DE3633356A1 - Streckenausbaumaschine mit integriertem bohrarm - Google Patents
Streckenausbaumaschine mit integriertem bohrarmInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Streckenausbaumaschine
für den Vortrieb von Strecken im untertägigen Berg- und
Tunnelbau, mit einem an einer EHB-Schiene verfahrbaren
Schwerlastbalken, an dem die Arbeitsbühne und die
Ausbausetzvorrichtung über ein Parallelgestänge heb- und
senkbar angeordnet ist, wobei der Schwerlastbalken als
Rahmentragwerk ausgebildet ist, an dessen Längsträgern
jeweils die Auslegerarme des Parallelgestänges angebracht
sind.
Derartige Streckenausbaumaschinen werden im untertägigen
Berg- und Tunnelbau eingesetzt, um den Streckenvortrieb
so weit wie möglich zu mechanisieren. Dabei dienen diese
Streckenausbaumaschinen sowohl dazu, einzelne oder mehrere
Kappen von Ausbaubögen gleichzeitig unter die Firste zu
heben als auch dazu, den Bergleuten bei den Ausbauarbeiten
sowie beim Abtreiben der Ortsbrust u.a. Arbeiten einen
gesicherten Arbeitsplatz mit guter Standfläche zu geben.
Die Bögen werden in einiger Entfernung vom Ortsbetrieb
vorbereitet und zu einem Kappenschirm zusammengefügt, um
dann mit der Streckenausbaumaschine vor Ort gebracht zu
werden, wo sie dann unter die Firste gehoben und durch
Anbringen der Stoßstempel vervollständigt und auch verzogen
werden. Dies hat den großen Vorteil, daß die einzelnen
Arbeiten weitgehendst mechanisiert und darüber hinaus unter
dem schützenden Kappenschirm vorgenommen werden können.
Diese Streckenausbaumaschinen sind mit sogenannten
Schreitwerken ausgerüstet, die in jeder Verfahrposition
die Streckenausbaumaschine an der EHB-Schiene festlegen
und so die gesamte Streckenausbaumaschine sichern. Durch
schrittweises Betätigen dieser Schreitwerke wird die
Streckenausbaumaschine verfahren. Eine solche
Streckenausbaumaschine ist beispielsweise äuf der
Bergbau-Ausstellung 1981 in Düsseldorf gezeigt worden und
wird im Prospekt der Firma DEILMANN-HANIEL GmbH aus dieser
Zeit gezeigt und beschrieben. Es ist auch bereits versucht
worden, derartige o.ä. Streckenausbaumaschinen mit
Bohrvorrichtungen auszurüsten. Aus dem auf der Bergbau-
Ausstellung Düsseldorf 1981 ausgegebenen Prospekt der Firma
Klöckner-Becorit Industrietechnik GmbH ist eine derartige
Streckenausbauvorrichtung zu ersehen, bei der die
Bohrvorrichtung seitlich an die Arbeitsbühne angebaut worden
ist. Mit einer derartigen Bohreinrichtung ist es im Prinzip
möglich, die komplette Ortsbrust abzubohren, wobei allerdings
auf beiden Seiten der Arbeitsbühne derartige
Bohreinrichtungen angeordnet werden müssen. Nachteilig
ist aber, daß ein Bohrschatten verbleibt, der mit besonderem
Aufwand und gesonderter Bohreinrichtung abgebohrt werden
muß. Der hierdurch entstehende zusätzliche Aufwand ist
erheblich. Der Bohrschatten ist aber nicht zu vermeiden,
weil die Bohreinrichtungen eben beidseitig der Arbeitsbühne
angeordnet sind und daher der eigentliche Bühnenkörper das
Hindernis zwangsweise vorgibt. Dieses Hindernis, das den
Bohrschatten erbringt, wird noch dadurch vergrößert, daß
eine Ortsbrustsicherung in Längsrichtung verschieblich an
der Vorderkante der Arbeitsbühne angeordnet ist, die zwar
zusammengeklappt werden kann, dennoch aber die Beweglichkeit
der Bohreinrichtungen beschränkt. Nachteilig bei diesen
bekannten Maschinen ist darüber hinaus, daß die Arbeitsbühne
als solche an Hubzügen heb- und senkbar ist und über eine
mit senkrecht angeordneten Arbeitszylindern versehene
Ausbausetzvorrichtung hat.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Streckenausbaumaschine mit Bohreinrichtung zu schaffen,
die die übrigen Arbeiten nicht behindert und ein
unbeeinflußtes Abbohren der gesamten Ortsbrust ermöglicht.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
in das Rahmentragwerk des Schwerlastbalkens eine
Bohreinrichtung integriert ist, deren Lafettenwagen an den
Längsträgern zwischen die Auslegerarme verfahrbar angeordnet
und mit einem an sich bekannten endlosen Schwenkgetriebe
versehen ist.
Bei einer derart ausgebildeten Streckenausbaumaschine
ist es überraschend möglich, die Bohreinrichtung in eine
die Ausbauarbeiten nicht behindernde Ruheposition zu
verbringen und umgekehrt die Bohreinrichtung zum Abbohren
des Abschlages so zu positionieren, daß sie die gesamte
Ortsbrust bestreichen kann, ohne durch die übrigen Teile
der Streckenausbaumaschine behindert zu werden. Da sie über
die gesamte Länge des Schwerlastbalkens im Rahmentragwerk
verfahrbar ist, kann sie von der Spitze des Schwerlastbalkens
aus in jede notwendige Position gedreht und geschwenkt
werden, wobei das Schwenkgetriebe vorteilhafterweise am
vorderen Ende des Lafettenwagens angeordnet ein Drehen des
Bohrarmes ermöglicht, so daß der Bohrarm als solcher auch
evtl. noch vorstehenden Hindernissen aus Arbeitsbühne und
Ausbausetzvorrichtung ohne Schwierigkeiten ausweichen kann.
Nach einer zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung
ist das Rahmentragwerk mindestens der Länge des
Lafettenwagens entsprechend über den Anschlag des vorderen
Auslegerarmes hinaus verlängert ausgebildet. Aufgrund dieser
Verlängerung des Rahmentragwerkes ist somit sichergestellt,
daß der Lafettenwagen mit dem Schwenkgetriebe in einem
Bereich arbeiten kann, wo die zurückgeschwenkte Arbeitsbühne
und die Ausbausetzvorrichtung eine Behinderung nicht mehr
darstellt.
Das Verfahren des Lafettenwagens mit der gesamten
Bohreinrichtung kann vorteilhaft kontinuierlich und ohne
Stöße erfolgen, da dem Lafettenwagen eine mit einem im
Rahmentragwerk mittig verlegten Triebstock korrespondierender
Antrieb zugeordnet ist. Letztlich kann es sich dabei um
den Antrieb des Lafettenwagens selbst handeln, nur daß diesem
ein zusätzliches Zahnrad zugeordnet ist, das im Triebstock
kämmt. Vorteilhaft ist dabei weiter, daß auf Antriebsketten
oder Seile verzichtet werden kann, so daß durch die
Verfahrbarkeit des Lafettenwagens der Arbeitsbereich auf
der Arbeitsbühne nicht unnötigerweise eingeschränkt ist.
Ein ruhiger und gleichmäßiger Betrieb des Lafettenwagens
ist insbesondere dann gewährleistet, wenn der Lafettenwagen
über ein Laufwerk mit mehreren Doppelrollenwagen verfügt,
die einen Mittelsteg aufweisen und in einer an den
Längsträgern des Rahmentragwerkes angebrachten, aus doppelt-
L-förmigen, mit den Flanschen zueinanderweisend angeordneten
Teilen bestehenden Laufschiene abrollend angeordnet sind.
Die Rollenwagen greifen mit ihrem Mittelsteg durch die
Laufschiene hindurch, wobei dann die Rollen auf den Flanschen
der Laufschiene abrollen. Die Laufschienen sind beidseitig
an den Längsträgern angebracht, während der Antrieb, wie
weiter oben bereits beschrieben, über den mittig verlegten
Triebstock und das Zahnrad erfolgt. Verkantungen sind somit
beim Vorfahren und Zurückfahren der Bohreinrichtung sicher
vermieden.
Der Antrieb verfügt erfindungsgemäß über ein
senkrechtstehendes Antriebsritzel, dessen Zähne den Öffnungen
im Triebstock angepaßt ausgebildet sind. Dadurch sind
vorteilhaft weiter Verkantungen vermieden, weil diese
Ausbildung als mittige Führung dient, während die
Doppelrollenwagen in der Laufschiene als zusätzliche Führung
wirken können. Dies ist besonders vorteilhaft, weil der
über den Lafettenwagen vorstehende Teil der Bohreinrichtung
diesen an Länge um ein mehrfaches überragt. Aus diesem Grunde
ist die Führung in der Laufschiene und zusätzlich auch im
Triebstock besonders von Vorteil.
Um eine Einengung des Arbeitsbereiches während des
Stillstandes der Bohreinrichtung möglichst gering zu halten,
ist der Lafettenwagen in der Ruheposition mit seitlich
gedrehter Lafette und Bohrarm festlegbar ausgebildet. Der
Bohrarm und die daran angeordnete Lafette werden somit
geschwenkt, so daß Bohrarm und Lafette in einer Höhe sind.
Durch das Festlegen in dieser Position ist der Betrieb
zusätzlich gesichert.
Nach einer zweckmäßigen Ausbildung weist der Bohrarm
am dem Schwenkgetriebe zugeordneten Ende einen
Schwenkzylinder auf, der im Abstand zum Bohrarm schwenkbar
am zugeordneten Teil des Schwenkgetriebes angeordnet ist.
Der Bohrarm mit der daran angeordneten Lafette kann somit
über den Schwenkzylinder in die jeweils optimale Position
gebracht werden, wo die Lafette dann sicher als Führung
für das ausfahrende Bohrgerät dient. Am unteren Ende des
Bohrarmes und an der Lafette ist dann ein weiterer Zylinder
vorgesehen, über den die Neigung der Lafette zum Bohrarm
jeweils ebenfalls leicht und ohne großen Aufwand angepaßt
wird. Auf diese Weise ist es möglich, evtl. auf der
Arbeitsbühne angeordneten vorstehenden Teilen oder auch
der Ausbausetzvorrichtung auszuweichen. Besonders vorteilhaft
ist es dabei, wenn die Auslegerarme endseitig eine
Anschlagkonsole tragen, an der die Ausbausetzvorrichtung
mit ihrem Parallelgestängeausleger und die Arbeitsbühne
angebracht sind, wobei die Arbeitsbühne über einen der
Anschlagkonsole zugeordneten Triebstock und einen
Zahnradantrieb in Streckenlängsrichtung verschiebbar ist.
Bei einer derartigen Ausbildung kann dann die Arbeitsbühne
bei Betrieb der Bohreinrichtung in eine rückwärtige Position
verfahren werden, wo sie aus dem Schwenkbereich des Bohrarmes
vollständig heraus ist. Dann steht zwar ggf. die
Ausbausetzvorrichtung noch etwas vor, wobei diese aber nur
ein geringes Hindernis darstellen kann, weil es sich ja
praktisch nur um den Balken mit den Taschen handelt. Diesem
kann die beschriebene Einrichtung ohne großen Aufwand
ausweichen.
Stellt die Ausbausetzvorrichtung in der beschriebenen
Form dennoch ein Hindernis dar, so kann auch dieses noch
dadurch ausgeschaltet werden, daß die Ausbausetzvorrichtung
eine die Taschen tragende Traverse aufweist, die über
Arbeitszylinder auf dem Querbalken in Streckenlängsrichtung
verschiebbar ist, wobei die Traverse den Querbalken in
Mittelstellung beidseitig überlappend ausgebildet ist. Die
die Taschen tragende Traverse kann somit über den
Arbeitszylinder ebenfalls in eine rückwärtige Position
gebracht werden, wo sie kein Hindernis mehr für den Bohrarm
der Bohreinrichtung darstellen kann. Hierzu ist ergänzend
noch vorgesehen, daß auch der Querbalken als solcher noch
ausweichen kann, wobei dies dadurch erreicht wird, daß der
Querbalken verschieblich in der Halterung des
Parallelgestängeauslegers geführt und über eine
Rastvorrichtung in mindestens zwei Positionen festlegbar
ist. Dabei ist es denkbar, den Querbalken von Hand zu
verschieben oder aber dadurch zu verschieben, daß die
Traverse zurückgezogen wird, die ja über einen
Arbeitszylinder beeinflußt wird. Durch entsprechendes
Betätigen des Arbeitszylinders kann somit auch der Querbalken
noch verschoben werden, wenn dies wirklich einmal notwendig
sein sollte.
Eine günstige Einleitung der Kräfte in die EHB-Schiene
ist dadurch gewährleistet, daß der Schwerlastbalken am der
Ortsbrust zugewandten Ende gelenkig mit einem Kurzbalken
verbunden ist, der seinerseits jeweils endseitig über
Tragkatzen an der EHB-Schiene verfahrbar ist. Durch die
Aufteilung des Schwerlastbalkens sind mehrere Punkte
vorhanden, über die die Kräfte in die EHB-Schiene eingeleitet
werden, wobei durch die hier beschriebene Ausbildung und
den Kurzbalken gerade dort eine Aufteilung der Kräfte in
zwei Einleitungspunkte erreicht wird, wo die Bohreinrichtung
in Arbeitsstellung positioniert ist.
Die Erfindung zeichnet sich insbesondere dadurch aus,
daß eine Streckenausbaumaschine geschaffen ist, mit der
vorteilhafterweise auch die Bohrarbeiten im Streckenvortrieb
durchgeführt werden können. Dabei ist durch die mittige
Anordnung der Bohreinrichtung im Schwerlastbalken bzw. dem
Rahmentragwerk sichergestellt, daß die Bohreinrichtung ohne
Bohrschatten arbeiten kann. Dies wird weiter durch die
besondere Anordnung und Ausbildung der Arbeitsbühne und
auch der Ausbausetzvorrichtung gewährleistet. Durch die
Verfahrbarkeit der Bohreinrichtung im Schwerlastbalken ist
diese in eine Ruheposition zu bringen, wo sie die weiteren
Arbeiten kaum behindert. Vorteilhaft ist weiter, daß die
Bauhöhe einer derartigen Streckenausbaumaschine durch die
integrierte Bohreinrichtung nicht vergrößert wird, die
Streckenausbaumaschine nach wie vor für die verschiedensten
Arbeiten im Streckenvortrieb und auch nach wie vor für den
Transport der Kappenschirme Verwendung finden kann.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des
Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der ein
bevorzugtes Ausführungsbeispiel mit den dazu notwendigen
Einzelheiten und Einzelteilen dargestellt ist. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht der
Streckenausbaumaschine im Transportzustand,
Fig. 2 eine Seitenansicht der
Streckenausbaumaschine mit in Aktion
befindlicher integrierter Bohreinrichtung,
Fig. 3 eine vereinfachte Vorkopfansicht mit der
mittig zwischen den Auslegerarmen
angeordneten Bohreinrichtung und
Fig. 4 den vorderen Teil des Schwerlastbalkens
in Seitenansicht.
In den Fig. 1 und 2 ist die Streckenausbaumaschine
(1) in zwei wichtigen Positionen wiedergegeben. Beide Figuren
zeigen dabei, daß die Streckenausbaumaschine (1) an nur
einer EHB-Schiene (2) verfahrbar ist, die an Ausbaubögen
(3, 4) aufgehängt wird. Der Schwerlastbalken (5) der
Streckenausbaumaschine (1) verfügt hierzu über mehrere
Tragkatzen (6, 7).
Am Schwerlastbalken (5) schwenkbar angeordnet ist die
Arbeitsbühne (8) und die Ausbausetzvorrichtung (9), die
beide mit dem Schwerlastbalken über die ein Parallelgestänge
bildenden Auslegerarm (10, 12) verbunden sind. Der
Auslegerarm (10) ist über einen schwenkbar mit dem
Schwerlastbalken (5) verbundenen Zylinder (11) ausgerüstet
und kann von daher die Arbeitsbühne (8) und die
Ausbausetzvorrichtung (9) mit verschwenkend in einem
bestimmten Radius verschwenkt werden. Durch den Auslegerarm
(12) wird dabei sichergestellt, daß Arbeitsbühne (8) und
Ausbausetzvorrichtung (9) parallel verschwenkt werden.
Der Schwerlastbalken (5) ist über eine Abspannung (13),
d.h. über eine verlängerbare Stütze und einen
Schwenkstützzylinder (14) jeweils gegen einen Ausbaubogen
(3 bzw. 4) verschwenkbar, wodurch die notwendige Abspannung
gegeben ist. Statt der hier wiedergegebenen Abspannung (13),
die in Fig. 1 in Ruheposition und in Fig. 2 in
Arbeitsposition wiedergegeben ist, ist es auch denkbar,
senkrecht wirkende Arbeitszylinder mit einem langen
Querträger zu verwenden, die sich gegen die Ausbaubögen
(3, 4) verspannen.
In den Schwerlastbalken (5) integriert angeordnet ist
eine Bohreinrichtung (15). Dabei zeigt Fig. 1 die
Ruheposition, wobei die Bohreinrichtung (15) so seitlich
geschwenkt ist, daß sie möglichst wenig Platz wegnimmt und
in Fig. 2 ist die Bohreinrichtung (15) in Arbeitsposition
wiedergegeben. Hierbei ist der Lafettenwagen (16) in dem
Schwerlastbalken (5) bis an das vordere Ende verfahren,
wodurch die über das Schwenkgetriebe (17) damit verbundenen
Bohrarm (22) und Lafette (18) in jede beliebige Position
gedreht werden können. Dadurch ist es möglich, den an der
Lafette (18) geführten Bohrhammer (19) mit Gestänge (20)
jeweils in jeder notwendigen Richtung zu führen, so daß
das vorgegebene Bohrbild genau eingehalten werden kann.
Zum Verschwenken des Bohrarmes dient der Schwenkzylinder
(23), während der Ausgleichszylinder (21) die Lafette (18)
in die jeweilige Position verschwenken kann.
Weiter oben ist bereits erläutert worden, daß sowohl
die Arbeitsbühne (8) wie auch die Ausbausetzvorrichtung
(9) an den Auslegerarmen (10, 12) verschwenkbar angebracht
sind. Hierzu weisen die Auslegerarme (10, 12) endseitig
zweckmäßigerweise eine Anschlagkonsole (25) auf, an der
die Arbeitsbühne (8) in Streckenlängsrichtung verschiebbar
angeordnet ist. Hierzu dient ein Triebstock, der in der
Arbeitsbühne (8) selbst verlegt ist und ein Zahnradantrieb,
der in der Anschlagkonsole untergebracht ist. Diese Teile
sind in den Fig. 1 und 2 nicht deutlich wiedergegeben.
An der Anschlagkonsole angeschlagen ist außerdem der
Parallelgestängeausleger (26) der Ausbausetzvorrichtung
(9). Am gegenüberliegenden Ende des Parallelgestängeauslegers
ist ein Querbalken (27) vorgesehen, auf dem eine Traverse
(28) mit den Taschen (29, 30) verschieblich angeordnet ist.
Der hierzu notwendige Arbeitszylinder ist nicht dargestellt.
Auch die Einzelheiten der Halterung (31) für den Querbalken
(27) am oberen Ende des Parallelgestängeauslegers (26) ist
hier nicht genau wiedergegeben, doch ist vorgesehen, daß
auch hier ein Zahnradantrieb positioniert ist, der den mit
einem Triebstock versehenen Querbalken (27) verschieben
kann. Mit (32) ist der Anstellzylinder bezeichnet, über
den die Neigung des Querbalkens (27) bzw. der Traverse (28)
reguliert wird.
Der Schwerlastbalken in Vorderansicht ist vereinfacht
in Fig. 3 wiedergegeben. Aus dieser Darstellung wird
deutlich, daß der Schwerlastbalken (5) hier als ein
Rahmentragwerk (35) ausgebildet ist, an dessen Längsträgern
(36, 37) sowohl die Auslegerarme (10 bzw. 12, 12′) als auch
die Laufschiene für die Bohreinrichtung (15) angebracht
sind.
Der Lafettenwagen (16) der Bohreinrichtung (15) kann
über den Anschlag (38) des vorderen Auslegerarms (12) hinweg
an den Längsträgern (36, 37) vorgefahren werden, weil das
zur Ortsbrust weisende Ende (39) des Rahmentragwerkes (35)
bzw. des Schwerlastbalkens (5) über diesen Anschlag (38)
hinaus verlängert ist. Eine gleichmäßige Einleitung der
Kräfte in die EHB-Schiene (2) bei der aus der Fig. 2
ersichtlichen Position der Bohreinrichtung (15) ist gegeben,
weil der eigentliche Schwerlastbalken (5) im vorderen Teil
geteilt ausgebildet ist, wie Fig. 4 erläutert. Zunächst
einmal ist ein Kurzbalken (40) vorgesehen, der an beiden
Enden hier nicht dargestellte Tragkatzen aufweist bzw. mit
diesen verbunden ist und der über ein mittig angeordnetes
Schwenkauge (41) mit einem Träger (42) verbunden ist, der
mit dem hinteren Teil des Schwerlastbalkens über ein weiteres
Schwenkauge verbunden ist. Der Träger (42) selbst verfügt
mittig über ein Gelenk (43), das durch einen Bolzen (44)
und entsprechende Bohrungen (45) im Träger (42) gebildet
wird. Durch die aus Fig. 4 ersichtliche Ausbildung des
vorderen Teils des Schwerlastbalkens (5) ist die
Kurvengängigkeit eines derartigen Schwerlastbalkens
wesentlich verbessert.
Ergänzend zu Fig. 3 sei noch darauf hingewiesen, daß
zwischen den Längsträgern (36, 37) des an der EHB-Schiene
(2) verfahrbaren Schwerlastbalkens (5) bzw. des
Rahmentragwerkes (35) die Bohreinrichtung (15) angeordnet
ist und zwar in Längsrichtung der Längsträger (36, 37)
verfahrbar. Hierzu verfügt der Lafettenwagen (16) mit dem
hier wiedergegebenen Schwenkgetriebe (17) zusätzlich über
einen nicht im einzelnen dargestellten Antrieb (46) mit
einem Zahnrad, das im Triebstock (47) kämmt. Dieser
Triebstock (47) ist mittig zwischen den Auslegerarmen (10,
12) bzw. den Längsträgern (36, 37) verlegt und so
ausgebildet, daß er genau das Zahnrad des Antriebes (46)
aufnimmt.
Der Lafettenwagen (16) verfügt über ein Laufwerk (48),
das aus mehreren Doppelrollenwagen (49) besteht, die mit
ihrem Mittelsteg (50) durch den Ausschnitt in der Laufschiene
(51) hindurchgreifen und auf den von einem Steg (52)
gehaltenen Flanschen (53, 54) abrollen. Die einzelnen Rollen
der Doppelrollenwagen (49) sind dabei genau in der
Laufschiene (51) geführt, so daß auch bei dem weit
vorkragenden Bohrarm (22) mit Lafette (18) und Bohrhammer
(19) ein einwandfreier Betrieb, d.h. ein einwandfreies
Verfahren in Streckenlängsrichtung möglich ist.
Die Fig. 1 zeigt wie geschildert die Ruheposition der
in das Rahmentragwerk integrierten Bohreinrichtung (15),
wobei hier die Ausbausetzvorrichtung (9) einmal in
Ruheposition und einmal in angehobener Position wiedergegeben
ist. In der angehobenen Position werden die in die Taschen
(29, 30) eingelegten Ausbaubögen gegen die Streckenfirste
(55) gedrückt, wobei sich die Streckenausbaumaschine (1)
gegen die bereits gesetzten Ausbaubögen (3, 4) abstützen.
Soll nun die Streckenausbaumaschine (1) in Bohrposition
gebracht werden, so wird der Schwerlastbalken (5) ein
Stück von der Ortsbrust zurückgefahren, während die
Bohreinrichtung (15) bzw. deren Lafettenwagen (16) am
Triebstock (47) in Richtung Ortsbrust vorgefahren wird,
bis er die aus Fig. 2 ersichtliche Position einnimmt. Dann
kann der Bohrarm (22) über den Schwenkzylinder (23) in eine
der beiden in Fig. 2 wiedergegebenen Positionen geschwenkt
oder in jede beliebige andere Position gebracht
werden, um dann ggf. durch Betätigen des Ausgleichszylinders
(21) mit entsprechender vorgegebener Neigung den Bohrhammer
(19) mit Bohrgestänge (20) in Richtung Ortsbrust vorzufahren,
um das Bohrloch ins Gebirge zu stoßen. Die Arbeitsbühne
(8) und die Ausbausetzvorrichtung (9) befinden sich dann
in der aus Fig. 2 ersichtlichen zurückgeschwenkten Position,
wobei die Arbeitsbühne zweckmäßigerweise über ihren Antrieb
in Streckenlängsrichtung so weit zurückgefahren ist, wie
dies Fig. 2 wiedergibt. Dann steht zwar die
Ausbausetzvorrichtung mit ihrem Querbalken (27) und der
Traverse (28) noch vor, ohne daß hier allerdings eine
Behinderung zu befürchten ist, weil es sich ja nur um den
einfachen Querbalken (27) handelt, um den der Bohrarm (22)
herumgeschwenkt werden kann, ohne daß ein Bohrschatten
entsteht. Auf die einzelnen Merkmale, die zum Verfahren
auch dieses Querbalkens bzw. der Traverse (28) dienen, ist
im oberen Text hingewiesen worden.
Claims (10)
1. Streckenausbaumaschine für den Vortrieb von Strecken
im untertägigen Berg- und Tunnelbau, mit einem an der EHB-
Schiene verfahrbaren Schwerlastbalken, an dem die
Arbeitsbühne und die Ausbausetzvorrichtung über ein
Parallelgestänge heb- und senkbar angeordnet ist, wobei
der Schwerlastbalken als Rahmentragwerk ausgebildet ist,
an dessen Längsträgern jeweils die Auslegerarme des
Parallelgestänges angebracht sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß in das Rahmentragwerk (35) des Schwerlastbalkens (5)
eine Bohreinrichtung (15) integriert ist, deren Lafettenwagen
(16) an den Längsträgern (36, 37) zwischen die Auslegerarme
(10, 12) verfahrbar angeordnet und mit einem an sich
bekannten endlosen Schwenkgetriebe (17) versehen ist.
2. Streckenausbaumaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Rahmentragwerk (35) mindestens der Länge des
Lafettenwagens (16) entsprechend über den Anschlag (38)
des vorderen Auslegerarmes (12) hinaus verlängert ausgebildet
ist.
3. Streckenausbaumaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem Lafettenwagen (16) ein mit einem im Rahmentragwerk
(35) mittig verlegten Triebstock (47) korrespondierender
Antrieb (46) zugeordnet ist.
4. Streckenausbaumaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Lafettenwagen (16) über ein Laufwerk (48) mit
mehreren Doppelrollenwagen (49) verfügt, die einen Mittelsteg
(50) aufweisen und in einer an den Längsträgern (36, 37)
des Rahmentragwerkes (35) angebrachten, aus doppel-L-förmigen
mit den Flanschen (53; 54) zueinanderweisend angeordneten
Teilen bestehenden Laufschiene (51) abrollend angeordnet
sind.
5. Streckenausbaumaschine nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Antrieb (46) über ein senkrechtstehendes
Antriebsritzel verfügt, dessen Zähne den Öffnungen im
Triebstock (47) angepaßt ausgebildet sind.
6. Streckenausbaumaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Bohrarm (22) am dem Schwenkgetriebe (17) zugeordneten
Ende einen Schwenkzylinder (23) aufweist, der im Abstand
zum Bohrarm (22) schwenkbar am zugeordneten Teil des
Schwenkgetriebes angeordnet ist.
7. Streckenausbaumaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Auslegerarme (10, 12) endseitig eine Anschlagkonsole
(25) tragen, an der die Ausbausetzvorrichtung (9) mit ihrem
Parallelgestängeausleger (26) und die Arbeitsbühne (8)
angebracht sind, wobei die Arbeitsbühne über einen der
Anschlagkonsole zugeordneten Triebstock und einen
Fernradantrieb in Streckenlängsrichtung verschiebbar ist.
8. Streckenausbaumaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausbausetzvorrichtung (9) eine die Taschen (29,
30) tragende Traverse (28) aufweist, die über Arbeitszylinder
auf dem Querbalken (27) in Streckenlängsrichtung verschiebbar
ist, wobei die Traverse den Querbalken in Mittelstellung
beidseitig überlappend ausgebildet ist.
9. Streckenausbaumaschine nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Querbalken (27) verschieblich in der Halterung (31)
des Parallelgestängeauslegers (26) geführt und über eine
Rastvorrichtung in mindestens zwei Positionen festlegbar
ist.
10. Streckenausbaumaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schwerlastbalken (5) am der Ortsbrust zugewandten
Ende (39) gelenkig mit einem Kurzbalken (40) verbunden ist,
der seinerseits jeweils endseitig über Tragkatzen (6) an
der EHB-Schiene (2) verfahrbar ist.
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863633356 Withdrawn DE3633356A1 (de) | 1986-10-01 | 1986-10-01 | Streckenausbaumaschine mit integriertem bohrarm |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3633356A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19530432C1 (de) * | 1995-08-18 | 1996-11-28 | Gta Maschinensysteme Gmbh | Ankerbohr- und ggf.-setzvorrichtung für eine Arbeitsbühne für den Streckenvortrieb im Berg- und Tunnelbau unter Tage |
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1986
- 1986-10-01 DE DE19863633356 patent/DE3633356A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19530432C1 (de) * | 1995-08-18 | 1996-11-28 | Gta Maschinensysteme Gmbh | Ankerbohr- und ggf.-setzvorrichtung für eine Arbeitsbühne für den Streckenvortrieb im Berg- und Tunnelbau unter Tage |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |