DE3631777A1 - Zinkenfoerderer fuer ladewagen oder dgl. - Google Patents

Zinkenfoerderer fuer ladewagen oder dgl.

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DE3631777A1
DE3631777A1 DE19863631777 DE3631777A DE3631777A1 DE 3631777 A1 DE3631777 A1 DE 3631777A1 DE 19863631777 DE19863631777 DE 19863631777 DE 3631777 A DE3631777 A DE 3631777A DE 3631777 A1 DE3631777 A1 DE 3631777A1
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DE
Germany
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tine
tines
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conveyor
conveying
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DE19863631777
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Inventor
Robert Artner
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Steyr Daimler Puch AG
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Steyr Daimler Puch AG
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D90/00Vehicles for carrying harvested crops with means for selfloading or unloading
    • A01D90/02Loading means
    • A01D90/04Loading means with additional cutting means

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Outside Dividers And Delivering Mechanisms For Harvesters (AREA)
  • Attitude Control For Articles On Conveyors (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Zinkenförderer für Ladewagen od. dgl. mit auf einer vorzugsweise kreis­ förmigen Umlaufbahn bewegten, mit Hilfe von Steuerarmen um ihre Längsachse schwenkbaren Zinkenträgern, an denen in einen vorzugsweise mit einem Schneidwerk ausgestatteten Förderkanal eingreifende Zinken in einer Reihe nebeneinander befestigt sind, wobei die jeweils einer Reihe zugehörigen Zinken in Förderrichtung gegeneinander versetzt sind.
Derartige Zinkenförderer sind bereits bekannt (AT-PS 3 67 262, DE-OS 32 11 578). Dabei soll der gegenseitige Versatz der Zinken einer Reihe in Förderrichtung die Be­ lastungsspitzen beim Ladevorgang, insbesondere aber bei einem etwaigen Schneidvorgang, herabsetzen, weil nicht alle Zinken einer Reihe gleichzeitig, sondern entsprechend ihrem Versatz nacheinander zur Wirkung kommen. Bisher sind aber die Zinkenträger ein-oder zweimal unterteilt, und es ist jeder dieser Trägerteile mit einander in der zur Trägerachse parallelen Projektion deckenden Zinken be­ stückt und für sich allein gesteuert. Daraus ergibt sich eine vergleichsweise komplizierte Konstruktion, da die Zinkenträger im Teilungsbereich selbstverständlich zusätzliche Lagerstellen benötigen und der technische Aufwand auch durch die Einzelsteuerung der Trägerteile beträchtlich erhöht wird.
Es sind zwar auch Zinkenförderer mit über die ganze Förderkanalbreite einteilig durchlaufenden Zinkenträgern bekannt (AT-PS 2 34 426, DE-OS 32 02 390, CH-PS 4 50 794), jedoch sind dabei die jeweils eine Reihe bildenden Zin­ ken, die auch paarweise und winkelig angeordnet sein können, gegeneinander in Förderrichtung unversetzt, so daß die unerwünschten hohen Belastungsspitzen auftreten und sich ein unruhigerer Lauf des Zinkenförderers er­ gibt.
Demnach liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, diese Mängel zu beseitigen und den eingangs geschilderten Zinkenförderer so zu verbessern, daß eine beträchtliche Konstruktionsvereinfachung ohne merkenswerte Funktions­ beeinträchtigung erzielt wird.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, daß die Zinkenträger in an sich bekannter Weise über die ganze Förderkanalbreite einteilig ausgebildet sind.
Da also lauter über die ganze Förderkanalbreite ein­ teilige Zinkenträger vorgesehen sind, erübrigt sich eine Zwischenlagerung und es genügt, die Steuerung von einer Seite her durchzuführen, also nur an einer Seite Steuer­ mittel für die Zinkenträger vorzusahen, so daß die ge­ wünschte Konstruktionsvereinfachung erreicht ist. Trotz­ dem wird eine fast gleiche Wirkung wie bei den bekannten Zinkenförderern mit geteilten Zinkenträgern erzielt, weil die Zinken auf den einzelnen Zinkenträgern nicht unter gegenseitiger Deckung, sondern mit einem entsprechenden Versatz in Förderrichtung befestigt, vorzugsweise ange­ schweißt sind.
Man könnte die Zinken auf jedem in der Regel rohr­ förmigen Zinkenträger entlang einer Schraubenlinie oder jedenfalls so angeordnet, daß jeweils neben einer Zinke eine in eine andere Richtung weisende Zinke vorgesehen ist. Eine wesentlich günstigere Ausbildung ergibt sich aber, wenn die an jeweils einem Zinkenträger befestigten Zinken wenigstens zwei nebeneinander angeordnete Grup­ pen bilden, deren Einzelzinken einander in zur Trägerachse paralleler Projektion decken. Diese Gruppenanordnung hat den Vorteil, daß beim Arbeiten mit einem Schneidwerk das Fördergut beim Schnitt - mit Ausnahme der wenigen Über­ gangsstellen von einer Gruppe zur anderen - jeweils von zwei sich deckenden bzw. in gleicher Höhe liegenden Förderzinken unterstützt wird und nicht zwischen den Zin­ ken etwa S-förmig durchhängt. Im übrigen besteht auch bei den bekannten Zinkenförderern im Unterteilungsbereich der Zinkenträger der Mangel einer fehlenden beidseitigen Abstützung des Fördergerätes beim Schnittvorgang. Die Grup­ penanordnung hat auch den Vorteil, daß innerhalb jeder Gruppe lauter gleiche Zinken verwendet werden können, so daß die Anzahl notwendiger verschiedener Teile verringert wird.
Die Lage der Zinken auf den Zinkenträgern ist stets so, daß einige Zinken in Förderrichtung weiter vorne, an­ dere Zinken in Förderrichtung weiter hinten angeordnet sind und gegebenenfalls eine übrige Anzahl von Zinken Mittellagen einnimmt. Dabei können selbstverständlich die in Förderrichtung hinteren bzw. hintersten Zinken, die zu­ folge der gesteuerten Schwenkbewegung des Zinkenträgers den Förderkanal bereits unter seinem Austrittsende ver­ lassen, den darüberliegenden Gutstock nicht weiterbewegen. Um zu verhindern, daß sich bei einer Umdrehung des Zin­ kenförderers ein solcher Gutstock überhaupt ansammelt, sind erfindungsgemäß die jeweils aus den in Förderrichtung vordersten Zinken bestehenden Gruppen gegeneinander von Zinkenträger zu Zinkenträger quer zur Förderrichtung ver­ setzt und überdecken die Förderkanalbreite vollständig.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand bei­ spielsweise dargestellt, und zwar zeigen
Fig. 1 einen Zinkenförderer für einen Ladewagen schema­ tisch in Seitenansicht und
Fig. 2 das Schema der Gruppenanordnung auf den einzelnen Zinkenträgern.
Der Zinkenförderer weist drei Zinkenträger 1, 2, 3 auf, die auf einer lediglich durch eine strichpunktierte Linie angedeuteten kreisförmigen Umlaufbahn 4 bewegt werden.
Jeder Zinkenträger 1, 2, 3 ist mit einem Steuerarm 5 ver­ sehen, der an seinem freien Ende mit einer entsprechenden Rolle in einer Kreiskulisse 6 geführt ist, die gegenüber der Umlaufbahn 4 eine entsprechende Exzentrizität besitzt, so daß die Zinkenträger 1, 2, 3 während ihrer Bewegung auf der Umlaufbahn 4 eine Schwenkbewegung ausführen.
Jeder Zinkenträger ist mit einer Vielzahl von Doppel­ zinken 7 a, 7 b, 7 c bestückt, die in einer Reihe nebeneinander an den Zinkenträgern 1, 2, 3 angeschweißt sind und während der Umlaufbewegung in einen Förderkanal 8 eingreifen, in dem ein aus zwei Messerreihen 9 bestehendes Schneidwerk vorgesehen ist.
Wie aus Fig. 1 zu ersehen, sind die jeweils einer Reihe zugehörigen Zinken 7 a, 7 b, 7 c in Förderrichtung gegen­ einander versetzt, wobei die Zinken 7 a die vordersten Zin­ ken und die Zinken 7 c die hintersten Zinken sind, während die Zinken 7 b eine Mittellage einnehmen. Die Zinken 7 a bilden ebenso wie die Zinken 7 b und die Zinken 7 c Gruppen A, B, C, die an den Zinkenträgern 1, 2, 3 nebeneinander angeordnet sind. Aus Fig. 2 ergibt sich, daß die Gruppe A die aus den in Förderrichtung vordersten Zinken 7 a be­ steht, vom Zinkenträger 1 und von diesem zum Zinkenträger 2 bzw. zum Zinkenträger 3 in bezug auf die Breite des Förder­ kanals 8 bzw. Zinkenträgerlänge so versetzt ist, daß die ganze Breite bzw. Länge von Zinken 7 a bestrichen wird. Außerdem sind die Zinken 7 a, 7 b, 7 c so geformt, daß sie alle die Messerschneiden voll überstreichen.

Claims (3)

1. Zinkenförderer für Ladewagen od. dgl. mit auf einer vorzugsweise kreisförmigen Umlaufbahn bewegten, mit Hilfe von Steuerarmen um ihre Längsachse schwenkbaren Zin­ kenträgern, an denen in einen vorzugsweise mit einem Schneid­ werk ausgestatteten Förderkanal eingreifende Zinken in einer Reihe nebeneinander befestigt sind, wobei die je­ weils einer Reihe zugehörigen Zinken in Förderrichtung ge­ geneinander versetzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinkenträger (1, 2, 3) in an sich bekannter Weise über die ganze Förderkanalbreite einteilig ausgebildet sind.
2. Zinkenförderer nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die an jeweils einem Zinkenträger (1, 2, 3) befestigten Zinken (7 a, 7 b, 7 c) wenigstens zwei neben­ einander angeordnete Gruppen (A, B, C) bilden, deren Einzelzinken (7 a, 7 b, 7 c) einander in zur Trägerachse paralleler Projektion decken.
3. Zinkenförderer nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils aus den in Förderrichtung vordersten Zinken (7 a) bestehenden Gruppen (A) gegenein­ ander von Zinkenträger (1) zu Zinkenträger (2, 3) quer zur Förderrichtung versetzt sind und die Förderkanal - breite vollständig überdecken (Fig. 2).
DE19863631777 1985-10-07 1986-09-18 Zinkenfoerderer fuer ladewagen oder dgl. Withdrawn DE3631777A1 (de)

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DE (1) DE3631777A1 (de)
IT (1) IT1197304B (de)

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CH672226A5 (de) 1989-11-15
IT8621847A1 (it) 1988-03-30
IT8621847A0 (it) 1986-09-30
AT383721B (de) 1987-08-10
ATA288785A (de) 1987-01-15
IT1197304B (it) 1988-11-30

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