DE10202693A1 - Objektbasierte Anzeigeeinrichtung zur Abtastbereichsauswahl - Google Patents

Objektbasierte Anzeigeeinrichtung zur Abtastbereichsauswahl

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DE10202693A1
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Michael L Rudd
Jerlyn R Culp
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Abstract

Die vorliegende Erfindung liefert ein System zum Herstellen einzelner zusammengeführter digitaler Bilder, das einen Prozessor, der konfiguriert ist, um ein digitales Bild zu schaffen, einen Monitor, der konfiguriert ist, um das digitale Bild anzuzeigen, eine Benutzereingabevorrichtung, die konfiguriert ist, um Befehle von einem Benutzer anzunehmen, und Software, die dem Prozessor zugeordnet ist, umfaßt. Die Software ist zum Bereitstellen zumindest einer Objektanzeigeeinrichtung konfiguriert, die in der Lage ist, einen ausgewählten Abschnitt des digitalen Bildes zu empfangen, wenn dieselbe über das digitale Bild gelegt wird, wobei die Software ebenfalls konfiguriert ist, um die Objektanzeigeeinrichtung und den ausgewählten Abschnitt des digitalen Bildes in ein einzelnes Bild zusammenzuführen.

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf vom Computer er­ zeugte und/oder bearbeitete bzw. editierte Bilder. Insbe­ sondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf neuarti­ ge Vorrichtungen und Verfahren zum Zusammenführen von digi­ talisierten photographischen Bildern und vom Computer er­ zeugten Bildern, um zusammengesetzte Bilder zu erzeugen.
Die Verwendung von abgetasteten bzw. gescannten Bildern und Computertechnologie zum Erzeugen lustiger, komischer und künstlerischer Bilder, Karten und anderer Gegenstände ist in der Technik bekannt. Einige Computerbenutzer stellen z. B. neuartige oder witzige Gegenstände her, indem sie ei­ nen Abschnitt eines Bildes eines Freundes oder Bekannten mit einem Bild eines berühmten Ortes oder Hintergrundes kombinieren, um ein zusammengesetztes Bild der Person in diesem Hintergrund zu erzeugen, das echt erscheinen würde, wenn der Betrachter es nicht besser wüßte. Einige Computer­ benutzer finden es z. B. amüsant, einen gefälschten Dollar- Geldschein herzustellen, der echt erscheinen würde, wenn er nicht den Kopf eines Freundes oder Bekannten anstelle des Porträts von George Washington aufweisen würde.
Wie für Fachleute ersichtlich ist, ist das Verfahren zum Erzeugen von zusammengesetzten Bildern komplex, zeitaufwen­ dig und überschreitet die Fähigkeiten des durchschnittli­ chen Computerbenutzers. Um z. B. einen neuartigen Dollar- Geldschein herzustellen, der das Porträt einer Person ent­ hält, das von einem zweiten Bild genommen wurde, muß der Benutzer zuerst das Bild eines Dollar-Geldscheins in ein Computersystem und ebenfalls die Photographie der Zielper­ son abtasten bzw. scannen. Ein Abtasten geeigneter Bilder zum Erzeugen eines zusammengesetzten Bildes stellt sich oft als schwierig und zeitaufwendig heraus. Ein Benutzer muß z. B. die geeignete Größe des Bildes, das abgetastet werden soll, herausfinden, um zu erreichen, daß die beiden Bilder hinsichtlich einer ähnlichen Größenskala angepaßt sind, um die Illusion der Authentizität (was wesentlich für die Wir­ kung des neuartigen Gegenstandes ist) zu unterstützen. Mit der heutigen Abtastvorrichtungs- bzw. Scannertechnologie hat der Benutzer keine Möglichkeit, vor dem Abtasten vo­ rauszusehen, wie die Bilder passen werden.
Als nächstes muß der Benutzer eine Bildbearbeitungssoftware öffnen und den Kopf der Zielperson sorgfältig aus dem abge­ tasteten Bild herausschneiden und das Porträt von George Washington aus dem Bild des Dollar-Geldscheins heraus­ schneiden. Das Herausschneiden der Bilder ist überaus schwierig und bewirkt, daß viele Benutzer nach mehrmaligen Fehlschlägen ihre Projekte aufgeben. Wie alle Personen ein­ sehen, die jemals versucht haben, das "Lasso-Werkzeug" aus einem Clip-Art-Werkzeugbalken zu verwenden, ist es nahezu unmöglich, freihändig zwei identische Bildgrößen zu zeich­ nen. Es ist überaus schwierig, einen Abschnitt aus einem Bild auszuschneiden und diesen in ein Loch mit identischer Größe, das in das zweite Bild geschnitten wurde, zu plazie­ ren.
Der Mangel von Schablonen oder Auflagen zur Verwendung bei einem abgetasteten Bild verhindert mit Ausnahme der ein­ fachsten Hintergründe die heutige Anforderung, daß der Be­ nutzer zwei Bilder mit identischen Größen ausschneidet. Der Stand der Technik hat versucht, den Bedarf nach einem Aus­ schneiden identischer Bilder zu überwinden, indem ein Un­ tergrund geliefert wird, auf dem ein abgetastetes Bild pla­ ziert werden kann, um ein zusammengesetztes Bild, wie z. B. einen neuartigen Gegenstand, zu erzeugen. Ein Grußkartenun­ tergrund oder eine nachgemachte Zeitschriftentitelseite, die in der Lage sind, ein abgetastetes Bild, das auf die­ selben plaziert (und dann ausgedruckt) wird, aufzuweisen, kann geschaffen werden. Diese eingestellten Untergründe und Auflagegegenstände weisen jedoch viele gleiche Nachteile auf. Der Benutzer muß z. B. ein Bild mit einer geeigneten Größe zur Plazierung auf dem Untergrund auf eine Weise ab­ tasten, die einem Betrachter realistisch erscheint. Ähnlich ist der Benutzer gezwungen, Bildbearbeitungswerkzeuge zu verwenden, um das Bild zu beschneiden, um nur die Abschnit­ te zu umfassen, die notwendig sind, um die erwünschte visu­ elle Illusion zu erzeugen. Typische Vorrichtungen und Ver­ fahren mit eingestellten Untergründen des Stands der Tech­ nik, wie z. B. die, die in den U.S.-Patenten Nr. 5,459,819, 6,005,972 und 6,123,362 offenbart sind, schaffen einfach einen Bereich, der ein Bild empfängt, und versuchen nicht, ein Bearbeiten des Bildes oder des Hintergrundes zu ermög­ lichen, um Größe oder Farbe anzupassen.
Bei Verfahren des Stands der Technik verhindern, selbst wenn es einem Benutzer gelingt, angepaßte Abschnitte der Bilder auszuschneiden und die beschnittene Photographie in das Bild einzufügen, zahlreiche andere Hindernisse das Ver­ fahren. Es können z. B. selbst unter der Annahme, daß die Größen der Bilder geeignet angepaßt sind, die Farben der Bilder unter Umständen nicht zusammenpassen, wodurch die erwünschte Illusion der Authentizität des Endbildes wegge­ nommen wird. Ferner verhindert die Abwesenheit von Bearbei­ tungswerkzeugen, die in der Lage sind, dem Endbild eine au­ thentische Farbgebung oder Schattierung zu geben, daß die­ selben mit Ausnahme der einfachsten Schwarz-Weiß-Bilder ge­ eignet authentisch erscheinen. Abtönungs- und Farbgebungs­ probleme können für bestimmte Illusionen mit eingestelltem Untergrund ebenfalls ein Nachteil sein. Wie für Fachleute ersichtlich ist, bietet die Technologie, die eingestellte Untergründe für neuartige Gegenstände verwendet, keine we­ sentlichen Bildbearbeitungsfähigkeiten. Das Bearbeiten der Größe stellt sich z. B. zusätzlich zu den Abtönungs- und Farbgebungsproblemen als schwierig heraus, da das Bild im­ mer und immer wieder über eine Mittelachse des Computer­ bildschirms ohne Rücksichtnahme auf die Position des ande­ ren Bildes neudimensioniert wird. Anders ausgedrückt bewegt sich jedesmal, wenn das Bild in der Mitte in dem Untergrund positioniert wird und dasselbe neudimensioniert wird, das Bild aus der Mitte und muß neu positioniert werden.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein System zum Herstellen einzelner zusammengeführter digitaler Bilder mit verbesserten Charakteristika, ein verbessertes Verfah­ ren zum Herstellen eines neuartigen Gegenstandes oder ein verbessertes Verfahren, das ein einzelnes zusammengeführtes digitales Bild herstellt, zu schaffen.
Diese Aufgabe wird durch ein System zum Herstellen einzel­ ner zusammengeführter digitaler Bilder gemäß Anspruch 1, ein Verfahren zum Herstellen eines neuartigen Gegenstandes gemäß Anspruch 11 oder ein Verfahren, das ein einzelnes zu­ sammengeführtes digitales Bild herstellt, gemäß Anspruch 15 gelöst.
Die vorliegende Erfindung überwindet viele der oben be­ schriebenen praktischen Probleme und liefert ebenfalls neue Vorteile. Die vorliegende Erfindung basiert teilweise auf der Entdeckung, daß die Bereitstellung von Objektanzeige­ einrichtungen, die angepaßt sind, um einen Abschnitt eines digitalen Bildes zu empfangen, und dann ein Zusammenführen der Objektanzeigeeinrichtung und des empfangenen Abschnitts des digitalen Bildes in ein einzelnes digitales Bild in der Lage sind, zusammengeführte oder zusammengesetzte Bilder zu erzeugen, ohne daß der Benutzer die einzelnen Bilder genau bearbeiten, beschneiden und ausgleichen muß, um ein Ergeb­ nis zu erhalten, das authentisch erscheint.
Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird ein System zum Her­ stellen einzelner zusammengeführter digitaler Bilder ge­ schaffen, das einen Prozessor, der konfiguriert ist, um ein digitales Bild zu schaffen, einen Monitor, der konfiguriert ist, um das digitale Bild anzuzeigen, eine Benutzereingabe­ vorrichtung, die konfiguriert ist, um Befehle von einem Be­ nutzer anzunehmen, und Software, die dem Prozessor zugeord­ net ist, umfaßt. Gemäß diesem Aspekt der Erfindung ist die Software zum Bereitstellen zumindest einer Objektanzeige­ einrichtung konfiguriert, die in der Lage ist, einen ausge­ wählten Abschnitt des digitalen Bildes zu empfangen, wenn dieselbe über das digitale Bild gelegt wird, wobei die Software ebenfalls konfiguriert ist, um die Objektanzeige­ einrichtung und den ausgewählten Abschnitt des digitalen Bildes in ein einzelnes zusammengesetztes Bild zusammenzu­ führen.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Verfah­ ren zum Herstellen eines zusammengesetzten digitalen Bil­ des, z. B. eines neuartigen Gegenstandes, geschaffen, das die Schritte des Erfassens eines digitalen Bildes, des Überlagerns einer Objektanzeigeeinrichtung, die ein Anzei­ geeinrichtungsfenster aufweist, derart über das digitale Bild, daß ein erwünschter Abschnitt des digitalen Bildes in dem Anzeigeeinrichtungsfenster erscheint, und des Zusammen­ führens der Anzeigeeinrichtung und des erwünschten Ab­ schnitts des digitalen Bildes in ein einzelnes Bild umfaßt.
Das Vorhergehende hat die Merkmale und technischen Vorteile der vorliegenden Erfindung relativ allgemein herausge­ stellt, so daß die folgende detaillierte Beschreibung der Erfindung besser verständlich ist. Zusätzliche Merkmale und Vorteile der Erfindung werden im folgenden beschrieben und bilden den Gegenstand der Ansprüche der Erfindung. Es ist für Fachleute ersichtlich, daß die Konzeption und das of­ fenbarte spezifische Ausführungsbeispiel ohne weiteres als eine Basis zum Modifizieren oder Entwerfen anderer Struktu­ ren zum Ausführen der gleichen Ziele der vorliegenden Er­ findung verwendet werden können. Es sollte für Fachleute auch ersichtlich sein, daß derartige gleichwertige Aufbau­ ten nicht von der Wesensart und dem Bereich der Erfindung abweichen, die in den beigefügten Ansprüchen dargelegt ist.
Für ein vollständigeres Verständnis der vorliegenden Erfin­ dung wird nun Bezug auf die folgende Beschreibung genommen, die gemeinsam mit den beigefügten Zeichnungen betrachtet wird. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm einer Bilderzeugungsanlage ge­ mäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 2 eine Anzeige, die eine Objektanzeigeeinrichtung und eine digitalisierte Photographie gemäß der Erfindung zeigt;
Fig. 3 eine Darstellung der Objektanzeigeeinrichtung aus Fig. 2, die das digitalisierte Bild überlagert, vor der Neudimensionierung;
Fig. 4 eine Darstellung der Objektanzeigeeinrichtung aus Fig. 2, die das digitalisierte Bild überlagert, nach der Dimensionierung;
Fig. 5 eine Draufsicht eines zusammengesetzten Bildes gemäß der Erfindung;
Fig. 6 ein Flußdiagramm eines Verfahrens zum Herstellen eines neuartigen Gegenstandes gemäß der Erfin­ dung;
Fig. 7 eine Anzeige eines weiteren Ausführungsbeispiels einer Objektanzeigeeinrichtung und einer digita­ lisierten Photographie gemäß der Erfindung;
Fig. 8 eine Darstellung der Objektanzeigeeinrichtung aus Fig. 7, die das digitalisierte Bild überlagert, vor dem Bearbeiten gemäß der Erfindung;
Fig. 9 eine Darstellung der Objektanzeigeeinrichtung aus Fig. 7, die das digitalisierte Bild überlagert, nach dem Bearbeiten gemäß der Erfindung; und
Fig. 10 eine Darstellung der Objektanzeigeeinrichtung und des digitalisierten Bildes aus Fig. 9, wobei die Untergrundfarbe des Anzeigeeinrichtungsfensters bearbeitet wurde.
Während die vorliegende Erfindung in Verbindung mit zusam­ mengesetzten Bildern für neuartige Gegenstände beschrieben wird, ist es für Fachleute ersichtlich, daß die Vorrichtun­ gen, Verfahren und Lehren der vorliegenden Erfindung auch auf andere Gebiete und Industrien angewendet werden können, in denen zusammengesetzte Bilder verwendet werden. Das vor­ liegende Bild kann z. B. bei der Herstellung von Identifi­ zierungsmarken oder dergleichen nützlich sein. Folglich soll die Erfindung nicht als auf ein bestimmtes Produkt oder eine Bestimmte Industrie beschränkt betrachtet werden.
Gemäß einem gegenwärtig bevorzugten Ausführungsbeispiel zeigt Fig. 1 ein Computersystem 100, das zum Erzeugen von zusammengesetzten Bildern, um neuartige Gegenstände zu er­ zeugen, konfiguriert ist. Wie in Fig. 1 gezeigt ist, weist das Computersystem 100 einen Prozessor 101 auf, der schnittstellenmäßig mit einem Videomonitor 102 und einer Benutzereingabevorrichtung 103 verbunden ist. Der Videomo­ nitor 102 ermöglicht es einem Benutzer, Bilder, die durch den Prozessor 101 erzeugt werden, zu betrachten. Die Benut­ zereingabevorrichtung 103, die vorzugsweise eine Maus und/oder eine Tastatur (nicht gezeigt) aufweist, ermöglicht es einem Benutzer, mit Bildern auf dem Bildschirm in Wech­ selwirkung zu stehen und Befehle zum Betreiben des Compu­ tersystems 100 einzugeben.
Der Prozessor 101 weist Software 104 auf, die konfiguriert ist, um Objektmasken, vorzugsweise in der Form von "Anzei­ geeinrichtungen", wie z. B. eine Dollar-Geldschein-Schablone 201, die in Fig. 2 dargestellt ist, zu erzeugen. Objektan­ zeigeeinrichtungen sind vom Computer erzeugte Bilder oder Schablonen, die einen Fensterbereich aufweisen, der ange­ paßt zum Aufnehmen eines Abschnitts eines anderen digitalen Bildes ist. Die Dollar-Geldschein-Schablone 201, die in Fig. 2 dargestellt ist, weist z. B. ein Anzeigeeinrichtungs­ fenster 202 auf. Das Anzeigeeinrichtungsfenster 202 ist ein leerer Bereich, der es einem Benutzer ermöglicht, die Scha­ blone 201 über das digitale Bild 203 zu plazieren, wie in Fig. 3 gezeigt ist, um ein zentriertes überlagertes Bild 301 zu erhalten. Ein Benutzer manövriert die Schablone 201 und/oder das digitale Bild 203, bis der erwünschte Ab­ schnitt des digitalen Bildes 401 durch das Anzeigeeinrich­ tungsfenster 202 erscheint, wie in Fig. 4 gezeigt ist. In Betrieb manövriert der Benutzer die Schablone 201 über das digitale Bild 203, um das zentrierte überlagerte Bild 301 zu erhalten. Der Benutzer dimensioniert dann das zentrierte überlagerte Bildes 301 neu, um nur den erwünschten Ab­ schnitt des digitalen Bildes 401 zu zeigen. Beim Neudimen­ sionieren wird das digitale Bild 203 vorzugsweise derart dimensioniert, daß das Bild in dem Anzeigeeinrichtungsfen­ ster 202 zentriert bleibt, was im Gegensatz dazu steht, ei­ ne Neudimensionierung ohne Rücksicht auf den Ort des Anzei­ geeinrichtungsfensters 202 durchzuführen.
Das kombinierte Bild 400 wird dann zusammengeführt, um ein zusammengesetztes Bild 500 zu bilden, das in Fig. 5 darge­ stellt ist, und das ein einzelnes zusammengeführtes digita­ les Bild der Schablone 201 und des erwünschten Abschnitts des digitalen Bildes 401 aufweist. Das zusammengesetzte Bild 500 kann dann elektronisch an andere versandt oder von einem Drucker 107 gedruckt und, falls dies erwünscht wird, verteilt werden.
Wie für Fachleute ersichtlich ist, kann die Software 104 gemäß der Erfindung eine Bildmanipulationsfunktionalität liefern. Vorzugsweise ist die Software 104 schnittstellen­ mäßig mit einer Abtastvorrichtungssoftware 106 verbunden, um eine Vorschauabtastung mit niedriger Auflösung des digitalen Bildes 203 zu erfassen, den erwünschten Abschnitt des digitalen Bildes 401, der mit einer hohen Auflösung abgetastet werden soll, zu definieren, und um die An­ zeigeeinrichtung und abgetastete Bilder zu kombinieren, um das zusammengesetzte Bild 500 zu erzeugen.
Es sei ebenfalls darauf hingewiesen, daß objektbasierte An­ zeigeeinrichtungen mit einem Anzeigeeinrichtungsfenster oder einer Mehrzahl von Anzeigeeinrichtungsfensterbereichen in jedem Bereich der objektbasierten Anzeigeeinrichtungen versehen sein können. Gegenwärtig bevorzugte objektbasierte Anzeigeeinrichtungen umfassen ein Geldstück, Mt. Rushmore, die Titelseite einer Zeitschrift oder Zeitung, eine Gruß­ karte, ein Kraftfahrzeug, eine Person, einen Ort, ein Tier und/oder eine Filmszene, sind jedoch nicht auf dieselben beschränkt.
Die Software 104 ist vorzugsweise konfiguriert, um es einem Benutzer zu ermöglichen, Objektanzeigeeinrichtungen unter Verwendung der Benutzeranzeige 103 auszuwählen und zu mani­ pulieren. Vorzugsweise kann ein Benutzer eine erwünschte Objektanzeigeeinrichtung unter Verwendung einer Maus aus­ wählen, indem er auf einen Werkzeugbalken von verfügbaren Anzeigeeinrichtungen klickt oder alternativ, indem er Pull- Down-Menüs manipuliert, um eine erwünschte Objektanzeige­ einrichtung hervorzuheben und auszuwählen. Alternativ kann ein Codebefehl jeder verfügbaren Anzeigeeinrichtung zuge­ wiesen sein, wobei ein Benutzer den Code eingibt, um die erwünschte Objektanzeigeeinrichtung auszuwählen.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel nimmt, sobald ei­ ne Objektanzeigeeinrichtung ausgewählt ist, die Mausanzei­ geeinrichtung des Benutzers auf dem Bildschirm des Monitors 102 die Form der Objektanzeigeeinrichtung an und kann durch die Bewegung der Maus und/oder das Eintippen von Befehlen bewegt und manipuliert werden.
Die Software 104 ist vorzugsweise auch konfiguriert, um es einem Benutzer zu ermöglichen, Bilder, die auf dem Bild­ schirm des Monitors 102 betrachtet werden, zu verändern oder zu bearbeiten. Ein Verändern oder Bearbeiten von Bil­ dern kann eine Manipulation der Bildgröße (Vergröße­ rung/Verkleinerung), Bildausrichtung, Bildfarbe und Bildbe­ arbeitung (d. h. es einem Benutzer zu ermöglichen, ein Bild­ bearbeitungsprogramm zu verwenden), Schneiden usw. aufwei­ sen. Der Benutzer muß z. B. unter Umständen die Objektanzei­ geeinrichtung und/oder das Bild vergrößern oder verklei­ nern, um dem Endbild ein maßstabsgetreues Aussehen zu ver­ leihen. Ähnlich muß der Benutzer unter Umständen den Kon­ trast, die Dichte, Helligkeit, Farbparameter oder andere Charakteristika der Objektanzeigeeinrichtung und/oder des Bildes bearbeiten oder verändern, um dem Endbild ein au­ thentisches Aussehen zu geben. Um z. B. zu bewirken, daß ein neuartiger Dollar-Geldschein realistischer erscheint, muß das digitale Bild unter Umständen auf die gleiche Grün­ schattierung abgetönt werden wie die Objektanzeigeeinrich­ tung.
Die Software 104 kann konfiguriert sein, um es zu ermögli­ chen, daß ein Verändern oder Bearbeiten an jedem Punkt in dem Erzeugungsverfahren auftreten kann. Ähnlich kann die Software 104 dafür sorgen, daß die Objektanzeigeeinrichtung und/oder das digitale Bild und/oder das zusammengeführte, digitale Endbild bearbeitet oder verändert werden kann/können. Die Software 104 kann auch konfiguriert sein, um Bilder automatisch einzustellen, um die Erzeugung eines zusammengesetzten Bildes 500 mit authentischem Aussehen zu unterstützen. Die Software 104 kann z. B. automatisch die Schattierung des erwünschten Abschnitts des digitalen Bildes 401 abtönen, um an die der Schablone 201 angepaßt zu sein, um einen neuartigen Dollar-Geldschein mit authenti­ schem Aussehen herzustellen, das eingefügte Bild schneiden und einen geeigneten Untergrund und/oder eine geeignete Überlagerung usw. hinzuzufügen.
Weitere Beispiele der Bildbearbeitung oder -Veränderung um­ fassen das Vermischen oder Verblassen der Ränder der Anzei­ geeinrichtung und des Bildes in dem Fenster, um das authentische Aussehen des Endbildes zu unterstützen. Diese Art von Bildbearbeitungs- oder Veränderungsverfahren kann von Bildbearbeitungs- oder Veränderungsverfahren kann manu­ ell sein oder vorzugsweise automatisch als Teil des Pro­ gramms oder als "Wissen" einer spezifischen Anzeigeeinrich­ tung durchgeführt werden.
Das digitale Bild 203 kann durch jede geeignete Quelle be­ reitgestellt werden. Ein Benutzer kann z. B. ein Bild aus dem Internet zur Verwendung mit dem System 100 herunterla­ den. Bei dem gegenwärtig bevorzugten Ausführungsbeispiel wird das digitale Bild mittels einer Abtastvorrichtung 105 und einer Abtastvorrichtungssoftware 106 bereitgestellt.
Die Abtastvorrichtung 105 und die Abtastvorrichtungssoft­ ware 106 können jeder geeignete Typ sein, der in der Lage ist, ein Objekt optisch abzutasten und ein digitales Bild des Objektes zu erzeugen. Bei einem gegenwärtig bevorzugten Ausführungsbeispiel wird das digitale Bild 203 durch die Abtastvorrichtung 105 und die Abtastvorrichtungssoftware 106 erzeugt, die einen "Vorschauabtastungs"-Modus aufweist. Details bezüglich des Vorschauabtastungsmodus sind in dem U.S.-Patent Nr. 6,151,426 dargelegt, das hierin in seiner Gesamtheit durch Bezugnahme aufgenommen wird.
Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist das System 100 konfi­ guriert, um es einem Benutzer zu ermöglichen, eine Vor­ schauabtastung eines Bildes, das auf dem Abtastvorrich­ tungsbett der Abtastvorrichtung 105 plaziert sind, durchzu­ führen. Ein digitales Bild mit niedriger Auflösung 203 wird auf dem Bildschirm des Monitors 102 präsentiert. Der Benut­ zer greift auf Software 104 zu, um eine erwünschte Objekt­ anzeigeeinrichtung, wie z. B. die Dollar-Geldschein- Schablone 201, auszuwählen. Der Benutzer manövriert dann die Objektanzeigeeinrichtung 201, bis das zentrierte über­ lagerte Bild 301 in dem Anzeigeeinrichtungsfenster 202 er­ scheint. Das zentrierte überlagerte Bild 301 wird neudimen­ sioniert, um nur den erwünschten Abschnitt des digitalen Bildes 401 zu zeigen. Jegliches notwendige Bearbeiten der Schablone 201, des zentrierten überlagerten Bildes 301 oder des erwünschten Abschnitts des digitalen Bildes 401 kann durchgeführt werden, um die Authentizität des zusammenge­ setzten Bildes 500 zu jedem Zeitpunkt in dem Verfahren zu unterstützen. Das Bild kann z. B. neudimensioniert werden, während ein vorbestimmter Punkt des Bildes automatisch in dem Anzeigeeinrichtungsfenster zentriert wird. Die Unter­ grundfarbe des Bildes kann ebenso eingestellt werden, um besser mit dem Anzeigeeinrichtungsbild zu verschmelzen. Die Einstellung kann manuell oder automatisch durchgeführt wer­ den.
Der Benutzer führt dann eine Endabtastung vorzugsweise mit einer höheren Auflösung als die Vorschauabtastung durch, um die Anzeigeeinrichtungsbilddaten mit den Daten des Ab­ schnitts des digitalen Bildes zusammenzuführen, das durch das Anzeigeeinrichtungsfenster erscheint, um ein einzelnes zusammengeführtes, digitales Bild oder zusammengesetztes Bild 500 zu erzeugen, das dann zur Belustigung anderer oder aus anderen Gründen elektronisch versandt oder gedruckt werden kann.
Fig. 6 stellt ein Flußdiagramm eines gegenwärtig bevorzug­ ten Verfahrens zum Zusammensetzen eines zusammengesetzten Bildes dar. Wie dies dargestellt ist, plaziert in Betrieb ein Benutzer eine Photographie auf das Bett einer Abtast­ vorrichtung. Der Benutzer führt dann eine Vorschauabtastung der Photographie mit niedriger Auflösung durch, um ein di­ gitales Bild zu erzeugen. Der Benutzer greift dann auf eine erwünschte Objektanzeigeeinrichtung zu. Der Benutzer legt die Objektanzeigeeinrichtung darüber und führt eine Bear­ beitung auf eine Weise durch, derart, daß nur ein erwünsch­ ter Abschnitt des digitalen Bildes in dem Anzeigeeinrich­ tungsfenster sichtbar ist. Der Benutzer führt dann eine Endabtastung durch, um die Objektanzeigeeinrichtungsdaten und den sichtbaren Abschnitt des digitalen Bildes in ein einzelnes zusammengeführtes Bild zusammenzuführen. Das zu­ sammengeführte Bild kann dann durch jede geeignete Einrich­ tung zu jeder Verwendung, z. B. als ein neuartiger Gegen­ stand zur Belustigung anderer, verteilt werden.
Bei einem alternativen Verfahren können mehrere Objektan­ zeigeeinrichtungen verwendet werden. Ein Benutzer kann z. B. eine Objektanzeigeeinrichtung der Haare und Kleidung von George Washington auswählen, wie diese auf einem Dollar- Geldschein erscheinen, und die Anzeigeeinrichtung über ein digitales Bild einer Person legen. Der Benutzer kann dann das kombinierte Bild korrekt dimensionieren, abtönen oder anderweitig verändern oder bearbeiten, um das Porträt von George Washington, wie dieser auf einem Ein-Dollar- Geldschein erscheint, nachzuahmen. Der Benutzer wählt dann eine zweite Objektanzeigeeinrichtung, wie z. B. eine Dollar- Geldschein-Schablone, aus und legt die Schablone über das Porträt und gibt dem Porträt, falls nötig, die korrekte Größe (oder verändert oder bearbeitet das Porträt anderwei­ tig wie erwünscht) und führt dann die Bilder in ein einzel­ nes Bild zusammen.
Wie für Fachleute mit Kenntnis der vorliegenden Beschrei­ bung ersichtlich ist, kann ein Verändern und Bearbeiten der Bilder in jedem geeigneten Schritt in dem Verfahren durch­ geführt werden. Außerdem führt, wie dies ersichtlich ist, die Endabtastung nur des Abschnitts des Bildes mit hoher Auflösung auf dem Abtastvorrichtungsbett, der durch das An­ zeigeeinrichtungsfenster erscheint, zu einer wesentlichen Verminderung der Datenmenge, die heruntergeladen werden muß, und zu einer wesentlichen Verminderung der Zeitmenge, die das Abtasten beansprucht. Wenn ein Bild auf dem Abtast­ vorrichtungsbett eines Benutzers z. B. 8 × 10 groß ist, je­ doch nur ein Abschnitt von 1 × 1 abgetastet werden soll, wird die Tatsache, daß es nicht genügend Zeit oder Speicher gab, um das gesamte 8 × 10-Bild abzutasten, irrelevant.
Die Fig. 7-10 stellen eine Variation des oben beschriebe­ nen Ausführungsbeispiels dar. Wie in Fig. 7 gezeigt ist, weist eine modifizierte Dollar-Geldschein-Schablone 701 ein modifiziertes Anzeigeeinrichtungsfenster 702 zur Überlage­ rung über ein neues digitales Bild 703 auf. Im Gegensatz zu dem Anzeigeeinrichtungsfenster 202, das zur Einsetzung ei­ nes undurchsichtigen Abschnitts des digitalen Bildes 203 leer war, umfaßt das modifizierte Anzeigeeinrichtungsfen­ ster 702 ein Untergrundbild zur Verwendung mit einem teil­ weise transparenten Bild oder einen Untergrund zur Verwen­ dung mit einem zu klein ausgeschnittenen Bild, das nicht den gesamten Bereich des Fensters einnimmt. Zur Darstellung zeigt Fig. 8 die modifizierte Schablone 701, die das neue digitale Bild 703 derart überlagert, daß das zentrierte überlagerte Bild 801 das modifizierte Anzeigeeinrichtungs­ fenster 702 belegt. Fig. 9 stellt einen ausgeschnittenen Abschnitt des digitalen Bildes 901 und den Untergrund 902, den das modifizierte Anzeigeeinrichtungsfenster einnimmt, dar. Der ausgeschnittene Abschnitt 901 stellt die Dimensio­ nierung und das Ausschneiden des zentrierten überlagerten Bildes 801 auf eine geeignete Größe und Ausrichtung dar, während der Untergrund 902 die vorher existierende Schat­ tierung oder den eingestellten Untergrund des modifizierten Anzeigeeinrichtungsfenster 702 darstellt. Wie in Fig. 10 gezeigt ist, kann der Untergrund 902 weiter modifiziert oder verändert werden, um einen Enduntergrund 1002 zu er­ zeugen, um das Aussehen des letztendlichen zusammengesetz­ ten Bildes, das erzeugt werden soll, zu unterstützen. Der Enduntergrund 1002 wird vorzugsweise vor dem Endabtasten bearbeitet, um das Aussehen des letztendlichen zusammenge­ setzten Bildes zu unterstützen. Wie in Fig. 10 gezeigt ist, kann der Enduntergrund 1002 einfach die Entfernung der Far­ be oder die Hinzufügung der Abtönung widerspiegeln, um die Authentizität des Endbildes zu unterstützen, oder alterna­ tiv die Abtönung widerspiegeln, um unerwünschte Abschnitte des neuen digitalen Bildes 703, die ursprünglich in dem mo­ difizierten Anzeigeeinrichtungsfenster 702 vorhanden waren, zu bedecken.

Claims (20)

1. System (100) zum Herstellen einzelner zusammengeführ­ ter digitaler Bilder (203), mit folgenden Merkmalen:
einem Prozessor (101), der konfiguriert ist, um ein digitales Bild zu schaffen;
einem Monitor (102), der konfiguriert ist, um das di­ gitale Bild anzuzeigen;
einer Benutzereingabevorrichtung (103), die konfigu­ riert ist, um Befehle von einem Benutzer anzunehmen; und
einer Software (104), die dem Prozessor zugeordnet ist, wobei die Software zum Bereitstellen zumindest einer Objektanzeigeeinrichtung (201) konfiguriert ist, die in der Lage ist, einen ausgewählten Abschnitt des digitalen Bildes zu empfangen, wenn dieselbe über das digitale Bild gelegt wird, wobei die Software ferner zum Zusammenführen der Objektanzeigeeinrichtung und des ausgewählten Abschnitts des digitalen Bildes in ein einzelnes Bild konfiguriert ist.
2. System (100) gemäß Anspruch 1, bei dem der ausgewählte Abschnitt des digitalen Bildes (203) in einem Anzeige­ einrichtungsfenster (202) der Objektanzeigeeinrichtung (201) empfangen wird.
3. System (100) gemäß Anspruch 1 oder 2, bei dem die Ob­ jektanzeigeeinrichtung (201) eine Schablone aufweist, in der ein Anzeigeeinrichtungsfenster (202) definiert ist, und bei dem der ausgewählte Abschnitt des digita­ len Bildes in dem Anzeigeeinrichtungsfenster er­ scheint.
4. System (100) gemäß Anspruch 3, bei dem die Objektan­ zeigeeinrichtung (201) von einem Benutzer ausgewählt wird, der die Benutzereingabevorrichtung (103) be­ nutzt, um die Objektanzeigeeinrichtung aus einer Mehr­ zahl von Objektanzeigeeinrichtungen, die durch die Software (104) bereitgestellt werden, auszuwählen.
5. System (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, das ferner folgendes Merkmal aufweist: eine optische Abtastvorrichtung (105), wobei die Ab­ tastvorrichtung ein Objekt optisch abtastet, um das digitale Bild (203) zu erzeugen.
6. System (100) gemäß Anspruch 5, das ferner folgendes Merkmal aufweist: eine Abtastvorrichtungssoftware (106), die der Abtast­ vorrichtung zugeordnet ist, wobei die Abtastvorrich­ tungssoftware konfiguriert ist, um zu bewirken, daß die Abtastvorrichtung eine Abtastung des Objektes (203) mit niedriger Auflösung durchführt, um das digi­ tale Bild (401) zu erzeugen, und wobei die Abtastvor­ richtungssoftware konfiguriert ist, um zu bewirken, daß die Abtastvorrichtung eine Abtastung mit höherer Auflösung durchführt, um die Anzeigeeinrichtung (201) und den ausgewählten Abschnitt des digitalen Bildes zusammenzuführen.
7. System (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem es die Software (106) einem Benutzer ermöglicht, zumindest das Aussehen der Anzeigeeinrichtung (201) oder des digitalen Bildes (401) zu bearbeiten.
8. System (100) gemäß Anspruch 7, bei dem das Bearbeiten ein Neudimensionieren des digitalen Bildes (401) um einen Punkt bezüglich einer Geometrie des Anzeigeein­ richtungsfensters (202) aufweist.
9. System (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, bei dem die Software (106) automatisch zumindest das Aus­ sehen der Anzeigeeinrichtung (201) oder des digitalen Bildes (401) bearbeitet.
10. System (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, bei dem es die Software (106) ermöglicht, daß zumindest die Anzeigeeinrichtung (201) oder das digitale Bild (401) während zumindest vor oder nach dem Zusammenfüh­ ren bearbeitet wird.
11. Verfahren zum Herstellen eines neuartigen Gegenstan­ des, mit folgenden Schritten:
Überlagern einer Objektanzeigeeinrichtung (201), die ein Anzeigeeinrichtungsfenster (202) aufweist, über ein digitales Bild, wobei die Objektanzeigeeinrichtung derart über dem digitalen Bild positioniert werden kann, daß ein erwünschter Abschnitt des digitalen Bil­ des in dem Anzeigevorrichtungsfenster (202) erscheint; und
Zusammenführen der Anzeigeeinrichtung und des er­ wünschten Abschnitts des digitalen Bildes in ein ein­ zelnes Bild.
12. Verfahren gemäß Anspruch 11, das ferner den Schritt des Bearbeitens zumindest des Aussehens der Anzeige­ einrichtung (201) oder des digitalen Bildes aufweist.
13. Verfahren gemäß Anspruch 12, bei dem der Bearbeitungs­ schritt vor dem Zusammenführungsschritt durchgeführt wird.
14. Verfahren gemäß Anspruch 12, bei dem der Bearbeitungs­ schritt nach dem Zusammenführungsschritt durchgeführt wird.
15. Verfahren, das ein einzelnes zusammengeführtes digita­ les Bild herstellt, mit folgenden Schritten:
Erfassen eines digitalen Bildes;
Überlagern einer objektbasierten Anzeigeeinrichtung (201), die ein Anzeigeeinrichtungsfenster (202) auf­ weist, derart über das digitale Bild, daß ein er­ wünschter Abschnitt des digitalen Bildes in dem Anzei­ geeinrichtungsfenster erscheint; und
Zusammenführen der Anzeigeeinrichtung (201) und des erwünschten Abschnitts des digitalen Bildes, um ein einzelnes zusammengeführtes digitales Bild zu erzeu­ gen.
16. Verfahren gemäß Anspruch 15, bei dem der Erfassungs­ schritt folgenden Schritt aufweist: Vorschauabtasten eines Objekts mit einer Abtastvor­ richtung, um ein digitales Bild mit niedriger Auflö­ sung zu erzeugen.
17. Verfahren gemäß Anspruch 15 oder 16, das ferner den Schritt des Bearbeitens zumindest des Aussehens der Anzeigeeinrichtung (201) oder des digitalen Bildes vor dem Zusammenführungsschritt aufweist.
18. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 15 bis 17, das ferner den Schritt des Bearbeitens des Aussehens des einzelnen zusammengeführten digitalen Bildes aufweist.
19. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 15 bis 18, bei dem der Zusammenführungsschritt den Schritt des Abtastens nur des Bereichs des Objekts mit hoher Auflösung auf­ weist, der dem erwünschten Bereich des digitalen Bil­ des entspricht.
20. Verfahren gemäß Anspruch 19, das ferner den Schritt des Ausgebens des zusammengeführten Bildes aufweist, das zumindest ein Drucken oder ein elektronisches Übertragen des zusammengeführten Bildes umfaßt.
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