsart gewählt ist, werden bei einem Schritt 6-4 nur die Umrißlinien für die Daten erzeugt, wobei für das Aufweiten dieser Umrißlinien bzw. Konturen der Bildspeicherbereich 1 gewählt wird. Falls andererseits die Füllungs- Betriebsart gewählt ist, wird bei einem Schritt 6-7 der Innenbereich der Umrißlinien der Zeichendaten ausgefüllt und das Muster auf dem Bildspeicherbereich 1 erweitert bzw. verteilt.
Schattenerzeugung
Wenn mittels des Parameters j das Erzeugen eines Schattens gewählt wird, wird dieser in Schritten 6-5 und 6-8 erzeugt. Die Schattenerzeugung erfolgt durch wiederholte Datenübertragung in den Bildspeicherbereich 2 unter aufeinanderfolgender Versetzung der Zielkoordinaten (x, y) für die Datenübertragung, wobei die logische Funktion (A+B) der Bitverarbeitungseinheit H5 benutzt wird. Diese Zielkoordinaten (x, y) werden unter Ermittlung der Anzahl (sx, sy) der Punkte der Übertragung in den Bildspeicherbereich aus den Parametern b und j und Festlegen der Werte x und y zur Erfüllung der Bedingungen 0≦x≦sy und 0≦y≦sy im Falle von 0≦sx und 0≦sy gemäß einem Algorithmus zur symmetrischen digitalen Differentialanalyse berechnet.
Übertragung in den Ausgabebereich
Falls nicht mittels des Parameters 1 die Betriebsart zum Füllen des Innenbereichs gewählt ist, wird bei einem Schritt 6-6 entsprechend der Wahl der Schattenerzeugung das Punktemuster aus dem Bildspeicherbereich 2 oder 1 in den bei dem Schritt 6-3 bestimmten Ausgabebereich unter Ausführung der logischen Funktion (A+B) der Bitverarbeitungseinheit übertragen. Das gleiche erfolgt bei einem Schritt 6-9, wenn das Füllen in "Schwarz" gewählt ist. Falls andererseits das Füllen in "Weiß" gewählt ist, wird bei einem Schritt 6-10 das entsprechend dem Vorliegen oder Fehlen der Wahl der Schattenerzeugung in dem Bildspeicherbereich 2 oder 1 gespeicherte Punktemuster unter Anwendung der logischen Funktion (B) der Bitverarbeitungseinheit in den bei dem Schritt 6-3 bestimmten Ausgabebereich übertragen. Falls das Füllen mit Schraffur gewählt ist, wird bei einem Schritt 6-1 der gleiche Prozeß wie bei dem Schritt 6-10 ausgeführt, wodurch das Ausgabemuster im Ausgabebeeich einen weißen Innenbereich erhält, wonach dann bei einem Schritt 6-12 dem entsprechend dem Vorliegen oder Fehlen der Wahl der Schattenerzeugung in dem Bildspeicherbereich 2 oder 1 gespeicherten Punktemuster durch das Anwenden der logischen Funktion (AB) der Bitverarbeitungseinheit eine gewählte Schraffurmustermaske überlagert und das Muster unter Anwendung der logischen Funktion (A+B) der Bitverarbeitungseinheit zu dem bei dem Schritt 6-3 bestimmten Ausgabebereich übertragen wird.
Beispiele für Betriebsvorgänge
Als Beispiel sind in Fig. 7 die Betriebsvorgänge bei den Schritten 6-8, 6-11, 6-12 und 6-13 veranschaulicht, bei denen mit den Parametern das Erzeugen von Schatten sowie die Schraffur gewählt sind. Mit F-1 ist ein Punktemuster in dem Bildspeicherbereich 1 bezeichnet, dessen Innenbereich bei dem Schritt 6-7 in "Schwarz" ausgefüllt ist. F-2 stellt das Ergebnis der aufeinanderfolgenden Übertragungen mit aufeinanderfolgend versetzten Zielkoordinaten bei der Schattenerzeugung im Schritt 6-8 dar. In den Darstellungen F-2, F-3, F-5 und F-6 ist die Versetzungsstrecke für die Erläuterung groß dargestellt, jedoch kann diese Versetzungsstrecke auch auf die kleinste Punkteeinheit im Speicher verringert werden. F-3 stellt den Bereich des Ausgabemusters in dem Ausgabebereich dar, welches zuvor bei dem Schritt 6-11 "Weiß" ausgefüllt wurde. Danach wird ein bei dem Schritt 6-12 gewähltes Schraffurmuster F-4 überlagert, um ein Muster F-5 zu erhalten. Mit F-6 ist ein Zustand dargestellt, der durch das Übertragen des Musters F-5 in den Ausgabebereich bei dem Schritt 6-13 erreicht wird.
Fig. 8 zeigt schematisch ein Beispiel für die Bestimmung mehrerer Parameter in dem Parametersatz und für das Bilden überlagerter Ausgaben von Zeichen oder Mustern mit unterschiedlichen Verformungen in der gleichen Lage. Bei diesem Beispiel wird ein in dem Ausgabebereich vorliegendes Muster längs der Kontur bzw. der Umrißlinien eines erwünschten Ausgabezeichens abgeschnitten und es wird ein mit einem Schatten versehenes Zeichen abgebeben. In diesem Fall werden mit dem Parameter e nach Fig. 3 drei Überlagerungen gewählt. Für das erste Bild wird ein Verstärkungsausmaß von 2%, eine Schattenversetzung (x, y) und ein weißes Füllmuster bzw. eine Weißschraffung gewählt. Für das zweite Bild werden ein Verstärkungsausmaß von 1%, eine Schattenversetzung (x, y) und ein schwarzes Füllmuster bzw. eine Schwarzschraffur gewählt. Für das dritte Bild wird ein Verstärkungsausmaß von 0%, kein Schatten und ein weißes Füllmuster gewählt. Diese Definitionen für das erste, das zweite und das dritte Bild werden jeweils als Parameteraufzeichnungen 1, 2 und 3 nach Fig. 2 eingesetzt. Mit F8-1 ist ein schon in dem Ausgabebereich vorhandenes Muster bezeichnet. Mit F8-2 ist das durch die Bestimmung der Parameteraufzeichnung 1 erhaltene Ausgabeergebnis bezeichnet. Dieses Ergebnis wird durch eine Vergrößerung bei dem Schritt 5-1 nach Fig. 5 und darauffolgende Schritte 6-7, 6-8 und 6-10 nach Fig. 6 erreicht. Mit F8-3 und F8-4 sind jeweils die durch die Bestimmung der Parameteraufzeichnungen 2 und 3 erhaltenen Ausgabeergebnisse gezeigt. Die Ausgabe nach F8-3 wird durch das Vergrößeren des Musters nach F8-2 und das darauffolgende Ausführen der Schritte 6-7, 6-8 und 6-9 nach Fig. 6 erzielt. Der weiße Bereich um das Muster nach F8-3 herum ergibt sich aus der Differenz der Vergrößerungen gemäß F8-2 und F8-3. F8-4 stellt das Ergebnis der Ausgabe eines Zeichens für alle durch die Bestimmung der Parameter eingesetzten Parameteraufzeichnungen dar. Im einzelnen wird dieses Ergebnis nach dem Fortschreiten von F8-21 auf F8-3 durch den darauffolgenden Schritt 6-7 nach Fig. 6, bei dem ermittelt wird, daß kein Schatten erzeugt werden soll, und den nächsten Schritt 6-10 erzielt.
Die vorstehende Erläuterung ist auf einen allgemeinen Fall für das Erzielen eines mit einem Schatten versehenen Zeichens gerichtet, jedoch ist es auch möglich, verschiedene andere Ausgaben zu erhalten, da die in Fig. 3 gezeigten Parameter im Hinblick auf die Parameter f, g, h, i, die Schattenverarbeitung, die Konturenverarbeitung und die Innenbereichfüllung unabhängig voneinander gewählt werden können. Ferner ist auch die Anzahl der Parameteraufzeichnungen in dem Parametersatz im Prinzip unbegrenzt.
Gemäß der vorstehenden Erläuterungen ermöglicht es das Bildverarbeitungssystem, komplizierte Kombinationen von Zeichen und Mustern zu erzielen, die mit herkömmlichen Texterstellungs- und Musterverarbeitungssystemen, bei denen ein Computer mit einem Bildspeicher verwendet wurde, nicht erzielbar sind.
Das erfindungsgemäße Bildverarbeitungssystem bietet die Vorteile, daß aus den durch verschiedene Verformungen ursprünglicher Daten in einem weiten Bereich erhaltenen Daten verschiedene hinterlegte Muster erzielt werden können, daß auf einfache Weise ein Schatteneffekkt erzielt werden kann, daß durch wiederholte Ausgaben der Zeichen die Texterstellung oder Musteraufbereitung einen ästhetischen Faktor erhält und daß eine Kombination mit irgendeinem schon in dem Bildspeicher vorhandenen Muster ermöglicht ist. Diese Ergebnisse können mittels eines an das Bildverarbeitungssystem angeschlossenen digitalen Druckers hohen Auflösungsvermögens als Ausdrucke hoher Qualität erhalten werden. Ferner erfüllt das Bildverarbeitungssystem auch die Anforderungen bei der Vorbereitung von Titelzeichen, Werbeschriften oder anderen Druckerzeugnissen in ästhetischer Ausführung, für denen Herstellung bisher beträchtlicher Arbeitsaufwand erforderlich war, und bringt Ergebnisse hoher Qualität bei hoher Geschwindigkeit.
Das Bildverarbeitungssystem ermöglicht somit auf einfache Weise, weiße Muster auf schwarzem Untergrund, Schraffurmuster, Muster mit Schatten usw. zu bilden. Das System hat mehrere Speicher, welche für das Ermitteln einander entsprechender Punkte benutzt werden. Diese Punkte werden jeweils einer logischen Verarbeitung unterzogen, wonach die erhaltenen Punktemuster kombiniert ausgegeben werden.

Claims (12)

1. Bildverarbeitungssystem mit einer Speichereinrichtung (H17, H18) zum Speichern von einem Bild entsprechenden Bildinformationen in der Form von Punktemustern, einer Verarbeitungseinrichtung (H6) zum Übertragen der Bildinformationen und zum Ausführen einer ggf. erforderlichen logischen Verknüpfung, und einer Steuereinrichtung (31), durch die die Verarbeitungseinrichtung (H6) zur Durchführung einer Bildüberlagerung, eines Schattierungsprozesses zum Ansetzen eines Schattens an das Bild, eines Schraffierprozesses zum Auslegen des Innenbereiches des Bilds mit einem Schraffurmuster und/oder eines Füllprozesses zum Ausfüllen des Innenbereichs des Bilds steuerbar ist, wobei die Prozesse über eine Eingabeeinrichtung (50) in beliebig vorgebbarer Kombination und in gewünschter Anzahl wählbar sind.
2. Bildverarbeitungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichereinrichtung (H17, H18) mehrere Speichereinheiten für das jeweilige Speichern der Bildmuster­ informationen in Form von Punktemustern aufweist, daß die Verarbeitungseinrichtung (H6) zum Ermitteln einander entsprechender Punkte in den mehreren Speichereinheiten ausgelegt ist und daß eine Ausgabeeinrichtung (38, H10, H13) zur Ausgabe oder Sichtanzeige von durch eine Verarbeitung mittels der Verarbeitungseinrichtung erhaltenen Punktemustern vorgesehen ist.
3. Bildverarbeitungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Programmspeicher (H15, H16) zum Speichern eines Bildaufbereitungsprogramms vorhanden ist, daß die Speichereinrichtung (H17, H18) mindestens zwei Bereiche zum Speichern der Bildinformationen aufweist, daß eine Arbeitseinrichtung (H5) zum Übertragen der Bildinformationen in Worteinheiten zwischen verschiedenen Einrichtungen und zum Ausführen einer logischen Verknüpfung bei Bedarf sowie eine Übertragungseinrichtung zum Entnehmen der in der Speichereinrichtung gespeicherten Bildinformationen und zum Übertragen derselben nach der logischen Verknüpfung mittels der Arbeitseinrichtung (H5) zu einem anderen Bereich der Speichereinrichtung vorgesehen sind, und daß die Steuereinrichtung (31) die Arbeitseinrichtung und die Übertragungseinrichtung gemäß einem im Programmspeicher gespeicherten Programm steuert.
4. Bildverarbeitungssystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Steuereinrichtung (31) die Arbeitseinrichtung und die Übertragungseinrichtung in gewünschter Anzahl wiederholt steuerbar sind.
5. Bildverarbeitungssystem nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zielgebereinrichtung (50, 61) zum Erzeugen von Informationen über das Ziel der Übertragung durch die Übertragungseinrichtungen vorhanden ist und daß die Steuereinrichtung (31) die Speichereinrichtung (H17, H18), die Übertragungseinrichtung und die Zielgebereinrichtung derart steuer, daß durch Übertragen der Bildinformationen mittels der Übertragungseinrichtung gemäß den von der Zielgebereinrichtung erzeugten Informationen und durch Aufweiten der Bildinformationen in der Speichereinrichtung ein durch das Ansetzen eines Schattens an das ursprüngliche Bild erzieltes Schattenbild entsteht.
6. Bildverarbeitungssystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zielgebereinrichtung (50, 61) zum Erzeugen einer Zieladresse ausgebildet ist, mit der die zu übertragenden Bildinformationen in eine Lage ausdehnbar sind, die gegenüber derjenigen der ursprünglichen Bildinformationen geringfügig versetzt ist.
7. Bildverarbeitungssystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (31) die Zielgebereinrichtung zum Erzeugen von Zielinformationen derart steuert, daß einander entsprechende Punkte der ursprünglichen Bildinformation und der Bildinformation nach der Übertragung gegeneinander versetzt sind, wobei eine durch Hinzufügen eines Schattens zu der ursprünglichen Bildinformation geformte Bildinformation dadurch erreicht wird, daß in der Arbeitseinrichtung (H5) bei der Übertragung für jeden Punkt die logische Summe aus der ursprünglichen Bildinformation und der übertragenen Bildinformation gebildet wird.
8. Bildverarbeitungssystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichereinrichtung (H17, H18) mehrere Speicherbereiche aufweist und daß die ursprüngliche Bildinformation nach Abschluß der logischen Verknüpfung erhalten bleibt.
9. Bildverarbeitungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichereinrichtung (H17, H18) eine erste Speichereinheit zum Speichern der Bildinformationen in Form der Punktemuster und eine zweite Speichereinheit zum Speichern eines Punktemusters für den Innenbereich der Bildinformationen umfaßt, daß eine Befehlseinrichtung (50, 61) zum Befehl des Füllens des Innenbereichs der in der ersten Speichereinheit gespeicherten Bildinformationen mit dem in der zweiten Speichereinheit gespeicherten Punktemuster vorgesehen ist, und daß die Steuereinrichtung in einem ersten Schritt das Auslesen der in der ersten Speichereinheit gespeicherten Bildinformationen und zum Füllen des Innenbereichs derselben gemäß einem Befehlssignal der Befehlseinrichtung sowie in einem zweiten Schritt das Bilden des logischen Produkts einander entsprechender Punkte der bei dem ersten Schritt erzielten Bildinformationen und des in der zweiten Speichereinheit gespeicherten Punktemusters derart steuert, daß neue Bildinformationen entstehen, bei welchen der Innenbereich der in der ersten Speichereinheit gespeicherten Bildinformationen aus dem in der zweiten Speichereinheit gespeicherten Punktemuster gebildet ist.
10. Bildverarbeitungssystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das in der zweiten Speichereinheit gespeicherte Punktemuster ein Schraffurmuster ist.
11. Bildverarbeitungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Verarbeitungseinrichtung (H6) für jeden Punkt eine logische Verknüpfung, insbesondere eine logische Addition oder eine logische Multiplikation der im Speicher gespeicherten Bildinformation und der übertragenen Bildinformation, oder aber für jeden Punkt eine Inversion ausführbar ist.
12. Bildverarbeitungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (50, 51) zum Erzeugen von Codeinformation, die den Punktemustern entspricht.
DE19863634025 1985-10-07 1986-10-06 Bildverarbeitungssystem Granted DE3634025A1 (de)

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JP60222938A JPS6282472A (ja) 1985-10-07 1985-10-07 画像処理方法

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DE3634025A1 DE3634025A1 (de) 1987-04-16
DE3634025C2 true DE3634025C2 (de) 1991-04-04

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