DE363299C - Brennstoffstaubfeuerung - Google Patents

Brennstoffstaubfeuerung

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DE363299C
DE363299C DEH84574D DEH0084574D DE363299C DE 363299 C DE363299 C DE 363299C DE H84574 D DEH84574 D DE H84574D DE H0084574 D DEH0084574 D DE H0084574D DE 363299 C DE363299 C DE 363299C
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air
fuel dust
fuel
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MANFRED SENG DR ING
RUDOLF HAAS DR ING
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MANFRED SENG DR ING
RUDOLF HAAS DR ING
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23KFEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
    • F23K3/00Feeding or distributing of lump or pulverulent fuel to combustion apparatus
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23KFEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
    • F23K2203/00Feeding arrangements
    • F23K2203/008Feeding devices for pulverulent fuel

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)

Description

  • Brennstoffstaubfeuerung. Die Erfirndung bezieht sich auf solche Brennstoffstaubfeuerungen, bei denen der Brennstoffstaub vor seiner Verbrennung nicht in größeren. Vorratsbunkern gesaanmelt, sondern mehr oder weniger unmittelbar nach seiner Erzeugung den Feuerungen zugeführt wird. Diese Zuführung geschieht in der Regel in der Weise, @daß die Leitung, die den Brennstoffstaub aus .der Mahlvorrichtung fördert, in eine Luftleitung einmündet, die von einem Gebläse o. dgl. zu der oder den Feuerungen führt. Ist diese Leitung von nennenswerter Länge, so stellt sich, falls nicht an ihrem Ende ein genügender Unterdruck - etwa vom Kamin her - herrscht, an: der Einmündungsstelle des Brennstoffstaubes leicht ein erheblicher, den Leitungswiderständen entsprechender Überdruck ein, der dem aus der Mahlvorrichtung kommenden Brennstoffstaub entgegenwirkt, so daß' dieser in der Mühle zurückbleibt oder sogar rückwärts durch die Mühle herausgeblasen wird.
  • Um diesen Mißstand mit Sicherheit zu vermeiden, soll gemäß der Erfindung die .Mühle selbst unter einen Druck gesetzt werden, welcher entweder gleich dem Druck, der in der Luftleitung herrscht, oder kleiner oder auch größer, jedenfalls aber so groß ist, daß er ein Rückströmen .verhindert. Ist er größer, so erhöht er die natürliche Ventilation bzw. Kühlung der Mahlvorrichtung.
  • Dieser Druck wird zweckmäßig durch Anschließen einer von einem Gebläse o. dgl. kommenden oder sonstwie luftführenden, Leitung an: die Mühle selbst oder an irgendeinen Teil des zur Mühle führenden Brennstoffweges erzeugt. Der Anschluß kann gegebenenfalls in der Art eines Inj ektors ausgeführt werden, um einen Rückstau auf die vor ihm liegenden Teile des Systems (Bunker, Zuführungsorgan usw.) zu vermeiden bzw. möglichst gering zuhalten. Diese selbst werden zweckmäßig so angeordnet, daß ein rückwärtiges Auftreten von Luft nicht möglich ist. Hierfür gibt es eine Reihe bekannter Ausführungsarten. Die einfachste ist, daß man den zu zerkleinernden Brennstoff selbst als Abschluß verwendet, indem man eine ge-"visse Schichthöhe vorsieht. Der gleiche Zweck kann natürlich auch durch den Einbau eines Rückschlagorgans beliebiger Bauart erzielt werden.
  • Da die vom Gebläse o. dgl. zu den Feuerungen führende Luftleitung sich in der Regel in unmittelbarer Nähe der Mühle befindet, ist es gemäß der Erfindung zweckmäßig den Druckanschluß der Mühle bzw. des ganzen Systems durch eine Abzyveigung von. dieser Luftleitung zu bewirken. Diese kann, falls .die Einstellung eines ganz bestimmten Druckes erwünscht ist, :mit einem Regelungsmittel versehen werden.
  • Statt mit einer einzigen Leitung kann die Mahlvorrichtung natürlich. auch mit mehreren Leitungen verbunden sein. Auch kann in der Verbindungsleitung zwischen der Mühle und der zu .den Feuerungen führenden Luftleitung ein kleinerer Zwischenbunker o. dgl. eingeschaltet werden.
  • In der Zeichnung ist ein einfaches Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt. Die Luftleitung a-b wird von der von einem Gebläse o. dgl. kommenden Luft in Richtung der Pfeile durchströmt. Bei c mündet die von der Mühle d kommende Brennstoffstaubleitung ein. Der zu mahlende Brennstoff tritt durch die Leitung e in die Mühle ein. Durch die Schnecke f wird er aus dem Bunker g herangeführt. Schnecke und Bunker bilden im vorliegenden Fall durch den darin befindlichen Brennstoff einen Abschluß, der den rückwärtigen Austritt von Druckluft verhindert. Bei h ist gemäß der Erfindung ein Luftanschluß vorgesehen.. Er bewirkt in .der Leitung e und demzufolge auch in der Mahlvorrichtung d einen Überdruck, oder einem bei c etwa auftretenden Rückdruck entgegenwirkt, so daß eine Stauung in der Mühle nicht auftreten kann. Im vorliegenden Falle ist die Leitung h nicht an eine beliebige Luftquelle, -sondern an der Leitung u-b selbst mittels der. bei i angedeuteten Abzweigung angeschlossen. Je nachdem ob man mit der Erzeugung des Gegendruckes eine größere oder geringere Lüftung der Mühle erzeugen will, wird man einen größeren oder kleineren Teil der Gesamtluft durch die Abzweigung i-h strömen lassen. Zur genauen Einstellung dieser Luftmenge bzw. des entsprechenden Gegendrucks ist bei k ein Regelmittel vorgesehen. Bei l ist eine Rückschlagklappe angedeutet, durch die es möglich ist, einem Ausströmen der Luft durch Schnecke und Bunker hindurch entgegenzuwirken.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung an Brennstoffstaub-.feuerungen, bei denen der aus einer Mahlvorrichtung kommende Brennstoffstaub in eine oder mehrere Luftleitungen eingeführt wird, .die an der Einführungsstelle unter einem Überdruck gegenüber dem Außenrauen stehen, gekennzeichnet dadurch, daß an oder vor der Mahlvorrichtung ein Luftanschluß vorgesehen ist, durch welchen. die Mahlvorrichtung derart unter einen eigenen Überdruck gesetzt wird, daß ein Rückstau von der Luftleitung her verhindert wird. a. Anordnung nach Anspruch i, ge--kennzeichnet dadurch, daß der Überdruck durch Anschluß der Mahlvorrichtung oder der zu ihr führenden Brennstoffwege an die zur Beförderung des Brennstoff -staubes zu der Feuerung dienende Luftleitung hergestellt ist.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE926412C (de) * 1950-08-27 1955-04-18 Alois Rafetzeder Vorrichtung zum Einfuehren koernigen Massengutes in eine pneumatische Foerderleitung
DE928095C (de) * 1951-11-09 1955-05-23 Miag Vertriebs Gmbh Vorrichtung zum pneumatischen Foerdern von Schuettgut mittels Saugluft
DE958048C (de) * 1945-08-06 1957-02-14 Weiss Geb Kg Beschickungsvorrichtung fuer mit Hobelspaenen und aehnlichen Holzabfaellen betriebene Feuerungsanlagen
DE2945732A1 (de) * 1979-11-13 1981-05-21 Franz 8900 Augsburg Steimer Kohlestaubfeuerung
DE202010016296U1 (de) 2009-12-07 2011-03-24 Lambion Energy Solutions Gmbh Vorrichtung zur Beschickung einer Verbrennungsanlage mit insbesondere getrocknetem Klärschlamm sowie damit ausgerüstete Verbrennungsanlage

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