DE3628641A1 - Verfahren und vorrichtung zur industriellen anzucht, insbesondere von pilzen, sowie hierzu benutztes substrat - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur industriellen anzucht, insbesondere von pilzen, sowie hierzu benutztes substrat

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren, eine Vorrichtung und ein Substrat zur industriellen Anzucht, insbesondere von Pilzen.
Anbauverfahren, die Substrate auf der Basis von Weizen- und Gerstenstroh oder Maisstielen verwenden, sind bereits bekannt. Nach diesen bekannten Verfahren werden Substratsäcke oder -blöcke einer Stärke von 30 bis 40 cm hergestellt. Die Säcke werden aufeinandergestapelt, um eine Wand von einer durchschnittlichen Höhe von ca. 1,50 m zu bilden. Nach diesen bekannten Anbauverfahren erfordern die Substrate auf Weizen-, Gersten- oder Maisbasis eine beträchtliche Vorbehandlung. Für die Vorbehandlung der Substrate ist es notwendig, das Stroh in Stücke von ca. 3 bis 5 cm zu zerkleinern. Es muß dann während mindestens 45 Stunden gewässert werden, um eine Mischung zu erhalten, die möglichst viel Wasser enthält. Schließlich muß das Stroh in einer Spezialkammer 48 Stunden lang pasteurisiert werden. Nach diesem Anbauverfahren, das Substrate auf Weizen-, Gersten- oder Maisbasis verwendet, ist es nicht möglich, eine hohe Rentabilität bezogen auf die belegte Bodenfläche zu erzielen.
Daher zielt die vorliegende Erfindung darauf hin, ein Verfahren zur industriellen Anzucht, inbesondere von Pilzen zu schaffen, mit dem es möglich ist, ein viel leistungsfähi­ geres Substrat zu benutzen, dessen Verwendung auch viel einfacher ist.
Die vorliegende Erfindung zielt ebenfalls darauf hin, die Rentabilität der Bodenflächen zu erhöhen, und zwar durch die Benutzung einer beweglichen, leicht zu handhabenden Anbauvorrichtung.
Hierzu betrifft die Erfindung ein Verfahren zur indu­ striellen Anzucht, inbesondere von Pilzen, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein Substrat auf der Basis einer Hanfstengel­ mischung verwendet wird, daß dieses Substrat durch Wässern vorbehandelt wird, daß es an senkrechte Wände bildenden Stützen befestigt ist und daß die mit Substrat versehene Vorrichtung dann in einem Inkubationsraum und anschließend in einem Anzuchtraum aufgestellt wird.
Mit diesem Verfahren ist es möglich, viel höhere Erträge bezogen auf die belegte Bodenfläche zu erzielen, und zwar aufgrund der spezifischen Eigenschaften des aus einer Mischung auf der Basis von Hanfstengeln bestehenden Substrats.
Die Erfindung betrifft ebenfalls eine Vorrichtung zur industriellen Anzucht, insbesondere von Pilzen, die das Anwenden des Verfahrens ermöglicht und die dadurch gekenn­ zeichnet ist, daß sie aus einer mit untereinander durch Querstreben verbundenen senkrechten Ständern versehenen Basis und aus aus Drahtgeflechtpaneelen bestehenden senkrechten Wänden besteht, die das Substrat aufnehmen, wobei sie zwischen den Ständern so angeordnet sind, daß sie abnehmbar sind.
Mit dieser Vorrichtung ist es möglich, höhere Wände zu bilden. Außerdem ist es möglich, die Pilze im Substrat wachsen zu lassen, wobei der Abstand zwischen zwei Paneelen aus Drahtgeflecht sehr gering ist - im Bereich von 10 bis 20 cm - was beträchtlich geringer ist als die Dicke der in den bekannten Verfahren verwendeten Säcke oder Blöcke.
Die geringe Dicke der Anzuchtwände und ihre Höhe zwischen 1,80 m und 2,20 m ermöglichen viel höhere Erträge pro Quadratmeter Boden, als die in den herkömmlichen Verfah­ ren zur industriellen Anzucht verwendeten Vorrichtungen.
Gemäß einer weiteren Eigenschaft der Erfindung besteht die Vorrichtung aus beweglichen Wänden, die verschoben werden können.
Diese Möglichkeit erleichtert also die Handhabung zwischen der Phase der Vorbehandlung des Substrats und der Behandlung in den Inkubations- und Anzuchträumen.
Gemäß einer weiteren Eigenschaft der Erfindung weist die Vorrichtung Gleitschienen auf, um die Paneele aus Draht­ geflecht gleiten lassen zu können.
Die Paneele aus Drahtgeflecht können also leicht ent­ fernt oder wieder auf die sie tragende Fläche gestellt werden.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die Paneele aus Drahtgeflecht zerlegbar.
Dies erleichtert das Befüllen der Paneele und das Ent­ leeren am Ende des Kulturzyklus.
Gemäß einer weiteren Eigenschaft der Erfindung weist die Vorrichtung mittels auf den Ständern befestigten Gleitschie­ nen bewegliche, senkrecht verschiebbare Schneidmittel auf.
Die Schneidmittel ermöglichen das schnellere und ratio­ nellere Ernten der Pilze.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung bestehen die Schneidmittel aus einer Klinge oder einem gespannten Draht, dessen Bewegung automatisch oder halbautomatisch gesteuert wird.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung weist die Vorrichtung eine Wand mit mindestens zwei senkrechten Seiten­ wänden auf, deren Höhe 1,80 bis 2,20 m beträgt.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung beträgt die Dicke jeder senkrechten Seitenwand 10 bis 20 cm.
Diese Abmessungen ermöglichen also hohe Erträge, wobei weniger Substrat, als in den herkömmlichen Verfahren zur industriellen Anzucht verwendet wird.
Die Erfindung betrifft ebenfalls ein Substrat zur indu­ striellen Anzucht, insbesondere von Pilzen, dadurch gekenn­ zeichnet, daß es aus einer Mischung aus zerkleinerten, ent­ staubten und gereinigten Hanfstengeln besteht, deren Dichte im trockenen Zustand ca. 0,15 und nach dem Wässern ca. 0,45 beträgt.
Demzufolge ist dieses Substrat viel leistungsfähiger als die Substrate auf Weizen-, Gersten- oder Maisbasis. Denn die Mischung auf der Basis von Hanfstengeln, die den holzigen Teil des Hanfs bilden, weist einen viel höheren Zellulose­ gehalt auf, als die herkömmlichen Substrate. Und die Zellu­ lose ist ein sehr wichtiges Element für die Pilzzucht.
Außerdem besteht ein weiteres Merkmal der Mischung auf der Basis von Hanfstengeln in einem viel höheren Wasserrück­ haltevermögen, als dem der herkömmlichen Substrate.
Außerdem weist das erfindungsgemäße Substrat eine gerin­ ge Dichte und ein hohes Wasserrückhaltevermögen auf, aus dem sich ein viel interessanteres Gewicht-/Volumenverhältnis im Naßzustand, als bei den üblichen Substraten ergibt. Dadurch wird eine geringere Hanfstengelmenge für die gleiche Dicke benötigt, was ebenfalls kostengünstiger ist.
Letztlich ist das erfindungsgemäße Substrat zum Zeit­ punkt der Vorbehandlung des Substrats nicht unbedingt zer­ kleinert. Der Pasteurisierungszyklus entfällt ebenfalls in der Vorbehandlung des Substrats, da die Mischung auf Hanf­ stengelbasis keinerlei Pestizidbehandlung und keiner anderen Behandlung während der Zucht unterworfen wird.
Die Mischung aus Hanfstengeln wird darüber hinaus im Werk entstaubt und gereinigt.
Die vorliegende Erfindung wird anhand einer Ausführungs­ art der Vorrichtung zur industriellen Anzucht, die als Träger für das erfindungsgemäße Substrat dient und die die Verwen­ dung des Verfahrens zur industriellen Anzucht ermöglicht, besser verständlich. Diese Vorrichtung wird schematisch in der einzigen beiliegenden Figur als nichteinschränkendes Beispiel dargestellt. Diese Figur ist eine perspektivische Darstellung der Anzuchtvorrichtung.
Entsprechend dieser Figur besteht die Vorrichtung 1 zur industriellen Pilzzucht aus einer Basis, die aus einer Palette 2 aus Holz, Metall oder Kunststoff besteht. Die Palette 2 kann mit Rollen versehen werden oder nicht, damit die gesamte, eine Wand bildende Vorrichtung bewegt werden kann.
Auf der Palette 2 sind Winkelprofile 3 befestigt. Sie ermöglichen die Befestigung der durch Querstreben 5 miteinan­ der verbundenen senkrechten Ständer 4.
Die Ständer 4 bestehen aus Holz, Metall oder Kunststoff und sind auf der Basis 2 durch Fußplatten aus Holz, Metall oder Kunststoff befestigt. Die Querstreben 5 dienen zur Ver­ steifung der Gesamtanordnung aus den verschiedenen Elementen der Vorrichtung 1.
Die Vorrichtung 1 weist ebenfalls waagerechte Gleit­ schienen 7 auf, die zwei parallele Ständer verbindet; sie weist ebenfalls senkrechte Gleitschienen 8 auf, die auf den Ständern 4 fest angebracht sind. Die Gleitschienen ermögli­ chen die lose Montage der senkrechten Seitenwände, die aus den Paneelen aus Drahtgeflecht 9 bestehen. Die Paneele aus Drahtgeflecht bestehen aus Stahl oder Kunststoff. Jedes Paneel aus Drahtgeflecht 9 ist außerdem zerlegbar, um die Füllungs- und Entleerungsphasen am Ende des Kulturzyklus zu erleichtern. Denn jedes Paneel 9 bildet eine Aufnahme für das Substrat, in dem die Pilze gezüchtet werden. Die Gleitschie­ nen 7 und 8 ermöglichen das Gleiten der Paneele aus Drahtge­ flecht 9 und ihr Verschieben am Anfang und am Ende eines jeden Kulturzyklus.
Die Vorrichtung 1 weist ebenfalls auf dieser Figur nicht dargestellte Schneidmittel auf. Diese Schneidmittel sind beweglich und mittels auf den Ständern 4 befestigter Gleit­ schienen 9 senkrecht verschiebbar. Die Schneidmittel bestehen beispielsweise aus einer Klinge oder einem gespannten Draht, dessen Bewegung automatisch oder halbautomatisch gesteuert wird. Die Scheidmittel können auf der Vorrichtung 1 fest angebracht sein. Von der Vorrichtung unabhängige Schneid­ mittel, die an jede Vorrichtung angepaßt werden können, können ebenfalls vorgesehen werden.
Im allgemeinen besteht die Vorrichtung 1 aus mindestens zwei durch die Paneele aus Drahtgeflecht 9 gebildeten senk­ rechten Seitenwänden. Die Dicke jedes Paneels aus Drahtge­ flecht 9 ist so gewählt, daß die Substratschicht zwischen 10 und 20 cm dick ist. Die Höhe der Vorrichtung 1 beträgt 1,80 bis 2,20 m.
Die Anzuchtvorrichtung erlaubt die Anwendung des Verfah­ rens, nach dem das Substrat zwischen die Paneele aus Drahtge­ flecht 9 gefüllt wird. Dieses Substrat besteht aus einer Mischung auf der Basis von Hanfstengeln. Das Substrat wird durch Wässern vorbehandelt, und die Paneele aus Drahtgeflecht 9 werden zwischen die Ständer 4 der Vorrichtung gestellt. Die mit dem nassen Substrat versehene Vorrichtung 1 wird dann in einem Inkubationsraum und anschließend in einem Anzuchtraum aufgestellt.
Das für die industrielle Pilzzucht benutzte, erfindungs­ gemäße Substrat besteht aus einer Mischung auf der Basis von Hanfstengeln, deren Zellulosegehalt und Wasserrückhaltever­ mögen viel höher sind, als die der Substrate auf Weizen-, Gersten- oder Maisbasis.
So weisen beispielsweise die herkömslichen Substrate eine Dichte im Trockenzustand von ca. 0,43 und eine Dichte nach Behandlung, d.h. nach Zerkleinern, Wässern und Pasteuri­ sierung des Strohs, von 0,66 auf. Das erfindungsgemäße Substrat weist eine Dichte im Trockenzustand von ca. 0,15 und eine Dichte nach dem Wässern von ca. 0,45 auf. Außerdem ist es möglich, die Hanfstengel unabhängig von der eigentlichen Pilzzucht zu behandeln. In der Tat ist es möglich, die Hanf­ stengel im Werk zu entstauben, zu reinigen und zu zerklei­ nern. Die besondere Beschaffenheit der Hanfstengel ermöglicht um 3 bis 5% höhere Erträge, als die herkömmlichen Substrate.
Dieser Ertrag wird noch durch den speziellen Aufbau der in der Figur beschriebenen Vorrichtung 1 erhöht, die nicht nur eine leichtere Handhabung aufgrund der Beweglichkeit der Paneele aus Drahtgeflecht oder der gesamten Vorrichtung 1 ermöglicht, sondern auch einen viel höheren Ertrag pro m2 Bodenfläche, als die herkömmlichen Anzuchtverfahren. In der Tat ist der Raumbedarf der Vorrichtung 1 extrem gering und es können mit ihr viel dünnere Substratschichten gebildet wer­ den, so daß eine kleinere Substratmenge verwendet wird.

Claims (10)

1. Verfahren zur industriellen Anzucht, insbesondere von Pilzen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Substrat aus einer Mischung auf der Basis von Hanfstengeln verwendet wird, daß dieses Substrat durch Wässern vorbehandelt wird, daß das Substrat auf senkrechte Wände bildenden Trägern befestigt wird und daß die mit Substrat versehene Vorrichtung (1) in einem Inkubationsraum und dann in einem Anzuchtraum aufge­ stellt wird.
2. Vorrichtung zur industriellen Anzucht, insbesondere von Pilzen, für die Anwendung des Verfahrens entsprechend dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer mit untereinander durch Querstreben (5) verbundenen senkrechten Ständern (4) versehenen Basis (2) und aus aus Paneelen aus Drahtgeflecht (9) bestehenden senkrechten Seitenwänden besteht, die eine Aufnahme für das Substrat bilden, wobei sie so zwischen den Ständern (4) aufgestellt sind, daß sie abnehmbar sind.
3. Vorrichtung gemäß dem vorstehenden Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus beweglichen Wänden besteht, die sich zum Fortbewegen eignen.
4. Vorrichtung gemäß den vorstehenden Patentansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie Gleitschienen (7, 8) aufweist, um die Paneele aus Drahtgeflecht gleiten zu lassen.
5. Vorrichtung gemäß irgendeinem vorstehenden Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Paneele aus Draht­ geflecht (9) zerlegbar sind.
6. Vorrichtung gemäß irgendeinem vorstehenden Anspruch 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie mittels auf den Stän­ dern (4) befestigter Gleitschienen (8) bewegliche, senkrecht verschiebbare Schneidmittel aufweist.
7. Vorrichtung gemäß dem vorstehenden Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidmittel aus einer Klinge oder einem gespannten Draht bestehen, dessen Bewegung automatisch oder halbautomatisch gesteuert wird.
8. Vorrichtung nach irgendeinem der vorstehenden Ansprü­ che 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Wand bil­ det, die aus mindestens zwei senkrechten Wänden besteht und deren Höhe 1,80 m bis 2,20 m beträgt.
9. Vorrichtung nach irgendeinem der vorstehenden Ansprü­ che 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß jede senkrechte Wand eine Dicke zwischen 10 und 20 cm aufweist.
10. Substrat zur industriellen Anzucht, insbesondere von Pilzen, für die Anwendung des Verfahrens gemäß dem vorste­ henden Anspruch 1, dazu geeignet, die Vorrichtung entspre­ chend irgendeinem der vorstehenden Ansprüche 2 bis 9 zu füllen, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einer Mischung von zerkleinerten, entstaubten und gereinigten Hanfstengeln besteht, die eine Dichte von ca. 0,15 im Trockenzustand und eine Dichte von ca. 0,45 nach dem Wässern aufweist.
DE19863628641 1985-05-20 1986-08-20 Verfahren und vorrichtung zur industriellen anzucht, insbesondere von pilzen, sowie hierzu benutztes substrat Withdrawn DE3628641A1 (de)

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