DE146770C - - Google Patents
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- DE146770C DE146770C DENDAT146770D DE146770DA DE146770C DE 146770 C DE146770 C DE 146770C DE NDAT146770 D DENDAT146770 D DE NDAT146770D DE 146770D A DE146770D A DE 146770DA DE 146770 C DE146770 C DE 146770C
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Links
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23L—SUPPLYING AIR OR NON-COMBUSTIBLE LIQUIDS OR GASES TO COMBUSTION APPARATUS IN GENERAL ; VALVES OR DAMPERS SPECIALLY ADAPTED FOR CONTROLLING AIR SUPPLY OR DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; INDUCING DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; TOPS FOR CHIMNEYS OR VENTILATING SHAFTS; TERMINALS FOR FLUES
- F23L17/00—Inducing draught; Tops for chimneys or ventilating shafts; Terminals for flues
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23L—SUPPLYING AIR OR NON-COMBUSTIBLE LIQUIDS OR GASES TO COMBUSTION APPARATUS IN GENERAL ; VALVES OR DAMPERS SPECIALLY ADAPTED FOR CONTROLLING AIR SUPPLY OR DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; INDUCING DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; TOPS FOR CHIMNEYS OR VENTILATING SHAFTS; TERMINALS FOR FLUES
- F23L2700/00—Installations for increasing draught in chimneys; Specific draught control devices for locomotives
- F23L2700/002—Specific draught control devices for locomotives
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Regulation And Control Of Combustion (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Im Patent 97217 ist eine Vorrichtung geschützt, welche beim Schluß des Reglerhebels
den damit gleichzeitig abgestellten künstlichen Zug der Lokomotive durch Einstellung
eines Hilfsgebläses ersetzt. Zu diesem Behufe ist unterhalb des Reglerbockes ein
Ventil angeordnet, derart, daß bei geschlossenem Reglerhebel Frischdampf zu dem Hilfsbläserventil
gelangen kann. Solange also der
ο Regler geschlossen ist, bleibt die Wirkung des Hilfsbläsers bestehen. Hierdurch kann
die Dampfentwicklung bis zum Abblasen der Sicherheitsventile gesteigert werden, so daß
selbst durch Zuführung kalten Wassers in
den Kessel der Lokomotive ein Überdruck nicht mehr zu verhindern ist.
Da eine Hilfsbläserwirkung zur Erzielung einer Rauchverbrennung nur so lange bedingt
ist, als der Brennstoff noch zu einer
a Rauchentwicklung Anlaß gibt, so wird man auch während des Stillstandes ohne Schaden
für die Rauchverbrennung nach einer gewissen Zeit diesen Hilfsbläser durch Schließen
des Absperrventils abstellen können. Um den hierzu erforderlichen besonderen Handgriff
zu ersparen, geschieht das Absperren des Hilfsbläsers auf selbsttätigem Wege;
eine solche Einrichtung zeigt bereits das Patent 143632. Die dort beschriebene Ein-
> richtung soll durch die vorliegende Erfindung vereinfacht und gleichzeitig auch die Zeit
des Abschlusses besser geregelt werden. Zu diesem Zweck wird das vom Dampfdom kommende Rohr beseitigt und der Einfluß
des Strahlsaugers auf die Hilfsbläsersteuerung aufgehoben. Während also gemäß Patent
143632 mit dem Schluß des Hilfsbläsers auch die Abstellung des Strahlsaugers erfolgt,
soll die neue. Vorrichtung die Steuerung des Hilfsbläsers unabhängig vom Strahlsauger
machen, damit beim Schluß des Reglers nur der Hilfsbläser abgesteuert, jedoch die Öffnung an der Feuertür durch
Aufrechterhaltung der Strahlsaugerwirkung beibehalten wird.
Fig. ι zeigt das ,Hilfsbläserventil im Schnitt
und
Fig. 2 die Verbindung des Ventils mit dem Regler sowie die zugehörigen Teile.
Bei dem in seiner allgemeinen Anordnung bekannten Hilfsbläserventil V ist gemäß der
Erfindung der Zylinderraum über dem Kolben k mit einer gewissermaßen einen schädlichen
Raum bildenden Erweiterung s versehen, in deren Ergänzung noch zweckmäßigerweise
ein mit dem Raum s in Verbindung stehender Topf t, welcher gegebenenfalls
unter Weglassung der Erweiterung s auch allein die neue Wirkung herbeizuführen
vermag, vorgesehen ist. Der von dem unterhalb des Reglers R angeordneten Ventil ν
durch die Leitung b in die Hilfsbläser-
leitung r gelangende Dampf tritt, nachdem er den Kolben k gehoben hat, durch ein im
Kolben k befindliches Loch i in den schädlichen Raum s oder in den Topf t über,
wird zunächst hier sich ausdehnen, dann aber einen Druck verursachen, welcher, auf k
wirkend, den Kolben wieder zum Schluß bringen wird. Hierdurch wird der Dampf nach der Hilfsbläserleitung r abgesperrt und
damit die Hilfsbläserwirkung aufgehoben. Dieser Schluß des Ventils darf aber, solange
der Reglerhebel nicht geöffnet wird, nicht aufgehoben werden, d. h., es darf sich
nicht durch allmähliche Niederschlagung des
Xg Dampfes in .? oder t der Kolben k entlasten
und der Hilfsbläser während des Reglerschlusses wieder anstellen. Diese Wirkung
wird nun durch die beiden Bohrungen c erreicht, welche sich ebenfalls im Kolben k befinden
und deren Querschnitt so bemessen ist, daß der durch i eintretende Dampf den
Dampfdruck in s und t ununterbrochen auf solcher Höhe hält, wie zum Schluß des
Kolbens erforderlich ist. Würden z. B. die beiden Öffnungen c zusammen größer sein
als i, so würde mehr Dampf durch dieselben austreten als von i her wieder ersetzt werden
kann; der Druck in s und t würde sich demnach verringern und das Ventil sich wieder
heben. Die Zeit des Abschlusses hängt natürlich von der Größe der Öffnung i oder
des Raumes s oder des Topfes t ab.
Wird der Reglerhebel wieder geöffnet, so kann, da damit auch gleichzeitig das Ventil ν
geschlossen wird, kein Frischdampf weiter durch die Öffnung i treten und demnach
kein Ersatz für den sich niederschlagenden Dampf geschaffen werden. Der in s und t
befindliche Dampf entlastet sich' sehr rasch
durch die Öffnungen c, so daß beim wiederholten Schluß des Reglerhebels, d.h. gleichzeitigen
öffnen des Ventils v, zunächst wiederum der Kolben k gehoben wird und
jene Wirkungen der Reihe nach sich wie vorher wiederholen.
Obgleich der Topf t zur Vermeidung des Niederschiagens zweckmäßigerweise in der
Rauchkammer oder an sonst geeigneter Stelle vorgesehen ist, so wird dennoch ein Niederschlagen des Dampfes nicht immer zu
vermeiden sein, zumal beim Stillstande der Lokomotive, beim Rangieren oder bei der
Fahrt im Gefälle mehr oder weniger Abkühlungen in der Rauchkammer auftreten; der Topf würde sich also mit der' Zeit mit
Wasser füllen und seine Wirkung einbüßen. Zur Vermeidung dieses Übelstandes reicht
das Rohr η bis auf den Boden des Topfes t, so daß, wenn das Ventil ν beim Öffnen des
Reglerhebels geschlossen wird, durch die plötzliche Entlastung des Dampfdruckes auch
das Wasser aus dem Topf t durch den Rohranschluß η in die Hilfsbläserleitung r abgeleitet
wird.
Claims (3)
1. Vorrichtung zur Verhütung der Rauchbildung bei mit künstlichem Zuge
betriebenen Feuerungen gemäß Patent 143632, dadurch gekennzeichnet, daß bei
dem Hilfsbläserventil (V) ein Raum (s) oder in Verbindung mit dem Ventil ein
besonderer Topf (t) zur allmählichen Ansammlung des Dampfdruckes vorgesehen
ist, damit der Schluß des Ventilkolbens (k) eine gewisse Zeit erfordert, die den Ver^-
hältnissen zur Erzielung der Rauchverbrennung angepaßt ist.
2. Ausführungsform der durch Anspruch I gekennzeichneten Einrichtung,
bei welcher das Ventil (V) zwei Bohrungen (i und c) im Kolben (k) hat, derart,
daß der Kolben (k) während des Reglerschlusses geschlossen gehalten wird, indem 8j
der durch (c) austretende Dampf in hinreichender Weise durch Frischdampf von
(i) her ersetzt wird, zwecks Vermeidung einer im Raum (s) oder Topf (t) eintretenden
Druckverminderung.
3. Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Entfernung des im Topf (t) sich ansammelnden Niederschlagwassers der Rohranschluß (n) bis auf den Boden 9i
des, Topfes (t) reicht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE146770C true DE146770C (de) |
Family
ID=414010
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT146770D Active DE146770C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE146770C (de) |
-
0
- DE DENDAT146770D patent/DE146770C/de active Active
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