DE363213C - AErztliches Instrument zur Offenhaltung des Mundes - Google Patents

AErztliches Instrument zur Offenhaltung des Mundes

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DE363213C
DE363213C DEC29417D DEC0029417D DE363213C DE 363213 C DE363213 C DE 363213C DE C29417 D DEC29417 D DE C29417D DE C0029417 D DEC0029417 D DE C0029417D DE 363213 C DE363213 C DE 363213C
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DE
Germany
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rail
marked
screw
instrument according
tongue
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Expired
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DEC29417D
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English (en)
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B1/00Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor
    • A61B1/24Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor for the mouth, i.e. stomatoscopes, e.g. with tongue depressors; Instruments for opening or keeping open the mouth

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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Description

  • Ärztliches Instrument zur Offenhaltunq des Mundes. Die Erfindung betrifft ein. ärztliches Instriument zur Offenhaltung des Mundes, welches aus zwei gleitbar miteinander verbundenen Teilen besteht. Instrumente solcher Art 'sind bekannt, doch zeichnet sich der Anmedd'ungsgegenstand vor anderen derartigen, Instrumenten, die bereits früher bekannt waren., dadurch aus d:aß eine zum Herabdrücken der Zunge beistimmte Schiene audh um ihre Längsachse nach -den Seiten hin geneigt werden kann.
  • Abb. i zeigt das Instrument im Gebrauch; Abh. 2 ist ein senkrechter Schnitt nach: 2-2 der Abb. 3 durch Iden #Tord'erteil 46s Instrumentes; Abb.3 ist eine Seitenansicht :des Instrumentes; Abib. 4 ist ein wagerechter Schnitt nach 4-4 der Abib. 3 ; Abb. 5 ist ein Einzelheitsschnitt durch .die Führung für die Schraube nach 5-5 der Abb. 2 ; Abb. 6 ist ein Schnitt durch eine Einzelheit nach 6 :6 ,der Albtb. 2, und Abb. 7 zeigt eine etwas abgeän!der te Ausfi'vhrungsform einer Einzelheit in Vorderansicht.
  • Wie -die bekannten derartigen Instrumente zeigt auch der Gegenstand .dieser Erfincdung zwei Rah menglieider,deren Arme an ihren äußeren Ernden Haken tragen, um ,die Teile zu erfassen., die auseinandergehalte.n werden sollen. An diese Arme schließen sich .Schienen oder Stangen ran, idie im rechten Winkel' zu :den Armen stehen und welche vers chiecbbar mit Bezug aufeinander sind, um die öffnung zwischen .den beiden Haken beliebig vergrößern oder verkleinern zu können.
  • Der untere Rahmenteil io hat eine senkrechte Schiene 12 mit Stirnzähnen 12a. Der Arm 13 .dieses Teiles läuft in einen. kurzen nach oben ragenden Posten 14 mit einem Haken i411 aus. Der andere Rahmenteil i i be-
    sitzt den. Arm 15 mit der Winkelschiene 16,
    in :weldier eine Hülse 17 die andere Schiene 12
    umfaßt. In. dieser gleitbaren Hülse ibefindet
    sich drehbar ein Ritzet. 17" in Eingriff mit zier
    Verzamnung 1211, und idieses Ritzel kann durch
    den Griff i7b gedreht #werd'en. Dadurch wer-
    den id@ie beiden Teile io 'und i i aneinander
    hingeschoben oder voneinander entfernt. Der
    Arm 15 trägt am anldern Ende einen nach
    unten ragenden Stutzen 18 mit einem Haken
    i811. An diesem Haken i811 ist dbnehfbar
    ein Lampe 2o befestigt.
    Sie bestecht im alpgemeinen aus einer Hülse
    2r, die hinten eine abgebogene Verlängerung
    23 bes-itzt. Die ?@:r ümmung der ASbbiegung
    entspricht der Krümmung desHakens; i811, und
    sie ist geschlitzt, um sich auf den Halden auf-
    @schiecben zu lässen. Auch befindet sich an. der
    Verlängerung ein Stöpsel 24, in welchen: die
    Fassung 25 einer Leitungsschnur 26 einge-
    steckt werden kann. Die Birne ist bei 22
    an@"yed,eutet.
    An: der Außenfläche -des Stutzens 14 am
    unteren Rahmenfeil ist eine Platte 27 .durch
    Nieten o. idgl. .befestigt. Sie trägt am oberen
    Ende ein Scharnier für eine anidere Platte 28,
    und ,am. unteren Enide trägt isie ein flaches Ge-
    häuse 29, .dass am 'unteren Ende offen ist.
    Durch passende Bohrungen im Boden unid, in
    ,der Deckwand ld@ies@es; Gehäuses: geht eine
    Schraube mit einem gerauhten Kopf 3o11. Das
    andere Ende'dieser Schraube ist nach. Abb. 2
    itn!d 3 bei 31-in Verbindung ;mit d'arn .Schar-
    nierfluge128, und owar ist die Verbindung
    eine solche, idaß eine Drehung :der Schraube
    mit Bezug auf den Flügel 28 ermöglicht ist.
    In -dem flachen Gehäuse 29 !befindet sich ein
    Arm 32 (Abb. 5) ; er ist um Iden Zapfen 33
    drehbar :und wird durch die Feder 34 gegen
    die Schraube 30 gedrückt, um eine Mutter für
    dieise Schraube zu binden. Ein Ende idesHebels
    32 ist abgeibogen und steht aus dem Gehäuse
    29 heraus. Wird :dieser kurze Griff 32b vom
    Arzt zur Seite gedrückt, so entfernt sich ;da-
    durch die mit Innengewinde versehene Aus-
    sparung 32a (des Hebels 32 vom Eingriff auf
    die Schraube 30, und'.. dieser Eingriff wird so-
    fort wieder durch (die Felder 34 hergestellt,
    wenn (der Hebel 3:2 losgelassen wird.
    Um :die Zunge .des Patienten nach unten zu
    drücken., ist mit -der @Scharnierplatte 28 eine
    Schiene 35 abnehmbar und verschiebbar ver-
    bunden. Auch läßt sich :diese Plätte um ihre
    Verbindung mit dem Scharnierflügal28 aus-
    schwingen. Sie ist fast auf. ihrer ganzen
    Länge so breit Nvie der Scharnierflügel unfd
    erw eitert ,sich nur an ihrem inneren. Ende 35a,
    an welchem sie abigekrümmt ist, um sich (der
    Zungenwurzel etwas anziLipassen. :Auch: Idas
    andere Ende 35b (ist abgebogen, -um einen
    Griff zu bilden. Ein Schlitz 36 in (dieser
    Schiene hat bei 36' eine Erweiterung zur Aüf-
    nahme des Kopfes 37a - eines Stiftes 37, der
    ,den Scharnierfiügel28 Idurchsetzt und durch
    (die Feder 38 nachgiebig in Stelillung (gehalten
    wird. Diese Felder legt sich auch gegen den
    erweiterten Fuß, 37b desselben Stiiftes. Es
    kann also -die
    leicht am Flügel
    28 gesichert und an ihm eingestellt wenden.
    .Beim Gebrauch des, Instruments wirld, das
    kleine Zahnrad 1711 gedreht, bis die Teile i o
    und i i (die richtige Weite voneinander haben.
    Dad!ürch werden (die Haken i811 umfd, i411 in
    Einsgriff mit den Zähnen des Patienten Iden
    Mund öffnen.. Bei Ermüdv.ng des Patienten
    kann ,durch Drehung dies Ritzel's die Öffnungs-
    weite verringert werden. Die Schiene 35 wird
    ,dann auf Iden Stift 37 aufgelbracht und, so ein=
    ,gestellt, idaß sie die Zunge nach abiwärts
    (drückt, die Einstellung erfolgt sdurch Drahunig
    der Schraube 30, die an :den Sciharnierflügeli 28
    angeschlossen .ist. Die Schiene kann mit !der
    einen oder der anderen Seite :der Zunge in
    Verbindung treten, und der Arzt hat nur den
    Griff 35b nach: rechts oder nach links ,zu
    schwingen. Auch. hier kann. (bei Ermüdung des
    Patienten sofort Abhilfe geschafft werden,
    wenn der Arzt,den Griff 32b zur Seite drückt.
    Die Schraube 30 kann leid herausgenommen
    werden. Eine gänzliche Entfernung :der
    Schiene wind durch Verschiebung des Schlit-
    zes 36 am Stift 37 ermöglicht, da idlieser Stift
    (dann in den erweiterten. Teil 3.6a des Schlitzes
    .eintritt.
    Bei der in Ahb. 7 gezeigten Ausführunias-
    form steht auch: (der Sdharnierflügel z7 in ge-
    lenkiger Verbindung mit dem Stutzen 14, und
    ,zwar ist zu ,diesem Zweck ein Niet 40 vorban-
    ,den, während ein zweites Niet 4i sich im
    Schlitz 42 des Flügels 27 führt. Es kann also
    hier die eine oder (die andere Seite (der Zunge
    mehr nach: abwärts gedrückt werden, wo ;dies
    vünschen.s"vert erscheint.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Ärztliches Instrument zur Oftenhal- tung (des Mundes, bestehend aus zwei gleitbar miteinander verbundenen Teilen, die in Haken apslaufen, un,d von weichen .der eine Teil ein .Scharnier unterstützt, klas eine Schiene zum Herunterdrücken. (der Zunge trägt, wobei (diese Schiene in ihrer Längsrichtung verschiebbar und um eine vertikale (Achse ausschwin gIbar ist, -da- durch gekennzeichnet, @äaß im Zusatz zu den Bewegungen in Längsrichtung und tim,die vertikale Achse :diese Schiene (35) auch um ihre Längsachse nach (der einen oder anIderen Seite hin geneigt werden kann, um die eine oder andere Seite der Zunge nach unten. zu (biegen. 2. Instrument nach Anspruch i, daidurch gekennzeichnet, idäß eine die :Schraube (30) erfasis,enide Mutter (32) seitlich von :der Schraube weg aus, sbar ist, um @da-durch (dass. sofortige' Zusammenfallen 'des Schar- niers und die Entfernung,der Schiene (35) aus Gebrauclvsstelliung zu ermöglichen. 3. Instrument mach Anspruch: i (und 2, idiadürch gekennzeichnet, ;diaß, (die Mutter (32) für (die Stellschraube (30) Tals Hebel ausgebilidet eist, der in einem Gehäuse (29) (sitzt, und. von einer Feder (34) in: Eingriff mit den Gewinden -der Schraube gedrückt wird. .4. Instrument nach Anspruch i, (dadurch gekennzeichnet, Idaß, der Scharnierflüigel (28) mit (der Schiene (3:5) (durch einen fe- derbeferrsehten. Stift (37) in Verbindü:ng steht, welcher sich in einem :Schlitz (36) (der Schiene führt, um eine nachgiebige Einstellung dieser rSehiene va ermöglichen und die eingestellte Schiene in ihrer Lage zu -sichern. 5. Instrument nach Anspruch i sind 2, ,dadurch ,gekennzeichnet, d@aß die Veribin- idung ,des Srharnierflügels mit (der Schiene (35) unter Vermittlung des feiderbe- herrschten Stiftes (37) auch eine Au:s- isch-,vingung der Schiene um @d-ies-en Stift al's Schwingzapfen gestattet. 6. Ausführungsform. (des Instruments nach: Anspruch i, :dadurch gekennzeichnet, däß der .Scharnierflü;gel (27) am Teil (i4) ausschwinäbar befestigt ist, um die eine oider andere .Seite der Zunge tiefer herab- drücken zu lassen.
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