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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf Bilderzeugungsvorrichtungen und -verfahren, die ein Gesamtbild
erzeugen, indem beliebige Teilbilder eines vollständigen Bildes
gewählt
und kombiniert werden, die zuvor vorbereitet wurden.
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Es sind Bilderzeugungsvorrichtungen
bekannt, die nacheinander beliebige Teilbilder für jede Partie (einen Umriß, Frisur,
Augen, etc.) eines Gesichtes aus einem Speicher wählen, der
Daten über mehrere
Teilbilder für
jede Gesichtspartie enthält,
die gewählten
Teilbilder an entsprechenden vorbestimmten Koordinatenpositionen
anordnen und derartige Teilbilder zu einem Gesamtbild zusammenfügen.
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Daher ist bei derartigen Vorrichtungen
der Vorgang zum Erzeugen eines Gesamtbildes kompliziert und nimmt
leider sehr viel Zeit in Anspruch.
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Selbst wenn der Benutzer ein Gesamtbild oder
ein Bild erzeugen möchte,
das dem erstgenannten nahekommt, müssen die Teilbilder, die durch
den Benutzer gewählt
werden, an den entsprechenden Koordinatenpositionen angeordnet werden,
die in einem Bildsynthesespeicher vorbestimmt sind. Selbst wenn
die jeweiligen Teilbilder optimal sind, sind somit die Koordinatenpositionen,
an denen diese angeordnet werden, zu jedem Zeitpunkt fixiert. Wenn
das synthetische Bild, das aus den zusammengesetzten Teilbildern
besteht, als Ganzes betrachtet wird, kann es sich daher vom Gesamtbild
unterscheiden, das der Benutzer erzeugen möchte.
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Wenn darüber hinaus ein Gesamtbild erzeugt
werden soll, indem die entsprechenden Teilbilder in der herkömmlichen
Bilderzeugungsvorrichtung zusammengefügt werden, kann eine Diskrepanz,
wie etwa eine Überlappung
oder ein Zwischenraum an der Grenze zwischen benachbarten Teilbildern
in Abhängigkeit
eines Zusammenfügens
dieser Teilbilder entstehen.
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EP 0 275 124 A2 beschreibt ein Datenbanksystem,
in dem ein Muster eines Dia gramms ausgebildet wird und das Diagramm
sowie ein Symbol angezeigt werden. Es wird erläutert, daß Attributinformationen durch
Koordinaten dargestellt werden, die eine vorbestimmte Position auf
dem Diagramm kennzeichnen. Weiterhin sind Teilbilddaten, die einen
gewünschten
Teil eines Bildes repräsentieren,
beschrieben, und es wird erklärt,
daß sich
die Attributinformationen auf die Teilbilddaten beziehen und als Paar
mit den Teilbilddaten als ein Datensatz gespeichert werden. Positionsinformationen
werden eindeutig im Bezug auf jeden Teil bestimmt, können jedoch
modifiziert werden, indem Kombinationen während der Bilderzeugung gewählt werden.
Weiterhin können
die Koordinaten der Positionsinformationen verändert werden.
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EP 0 571 934 A2 bezieht sich auf ein elektronisches
Bildkompositionsgerät
zum Zusammenstellen eines gewünschten
Bildes eines menschlichen Gesichtes durch Kombinieren von Teilmustern.
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GB 1 605 135 A beschreibt ein variables
Bildanzeigegerät
und ein Verfahren zum Erzeugen einer Darstellung des Gesichtes einer
unbekannten Person. Das Gerät
umfaßt
einen Informationsspeicher, der mehrere Gruppen digitaler Datensätze enthält, die
durch eine Abtastung elementarer Bereiche einer einzelnen von mehreren
Fotografien eines Gegenstandes, eines Gesichtes eines Musters und/oder Teilen
desselben gewonnen werden. Gewählte
Datensätze
können
steuerbar eingestellt oder modifiziert und miteinander kombiniert
werden. Die Form und die Relativposition der Bildmerkmale können individuell
eingestellt werden, wobei die Einstellungen Möglichkeiten zum Verursachen
von Verzerrungen der einzelnen Merkmale bewirken können. Zum
Bearbeiten der Form, Größe und Position
der Gesichtmerkmale werden Kontrollpunkte verwendet, die schrittweise
bewegt werden können.
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Das Ziel der Erfindung besteht darin,
eine Bilderzeugungsvorrichtung und ein Verfahren anzugeben, die
eine Bilderzeugung gestatten, die zu einem realistischeren Bild
führt und
die auf einem schnellen und einfachen Erzeugungsvorgang basiert.
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Dieses Ziel wird durch die Erfindung
erreicht, wie sie in den unabhängigen
Ansprüchen
1 und 14 beansprucht wird.
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Bevorzugte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
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Die vorliegende Erfindung gibt eine
Bilderzeugungsvorrichtung an, die, wenn ein Gesamtbild aus mehreren
Teilbildern synthetisiert wird, in der Lage ist, die zahlreichen
Teilbilder in einer geeigneten Positionsbeziehung unabhängig von
der Art der zu synthetisierenden Teilbilder zu synthetisieren.
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Weiterhin gibt die vorliegende Erfindung
bei einem Aspekt eine Bilderzeugungsvorrichtung an, die enthält:
eine
Teilbildspeichereinrichtung, die mehrere Teilbilder enthält, die
ein vollständiges
Bild ergeben;
eine Auswähleinrichtung
zum Auswählen
von Teilbildern, die das gewünschte
Bild ergeben, aus den zahlreichen Teilbildern, die in der Teilbildspeichereinrichtung
gespeichert sind;
eine Attributeinstelleinrichtung zum Einstellen
eines Attributes des gewünschten
Bildes;
eine Synthetisiereinrichtung zum Anordnen wenigstens
eines der zahlreichen Teilbilder, das durch die Auswähleinrichtung
gewählt
wird, in einer Position, die vom Attribut abhängt, das durch die Attributeinstelleeinrichtung
eingestellt wird, um ein Gesamtbild aus den gewählten Teilbildern zu synthetisieren;
und
eine Ausgabeeinrichtung zum Ausgeben des synthetisierten
Gesamtbilds.
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Gemäß dieser Bilderzeugungsvorrichtung werden
einzig durch die Einstellung der Attribute (beispielsweise Geschlecht,
Alter, Eindruck) des Gesamtbildes durch den Benutzer die entsprechenden Teilbilder
des Gesamtbildes einstellbar in Positionen angeordnet, die von den
Attributen abhängen.
Auf diese Weise wird das Gesamtbild, das mit den eingestellten Attributen übereinstimmt,
in geeigneter Weise, schnell und einfach erzeugt.
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Bei einem weiteren Aspekt gibt die
vorliegende Erfindung eine Bilderzeugungsvorrichtung an, die umfaßt:
eine
Teilbildspeichereinrichtung, die mehrere Teilbilder enthält, die
ein komplettes Bild bilden;
eine Positionsabweichungs-Speichereinrichtung zum
Speichern der Daten über
Positionsabweichungen zwischen angeordneten Teilbildern;
eine
Auswähleinrichtung
zum Auswählen
wenigstens zweier Teilbilder aus den zahlreichen Teilbildern, die in
der Teilbildspeichereinrichtung gespeichert sind;
eines Anordnungs-
und Synthetisiereinrichtung zum Anordnen der wenigstens zwei Teilbilder
in Positionen, die von den Daten über Positionsabweichungen abhängen, die
in der Positionsabweichungs-Speichereinrichtung gespeichert sind,
und zum Synthetisieren eines Gesamtbildes aus den wenigstens zwei angeordneten
Bildern; und
eine Ausgabeeinrichtung zum Ausgeben des Gesamtbildes
der wenigstens zwei Bilder, die durch die Anordnungseinrichtung
angeordnet und die Synthetisiereinrichtung synthetisiert werden.
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Gemäß dieser Erfindung werden wenigstens zwei
Teilbilder, die durch die Wähleinrichtung
gewählt werden,
in Positionen angeordnet, die von den Positionsabweichungsdaten
abhängen,
die in der Positionsabweichungsdaten-Speichereinrichtung gespeichert
sind. Somit werden die Teilbilder in einer geeigneten Positionsbeziehung
angeordnet, ohne daß spezielle
Erzeugungstechniken erforderlich sind. Wenn beispielsweise ein "Augen"-Bild
und ein "Brillen"-Bild synthetisiert werden, werden somit eine große Überlappung
oder ein Zwischenraum der entsprechenden Grenzen dieser Teilbilder,
die andernfalls auftreten würden,
verhindert. Somit werden beide benachbarten Teilbilder in einer
geeigneten Positionsbeziehung kombiniert, um schnell und sicher
ein Gesamtbild zu erzeugen, das einen natürlichen Eindruck vermittelt.
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1 zeigt
die Anordnung der äußeren Elemente
einer Portraitbilderzeugungsvorrichtung als erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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2 ist
ein Blockschaltbild des Schaltungsaufbaus der Portraitbilderzeugungsvorrichtung;
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3 stellt
die entsprechenden Teilbilder eines Portraitbildes dar, dessen Daten
in einem Teilbild-ROM von 2 gespeichert
sind;
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4 zeigt
den Aufbau eines Daten-RAM von 2;
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5 stellt
die Beziehung einer Synthetisierebene in einem Synthese-RAM zu einer
Position dar, in der ein Teilbild kombiniert wird;
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6 stellt
eine Bezugs-Syntheseposition für
jeden der Teile eines Portraitbildes dar;
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7 zeigt
eine Beispiel von Daten, die in einem Positionsdaten-ROM gespeichert
sind;
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8 ist
ein Flußdiagramm
eines Schreibvorgangs, der bei der ersten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung ausgeführt
wird;
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9 ist
ein Flußdiagramm
eines Lesevorgangs, der bei der ersten Aus führungsform der vorliegenden
Erfindung ausgeführt
wird;
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10 ist
ein Flußdiagramm
der Details der ersten Hälfte
des Portraitbild-Erzeugungsvorgangs von 8;
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11 ist
ein Flußdiagramm
der Details der letzten Hälfte
des Portraitbild-Erzeugungsvorgangs von 8;
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12A zeigt
ein Beispiel eines Anzeigeschirms, der den Benutzer auffordert,
das Geschlecht als Attribut einzustellen;
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12B zeigt
ein Beispiel eines Anzeigeschirms, der den Benutzer auffordert,
ein Alter als Attribut einzustellen;
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13 zeigt
ein Beispiel eines Teilbildes (Augen), das n Punkte unter der Bezugssyntheseposition
angeordnet ist;
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14 zeigt
ein Beispiel eines Anzeigeschirms, der ein erzeugtes Portraitbild
und eine Nachricht darstellt, die fragt, ob das erzeugte Bild zufriedenstellend
ist;
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15 stellt
die Beziehung von Eindrücken als
Attribute zu entsprechenden Synthesepositionen der jeweiligen Teilbilder
dar, um eine zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zu veranschaulichen;
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16 zeigt
ein Beispiel eines Anzeigeschirms, der den Benutzer auffordert,
einen Eindruck als Attribut einzustellen;
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17 zeigt
ein Beispiel von Klassifikationsdaten, die Eigenschaften der jeweiligen
Teilbilder und entsprechende Nummern enthalten, die diese Teilbilder
kennzeichnen, um eine dritte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung darzustellen;
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18 ist
ein Flußdiagramm
eines Portraitbild-Erzeugungsvorgangs, der in der dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ausgeführt wird;
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19A–19C zeigen
jeweils ein Beispiel eines Anzeigeschirms, der den Benutzer auffordert, eine
der Eigenschaften eines Teilbildes zu wählen;
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20 zeigt
die Zahlen, die die jeweiligen Teilbilder kennzeichnen, die gemäß dem Ausdruck klassifiziert
sind, um eine vierte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zu veranschaulichen;
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21A und 21B zeigen ein Portraitbild
mit einem normalen Ausdruck bzw. ein Portraitbild mit einem lachenden
Ausdruck, als eine Modifikation des erstgenannten Ausdrucks;
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22A und 22B zeigen Portraitbilder
mit Frisuren, die ihre Ohren zeigen bzw. verbergen, um eine fünfte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zu veranschaulichen;
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23 zeigt
Ohrenbilder;
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24 ist
ein Flußdiagramm
eines Teilbild-Synthesevorgangs, der in der fünften Ausführungsform ausgeführt wird;
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25 ist
ein Blockschaltbild des Aufbaus einer Bilderzeugungsvorrichtung
als sechste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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26 zeigt
ein Beispiel von Daten, die im Teilbild-ROM von 25 gespeichert sind;
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27 zeigt
ein Beispiel von Daten, die im Teilbild-RAM von 25 gespeichert sind;
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28 zeigt
ein Beispiel von Daten, die in einer Teilebeziehungstabelle von 25 gespeichert sind;
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29A bis 29E zeigen jeweils die Beziehung
zwischen einer Bezugsposition, in der jedes Teilbild angeordnet
ist, und einer Position, in der ein ergänzendes Teilbild, das dem erstgenannten
Teilbild angefügt
ist, angeordnet ist;
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30 ist
ein Flußdiagramm,
das einen Portraitbild-Erzeugungsvorgang darstellt;
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31 ist
ein Flußdiagramm
der Details eines Synthesevorgangs von 30;
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32 ist
ein Flußdiagramm
einer Modifikation des Synthesevorgangs von 31; und
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33 zeigt
eine Modifikation von Daten, die in der Teilebeziehungstabelle gespeichert
sind.
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(Erste Ausführungsform)
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Eine zusammenklappbare Portraitbild-Erzeugungsvorrichtung
als erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf
die Zeichnungen beschrieben.
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1 zeigt
die Erscheinung der Portraitbild-Erzeugungsvorrichtung 1 als
erste Ausführungsform.
In 1 besteht die Portraitbild-Erzeugungsvorrichtung 1 aus
einer Eingabeeinheit 2, einer Anzeigeeinrichtung 3 und
einer internen Einheit 4.
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Die Eingabeeinheit 2 enthält eine
Einschalttaste 11, eine Ausschalttaste 12, eine
Schreibtaste (W) 13, eine Lesetaste (R) 14,
eine Eingabetaste 17, eine Speichertaste 18, eine
Löschtaste 19,
eine Aufwärts-Wähltaste 20a,
eine Abwärts-Wähltaste 20b, eine
Aufwärtspfeiltaste 21a,
eine Abwärtspfeiltaste 21b,
eine Rechts- Pfeiltaste 22a,
eine Linkspfeiltaste 22b, eine Zehntasteneinheit 23,
und eine alphabetische Tasteneinheit 24.
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Die Ein- und Ausschalttaste 11 und 12 werden
jeweils verwendet, um eine Stromversorgung ein- und auszuschalten,
wenn die Portraitbild-Erzeugungseinrichtung 1 verwendet
wird.
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Die Schreibtaste 13 dient
zum Schreiben individueller Daten, wie etwa einen Namen, eine Adresse
und eine Telefonnummer, in einen Daten-RAM 42 von 2. Die Lesetaste 14 wird
verwendet, um individuelle Daten, die im Daten-RAM 42 gespeichert
sind, zu lesen und anzuzeigen.
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Die Eingabetaste 17 wird
verwendet, um einen von unterschiedlichen Gegenständen zu
festzuhalten, die auf der Anzeigeeinrichtung 3 bei einem Portraitbild-Erzeugungsvorgang
angezeigt werden.
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Die Speichertaste 18 dient
dem Festhalten und Speichern eines erzeugten Portraitbildes beim Portraitbild-Erzeugungsvorgang.
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Die Löschtaste 19 wird verwendet,
um ein erzeugtes Portraitbild zu löschen.
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Die Aufwärts- und Abwärts-Wähltasten 20a und 20b werden
verwendet, um gespeicherte individuelle Daten zu wählen, wenn
die Daten auf der Anzeigeeinrichtung 3 gelesen und angezeigt
werden.
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Die Aufwärts- und Abwärtspfeiltasten 21a und 21b werden
verwendet, um einen von unterschiedlichen Gegenständen zu
wählen,
die auf der Anzeigeeinrichtung 3 angezeigt werden, und
um ein zu änderndes
Teilbild beim Portraitbild-Erzeugungsvorgang zu kennzeichnen.
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Die Rechts- und Linkspfeiltasten 22a und 22b werden
verwendet, um die jeweiligen Teilbilder des Portraitbildes beim
Portraitbild-Erzeugungsvorgang zu ändern.
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Die Zehntasteneinheit 23 besteht
aus den numerischen Tasten "0"–"9"
und den arithmetischen Operationstasten "–", "+", "×" und "=" und gibt Daten ein,
die auf ihrem Tastenfeld angezeigt sind.
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Die alphabetische Tasteneinheit 24 besteht aus
alphabetischen Tasten "A"–"Z"
und Tasten und gibt Zeichendaten ein, die auf ihrem Tastenfeld gekennzeichnet
sind, wie die Zehntasteneinheit 23.
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Die Anzeigeeinrichtung 3 besteht
aus einer Flüssigkristallanzeige
(LCD), die Zeichen und numerische Daten, die von der internen Einheit 4 ausgegeben
werden, und ein vorbestimmtes Bild auf der Basis eines Bildsignals
von der internen Einheit 4 anzeigt. Insbesondere zeigt
die Anzeigeeinrichtung 3 einen individuellen Namen, Adresse,
Telefonnummer, Portraitbild, etc. an.
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Wie in 2 gezeigt,
besteht die interne Einheit 4 aus einem Controller 40,
einem Teilbild-ROM 41, einem Daten-RAM 42, einem
Synthese-RAM 43, einem Positionsdaten-ROM 44 und
einem Anzeige-Treiber 45.
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Der Controller 40 besteht
aus einer CPU, ihren Peripherieschaltungen, einem ROM, der Betriebsprogramme
für die
CPU enthält,
und steuert den Betrieb der gesamten Portraitbild-Erzeugungsvorrichtung 1.
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Wie in 3 gezeigt,
enthält
der Teilbild-ROM 41 Daten in Gestalt eines Bitmaps oder
einer Zeichnung über
jedes von mehreren Teilbildern (die jeweils eine Teilform kennzeichnen)
für jeden
der Teile, die ein Portraitbild bilden.
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Der Daten-RAM 42 wird verwendet,
um individuelle Daten zu speichern, die in der Portraitbild-Erzeugungsvorrichtung 1 gespeichert
sind, und besteht aus Individualdatenspeichern DM1 bis DM50,
einer Schreibpositions-Hinweisadresse I, einer Lesepositions-Hinweisadresse P und
einem Datenregister 0, wie es in 4 dargestellt ist.
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Die Individualdatenspeicher DM1 bis DM50 sind
jeweils in der Lage, individuelle Daten für eine Person zu speichern,
und eignen sich somit dazu, individuelle Daten für insgesamt 50 Personen zu
speichern. Sie bestehen jeweils aus einem Namensdatenspeicher, einem
Adreßdatenspeicher,
einem Telefonnummerndatenspeicher, einem Portraitdatenspeicher und
einem Attributdatenspeicher.
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Der Portraitdatenspeicher speichert
Daten über
Zahlen, die jeweils ein Teilbild kennzeichnen, das für jeden
der Teile "Umriß",
"Frisur", "Augenbrauen", "Augen", "Nase" und "Mund" eines Gesichtes gewählt wird;
insbesondere ein Speicher PN1, der eine Zahl speichert,
die eine gewähltes
"Umriß"-Bild kennzeichnet,
ein Speicher PN2, der eine Zahl speichert, die ein gewähltes "Frisur"-Bild
kennzeichnet, ein Speicher PN3, der eine Zahl speichert,
die ein gewähltes
"Augenbrauen"-Bild
kennzeichnet, ein Speicher PN4, der eine Zahl speichert,
die ein gewähltes "Augen"-Bild
kennzeichnet, einen Speicher PN5, der eine Zahl speichert,
die ein gewähltes
"Nasen"-Bild kennzeichnet, und einen Speicher PN6, der
eine Zahl speichert, die ein gewähltes
"Mund"-Bild kennzeichnet.
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Die Schreib-Hinweisadresse I wird
verwendet, um einen der Individualdatenspeicher DM1 bis DM50 zu
kennzeichnen, in den die Individualdaten geschrieben werden.
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Die Lese-Hinweisadresse P wird verwendet, um
einen der Individualdatenspeicher DM1 bis DM50 zu
kennzeichnen, aus dem Individualdaten gelesen werden.
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Das Eingaberegister Q wird
verwendet, um vorübergehend
Daten zu speichern, die von der Eingabeeinheit 2 empfangen
werden, bevor die Daten fixiert werden.
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Des Synthese-RAM 43 besteht
aus einem X × Y Bitmapspeicher
entsprechend einer X × Y Punkt-Portraitanzeigeeinheit
als Anzeigeeinrichtung 3, der hinsichtlich der Bitzahl
dem Synthese-RAM 43 entspricht, wobei Teilbilder, die für die entsprechenden
Teile gewählt
sind, angeordnet und in Gestalt eines Bitmaps synthetisiert werden,
wie es in 5 dargestellt
ist.
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Der Positionsdaten-ROM 44 enthält im voraus
als Bezugssynthesepositionen Bezugspunkte für die Synthesepositionen der
entsprechenden Teilbilder, wie es in 6 dargestellt
ist, wenn die entsprechenden Teilbilder im Synthese-RAM 43 angeordnet und
synthetisiert werden.
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Der Anzeigetreiber 45 konvertiert
unterschiedliche Anzeigedaten, die vom Controller 40 ausgegeben
werden und Bilddaten im Synthese-RAM 43 enthalten, zu Bildsignalen,
die auf der Anzeigeeinrichtung 3 angezeigt werden können, und
gibt die Bildsignale aus.
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Während
des Betriebs hat die Portraitbild-Erzeugungsvorrichtung 1 als
erste Ausführungsform die
Funktionen des Speicherns unterschiedlicher Daten, wie etwa die
Namen, Adressen, Telefonnummern und Portraitbilder zahlreicher Personen,
und des Lesens sowie Anzeigens dieser Daten je nach Erfordernis.
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Um Daten über den Namen, die Adresse
und das Portraitbild einer Person zu speichern, betätigt der
Benutzer die Schreibtaste 13, worauf der Schreibvorgang
von 8 beginnt. Zunächst sucht der
Controller 40 die Individualdatenspeicher DM1 bis DM50 nach
einem Speicher ab, in den keine Individualdaten geschrieben sind,
und stellt dessen Zahl in der Schreibpositions-Hinweisadresse I ein
(Schritt A1). Wenn Individualdaten in allen Individualdatenspeichern DM1 bis DM50 gespeichert
sind, löscht
der Controller Daten, die in einem der Individualdatenspeicher DM1
bis DM50 gespeichert sind und schreibt die Daten in diesen Speicher.
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Daten über den Namen, die Adresse
und die Telefonnummer einer Person werden der Reihe nach mit der
Zehntasteneinheit 23 und der alphabetischen Tasteneinheit 24 eingegeben
(Schritte A2 bis A4). Sie werden in einem Individualdatenspeicher
DMI gespeichert, der durch die Schreibpositions-Hinweisadresse I gekennzeichnet
ist.
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Anschließend führt der Controller 40 einen Portraitbild-Erzeugungsvorgang
zum Erzeugen eines Portraitbildes aus (Schritt A5), der
später
detailliert beschrieben werden wird. Bei diesem Vorgang speichert
der Controller 40 Daten über Zahlen, die die entsprechenden
Teilbilder des Portraitbild kennzeichnen, im Portraitdatenspeicher
des Individualdatenspeichers DMI. Der Controller 40 speichert
zudem entsprechende Attributdaten im Attributspeicher. Der Portraitbild-Erzeugungsvorgang
wird später
im Detail unter Bezugnahem auf 10 und 11 beschrieben.
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Nach diesem Vorgang sortiert der
Controller 40 eine Vielzahl von Individualdaten, die in
den Individualdatenspeichern DM1 bis DM50 gespeichert sind,
um diese in alphabetischer Reihenfolge der einzelnen Namen anzuordnen,
und beendet den Schreibvorgang (Schritt A6).
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Wenn Individualdaten, die in den
Individualdatenspeichern DM1 bis DM50 gespeichert
sind, gelesen und angezeigt werden sollen, muß der Benutzer die Lesetaste 14 betätigen, worauf
der Lesevorgang von 9 beginnt.
Bei diesem Vorgang ermittelt der Controller 40, ob Individualdaten
in den Individualdatenspeichern DM1 bis DM50 gespeichert wurden
(Schritt B1). Wenn nicht, zeigt der Controller 40 das
Nichtvorhandensein gespeicherter Daten auf der Anzeige 3 an
und beendet den Lesevorgang (Schritt B2).
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Wenn der Controller 40 in
Schritt B1 ermittelt, daß Individualdaten
in den Individualdatenspeichern DM1 bis DM50 gespeichert
sind, stellt er "1", die den Individualdatenspeicher DM1 kennzeichnet,
in der Lesepositions-Hinweisadresse P ein (Schritt B3).
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Anschließend ermittelt der Controller 40,
ob die Aufwärts-
oder Abwärtswähltaste 20a oder 20b betätigt wurde
(Schritt B4). Ist dies der Fall, ändert der Controller 40 den
Wert der Lesepositions-Hinweisadresse P, um Individualdaten über den
nächsten
oder den letzten Namen in alphabetischer Reihenfolge zu kennzeichnen
(Schritt B5).
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Wenn der Controller 40 anschließend in Schritt B4 ermittelt,
daß keine
der Aufwärts-
und Abwärtswähltasten 20a und 20b betätigt wurde,
oder wenn der Controller 40 den Wert der Lesepositions-Hinweisadresse P in
Schritt B5 ändert,
zeigt er auf der Anzeigeeinrichtung 3 die Individualdaten (über den
Namen, die Adresse und die Telefonnummer) im Individualdatenspeicher
DMP an, der durch die Lesepositions-Hinweisadresse P gekennzeichnet ist
(Schritt B6).
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Darüber hinaus synthetisiert der
Controller 40 ein Portraitbild auf der Basis der entsprechenden Teilbildzahlen,
deren Daten im Portraitdatenspeicher gespeichert sind, und zeigt
das Portraitbild auf der Anzeigeeinrichtung 3 an. Wenn
der Controller 40 das Portraitbild erzeugt, stellt er die
Positionen, in denen die entsprechenden Teilbilder synthetisiert
werden, gemäß Attributen
ein, deren Daten im Attributspeicher gespeichert sind, und addiert
ergänzenden
Teilbilder, wie es später
detaillierter beschrieben ist.
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Nach der Anzeige in Schritt B5,
kehrt die Steuerung zu Schritt B5 zurück, in dem der Controller 40 den
Vorgang bei Schritt B4 und anschließende Schritte wiederholt.
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Der Portraitbild-Erzeugungsvorgang,
der bei Schritt A5 von 8 ausgeführt wird,
wird im folgenden detaillierter unter Bezugnahme auf 10 bis 13 beschrieben.
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Um ein Attribut eines zu erzeugenden
Portraitbildes einzustellen, zeigt der Con trollen auf der Anzeigeeinrichtung 3 einen
Anzeigeschirm von 12A,
der das Geschlecht eines Portraits abfragt, auf der Basis von Fragedaten
an, die im Controller 40 voreingestellt sind (Schritt C1).
Der Benutzer betätigt die
Aufwärts-
und Abwärtspfeiltasten 21a und 21b und
die Eingabetaste 17, um ein geeignetes Geschlecht zu wählen (Schritt C2).
Der Controller 40 stellt Daten des gewählten Geschlechtes im Eingabedatenregister Q ein
(Schritt C3).
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Der Controller 40 zeigt
durch den Anzeigetreiber 45 auf der Anzeigeeinrichtung 3 einen
Anzeigeschirm von 12B an,
der die Altersklasse eines Portraits abfragt (Schritt C4).
Der Benutzer betätigt die
Aufwärts-
und Abwärtspfeiltasten 21a und 21b sowie
die Eingabetaste 17, um ein geeignetes Alter zu wählen (Schritt C5).
Der Controller 40 stellt Daten des gewählten Alters im Eingabedatenregister Q ein (Schritt C6).
Auf diese Weise endet die Einstellung der Attribute.
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Um die entsprechenden Bilder der
Teile zu wählen,
die das Portraitbild bilden, zeigt der Controller 40 durch
den Anzeigetreiber 45 auf der Anzeigeeinrichtung 3 einen
Anzeigeschirm an, der den Benutzer auffordert, ein Umrißbild zu
wählen
(Schritt C7). Der Benutzer-betätigt die Rechts- und Linkspfeiltasten 22a und 22b sowie
die Eingabetaste 17, um ein geeignetes Teilbild aus den
Umrißbildern
zu wählen,
die im Teilbild-ROM 41 gespeichert sind (Schritt C8).
Der Controller 40 stellt Daten einer Zahl, die das gewählte Umrißbild kennzeichnen,
im Eingabedatenregister Q des Daten-RAM ein (Schritt C9).
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In ähnlicher Weise zeigt der Controller 40 nacheinander
durch den Anzeigetreiber 45 auf der Anzeigeeinrichtung 3 Anzeigeschirme
an, die den Benutzer auffordern, Frisur-, Augen-, Mund- und Augenbrauenbilder
zu wählen.
Somit betätigt
der Benutzer die Rechts- und Linkspfeiltasten 22a und 22b sowie
die Eingabetaste 17, um geeignete Teilbilder zu wählen, so
daß der
Controller 40 Zahlen, die die gewählten Teilbilder kennzeichnen,
im Eingaberegister Q einstellt (Schritt C10).
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Anschließend ermittelt der Controller 40,
ob die Speichertaste 18 betätigt wurde (Schritt C11). Wenn
nicht, ermittelt der Controller 40, ob die Löschtaste
betätigt
wurde (Schritt C12). Ist dies der Fall, kehrt die Steuerung
zu Schritt C1 zurück.
Ist die Löschtaste 19 nicht
betätigt,
kehrt die Steuerung zu Schritt C11 zurück.
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Wenn der Controller 40 in
Schritt C11 ermittelt, daß die Speichertaste 18 betätigt wurde,
schreitet die Steuerung zu Schritt C13 fort, bei dem der Controller 40 aus dem
Teilbild-ROM 41 Daten der jeweiligen Bilder der Teile liest,
die mit Daten gekennzeichnet sind, die im Eingabedatenregister Q gespeichert
sind, die gelesenen Teilbilder im Synthese-RAM 43 anordnet
und synthetisiert, wie es in 5 gezeigt
ist, und das resultierende synthetisierte Bild auf der Anzeigeeinrichtung 3 durch
den Anzeigetreiber 45 anzeigt.
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Die Positionen, in denen die entsprechenden Teilbilder
synthetisiert werden, werden im wesentlichen im voraus als Bezugssynthesepositionen
für die entsprechenden
Teilbilder, wie es in 6 gezeigt
ist, in einem Bereich, der aus X × Y Punkten besteht,
innerhalb des Synthese-RAM 43 bestimmt. Wenn spezielle
Attribute in den Schritten C1–C6 eingestellt werden,
korrigiert (oder justiert) der Controller die Positionen, in denen
die entsprechenden Teilbilder synthetisiert werden, wie es in 7 gezeigt ist, gemäß der eingestellten
Attribute. Wenn beispielsweise, wie es in 6 gezeigt ist, ein spezielles Attribut
eingestellt ist, verschiebt somit der Controller das geeignete "Augen"-Bild
in eine Position, die um das Ausmaß, das in 7 gezeigt ist, aus der Bezugssyntheseposition
von 6 für das Augenbild,
die sich bei x3 (horizontal) und y3 (vertikal)
befindet, verschoben ist, und kombiniert das "Augen"-Bild an der
neuen Position.
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Wenn, wie in 7 gezeigt, das Hinzufügen eines ergänzenden
Teilbildes in Übereinstimmung mit
dem eingestellten Attribut bestimmt wurde, ordnet der Controller 40 das
geeignete ergänzende
Teilbild an der geeigneten Position im Synthese-RAM 43 an und
synthetisiert dieses.
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Der Teilbild-Synthesevorgang, der
bei Schritt C13 ausgeführt
wird, wird nun auf der Basis eines speziellen Beispiels beschrieben.
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Wenn beispielsweise ein Geschlecht
= weiblich und ein Alter = erwachsen gewählt sind, sind die Positionen
der Umriß-,
Frisur-, Nasen- und Mundbilder nicht eingestellt, aber eine Abwärtsbewegung
der Augenbrauen- und Augenbilder um n Punkte eingestellt, wie es
in 7 dargestellt ist.
Darüber
hinaus wurde das Hinzufügen
von Unteraugen- und Wangenfaltenbildern als Synthesepositionsdaten
eingestellt.
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In Übereinstimmung mit den Synthesepositionsdaten
ordnet der Controller 40 die Umriß-, Frisur-, Nasen- und Mundbilder
an den entsprechenden Bezugssynthesepositionen, die in 6 gezeigt sind, im Synthese-RAM 43 an
und synthetisiert diese. Für
die Augen- und Augenbrauen-Teilbilder ändert darüber hinaus der Controller 40 deren
Synthesepositionen zu Positionen n Punkte unter deren Bezugssynthesepositionen
von 6 im Synthese-RAM 43; beispielsweise
verschiebt er das Augenbild von dessen Bezugssyntheseposition, die
mit einer Vollinie in 13 gezeigt
ist, in eine Syntheseposition, die mit einer Strichlinie gezeigt
ist, und synthetisiert dort das Augenbild. Zusätzlich fügt der Controller 40 Augen- und Wangenfaltenbilder
an den Bezugssyntheseposition von 6 im
Synthese-RAM 43 hinzu
und synthetisiert diese.
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Wie in 14 gezeigt,
wird das Portraitbild M, das aus den entsprechenden Teilbildern
besteht, die im Synthese-RAM 43 synthetisiert werden, zusammen
mit einer Nachricht S, die fragt, ob das Portraitbild M gewünscht ist,
auf der Anzeigeeinrichtung 3 durch den Anzeigetreiber 45 angezeigt.
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Wenn der Benutzer das angezeigte
Portraitbild sieht und herausfindet, daß sich sein spezielles Teilbild
von einem gewünschten
Teilbild unterscheidet, betätigt
er die Aufwärts-
oder Abwärtspfeiltaste 21a oder 21b,
um einen Teil zu kennzeichnen, der geändert werden soll (Schritte C14, C15).
-
Wenn sich beispielsweise das Augenbild
des angezeigten Portraitbildes von einem gewünschten unterscheidet, betätigt der
Benutzer die Aufwärts- oder
Abwärtspfeiltaste 21a oder 21b,
um die Augen als einen Teil zu kennzeichnen, der geändert werden soll
(C14, C15).
-
Anschließend betätigt der Benutzer die Rechts-
oder Linkspfeiltaste 22a oder 22b, um ein geeignetes
Teilbild zu wählen
(C16, C17), um dadurch Daten einer Zahl, die das
gewählte
Teilbild kennzeichnet, im Eingabedatenregister Q zu wählen.
-
Der Controller 40 löscht einmal
die Daten im Synthese-RAM 43, ordnet die entsprechenden
Teilbilder im Synthese-RAM 43 gemäß der aktualisierten Daten
im Eingabedatenregister Q an, synthetisiert das Portraitbild
wieder aus jenen Teilbildern und zeigt das Portraitbild auf der
Anzeigeeinrichtung 3 an (Schritt C18).
-
Wenn das angezeigte Portraitbild
zufriedenstellend ist, betätigt
der Benutzer die Speichertaste 18, um Daten der Attribute,
wie etwa Geschlecht, Alter, etc., die im Eingabedatenregister Q gespeichert
sind, und Daten der Zahlen, die Bilder der Teile (Umriß, Frisur,
Augen, Nase, Mund, Augenbrauen) des Portraitbildes kenn zeichnen,
im Individualdatenspeicher DMI zu speichern, wie es in 4 gezeigt ist (Schritte C19, C20).
Somit endet der Portraitbild-Erzeugungsvorgang bei Schritt A5 und
die Steuerung schreitet zu Schritt A6 der Hauptroutine von 8 fort.
-
Beim Lesevorgang in Schritt B6 von 9, werden Daten der Attribute
und Daten der Zahlen, die die entsprechenden Teilbilder kennzeichnen,
die im Individualdatenspeicher DMP gespeichert sind, der durch die
Lesepositions-Hinweisadresse P gekennzeichnet ist, gelesen.
Ein Synthesevorgang, ähnlich jenem,
der oben beschrieben wurde, wird auf der Basis jener Daten ausgeführt und
das resultierende Portraitbild auf der Anzeigeeinrichtung 3 angezeigt.
-
Wie es oben beschrieben wurde, werden, wenn
ein Portraitbild bei der ersten Ausführungsform erzeugt wird, die
entsprechenden Teilbilder, die durch den Benutzer gewählt werden,
an Koordinatenpositionen synthetisiert, die von den Attributen,
wie etwa dem eingestellten Geschlecht und Alter abhängen, und
Teilbilder, die von den eingestellten Attributen abhängen, automatisch
zum halbfertigen Portraitbild je nach Erfordernis hinzugefügt. Auf
diese Weise wird ein Portraitbild, das mit einem Zielbild identisch
ist oder diesem beinahe gleicht, mit einem einfachen Vorgang erzeugt.
Das erzeugte Portraitbild kann je nach Wunsch angezeigt werden.
-
(Zweite Ausführungsform)
-
15 und 16 zeigen eine zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Während
bei der ersten Ausführungsform
die entsprechenden Synthesepositionen der Teilbilder gemäß objektiver Attribute,
wie etwa Geschlecht und Alter, eingestellt werden, werden bei. der
zweiten Ausführungsform die
Synthesepositionen der entsprechenden Teilbilder gemäß subjektiver
Attribute eingestellt.
-
Bei der zweiten Ausführungsform
ist eines der drei Attribute "ohne Ausdruck", "freundlich" und "ängstlich"
einstellbar, und die Syntheseposition jedes der Teilbilder wird
gemäß dem gewählten Attribut eingestellt.
-
Der Großteil der äußeren Erscheinung und der Schaltungsaufbau
der Portraitbild-Erzeugungsvorrichtung
als zweite Ausführungsform
sind im wesentlichen diesel ben, wie jene der ersten Ausführungsform
von 1 bis 6, mit der Ausnahme eines Positionsdaten-ROM 44A.
Daher wird auf eine weitere Beschreibung des Konstruktionsteils
der ersten Ausführungsform
verzichtet.
-
Der Positionsdaten-ROM 44A (2) enthält Daten der Bezugssynthesepositionen
der entsprechenden Teilbilder von 6 und
Daten der Kennzeichnung von Änderungen
und der Synthese der entsprechenden Teilbilder an Positionen, die
den Attributen entsprechen, die durch den Benutzer gewählt sind,
wie es in 15 gezeigt
ist.
-
Beispielsweise enthält der Positionsdaten-ROM 44A Daten,
die anweisen, daß,
wenn das Attribut "ausdruckslos" gewählt ist, keine Feineinstellung
der Synthesepositionen ausgeführt
werden soll; wenn das Attribut "freundlich" ist, sollen die entsprechenden
Augen- und Augenbrauenbilder an Positionen synthetisiert werden,
die n Punkte weiter von ihren Bezugssynthesepositionen entfernt
sind; und wenn das Attribut "ängstlich"
ist, sollen die entsprechenden Augen- und Augenbrauenbilder an Positionen
synthetisiert werden, die um n Punkte dichter beieinander liegen
als ihre Bezugssynthesepositionen, und die Bilder des rechten und
linken Auges sollten an Positionen synthetisiert werden, die um
m Punkte von ihren Bezugssynthesepositionen entfernt sind. Die Bezugssynthesepositionen
sind jene Synthesepositionen, in denen die entsprechenden Teilbilder
synthetisiert werden, wenn "ausdruckslos" als Attribut eingestellt
ist.
-
Beider zweiten Ausführungsform
besteht das Augenbild aus Bildhälften
des rechten und linken Auges, die voneinander unabhängig synthetisiert
werden können.
-
Im folgenden wird ein Portraitbild-Erzeugungsvorgang
beschrieben.
-
Zunächst zeigt der Controller 40 einen
Anzeigeschirm, der den Benutzer auffordert, eines der Attribute
"ausdruckslos", "freundlich" und "ängstlich", die der Benutzer
von einem gesamten Zielbild empfängt,
einzustellen, wie es in 16 gezeigt
ist, um dieses Attribut einzustellen.
-
Wenn der Benutzer eines der Attribute
in Abhängigkeit
dieser Aufforderung wählt,
werden Daten des gewählten
Attributes oder des Ausdrucks im Eingabedatenregister Q eingestellt.
-
Der Benutzer wählt anschließend die
entsprechenden Teilbilder auf Dialogbasis in einer Betriebsart,
die jener gleicht, die bei der ersten Ausführungsform angewendet wurde.
Bei der vorliegenden Ausführungsform
stellt der Benutzer das Hinzufügen, Entfernen
oder Verändern
von ergänzenden
Bildern, beispielsweise für
Falten, selbst ein.
-
Wenn die Auswahl der Teilbilder beendet
ist und der Benutzer die Speichertaste 18 betätigt, werden
die gewählten
Teilbilder angeordnet und im Synthese-RAM 43 synthetisiert.
-
Wenn beispielsweise "ausdruckslos"
als Attribut eingestellt ist, ordnet der Controller 40 zu
diesem Zeitpunkt die entsprechenden Teilbilder an den Bezugssynthesepositionen
von 6 an. Wenn "freundlich"
als Attribut eingestellt ist, bewegt der Controller 40 die
entsprechenden Augenbrauen- und Augenbilder weg aus ihren Bezugssynthesepositionen
im Synthese-RAM 43, so daß die Syntheseposition des
Augenbrauenbildes n/2 Punkte über
ihrer Bezugsposition von 6 liegt,
und daß die
Syntheseposition der Bildhälften
der Augen n/2 Punkte unter der Bezugsposition von 6 liegt. Wenn "ängstlich" als Attribut eingestellt
ist, bewegt der Controller 40 die entsprechenden Augenbrauen-
und Augenbilder aus ihren Bezugssynthesepositionen im Synthese-RAM 43 dichter
aufeinander zu, so daß die
Syntheseposition der Augenbrauenbilder n/2 Punkte unter ihrer Bezugsposition
von 6 liegt und die
Synthesepositionen der Bildhälften
der Augen n/2 Punkte über
ihren Bezugspositionen von 6 liegen,
und bewegt zudem die Bildhälften
des rechten und linken Auges weg von ihren Bezugpositionen im Synthese-RAM 43,
so daß sich
die Syntheseposition der Bildhälfte
des linken Auges m/2 Punkte links von seiner Bezugsposition befindet
und sich die Syntheseposition der Bildhälfte des rechten Auges m/2
Punkte rechts von seiner Bezugssyntheseposition befindet.
-
Anschließend zeigt der Controller 40 auf
der Anzeigeeinrichtung 3 das Portraitbild an, das im Synthese-RAM 43 ausgebildet
ist. Wenn der Benutzer wie bei der ersten Ausführungsform das angezeigte Bild
betrachtet und feststellt, daß sich
ein spezielles Teilbild von einem beabsichtigten Bild unterscheidet, betätigt der
Benutzer die Aufwärts-
und Abwärtspfeiltasten 21a und 21b,
um das betreffende Teilbild zu wählen
und betätigt
die Rechts- und Linkspfeiltasten 22a und 22b,
um dieses Teilbild mit einem gewünschten
Teilbild zu tauschen.
-
Ist ein zufriedenstellendes Portraitbild
erzeugt, betätigt
der Benutzer die Speichertaste 18, um dadurch im Individualdatenspeicherbereich DMI die Attributdaten
und eine Zahl zu speichern, die die Teilbilder kennzeichnen, die
das Portraitbild erzeugen, und beendet auf diese Weise den Bilderzeugungsvorgang.
-
Beim Lesevorgang von Individualdaten
liest der Controller 40 wie bei der ersten Ausführungsform Attributdaten
und Zahlendaten, die entsprechende Teilbilder kennzeichnen, aus
dem Individualdatenspeicherbereich DMP. Die Synthesepositionen
der Teilbilder werden auf der Basis der gelesenen Attributdaten,
wie in 15 gezeigt, feineingestellt
und im Synthese-RAM 43 angeordnet und angezeigt.
-
Wie es oben beschrieben wurde, werden
bei der zweiten Ausführungsform
die Teilbilder an Positionen angeordnet, die von Attributen abhängen, die jeweils
aus einem subjektiven Element bestehen, so daß ein Portraitbild, das einen
Eindruck in Abhängigkeit
der Attribute erzeugt, mit einem einfachen Vorgang synthetisiert
und angezeigt wird.
-
(Dritte Ausführungsform)
-
17 –19 zeigen
eine dritte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Bei der ersten und zweiten Ausführungsform,
wird vom Benutzer verlangt, die entsprechenden Teilbilder durch
Betätigung von
Tasten zu wählen,
was sehr viel Zeit in Anspruch nehmen kann.
-
Daher sieht die dritte Ausführungsform
eine Portraitbild-Erzeugungsvorrichtung eines Dialogtyps vor, bei
dem, wenn der Benutzer ein Merkmal oder einen Typ eines Teilbildes
kennzeichnet, das auszuwählen
ist, ein in Frage kommendes Teilbild automatisch gewählt und
dem Benutzer angezeigt wird.
-
Die Portraitbild-Erzeugungsvorrichtung
der dritten Ausführungsform
hat im wesentlichen dasselbe äußere Erscheinungsbild
und den Schaltungsaufbau, wie bei 1 bis 6, mit der Ausnahme, daß sich ein
Teilbild-ROM 41A der dritten Ausführungsform teilweise vom Teilbild-ROM 41 (2) unterscheidet. Insbesondere
enthält
der Teilbild-ROM 41A der dritten Ausführungsform Klassifizierungsdaten,
die Daten über
die Teilbilder der ersten Ausführungsform von 3, Daten über Eigenschaften
der entsprechenden Teilbilder und Daten über Zahlen enthalten, die jene
Teilbilder kennzeichnen, wie es in 17 gezeigt
ist. Beim Beispiel von 7 enthält der Teilbild-ROM 41A Daten über "lang",
"dreieckig" und "rund" als Eigenschaften des Umrisses und Daten über Zahlen,
die die entsprechenden Teilbilder kennzeichnen.
-
Bei der dritten Ausführungsform
können
Daten über
Geschlecht, Alter und Eindruck im Gegensatz zu ersten Ausführungsform
als Attribute eingestellt werden.
-
Ein Portraitbild-Erzeugungsvorgang,
der durch die Portraitbild-Erzeugungsvorrrichtung der dritten Ausführungsform
ausgeführt
wird, wird unter Bezugnahem auf 18 beschrieben.
-
Zunächst stellt der Controller 40 Daten über Attribute
eines Portraitbildes ein, das mit einem Vorgang erzeugt werden soll,
der jenem gleicht, der bei der ersten und zweiten Ausführungsform
angewandt wurde (Schritt D1).
-
Anschließend zeigt der Controller 40 einen Anzeigeschirm
an, der eine Eigenschaft oder eine Art eines Umrisses abfragt, wie
es beispielsweise in 19A gezeigt
ist, um die Auswahl der entsprechenden Teilbilder auf Dialogbasis
zu ermöglichen (Schritt D2).
Wenn der Benutzer eine Eigenschaft des Umrisses wählt (Schritt D3),
bezieht sich der Controller 40 auf Klassifizierungsdaten,
die im Teilbild-ROM 41 gespeichert sind, wählt jene,
die die höchste
Priorität
haben, aus den Teilbildern, die über diese
Eigenschaft verfügen,
und zeigt das Teilbild auf der Anzeigeeinrichtung 3 an.
-
Der Benutzer betätigt die Rechts- und Linkspfeiltasten 22a und 22b,
um nacheinander die Teilbilder zu ändern, bis ein gewünschtes
Teilbild angezeigt wird. Zu diesem Zeitpunkt zeigt der Controller 40 lediglich
ein Teilbild, das eine gewählte
Eigenschaft hat, gemäß der Klassifizierungsdaten
an, worauf der Benutzer die Eingabetaste 17 drückt, um
das Umrißbild
zu fixieren (Schritt D4).
-
In ähnlicher Weise zeigt der Controller 40 nacheinander
Anzeigeschirme an, die die Auswahl von Eigenschaften der Teile verlangen,
wie etwa jener, die in 19B, 19C gezeigt sind. Als Antwort
auf die Anfrage wählt
der Benutzer geeignete Bilder der entsprechenden Teile (Schritt D5).
-
Wenn die Auswahl der entsprechenden
Teilbilder beendet ist und der Benutzer die Speichertaste 18 drückt, beginnt
ein Vorgang der Synthese und des Anzeigens der gewählten Teilbilder
(Schritt D6). Zu diesem Zeitpunkt stellt der Controller 40 die
Synthesepositionen der entsprechenden Teilbilder präzise gemäß der eingestellten
Attribute wie bei der ersten und zweiten Ausführungsform ein.
-
Wenn beispielsweise "weiblich", "erwachsen"
und "freundlich" als Attribute eingestellt sind, ordnet der Controller 40 das
Augenbrauenbild n/2 (= n – n/2)
Punkte unter dessen Bezugssyntheseposition und das Augenbild 3n/2
(= n + n/2) Punkte unter dessen Bezugssyntheseposition gemäß der in
der Position eingestellten Daten von 7 und 16 an. Somit vermitteln die
Augen- und Augenbrauenbilder den Eindruck, daß sie sich an einer tieferen
Position im Vergleich zu ihrer normalen Position befinden und weiter
voneinander entfernt sind, wodurch ein erzeugtes Portraitbild den
Eindruck einer freundlichen erwachsenen Frau vermittelt. Zusätzlich wird
durch hinzufügen
der Unteraugen- und Wangenfaltenbilder für eine erwachsene Frau zum
Gesichtsbild die Synthese der Teilbilder zu einem Portraitbild beendet.
-
Nach dem Anzeigen des synthetisierten
Portraitbildes auf der Anzeigeeinrichtung 3, korrigiert
der Controller 40 teilweise das Portraitbild je nach Erfordernis
wie bei der ersten Ausführungsform
(Schritt D7), speichert im Daten-RAM 42 Daten über die
Zahlen, die Teilbilder kennzeichnen, die das korrigierte Portraitbild
bilden, und beendet den Portraitbild-Erzeugungsvorgang.
-
Wenngleich bei der oben erwähnten Ausführungsform
die Anzeige der Bildschirme beschrieben und dargestellt wurde, die
die Eigenschaften der entsprechenden Umriß-, Frisur-, Augenbrauen-,
Nasen- und Mundbilder sowie die Auswahl geeigneter Eigenschaften
durch den Benutzer abfragen, kann eine Anfrage zur Auswahl der Eigenschaften
der Umriß-,
Augenbrauen-, Nasen- und Mundbilder beispielsweise durch den Betrieb
der Aufwärts-
und Abwärtspfeiltasten 21a und 21b vermieden
werden, wenn die Frisur- und Augenbilder an sich Eigenschaften haben.
-
In diesem Fall wählt der Controller 40 ein Teilbild,
das die höchste
Priorität
hat, aus den Teilbildern, die die eingestellten Attribute (Geschlecht,
Alter, etc.) haben, als Umriß-,
Augenbrauen-, Nasen- und Mundbilder und stellt Daten über die
Zahl ein, die dieses Teilbild kennzeichnet.
-
Gemäß einer derartigen Anordnung
führt lediglich
die Festlegung der Attribute und Eigenschaften eines beliebigen
Teils zur Erzeugung eines Portraitbildes, das dem Zielbild nahekommt.
-
Bei der ersten bis dritten Ausführungsform werden
die Synthesepositionen der Teilbilder gemäß Attributen eingestellt und
angezeigt. Alternativ dazu kann die Anordnung derart beschaffen
sein, daß die entsprechenden
Teilbilder an ihren Bezugssynthesepositionen von 5 angeordnet werden und daß ein Basisportraitbild
im Synthese-RAM 43 synthetisiert und auf der Anzeigeeinrichtung 3 angezeigt wird.
Anschließend
werden in Abhängigkeit
der vorbestimmten Tastenoperationen des Benutzers die entsprechenden
Synthesepositionen der Teilbilder gemäß der Daten von 7 und 15 eingestellt, ergänzende Teilbilder je nach Erfordernis
hinzugefügt und
das resultierende Portraitbild auf der Anzeigeeinrichtung 3 angezeigt.
Wenn ein Basisportraitbild auf der Anzeigeeinrichtung 3 angezeigt
wird, kann gleichzeitig eine Nachricht angezeigt werden, die fragt,
ob das angezeigte Portraitbild zufriedenstellend ist.
-
Gemäß einer derartigen Anordnung
können beide
Portraitbilder vor und nach der Einstellung der Positionen auf der
Basis der Attribute bestätigt
werden. Somit wird die Bedienbarkeit verbessert, um dadurch ein
gewünschtes
Portraitbild zu erzeugen.
-
(Vierte Ausführungsform)
-
20, 21A und 21B zeigen
eine vierte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
Bei der ersten bis drittem Ausführungsform kann
der Ausdruck des Portraitbildes, der einmal erzeugt ist, nicht geändert werden.
Wenn beispielsweise ein Portraitbild mit einem lachenden Gesicht
gewünscht
ist, nachdem ein Portraitbild mit einem normalen Gesicht erzeugt
wurde, muß das
erstgenannte Portraitbild neu erzeugt werden, was mühsam ist.
-
Die vierte Ausführungsform sieht eine Portraitbild-Erzeugungsvorrichtung
vor, die in der Lage ist, den Ausdruck eines erzeugten Portraitbildes
je nach Bedarf zu ändern.
-
Bei der vierten Ausführungsform
enthält
die Eingabeeinheit 2 eine Ausdruckstasteneinheit (nicht gezeigt),
die verwendet wird, um unterschiedliche Ausdrucksformen, wie etwa
"lachend", "wütend"
oder "weinend" festzulegen.
-
Ein Teilbild-ROM 41 enthält die Teilbilddaten von 3, Ausdrucksdaten und Beziehungsdaten über die
Beziehung der Ausdrucksdaten zu den entsprechenden Teilbilddaten.
-
Beispielsweise sind, wie in 20 gezeigt, in den Beziehungsdaten
die Augenbrauenbilder in dünne,
dicke, helle und dunkle Augenbrauengruppen klassifiziert, von denen
jede eine Zahl hat, die Augenbrauenbilder mit normalem, lachendem,
wütenden und
weinenden Ausdruck kennzeichnet. Es wird beispielsweise angenommen,
daß ein
Portraitbild von 21A unter
Verwendung der ersten bis dritten Ausführungsformen erzeugt wurde.
-
Wenn der Benutzer die Ausdruckstasteneinheit
betätigt,
um beispielsweise ein lachendes Gesicht auszuwählen, sucht der Controller 40 die
Beziehungsdaten (20),
die im Teilbild-ROM 41 enthalten sind, um festzustellen,
ob es ein Teilbild, das ein lachendes Gesicht hat, in einer Gruppe,
zu der das eingestellte Teilbild gehört, für jedes der Teilbilder gibt,
die das Gesichtsbild bilden. Ist dies der Fall, liest der Controller 40 Daten über eine
Zahl, die das Teilbild kennzeichnet, das einen lachenden Ausdruck
in der Gruppe hat, und ersetzt das Teilbild, das nun mit dem Teilbild
angezeigt wird, das einen "lachenden" Ausdruck hat.
-
Auf diese Weise werden beispielsweise
die Augen-, Augenbrauen- und Mundbilder des Portraitbildes von 21A durch jene ersetzt,
die einen lachenden Eindruck vermitteln, um dadurch ein Portraitbild
zu erzeugen, daß einen
lachenden Eindruck von 21B vermittelt.
-
Wenn der Ausdruck geändert werden
soll, können
nicht nur die Formen der Teilbilder verändert werden, sondern auch
die Anordnung der Teilbilder, so daß ein besser geeigneter Ausdruck
erzeugt wird.
-
Wenn beispielsweise "lachend" gewählt ist, wird
ein Augenbrauenbild, das einen lachenden Eindruck vermittelt, an
einer Position einen Punkt über seiner
Bezugs position angeordnet und ein Augenbild, das einen lachenden
Eindruck vermittelt, an einer Position einen Punkt unter seiner
Bezugsposition angeordnet, um dadurch den Abstand zwischen den Augen-
und den Augenbrauenbildern zu vergrößern. Wenn "wütend" gewählt ist,
wird ein Augenbild, das einen wütenden
Eindruck vermittelt, an einer Position einen Punkt über seiner
Bezugsposition angeordnet und ein Augenbrauenbild, das einen wütenden Eindruck
vermittelt, an einer Position einen Punkt unter seiner Bezugsposition
angeordnet, um dadurch den Abstand zwischen den Augen- und den Augenbrauenbildern
zu verringern.
-
Alternativ dazu kann die Anordnung
derart beschaffen sein, daß,
wenn beispielsweise ein Portraitbild mit einem normalen Gesicht
eingestellt wurde und eine "Lachend"-Taste betätigt wird, die Formen der Teilbilder
an sich geändert
werden, wohingegen wenn ein Portraitbild mit einem lachenden Gesicht eingestellt
wurde und die "Lachend"-Taste betätigt wird, die Positionen der
Teilbilder präzise
eingestellt werden, um einen lachenden Eindruck zu verstärken.
-
Es müssen keine Teilbilder, wie
etwa Frisur- oder Nasenbilder, deren Form sich in Abhängigkeit einer Änderung
des Gefühls
unwesentlich ändert,
ersetzt werden. Während
die Teilbilder in den Beziehungsdaten von 20 in Gruppen klassifiziert sind und
Teilbilder mit einem normalen Ausdruck und einem lachenden Ausdruck
für jede
Gruppe vorbereitet werden, müssen
die Teilbilder nicht unbedingt gruppiert werden.
-
(Fünfte Ausführungsform)
-
22A, 22B, 23 und 24 zeigen
einen fünfte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
Bei der ersten bis vierten Ausführungsform werden
Ohrenbilder nicht vorbereitet, aber als Teile eines Umrisses oder
einer Frisur angeordnet. Somit müssen,
wie in 22A und 22B gezeigt, zwei Frisurenbilder,
eines mit freien Ohren und eines mit bedeckten Ohren, in Abhängigkeit
der verwendeten Frisur vorbereitet werden.
-
In diesem Fall nimmt die Kapazität des Teilbild-ROM 41 und
die Zahl der Teilbilder zu, weshalb es aufwendig ist, ein Teilbild
zu wählen.
-
Mit der fünften Ausführungsform wird eine Portraitbild-Erzeugungsvorrichtung
angegeben, die ein Portraitbild mit einem Bild eines sichtbaren
oder verborgenen Ohres je nach Erfordernis neben den Frisur- und
Umrißbildern
aus zuvor vorbereiteten Ohrenbildern wählt, um dadurch ein Portraitbild
zu erzeugen.
-
Bei der fünften Ausführungsform enthält der Teilbild-ROM 41 beispielsweise
Daten über
Ohrenbilder m von 23.
Die Eingabeeinheit 2 enthält eine Ohrtreilegetaste (nicht
gezeigt), die verwendet wird, um die Erzeugung eines Portraitbildes
mit Bildern sichtbarer Ohren und eines Portraitbildes mit Bildern verborgener
Ohren zu wählen.
-
Wenn der Benutzer wie bei der ersten
Ausführungsform
ein Portraitbild erzeugt, das Bilder sichtbarer Ohren hat, betätigt er
nach der Auswahl der entsprechenden Teilbilder die Ohrfreilegetaste, wohingegen
er, wenn die Ohrenbilder verborgen sein sollen, nicht die Ohrenfreilegetaste
sondern die Speichertaste 18 drückt.
-
Wenn die Ohrenfreilegetaste betätigt wird, ordnet
der Controller 40 zunächst
ein Frisurbild k im Synthese-RAM 43 an (Schritt E1 von 24) und ordnet anschließend Punktdaten,
die das Ohrenbild m bilden, im Synthese-RAM 43 an
(Schritt E2). Zu diesem Zeitpunkt ermittelt der Controller 40,
ob sich die gelesenen Punktdaten innerhalb des Umrisses der Ohrenbilder
befinden. Wenn nicht, speichert der Controller 40 die gelesenen
Punktdaten und die Punktdaten, die an der Syntheseposition im Synthese-RAM 43 gespeichert
sind, und schreibt die erhaltenen Daten an dieselbe Position im
Synthese-RAM 43. Wenn sich die gelesenen Punktdaten innerhalb des
Umrisses der Ohrenumrißbilder
befinden, schreibt der Controller 40 die gelesenen Punktdaten über Punktdaten,
die an den Synthesepositionen im Synthese-RAM 43 gespeichert
sind.
-
Wenn ein Frisurbild k von 22A und Ohrenbilder m von 23 gewählt sind und die Ohrfreilegetaste
betätigt
wird, zeigt das synthetisierte Portraitbild somit Bilder sichtbarer
Ohren, wie es in 22B dargestellt
ist.
-
Wenn die Speichertaste 18 betätigt wird, ohne
die Ohrenfreilegetaste zu betätigen,
ordnet der Controller 40 die Ohrenbilder m zuerst
im Synthese-RAM 43 an (Schritt E3) und schreibt
das Frisurenbild k über
das Ohrenbild (Schritt E4). Somit hat das synthetisierte
Bild keine Bilder sichtbarer Ohren, wie es in 22A gezeigt ist.
-
Wie es oben beschrieben wurde, wird
gemäß der fünften Ausführungsform
das Ohrenbild m neben den Frisuren- und Umrißbildern vorbereitet, und es kann
angewiesen werden, ob ein Portraitbild Bilder sichtbarer Ohren haben
soll.
-
Somit ist es nicht erforderlich,
ein Portraitbild mit einem Frisurenbild mit Bildern sichtbarer Ohren und
ein Portraitbild mit einem Frisurenbild mit Bildern unsichtbarer
Ohren vorzubereiten. Somit wird die Kapazität des Teilbild-ROM 41 verringert
und werden Daten über
viele wählbare
Ausdrücke
gespeichert.
-
Wenngleich in der Beschreibung die
Verwendung der Frisuren- und Ohrenbilder k und m und
das Schreiben des einen über
das andere beispielhaft erläutert
wurde, ist diese Erfindung ebenso auf eine Kombination beliebiger
Teilbilder anwendbar. Beispielsweise kann bei der Synthese des Augenbildes und
des Brillenbildes das Schreiben der Augenbilder über die Brillenbilder oder
umgekehrt, so daß die
Augenbilder in den Brillenbildern erscheinen, gemäß einer
Tastenbetätigung
gewählt
werden.
-
Die vorliegende Erfindung ist nicht
auf die erste bis fünfte
Ausführungsform
beschränkt,
sondern kann in vielfacher Art abgewandelt werden.
-
Während
beispielsweise bei den oben erwähnten
Ausführungsformen
die Teilbilder die Zeichnungen eines menschlichen Gesichtsbildes
sind und das erzeugte Bild ein Portraitbild ist, sind die Art der Teilbilder
und die Arten des erzeugten Bildes unbegrenzt. Alternativ dazu kann
beispielsweise eine Bilderzeugungsvorrichtung hergestellt werden,
bei der mehrere Teilbilddaten, ein Datensatz jeweils für Teile eines
Tiergesichtes, eines Autos oder eines Flugzeugs, aus einer gleichen
Zahl zuvor gespeicherter Teilbilddaten für jeden der Teile des Tiergesichtes, des
Autos oder Flugzeugs gewählt
und synthetisiert werden, um ein Bild jenes Objektes zu erstellen,
das eine gewünschte
Form hat.
-
Die äußere Erscheinung von 1 und der Schaltungsaufbau
von 2 dienen lediglich
der Veranschaulichung der vorliegenden Erfindung. Eine Bilderzeugungsvorrichtung
mit einem Aufbau, der sich von jenem der oben beschriebenen Ausführungsformen
unterscheidet, kann verwendet werden, solange sie ähnliche
Funktionen wie die oben erwähnten
bereitstellt. Die Betriebssteuerung, die in den Flußdiagrammen
dargestellt ist, kann je nach Erfordernis geändert werden.
-
Wie es oben beschrieben wurde, werden
gemäß dieser
Ausführungsform
die Synthese oder die Anordnungspositionen der Teilbilder, die ein
Zielbild ergeben, das erzeugt werden soll, in Übereinstimmung mit Attributen
des Zielbildes eingestellt. Somit wird ein geeignetes Zielbild in
Abhängigkeit
seiner Attribute erzeugt.
-
Da gemäß dieser Ausführungsform
die entsprechenden Teilbilder auf Dialogbasis gewählt werden,
kann deren Auswahl einfach erreicht werden.
-
Gemäß dieser Ausführungsform
werden die Attribute eines gewünschten
Bildes und/oder die Eigenschaften der Teilbilder des gewünschten
Bildes gewählt,
um ein in Frage kommendes Bild anzuzeigen. Somit wird ein vollständiges Bild,
das dem gewünschten
Bild nahekommt, in kurzer Zeit erzeugt.
-
Gemäß dieser Ausführungsform
wird. durch Festlegen einer Abänderung
eines erzeugten Bildes wenigstens eines der Teilbilder des Zielbildes
geändert
oder die Synthesepositionen der Teilbilder eingestellt, so daß die Abänderung
des . erstellten Bildes auf einfache Weise erzeugt wird.
-
Wenn gemäß dieser Ausführungsform
mehrere Teilbilder an derselben Position synthetisiert werden, wird
ein Teilbild das bevorzugt behandelt oder überschrieben werden soll, festgelegt.
Somit erhält
man unterschiedliche Ausdrücke
unter Verwendung einer geringen Zahl von Teilbildern.
-
(Sechste Ausführungsform)
-
26 und 33 zeigen eine sechste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. 25 ist
ein Blockschaltbild des Schaltungsaufbaus einer Bilderzeugungsvorrichtung
als sechste Ausführungsform. Die
Bilderzeugungsvorrichtung hat die Funktionen des Kombinierens mehrerer
Teilbilder, die zuvor in einem Portraitbild gespeichert wurden,
und das Ausgeben derselben wie bei der ersten Ausführungsform.
-
Insbesondere enthält die Bilderzeugungsvorrichtung
als sechste Ausführungsform
eine Eingabeeinheit 2, eine Anzeigeeinrichtung 3,
einen Anzeigetreiber 45, einen Controller 40,
einen Synthese-RAM 43, eine Teilebeziehungstabelle 27, einen
Portraitbildspeicher-RAM 29, einen Teilbild-ROM 41B, eine
Druckersteuerung 50 und einen Drucker 51, wie bei
der ersten Ausführungsform.
-
Wie bei der ersten Ausführungsform
steuert der Controller 40 den Betrieb seiner jeweiligen
geeigneten Elemente auf der Basis eines Tasteneingabesignals von
der Eingabeeinheit 2 gemäß den Programmen, die zuvor
in einem Programm-RAM 21 gespeichert
wurden, der später
detaillierter beschrieben wird. Der Controller 40 enthält zum Beispiel
eine CPU 40A und deren Peripherieschaltungen.
-
Die Eingabeeinheit 2 umfaßt mehrere
Tastenschalter, die verwendet werden, um Daten an den Controller 40 zu
senden. Die Eingabeeinheit 2 enthält beispielsweise eine Portraitbild-Erzeugungstaste 13a,
die betätigt
wird, um eine Portraitbild-Erzeugungsbetriebsart einzustellen, Basisportraitbild-Auswahltasten 20A, 20B zum
Auswählen
eines Basisportraitbildes, was später beschrieben werden wird,
Teilebestimmungstasten 21a, 21b zum Bestimmen
eines der Teile, die das Portraitbild bilden, Teilbildwähltasten 22a, 22b,
die betätigt
werden, um eines aus mehreren Teilbildern für den bestimmten Teil zu wählen, eine
Druckertaste 13h, die bedient wird, um das erzeugte Portraitbild
auszudrucken, eine Speichertaste 18 zum Speichern des erzeugten
Portraitbildes und eine Lesetaste 14, die betätigt wird, um
das gespeicherte Portraitbild zu lesen.
-
Wie in 26 dargestellt,
enthält
der Teilbild-ROM 41B mehrere Teilbilder für jeden
der Teile, die ein Portraitbild bilden. Bei der vorliegenden Ausführungsform
wird ein Portraitbild aus sechs ersten oder Basis-Bildern synthetisiert,
die sich auf einen Gesichtsumriß,
eine Frisur, Augen, eine Nase, einen Mund und Augenbrauen als Teile
beziehen. Der Teilbild-ROM 41B enthält 20 Teilbilder (numeriert
mit "01" bis "20") für
jeden der Teile des Portraitbildes.
-
Darüber hinaus enthält der Teilbild-ROM 4A Daten über ergänzende oder
zweite Teilbilder, die sich auf Brillen, Unteraugenfalten, Stirnfalten,
Nasenfalten, Schnurrbart und einen Bart als ergänzende Teile beziehen, die
den jeweiligen Basisteilbildern hinzugefügt werden, so daß jene ergänzende Teilbilder
mit den entsprechenden Basisteilbildern je nach Bedarf synthetisiert
werden können.
-
Der Programm-ROM 21 enthält Programme zum
Steuern des Betriebs des Controllers 40, das beispielsweise
ein Dateneingabeprogramm und ein Portraiterzeugungsprogramm ist.
-
Der Teile-RAM 23 speichert
Daten über
Zahlen, die entsprechende Bilder der Teile kennzeichnen, die ein
Portraitbild bilden, wie es in 27 gezeigt
ist, wie beim Portraitdatenspeicher (4)
der ersten Ausführungsform.
-
Die Teilebeziehungstabelle 27 enthält Daten über die
Positionsbeziehungen zwischen den jeweiligen Teilbildern. Wie in 5 gezeigt, werden Teilbilder
insbesondere auf der Basis von Koordinaten auf einer Syntheseebene
im Synthese-RAM 43 angeordnet
und synthetisiert. Wenn ein Portraitbild aus den entsprechenden
Teilbildern synthetisiert wird, kann es einen unnatürlichen
Eindruck in Abhängigkeit
einer Kombination jener gewählten
angeordneten Teilbilder erzeugen, wie etwa aufgrund einer Diskrepanz zwischen
den Positionen, in denen ein Bezugsaugenbild und ein ergänzenden
Brillenbild kombiniert werden.
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Um eine derartige Diskrepanz zu vermeiden enthält die Teilebeziehungstabelle 27 als
Größen der Abweichung
in der x- und y-Richtung die Beziehung zwischen einem Bezugspunkt
für eine
Position, in der jedes der Basisteilbilder angeordnet wird, und
einem Bezugspunkt für
eine Position, in der ein ergänzendes
Teilbild, entsprechend diesem Basisteilbild angeordnet wird, wobei
Daten über
die Bezugs- und Ergänzungsteilbilder
im Teilbild-ROM 41B enthalten sind, wie es in 28 gezeigt ist.
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Die jeweiligen Größen der Abweichung werden experimentell
ermittelt, wie es beispielsweise in 29A bis 29E gezeigt ist. 29A zeigt die Positionsbeziehung
zwischen einem Bezugsaugenbild und einem ergänzenden Brillenbild, das dem
Bezugsaugenbild hinzugefügt
wird. Beispielsweise werden die Größen der Abweichung der Augen-
und Brillenbilder derart bestimmt, daß das Augenbild in der Mitte
mit dem Brillenbild übereinstimmt.
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29B zeigt
die Positionsbeziehung zwischen dem Bezugsaugenbild und einem ergänzenden
Unteraugenfaltenbild. In diesem Fall sind deren Abweichungsgrößen beispielsweise
derart eingestellt, daß ein
oberer Rand des Unteraugenfaltenbildes geringfügig unter einem unteren Rand
des Augenbildes liegt.
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In ähnlicher Weise stellt 29C die Positionsbeziehung
zwischen dem Basisaugenbrauenbild und seinem ergänzenden Stirnfaltenbild dar,
das dem Basisaugenbrauenbild hinzugefügt wird. 29D zeigt die Positionsbeziehung zwischen dem Basisnasenbild
und dessen ergänzenden
Nasenfaltenbild. 29E zeigt
die Positionsbeziehung zwischen dem Basismundbild und dessen ergänzenden Schnurrbartbild.
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Der Portraitbildspeicher-RAM 29 speichert Daten über die
Zahlen, die Teilbilder des erzeugten Portraitbildes kennzeichnen.
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Die Druckersteuerung 50 steuert
den Betrieb eines Druckers 51 unter Steuerung des Controllers 40.
Der Drucker 51 besteht beispielsweise aus einem Zeilendrucker.
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Der Betrieb der sechsten Ausführungsform wird
im folgenden erläutert.
Wenn der Benutzer die Portraitbilderzeugungstaste 13a der
Eingabeeinheit 2 betätigt,
erfaßt
der Controller diese Tastenbetätigung,
um einen Portraitbilderzeugungsvorgang von 10 zu beginnen.
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Zunächst stellt der Controller 40 im
Teile-RAM 23 "01" als Zahlen ein, die alle zu synthetisierenden
Basisteilbilder kennzeichnen, "ohne Wert" für ihre ergänzenden Teilbilder und "01"
als Zahl, die das Umrißbild
kennzeichnet, das geändert
werden soll (Schritt F1).
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Der Controller 40 liest
aus dem Teilbild-ROM 41B die entsprechenden Teilbilder,
die durch die Zahlen gekennzeichnet sind, die zu Beginn im Teile-RAM 23 auf
der Basis jener Zahlen eingestellt wurden, und überträgt diese Teilbilder zum Synthese-RAM 43 und ordnet
und synthetisiert sie dort (Schritt F2). Die Details des
Synthesevorgangs, der bei Schritt F2 durchgeführt wird,
werden später
detaillierter beschrieben.
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Der Controller 40 zeigt
auf der Anzeigeinrichtung 3 ein Portraitbild an, das im
Synthese-RAM 43 erzeugt wurde (Schritt F3).
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Der Controller 40 ermittelt,
ob die Basisportraitbild-Auswahltasten 20A, 20B der
Eingabeeinheit 2 betätigt
wurden (Schritt F4). Wurde die Basisportraitbild-Auswahltaste 20A betätigt, werden
in Schritt F5 die (Teilbild-) Zahlen, die sämtliche
Basisteilbilder kennzeichnen, die synthetisiert werden sollen, um Eins
erhöht
(Da in diesem Fall die Teilbildzahlen zu Beginn auf "01" eingestellt
wurden, werden sie auf "02" erhöht,
wohingegen sie, wenn sie bereits "20" betragen, auf "02" geändert werden).
Die Steuerung kehrt daraufhin zu Schritt F2 zurück.
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Wenn die Basisportraitbild-Auswahltaste 20B betätigt wurde,
werden in Schritt F5 die (Teilbild-) Zahlen, die sämtliche
Basisteilbilder kennzeichnen, die synthetisiert werden sollen, um
Eins verringert (Da in diesem Fall die Teilbildzahlen zu Beginn
auf "01" eingestellt wurden, werden sie auf "20" geändert).
Die Steuerung kehrt daraufhin zu Schritt F2 zurück.
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Wurde keine der Tasten bei Schritt F4 betätigt, ermittelt
der Controller 40, ob die Teilbestimmungstasten 21a, 21b der
Eingabeeinheit betätigt wurden
(Schritt F6). Wurde die Teilbestimmungstaste 21a betätigt, wird
in Schritt F7 eine Zahl, die ein zu änderndes Teilbild kennzeichnet,
um Eins erhöht
(in diesem Fall wird die Zahl von der zu Beginn eingestellten Zahl
"01" (Umriß)
auf eine Zahl "02" (Frisur) geändert,
wohingegen sie, wenn die Teilbildzahl bereits "12" beträgt (Bart)
auf "01" (Umriß)
geändert wird).
Somit kehrt die Steuerung zu Schritt F2 zurück.
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Wenn die Teilbestimmungstaste 21b betätigt wurde,
wird in Schritt F7 die zu ändernde Teilbildzahl um Eins
verringert (Da in diesem Fall die zu Beginn eingestellte Teilbildzahl
"01" ist (Umriß),
wird die Teilbildzahl auf "12" (Bart) geändert. Die Steuerung kehrt anschließend zu
Schritt F2 zurück.
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Wenn in Schritt F6 keine Tasten betätigt wurden,
ermittelt der Controller 40, ob die Teilbild-Auswahltasten 22a, 22b der
Eingabeeinheit 2 betätigt wurden
(Schritt F8).
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Wenn die Teilbild-Auswahltaste 22b betätigt wurde,
wird in Schritt F9 eine Zahl, die ein zu änderndes
Teilbild kennzeichnet, aktualisiert (um Eins erhöht). Wenn das zu ändernde
Teilbild ein Basisteilbild ist und seine Zahl mit einer Eins endet,
wird die Zahl auf "01" geändert.
Wenn das zu ändernde
Teilbild ein ergänzendes
Teilbild ist und seine Zahl mit einer Eins endet, wird die Zahl
als "ohne Wert" behandelt und somit auf "01" geändert.
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Wurde die Teilbild-Auswahltaste 22a gewählt, wird
in Schritt F9 die Zahl, die ein zu änderndes Teilbild kennzeichnet,
aktualisiert (um Eins verringert). Ist das zu ändernde Teilbild ein Basisteilbild und
seine Zahl "01", wird die Zahl als mit Eins endend behandelt. Wenn
das zu ändernde
Teilbild ein ergänzendes
Teilbild und seine Zahl 01 ist, wird die Zahl als "ohne Wert" und
somit mit Eins endend behandelt.
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Wurden in Schritt F8 keine
Tasten betätigt, ermittelt
der Controller, ob die Speichertaste 18 der Eingabeeinheit 2 betätigt wurde
(Schritt F10). Ist dies der Fall, speichert der Controller 40 im
Portraitbildspeicher-RAM 29 Daten über die Zahlen, die die entsprechenden
Teilbilder kennzeichnen, die das Portraitbild Milden, das im Synthese-RAM 43 gespeichert ist
(Schritt F11), um dadurch den Portraitbilderzeugungsvorgang
zu beenden. Beim Speichervorgang kann die Speicherzahl, die das
Portraitbild kennzeichnet, eingegeben werden.
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Wenn der Controller 40 bei
Schritt F10 ermittelt, daß die Speichertaste 18 nicht
betätigt
wurde, kehrt die Steuerung zu Schritt F4 zurück.
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Somit wird bei der Initialisierung
in Schritt F1 ein erstes oder Basisportraitbild erzeugt
und angezeigt, das aus allen Basisteilbildern besteht, die die Zahl
"01" haben.
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Wenn der Benutzer die Basisportraitbild-Auswahltaste 20A oder 20B anschließend betätigt, werden
erste bis zwanzigste Basisportraitbilder, die jeweils aus allen
Basisteilbildern bestehen, die mit derselben Zahl gekennzeichnet
sind, in entsprechender Weise erzeugt und angezeigt. Somit kann
der Benutzer ein beliebiges Portraitbild, das seinem gewünschten
Portraitbild am nächsten
kommt, aus den 20 Basisportraitbildern wählen.
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Wenn ein spezielles Teilbild (wie
etwa für
einen Umriß)
des angezeigten Basisportraitbildes zu einem anderen geändert werden
soll, betätigt
der Benutzer die Teilbestimmungstasten 21a, 21b,
um einen zu ändernden
Teil zu bestimmen, und betätigt anschließend die
Teilbild-Auswahltasten 22a, 22b, um das Bild des
Teils zu einem anderen gewünschten
zu ändern.
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Wird ein ergänzendes Teilbild zu einem Basisportraitbild
hinzugefügt,
oder soll ein bereits hinzugefügtes
ergänzendes
Teilbild geändert
oder entfernt werden, betätigt
der Benutzer die Teilbestimmungstasten 21a und 21b,
um einen hinzuzufügenden
oder zu ändernden
Teil zu bestimmen, und betätigt
anschließend
die Teilbild-Auswahltasten 22a, 22b, um ein beliebiges
Teilbild zu bestimmen.
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Durch derartige Vorgänge wird
ein beliebiges Teilbild zu einem anderen geändert oder ein beliebiges Teilbild
einem halbfertigen Portraitbild hinzugefügt oder davon entfernt, um
dadurch ein Portraitbild zu erzeugen, das dem gewünschten
oder dem Zielbild am nächsten
kommt.
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Der Synthesevorgang, der bei Schritt F2 von 30 ausgeführt wird,
wird unter Bezugnahme auf ein Flußdiagramm von 31 erläutert.
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Zunächst stellt der Controller 40 eine
Zahl, die ein zu lesendes Teilbild kennzeichnet auf "01" (Umriß) ein (Schritt G1).
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Der Controller 40 ermittelt,
ob die Zahl, die das zu lesende Teilbild kennzeichnet, eingestellt
wurde, indem er sich auf den Teile-RAM 23 bezieht (Schritt G2).
Gibt es einen Teil, für
den keine Teilbildzahl eingestellt ist (wie etwa die Stirnfalten
von 27), springt die
Steuerung zu Schritt G9, der später detailliert beschrieben
wird.
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Ist die Zahl in Schritt G2 eingestellt,
liest der Controller 40 ein Teilbild, das mit der geeigneten
Teilbildzahl gekennzeichnet ist, aus dem Teilbild-ROM 41B (Schritt G3).
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Der Controller 40 greift
auf die Teilebeziehungstabelle 27 zu, um zu ermitteln,
ob es ein zu lesendes Basisteilbild gibt (Schritt G4).
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Ist dies der Fall (ist das gelesene
Teilbild ein ergänzendes
Teilbild), berechnet der Controller 40 die Koordinaten
eines Bezugspunktes für
die Anordnungs- oder Syntheseposition des Basisteilbildes auf der
Syntheseebene von 5 (Schritt G5).
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Der Controller 40 berechnet
die Koordinaten eines Bezugspunktes für die Anordnungsposition des zu
synthetisierenden Teilbildes auf der Basis der Koordinaten des Bezugspunktes
für die
Syntheseposition des Basisteilbildes und einer Abweichungsgröße, deren
Daten in der Teilebeziehungstabelle 27 gespeichert sind
(Schritt G6).
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Der Controller 40 ordnet
das gelesene Teilbild in Schritt G3 an einer Syntheseposition,
die dem berechneten Bezugspunkt entspricht, auf der Basis desselben
an (Schritt G7).
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Wenn der Controller 40 in
Schritt G4 ermittelt, daß es kein Basisteilbild gibt
(wenn das gelesene Teilbild ein Teilbild ist, das das Basisteilbild
ergänzt), ordnet
der Controller 40 das bei Schritt G3 gelesene Teilbild
an der entsprechenden voreingestellten Syntheseposition auf der
Syntheseebene an (Schritt G8).
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Nach der Verarbeitung bei Schritt G7 oder G8,
ermittelt der Controller, ob es Teile gibt, die bislang noch nicht
angeordnet wurden (Schritt G9). Ist dies der Fall aktualisiert
der Controller 40 bei Schritt G10 die Teilbildnummer
oder erhöht
diese. Wenn alle Teilbilder angeordnet wurden, schreitet der Vorgang weiter
zu Schritt F5 von 30.
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Wenn die Druckertaste 13h betätigt wird, liest
der Controller 40 eine Zeichnung (ein Punktmatrixbild),
die im Synthese-RAM 43 angeordnet und synthetisiert ist,
und steuert den Drucker 51 durch die Druckersteuerung 50 an,
um die Zeichnung auszudrucken.
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Durch Betätigung des Lesetaste 14 überträgt der Controller 40 zum
Teile-RAM 23 Daten über
die Zahlen, die entsprechende Teilbilder eines Portraitbildes kennzeichnen,
das im Portraitbildspeicher-RAM 29 gespeichert ist. Darüber hinaus
ordnet der Controller 40 die Teilbilder im Synthese-RAM 43 an
und synthetisiert ein Portraitbild im Synthesevorgang von 31. Der Controller zeigt
das erzeugte Portraitbild auf der Anzeigeeinrichtung 3 durch
den Anzeigetreiber 45 an.
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Wenn gemäß der sechsten Ausführungsform ein
Portraitbild durch eine beliebige Kombination mehrerer vorbereiteter
Teilbilder erzeugt wird, werden die Synthesepositionen der entsprechenden
Teilbilder derart eingestellt, daß sie eine optimale Positionsbeziehung
bilden. Somit tritt keine Abweichung der Synthesepositionen der
Teilbilder auf, wodurch die entsprechenden Teilbilder synthetisiert
werden, ohne das es eine Inkompatibilität gibt.
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Das erzeugte Portraitbild kann je
nach Bedarf gespeichert und Ausgegeben (angezeigt/ausgedruckt) werden.
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Wenngleich bei der vorliegenden Ausführungsform
das ergänzende
Teilbild in seiner Position für
das Basisteilbild eingestellt wird, wenn das ergänzende Teil bild mit dem Basisteilbild
kombiniert wird, kann die Einstellung der Position und der Größen der Teilbilder
zur selben Zeit erfolgen.
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Wenn alternativ dazu das Teilbild
in Schritt G1 angeordnet wird, kann ein ergänzendes
Teilbild gemäß Vergrößerungs-Verkleinerungsmaßstäben vergrößert oder
verkleinert werden, deren Daten zusammen mit den Abweichungsgrößen in der
Teilebeziehungstabelle 27 gespeichert sind.
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Obwohl bei der speziellen Ausführungsform die
Basisteilbilder an den entsprechenden voreingestellten Positionen
angeordnet wurden, können
die Anordnungspositionen der Basisteilbilder durch Betätigung einer
Taste der Eingabeeinheit 2 eingestellt werden. In diesem
Fall, wie es beispielsweise in 32 gezeigt
ist, lokalisiert der Controller 40 die voreingestellte
Anordnungsposition des Basisteilbildes auf der Syntheseebene (Schritt H1)
und zeigt dieses mit Strichlinien an (Schritt H2). Wenn
der Benutzer eine Positionssteuertaste (beispielsweise eine Cursortaste)
der Eingabeeinheit 2 betätigt, stellt der Controller 40 die
Position des Basisteilbildes gemäß der Betätigung der
Positionssteuertaste ein (Schritte H3, H4) und
zeigt die eingestellte Anordnungsposition (Schritt H2)
an.
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Wenn der Benutzer anschließend die
Eingabetaste betätigt
hat, ordnet der Controller 40 dieses Teilbild an der eingestellten
Position an (Schritte H5, H6).
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Gemäß einer derartigen Anordnung
ist selbst wenn die Anordnungsposition des Basisteilbildes eingestellt
(oder geändert)
wird, die Position des Basisteilbildes eine Bezugsposition, für die dessen
ergänzendes
Teilbild angeordnet wird. Somit tritt eine Abweichung der Anordnungspositionen
zwischen den Basis- und den Ergänzungsteilbildern
auf, wodurch eine Inkompatibilität
nicht erzeugt wird. Die Anordnungspositionen nicht nur des Basisteilbildes,
sondern auch dessen ergänzenden
Teilbildes können eingestellt
werden.
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Wenngleich beim Beispiel von 28 eine Abweichungsgröße der Position
zwischen zu kombinierenden Teilbildern für eine derartige Kombination in
der Teilebeziehungstabelle 27 gespeichert wird, kann eine
Abweichungsgröße der Syntheseposition zwischen
einem ergänzenden
Teilbild und dem entsprechenden Basisteilbild für jeden Teil in der Teilebeziehungstabelle 27 gespeichert
werden, wie es beispielsweise in 33 gezeigt
ist. In diesem Fall werden beispielsweise die Brillenbilder vorzugsweise derart
ausgebildet, daß das
Brillenbild in der Mitte mit den Augenbildern übereinstimmt. Wenn in diesem Fall
beispielsweise die Anordnungsposition des Basisteilbildes eingestellt
(oder geändert)
wird, wird jene des ergänzenden
Teilbildes automatisch ebenfalls eingestellt. Auf diese Weise tritt
keine Abweichung der Anordnung zwischen den Basis- und den Ergänzungsteilbildern
auf.
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Obwohl bei der speziellen Ausführungsform die
Basisteilbilder für
den Umriß,
die Frisur, die Augen, Nase, Mund und Augenbrauen sowie die ergänzenden
Teilbilder für
Brillen, Unteraugenfalten, Stirnfalten, Nasenfalten, Schnurrbart
und Bart dargestellt und beschrieben wurden, dient dies lediglich
der Veranschaulichung, wobei andere Teilbilder als Basis- oder Ergänzungsteilbilder
verwendet werden können.
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Wenngleich bei den Ausführungsformen
die vorliegende Erfindung betreffend der Erzeugung eines Portraits
als Beispiel beschrieben wurde, ist die vorliegende Erfindung auf
beliebige Bilderzeugungsvorrichtungen anwendbar, die ein Zielbild
durch Kombination von beliebigen Teilbildern erzeugen. Beispielsweise
kann ein Autobild durch Kombination gewählter Teilbilder eines Autobildes
erzeugt werden, die zuvor gespeichert wurden.
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Die vorliegende Erfindung ist nicht
auf die beschriebenen Bilderzeugungsvorrichtungen beschränkt, sondern
ebenfalls in vielfältiger
Weise bei elektronischen Notebooks, Textverarbeitungseinrichtungen
und PCs, die in der Lage sind Portraitbilddaten zusammen mit Individualdaten
zu speichern, und Etikettendruckeinrichtungen einsetzbar, die ein
vollständiges
Bild, wie etwa ein Portraitbild erzeugen und dieses auf einem Etikett,
etc. ausdrucken.
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Wie es oben beschrieben wurde, wird,
wenn gemäß den Ausführungsformen
zuvor gespeicherte Teilbilder in geeigneter Weise zu einem Bild
kombiniert werden, die Positionsbeziehung zwischen den Teilbildern
automatisch derart eingestellt, daß sie optimal ist, wodurch
ein Bild erzeugt wird, das keine Inkompatibilität aufweist.