DE3630982A1 - Luefterelement - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Lüfterelement zum Einsetzen zwischen
überlappende Abschnitte einer Unterspannhaut am Schrägdach oder
zum Offenhalten von Schlitzen in einer solchen Unterspannhaut.
Das Lüfterelement soll eine Be- und Entlüftung des Dachraumes
unterhalb der Unterspannhaut zu den oberhalb der Unterspannhaut
angeordneten Dacheindeckungsplatten hin gewährleisten, um Schwitz
wasserbildung und dergleichen auszuschließen.
Ein für diesen Zweck geeignetes, bekanntes Lüfterelement (vgl.
DE-OS 32 02 509) ist als Abstandshalter ausgebildet und wird
zwischen zwei benachbarten Dachsparren in den Überlappungsbereich
zwischen aneinander grenzenden Unterspannbahnen eingesetzt. Der
bekannte Abstandshalter weist eine Auflageleiste für die obere
Folienbahn und eine Anlageleiste für die untere Folienbahn auf.
Beide Leisten sind über einen siebförmigen Wandabschnitt oder
dergleichen miteinander verbunden, in dem eine Anzahl Lüftungs
öffnungen ausgespart ist. Der für die Be- und Entlüftung zur Ver
fügung stehende freie Querschnitt innerhalb des Lüfterelements
ist vergleichsweise gering.
Ein weiteres Zu- und Abluftelement zum nachträglichen Einbau
in mit einer Unterspannhaut versehene geneigte Dächer ist aus
der DE-OS 31 25 868 bekannt. Das bekannte Lüfterelement besteht
aus schlagzähem und flexiblem Kunststoff und weist eine kamin
artig ausgebildete, kastenförmige Raumform auf, deren Öffnungs
querschnitt durch beliebig angeordnete Stege verstärkt sein
kann. Zur Be- und Entlüftung werden in die vorhandene, voll
flächige Unterspannhaut Schlitze eingeschnitten und das bekannte
Lüfterelement wird in diese Schlitze eingesetzt. Zur Halterung
können seitlich abstehende Kunststoffteile an der kastenförmi
gen Raumform angebracht sein, welche Klemmlaschen bilden, die
ein Einschieben und Befestigen des Lüfterelements in der vor
handenen Unterspannhaut ohne zusätzliche mechanische Befesti
gungsmittel ermöglichen. Das bekannte Lüfterelement ist ver
gleichsweise voluminös. Zur Be- und Entlüftung einer Unter
spannhaut ist eine Anzahl solcher Lüfterelemente erforderlich,
so daß der Transport aufwendig ist, und die Lagerung viel Raum
benötigt.
Weiterhin beschreibt die DE-OS 35 00 579 eine Dachraumisolierung
bei der unterhalb der Dacheindeckungsplatten eines Schrägdaches
eine Unterspannhaut und darunter Isoliermaterial angeordnet ist.
Zwischen Unterspannhaut und Isoliermaterial befindet sich eine
Dachraum-Belüftungseinrichtung, die aus einer vollflächigen,
mäanderförmig gefalteten Wellplatte besteht. Einen ständig
offenen, durch die Unterspannhaut selbst hindurchführenden
Lüftungsquerschnitt kann diese bekannte, vollflächige Dachraum-
Belüftungseinrichtung nicht schaffen.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, für eine
Unterspannhaut am Schrägdach ein einfach herstellbares Lüfter
element zu schaffen, das einen größtmöglichen Lüftungsquer
schnitt gewährleistet, das formstabil ist und das eine weitest
gehend dichte Ineinander-Stapelung einer Anzahl solcher Lüfter
elemente erlaubt.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin,
ein solches Lüfterelement bereitzustellen, das ohne zusätz
liche Befestigungsmittel universell und in beliebiger Lage
einbaubar ist.
Noch ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, ein sol
ches Lüfterelement mit geringstmöglichem Materialeinsatz in
einem einfachen Werkzeug herzustellen.
Zur Lösung dieser Aufgabe und Ziele wird mit der vorliegen
den Erfindung ein Lüfterelement bereitgestellt, das zwischen
überlappende Abschnitte einer Unterspannhaut einsetzbar ist
bzw. mit dem Schlitze in einer solchen Unterspannhaut offen
gehalten werden können. Dieses Lüfterelement besteht im we
sentlichen aus einstückig miteinander verbundenen Stegen, Bän
dern und/oder Profilen aus Kunststoff. Diese Stege, Bänder und/
oder Profile bilden:
- - Ein erstes Wellenprofil;
- - wenigstens ein zweites Wellenprofil, das im Abstand, parallel und im wesentlichen fluchtend zum ersten Wellen profil angeordnet ist, wobei die Wellenberge dieser Wel lenprofile eine erste obere Ebene, und die Wellentäler eine zweite untere Ebene definieren;
- - eine Gitteranordnung, die sich innerhalb der ersten, oberen Ebene erstreckt und die ihrerseits im wesentlichen besteht aus wenigstens einem sich in Richtung der Wellenprofile erstreckenden Längssteg und aus davon im wesentlichen rechtwinkelig abstehenden, ersten Querstegen, die jeweils mit dem benachbarten Wellenberg verbunden sind; und
- - zweite Querstege, welche die Wellentäler mit dem Längssteg verbinden.
Weil das erfindungsgemäße Lüfterelement lediglich aus wenigen,
einstückig miteinander verbundenen Kunststoff-Stegen, -Bändern
und/oder -Profilen besteht ist es leicht und gewährleistet einen
maximal möglichen, freien Lüftungsquerschnitt in jeder Richtung.
Die spezielle Formgebung und gegenseitige räumliche Anordnung
dieser Kunststoff-Stege, -Bänder und/oder -Profile, so daß ein
erstes Wellenprofil, wenigstens ein zweites Wellenprofil, eine
Gitteranordnung und zweite Querstege resultieren schaffen mit
minimalem Materialeinsatz ein formstabiles und verwindungssteifes
Lüfterelement. Eine Anzahl solcher Lüfterelemente kann dicht
ineinander gestapelt werden, was die Handhabung, insbesondere
die Lagerung und den Transport zum Einsatzort am Dach ganz we
sentlich erleichtert. Ferner gewährleistet die spezielle Form
gebung und Anordnung dieser Kunststoff-Stege, -Bänder und/oder
-Profile, daß das gesamte Lüfterelement in einem einzigen Ar
beitsgang nach dem Spritzgußverfahren in einem einfachen Werk
zeug hergestellt werden kann, das keinen Kern erfordert.
Weitere Ausgestaltungen und Weiterbildungen des erfindungsgemäßen
Lüfterelementes ergeben sich aus den Unteransprüchen.
So kann jedes Wellenprofil im wesentlichen einem trapezförmigen
Mäander folgen, mit ebenen Abschnitten für die Wellenberge und
Wellentäler sowie mit, gegenüber der ersten und zweiten Ebene
schräg gestellten, ansteigenden bzw. absteigenden Verbindungs
abschnitten zwischen den Wellenbergen und Wellentälern. Hierdurch
werden ebene Auflageflächen für die zu Lüftungszwecken im Abstand
zueinander zu haltenden Abschnitte der Unterspannbahnen erhalten.
Das fertige Lüfterelement weist ein ansprechendes Aussehen auf,
ist gut stapelbar und kann mit einem vergleichsweise einfachen
Fertigungswerkzeug hergestellt werden.
Die Wellenberge und Wellentäler können jeweils gleiche oder ver
schiedene Breite aufweisen. Vorzugsweise ist jenes, das erste
Wellenprofil bildende Kunststoffband im Bereich der Wellentäler
breiter als im Bereich der Wellenberge, wobei die an- bzw. ab
steigenden Verbindungsschnitte zwischen solchen Wellenbergen und
Wellentälern eine im wesentlichen dreieckige Grundfläche be
sitzen. Hierdurch wird eine Abschrägung für die Vorderkante
des Lüfterelements erhalten, welche das Einschieben zwischen
benachbarte, im Abstand zueinander gehaltene Unterspannbahnen
bzw. in einen Schlitz in einer solchen Unterspannhaut erleich
tert. Das rückwärtige, zweite Wellenprofil kann demgegenüber
aus einem Kunststoffband einheitlicher Breite bestehen, so
daß dort die Wellentäler und Wellenberge gleiche Breite auf
weisen. Alternativ kann auch jenes, das zweite rückwärtige
Wellenprofil bildende Kunststoffband im Bereich der Wellen
täler breiter sein als im Bereich der Wellenberge.
In einem solchen Falle ist das Lüfterelement spiegelsymmetrisch
zu einer Längs-Mittelebene ausgebildet und kann sowohl mit der
Vorderfront wie mit der rückwärtigen Front voran in die Unter
spannhaut eingesetzt werden. Es resultiert eine noch vielsei
tigere Handhabbarkeit des Lüfterelementes. Wie bereits gesagt,
sind die Grundflächen der an- bzw. absteigenden Verbindungsab
schnitte zwischen benachbarten Wellenbergen und Wellentälern
gegenüber der ersten bzw. zweiten Ebene schräg gestellt. Vor
zugsweise kann ein solcher ansteigender Verbindungsabschnitt
mit der zweiten Ebene einen Winkel von etwa 60 bis 65° ein
schließen. Besonders zweckmäßig ist es in einem solchen Fall,
wenn das Kunststoffband im Bereich der Verbindungabschnitte
nicht planparallel ausgebildet ist, sondern zwischen Wellental
und benachbarten Wellenberg einen sich leicht keilförmig er
weiternden Querschnitt aufweist, wie das nachstehend mehr im
einzelnen mit Bezugnahme auf Fig. 4 erläutert ist. Eine Ab
weichung der Winkel zwischen Innenfläche und Außenfläche an
einem solchen Verbindungabschnitt von wenigen Grad, beispiels
weise 2 bis 3 Grad ist völlig ausreichend. Hierdurch wird ge
währleistet, daß ineinander gestapelte Lüfterelemente nicht voll
flächig aufeinanderliegen, sondern im überwiegenden Bereich ihrer
miteinander fluchtenden Flächenabschnitte einen geringen Abstand
einhalten. Hierdurch wird die Haftung zwischen benachbarten Lüf
terelementen vermindert und die Entnahme eines Lüfterelementes
aus einem Stapel ganz wesentlich erleichtert.
Zusätzlich zu den oben genannten, notwendigen Bestandteilen
des Lüfterelementes kann ein innerhalb der zweiten Ebene ver
laufender Rahmensteg vorhanden sein, der erste Rahmenabschnit
te aufweist, die am ersten Wellenprofil benachbarte Wellen
täler miteinander verbinden. Hierdurch wird die Formstabili
tät des Lüfterelementes erhöht, insbesondere wird das Wellen
profil in Längsrichtung stabilisiert und vor unbeabsichtigter
Einebnung bei unsachgemäßer Handhabung der Lüfterelemente ge
schützt. Zusätzlich kann ein solcher in der zweiten Ebene
verlaufender Rahmensteg zweite Rahmenabschnitte aufweisen,
welche im Bereich der Seitenabschnitte das erste Wellenprofil
mit dem zweiten Wellenprofil verbinden. Hierdurch wird das
gesamte Lüfterelement kastenartig versteift und seine Ver
windungsstabilität ganz wesentlich erhöht. Sofern solche zwei
te Rahmenabschnitte im Bereich der Seitenabschnitte vorhanden
sind, kann je eine Verlängerung des Längssteges im Bereich der
Seitenabschnitte bis auf die zweite Ebene heruntergezogen und
mit den zweiten Rahmenabschnitten verbunden sein.
In der Regel ist es ausreichend, wenn die Kunststoff-Stege,
-Bänder und/oder -Profile, welche den Längssteg, die ersten
und zweiten Querstege sowie die ersten und zweiten Rahmenab
schnitte des Rahmensteges bilden, aus einem Kunststoffband mit
parallelen Hauptflächen bestehen. Je nach den Festigkeits
eigenschaften des verwendeten Kunststoffes kann eine Stärke
eines solchen Kunststoffbandes von etwa 3 bis 6 mm vorgesehen
werden. Im Einzelfall kann es darüber hinaus zweckmäßig sein,
einzelne oder die Gesamtheit dieser Bestandteile zusätzlich
zu versteifen. In einem solchen Fall können der Längssteg, die
ersten und zweiten Querstege und/oder der Rahmensteg als T-Profil
ausgebildet sein. Insbesondere der Rahmensteg weist vorzugswei
se einen von der Unterseite rechtwinkelig abstehenden, ein
stückig angeformten Flansch auf. Hierdurch wird die Formstabi
lität des Lüfterelementes erhöht und ein sattes Aufeinanderlie
gen ineinander gestapelter Lüfterelemente auf den benachbarten,
relativ breiten Rahmenstegen verhindert.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung kann das Lüfter
element selbst Mittel für seine lagesichere Befestigung an
der Unterspannhaut aufweisen. Als solche Befestigungsmittel
kommen beispielsweise Befestigungslaschen in Betracht, die
sich vorzugsweise in der Ebene der Wellentäler erstrecken.
Ein Randabschnitt einer Unterspannbahn wird zwischen diese
Wellentäler und die Befestigungslaschen eingeführt. An einer
weitgehend gestrafften Unterspannhaut wird - ohne zusätzliche
"fremde" Befestigungsmittel - ein Klemmsitz des Lüfterelementes
erhalten. Vorzugsweise sind mehrere solcher Befestigungslaschen
an einem Lüfterelement vorgesehen, die vom Rahmensteg innerhalb
der zweiten Ebene nach innen gerichtet abstehen. Zweckmäßiger
weise steht eine solche Befestigungslasche vom ersten Rahmen
abschnitt zwischen zwei benachbarten Wellentälern ab. Die abge
winkelte Zunge der Befestigungslaschen steht vorzugsweise ge
ringfügig über die zweite Ebene vor. Hierdurch wird ein span
nungsfreies Anklammern an die Kante einer Unterspannhaut ermög
licht. Im Bereich der Befestigungslaschen weisen die Wellen
berge passende Aussparungen auf, so daß die Anwesenheit der
Befestigungslaschen die Stapelbarkeit der Lüfterelemente nicht
beeinträchtigt.
Wie bereits gesagt, besteht das gesamte Lüfterelement vorzugs
weise aus einem einstückigen Spritzgußkörper aus Kunststoff.
Die Herstellung im Spritzgußverfahren ist einfach und preiswert.
Die einstückige Verbindung aller Bestandteile vermeidet den
Zwang zu besonderen Verbindungsmaßnahmen und Mitteln. Weiter
hin weist ein einstückiger Spritzgußkörper auch dann die erfor
derliche Formstabilität und Verwindungssteifigkeit auf, wenn er
aus vergleichsweise schmalen Kunststoffbändern geringer Stärke be
steht. Die erfindungsgemäße, oben im einzelnen dargelegte Gestalt
des Lüfterelementes erlaubt die Herstellung mit einem vergleichs
weise einfachen Spritzgußwerkzeug, das keinen Kern benötigt.
Nachstehend wird die Erfindung mehr im einzelnen anhand einer be
vorzugten Ausführungsform mit Bezugnahme auf die Zeichnungen er
läutert; die letzteren zeigen:
Fig. 1 einen Ausschnitt aus einem Lüfterelement in perspektivi
scher Darstellung;
Fig. 2 eine Draufsicht auf ein vollständiges Lüfterelement;
Fig. 3 die Rückansicht des Lüfterelementes nach Fig. 2 ein
schließlich der nach unten geneigten Zunge der Befesti
gungslaschen;
Fig. 4 einen Ausschnitt aus der Rückansicht nach Fig. 3, wobei
insbesondere der leicht keilförmige Querschnitt des Kunst
stoffbandes im Bereich der auf- und absteigenden Verbin
dungsabschnitte zwischen Wellental und Wellenberg zu er
kennen ist;
Fig. 5 in einer schematischen Schnittdarstellung in Richtung der
Nachneigung einen Ausschnitt aus einem Dachaufbau mit
einem erfindungsgemäßen Lüfterelement;
Fig. 6 in einer schematischen Schnittdarstellung quer zur Dach
neigung einen Ausschnitt aus einem Dachaufbau mit einem
erfindungsgemäßen Lüfterelement;
Fig. 7 in einer schematischen Schnittdarstellung analog zu Fig. 5
den Firstbereich eines Schrägdaches mit erfindungsgemäßen
Lüfterelementen; und
Fig. 8 in einer schematischen Schnittdarstellung analog zu Fig. 5
den Traufbereich eines Schrägdaches mit einem erfindungs
gemäßen Lüfterelement.
Die in den Fig. 1 bis 4 dargestellte bevorzugte Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Lüfterelementes besteht aus einstückig mit
einander verbundenen Kunststoff-Stegen, -Bändern und/oder -Profilen.
Ein geeigneter Kunststoff soll schlagzäh und mäßig flexibel sein.
Weiterhin soll sich der Kunststoff im Spritzgußverfahren zu dem fer
tigen Lüfterelement verarbeiten lassen. Als geeignete Kunststoffe
kommen beispielsweise Polyäthylen oder weich eingestelltes Poly
vinylchlorid in Betracht. Vorzugsweise besteht das Lüfterelement
aus Polyäthylen.
Das Lüfterelement hat die Aufgabe, einen Schlitz innerhalb einer
Unterspannhaut offenzuhalten oder zwei überlappende Abschnitte ver
schiedener Unterspannbahnen, die eine solche Unterspannhaut bilden,
im Abstand zueinander zu halten. Das Lüfterelement soll ausreichend
formstabil sein, um den für diese Anwendungen zu erwartenden Kräf
ten standzuhalten und um eine sichere Handhabung zu gewährleisten.
In der Regel wird eine ausreichende Stabilität erhalten, wenn die
Kunststoffbänder eine Stärke von etwa 1,5 bis 3 mm und eine Breite
von etwa 4 bis 10 mm aufweisen.
Das in Fig. 2 in der Draufsicht dargestellte vollständige Lüfter
element hat beispielsweise nachstehende Abmessungen:
Länge ca. 25 bis 45 cm, insbesondere 35 cm;
Breite ca. 10 bis 15 cm, insbesondere 12 cm;
Höhe ca. 1,3 bis 3 cm, insbesondere 2 cm.
Breite ca. 10 bis 15 cm, insbesondere 12 cm;
Höhe ca. 1,3 bis 3 cm, insbesondere 2 cm.
Die Formgebung der das Lüfterelement aufbauenden Kunststoff-Stege,
-Bänder und/oder -Profile soll mit minimalem Materialeinsatz dauer
haft einen möglichst wenig kanalisierten und verengten Lüftungs
querschnitt gewünschter Abmessungen gewährleisten. Für die in der
Praxis auftretenden Fälle ist es völlig ausreichend, wenn in Abstän
den ein ca. 1,5 bis 3 cm hoher und etwa 20 bis 40 cm langer offener
Lüftungsquerschnitt gewährleistet wird. Zu diesem Zweck besteht das
Lüfterelement im wesentlichen aus wenigstens zwei im Abstand zuein
ander parallel und im wesentlichen fluchtend angeordneten Wellenpro
filen 10 und 20. Deren Wellenberge 12, 22 und Wellentäler 14, 24
schaffen Auflageflächen für die im Abstand zueinander zu haltenden
Abschnitte der Unterspannhaut. Zur Gewährleistung von Formstabilität
und Verwindungssteifigkeit sind diese Wellenprofile 10 und 20 unter
einander durch einen oder mehrere Längssteg(e) 31 und Querstege 33,
40 miteinander verbunden, welche nahezu unbeschränkte Luftdurch
trittsöffnungen innerhalb obiger Querschnittsabmessungen freilas
sen und eine dichte Stapelung mehrerer Lüfterelemente ineinander
nicht behindern.
Im einzelnen erstrecken sich die Wellenprofile 10 und 20 in
Längsrichtung geradlinig und verlaufen vorzugsweise parallel
zueinander. An jedem Wellenprofil 10 bzw. 20 weisen die Wellen
berge 12 bzw. 22 sowie die Wellentäler 14 bzw. 24 im wesentli
chen eine Trapezwellenform in einer fluchtenden Anordnung auf.
Die Verbindung zwischen benachbarten Wellenbergen 12, 22 und
Wellentälern 14, 24 erfolgt über aufsteigende Verbindungsab
schnitte 11, 21 und absteigende Verbindungsabschnitte 13 bzw.
23.
Wie das in Fig. 1 für das dort rückwärtig angeordnete, zweite
Wellenprofil 20 dargestellt ist, kann ein solches Wellenprofil
mit aufeinanderfolgend aufsteigendem Verbindungsabschnitt 21,
geradem Wellenberg 22, absteigendem Verbindungsabschnitt 23,
geradem Wellental 24 usw. aus einem einzigen Kunststoffband
mit parallelen Seitenkanten bestehen. Demgegenüber ist für
das in Fig. 1 vorne dargestellte, erste Wellenprofil 10 vor
zugsweise eine andere Ausbildung vorgesehen. Dieses Wellen
profil 10 ist im Bereich der Wellentäler 14 breiter als im
Bereich der Wellenberge 12; die ansteigenden und absteigenden
Verbindungsabschnitte 11, 13 besitzen eine im wesentlichen
dreieckige Grundfläche, welche den Übergang zur jeweils unter
schiedlichen Breite des benachbarten Wellenberges bzw. Wellen
tales schaffen.
Insbesondere aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß an diesem ersten
Wellenprofil 10 zwei verschiedene Ausgestaltungen für die
Wellenberge 12 vorgesehen sind. Bei der einen Ausführungsform
12′ besteht der Wellenberg im wesentlichen aus einem Kunst
stoff-Streifenabschnitt 16 mit parallelen Seitenkanten, der
sich in der Richtung des Wellenprofils 10 erstreckt. Bei der
anderen Ausführungsform 12′ besteht dieser Wellenberg im we
sentlichen aus einem in der Draufsicht dreieckigen Kunststoff
abschnitt 17, der seitlich nach innen versetzt zur Längsrich
tung des Profilstreifens 10 angeordnet ist. Hierdurch wird ge
währleistet, daß eine in diesem Bereich angeordnete Befestigungs
lasche 55 am Wellenberg vorbeigeführt werden kann, so daß die
Anwesenheit einer solchen Befestigungslasche 55 die Stapelbar
keit der Lüfterelemente nicht behindert. Wie dargestellt, kann
bei Bedarf an der dreieckigen Kunststofffläche 17 eine Aus
sparung 18 vorgenommen sein, um eine Behinderung mit der Be
festigungslasche 55 eines benachbarten Lüfterelementes beim
Ineinanderstapeln derselben völlig auszuschließen.
Die ebenen Abschnitte der Wellenberge 12, 22 der Wellenprofile
10, 20 definieren eine erste Ebene. Analog definieren die ebe
nen Abschnitte der Wellentäler 14, 24 der Wellenprofile 10, 20
eine zweite Ebene. Der Abstand zwischen diesen Ebenen bestimmt
den lichten Lüftungsquerschnitt der mit einem erfindungsgemäßen
Lüfterelement offengehaltenen Lüftungsöffnung an der Unterspann
haut und beträgt in der Regel 15 bis 30 mm, insbesondere ca.
20 mm. Innerhalb der ersten Ebene erstreckt sich eine Gitter
anordnung 30 aus Kunststoff-Stegen;Bändern und/oder -Profilen,
welche einstückig mit den Wellenprofilen 10, 20 verbunden ist
und die Formstabilität und Verwindungssteifigkeit des gesam
ten Lüfterelementes gewährleistet. In der dargestellten Aus
führungsform besteht diese Gitteranordnung 30 aus einem Längs
steg 31 und davon im wesentlichen rechtwinkelig abstehenden
ersten Querstegen 33, welche jeweils mit dem benachbarten
Wellenberg 12 bzw. 22 verbunden sind. Anstelle eines einzigen
Längssteges 31 könnten auch mehrere Längsstege vorgesehen sein,
soweit dies die Breite des Lüfterelementes erfordert. Zusätz
lich sind zweite Querstege 40 vorhanden, welche von den Wellen
tälern 14, 24 der Wellenprofile 10, 20 ausgehend und von dort
bis auf die erste Ebene hochgezogen sind und dort einstückig
an den Längssteg 31 anschließen. Alle diese Stege 31, 33 und
14 weisen vorzugsweise einen rechteckigen Querschnitt auf mit
einer Materialstärke von etwa 1,5 bis 3 mm. Alternativ können
diese Stege 31, 33, 40 durch eine schmale, oberseitig oder
unterseitig angeordnete - nicht dargestellte - Rippe versteift
sein.
Ein aus den genannten Bestandteilen, nämlich ersten und zweiten
Wellenprofilen 10, 20, einem oder mehreren Längssteg(en) 31,
sowie den ersten und zweiten Querstegen 33, 40 bestehendes Lüfter
element weist ausreichende Stabilität und Formbeständigkeit auf.
Zusätzlich kann jedoch ein innerhalb der zweiten Ebene verlaufen
der Rahmensteg 50 vorhanden sein, der wenigstens erste Rahmenab
schnitte 51 aufweist, welche benachbarte Wellentäler 14 am ersten
Wellenprofil 10 miteinander verbinden. Hierdurch wird die Wellen
struktur des Lüfterelementes gegen unbeabsichtigte Einebnung noch
weiter stabilisiert und die Auflagefläche für einen anliegenden
Unterspannhaut-Abschnitt in der zweiten Ebene vergrößert. Vorzugs
weise weist dieser Rahmensteg 50 zusätzlich zweite Rahmenabschnitte
52 auf, welche im Bereich der Seitenabschnitte des Lüfterelementes
das erste - vordere - Wellenprofil 10 mit dem zweiten - hinteren -
Wellenprofil 20 verbinden. Zusätzlich könnten bei Bedarf auch
- nicht dargestellte - dritte Rahmenabschnitte vorgesehen sein,
welche auch benachbarte Wellentäler 24 des rückwärtigen Wellen
profils 20 miteinander verbinden. Sofern zweite Rahmenabschnitte
52 im Bereich der Seitenabschnitte vorhanden sind, weist der Längs
steg 31 vorzugsweise im Bereich dieser Seitenabschnitte je eine
Verlängerung 32 auf, die bis auf diese zweiten Rahmenabschnitte 52
heruntergezogen und mit diesen verbunden sind. Bei Bedarf kann der
Rahmensteg 50 durch eine vertikal abstehende Rippe 54 versteift
sein, wie das insbesondere aus Fig. 1 zu entnehmen ist.
Der gesamte Rahmensteg 50 kann sich seitlich an das erste Wellen
profil 10 anschließen und gemeinsam mit dessen Wellentälern 14
innerhalb der zweiten Ebene sich erstrecken.
Die ansteigenden Verbindungsabschnitte 11, 21 und die absteigenden
Verbindungsabschnitte 13, 23 zwischen benachbarten Wellenbergen 12,
22 und Wellentälern 14, 24 verlaufen vorzugsweise unter einem Win
kel von 60 bis 65° bezüglich der zweiten Ebene. Dies läßt eine
günstige Stapelung zu. Um die Haftreibung zwischen zwei benach
barten, ineinander gestapelten Lüfterelementen zu verringern,
sind diese Verbindungsabschnitte 11, 21, 14, 24 vorzugsweise leicht
keilförmig ausgebildet, d.h. die Innenseite eines solchen Verbin
dungsabschnittes verläuft unter einem geringfügig kleineren Winkel
als dessen Außenseite, wie das im einzelnen der ausschnittsweisen
Darstellung nach Fig. 4 zu entnehmen ist. Hierdurch wird ein sat
tes Aufeinanderlegen entsprechender Flächen benachbarter, ineinan
der gestapelter Lüfterelemente vermieden, so daß ein solches
Lüfterelement leichter aus einem Lüfterelement-Stapel entnommen
werden kann. Die weiteren Abschnitte der Wellenprofile 10, 20
besitzen vorzugsweise einen rechteckigen Querschnitt mit gleich
bleibender Dicke.
Ein erfindungsgemäßes Lüfterelement kann mittels beliebiger Be
festigungsmittel an einer Unterspannhaut oder an den eine solche
Unterspannhaut haltenden Teilen der Dachkonstruktion befestigt
werden. Vorzugsweise weist das Lüfterelement jedoch eigenständige,
einstückig mit dem restlichen Lüfterelement ausgebildete Befe
stigungsmittel zur Anbringung und Halterung an einer Unterspann
haut auf. Solche Befestigungsmittel können insbesondere als Be
festigungslasche 55 ausgebildet sein, die an einer Kante eines
Abschnittes einer die Unterspannhaut bildenden Folie einhängbar
ist. Bei einer solchen Kante kann es sich um die Außenkante
einer Unterspannbahn oder um den Rand eines kleinen Einschnittes
in einer vorgegebenen Dachunterspannhaut handeln.
Beim in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel sind drei Be
festigungslaschen 55 vorgesehen, die innerhalb der zweiten Ebene
von der Innenkante des Rahmensteges 50 nach innen abstehen. Diese
Befestigungslaschen 55 sind - in der Draufsicht betrachtet - im
Deckungsbereich einzelner Wellenberge 12 angeordnet, die ihrer
seits in Form einer versetzt angeordneten Dreiecksfläche 17 aus
gebildet und/oder mit einer zusätzlichen Aussparung 18 versehen
sein können, um ausreichend Raum zu schaffen, damit die Anwe
senheit der Befestigungslaschen 55 die Stapelbarkeit der Lüfter
elemente nicht behindert. Der als Zunge 56 ausgebildete Endab
schnitt jeder Befestigungslasche 55 ist vorzugsweise gegenüber
der zweiten Ebene geringfügig nach unten abstehend abgewinkelt,
um das Ansetzen und Anklemmen eines Lüfterelementes an einem Kan
tenabschnitt einer Unterspannbahn zu erleichtern. Nach dem An
klemmen liegt der weitgehend straff gespannte Randabschnitt der
Unterspannbahn mit seiner Oberseite an der Unterseite der re
lativ breiten Wellentäler 14 am vorderen, ersten Wellenprofil
10 an, und mit seiner Unterseite an der Oberseite der Befesti
gungslaschen 55 an. Weil sich die Befestigungslaschen 55 und
die Wellentäler 14 in der gleichen (zweiten) Ebene befinden,
wird am Randabschnitt einer gestrafften Unterspannbahn eine
federnde Klemmwirkung erzielt.
Mehr im einzelnen läßt sich diese Anordnung den Fig. 5 und 6
entnehmen. Fig. 5 zeigt schematisch in Richtung der Dachnei
gung einen Ausschnitt aus einem Schrägdach; Fig. 6 zeigt einen
solchen Ausschnitt in einer schematischen Schnittdarstellung
quer zur Dachneigung. An einer typischen Dachkonstruktion mit
Dachsparren 1 und Dachlatten 2 sind Dacheindeckungsplatten 3
angebracht, wobei einzelne Dacheindeckungsplatten durch Lüfter
steine 4 ersetzt sein können. Unterhalb der Dacheindeckungs
platten 3 und oberhalb einer vollflächigen Wärmedämmung 5 be
findet sich eine Unterspannhaut, die aus einzelnen Unterspann
bahnen 6 und 8 gebildet wird, welche mit randseitiger Über
deckung verlegt, beispielsweise an der Unterseite der Dach
sparren 1 angebracht sind. In diesem Überdeckungsbereich
sind in regelmäßigen Abständen - quer zur Dachneigung - er
findungsgemäße Lüfterelemente zwischen dem Randabschnitt 7
einer Unterspannbahn 6 und dem Randabschnitt 9 der anderen
Unterspannbahn 8 eingesetzt. Hierbei ist die Kante des Rand
abschnittes 7 der Unterspannbahn 6 federnd zwischen den Be
festigungslaschen 55 und den Wellentälern 14 eingeklemmt, wo
durch ein Lüfterelement ohne weitere "fremde" Befestigungsmit
tel selbsttätig in der gewünschten Anordnung gehalten wird.
Durch den vom Lüfterelement offen gehaltenen Lüftungsquer
schnitt kann ein weitgehend unbehinderter Austausch zwischen
den oberhalb und unterhalb der Unterspannhaut befindlichen Luft
massen erfolgen, wodurch eine Schwitzwasserbildung vermieden
wird, welche ansonsten die Wärmedämmung 5 schädigen könnte.
Die erfindungsgemäßen Lüfterelemente können an beliebiger
Stelle in einer Unterspannhaut vorgesehen werden. Die Unter
brechung der vollflächigen Unterspannhaut zur Bildung eines
Lüftungsquerschnittes, welcher durch das Lüfterelement offen
gehalten wird, kann im Überdeckungsbereich der Randabschnitte
zweier benachbarter Unterspannbahnen oder durch einen zusätz
lichen, beabsichtigten Schlitz geschaffen werden. In dem letze
ren Sinne kann auch eine bereits verlegte, vollflächige Unter
spannhaut nachträglich mit Lüfterelementen ausgerüstet werden.
An einem Schrägdach werden die Lüfterelemente - jeweils in
einer Reihe quer zur Dachneigung - vorzugsweise im Firstbe
reich (vgl. Fig. 7) und im Traufenbereich (vgl. Fig. 8) vor
gesehen, um eine besonders gute Be- und Entlüftung des Dach
raums unterhalb der Dacheindeckungsplatten zu gewährleisten.
Die oben erläuterten Befestigungslaschen 55 sind jedoch nicht
zwingend erforderlich. Alternativ kann die Festlegung des
Lüfterelementes an der Unterspannhaut mittels Klammern,
Klebestreifen oder dergleichen erfolgen. Ein oder mehrere
solcher Klebestreifen könnten bereits am Lüfterelement an
konfektioniert sein und mittels eines zur Montage entfern
baren Deckstreifens abgedeckt sein. Für die Anbringung solcher
Klebestreifen eignen sich alle innerhalb der ersten oder zwei
ten Ebene liegenden ebenen Flächenteilen des Lüfterelementes.
Das in den Fig. 1 bis 4 im einzelnen dargestellte Lüfterele
ment ist insgesamt einstückig ausgebildet und stellt ein Spritz
gußteil aus Kunststoff dar. Aufgrund des vergleichsweise ein
fachen Aufbaues kann die Herstellung mit einem einfachen
Spritzwerkzeug erfolgen, das keinen Kern benötigt.
Aufgrund seiner bestimmten Gestalt ist das Lüfterelement zu
einem dichten Stapel stapelbar. Weil keine irgendwie gerich
teten Lüftungskanäle vorhanden sind, kann das Lüfterelement
in beliebiger Ausrichtung an einer Unterspannbahn angebracht wer
den. In jeder Lage gewährleistet das Lüfterelement einen allseitig
freien Luftdurchtritt.
Claims (15)
1. Lüfterelement
zum Einsetzen zwischen überlappende Abschnitte oder zum Offen
halten von Schlitzen in einer Unterspannhaut am Schrägdach,
bestehend aus einstückig miteinander verbundenen Kunststoff
stegen, -Bändern und/oder -Profilen,
dadurch gekennzeichnet, daß
diese Kunststoff-Stege, -Bänder und/oder -Profile bilden:
- - ein erstes Wellenprofil (10);
- - wenigstens ein zweites Wellenprofil (20), das im Abstand,
parallel und im wesentlichen fluchtend zum ersten Wellen
profil (10) angeordnet ist;
wobei die Wellenberge (12, 22) dieser Wellenprofile (10, 20) eine erste obere Ebene, und deren Wellentäler (14, 24) eine zweite untere Ebene definieren; - - eine Gitteranordnung (30), die sich innerhalb der ersten,
oberen Ebene erstreckt und die im wesentlichen besteht
aus:
wenigstens einem sich in Richtung der Wellenprofile (10, 20) erstreckenden Längssteg (31) und davon im wesentlichen rechtwinkelig abstehenden ersten Querstegen (33), die je weils mit dem benachbarten Wellenberg (12, 22) verbunden sind; und - - zweite Querstege (40), welche die Wellentäler (14, 24) mit dem Längssteg (31) verbinden.
2. Lüfterelement nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
jedes Wellenprofil (10, 20) im wesentlichen einem trapez
förmigen Mäander folgt, mit ebenen Abschnitten für die Wellen
berge (12, 22) und Wellentäler (14, 24) und mit gegenüber der
zweiten Ebene schräg gestellten, ansteigenden Verbindungsab
schnitten (11, 21) sowie absteigenden Verbindungsabschnitten
(13, 23) zwischen benachbarten Wellenbergen und Wellentälern.
3. Lüfterelement nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
jenes, das erste Wellenprofil (10) bildende Kunststoffband
im Bereich der Wellentäler (14) breiter ist als im Bereich
der Wellenberge (12); und
die an- bzw. absteigenden Verbindungsabschnitte (11, 13) zwischen benachbarten Wellenbergen (11) und Wellentälern (14) eine im wesentlichen dreieckige Grundfläche besitzen.
die an- bzw. absteigenden Verbindungsabschnitte (11, 13) zwischen benachbarten Wellenbergen (11) und Wellentälern (14) eine im wesentlichen dreieckige Grundfläche besitzen.
4. Lüfterelement nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Grundflächen der an- bzw. absteigenden Verbindungsab
schnitte (11, 13; 21, 23) zwischen benachbarten Wellenbergen
(12, 22) und Wellentälern (14, 24) mit der zweiten Ebene einen
Winkel von etwa 60 bis 65° einschließen.
5. Lüfterelement nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
jenes, das erste Wellenprofil (10) bildende Kunststoffband
im Bereich der an- bzw. absteigenden Verbindungsabschnitte
(11, 13) zwischen benachbarten Wellenbergen (12) und Wellen
tälern (14) leicht keilförmigen Querschnitt aufweist (vgl.
Fig. 4).
6. Lüfterelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Kunststoff-Stege, -Bänder und/oder -Profile zusätzlich
einen, innerhalb der zweiten Ebene verlaufenden Rahmensteg
(50) bilden, der erste Rahmenabschnitte (51) aufweist, die
am ersten Wellenprofil (10) benachbarte Wellentäler (14)
miteinander verbinden.
7. Lüfterelement nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Rahmensteg (50) im Bereich der Seitenabschnitte zusätz
lich zweite Rahmenstegabschnitte (52) aufweist, die dort
das erste Wellenprofil (10) mit dem zweiten Wellenprofil
(20) verbinden.
8. Lüfterelement nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
je eine Verlängerung (32) des Längssteges (31) im Bereich
der Seitenabschnitte mit dem jeweiligen zweiten Rahmensteg-
Abschnitt (52) verbunden ist.
9. Lüfterelement nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
zusätzlich Befestigungslaschen (55) vorhanden sind, zum Ein
hängen des Lüfterelementes an einem Kantenabschnitt der Unter
spannhaut.
10. Lüfterelement nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet daß
die Befestigungslaschen (55) einen gegenüber der Ebene
der Befestigungslaschen geringfügig abgewinkelten zun
genförmigen Endabschnitt (56) aufweisen.
11. Lüfterelement nach Anspruch 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
diese Befestigungslaschen (55) einstückig am Rahmensteg
(50) angeformt sind.
12. Lüfterelement nach einem der Ansprüche 9 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß
diese Befestigungslaschen (55) am Rahmensteg (50) an des
sen ersten Rahmenstegeabschnitten (51) zwischen je zwei
benachbarten Wellentälern (14) des ersten Wellenprofils
(10) angebracht sind und sich in der Ebene dieser Wellen
täler erstrecken.
13. Lüfterelement nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß
die im Bereich der Befestigungslaschen (55) befindlichen
Wellenberge (12, 17) versetzt angeordnet und/oder mit
Aussparungen (18) versehen sind, um trotz der Anwesen
heit der Befestigungslaschen (55) eine Stapelbarkeit
einer Anzahl Lüfterelemente zu gewährleisten.
14. Lüfterelement nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Längssteg (31), die ersten und zweiten Querstege (33,
40) und/oder der Rahmensteg (50) als T-Profil ausgebil
det sind.
15. Lüfterelement nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß
das gesamte Lüfterelement einen einstückigen Spritzguß
körper aus Kunststoff bildet.
Priority Applications (7)
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: LAFARGE BRAAS ROOFING ACCESSORIES GMBH & CO.KG, 61 |
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