DE3437896C2 - - Google Patents
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- DE3437896C2 DE3437896C2 DE3437896A DE3437896A DE3437896C2 DE 3437896 C2 DE3437896 C2 DE 3437896C2 DE 3437896 A DE3437896 A DE 3437896A DE 3437896 A DE3437896 A DE 3437896A DE 3437896 C2 DE3437896 C2 DE 3437896C2
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- G06F3/14—Digital output to display device ; Cooperation and interconnection of the display device with other functional units
- G06F3/153—Digital output to display device ; Cooperation and interconnection of the display device with other functional units using cathode-ray tubes
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- G—PHYSICS
- G09—EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
- G09G—ARRANGEMENTS OR CIRCUITS FOR CONTROL OF INDICATING DEVICES USING STATIC MEANS TO PRESENT VARIABLE INFORMATION
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Sichtgerät mit einem Speicher
für aufzubereitende Bilddaten und für Befehlsbilddaten.
Bekanntermaßen stimmen bei herkömmlichen Sichtgeräten einzelne
Anzeigeinformationen mit einem einzelnen Bildschirm überein.
Soll auf diesem Bildschirm, wie in Fig. 1 und 2 dargestellt,
sowohl eine Bilddarstellung eines eingegebenen Textes, beispielsweise
der Größe A4, und zugleich eine zusätzliche notwendig
Information wiedergegeben werden, so wird die Abbildungsfläche
für die Bilddarstellung verkleinert, wobei auch die
Zeichen der Bilddarstellung in ihren Abmessungen vermindert
werden, wodurch die Lesbarkeit des Textes sich verschlechtert.
In der DE 31 21 503 A1 ist ein bekanntes Sichtgerät beschrieben,
das einen Speicher für Bild- und Befehlsbilddaten, eine
Verarbeitungseinrichtung zum Modifizieren dieser Daten, eine
Löscheinrichtung und eine Anzeigevorrichtung aufweist. Befehlsdaten,
die von einer Tastatur aus eingebbar sind, können
in den Bildbereichen zwischen den einzelnen Bilddaten sichtbar
gemacht werden.
Es hat sich jedoch gezeigt, daß eine solche Informationsdarstellung
auf dem Bildschirm häufig zu Interpretationsschwierigkeiten
führt und auch der Abbildungsbereich der Bilddaten
eingeschränkt ist.
In Hewlett-Packard Journal, März 1981, Seiten 3 bis 12 ist
ebenfalls ein derartiges Sichtgerät beschrieben. Auch dieses
Gerät hat einen Speicher für Bild- und Befehlsbilddaten. Auf
einer Anzeigevorrichtung können in jeweiligen Anzeigebereichen
die Bilddaten und die Befehlsbilddaten dargestellt werden. Es
ist weiterhin eine Verarbeitungsvorrichtung vorgesehen, die
entsprechend gewählten Befehlsbilddaten (Softkeys) eine Verarbeitung
der Bilddaten bewirken kann. Bei diesem Gerät ist es
möglich, den Anzeigebereich zur Anzeige von Bilddaten, die von
verschiedenen Quellen her eingegeben werden, in vorbereiteten
Anzeigebereichen darzustellen.
Eine derartige Aufteilung ist ebenfalls in vielen Fällen hinderlich.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Sichtgerät
zu schaffen, daß eine einfache und rasche Anzeigesteuerung ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebenen
Maßnahmen gelöst.
Zur Lösung dieser Aufgabe umfaßt das erfindungsgemäße
Sichtgerät einen Speicher für aufzubereitende Bilddaten
und für Befehlsbilddaten, die einen Befehl zur Aufbereitung
der Bilddaten darstellen, wobei die Bilddaten und die
Befehlsdaten in einem ersten bzw. zweiten Speicherbereich
des Speichers gespeichert werden,
eine Anzeigevorrichtung, die die gespeicherten Bilddaten in einem ersten Anzeigebereich und die gespeicherten Befehlsbilddaten in einem zweiten Anzeigebereich darstellt,
eine erste Wähleinrichtung zum Wählen einer mit einer Aufbereitung von im ersten Anzeigebereich angezeigten Bilddaten verknüpften Position,
eine zweite Wähleinrichtung zum Wählen der im zweiten Anzeigebereich angezeigten Befehlsbilddaten,
eine Verarbeitungseinrichtung zum Durchführen einer Aufbereitung entsprechend der durch die zweite Wähleinrichtung gewählten Befehlsbilddaten auf der Basis der durch die erste Wähleinrichtung gewählten Position, und
eine Löscheinrichtung, durch die in dem zweiten Anzeigebereich dargestellte Befehlsbilddaten wahlweise löschbar sind,
wobei die Bilddaten aufeinanderfolgend aus dem ersten Speicherbereich ausgelesen werden und das Auslesen der Bilddaten aus dem ersten Speicherbereich dann gestoppt wird, wenn die gespeicherten Bilddaten eine Adresse des Speichers erreichen, die einer Grenze zwischen dem ersten und dem zweiten Anzeigebereich entspricht, wonach die Befehlsbilddaten aus dem zweiten Speicherbereich ausgelesen werden,
wobei, dann, wenn die in dem zweiten Anzeigebereich dargestellten Befehlsbilddaten zum Löschen mittels der Löscheinrichtung freigegeben sind, das Auslesen der Befehlsbilddaten aus dem Speicher verhindert wird und stattdessen die Bilddaten aus dem Speicher ausgelesen werden, und
wobei auf der Anzeigeeinrichtung ein gemeinsamer Cursor sowohl für die Wahl der mit der Aufbereitung verknüpften Position mittels der ersten Wähleinrichtung als auch für die Wahl der Befehlsbilddaten mittels der zweiten Wähleinrichtung dargestellt wird, der frei im ersten und zweiten Anzeigebereich bewegbar ist.
eine Anzeigevorrichtung, die die gespeicherten Bilddaten in einem ersten Anzeigebereich und die gespeicherten Befehlsbilddaten in einem zweiten Anzeigebereich darstellt,
eine erste Wähleinrichtung zum Wählen einer mit einer Aufbereitung von im ersten Anzeigebereich angezeigten Bilddaten verknüpften Position,
eine zweite Wähleinrichtung zum Wählen der im zweiten Anzeigebereich angezeigten Befehlsbilddaten,
eine Verarbeitungseinrichtung zum Durchführen einer Aufbereitung entsprechend der durch die zweite Wähleinrichtung gewählten Befehlsbilddaten auf der Basis der durch die erste Wähleinrichtung gewählten Position, und
eine Löscheinrichtung, durch die in dem zweiten Anzeigebereich dargestellte Befehlsbilddaten wahlweise löschbar sind,
wobei die Bilddaten aufeinanderfolgend aus dem ersten Speicherbereich ausgelesen werden und das Auslesen der Bilddaten aus dem ersten Speicherbereich dann gestoppt wird, wenn die gespeicherten Bilddaten eine Adresse des Speichers erreichen, die einer Grenze zwischen dem ersten und dem zweiten Anzeigebereich entspricht, wonach die Befehlsbilddaten aus dem zweiten Speicherbereich ausgelesen werden,
wobei, dann, wenn die in dem zweiten Anzeigebereich dargestellten Befehlsbilddaten zum Löschen mittels der Löscheinrichtung freigegeben sind, das Auslesen der Befehlsbilddaten aus dem Speicher verhindert wird und stattdessen die Bilddaten aus dem Speicher ausgelesen werden, und
wobei auf der Anzeigeeinrichtung ein gemeinsamer Cursor sowohl für die Wahl der mit der Aufbereitung verknüpften Position mittels der ersten Wähleinrichtung als auch für die Wahl der Befehlsbilddaten mittels der zweiten Wähleinrichtung dargestellt wird, der frei im ersten und zweiten Anzeigebereich bewegbar ist.
Somit ist gewährleistet, daß jederzeit die Abbildung der
Bilddaten auf dem Bildschirm in der gewünschten Weise erfolgt
und gleichzeitig bequem die Befehlsbilddaten eingegeben
werden können, wobei die gewünschte Anzeigeform auf
dem Bildschirm schnell und einfach einstellbar ist.
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen
der Erfindung dargelegt.
Die Erfindung wird nachstehend bei Berücksichtigung vorteilhafter
Weiterbildungen unter Bezugnahme auf die Zeichnung
näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Anzeigezustands
auf einem Bildschirm eines herkömmlichen Sichtgerätsystems;
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung eines Anzeigezustands
auf einem Bildschirm eines Sichtgerätsystems;
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung einer Anordnung
eines Datensystems;
Fig. 4 und 5 Blockschaltbilder des Dateisystems einer Ausführungsform;
Fig. 6 eine Korrespondenz zwischen einem Speicherbereich
und einem Bildschirm;
Fig. 7 ein Blockschaltbild eines Sichtgerätsystems einer Ausführungsform;
Fig. 8 ein Blockschaltbild einer gesamten Datenverarbeitungsanlage;
Fig. 9 einen Ablaufplan zur Erläuterung der Arbeitsweise
in der Bypass-Betriebsart.
Ein Steuerteil 1, das im folgenden als Arbeitsstation bezeichnet
wird, umfaßt, wie in Fig. 3 dargestellt, einen Systemsteuer-Mikrocomputer, einen internen
Speicher, z. B. einen Speicher mit wahlfreiem Zugriff
(RAM) oder einen Festspeicher (ROM), und einen externen
Speicher, z. B. einen Disketten- oder Kassettenspeicher. Ein
Original-Lesegerät 2, das ein Eingabeteil eines digitalen
Kopiergeräts darstellt, liest mit einem Bildaufnahmegerät,
z. B. einem Ladungsverschiebe-Element, eine Dokumentinformation
von einem auf eine Original-Platte aufgelegten Original
und wandelt die Information in elektrische Signale um. Ein
Schnelldrucker 3, der ein Ausgabeteil des digitalen Kopiergeräts
darstellt, bedruckt auf der Grundlage der empfangenen
Signale einen Aufzeichnungsträger und umfaßt beispielsweise
einen Laserstrahldrucker. Eine Abbildungsbank 4
enthält einen Aufzeichnungsträger, z. B. eine optische oder
eine opto-magnetische Platte, und ermöglicht eine große Menge von Bildinformationen zu schreiben
oder auszulesen.
Eine Mikrofilmbank 5 weist ein Mikrofilm-Abruf- oder Wiederauffindteil
und ein Mikrofilm-Lesegerät auf, um eine auf
einem vom Abrufteil ermittelten Mikrofilm enthaltene Information
durch ein Bildaufnahmegerät in elektrische Signale
umzusetzen. Ein Soft-Sichtgerät 6 weist eine hohe Auflösung auf
und ist ein lichtempfindliches Band, das aus einem transparenten
sowie elektrisch leitenden bandartigen Träger und
einem darauf gebildeten lichtleitenden Film besteht. Ein
in Übereinstimmung mit einem eingegebenen Bildsignal modulierter
Laserstrahl bestrahlt durch den Träger die lichtleitende
Schicht, um entsprechend der Dichte des Abbildungslichts
eine elektrostatische, latente Abbildung in der lichtleitenden
Schicht zu bilden. Das latente Bild wird mit einem
Toner (Entwickler), der eine Leitfähigkeit sowie magnetische
Eigenschaft aufweist und an einem Tonerträger gehalten ist,
entwickelt. Das Soft-Sichtgerät 6 bildet somit eine Bildschirmabbildung.
Eine Kathodenstrahlröhre (CRT) 8 zeigt eine von einem digitalen
Kopiergerät oder einem Eingabeabtaster (Leser) des
Mikrofilmlesegeräts photoelekrisch gelesene Bildinformation
sowie eine Steuerinformation des Systems an. Eine Umschalt-
oder Wähleinheit 9 schaltet in Übereinstimmung mit einem
Signal von der Arbeitsstation 1 die Verbindungen zwischen den
jeweiligen Ein- und Ausgabegeräten oder -vorrichtungen. Kabel
10-18 stellen die elektrischen Verbindungen zwischen
den Ein- und Ausgabevorrichtungen her. Mit dem an der Arbeitsstation
1 angeordneten Tastenfeld 20 kann ein Operationsbefehl
u. dgl. für das Systemn eingegeben werden.
Mittels einem Punktgerät 31 ist eine Bildinformation
auf der CRT 8 einstellbar und ein Cursor auf dieser in
X- sowie in Y-Richtung bewegbar, um eine Befehlsabbildung in
Befehls/Schablonenfolge auszuwählen.
Ein Bedienungsfeld 21 weist Tasten zur Einstellung der Anzahl
der zu fertigenden Kopien oder der Kopie-Vergrößerung, eine
Kopier-Starttaste 25, mit der der Beginn des Kopierens befohlen
wird, und eine numerische Anzeige auf. Nahe dem Bedienungsfeld
21 sind ein Betriebsartenschalter 22 und Leuchtdioden
23, 24 für die mit dem Schalter 22 ausgewählte Betriebsart
angeordnet.
Wie in Fig. 4 dargestellt, wird zuerst auf jeden Block in der Arbeitsstation 1 eingegangen.
Die Bedienungsperson gibt einen Steuerbefehl für das
System über das Tastenfeld 20 oder das Punktgerät 31 ein.
Eine Zentraleinheit (ZE) 32 enthält einen Mikrocomputer.
Ein ROM 33 speichert ein Steuerprogramm für das System,
und in Übereinstimmung mit diesem gespeicherten Programm
führt die ZE 32 eine Steuerungsoperation aus. Ein RAM 34
wird in der Hauptsache als Arbeitsspeicher der ZE 32
oder als Seitenspeicher (Hauptspeicher) verwendet,
um Bildsignale bzw. Bilddaten zu speichern, die zwischen den jeweiligen
Ein- und Ausgabevorrichtungen ausgetauscht werden. Ein
externer Speicher (Diskettenspeicher) 35 speichert ein Steuerprogramm
des Systems oder eine Datenbank zum Bildabruf von
einer Bilddatei, worauf noch eingegangen werden wird. Eine
Kommunikationsschnittstelle 36 erlaubt eine Systemerweiterung
oder einen Informationsaustausch mit einem gleichartigen System
bzw. mit einer Datenendstelle über eine Übertragungsleitung,
z. B. ein Ortsverkehrsnetz, oder eine digitale Faksimile-
Übertragungsleitung.
Eine Eingabe/Ausgabe-Schnittstelle (E/A-Schnittstelle) 37
läßt einen Informationsaustausch zwischen der Arbeitsstation
1 und der Umschalteinheit 9 zu. Ein Bit-Extraktionskreis
38 extrahiert oder verknüpft Bits von dem Bildsignal
mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit, um das durch Ladungsverschiebung
gelesene Bild auf der Kathodenstrahlröhre
8 darzustellen. Eine optische Platten-Schnittstelle 39
dient dem Informationsaustausch mit der Bildbank 4,
eine Kathodenstrahlröhren-Schnittstelle 40 ist für den Informationsaustausch
mit der Kathodenstrahlröhre 8 vorgesehen.
Ein 16-Bit-Bus 41 ermöglicht eine Signalübertragung
zwischen den Blöcken in der Arbeitsstation 1.
Die Kabel 10-18 verbinden die jeweiligen Ein-/Ausgabevorrichtungen
und übertragen Steuer- sowie Bildsignale, wobei
Pfeile an den einzelnen Kabeln die Übertragungsrichtungen
für den Bildsignalfluß angeben. Die Steuersignale werden
in jedem Kabel in beiden Richtungen übertragen. Wie der
Fig. 4 zu entnehmen ist, verbinden die Kabel 11, 12, 15,
16 und 10 den Original-Lesegerät 2, den Schnelldrucker 3 des digitalen
Kopiergeräts 47, die Mikrofilmbank 5, das Soft-Sichtgerät
6 und den kleinen Drucker 7 mit der Umschalteinheit 9,
die mit der Arbeitsstation 1 über die E/A-Schnittstelle 37
und die Kabel 13 sowie 14 verbunden ist. Die Bildbank
4 und die Kathodenstrahlröhre 8 sind über Kabel 17 bzw. 18
mit den Schnittstellen 39 bzw. 40 der Arbeitsstation 1 verbunden.
Ein Speicher in Form eines Anzeigespeichers 48 mit wahlfreiem Zugriff (Anzeige-RAM)
speichert die darzustellende Bildinformation. Ein durch die
Umschalteinheit 9 ein- oder ausgegebenes Bildsignal ist ein
Seriensignal, während eine Information am Datenkanal 41 der
Arbeitsstation 1 ein Parallelsignal ist. Insofern hat die
E/A-Schnittstelle 37 ein Serien-Parallel-Register zum Abrufen
eines Bildsignals und ein Parallel-Serien-Register zum Ausgeben
eines Bildsignals.
Ein vom Original-Lesegerät 2 oder der Mikrofilmbank 5 ausgegebenes
Bildsignal wird durch die Umschalteinheit 9 der E/A-
Schnittstelle 37 der Arbeitsstation 1 zugeführt, die das in Serie
eingegebene Bildsignal umwandelt und diese Signale
an den Bus 41 abgibt. Die Bildsignale bzw. Bilddaten am Bus 41 werden
in Aufeinanderfolge in einem Bildfeld des RAM 34
seitenweise gespeichert, und die auf diese Weise
gespeicherten Bildsignale bzw. Bilddaten werden vom RAM 34 wieder auf den
Bus 41 gegeben und extern durch die Kommunikationsschnittstelle
36 produziert. Die Bildsignale werden auch durch die
optische Platten-Schnittstelle 39 der Bildbank 4 zugeführt
und in die optische Platte eingeschrieben. Alternativ
werden die Bildsignale durch die E/A-Schnittstelle 37 zur
Umschalteinheit 9 übertragen und in ausgewählter Weise dem
Schnelldrucker 3, dem Soft-Sichtgerät 6 oder dem langsamen
Drucker 7 zur Bildgestaltung zugeführt.
Von der optischen Platte der Bildbank 4 ausgelesene
Bildsignale bzw. Bilddaten werden in den RAM 34 eingeschrieben. Anschließend
werden die Bildsignale wahlweise zum Schnelldrucker 3, zum
Soft-Sichtgerät 6 oder zum langsamen Drucker 7 über die E/A-
Schnittstelle 37 übertragen.
Bildsignale vom Original-Lesegerät 2 oder der Mikrofilmbank 5
werden nach Wahl und unmittelbar in einer entsprechenden
Weise zum Schnelldrucker 3, zum Soft-Sichtgerät 6 oder zum
langsamen Drucker 7 über die Umschalteinheit 9 übertragen,
ohne daß sie durch die Arbeitsstation 1 gehen. Falls lediglich
ein Kopierbetrieb ausgeführt werden soll, dann sind die
Bildbank 4 oder die Kathodenstrahlröhre 8 nicht erforderlich.
Deshalb wird der Kopiervorgang ohne Verwendung der
Arbeitsstation 1 und beispielsweise durch unmittelbare Zufuhr
der Bildsignale bzw. Bilddaten vom Original-Lesegerät 2 zum Schnelldrucker 3,
um einen Echtzeit-Kopierbetrieb zu ermöglichen, durchgeführt.
Diese Betriebsart wird als die Bypass- oder Umgehungsbetriebsart
bezeichnet.
Eine Steuerung der Übertragung der Bildsignale wird von der
ZE 32 in Übereinstimmung mit einem von der Bedienungsperson
eingegebenen Steuerbefehl bewirkt.
Die Fig. 5 zeigt einen Ausschnitt eines Blockschaltbildes, der dem Teil B in Fig. 8
entspricht und der Kathodenstrahlröhre 8 in Fig. 4 zugeordnet
ist. Ein Speicher in Form eines Anzeigespeichers 301 speichert am Sichtgerät darzustellende
Daten und entspricht dem in Fig. 4 gezeigten RAM
48. Eine Bildschirmsteuereinheit 302 (s. auch Fig. 7 führt
dem Anzeigespeicher 301 eine Speicheradresse, d. h. eine Anzeigeadresse,
zu und empfängt vom Anzeigespeicher 301 die
darzustellenden Daten, die am Schirm der Kathodenstrahlröhre
8 sichtbar gemacht werden.
Der 48 zur Bildspeicherung (Video-RAM) speichert Bilddaten,
die keine kodierten Daten sind, sondern so angeordnet
sind, daß ein (einzelnes) Bildelement einem (einzelnen) Bit
entspricht. Die im Video-RAM 48 gespeicherten Bilddaten entsprechen
der Originalabbildung vom Originalleser 2 des Kopiergeräts
von Fig. 3, eine Dateiabbildung von der Bildbank 4, ein
Filmbild von der Mikrofilmbank 5, eine Befehlsabbildung zur
Bestimmung der Satz- und Bildaufbereitung, eine Schablonenabbildung
(Grundfiguren, z. B. ein Kreis, eine Ellipse, ein
Quadrat) zur graphischen Verarbeitung. Wenn von einem Wortprozessor
WP eingegebene Satzdaten und Daten von einem Datenerfassungsterminal
DC sowie einem persönlichen Computer PC
einer Arbeitsstation WS₁, oder WS₂ über eine örtliche Datenübertragungsleitung
CNET zugeführt werden, so können die
Transferdaten in einem Hauptspeicher 303 gespeichert werden,
und die darin gespeicherten Daten können in der Bildbank
4 registriert oder als eine Aufbereitungsabbildung im Vidoe-
RAM 48 gespeichert und an der Kathodenstrahlröhre 8 dargestellt
werden.
Der Hauptspeicher 303 speichert Programmdaten zur Aufbereitung
der Bilddaten, zur Übertragung der Bilddaten vom Originalleser,
zum Aufzeichnen der Bilddaten in der Platte und zum
Übertragen der Bilddaten zu den Druckern. Ferner werden im
Hauptspeicher 303 auch die vom Original-Lesegerät gelesenen Daten
und die Transferbilddaten gespeichert. Das Anwenderprogramm
wird von einer ZE 304 und dem Hauptspeicher 303 durchgeführt,
und die Daten, die am Schirm der Kathodenstrahlröhre
8 dargestellt werden sollen, werden im Anzeigespeicher
301 gespeichert. Die Bedienungsperson gibt an einem Tastenfeld
305 oder mit dem Punktgerät 31 einen Befehl ein, um
eine Aufbereitung (Bildgrößenänderung, Bildentnahme, Bildsynthese,
Bildaufzeichnung od. dgl.) auszuführen.
Die Fig. 6 stellt eine Korrespondenz zwischen dem Bildspeicher
des Anzeigespeichers 301 und dem Schirm der Kathodenstrahlröhre
8 dar. Zur Vereinfachung sei angenommen, daß
nur zwei Anzeigeinformationen A und B vorhanden sind. Ein
Adressenfeld 401 des Anzeigespeichers 301 ist ein Adressenraum,
der die Daten A und B speichert. Die erste Anzeigeinformation
A wird an Adressen 0000 bis 6000, die zweite
Anzeigeinformation B wird an Adressen 7000 bis 8000 gespeichert.
Ein Schirm 402 eines Sichtgerätes gibt an, daß zwei Anzeigeinformationen,
die im Adressenfeld 401 des Anzeigespeichers 301
gespeichert sind, an dem einzigen Kathodenstrahlröhrenschirm
überlappt werden. Die Anzeigeinformation B an den Adressen
7000 bis 8000 wird der Anzeigeinformation A an den Adressen
0000 bis 6000 überlappt.
Die Fig. 7 zeigt ein Blockschaltbild der Bildschirmsteuereinheit
302. Ein durch ein Adressensignal DA von einem Sichtgerätkreis
503 zugänglicher Inhalt wird ausgelesen, und die Anzeigeinformation
wird einem Anzeigeinformationssignal DD überlappt.
Ein Sichtgerätkreis 503 empfängt das Anzeigeinformationssignal
DD und macht es an einer Kathodenstrahlröhre 504
sichtbar. Ein Zählregister 505 speichert eine gegenwärtige
Zeilenposition der an der Röhre 504 dargestellten Information.
Wenn beispielsweise gegenwärtig der zehnte Raster an der Kathodenstrahlröhre
504 abgetastet wird, dann ist ein Zählwert
des Zählers 505 gleich 10. Ein Taktimpuls CP dient dazu,
den Zähler 505 jedesmal zu inkrementieren, wenn der Raster
an der Röhre 504 abgetastet wird, und wenn der nullte Raster
an der Röhre 504 abgetastet wird, dann wird ein Taktimpuls CLR
erzeugt. Im Ansprechen auf diesen Taktimpuls CLR wird der
Zähler 505 gelöscht. Die ZE 304 schreibt über einen internen
Datenkanal BUS in einer Softwaremanier Adressenangaben im
Register 510, 511 und 512 ein. Die Adressendaten werden
durch das Tastenfeld 305 oder das Punktgerät 31 bestimmt.
Insbesondere verschiebt das Punktgerät 31, wenn es zur Anwendung
kommt, den Cursor an der Kathodenstrahlröhre, um
eine gewünschte Adresse einzustellen.
Das Register 510 speichert Angaben, die kennzeichnen, von wo
aus die zwei Anzeigeinformationen am Bildschirm überlappt
werden. Wenn beispielsweise die beiden Informationen vom
600. Raster am Schirm 504 überlappt werden, so wird ein Wert
des Registers 510 gleich 600. Der überlappte erste Bildteil
wird nicht dargestellt. Das Register 511 speichert Adressenangaben
(0000), die die ersten Anzeigeinformation A im Anzeigespeicher
verkörpern, und das Register 512 speichert die
Adressenangaben (7000) der zweiten Anzeigeinformation. Ein
Vergleicher 513 vergleicht die durch den Zähler 505 gekennzeichnete
gegenwärtige Rasterposition mit der vom Register
510 wiedergegebenen Überlappungs-Ausgangsposition. Wenn der
Zählwert des Zählers 505 größer ist als der Wert des Registers
510, dann erzeugt ein Vergleicher 515 ein Ausgangssignal
einer logischen "1". Eine Flip-Flop-Schaltung 514 wird
im Ansprechen auf das CLR-Signal, wenn das nullte Raster
an der Röhre 504 abgetastet wird, zurückgesetzt und erzeugt
als Ausgangssignal FST eine logisch "1". In diesem Fall
wird ein Multiplexer MPX gesteuert, um das Adressensignal
DA zu erzeugen, so daß die erste Anzeigeinformation, die im
Anzeigespeicher 301 gespeichert ist, dargestellt wird.
Wenn das Signal vom Vergleicher 513 auf die logische "1"
geht, so wird der Multiplexer MPX so geschaltet, daß die
Flip-Flop-Schaltung 514 eine logische "0" als Signal erzeugt
und daß die zweite Anzeigeinformation vom Anzeigespeicher
301 ausgelesen sowie dargestellt wird.
Die Zähler 516 und 517 umfassen jeweils Adressenzähler. Der
Zähler 516 wird betätigt, um den Inhalt des Registers 511
im Ansprechen auf das CLR-Signal zurückzusetzen. Der Zähler
517 wird betätigt, um den Inhalt des Registers 512 im Ansprechen
auf die Ausgabe der logischen "0" vom Vergleicher 513
zu stellen. Diese Register erzeugen jeweils Adressensignale
der ersten bzw. zweiten Anzeigeinformation, die im Anzeigespeicher
301 gespeichert ist. Eine Signalleitung ADUP überträgt
einen Taktimpuls zum Aufwärtszählen der Zähler 516
sowie 517 in Synchronisation mit der Rasterabtastung an der
Röhre 504. Ein Multiplexer (MPX) 519 liefert das Anzeigeadressensignal
DA zum Darstellen des Inhalts des Zählers 516 im
Ansprechen auf die logische "1" des FST-Signals. Der Multiplexer
519 erzeugt das Anzeigeadressensignal, das den Inhalt
des Zählers 517 darstellt, im Ansprechen auf die logische "0" des FST-Signals
der logischen "0".
Die Aufbereitungs-Bildinformation A und die Aufbereitungs-
Befehltsinformation B (die eine Bildvergrößerung in Zeichen anzeigt),
welche in den Adressen 0000 bis 8000 des RAM 48 gespeichert
sind, werden von den Adressenzählern 516 und 517
synchron mit der Rasterabtastung als Informationssignale DD
ausgelesen. In diesem Fall wird eine Rasterabtastung vom nullten
Raster gestartet. Die Flip-Flop-Schaltung 514 wird gesetzt,
um die erste Bildadresse vom Register 511 dem Adressenzähler
516 zuzuführen, so daß eine Adresseninformation "0" im Adressenzähler
516 gesetzt wird. Die Adresse 0000 des Speichers
301 wird durch den Multiplexer 519 zugänglich. Danach wird
der Zähler 516 bei jeder Abtastung des Rasters um "1" inkrementiert.
Auf diese Weise wird auf den Speicher 301 ununterbrochen
zugegriffen. Wenn das dem Überlappen der ersten Bildinformation
unterworfene Raster abgetastet wird, so erzeugt
der Vergleicher 513 einen Ausgangssignal, das die Flip-Flop-Schaltung
514 zurücksetzt, die dann den Multiplexer MPX so schaltet,
daß die Erzeugung der ersten Bildinformation beendet
wird. Danach wird im Ansprechen auf das Arbeiten des Zählers
517 die zweite Bildinformation ausgelesen. Wenn eine Einzel-
Vollbild-Rasterabtastung vollendet ist, wird ein Adressieren
von der Adresse 0000 im Speicherfeld 401 wiederholt.
In diesem Fall kann, wenn das zweite Bild von der Adresse
7000 zuerst dargestellt wird, die entsprechende Adresseninformation
im Register 511 gesetzt werden, während die erste
Bildadresseninformation von der Adresse 0000 im Register 512
gesetzt werden kann. Falls nur die erste Aufbereitungs-Bildinformation A
sichtbar gemacht wird, dann wird ein Adressieren so durchgeführt,
daß der Adresse 6000 entsprechende Daten im Register
510 gesetzt werden.
Im Gegensatz zur Aufbereitungs-Bildinformation A zeigt die Aufbereitungs-
Befehlsinformation B einen Aufbereitungsbefehl, z. B. eine Bildvergrößerung
und -extraktion, in Zeichen an. Wenn die Bedienungsperson
ein Zeichen durch einen Cursor 601 unter Steuerung
mit dem Punktgerät 31 bestimmt, so wird eine gewünschte Aufbereitungsoperation
mittels des Steuerteils 1 von Fig. 4 ausgeführt.
In diesem Fall ist ein Cursor 600 vorgesehen, um
einen Quellenextraktionsbereich der Aufbereitungs-Bildinformation
und einen Zielentnahmebereich
zu bestimmen. Wenn der Cursor 600 diese Bereiche
kennzeichnet und der Cursor 601 zur Bestimmung der Extraktion
und Vergrößerungsänderung benutzt wird, so wird ein
Teil der Aufbereitungs-Bildinformation A extrahiert oder blockiert und
an einem anderen Ort vergrößert. Der vergrößerte Abbildungsteil
wird dann zu einem gewünschten Zielbereich bewegt. Der
Cursor 601 verschiebt den Bildblock der Aufbereitungs-Befehlsinformation B,
der Cursor 600 verschiebt den Bildblock der Bilddaten A.
Die Cursorabbildung wird im Speicher 301 bewegt. Die Cursoren
600 und 601 können durch einen einzelnen Cursor ersetzt
werden, in welchem Fall dieser einzelne Cursor die Blöcke
der Bilddaten A und B bewegen kann. Selbst wenn nur die Aufbereitungs-Bildinformation
A sichtbar gemacht wird, so wird eine Cursoranzeige
immer ausgeführt. Die Teilbilder der Bilddaten
A und B im Speicher 301, die das Cursorbild aufweisen,
werden gelöscht. Wenn der Cursor verschoben wird, dann werden
jedoch die ursprünglichen Teilbilder der Bilddaten A
und Befehlsbilddaten B im Speicher 301 wiederhergestellt. Falls der einzelne
Cursor verwendet wird, so springt er an der Grenze der Überlappungsposition
im Speicher 301 vom Bereich der Bilddaten
A zum Bereich der Befehlsbilddaten B und umgekehrt.
Wenn sich die Information zum Register 510 kontinuierlich
für jedes Bild (jedes Abtasten aller Raster) ändert, so kann
sich die Überlappungspostion fortlaufend ändern. Während die
Bedienungsperson die Änderung am Schirm beobachtet, können
die Befehlsbilddaten B vom Schirm der Kathodenstrahlröhre beseitigt
werden.
Wenn sich die Abtastzeile vom nullten Raster zu der durch
den Inhalt des Registers 510 wiedergegebenen Zahl hin ändert,
so wird die erste Anzeigeinformation (ausgehend von der durch
das Register 511 repräsentierten Adresse), die im Anzeigespeicher
301 gespeichert ist, sichtbar dargestellt. Falls
das Register 510 auf einen gewünschten Wert gesetzt wird,
so kann sich die Überlappungsposition willkürlich ändern.
Es ist zu bemerken, daß die Bildinformation ebenfalls eine
Datei- und Druckerfolge ("Datei- und Druckermenu") zur Bestimmung
einer Transfer- und Speicherstelle umfaßt.
Die Aufbereitungs-Bildinformation A kann Lesebilddaten, die
Aufbereitungsbefehlsinformation kann Satzbilddaten umfassen, die vom Wortprozessor
WP od. dgl. eingegeben wurden. Die Aufbereitungsbefehlsinformation B
kann in eine passende Position der ersten Aufbereitungs-Bildinformation
A verschoben werden, und ein kombiniertes Ergebnis
kann in der gleichen Weise, wie oben beschrieben wurde, beobachtet
werden.
Alle auf dem Bildschirm 402 dargestellten Abbildungen können
durch die Drucker 3 und 7 ausgedruckt werden. Allein die
Bilddaten A von den Adressen 0000 bis 6000 können ausgelesen
und ausgedruckt werden.
Wenn die Bilddaten A und die Befehlsbilddaten B dargestellt werden, um die Bilddaten A
aufzubereiten, werden Daten zwischen dem Speicher
und dem Sichtgerät ausgetauscht, so daß der Originalleser 2
betätigt wird, um unmittelbar die gelesenen Daten vom Lesegerät
2 dem Drucker 3 in Übereinstimmung mit der Bypassbetriebsartsteuerung
durch die Umschalteinheit 9 zuzuführen.
Der Kopiervorgang kann unabhängig von einer Bildaufbereitung
ausgeführt werden, und auf diese Weise kann eine Kopie erhalten
werden, bevor eine Bildaufbereitung abgeschlossen ist.
Wenn beispielsweise, wie Fig. 9 zeigt, ein Kopierbetriebbefehl
am Tastenfeld 20 eingegeben wird, so wird das Unterbrechungsprogramm
unter der Steuerung der ZE 32 (Fig. 4) durchgeführt.
Die ZE verbindet die Bilddatenleitung und die Steuerdatenleitung
der Umschalteinheit 9 in Übereinstimmung mit
dem Kopierbetriebsbefehl. Wenn die Daten vom Lesegerät 2 kopiert
werden, so wird durch den Schalter 22 sowie die Taste
25 ein Befehl zum Beginn des Kopierens eingegeben, während
die Information über die Zahl der Kopien am Bedienungsfeld
21 eingegeben wird. Ist das Kopieren beendet, so wird
die Kanalsperre der Umschalteinheit 9 in der Bypassbetriebsart
durch das Kopierendsignal freigegeben. Der Übertragungskanal
kann von Hand durch die Taste am Bedienungsfeld 21
des Lesegeräts 2 eingestellt/zurückgestellt werden.
Claims (4)
1. Sichtgerät mit
einem Speicher für aufzubereitende Bilddaten und für Befehlsbilddaten, die einen Befehl zur Aufbereitung der Bilddaten darstellen, wobei die Bilddaten und die Befehlsbilddaten in einem ersten bzw. zweiten Speicherbereich des Speichers gespeichert werden,
einer Anzeigevorrichtung, die die gespeicherten Bilddaten in einem ersten Anzeigebereich und die gespeicherten Befehlsbilddaten in einem zweiten Anzeigebereich darstellt,
einer ersten Wähleinrichtung zum Wählen einer mit einer Aufbereitung von im ersten Anzeigebereich angezeigten Bilddaten verknüpften Position,
einer zweiten Wähleinrichtung zum Wählen der im zweiten Anzeigebereich angezeigten Befehlsbilddaten,
einer Verarbeitungseinrichtung zum Durchführen einer Aufbereitung entsprechend der durch die zweite Wähleinrichtung gewählten Befehlsbilddaten auf der Basis der durch die erste Wähleinrichtung gewählten Position, und
einer Löscheinrichtung, durch die in dem zweiten Anzeigebereich dargestellte Befehlsbilddaten wahlweise löschbar sind
wobei die Bilddaten aufeinanderfolgend aus dem ersten Speicherbereich ausgelesen werden und das Auslesen der Bilddaten aus dem ersten Speicherbereich dann gestoppt wird, wenn die gespeicherten Bilddaten eine Adresse des Speichers erreichen, die einer Grenze zwischen dem ersten und dem zweiten Anzeigebereich (42, 43) entspricht, wonach die Befehlsbilddaten aus dem zweiten Speicherbereich ausgelesen werden,
wobei, dann, wenn die in dem zweiten Anzeigebereich dargestellten Befehlsbilddaten zum Löschen mittels der Löscheinrichtung freigegeben sind, das Auslesen der Befehlsbilddaten aus dem Speicher verhindert wird und stattdessen die Bilddaten aus dem Speicher ausgelesen werden, und
wobei auf der Anzeigeeinrichtung ein gemeinsamer Cursor sowohl für die Wahl der mit der Aufbereitung verknüpften Position mittels der ersten Wähleinrichtung als auch für die Wahl der Befehlsbilddaten mittels der zweiten Wähleinrichtung dargestellt wird, der frei im ersten und zweiten Anzeigebereich bewegbar ist.
einem Speicher für aufzubereitende Bilddaten und für Befehlsbilddaten, die einen Befehl zur Aufbereitung der Bilddaten darstellen, wobei die Bilddaten und die Befehlsbilddaten in einem ersten bzw. zweiten Speicherbereich des Speichers gespeichert werden,
einer Anzeigevorrichtung, die die gespeicherten Bilddaten in einem ersten Anzeigebereich und die gespeicherten Befehlsbilddaten in einem zweiten Anzeigebereich darstellt,
einer ersten Wähleinrichtung zum Wählen einer mit einer Aufbereitung von im ersten Anzeigebereich angezeigten Bilddaten verknüpften Position,
einer zweiten Wähleinrichtung zum Wählen der im zweiten Anzeigebereich angezeigten Befehlsbilddaten,
einer Verarbeitungseinrichtung zum Durchführen einer Aufbereitung entsprechend der durch die zweite Wähleinrichtung gewählten Befehlsbilddaten auf der Basis der durch die erste Wähleinrichtung gewählten Position, und
einer Löscheinrichtung, durch die in dem zweiten Anzeigebereich dargestellte Befehlsbilddaten wahlweise löschbar sind
wobei die Bilddaten aufeinanderfolgend aus dem ersten Speicherbereich ausgelesen werden und das Auslesen der Bilddaten aus dem ersten Speicherbereich dann gestoppt wird, wenn die gespeicherten Bilddaten eine Adresse des Speichers erreichen, die einer Grenze zwischen dem ersten und dem zweiten Anzeigebereich (42, 43) entspricht, wonach die Befehlsbilddaten aus dem zweiten Speicherbereich ausgelesen werden,
wobei, dann, wenn die in dem zweiten Anzeigebereich dargestellten Befehlsbilddaten zum Löschen mittels der Löscheinrichtung freigegeben sind, das Auslesen der Befehlsbilddaten aus dem Speicher verhindert wird und stattdessen die Bilddaten aus dem Speicher ausgelesen werden, und
wobei auf der Anzeigeeinrichtung ein gemeinsamer Cursor sowohl für die Wahl der mit der Aufbereitung verknüpften Position mittels der ersten Wähleinrichtung als auch für die Wahl der Befehlsbilddaten mittels der zweiten Wähleinrichtung dargestellt wird, der frei im ersten und zweiten Anzeigebereich bewegbar ist.
2. Sichtgerät nach Anspruch 1, wobei die Anzeigevorrichtung
(8; 504) als Bilddaten von einer Vorlagenleseeinrichtung
gelesene Vorlagendaten darstellt.
3. Sichtgerät nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Anzeigevorrichtung
(8; 504) eine Verschiebevorrichtung (305, 31)
aufweist, mit der die Grenze zwischen dem ersten Anzeigebereich
(42) und dem zweiten Anzeigebereich (43) verschiebbar
ist.
4. Sichtgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei
die Löscheinrichtung die dargestellten Befehlsbilddaten
bei fortlaufendem Ändern des zweiten Anzeigebereichs
(43) löscht.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP58193875A JPS6084591A (ja) | 1983-10-17 | 1983-10-17 | 表示装置 |
JP58193874A JPS6084590A (ja) | 1983-10-17 | 1983-10-17 | 画像処理システム |
Publications (2)
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---|---|
DE3437896A1 DE3437896A1 (de) | 1985-04-25 |
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Family
ID=26508140
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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1987
- 1987-10-13 US US07/106,888 patent/US4920337A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
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Legal Events
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
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