DE3628506A1 - Bilderzeugungsgeraet - Google Patents

Bilderzeugungsgeraet

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DE3628506A1
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Satoshi Haneda
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Konica Minolta Inc
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
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    • GPHYSICS
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    • G03G15/01Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for producing multicoloured copies

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Description

Die Erfindung betrifft ein Bilderzeugungsgerät und insbesondere ein Bilderzeugungsgerät zur Erzeugung eines Bildes mittels Elektrofotografie.
Bereits bisher wurden viele Arten von Geräten zur Erzeugung von mehrfarbigen Bildern vorgeschlagen, welche Bilder mittels Elektrofotografie erzeugen. Diese lassen sich grob in die folgenden Gruppen einteilen. Die erste Gruppe betrifft die Geräte, bei denen ein elektrostatisches latentes Bild für getrennte Farben nacheinander für jede der getrennten Farben auf einem einzigen lichtempfindlichen Organ ausgebildet und entwickelt wird und wobei alle Farben auf dem lichtempfindlichen Organ überlagert oder wobei ein entwickeltes Tonerbild von dem lichempfindlichen Organ auf ein Übertragungsmaterial jeweils nach der Entwicklung übertragen wird, wobei alle Farben auf dem Übertragungsmaterial überlagert werden. Die zweite Gruppe betrifft die Geräte, bei denen eine Mehrzahl von lichtempfindlichen Organen entsprechend der Anzahl der Farben vorgesehen wird und die Tonerbilder der unterschiedlichen Farben gleichzeitig auf diesen lichtempfindlichen Organen erzeugt werden und wobei dann diese Bilder einzeln nacheinander auf ein Übertragungsmaterial übertragen werden, wodurch ein mehrfarbiges Bild erzeugt wird. Im letzteren Falle ist es vorteilhaft, daß eine Verarbeitung mit hoher Geschwindigkeit ermöglicht wird, weil die Tonerbilder der mehreren Farben gleichzeitig auf den lichtempfindlichen Organen ausgebildet werden, da jedoch ein Mehrzahl von Bausätzen mit lichtempfindlichen Organen, Belichtungseinrichtungen usw. erforderlich sind, wird dieses Gerät komplizierter, größer im Aufbau und teurer, somit also auch weniger für die praktische Anwendung geeignet. Außerdem besteht bei beiden Typen der oben genannten Geräte zur Erzeugung von mehrfarbigen Bildern der große Nachteil, daß es schwierig ist, die Farbbilder zum Zeitpunkt der Überlagerung zur Deckung zu bringen und es daher unmöglich ist, die Scherung bei der Farbüberlagerung vollständig auszuschalten.
Um diese Probleme ernsthaft zu lösen, hat der Erfinder bereits früher ein Gerät geschaffen, welches in der Lage ist, ein mehrfarbiges Bild über eine einmalige Bildbelichtung auf einem lichtempfindlichen Organ auszubilden. Das Gerät verwendet ein elektrisch leitendes Organ, eine lichtleitende Schicht und ein lichtempfindliches Organ, welches eine Schicht mit einer Mehrzahl von Filterarten aufweist, und es ermöglicht die Ausbildung eines mehrfarbigen Bildes gemäß nachfolgender Beschreibung. Durch Beaufschlagung der Oberfläche des oben erwähnten lichtempfindlichen Organs mit elektrischen Ladungen und mit einer Bildbelichtung wird ein Bild (ein primäres latentes Bild) durch die Ladungsdichte an der Grenzfläche zwischen einer isolierenden Schicht und der lichtleitenden Schicht ausgebildet, und dann wird durch Beaufschlagung der das Bild tragenden Oberfläche mit einer Gesamtoberflächenbelichtung mit einem bestimmten Licht, nämlich dem Strahl eines Lichtes, welches lediglich durch einen Filteranteil der oben erwähnten Mehrzahl von Filterarten gegangen ist, ein Potentialmuster (ein sekundäres latentes Bild) auf dem lichtempfindlichen Organ in dem betreffenden Filteranteil erzeugt, und es wird weiterhin durch Entwicklung des Potentialmusters mit einer Entwicklungsvorrichtung, welche einen Toner einer bestimmten Farbe aufweist, ein einzelnes Farbtonerbild erzeugt. Danach wird durch eine weitere Gesamtoberflächenbelichtung mit einem Lichtstrahl, der durch einen von dem vorher verwendeten unterschiedlichen Filteranteil gegangen ist, durchgeführt, und es wird eine Entwicklung mit einer anderen Entwicklungsvorrichtung, die einen Toner von einer anderen Farbe gegenüber der vorher benutzten enthält, ein Tonerbild der zweiten Farbe auf dem lichtempfindlichen Organ erzeugt. Danach werden die Gesamtoberflächenbelichtung und die Entwicklung so oft wie nötig wiederholt. Im Ergebnis werden verschiedene Tonerfarben auf die verschiedenen Filteranteile des lichtempfindlichen Organs aufgebracht, und so ein mehrfarbiges Bild darauf erzeugt (siehe japanische Patentanmeldung 59-83 096 und 59-1 87 044). Bei dieser Art von Gerät zur Erzeugung eines mehrfarbigen Bildes wird die Bildbelichtung lediglich einmal durchgeführt, und deshalb besteht dort faktisch keine Möglichkeit, daß eine Scherung in den überlagerten Farben auftritt.
Bei dem oben beschriebenen Gerät zur Erzeugung eines mehrfarbigen Bildes wird die Farbwiedergabe dadurch hervorgerufen, daß nicht verschiedene Farben auf dem gleichen Anteil überlagert werden, vielmehr wird diese durch den sogenannten additiven Prozeß erzeugt. Dabei wird die Wiedergabe von schwarzer Farbe beispielsweise mit Tonern von drei Farben - einer gelben, einer magentaroten und einer cyanblauen - durchgeführt, indem diese Toner derart angeordnet werden, daß keiner von ihnen auf einem anderen auf dem Aufzeichnungsmaterial zu liegen kommt, und die schwarze Farbe wird durch zusammengesetzte reflektierte Strahlen von Licht dieser drei Farbkomponenten gebildet. Bei dieser Methode wird eine hohe Wiedergabetreue bei der Farbwiedergabe erzielt, und das Problem der Scherung in den Farbbildern wird gelöst, doch um eine gute Farbausgeglichenheit zu erhalten, muß der Potentialkontrast auf dem oben erwähnten Potentialmuster vor der Entwicklung, welcher über die anhaftende Tonermenge entscheidet, für jeden der Toner festgelegt werden.
Manchmal wird auch ein Bild erzeugt, welches unterschiedliche Farben gegenüber dem Original aufweist, d. h. es wird eine sogenannte Farbumkehrung vorgenommen. In einem solchen Fall wird die Farbumkehrung durch Veränderung der Kombination des sekundären latenten Bildes, welches auf einem bestimmten Filteranteil mit der Gesamtoberflächenbelichtung mit Licht einer bestimmten Farbe erzeugt wird, mit der Entwicklungsvorrichtung, welche einen bestimmten Toner enthält, erreicht.
Wenn jedoch die oben erwähnte Kombination verändert wird, verändern sich die Zeitintervalle zwischen der Bildbelichtung, der Gesamtoberflächenbelichtung und der Entwicklung gegenüber dem Fall, bei dem die Farbumkehrung nicht durchgeführt wird, und dadurch wird der Farbausgleich stark beeinträchtigt.
Der Grund hierfür liegt in folgendem: Da eine panchromatische lichtleitende Schicht mit einer in den Bereich hoher Wellenlängen ausgedehnten Empfindlichkeit ganz allgemein keinen hohen elektrischen Widerstand, nicht einmal an einer dunklen Stelle, aufweist, verändern sich die auf der Grenzfläche der lichtempfindlichen Schicht festgehaltenen verteilten elektrischen Ladungen mit der Zeit aufgrund der Neutralisierung durch Injektion von elektrischen Ladungen von dem Substrat oder durch Entweichen der elektrischen Ladungen in das leitende Substrat, und so verändert sich der Potentialkontrast auf dem Potentialmuster mit der Änderung der Zeitintervalle zwischen der Bildbelichtung und der Gesamtoberflächenbelichtung. Das Auftreten einer solchen Veränderung wird als Dunkelabfall bezeichnet. Der Grad des Dunkelabfalls hängt ab von der jeweiligen Art der lichtempfindlichen Schichten. Bei der vorher beschriebenen herkömmlichen Mehrfarbenbilderzeugung werden die Bildbelichtung, die Gesamtoberflächenbelichtung und die Entwicklung bei einer Umdrehung des lichtempfindlichen Organs lediglich für jeweils eine Farbe durchgeführt, und deshalb tritt das oben beschriebene Problem nicht auf, selbst wenn die Farbumkehr durchgeführt wird. In dem Fall des Mehrfarben- Bilderzeugungsgerätes gemäß den oben beschriebenen japanischen Patentanmeldungen 59-83 096 und 59-1 87 044 wird das primäre latente Bild für alle Farben bei einer einmaligen Bildbelichtung erzeugt, und deshalb tritt das oben beschriebene Problem auf, wenn die Farbumkehr durchgeführt wird. Bisher hat es keine Überlegungen hinsichtlich dieses beschriebenen Problems gegeben.
Wesentliche Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Bilderzeugungsgerätes, welches die Vorteile der Erfindung gemäß den oben beschriebenen japanischen Patentanmeldungen 59-83 096 und 59-1 87 044 in ihrem Umfang beibehält und zusätzlich die Ausbildung von einfarbigen Bildern wie auch von mehrfarbigen Bildern ermöglicht, wobei eine gute Bildqualität, Bilddichte und Auflösung erreicht wird, welche Art der Bilderzeugung bei dem Gerät auch immer angewendet wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Bilderzeugungsgerät gelöst, bei welchem einem lichtempfindlichen Organ, das eine isolierende Oberflächenschicht aufweist und in seiner Oberfläche mit einer Farbtrennfunktion versehen ist, gegenüberstehend eine Bildbelichtungseinrichtung, eine Gesamtoberflächenbelichtungseinrichtung und eine Entwicklungseinrichtung angeordnet sind, deren Arbeitsbedingungen zumindest entsprechend den Bilderzeugungsarten verändert werden können.
Der oben erwähnte Ausdruck "Bilderzeugungsarten" ist in der gesamten Patentbeschreibung so zu verstehen daß damit nicht nur Bilderzeugungsarten für ein Vollfarbenbild, ein einfarbiges Bild, ein Bild mit Neutralfarbe, ein weißes oder schwarzes Bild usw., sondern auch die Auswahl der Farbtrennfilter zur Erzeugung des latenten Bildes und die Auswahl der Methode für das Aufbringen der Entwicklerkomponenten zur Erzielung der oben erwähnten Bilder sowie das durch Kombination der obigen zwei Auswahlmöglichkeiten gewonnene Bilderzeugungssystem gemeint sind.
Weiterhin soll mit der Erfindung ein Bilderzeugungsgerät geschaffen werden, welches in der Lage ist, konstant einen guten Farbausgleich zu halten und dabei ein Bild von hoher Qualität zu erzeugen, unabhängig davon, ob eine Farbumkehr durchgeführt wird oder nicht. Diese zusätzliche Aufgabe wird bei einem erfindungsgemäßen Bilderzeugungsgerät gelöst, bei welchem einem lichtempfindlichen Organ, das eine isolierende Oberflächenschicht aufweist und in seiner Oberfläche mit einer Bildtrennfunktion versehen ist, gegenüberstehend eine Bildbelichtungseinrichtung, eine Gesamtoberflächenbelichtungseinrichtung und eine Entwicklungseinrichtung angeordnet sind und bei dem jeglicher Unterschied zwischen den Entwicklungspotentialkontrasten an Anteilen in dem lichtempfindlichen Organ, die den durch die Farbtrennung vorgesehenen Farbkomponenten entsprechen, innerhalb von 30% der maximalen Entwicklungspotentialkontraste liegt.
Der oben erwähnte Ausdruck "Potentialkontrast" bedeutet den Absolutwert der Differenz zwischen dem maximalen Potential und dem minimalen Potential in einem Potentialmuster, welches mit Gesamtoberflächenbelichtung erzeugt wird, und der weiterhin erwähnte Ausdruck "Entwicklungspotentialkontrast" bezieht sich auf den Potentialkontrast zum Zeitpunkt des Beginns der Entwicklung.
Weiterhin soll mit der Erfindung ein Bilderzeugungsgerät geschaffen werden, welches in der Lage ist, ein Bild mit gewünschten Farben zu erzeugen, die gegenüber den Farben in dem Originalbild verändert sind.
Zur Lösung dieser weiteren Aufgabe ist das erfindungsgemäße Bilderzeugungsgerät weiterhin so ausgebildet, daß einem lichtempfindlichen Organ, welches eine isolierende Oberflächenschicht aufweist und in seiner Oberfläche mit einer Bildtrennfunktion versehen ist, gegenüberstehend eine Bildbelichtungseinrichtung, eine Gesamtoberflächenbelichtungseinrichtung und eine Entwicklungseinrichtung angeordnet sind, wobei von einem Originalbild in bestimmten Farben ein sichtbares Bild in anderen Farben durch Kombination der Gesamtoberflächenbelichtung und der Entwicklung erzeugt wird.
Dabei sei bemerkt, daß der oben erwähnte Ausdruck "Farben" nicht nur chromatische Farben, sondern auch achromatische Farben, wie weiß, grau und schwarz umfaßt.
Weitere Zweckrichtungen und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Vorderansicht auf das Innere eines Bilderzeugungsgerätes,
Fig. 2 eine Draufsicht auf ein Bedienfeld,
Fig. 3 eine Schnittdarstellung einer Gesamtoberflächenbelichtungseinrichtung,
Fig. 4, 5, 6, 7, 8, 9, 13 und 14 jeweils Schnittansichten von lichtempfindlichen Organen,
Fig. 10, 11 und 12 jeweils Draufsichten auf lichtempfindliche Organe,
Fig. 15(a) bis 15(h) jeweils Flußdiagramme zur Erläuterung des Bilderzeugungsprozesses,
Fig. 16 ein Diagramm zur Darstellung der Veränderung des Oberflächenpotentials auf einem lichtempfindlichen Organ während des Bilderzeugungsprozesses,
Fig. 17 eine schematische Vorderansicht auf das Innere eines weiteren Bilderzeugungsgeräts,
Fig. 18 eine Schnittansicht einer Entwicklungseinrichtung,
Fig. 19, 20, 21, 22, 23, 24 und 25 jeweils schematische Schnittansichten zur Darstellung des Zustandes eines auf einem Farbtrennfilter haftenden Toners, wenn die Arbeitsbedingungen einer Entwicklungseinrichtung konstant gehalten werden,
Fig. 26 ein Diagramm zur Darstellung der Beziehung zwischen der Spannung des Wechselstromanteils der Entwicklungsvorspannung und der Bilddichte,
Fig. 27 ein Diagramm zur Darstellung der Beziehung zwischen der Frequenz der Wechselstromkomponente der Entwicklungsvorspannung und der Bilddichte,
Fig.f 28 ein Diagramm zur Darstellung der Beziehung zwischen der Umdrehungsgeschwindigkeit eines Magnetorgans und der Bilddichte,
Fig. 29 eine Draufsicht auf ein Bedienfeld für ein Bilderzeugungsgerät nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 30 den Abschnitt zur Einstellung einer Farbumkehr auf dem Bedienfeld und
Fig. 31 den Anzeigeabschnitt für Farbumkehr auf dem Bedienfeld.
Die Fig. 4 bis 9 sowie 13 und 14 stellen Schnittdarstellungen dar, welche schematisch die Strukturen von lichtempfindlichen Organen zeigen, wie sie bei einem Gerät zur Erzeugung eines mehrfarbigen Bildes nach der Erfindung verwendet werden, die Fig. 10 bis 12 stellen Draufsichten dar, welche Beispiele für die Verteilung einer Mehrzahl von Filterarten auf der isolierenden Schicht des lichtempfindlichen Organs zeigen, die Fig. 1 und 17 zeigen schematisch die Konstruktion von Beispielen des erfindungsgemäßen Gerätes zur Erzeugung eines mehrfarbigen Bildes, die Fig. 15 zeigt ein Verfahrensablaufdiagramm, welches die Zustände bei dem Bilderzeugungsprozeß in dem erfindungsgemäßen Gerät zur Erzeugung eines mehrfarbigen Bildes zeigt, Fig. 16 stellt ein Diagramm dar, welches zeigt, wie sich das Oberflächenpotential auf dem lichtempfindlichen Organ mit der Zeit, d. h. mit fortschreitendem Prozeßablauf, ändert, und Fig. 18 ist eine Teildarstellung, welche ein Beispiel der Entwicklungseinrichtung zur Verwendung bei dem erfindungsgemäßen Gerät zur Erzeugung eines mehrfarbigen Bildes zeigt.
In den Fig. 4 und 7 bezeichnet das Bezugszeichen 1 ein leitendes Substrat. Dieses ist aus Aluminium, Eisen, Nickel, Kupfer, einem anderen Metall, deren Legierungen o. dgl. hergestellt und in Zylinderform, die Form eines endlosen Riemens oder auch in irgendeine andere Form und Struktur gebracht. Das Bezugszeichen 2 bezeichnet eine lichtleitende Schicht oder eine lichtleitende Schicht mit einer getrennten Funktion, welche aus einer Ladungserzeugungsschicht und aus einer Ladungsverschiebungsschicht gebildet ist. Sie besteht aus lichtleitendem Material, wie Schwefel, Selen, amorphem Silizium, einer Legierung unter Beteiligung von Elementen wie Schwefel, Selen, Tellur, Arsen, Antimon o. dgl., einem anorganischen, lichtleitenden Material, wie einem Oxid, Iodid, Sulfid, Selenid usw. von Metallen wie Zink, Aluminium, Antimon, Wismut, Cadmium und Molybdän oder einem organischen lichtleitenden Material, das aus einer organischen lichtleitenden Substanz gebildet ist, wie Vinylcarbazol, Anthoracenphthalocyanin, Trinitrofluorenon, Polyvinylcarbazol, Polyvinylanthoracen, Polyvinylpylen usw., welche in einem isolierenden Bindeharz wie Polyethylen, Polyester, Polypropylen, Polystyren, Polyvinylchlorid, Polyvinylacetat, Polycarbonat, Acrylharz, Siliconharz, Fluorcarbonharz, Epoxyharz usw. gelöst sind. Das Bezugszeichen 3 bedeutet eine isolierende Schicht, welche eine Farbtrennfilterschicht 3 a für Farben wie Rot (R), Grün (G) und Blau (B) enthält und aus Polymer, Harz verschiedener Arten und färbenden Wirkstoffen, wie Farbstoff und Pigment, gebildet ist. Die isolierende Schicht 3 auf dem lichtempfindlichen Organ von Fig. 4 ist durch Aufbringen von isolierenden Materialien aus Harz o. dgl. mit Zusatz von färbenden Wirkstoffen gebildet, um ein auf der lichtleitenden Schicht 2 haftendes Farbtrennfilter in einem vorbestimmten Muster mit einem Verfahren, wie einem Druckverfahren, auszubilden. Die isolierende Schicht 3 auf dem lichtempfindlichen Organ von Fig. 5 wird durch Ausbildung einer Filterschicht 3 a in einem vorbestimmten Muster auf der Oberfläche einer durchscheinenden isolierenden Schicht 3 b, die mit einem bekannten Verfahren gewonnen wurde, hergestellt, die isolierende Schicht 3 auf dem lichtempfindlichen Organ von Fig. 6 wird in der Weise hergestellt, daß die Filterschicht 3 a zwischen den durchscheinenden isolierenden Schichten 3 b als Zwischenschicht aufgebracht wird, und die isolierende Schicht 3 des lichtempfindlichen Organs von Fig. 7 wird auf die Weise hergestellt, daß eine Filterschicht 3 a auf der Seite der lichtleitenden Schicht 2 und eine durchscheinende isolierende Schicht 3 b auf deren anderer Seite ausgebildet wird. Diese Filterschichten 3 a werden durch Verfahren wie Drucken, Aufdampfen oder Fotoätzen erzeugt.
Im einzelnen kann die isolierende Schicht 3 einschließlich der Filterschicht, der durchscheinenden isolierenden Schicht 3 b oder auch der Filterschicht 3 a so hergestellt werden, daß ein isolierender Film oder ein Film bzw. eine Folie, welcher bzw. welche das Filter bildet, hergestellt und dieses Element auf die lichtleitende Schicht 2 mittels einer geeigneten Methode aufgebracht oder aufgeklebt wird.
Das lichtempfindliche Organ kann auch mit der Struktur angeordnet werden, wie sie von der Anmelderin bereits vorgeschlagen wurde (japanische Patentanmeldung 59-1 99 547). Wie beispielsweise in Fig. 8 gezeigt ist, wird diese in einer Schichtstruktur hergestellt, wobei eine isolierende Schicht 3 c auf die eine Obefläche einer lichtleitenden Schicht 2 und eine lichtdurchlässige Schicht 1-2 sowie eine aus einem Farbtrennfilter bestehende isolierende Schicht 3 a auf die andere Oberfläche in der erwähnten Reihenfolge aufgebracht werden. Die lichtdurchlässige Schicht 1-2 wird beispielsweise durch Aufdampfen von Metall erzeugt. Im Fall, daß das lichtempfindliche Organ eine solche Struktur aufweist, wird das später diskutierte Aufladen von der Seite der isolierenden Schicht 3 c her vorgenommen, und die Bildbelichtung sowie die Gesamtoberflächenbelichtung werden von der Seite der auf dem Farbtrennfilter ausgebildeten isolierenden Schicht 3 a her vorgenommen.
Beispielsweise kann bei einem lichempfindlichen Organ in Trommelform, wie in Fig. 9 gezeigt, eine durchscheinende isolierende Schicht 3 b auf der lichtleitenden Schicht 2 vorgesehen sein, und eine Schicht 3-2, die aus den Filtern R, G und B (eine Schicht ähnlich der oben erwähnten Schicht 3 a) besteht, kann über dieser und koaxial mit ihr unter Belassung eines minimalen Spaltes md dazwischen aufgebracht sein. Das heißt, ein zylindrisches Organ 3-2, das aus den Filtern R, G und B gebildet ist, ist einstückig auf dem trommelförmigen lichtempfindlichen Organ, das kein Filter besitzt, unter Belassung eines minimalen Spaltes dazwischen aufgebracht. Aufgrund dieser Struktur kann jede Filterschicht, die gemäß den Fig. 10, 11 und 12 (die später im einzelnen noch beschrieben werden) strukturiert ist, für den betreffenden Anwendungsfall ausgewählt bzw. ausgetauscht werden. Damit jedoch das Bild durch die Filterzelle nicht außerordentlich unscharf auf der isolierenden Schicht und der lichtleitenden Schicht abgebildet wird, sollte der Spalt md nicht sehr groß sein. Außerdem müssen die durchscheinende isolierende Schicht 3 b und die Filterschicht 3-2 nicht völlig voneinander getrennt sein, vielmehr können sie in Kontakt miteinander stehen.
Die Filterschicht 3 a, die auf der Isolierschicht 3 durch Aufbringen von färbenden Wirkstoffen, gefärbtem Harz o. dgl. auf diese ausgebildet ist, ist nicht speziell auf die Form ihrer winzigen Filterstellen der Farben R, G und B usw. sowie auf deren Anordnung auf der Isolierschicht beschränkt. Eine gestreifte Verteilung, wie sie in Fig. 10 gezeigt ist, ist vom Gesichtspunkt einer leichten Herstellbarkeit des Musters vorteilhaft, während eine mosaikförmige Verteilung, wie sie in den Fig. 11 und 12 gezeigt ist, den Vorzug hat, daß damit die Wiedergabe eines sehr heiklen Farbbildes möglich wird. Die Filter mit den Farben R, G, B usw. können in jeder Richtung bezüglich der Ausdehnungsrichtung des lichtempfindlichen Organs angeordnet sein, selbst wenn sie in einer gestreiften Anordnung vorliegen, geschweige denn, wenn eine Mosaikverteilung vorliegt. So kann in dem Fall, bei dem das lichtempfindliche Organ eines in Gestalt einer drehbaren Trommel ist, die Längsrichtung der Streifen parallel oder senkrecht zu oder auch spiralförmig um die Achse des lichtempfindlichen Organs verlaufen. Was die individuelle Größe der Filterelemente R, G, B usw. betrifft, so wird, wenn sie zu groß wird, die Auflösung und die Farb-Reproduzierbarkeit herabgesetzt, womit die Qualität des Bildes leidet, wenn aber andererseits die Größe so gering wird, daß sie gleich der oder kleiner als die Partikelgröße des Toners wird, so kann der Anteil einer Farbe leicht durch den Anteil von anderen Farben beeinträchtigt werden, und es wird auch schwierig, das Verteilungsmuster der Filter herzustellen. Deshalb ist es wünschenswert, daß jedes Filterelement eine Breite oder Größe von 10-500 µm für den in der Zeichnung mit bezeichneten Abschnitt aufweist.
Vorzugsweise besitzt jedes Filter einen hohen Widerstand. Wenn die Filterelemente einen geringen Widerstand besitzen, werden zwischen ihnen Luftspalte oder isolierende Materialien eingebracht, so daß sie elektrisch isoliert sind.
Anstelle der Verwendung der Schicht 3 a, die gemäß obiger Beschreibung aus einem Farbtrennfilter besteht, kann auch ein lichtempfindliches Organ verwendet werden, bei dem eine lichtleitende Schicht mit einer Farbtrennfunktion vorgesehen ist. Die Fig. 13 und 14 zeigen Beispiele von lichtempfindlichen Organen, wie sie bereits von der Anmelderin früher vorgeschlagen wurden (japanische Patentanmeldung 59-2 01 085). Das lichtempfindliche Organ von Fig. 13 ist so behandelt, daß eine lichtleitende Schicht 2-2 einschließlich einer großen Anzahl von lichtleitenden Abschnitten 2 R, 2 G und 2 B mit der jeweils notwendigen spektralen Empfindlichkeitsverteilung, beispielsweise lichtempfindliche Abschnitte mit Empfindlichkeiten für die Farben Rot (R), Grün (G) und Blau (B), auf dem Substrat 1 ausgebildet wird und daß eine durchscheinende isolierende Schicht 3 b darüber angeordnet wird. Das lichtempfindliche Organ gemäß Fig. 14 ist so strukturiert, daß eine Ladungsverschiebungsschicht 2-3 b auf dem Substrat ausgebildet wird, daß eine Ladungserzeugungsschicht 2-3 a, bestehend aus Abschnitten 2 B, 2 C und 2 G mit einer unterschiedlichen spektralen Empfindlichkeitsverteilung darüber aufgebracht wird und daß eine durchscheinende isolierende Schicht 3 b dann über dieser aufgebracht wird. In dem lichtempfindlichen Organ von Fig. 14 besteht die lichtleitende Schicht 2-3 aus der Ladungserzeugungsschicht 2-3 a und der Ladungsverschiebungsschicht 2-3 b. Die ebene Struktur der lichtleitenden Schicht 2-2 von Fig. 13 und der Ladungserzeugungsschicht 2-3 a von Fig. 14 kann die gleiche ebene Struktur aufweisen, wie sie in den Fig. 10, 11 und 12 für die oben beschriebene, von dem Farbtrennfilter gebildete isolierende Schicht gezeigt ist.
Zunächst soll das Prinzip für die Erzeugung eines mehrfarbigen Bildes mit den gleichen Farben wie denen des Originalbildes auf dem lichtempfindlichen Organ mit der oben beschriebenen Struktur anhand von Fig. 15 beschrieben werden. Fig. 15 zeigt zufällig den Fall, bei dem ein lichtleitendes Material aus einem Halbleiter vom n-Typ, wie Cadmiumsulfid, für die lichtleitende Schicht 2 des lichtempfindlichen Organs verwendet ist; die Bezugszeichen in Fig. 15, soweit sie denen in den Fig. 4 bis 7 entsprechen, bezeichnen Elemente, die die gleichen Funktionen wie dort ausführen.
Fig. 15(a) zeigt den Zustand eines lichtempfindlichen Organs 4 nach einheitlicher Aufladung mit einer positiven Koronaentladung, die durch eine Aufladevorrichtung 5 erzeugt wurde. Auf der Oberfläche der isolierenden Schicht 3 werden positive elektrische Ladungen erzeugt, und dementsprechend werden negative Ladungen auf der Grenzschicht zwischen der lichtleitenden Schicht 2 und der isolierenden Schicht 3 induziert, und im Ergebnis zeigt das elektrische Potential auf der Oberfläche der lichtempfindlichen Schicht 4 einheitliches Potential, wie die das Potential E darstellende Linie zeigt.
Fig. 15(b) zeigt den Zustand der oben erwähnten aufgeladenen Oberfläche, welche danach einer Bildbelichtung durch eine Bildbelichtungsvorrichtung 6 unterzogen wurde. Die Zeichnung zeigt beispielsweise eine Veränderung in der aufgeladenen Oberfläche in dem Anteil, der mit der roten Farbkomponente L R bestrahlt wurde. Da die rote Farbkomponente L R durch den Filteranteil R der isolierenden Schicht 3 hindurchgelassen wird und den darunter liegenden Anteil der lichtleitenden Schicht 2 leitend macht, werden die Ladungen auf der Oberfläche der isolierenden Schicht 3 und die negativen Ladungen auf der Grenzschicht zwischen der lichtleitenden Schicht 2 und der isolierenden Schicht 3 in diesem Anteil durch die Wirkung der Aufladungsvorrichtung 16 beseitigt. Außerdem wird das Potentialmuster mittels der Aufladevorrichtung 26 genügend geglättet. Da andererseits die rote Farbkomponente L R nicht durch die Filteranteile G und B hindurchgeht, bleiben die negativen Ladungen auf der lichtleitenden Schicht 2 in diesen Anteilen unverändert bestehen. Ähnliches geschieht bezüglich der anderen Farbkomponenten der Bildbelichtung. So wird auf der Grenzschicht zwischen der isolierenden Schicht 3 und der lichtleitenden Schicht 2 ein latentes Bild erzeugt, dessen Ladungsdichte einer jeden Farbkomponente, wie sie durch das jeweilige Filter hindurchgelassen wurde, entspricht. Durch Wirkung der Aufladungsvorrichtung 16 der Bildbelichtungsvorrichtung 6 und der Aufladungsvorrichtung 26 wird jedoch das Potential auf der Oberfläche des lichtempfindlichen Organs eingeebnet, wie aus der graphischen Darstellung für das Potential E zu ersehen ist, unabhängig von der Menge der elektrischen Ladungen auf der Grenzschicht zwischen der isolierenden Schicht 3 und der lichtleitenden Schicht 2, oder, anders ausgedrückt, unabhängig davon, ob es durch das Licht der Bildbelichtung bestrahlt wurde oder nicht. Ähnliche Ergebnisse erhält man durch die grüne Farbkomponente und die blaue Farbkomponente des Lichtes der Bildbelichtung, und der Zustand, bei welchem diese Ergebnisse zusammengefaßt werden, ergibt sich als Konsequenz der mit der Bildbelichtungsvorrichtung 6 vorgenommenen Bildbelichtung, wobei jedoch bei dem vorliegenden Zustand keine Funktion als elektrostatisches Bild vorgesehen ist.
Fig. 15(c) zeigt den Zustand der oben erwähnten belichteten Oberfläche nach Beaufschlagung mit einer einheitlichen Belichtung des von einer Lampe 7 B kommenden Blaulichts L B . Da das Blaulicht L B nicht durch die Filteranteile R und G geht, erfahren diese Anteile keine Veränderung, da es jedoch durch den Filteranteil B geht, wird der darunter liegende Anteil der lichtleitenden Schicht 2 leitend gemacht, wodurch die auf der oberen und der unteren Grenzschicht der lichtempfindlichen Schicht 2 befindlichen elektrischen Ladungen neutralisiert werden, womit im Ergebnis ein Potentialmuster erscheint, welches ein Bild für die komplementäre Farbe zu der blauen Farbe als Komponente der vorhergehenden Bildbelichtung in dem Filteranteil B auf der Oberfläche der isolierenden Schicht 3 ergibt, wie in dem Diagramm gezeigt.
Fig. 15(d) zeigt den Zustand des Potentialmusters, welches vorher durch die Gesamtoberflächenbelichtung mit dem Blaulicht L B gebildet und dann mittels einer Entwicklungsvorrichtung 8 Y, welche einen negativ aufgeladenen gelben Toner TY enthält, entwickelt wurde. Der gelbe Toner TY haftet lediglich an dem Filteranteil B, wo das Potential bei der Gesamtoberflächenbelichtung verändert wurde, und er haftet nicht an den Filteranteilen R und G, da das Potential dort nicht verändert wurde. So wird ein Tonerbild von gelber Farbe als einer der getrennten Farben auf der Oberfläche des lichtempfindlichen Organs 4 erzeugt. Das Potential in dem Filterabschnitt B, auf welchen der gelbe Toner aufgebracht wurde, wird um einen bestimmten Grad abgesenkt, doch wird das Oberflächenpotential nicht eingeebnet, wie die graphische Darstellung zeigt.
Fig. 15(e) zeigt den Zustand der Oberfläche des lichtempfindlichen Organs 4, nachdem das auf ihm erzeugte gelbe Tonerbild einer durch eine Aufladungsvorrichtung 9 Y erzeugten Koronaentladung unterworfen wurde. Die von der Aufladevorrichtung 9 Y erzeugte Entladung senkt das Potential auf dem Filterabschnitt B mit dem auf diesem haftenden gelben Toner TY, und dadurch wird das Oberflächenpotential eingeebnet. Das Oberflächenpotential auf dem lichtempfindlichen Organ 4 verhält sich so, wie in der graphischen Darstellung gezeigt.
Danach wird die Oberfläche des lichtempfindlichen Organs 4 mit dem darauf ausgebildeten gelben Tonerbild gemäß Fig. 15(e) einer Gesamtoberflächenbelichtung mit von einer Lampe erzeugtem Grünlicht unterzogen. Dadurch erscheint, auf gleiche Weise wie bereits anhand von Fig. 15(c) beschrieben, nunmehr ein Potentialmuster auf dem Filterabschnitt G. Wenn dieses Potentialmuster mittes einer Entwicklungsvorrichtung mit magentarotem Toner TM entwickelt wird, dann haftet der magentarote Toner lediglich auf dem Filterabschnitt G, und es wird ein magentarotes Tonerbild entsprechend dem Fall von Fig. 15(d) erzeugt. So wird ein zweifarbiges Tonerbild auf dem lichtempfindlichen Organ geformt. Außerdem wird eine Koronaentladung entsprechend dem Fall von Fig. 15(e) auf die Oberfläche mit dem oben beschriebenen Bild zur Einwirkung gebracht, so daß das Oberflächenpotential eingeebnet wird. Diese Schritte sind in den Fig. 15(f), 15(g) sowie 15(h) dargestellt.
Wenn dann die Oberfläche des lichtempfindlichen Organs mit dem darauf ausgebildeten zweifarbigen Tonerbild einer Gesamtoberflächenbelichtung mit von einer Lampe erzeugtem Rotlicht unterworfen wird, dann erscheint ein Potentialmuster auf die gleiche Weise, wie bereits gemäß Fig. 15(c) beschrieben, nunmehr auf dem Filterabschnitt R, und wenn dieses Potentialmuster mittels einer Entwicklungsvorrichtung mit cyanblauem Toner entwickelt wird, könnte ein cyanblaues Tonerbild erzeugt werden. Da jedoch in diesem Fall ein rotes Bild vorliegt, wird das Potentialmuster nicht ausgebildet, und der cyanblaue Toner haftet nicht daran. So wird ein rotes Bild durch den gelben und den magentaroten Toner wiedergegeben.
Nach Abschluß des oben beschriebenen Vorgangs wird ein ausgeprägtes dreifarbiges Bild ohne Scherung in den überlagerten Farben und ohne Farbvermischung auf dem lichtempfindlichen Organ 4 ausgebildet.
Die Ergebnisse der Wiedergabe eines Originalbildes, die gemäß obiger Beschreibung mit der Methode unter der Verwendung dreier getrennter Farben mit gelbem, magentarotem und cyanblauem Toner durchgeführt wurde, sind in Tabelle 1 aufgeführt. In der Tabelle 1 bedeutet das Symbol "○", daß das Bildmuster der Ladungsdichte auf der Grenzschicht zwischen der isolierenden Schicht 3 und der lichtleitenden Schicht 2 ausgebildet wird, das Symbol "○" zeigt an, daß das Potentialmuster für die Bildform auf der Oberfläche des lichtempfindlichen Organs erscheint, und das Symbol "○" zeigt an, daß das Tonerbild dort erzeugt wird. Ferner zeigt das Symbol "↓" an, daß der in der Spalte bzw. Zeile darüber bestehende Zustand noch beibehalten wird, und die leere Spalte bzw. Zeile zeigt an, daß kein Bild vorliegt. Außerdem zeigt das Symbol "-" in der Zeile "anhaftender Toner", daß kein Toner haftet, und die Buchstaben Y, M und C zeigen, daß ein gelber Toner, ein magentaroter Toner bzw. ein cyanblauer Toner anhaftet.
Tabelle 1
Fig. 16 zeigt Veränderungen in dem Oberflächenpotential der Filteranteile B, G und R des lichtempfindlichen Organs, wie sie während des oben beschriebenen Bilderzeugungsprozesses auftreten. In dem Diagramm bezeichnet jeder der Abschnitte 5, 16, 26, 7 B, 8 Y, 9 Y, 7 G, 8 M, 9 M, 7 R und 8 C entlang der Abszisse jeweils die Periode, während welcher jeweils das dem erwähnten Bezugszeichen entsprechende Element in Fig. 1 bzw. 15 sich in einem Schritt befindet, in welchem es auf das lichtempfindliche Organ 4 einwirkt, und die Buchstaben B, G und R zeigen jeweils das maximale bzw. minimale Potential in jedem Filteranteil an. (Bei der obigen Darstellung des Zeitablaufs während des Durchlaufs sind Zeitabschnitte zwischen der primären Aufladung und der sekundären Aufladung bzw. zwischen der Gesamtoberflächenbelichtung und der Entwicklung weggelassen.).
Rein zufällig zeigt die Fig. 15 ein Beispiel, bei welchem die lichtleitende Schicht 2 des lichtempfindlichen Organs 4 aus einem Foto-Halbleiter vom n-Typ bestand, doch unterscheidet sich der Bilderzeugungsprozeß im Wesen davon auch dann nicht, wenn die Vorrichtung einen Foto-Halbleiter vom p-Typ, wie etwa Selen, statt dessen für die lichtleitende Schicht verwendet, wobei in diesem Fall lediglich der Unterschied besteht, daß das positive und das negative Vorzeichen umgekehrt werden. In dem Fall, in welchem die Injektion von elektrischen Ladungen zum Zeitpunkt der Aufladung des lichtempfindlichen Organs 4 schwierig ist, kann gleichzeitig eine einheitliche Bestrahlung mit Licht vorgenommen werden.
Nachfolgend wird ein Verfahren beschrieben, um ein einfarbiges Bild von einem Original zu erhalten.
Wie aus Fig. 15 und Tabelle 1 zu ersehen ist, werden zur Wiedergabe einer Farbe des Originalbildes entsprechend dem erfindungsgemäßen Bilderzeugungsverfahren auf den Anteilen der Farbtrennfilter latente Bilder erzeugt, welche die betreffende Farbkomponente des Lichtes von dem Originalbild nicht durchlassen, und die latenten Bilder werden entwickelt.
Dadurch wird es möglich, eine Farbumkehr zu erreichen bzw. verschiedene einfarbige Bilder dadurch zu erhalten, daß die Belichtungsfarbe der Gesamtoberflächenbelichtung, die Entwicklungsart oder eine Kombination aus diesen entsprechend gewählt wird.
Bei dem vorliegenden Bilderzeugungsverfahren kann ein einfarbiges Bild dadurch erzeugt werden, daß ein Toner auf einen oder auf mehrere der Filteranteile B, G und R aufgebracht wird. Bei dem monochromatischen Farbbild, welches durch Aufbringen von Toner auf einen oder zwei der oben genannten Filteranteile erzeugt wird, ist die Menge des aufgebrachten Toners kleiner als bei dem Bild, welches durch eine gewöhnliche monochromatische Kopiermaschine erzeugt wird.
In einem Fall zur Erzeugung eines monochromatischen Bildes wird die Oberfläche des lichtempfindlichen Organs 4 nach Beaufschlagung mit der Bildbelichtung gemäß Fig. 15(b) der Gesamtoberflächenbelichtung mit Blaulicht L B gemäß Darstellung in Fig. 15(c), danach einer weiteren Gesamtoberflächenbelichtung mit Grünlicht L G und schließlich einer Gesamtoberflächenbelichtung mit Rotlicht L R unterworfen. Dadurch wird ein Potentialmuster gebildet, welches alle Filteranteile B, G und R umfaßt. Das Muster wird mittels einer Entwicklungsvorrichtung (welche gelben, magentaroten, cyanblauen oder schwarzen Toner enthält) entwickelt. In diesem Fall wird eine hohe Bilddichte erreicht. Wahlweise kann die Gesamtoberflächenbelichtung mit einer oder mit zwei der Farben von Blaulicht, Grünlicht und Rotlicht durchgeführt werden. Da in diesem Fall der Toner lediglich auf einer oder zwei Filteranteilen haftet, ist das auf diese Weise erhaltene Bild von geringer Dichte. Es ist nicht notwendig, eine besondere Entwicklungsvorrichtung für die Entwicklung eines einfarbigen Bildes vorzusehen, vielmehr kann es mit einer Entwicklungsvorrichtung entwickelt werden, welche gelben, magentaroten oder auch cyanblauen Toner enthält. Auf diese Weise kann ein gelbes Tonerbild, ein magentarotes Tonerbild oder ein cyanblaues Tonerbild erhalten werden, welche alle in ähnlicher Weise eine ausgezeichnete Bilddichte und Auflösung zeigen.
Die Fälle der Erzeugung von einfarbigen Bildern durch Aufbringen von Toner auf alle Filteranteile B, G und R sind in den folgenden Tabellen 2 und 3 dargestellt. In den Tabellen bezeichnet das Bezugszeichen K in der Zeile "anhaftender Toner", daß der schwarze Toner haftet. Die übrigen Symbole sind dieselben wie in Tabelle 1.
Tabelle 2
Tabelle 3
Die Tabelle 2 zeigt die Beispiele, bei denen ein einfarbiges Bild von irgendeiner der Farben Gelb, Magentarot oder Cyanblau oder ein schwarzweißes Bild von einem vollfarbigen Original erhalten wird. Bei den Beispielen werden drei Arten von Gesamtoberflächenbelichtung nacheinander durchgeführt, und es wird eine Art von Toner mittels einer ausgewählten Entwicklungsvorrichtung auf alle Farbtrennfilteranteile aufgebracht, dadurch wird das oben erwähnte einfarbige bzw. das schwarzweiße Bild erhalten.
Tabelle 3 zeigt die Beispiele, bei denen ein einfarbiges Bild einer der Farben Rot, Blau oder Grün oder ein schwarzweißes Bild von einem vollfarbigen Original erhalten wird. Bei den Ausführungsbeispielen werden drei Arten von Gesamtoberflächenbelichtung nacheinander durchgeführt, und es werden zwei Arten von Tonern mit zwei ausgewählten Entwicklungsvorrichtungen auf alle Farbtrennfilteranteile aufgebracht; dadurch wird das oben erwähnte einfarbige oder schwarzweiße Bild erhalten.
Tabelle 15
Die Tabelle 15 zeigt Beispiele für die Entfernung einer bestimmten Farbe bei einem vollfarbigen Original (in den Beispielen wird die rote Farbe entfernt und der Rotanteil in dem Original in weiß umgewandelt) und für den Erhalt eines einfarbigen Bildes einer der Farben Rot, Blau oder Grün oder eines schwarzweißen Bildes. Nach Durchführung einer Bildbelichtung wird eine Gesamtoberflächenbelichtung mit der zu entfernenden Farbe durchgeführt (in dem Beispiel Rot), und dann werden zwei Arten von Toner mit zwei ausgewählten Entwicklungsvorrichtungen auf den Anteil einer Art von Farbtrennfiltern (im Beispiel den Filteranteil R) aufgebracht, wodurch das oben beschriebene einfarbige Bild oder Schwarzweiß-Bild erhalten wird, wobei eine Farbe entfernt wurde (im Beispiel wurde Rot entfernt).
Um ein einfarbiges Bild einer der Farben Gelb, Magentarot oder Cyanblau zu erhalten, wobei eine bestimmte Farbe gelöscht wurde, ist lediglich die der bestimmten Farbe entsprechende Entwicklungsvorrichtung zu verwenden.
In dem Fall, in welchem eine bestimmte Farbe gelöscht wird, wird der Toner lediglich auf den Anteil der einen Art von Farbtrennfilter aufgebracht, welche das Belichtungslicht der Gesamtoberflächenbelichtung durchläßt, und so zeigt der Toner die Tendenz, nicht genügend auf dem Anteil zu haften, so daß die Farbe dünn wird. Deshalb ist es wünschenswert, daß zum Entwicklungszeitpunkt eine Maßnahme vorgenommen wird, mit der die Spannung der Gleichstromkomponente der später noch zu erörternden Entwicklungsvorspannung vermindert oder mit der die Spannung der Wechselstromkomponente der Entwicklungsvorspannung angehoben bzw. deren Frequenz vermindert wird, so daß die Tonerbilddichte vergrößert werden kann.
Wie bisher beschrieben, besteht zum Zweck des Erhalts eines einfarbigen Bildes keine Notwendigkeit, eine besondere Entwicklungsvorrichtung für eine einfarbige Entwicklung herzurichten, vielmehr kann durch geeignete Auswahl einer oder einiger der Entwicklungsvorrichtungen für Vollfarbenentwicklung ein monochromatisches Bild von gelber, magentaroter, cyanblauer, roter, blauer oder grüner Farbe erzeugt werden, welches ausgezeichnet in der Bilddichte und Auflösung ist.
Das Gerät zur Erzeugung eines mehrfarbigen Bildes gemäß Fig. 1 basiert auf dem oben beschriebenen Prinzip zur Bilderzeugung, und es erzeugt ein mehrfarbiges Bild auf folgende Weise, während sich das lichtempfindliche Organ 4 in Trommelform einmal in der mit dem Pfeil angezeigten Richtung dreht. Dabei wird die Oberfläche des lichtempfindlichen Organs 4 mittels der Aufladungsvorrichtung 5 auf ein einheitliches Potential aufgeladen, und während die aufgeladene Oberfläche eine von der Bildbelichtungsvorrichtung 6 erzeugte und vom Original reflektierte Bildbelichtung von weißstrahlendem Licht erhält, wird sie einer Gleichstrom- oder Wechselstrom-Koronaentladung unterzogen, die entgegengesetztes Vorzeichen gegenüber der Aufladungsvorrichtung 5 aufweist und von der Aufladungsvorrichtung 16 erzeugt wurde, und dadurch wird das Oberflächenpotential auf dem lichtempfindlichen Organ 4 faktisch abgeflacht. Danach wird das Oberflächenpotential auf dem lichtempfindlichen Organ mittels der Aufladungsvorrichtung 26, welche der Aufladungsvorrichtung 16 ähnlich ist, vollständig eingeebnet. Nach Belieben kann die Aufladungsvorrichtung 26 neben der Aufladungsvorrichtung 16 der Bildbelichtungsvorrichtung 6 stromabseitig von dieser angeordnet sein, und es können auch diese beiden Elemente als ein Teil ausgeführt sein.
Nach Behandlung der Oberfläche mit der Bildbelichtung wird sie mit Blaulicht L B von der Lampe 7 B einheitlich bestrahlt, wobei auf der belichteten Bildfläche ein Potentialmuster zur Erzeugung eines Bildes mit zu Blau komplementärer Farbe ausgebildet wird. Dieses Bild wird mittels der Entwicklungsvorrichtung 8 Y, welche einen gelben Toner enthält, entwickelt. Nachfolgend wird das Oberflächenpotential auf dem lichtempfindlichen Organ 4 durch Wirkung der Aufladungsvorrichtung 9 Y, welche eine Koronaentladung ähnlich der von der Aufladungsvorrichtung 16 erzeugten abgibt, eingeebnet. Dann wird die Oberfläche einheitlich mit Grünlicht L G von der Lampe 7 G bestrahlt, und dadurch wird ein Potentialmuster zur Erzeugung eines Bildes für eine zu Grün komplementäre Farbe darauf ausgebildet, und das Bild wird mit der Entwicklungsvorrichtung 8 M, welche einen magentaroten Toner enthält, entwickelt, wodurch auf der Oberfläche des lichtempfindlichen Organs 4 ein zweifarbiges Tonerbild gebildet wird. Danach werden ähnlich dem vorhergehenden Vorgang eine Entladung mit der Aufladungsvorrichtung 9 M ähnlich der der Aufladungsvorrichtung 9 Y, eine einheitliche Bestrahlung mit Rotlicht L R von der Lampe 7 R und eine Entwicklung mittels der Entwicklungsvorrichtung 8 C, welche einen cyanblauen Toner enthält, durchgeführt.
Mit dem oben beschriebenen Durchlauf wird ein Bild durch Überlagerung eines gelben, eines magentaroten und eines cyanblauen Tonerbildes auf dem lichtempfindlichen Organ 4 ausgebildet. Das auf diese Weise erzeugte mehrfarbige Tonerbild gelangt durch die Entwicklungsvorrichtung 8 K mit schwarzem Toner, welche in diesem Fall ausgeschaltet ist, ohne daß diese auf ihn einwirkt, dann wird es einer Aufladung mittels einer Vorübertragungs-Aufladungsvorrichtung 14 zur Gewährleistung einer leichten Übertragung unterworfen und dann mittels einer Übertragungsvorrichtung 10 auf ein zugeführtes Aufzeichnungspapier P übertragen. Das Aufzeichnungspapier P mit dem zu ihm übertragenen mehrfarbigen Bild wird mittels einer Trennvorrichtung 11 von dem lichtempfindlichen Organ 4 getrennt, mittels einer Fördereinrichtung 16 zu einer Fixiervorrichtung 17 befördert, wo das mehrfarbige Bild fixiert wird, und aus der Maschine ausgetragen. Die Oberfläche des lichtempfindlichen Organs 4, von der das mehrfarbige Tonerbild weg übertragen wurde, wird mit einer Ladungsbeseitigungsvorrichtung 12, welche mit Bestrahlung und Ladung auf sie einwirkt, von Elektrizität befreit, dann mittels einer Reinigungsvorrichtung 13 von darauf befindlichem restlichem Toner befreit und in die Bereitschaftsposition für die nächste Bilderzeugung zurückgeführt.
Da die Gesamtoberflächen-Belichtungsvorrichtungen 7 B (Blau), 7 G (Grün) und 7 R (Rot) in der erwähnten Reihenfolge angeordnet sind, sind die Zeitintervalle von der Bildbelichtung an einer festgelegten Stelle auf der Oberfläche des lichtempfindlichen Organs 4 über die Gesamtoberflächenbelichtung bis zu Entwicklung von Farbe zu Farbe verschieden. Um deshalb einen guten Farbausgleich zu erhalten, wird es notwendig, entsprechend der vorhergehenden Beschreibung die Anordnung so zu treffen, daß die Entwicklungspotentialmuster sich nicht so sehr von Farbe zu Farbe unterscheiden. Ein guter Farbausgleich wird erhalten, wenn die Differenz zwischen dem maximalen Entwicklungspotentialkontrast und dem minimalen Entwicklungspotentialkontrast innerhalb von etwa 15% des maximalen Entwicklungspotentialkontrastes liegt. Wenn diese Differenz größer ist als der genannte Wert, jedoch innerhalb von 30% liegt, ist es immer noch möglich, einen guten Farbausgleich durch Einstellung der Entwicklungsbedingungen und der Entwicklungsvorspannung entsprechend einem jeden Entwicklungspotentialmuster zu erhalten.
Bei dem Gerät zur Erzeugung eines mehrfarbigen Bildes gemäß Fig. 1 wird ein einfarbiges Bild auf die folgende Weise erzeugt. Während die Aufladungsvorrichtungen 9 Y, 9 M und 9 C abgeschaltet bleiben, wird eine Aufladung mit der Aufladungsvorrichtung 5, eine Entladung und Bildbelichtung mittels der Aufladungsvorrichtung 16 und der Aufladungsvorrichtung 26 sowie eine Gesamtoberflächenbelichtung mit blauem, grünem oder rotem Licht von der Lampe 7 B oder einer Kombination davon auf ähnliche Weise wie in dem Fall der Erzeugung eines mehrfarbigen Bildes durchgeführt. Damit wird ein Potentialmuster auf der Gesamtoberfläche des lichtempfindlichen Organs 4 geformt. Dieses Muster wird mittels der Entwicklungsvorrichtung 8 Y, 8 M oder 8 K oder mit einer Kombination derselben entwickelt, wodurch ein einfarbiges Tonerbild erhalten wird. Danach wird, ähnlich wie in dem Fall der Erzeugung eines mehrfarbigen Bildes, das ausgebildete einfarbige Tonerbild auf Aufzeichnungspapier P übertragen und fixiert, während die Oberfläche des lichtempfindlichen Organs 4, von welchem das einfarbige Tonerbild weg übertragen wurde, der Reinigung unterworfen wird.
Bei dem vorher beschriebenen Verfahren zur Bildung eines mehrfarbigen Bildes braucht die Gesamtoberflächenbelichtung nicht notwendigerweise mit blauem, grünem oder rotem Licht durchgeführt zu werden. Denn die elektrischen Ladungen auf der Grenzfläche zwischen der isolierenden Schicht und der lichtleitenden Schicht in dem lichtempfindlichen Organ sind bereits in dem Filteranteil beseitigt, durch welchen die Gesamtoberflächenbelichtung erfolgt, und deshalb wird keine Veränderung in dem Oberflächenpotential hervorgerufen, wenn ein anderer Lichtstrahl durch diese hindurchgeschickt wird. Wenn deshalb beispielsweise die Gesamtoberflächenbelichtung etwa mit rotem Licht, gelbem Licht und weißem Licht und die zugehörige Entwicklung etwa mit cyanblauem, magentarotem und gelbem Toner durchgeführt werden, kann ein mehrfarbiges Bild erhalten werden, bei welchem die Farben des Originals in befriedigender Weise reproduziert werden. Die Farben der Gesamtoberflächenbelichtung sind nicht auf die oben erwähnten beschränkt, vielmehr können natürlich auch Belichtungen mit einer anderen spektralen Verteilung verwendet werden. Dabei sei noch erwähnt, wenn Licht der Gesamtbelichtung in dem obigen Fall zweimal oder mehrmals durch den gleichen Filteranteil geschickt wird, sollte die Lichtbestrahlung vorzugsweise nach der Entwicklung vorgenommen werden, um dadurch die Ladungen auf der Grenzschicht zwischen der isolierenden Schicht und der lichtleitenden Schicht vollständig zu beseitigen. So kann das Licht für die Gesamtoberflächenbelichtung das Potentialmuster lediglich auf dem bestimmten zugehörigen Filteranteil erzeugen.
Als Gesamtoberflächenbelichtungsvorrichtungen 7 B, 7 G und 7 R in Fig. 1 wird vorzugsweise die in Fig. 3 gezeigte verwendet, welche drei verschiedene Arten von einfarbigem Licht abgeben kann. Die Belichtungsvorrichtung ist mit einer weißen Lichtquelle 7 und mit Filtern F B , F G und F R versehen, welche so zusammengeschaltet werden können, daß ein bestimmtes einfarbiges Licht entsprechend einem Steuerbefehl von einer später noch zu diskutierenden Zentralprozessoreinheit (CPU), die nicht dargestellt ist, abgestrahlt wird.
Nachfolgend werden Beispiele für eine Farbumkehr beschrieben, wie sie mit dem vorliegenden Gerät möglich ist.
Die Farbumkehr zwischen Blau und Rot kann beispielsweise durch Ersatz des Blaulichts bei einer Bildbelichtung durch Rotlicht und des Rotlichts durch Blaulicht bei einer anderen Belichtung vorgenommen werden. Die Schritte zur Bilderzeugung bezüglich der Farbumkehr sind in Tabelle 4 gezeigt. Die Symbole und Bezugszeichen in Tabelle 4 (und in der später zu beschreibenden Tabelle 5) haben die gleiche Bedeutung wie in der oben beschriebenen Tabelle 1.
Tabelle 4
Gerade bei Durchführung der Farbumkehrung ist es zweckmäßig, daß die Differenz zwischen den Entwicklungspotentialkontrasten in dem oben erwähnten Bereich liegt. Um dies zu erreichen, wird es notwendig, daß der Potentialkontrast an der Stelle der Entwicklungsvorrichtung 8 Y in dem ersten Abschnitt im wesentlichen gleich ist, unabhängig davon, welches der Lichter B, G oder R für die Belichtung mit der Gesamtoberflächen- Belichtungsvorrichtung 7 B in dem ersten Abschnitt verwendet wird, und daß dabei nur ein geringer Dunkelabfall erzeugt wird. Wenn diesen beiden Erfordernissen nicht Genüge getan wird, streuen die Entwicklungspotentialkontraste für die Farbumkehr, die durch Austausch des Lichts für die Gesamtoberflächenbelichtung durchgeführt werden soll, sehr stark, und im Ergebnis wird ein guter Farbausgleich nicht erzielbar.
Genauer gesagt, damit die Farbumkehr gut durchgeführt wird, soll die Differenz zwischen dem maximalen Entwicklungspotentialkontrast und dem minimalen Entwicklungspotentialkontrast derjenigen Entwicklungspotentialkontraste, welche jeweils dem Licht von bestimmten Farben für die Gesamtoberflächenbelichtung entsprechen, im Bereich von 30%, oder vorzugsweise im Bereich von 15%, des maximalen Entwicklungspotentialkontrastes liegen. Es sollte also vorzugsweise die Bedingung erfüllt sein:
(maximaler Entwicklungspotentialkontrast - minimaler Entwicklungspotentialkontrast) / maximaler Entwicklungspotentialkontrast 0,30;
besonders bevorzugt ist der Fall, in dem die folgende Bedingung erfüllt ist:
(größter Entwicklungspotentialkontrast - niedrigster Entwicklungspotentialkontrast) / höchster Entwicklungspotentialkontrast 0,15.
Wie im vorhergehenden beschrieben, bringt das erfindungsgemäße Gerät zur Erzeugung eines mehrfarbigen Bildes nicht nur ein mehrfarbiges Bild, das frei ist von einer Scherung zwischen den überlagerten Farben, sondern es erzeugt auch ein einfarbiges Bild mit ausgezeichneter Bilddichte und Auflösung.
Das Gerät zur Erzeugung eines mehrfarbigen Bildes gemäß Fig. 17 ist so ausgelegt, daß während einer Umdrehung des lichtempfindlichen Organs 4 ein einfarbiges Tonerbild erzeugt wird, und es unterscheidet sich von dem Gerät zur Erzeugung eines mehrfarbigen Bildes gemäß Fig. 1 darin, daß die Gesamtoberflächenbelichtung mittels der Lampe 7 mit einer Struktur gemäß Fig. 3 durchgeführt wird, welche derart ausgelegt ist, daß die Belichtungsvorrichtungen für blaues, grünes und rotes licht von einer zu anderen umgeschaltet oder gleichzeitig eingeschaltet werden können, und daß das Oberflächenpotential auf dem lichtempfindlichen Organ 4 nach der Entwicklung durch Verwendung der Aufladungsvorrichtung 16 der Bildbelichtungsvorrichtung 6 eingeebnet wird. Auch bei diesem Gerät zur Erzeugung eines mehrfarbigen Bildes werden, in gleicher Weise wie bei dem Gerät zur Erzeugung eines mehrfarbigen Bildes nach Fig. 1, die Bilderzeugungsvorgänge entsprechend der Beschreibung in Fig. 15 durchgeführt, und dadurch können ein mehrfarbiges Bild frei von Farbscherungen und ein einfarbiges Bild mit ausgezeichneter Bilddichte und Auflösung erzeugt werden. Wenn beispielsweise ein dreifarbiges Bild erzeugt werden soll, wird das lichtempfindliche Organ 4 mittels der Aufladungsvorrichtung 5 aufgeladen und mit einer Bildbelichtung mittels der Aufladungsvorrichtung 16 beaufschlagt, während das Oberflächenpotential eingeebnet wird. Dann wird eine Gesamtoberflächenbelichtung mit blauem Licht von der Lampe 7 auf die Oberfläche des lichtempfindlichen Organs 4 zur Anwendung gebracht, und das dadurch erzeugte Potentialbild wird mittels der Entwicklungsvorrichtung 8 Y entwickelt, und es wird ein gelbes Tonerbild erzeugt. Dieses Tonerbild läuft an den Entwicklungsvorrichtungen 8 M, 8 C und 8 K, der Vorübertragungs-Aufladungsvorrichtung 14, der Übertragungsvorrichtung 10, der Trennvorrichtung 11, der Reinigungsvorrichtung 13 und der Aufladungsvorrichtung 5 vorbei, ohne daß es von diesen beeinflußt wird. Wenn das lichtempfindliche Organ 4 mit dem darauf ausgebildeten Tonerbild an der Stelle der Aufladungsvorrichtung 16 ankommt, empfängt es von dieser eine Koronaentladung, und dadurch wird sein Oberflächenpotential geglättet. Es empfängt dann eine Gesamtoberflächenbelichtung mit grünem Licht von der Lampe 7 G, und dadurch wird auf ihm ein Potentialbild ausgebildet. Dieses Bild wird dann mittels der Entwicklungsvorrichtung 8 M entwickelt, und es wird ein magentarotes Tonerbild geformt. In gleicher Weise werden die Erzeugung eines Potentialmusters mit rotem Licht und die Entwicklung mittels der Entwicklungsvorrichtung 8 C durchgeführt, und auf diese Weise wird ein dreifarbiges Tonerbild erhalten.
Wenn ein einfarbiges Bild erzeugt wird, wird das lichtempfindliche Organ 4 nach Beaufschlagung mit der Aufladung und Bildbelichtung einer Gesamtoberflächenbelichtung mit blauem, grünem oder rotem Licht oder mit einer Kombination derselben von der Lampe 7 unterworfen, wodurch ein Potentialmuster auf der Oberfläche des lichtempfindlichen Organs 4 erzeugt wird, und dieses wird mit einer der Entwicklungsvorrichtungen 8 Y-8 K oder mittels einer Kombination derselben entwickelt, und auf diese Weise wird ein einfarbiges Licht erhalten. Das vorliegende Gerät zur Erzeugung eines mehrfarbiges Bildes weist eine ebenso einfache Struktur wie eine gewöhnliche einfarbige Kopiermaschine auf, mit Ausnahme dessen, daß die Zahl der Entwicklungsvorrichtungen größer ist, und deshalb werden die Vorteile erreicht, daß das Gerät mit geringer Baugröße und zu niedrigen Kosten hergestellt werden kann. Identische Bezugszeichen in Fig. 17 gegenüber Fig. 1 bezeichnen jeweils Elemente, die die gleichen Funktionen wie dort ausführen.
Auch in dem Fall des Gerätes zur Erzeugung eines mehrfarbigen Bildes gemäß Fig. 17 ist es wie bei dem Gerät gemäß Fig. 1 besonders zweckmäßig, daß die Differenz zwischen den Entwicklungspotentialkontrasten für unterschiedliche Farben in dem oben beschriebenen Bereich bleibt.
Bei dem Gerät zur Erzeugung eines mehrfarbigen Bildes gemäß Fig. 17 werden die Gesamtoberflächenbelichtung und die Entwicklung jeweils nur für eine Farbe durchgeführt, und deshalb wird das Zeitintervall für einen Durchlauf von der Bildbelichtung über die Gesamtoberflächenbelichtung bis zur Entwicklung um so länger, je mehr der Durchlauf in den hinteren Abschnitt verlegt wird, und der Grad der Verlängerung des Intervalls ist hier größer als bei dem Gerät gemäß Fig. 1.
Wenn deshalb eine Farbumkehr mit dem Gerät zur Erzeugung eines mehrfarbigen Bildes gemäß Fig. 17 durchgeführt wird, bekommt der Dunkelabfall des primären latenten Bildes Bedeutung. Die Farbumkehr kann auf zwei Arten durchgeführt werden, wobei die eine darin besteht, daß die Reihenfolge der Belichtungsfarben für die Gesamtoberflächenbelichtung verändert wird, während die Reihenfolge für die Entwicklung unverändert bleibt, und wobei die andere darin besteht, daß die Reihenfolge bei der Entwicklung verändert wird, während die Reihenfolge für die Entwicklungsfarben für die Gesamtoberflächenbelichtung beibehalten wird.
Bei der ersteren Möglichkeit erfährt das Zeitintervall von der Bildbelichtung über die Gesamtoberflächenbelichtung bis zur Entwicklung eine größere Veränderung als im Vergleichsfall, bei dem die Farbumkehr nicht durchgeführt wird, und es folgt daraus, daß sich die Grade des Dunkelabfalls von Farbe zu Farbe jeweils stark unterscheiden und der Ausgleich zwischen den Farben bei den Entwicklungspotentialmustern leicht gestört wird. So kann es beispielsweise passieren, daß, während die Gesamtoberflächenbelichtung und die Entwicklung für eine Oberflächenbelichtung mit bestimmtem Licht während der ersten Umdrehung des lichtempfindlichen Organs durchgeführt werden, ohne daß eine Farbumkehr erfolgt, jedoch die Gesamtoberflächenbelichtung und Entwicklung bei der zweiten oder dritten Umdrehung des lichtempfindlichen Organs mit Farbumkehrung durchgeführt werden.
Da bei der zweitgenannten Möglichkeit lediglich die Reihenfolge der Entwicklung verändert wird, ist die Veränderung in dem Potentialmuster, welches durch die Gesamtoberflächenbelichtung erzeugt wird, kleiner, weil sie lediglich durch den Abstand zwischen den Entwicklungsvorrichtungen oder durch die Abstände zwischen der Gesamtoberflächenbelichtungsvorrichtung und den Entwicklungsvorrichtungen verursacht wird. So ist der Dunkelabfall faktisch ohne Bedeutung, und das Entwicklungspotentialmuster erfährt lediglich eine geringe Änderung, und deshalb ist diese Möglichkeit als der einfachere Weg für die Durchführung der Farbumkehr zu betrachten.
Die Verfahrensschritte für die Bilderzeugung in diesem Fall, bei dem eine Bildumkehr zwischen Blau und Rot erfolgt, werden nachfolgend in Tabelle 5 gezeigt.
Tabelle 5
Als Entwicklungsvorrichtung 8 Y-8 K zur Verwendung für ein Gerät zur Erzeugung eines mehrfarbigen Bildes gemäß Fig. 1 oder Fig. 17 wird vorzugsweise eine Magnetbürstenentwicklungsvorrichtung gemäß Darstellung in Fig. 18 verwendet.
Die Entwicklungsvorrichtung von Fig. 18 ist so ausgelegt, daß mindestens eine Entwicklungstrommel 81 oder ein Magnetorgan 82, welches mit Nord- und Südpolen derart versehen ist, daß diese der Innenumfangsfläche der Entwicklungstrommel 81 gegenüberstehen, rotiert, wodurch der Entwickler durch die Magnetkraft des Magnetorgans 82 aus einem Entwicklervorratsbehälter 83 auf die Oberfläche der Entwicklungstrommel 81 angezogen und in die durch den Pfeil angezeigte Richtung befördert wird. Auf halbem Wege der Förderstrecke des Entwicklers wird dessen Fördermenge mittels einer Schichtdicken-Regulierungsklinge 84 reguliert, wodurch eine Entwicklerschicht erzeugt wird, und diese Entwicklerschicht entwickelt das lichtempfindliche Organ 4 entsprechend dem darauf gebildeten Potentialmuster in dem Entwicklungsbereich, wo die Entwicklungstrommel dem lichtempfindlichen Organ 4 gegenübersteht. Während dieser Entwicklung wird die Entwicklungstrommel 81 mit einer Entwicklungsvorspannung von einer Vorspannungsquelle 80 beaufschlagt, welche aus einer Wechselstrom- Spannungsquelle 80 a und einer Gleichstrom-Spannungsquelle 80 b besteht. Je nach Notwendigkeit kann eine Vorspannung an die Entwicklungstrommel 81 angelegt werden, selbst wenn keine Entwicklung durchgeführt wird, um eine Übertragung des Toners von der Entwicklungstrommel 81 auf das lichtempfindliche Organ 4 oder von dem lichtempfindlichen Organ 4 zurück zur Entwicklungstrommel 81 zu verhindern. Andernfalls kann in der entwicklungsfreien Zeitperiode die während des Entwicklungsvorgangs (in der Einschaltperiode der Entwicklung) anliegende Wechselstrom-Vorspannungskomponente abgeschaltet werden und lediglich die Gleichstrom-Vorspannungskomponente an der Entwicklungstrommel anliegen, diese kann aber auch in einem (Potential-) Schwebezustand gehalten oder aber geerdet werden, oder es kann eine Gleichstrom-Vorspannung von gleicher Polarität wie der des Toners an sie angelegt werden, oder die Entwicklungsvorrichtung kann von dem Bildaufnehmer getrennt werden, oder es können mehrere dieser Maßnahmen gleichzeitig vorgenommen werden. Das Bezugszeichen 85 bezeichnet eine Reinigungsklinge zum Abschaben der Entwicklerschicht von der Entwicklungstrommel 81, wenn sie den Entwicklungsbereich passiert hat, um den Entwickler in den Entwickler-Vorratsbehälter 83 zurückzuführen; das Bezugszeichen 86 bezeichnet eine Rühreinrichtung zum Umrühren und Vergleichmäßigen des Entwicklers und zur Erzeugung einer Reibungselektrizität auf den Tonerpartikeln, das Bezugszeichen 88 bezeichnet eine Zuführungswalze zur Zufuhr von Toner von einem Tonereinfülltrichter87 zum Entwickler-Vorratsbehälter 83.
Der bei einer derartigen Entwicklungsvorrichtung verwendete Entwickler kann entweder nur aus einem Toner bestehen, als sogenannter Einkomponentenentwickler, oder er kann aus einem Toner und einem magnetischen Träger bestehen, als sogenannter Zweikomponentenentwickler. Bei der Entwicklung kann das Verfahren verwendet werden, bei welchem die Entwicklerschicht, d. h. eine Magnetbürste, direkt entlang der Oberfläche des lichtempfindlichen Organs schleift; um jedoch das zuvor erzeugte Tonerbild nicht zu beeinträchtigen, ist es vorzuziehen, insbesondere beim zweiten und bei späteren Entwicklungsvorgängen, eine Methode zu benutzen, bei der die Entwicklerschicht außer Kontakt mit dem lichtempfindlichen Organ gehalten wird, wie dies beispielsweise in der US-Patentschrift 38 93 418 und der japanischen Patentoffenlegungsschrift 55-18 656 und insbesondere in den japanischen Patentanmeldungen 58-57 446, 58-2 38 295 und 58-2 38 296 beschrieben ist. Diese Verfahren verwenden einen Einkomponenten- oder einen Zweikomponentenentwickler einschließlich eines nicht-magnetischen Toners, bei welchem die Farbgebung frei gewählt werden kann, unmd sie führen die Entwicklung mit Hilfe eines elektrischen Wechselfeldes durch, welches in dem Entwicklungsbereich erzeugt wird, wobei das elektrostatische Bildaufnehmerorgan und die Entwicklerschicht außer Kontakt gehalten werden. Die kontaktlose Entwicklung wird so durchgeführt, daß der Abstand zwischen der Entwicklungstrommel und dem lichtempfindlichen Organ größer gemacht wird als die Dicke der Entwicklerschicht (während beide Elemente auf dem gleichen Potentialniveau gehalten werden), wobei die nachfolgend beschriebenen verschiedenen Bedingungen eingehalten werden.
Bezüglich der Farbtoner für die Verwendung bei der Entwicklung können die in bekannter Weise für die Entwicklung von elektrostatischen Bildern erzeugten Toner verwendet werden, welche aus bekannten Bindeharzen, wie sie für gewöhnliche Toner in Gebrauch sind, einem Farbwirkstoff, wie einem organsichen oder anorganischen Pigment oder Farbstoff mit verschiedenen chromatischen und achromatischen Farben, verschiedenen magnetischen Zusatzstoffen und dgl. bestehen, und als Träger können verschiedene bekannte Träger verwendet werden, wie sie generell für elektrostatische Bilder in Gebrauch sind, wie magnetische Träger aus Eisenpulver, Ferritpulver, aus harzbeschichtetem Pulver, in Harz verteiltem Magnetmaterial und dgl..
Es kann aber auch die Entwicklungsmethode verwendet werden, wie sie in den früheren japanischen Patentanmeldungen 58-2 49 669 und 58-2 40 066 der Anmelderin beschrieben ist.
Nachfolgend werden die Änderungen in der Bilddichte in Abhängigkeit von den Verfahren der Bilderzeugung beschrieben.
Wenn beispielsweise ein schwarzes Originalbild mit einem Verfahren zur Erzeugung eines vollfarbigen Bildes wiedergegeben wird, wird das schwarze Bild durch Aufbringen von gelbem, magentarotem bzw. cyanblauem Toner auf die Filterabschnitte B, G und R gemäß Darstellung in Fig. 19 wiedergegeben (siehe Tabelle 1).
Wenn ein Schwarz-Weiß-Bild bei einer Einfarben-Betriebsweise hergestellt wird, wird weißes Licht für die Gesamtoberflächenbelichtung verwendet, und es wird schwarzer Toner TK auf die Filterabschnitte B, G und R gemäß Darstellung in Fig. 20 aufgebracht (siehe Tabelle 2).
Wenn die Anordnung so getroffen ist, daß ein Schwarz- Weiß-Bild hergestellt wird, wobei schwarzer Toner lediglich auf zwei Filteranteile des Farbtrennfilters in einer Abwandlung der Methode von Tabelle 2 aufgebracht wird, stellt sich der Zustand gemäß Darstellung in Fig. 21 ein. Wenn ein Schwarz-Weiß-Bild lediglich durch Aufbringen von schwarzem Toner auf eine Art von Filteranteil des Farbtrennfilters erzeugt wird, stellt sich in vergleichbarer Weise der Zustand gemäß Fig. 22 ein. Das gleiche gilt für die Erzeugung anderer Einfarbenbilder. Ein einfarbiges Bild mit roter, grüner oder blauer Farbe wird durch Überlagerung von unterschiedlichen Tonerfarben auf ein und demselben latenten Bild erzeugt, wie dies in den Fig. 23 bzw. 24 dargestellt ist.
Wenn die Anordnungen gemäß den Fig. 20, 21 und 22 unter den gleichen Entwicklungsbedingungen entwickelt werden, ist die Bilddichte bei Fig 20 am höchsten (wo die anhaftende Menge von Toner am größten ist) und am geringsten bei Fig. 22 (wo die anhaftende Tonermenge am kleinsten ist).
Wenn eine Entwicklung in der Betriebsart zur Erzeugung eines einfarbigen Bildes mittels zwei Arten von Tonern erfolgt, wird der zweite Toner auf das erste Tonerbild in allen Farbtrennfilter-Anteilen aufgebracht, wie dies in Fig. 23 gezeigt ist (siehe Tabelle 3).
Als Varianten des Verfahrens von Tabelle 3 können einfarbige Bilder gemäß Darstellung Fig. 24 ähnlich wie bei den vorhergehenden Fällen erzeugt werden. Auch in den vorliegenden Fällen ist die Bilddichte am höchsten bei Fig. 23 und am niedrigsten bei Fig. 25.
Unter Einbeziehung auch der obigen Ausführungen können die Bilderzeugungs-Betriebsweisen in die folgenden Gruppen eingeteilt werden:
(i) Vollfarben-Bilderzeugung (Tabelle 1);
(ii) Einfarben-Bilderzeugung, wobei die Gesamtoberflächenbelichtung mit weißem Licht oder mit einer Kombination von blauem, grünem und rotem Licht vorgenommen wird und wobei die Entwicklung (ii-1) mit einer Entwicklungsvorrichtung (Tabelle 2), (ii-2) mit zwei Entwicklungsvorrichtungen (Tabelle 3) oder (ii-3) mit drei Entwicklungsvorrichtungen durchgeführt wird;
(iii) Einfarben-Bilderzeugung, wobei die Gesamtoberflächenbelichtung mit zweifarbigem Licht ausgeführt wird und die Entwicklung (iii-1) mit einer Entwicklungsvorrichtung, (iii-2) mit zwei Entwicklungsvorrichtungen oder (iii-3) mit drei Entwicklungsvorrichtungen durchgeführt wird; und
Einfarben-Bildentwicklung, wobei die Gesamtoberflächenbelichtung mit einfarbigem Licht durchgeführt wird und die Entwicklung (iv-1) mit einer Entwicklungsvorrichtung, (iv-2) mit zwei Entwicklungsvorrichtungen oder (iv-3) mit drei Entwicklungsvorrichtungen durchgeführt wird.
Bei der Einfarben-Bilderzeugung hängen die Menge an anhaftendem Toner und damit die Veränderungen der Bilddichte von der jeweiligen Art der Gesamtoberflächenbelichtung und der Entwicklung ab, wie die vorangehenden Beispiele gezeigt haben. In dem Fall entsprechend der Darstellung in Fig. 23, wobei zwei Arten von Tonern an zwei - einer unteren und einer oberen - Schichten an demselben Farbtrennfilteranteil haften, wird die später aufgebrachte Tonerschicht dünner als die vorher aufgebrachte Tonerschicht, weil bei der Entwicklung der späteren Tonerschicht das Oberflächenpotential dort bereits durch den früher entwickelten Toner vermindert wurde. Wenn diese Schichten auf das Aufzeichnungspapier übertragen werden, werden die Ober- und die Unterseite vertauscht, wodurch die dünnere Schicht, die in dem späteren Abschnitt ausgebildet wurde, durch die dickere Tonschicht, welche in dem früheren Abschnitt ausgebildet wurde, überdeckt wird, und daraus folgt, daß die Farbe der späteren Tonerschicht nicht gut zur Geltung kommt und es schwierig wird, eine gewünschte Farbtönung zu erhalten.
Wie oben beschrieben, gibt es Fälle, bei denen die Mengen von anhaftendem Toner sich in Abhängigkeit von der jeweiligen Art der Bilderzeugungs-Betriebsweise ändern und dadurch kaum eine Bilddichte oder eine Farbtönung mit einem gewünschten Niveau erreichbar ist. Der Erfinder hat nach Versuchen herausgefunden, daß eine gute Verfahrensweise, um die anhaftenden Tonermengen auf ein gewünschtes Niveau zu bringen und den Farbausgleich zu verbessern, mit folgenden Maßnahmen zu erreichen ist:
(a) Veränderung der Gleichspannungskomponente der Entwicklungsspannung;
(b) Veränderung der Wechselspannungskomponente der Entwicklungsspannung;
(c) Veränderung der Frequenz der Wechselspannungskomponente der Entwicklungsvorspannung;
(d) Veränderung des Lastverhältnisses der Entwicklungsvorspannung;
(e) Veränderung der Umdrehungszahl des Magnetorgans (eine Möglichkeit, um dies zu erreichen, kann darin bestehen, die Umdrehungszahl der Entwicklungstrommel zu verändern, doch ergibt dies kein bemerkenswertes Resultat);
(f) Veränderung der Dicke der Entwicklerschicht auf der Entwicklungstrommel und
(g) Veränderung des Abstandes zwischen der Entwicklungstrommel und dem lichtempfindlichen Organ. Dabei machen die Methoden (f) und (g) das Gerät etwas komplizierter.
Beispielsweise werden nachfolgend einige der oben beschriebenen Methoden anhand der Fig. 26, 27 und 28 beschrieben.
Fig. 26 zeigt die Veränderungen in der Bilddichte, wenn die Gleichspannungskomponente V DC der Entwicklungsvorspannung konstant bei 100 V gehalten und die Frequenz der Wechselspannungskomponente konstant bei 1,5 kHz gehalten wurden und wenn das Potential an dem lichtempfindlichen Organ V S und die (Amplitude) der Wechselspannungskomponente der Entwicklungsvorspannung variiert wurden.
Fig. 27 zeigt die Veränderungen in der Bilddichte, wenn die Gleichspannungskomponente V DC der Entwicklunsvorspannung konstant bei 100 V und die Amplitude der Wechselspannungskomponente V AC konstant bei 1 kV gehalten wurden und wenn die Frequenz der Wechselspannungskomponente verändert wurde.
Fig. 28 zeigt die Veränderungen in der Bilddichte, wenn die Umdrehungszahl des Magnetorgans verändert wurde, während die folgenden Bedingungen konstant gehalten wurden, nämlich die Umdrehungszahl der Entwicklungstrommel bei 73 U/min, das Potential an dem lichtempfindlichen Organ V S bei 600 V, die Gleichspannungskomponente der Entwicklungsvorspannung bei 100 V, die Spannung der Wechselspannungskomponente bei 1,5 kV und die Frequenz der Wechselspannungskomponente bei 2 kHz. Bei der Aufzeichnung der Umdrehungszahlen des Magnetorgans auf der Abszisse der graphischen Darstellung wurden die Umdrehungen in der gleichen Richtung mit der Entwicklungstrommel auf der positiven Seite und die Umdrehungen in der entgegengesetzten Richtung zur Entwicklungstrommel auf der negativen Seite dargestellt.
Aus den Fig. 26, 27 und 28 ergibt sich, daß je höher die Spannung der Wechselspannungskomponente der Entwicklungsvorspannung, je niedriger die Frequenz der Wechselstromkomponente der Entwicklungsvorspannung und je höher die Umdrehungsgeschwindigkeit des Magnetorgans sind, die Bilddichte um so größer wird. Die Fig. 26 und 27 zeigen an, daß die Bilddichte höher wird, wenn die Spannung der Gleichspannungskomponente der Entwicklungsvorspannung abnimmt.
Zufälligerweise waren die Bedingungen, welche nicht anhand der Fig. 26, 27 und 28 beschrieben wurden, die gleichen, welche nunmehr anhand der folgenden konkreten Ausführungsbeispiele beschrieben werden.
Nachfolgend werden also konkrete Ausführungsformen der Erfindung beschrieben.
Beispiel 1
Das lichtempfindliche Organ 4 in der Vorrichtung zur Erzeugung eines mehrfarbigen Bildes gemäß Fig. 1 wurde in der Weise geschaffen, daß auf einer leitenden Schicht eine lichtleitende Schicht aus CdS mit einer Dicke von 40 µm und eine isolierende Schicht, die aus in einem Mosaikmuster gemäß Fig. 11 verteilten Filterabschnitten R, G und B gebildet war, aufgebracht wurden. Bei der isolierenden Schicht betrug die Länge eines jeden Filters 200 µm, und ihre Dicke betrug 20 µm. Das lichtempfindliche Organ 4 hatte einen Außendurchmesser von 180 µm und war zur Drehung mit einer Umfangsgeschwindigkeit von 200 mm/s ausgelegt. Die Entwicklungsvorrichtung 8 Y, 8 M, 8 C und 8 K hatten eine Struktur gemäß der Darstellung in Fig. 18, wobei die Entwicklungstrommel 81, bestehend aus nicht-magnetischem Edelstahl und mit einem Außendurchmesser von 30 mm, so ausgelegt war, daß sie zum Zeitpunkt der Entwicklung mit 140 mm/s Umfangsgeschwindigkeit in der mit dem Pfeil angedeuteten Richtung rotieren konnte. Das Magnetorgan 82 war mit 8 Nord- bzw. Südpolen versehen und so ausgelegt, daß es die Oberfläche der Entwicklungstrommel 81 mit einer maximalen Flußdichte von 800 Gauß beaufschlagen und sich zum Zeitpunkt der Entwicklung mit einer Geschwindigkeit von 600 U/min in der mit dem Pfeil angezeigten Richtung drehen konnte. Der Abstand zwischen dem lichtempfindlichen Organ 4 und der Oberfläche der Entwicklungstrommel 81 war für alle Entwicklungsvorrichtungen 8 Y, 8 M, 8 C und 8 K gleichermaßen auf 0,75 mm eingestellt, und außerdem war die Anordnung so getroffen, daß eine Entwicklerschicht mit einer Dicke von 0,3 mm auf der Entwicklungstrommel gebildet wurde. Der Entwickler bestand aus einem Toner mit einer mittleren Partikelgröße von 10 µm, der eine Reibungselektrizität von -10 bis -20 µC/g erzeugte, und einem Träger aus einem Harz mit darin verteiltem Magnetmaterial, welcher eine durchschnittliche Partikelgröße von 25 µm und einen spezifischen Widerstand von 1013 Ω · cm oder darüber aufwies, wobei der Toner und der Träger in einem Gewichtsverhältnis von 1 : 9 gemischt waren. Die Farben des Toners für die Entwicklungsvorrichtungen 8 Y, 8 M, 8 C und 8 K waren natürliches Gelb, Magentarot, Cyanblau bzw. Schwarz. Als Aufladungsvorrichtung 5 wurde eine Corotron- Entladungsvorrichtung verwendet, und als Aufladungsvorrichtungen 16 und 26 sowie als Aufladungsvorrichtungen 9 Y und 9 M wurde jeweils eine Scorotron-Entladungsvorrichtung verwendet. Die Aufladungsvorrichtung 5 wurde mit einer Entladungsspannung beaufschlagt, mit der das Oberflächenpotential des lichtempfindlichen Organs 4 und 1,5 kV gebracht werden konnte, und die Aufladungsvorrichtungen 16 und 26 sowie die Aufladungsvorrichtungen 9 Y und 9 M wurden jeweils mit Ladespannungen versehen, mit denen das Oberflächenpotential auf 0 V gebracht werden konnte.
Beispiele, bei denen eine gute Bildaufzeichnung für jede Bilderzeugungs-Betriebsart erhalten wurde, werden nachfolgend erwähnt. Unter den oben beschriebenen Bedingungen wurde die folgende Bilderzeugung durchgeführt. Die mittels der Oberflächenbelichtungen mit blauem, grünem und rotem Licht erzeugten Potentialniveaus waren alle im wesentlichen gleich, und sie betrugen 0 V auf dem weißen Grund und +300 V auf dem farbigen Grund.
Betriebsart (i) nach obiger Zählung
Bei der Entwicklung in der Farbbild-Betriebsart wurde blaues, grünes und rotes Licht für die Gesamtoberflächenbelichtungsvorrichtungen 7 B, 7 G und 7 R verwendet, und dazu entsprechend wurden zur Erzeugung eines Vollfarbbildes die Entwicklungsvorrichtungen 8 Y, 8 M und 8 C verwendet.
Die Entwicklungsvorspannung für jede der Entwicklungsvorrichtungen betrug:
Betriebsart (ii-1)
Bei der Entwicklung in der Einfarbenbild-Betriebsart wurden Strahlen von blauem, grünem und rotem Licht gleichzeitig mittels der Gesamtoberflächenbelichtungsvorrichtung 7 B angewendet, und die Entwicklung wurde mittels einer der Entwicklungsvorrichtungen 8 Y-8 K durchgeführt.
Die Entwicklungsvorspannung betrug:
Betriebsart (ii-2)
Eine weitere Entwicklungsvorrichtung wurde zusätzlich zu der bei der oben erwähnten Betriebsart (ii-1) verwendet.
Die Entwicklungsvorspannungen bei den Entwicklungsvorrichtungen (E.V.) betrugen:
Man beachte: Der Ausdruck "1. E.V." oben entspricht derjenigen Entwicklungsvorrichtung, welche als erste benutzt wurde.
Da es schwierig wird, den Toner bei der zweiten Entwicklungsvorrichtung zum Haften zu bringen, wurde die Gleichspannungskomponente in der oben angegebenen Weise eingestellt.
Betriebsart (ii-3)
Eine weitere Entwicklungsvorrichtung wurde zusätzlich zu den bei der obigen Betriebsart (ii-2) verwendet, und dabei wurde ein schwarzweißes Bild durch Aufeinanderschichten von drei Tonerlagen mit unterschiedlichen Farben erzeugt.
Die Entwicklungsvorspannungen betrugen:
Betriebsart (iii-1)
Bei der Entwicklung in der Einfarbenbild-Betriebsart wurden Lichtstrahlen von zweien der Farben Blau, Grün und Rot für die Gesamtoberflächenbelichtungsvorrichtung 7 B verwendet, und die Entwicklung wurde mittels einer der Entwicklungsvorrichtungen 8 Y-8 K durchgeführt.
Die Entwicklungsvorspannung betrug:
Betriebsart (iii-2)
Eine zusätzliche Entwicklungsvorrichtung wurde zu den bei der vorherigen Betriebsart (iii-1) verwendet.
Die Entwicklungsvorspannungen betrugen:
Betriebsart (iii-3)
Eine weitere Entwicklungsvorrichtung wurde zusätzlich zu denen in der obigen Betriebsart (iii-2) verwendet, und dadurch wurde ein schwarzweißes Bild durch Überlagerung von drei Tonerschichten mit verschiedenen Farben erzeugt.
Die Entwicklungsvorspannungen betrugen:
Betriebsart (iv-1)
Bei der Entwicklung in der Einfarbenbild-Betriebsart wurden Lichtstrahlung einer der Farben Blau, Grün bzw. Rot für die Gesamtoberflächenbelichtungsvorrichtung 7 B verwendet, und die Entwicklung wurde mittels einer der Entwicklungsvorrichtungen 8 Y-8 K durchgeführt.
Die Entwicklungsvorspannung betrug:
Betriebsart (iv-2)
Eine zusätzliche Entwicklungsvorrichtung wurde zu denen in der obigen Betriebsart (iv-1) hinzugefügt.
Die Entwicklungsvorspannungen betrugen:
Betriebsart (iv-3)
Eine weitere Entwicklungsvorrichtung wurde zusätzlich zu denen bei der obigen Betriebsart (iv-2) verwendet, und dabei wurde ein schwarzweißes Bild durch Überlagerung von drei Tonerschichten mit verschiedenen Farben erzeugt.
Die Entwicklungsvorspannungen betrugen:
Wie oben beschrieben, wurde die Spannung der Wechselspannungskomponente erhöht, während die Zahl der Belichtungsfarbkomponenten bei der Gesamtoberflächenbelichtung vermindert wurde, so daß die Quantität des Toners, der auf die Elemente des Farbtrennfilters aufzubringen war, vergrößert wurde, und auf diese Weise wurde eine Verminderung der Bilddichte verhindert.
Die für jede der Bilderzeugungs-Betriebsarten geeigneten Entwicklungsbedingungen wurden im einzelnen gemäß obiger Beschreibung ermittelt, und es wurde eine Einrichtung zur Veränderung der Entwicklungsbedingungen entsprechend den Bilderzeugungs-Betriebsarten für das Mehrfarbenbilderzeugungsgerät vorgesehen. Diese Einrichtung besteht aus einem Bedienfeld 30 und einer zentralen Verarbeitungseinheit (CPU) 31 gemäß Darstellung in den Fig. 1 und 17. Ein Beispiel für das Bedienfeld ist in Fig. 2 gezeigt. Weiterhin sind die Wechselspannungsquelle 80 a und die Gleichspannungsquelle 80 b der Vorspannungsquelle 80 gemäß Fig. 18 sowie die Antriebsvorrichtung (nicht gezeigt) für das Magnetorgan 82 mit der CPU 31 verbunden. Wenn bei dem Mehrfarben-Bilderzeugungsgerät gemäß Fig. 1 oder Fig. 17 eine Bilderzeugungs-Betriebsart durch einen Vorgang auf dem Bedienfeld 30 ausgewählt wird, wird die Auswahl der Farbe für die Gesamtoberflächenbelichtung und die Auswahl der für die gewählte Bilderzeugungs- Betriebsart geeigneten Entwicklungsbedingungen mittels der CPU 31 vorgenommen, welche mit dem Bedienfeld 30 verbunden ist, womit jedes Element der mit der CPU 31 verbundenen Entwicklungsvorrichtung unter deren Steuerung in Betrieb genommen wird und ein gutes Bild gewonnen wird. Obwohl bei dem oben beschriebenen Beispiel jeweils die Wechselspannung verändert wurde, können gleiche Wirkungen natürlich, wie in den Fig. 26, 27 und 28 gezeigt, auch durch Veränderung der Frequenz der Wechselspannungskomponente oder der Umdrehungszahl der Magnetwalze entsprechend der Wechselspannung erzielt werden.
Die oben beschriebenen Beispiele betrafen alle Fälle von normaler Entwicklung, doch kann die Erfindung natürlich auch in gleicher Weise auf ein lichtempfindliches Organ mit einer Farbtrennfunktion oder das Verfahren zur Erzeugung eines Umkehrbildes entsprechend den japanischen Patentanmeldungen 59-1 99 547, 59-21 084, 59-2 01 085 und 59-1 87 045 angewendet werden.
Wie bisher beschrieben, ist das erfindungsgemäße Bilderzeugungsgerät so aufgebaut, daß es zumindest mit Entwicklungseinrichtungen versehen ist, bei denen die Betriebs-(Entwicklungs-)Bedingungen entsprechend der Bilderzeugungs-Betriebsart verändert werden können, und bei denen somit die Mengen der Entwicklerteilchen, welche auf das Aufzeichnungsorgan aufgebracht werden sollen, in gewünschter Weise gesteuert werden können. Somit kann ein Bild erzeugt werden, bei dem der Farbton, die Dichte und die Auflösung für jede von einer Vielzahl von Bilderzeugungs-Betriebsarten richtig abgestimmt werden.
Weiterhin hat die kontaktlose Entwicklungsmethode mittels eines elektrischen Wechselfeldes den Vorteil, daß die Bilddichte in einem weiten Bereich durch Regulierung der Wechselfeldstärke eingestellt werden kann. Insbesondere, wenn sie für den Fall einer Verwendung eines Zweikomponentenentwicklers eingesetzt wird, bietet die kontaktlose Entwicklungsmethode besondere Vorteile, wie sich an den nachfolgenden Ausführungsbeispielen ersehen läßt.
So läßt sich beispielsweise ein Versuch durchführen, bei dem Bezugsflecken von gelber (Y), magentaroter (M), cyanblauer (C) sowie von weißer oder von weißer und schwarzer Farbe auf der Rückseite der Dokumentenglasplatte angeordnet werden und wobei die Bezugsflecken vor der Abtastung des Originals abgetastet werden und damit auf dem lichtempfindlichen Organ Bezugs-Latentbilder erzeugt werden. Das Potential (maximales Potential und minimales Potential) eines jeden der Bezugs- Latentbilder, welches mittels der Gesamtoberflächenbelichtung vor der Entwicklung erzeugt wird, kann mit einem Potentialsensor ermittelt und auf die Entwicklungsspannung rückgekoppelt werden, wodurch die Bilddichte geregelt wird.
Unter den oben beschriebenen Bedingungen wurden außerdem Potentialkontraste auf die folgende Weise gemessen. Da in diesem Fall eine lichtleitende Schicht vom p-Typ aus Se-Te verwendet wurde, müssen alle positiven und negativen Vorzeichen gegenüber der Darstellung in Fig. 15 umgekehrt werden.
Für die Gesamtoberflächenbelichtungsvorrichtungen 7 B, 7 G und 7 R wurde die Vorrichtung gemäß Darstellung in Fig. 3 verwendet, welche eine weiße Lichtquelle 7 L mit davor angeordneten Filtern von drei Farben F B , F G und F R aufweist, welche jeweils mittels Blenden 7 S umgeschaltet werden können.
Unter Heranziehung der vorher beschriebenen Schritte wurde eine Bildbelichtung an einem schwarzweißen Original durchgeführt, das Oberflächenpotential wurde dann abgeflacht, wobei ein primäres latentes Bild erzeugt wurde, das Licht für die Gesamtoberflächenbelichtungsvorrichtung 7 B wurde in dem ersten Abschnitt nacheinander von Blaulicht über Grünlicht auf Rotlicht geschaltet und dadurch wurde ein sekundäres latentes Bild für jede Farbkomponente erzeugt, und schließlich wurden die Potentialmuster mit einem Oberflächen-Elektrometer gemessen, welches in dem ersten Abschnitt unmittelbar vor der Entwicklungsvorrichtung 8 Y angeordnet war. Die gemessenen Resultate sind nachfolgend in Tabelle 6 dargestellt.
Tabelle 6 (V)
Da die Differenz zwischen dem maximalen Potentialkontrast und dem minimalen Potentialkontrast 11% des maximalen Potentialkontrastes betrug, ist es klar, daß die Potentialkontraste zwischen den Farben so lagen, daß kein großer Unterschied hervorgerufen wurde.
Danach wurden die Schritte der Gesamtoberflächenbelichtung bei der Bilderzeugung ohne Farbumkehr (Blaulicht- Belichtung mit 7 B, Grünlicht-Belichtung mit 7 G und Rotlicht-Belichtung mit 7 R in dieser Reihenfolge) durchgeführt und die sekundären latenten Bilder erzeugt, und es wurden jeweils deren Potentialmuster mittels Oberflächenelektrometern gemessen, welche unmittelbar vor den Entwicklungsvorrichtungen 8 Y, 8 M und 8 C angeordnet waren. Die gemessenen Ergebnisse sind nachfolgend in Tabelle 7 dargestellt.
Tabelle 7 (V)
Die Differenz zwischen dem maximalen Potentialkontrast und dem minimalen Potentialkontrast betrug 16% des maximalen Potentialkontrastes und war somit etwas höher als in Tabelle 6. Die Verminderung des Potentialkontrastes in dem letzten Abschnitt war durch das Auftreten des Dunkelabfalls bedingt, welcher durch einen Verlust von Ladungen verursacht wurde, welche in dem primären latenten Bild auf der Grenzfläche der lichtempfindlichen Schicht festgehalten werden, und die leichte Veränderung im Oberflächenpotential sowohl beim schwarzen Grundpotential als auch beim weißen Grundpotential wurde durch die Wiederaufladungsbehandlungen zur Glättung des Potentials nach der Entwicklung in den früheren Abschnitten (mittels 9 Y und 9 M) verursacht. Vergleicht man Tabelle 7 mit Tabelle 6, so ergibt sich, daß der Abfall im Potentialkontrast aufgrund des Dunkelabfalls zwischen den Entwicklungsvorrichtungen 30 V und der Potentialabfall durch das Wiederaufladen 20 V betrug.
Danach wurden die Schritte zur Farbumkehr zwischen Blau und Rot durch Ausführung der Gesamtoberflächenbelichtung in der Reihenfolge von Rotlicht über Grünlicht zu Blaulicht (siehe Tabelle 4) durchgeführt, und eine ähnliche Messung vorgenommen. Die gemessenen Ergebnisse entsprachen der nachfolgenden Darstellung in Tabelle 8.
Tabelle 8 (V)
Die Differenz zwischen dem maximalen Potentialkontrast und dem minimalen Potentialkontrast betrug 30% des maximalen Potentialkontrastes und war somit im Vergleich zu Tabelle 7 noch mehr angestiegen. Dieser Anstieg wurde durch die veränderte Reihenfolge der Gesamtoberflächenbelichtung hervorgerufen, weil das Gerät von Anfang an unter Berücksichtigung des Dunkelabfall- Phänomens so gestaltet war (bezüglich des Belichtungsumfangs, der spektralen Charakteristiken der Filter usw.), daß für alle Farben gleiche Entwicklungspotentialkontraste für den Fall vorgesehen waren, daß kein Vorgang, wie etwa eine Farbumkehr, durchgeführt wurde. Deshalb erzeugte die veränderte Reihenfolge der Gesamtoberflächenbelichtung eine derartige Differenz zwischen den Entwicklungspotentialkontrasten.
Weiterhin wurde eine Wiedergabe eines Vollfarbenoriginals unter den Bedingungen der obigen Tabellen 1 und 4 durchgeführt. Unter den Bedingungen von Tabelle 1, wobei keine Farbumkehr vorgesehen ist, wurde ein Bild mit gutem Farbausgleich erhalten. Unter den Bedingungen von Tabelle 4, bei denen eine Farbumkehr zwischen Blau u 21061 00070 552 001000280000000200012000285912095000040 0002003628506 00004 20942nd Rot durchgeführt wird, boten die Bilder im wesentlichen einen zufriedenstellenden Farbausgleich, und zwar sowohl bei Bildern, die von Strichzeichnungen gewonnen wurden, als auch bei Bildern, welche von Originalbildern mit durchgehender Abstufung, wie Portraits und Landschaften, erhalten wurden.
Durch Untersuchung der oben erwähnten Ergebnisse wurde festgestellt, daß man gute Ergebnisse erhält, wenn die Entwicklungsvorspannung entsprechend den Potentialmustern in der folgenden Weise eingestellt wird.
Die Gleichspannungskomponente
V DC = weißes Grundpotential + (-50 V)
(Die Addition von -50 V dient zur Vermeidung eines Grauschleiers)
Für die Wechselspannungskomponente gilt (in dem Fall, bei dem die Frequenz auf 1,5 kHz festgelegt ist): Da das schwarze Grundpotential annähernd -300 V beträgt, wie sich aus Tabelle 6 ergibt, und der verfügbare Potentialkontrast gemäß Fig. 26, V S - V DC = 200 V beträgt, so muß, um 1,0 in der Bilddichte zu gewährleisten, V AC = 2 kV betragen.
Im Hinblick auf Fig. 26 kann die Wechselspannungskomponente qualitativ umgekehrt proportional zu dem Ausdruck
schwarzes Grundpotential - V DC verändert werden, und der Koeffizient wird so bestimmt, daß V DC = 2,0 kV erhalten wird, wenn
schwarzes Grundpotential - V DC = 200 V.
So wird V AC = 2,0 × 200/ schwarzes Grundpotential - V CD (kV).
Entsprechend der obigen Gleichung wird das Entwicklungspotential umgekehrt proportional zur Amplitude der Wechselspannungskomponente V AC entsprechend dem Spannungswert der Gleichspannungskomponente V DC verändert, und dadurch wird die Veränderung im Entwicklungspotentialkontrast kompensiert.
Eine Farbumkehr-Wiedergabe eines vollfarbigen Originals wurde für den Fall der Tabelle 8 durchgeführt, wobei die Entwicklungsvorspannungen jeweils entsprechend den obigen Gleichungen eingestellt wurden, d. h., für die Entwicklungsvorrichtung 8 Y wurde V DC auf -80 V und V AC auf 1,82 kV eingestellt, für die Entwicklungsvorrichtung 8 M wurde V DC auf -50 V und V AC auf 2,0 kV eingestellt und schließlich wurde für die Entwicklungsvorrichtung 8 C V DC auf -60 V und V AC auf 2,86 kV eingestellt. Im Ergebnis wurden Bilder mit gutem Farbausgleich für die Strichzeichnung und auch für ein abgestuftes Bild erhalten.
Weiterhin wurde die Farbumkehr gemäß Tabelle 8 unter den gleichen Bedingungen nochmals durchgeführt, mit Ausnahme dessen, daß das Material der lichtleitenden Schicht auf Se-Te (Se80Te20) geändert wurde, um den Dunkelabfall zu vermindern, und dann wurden die Entwicklungspotentialkontraste gemessen. Die gemessenen Ergebnisse waren so wie sie nachfolgend in Tabelle 9 gezeigt sind.
Tabelle 9 (V)
Die Differenz zwischen dem maximalen Potentialkontrast und dem minimalen Potentialkontrast betrug 22% des maximalen Potentialkontrastes und war damit niedriger als bei der oben genannten Tabelle 8.
Unter diesen Umständen wurde eine Farbumkehr von einem vollfarbigen Original durchgeführt, wobei die Entwicklungsbedingungen die gleichen waren wie in dem Fall, bei dem keine Farbumkehr durchgeführt wurde. Im Ergebnis wurde ein im wesentlichen zufriedenstellendes Bild erhalten. Wenn weiterhin die Entwicklungsvorspannungen entsprechend den oben erwähnten Gleichungen eingestellt wurden, wurde eine hohe Bildqualität mit ausgezeichnetem Farbausgleich erhalten.
Zu Vergleichszwecken wurden die Entwicklungspotentialkontraste auch in dem Fall gemessen, bei dem das Material der lichtempfindlichen Schicht auf Se-Te (Se70Te30) geändert worden war, um den Dunkelabfall zu vermindern, wobei ansonsten die gleichen Bedingungen wie bei der Farbumkehr gemäß Tabelle 8 herrschten, und es wurden die in Tabelle 10 gezeigten Ergebnisse erhalten.
Tabelle 10 (V)
Die Differenz zwischen dem maximalen Potentialkontrast und dem minimalen Potentialkontrast betrug 41% vom maximalen Potentialkontrast und war damit noch größer als die in der obigen Tabelle 8.
Unter diesen Umständen wurde eine Farbumkehr von einem vollfarbigen Original unter den gleichen Entwicklungsbedingungen wie ohne Farbumkehr durchgeführt. Bei den Bildern, die auf diese Weise erhalten wurden, fehlte ein Farbausgleich, selbst in dem Fall, daß sie von einer Strichzeichnung stammten, nicht zu reden von einem Bild mit Farbabstufung, und obwohl danach die Entwicklungsvorspannungen entsprechend den oben erwähnten Gleichungen eingestellt wurden, ließ sich keine zufriedenstellende Bildqualität erreichen.
Was den Entwicklungspotentialkontrast betrifft, so ergibt sich aus diesen Ergebnissen, daß dann, wenn die Differenz zwischen dem maximalen Entwicklungspotentialkontrast und dem minimalen Entwicklungspotentialkontrast für die verschiedenen Farbkomponenten kleiner ist als 30% des maximalen Entwicklungspotentialkontrasts, ein guter Farbausgleich durch Einstellung der Entwicklungsvorspannungen zu erzielen ist, und daß dann, wenn diese Differenz unterhalb etwa 15% liegt, ein guter Farbausgleich auch erhalten wird, ohne daß die Entwicklungsvorspannungen in bestimmter Weise eingestellt werden müssen. Um jedoch durchgehend ein Bild von besserer Qualität zu erhalten, ist es jedoch vorzuziehen, daß die Entwicklungsbedingungen immer entsprechend der obigen Beschreibung eingestellt werden. Für die Durchführung dieser Maßnahme werden Bezugsflecken der Farben Gelb (Y), Magentarot (M), Cyanblau (C) und Weiß auf der Rückseite der Dokumentenglasplatte an deren vorderem Ende angebracht, und es werden Oberflächen-Elektrometer unmittelbar vor den Entwicklungsvorrichtungen 8 Y, 8 M und 8 C angeordnet; weiterhin wird Vorsorge getroffen, daß die Vorspannungsquelle (Wechselspannungsquelle und Gleichspannungsquelle) mittels der Eingabeschaltung und der zentralen Verarbeitungseinheit (CPU) auf der Grundlage der mit den Oberflächen-Elektrometern ermittelten Ergebnisse geregelt wird.
Beispiel 2
Bei diesem Beispiel wurden die Messungen an dem Mehrfarben- Bilderzeugungsgerät gemäß Fig. 17 auf die gleiche Weise wie bei dem vorher beschriebenen Beispiel vorgenommen.
Bei diesem Mehrfarben-Bilderzeugungsgerät wurde die Reienfolge der Gesamtoberflächenbelichtung aus den oben beschriebenen Gründen so eingestellt, daß sie von Blau über Grün zu Rot hin führte und die Reihenfolge der Entwicklung wurde im Fall, daß keine Farbumkehr durchgeführt wurde, von Gelb über Magentarot hin zu Cyanblau gewählt, und in dem Fall, bei dem eine Farbumkehr zwischen Blau und Rot durchgeführt wurde, wurde die Reihenfolge von Cyanblau über Magentarot hin zu Gelb gewählt (siehe Tabelle 3). Deshalb waren bei diesem Gerät die Veränderungen in den Intervallen zwischen den Entwicklungsabschnitten, welche auf die Gesamtoberflächenbelichtung nach der Bildbelichtung folgten, kleiner, da die Reihenfolge der Entwicklung lediglich in dem vorliegenden Fall verändert wurde. Als Material für die lichtleitende Schicht wurde Se-Te (Se80Te20) verwendet. Die übrigen Bedingungen waren dieselben wie in dem vorher beschriebenen Beispiel 1.
Die ohne Farbumkehr erhaltenen Potentialkontraste sind unten in Tabelle 11 dargestellt, und die Potentialkontraste für den Fall, daß eine Farbumkehr zwischen Blau und Rot durchgeführt wurde, sind in der nachfolgenden Tabelle 12 gezeigt.
(i) Ohne Farbumkehr:
Tabelle 11 (V)
Die Differenz zwischen dem maximalen Potentialkontrast und dem minimalen Potentialkontrast betrug 16% des maximalen Potentialkontrastes. Unter diesen Bedingungen wurden Wiedergaben von einem vollfarbigen Original erzeugt, und sie waren von guter Qualität sowohl bei einer Strichzeichnung als auch bei einem Bild mit Farbabstufung.
(ii) Mit Farbumkehr zwischen blau und rot:
Tabelle 12 (V)
Die Differenz zwischen dem maximalen Potentialkontrast und dem minimalen Potentialkontrast betrug 17% des maximalen Potentialkontrastes. Es wurde ein Farbumkehrbild von einem vollfarbigen Original unter den gleichen Entwicklungsbedingungen wie in dem Fall ohne Farbumkehr erzeugt, und das erhaltene Bild war von zufriedenstellender Qualität. Nachdem dann die Entwicklungsvorspannungen entsprechend den oben beschriebenen Gleichungen eingestellt worden waren, wurden Bilder von hoher Qualität sowohl für eine Strichzeichnung als auch für ein abgestuftes Bild erhalten.
Mit dem Mehrfarben-Bilderzeugungsgerät gemäß Fig. 17 wurden also ähnliche Ergebnisse wie mit dem Gerät gemäß Fig. 1 erzielt.
Nach der bisherigen Beschreibung ist das erfindungsgemäße Bilderzeugungsgerät mit einem lichtempfindlichen Organ versehen, welches eine isolierende Oberflächenschicht und eine Farbtrennfunktion aufweist, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß die Differenzen im Entwicklungspotentialkontrast zwischen den Anteilen auf dem lichtempfindlichen Organ, welche jeweils den durch die Farbtrennung vorgesehenen Farbkomponenten entsprechen, unterhalb von 30% des maximalen Potentialkontrastes liegen, und deshalb wird es möglich, daß sich die in allen Entwicklungsabschnitten anhaftenden Tonermengen nicht zu sehr voneinander unterscheiden. Auf diese Weise kann ein Bild von hoher Qualität erhalten werden, bei welchem eine Scherung in den Farben niemals auftritt und der Farbausgleich gut ist, gleichgültig, ob eine Farbumkehr durchgeführt wird oder nicht.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung soll nachfolgend noch beschrieben werden.
Bei dem Beispiel nach Tabelle 4 verläuft die Reihenfolge der Gesamtoberflächenbelichtung vom Rotlicht über Grünlicht hin zum Blaulicht. Entsprechend wird für den roten Anteil in dem Original der magentarote Toner auf den Filteranteil G und der cyanblaue Toner auf den Filteranteil B aufgebracht, und mit diesen zwei Tonern wird eine Farbumkehr zur blauen Farbe hin erzielt. Für den grünen Anteil in dem Original werden der gelbe Toner auf den Filteranteil R und der cyanblaue Toner auf den Filteranteil B aufgebracht, und es wird mit diesen zwei Tonern eine grüne Farbe wiedergegeben. Für den blauen Anteil im Original werden der gelbe Toner auf den Filteranteil R und der magentarote Toner auf den Filteranteil G aufgebracht, und es wird dadurch eine Farbumkehr hin zur roten Farbe erreicht. Auf diese Weise werden der rote und der blaue Farbanteil in dem Original miteinander vertauscht. Außerdem wird der gelbe Anteil in dem Original hin zur cyanblauen Farbe umgekehrt und der cyanblaue Anteil im Original wird zur gelben Farbe hin verändert, während der magentarote Anteil und der schwarze Anteil in dem Original in den ursprünglichen Farben wiedergegeben werden.
Wie sich aus einem Vergleich der Tabelle 4 mit der vorher erwähnten Tabelle 1 ergibt, werden durch eine Veränderung der Reihenfolge der Gesamtoberflächenbelichtungen die Tonerarten, welche auf einige Filterabschnitte aufgebracht werden, verändert, und dadurch werden einige Farben in dem Original hin zu anderen Farben verändert, während einige andere Farben in ihren Originalfarbtönen wiedergegeben werden. Dies gilt auch für Tabelle 13 und Tabelle 14.
Tabelle 13
Tabelle 14
In den Beispiel von Tabelle 13 geht die Reihenfolge der Gesamtoberflächenbelichtungen von Rotlicht über Blaulicht hin zu Grünlicht, und die rote Farbe, die grüne Farbe und die blaue Farbe in dem Original werden jeweils hin zur blauen Farbe, zur roten Farbe bzw. zur grünen Farbe verändert. In diesem Fall werden die gelbe, die magentarote und die cyanblaue Farbe in dem Original hin zu Magentarot, Cyanblau bzw. Gelb.
In dem Beispiel der Tabelle 14 geht die Reihenfolge der Gesamtoberflächenbelichtungen von Grünlicht über Rotlicht hin zu Blaulicht, und die rote Farbe, die grüne Farbe und die blaue Farbe in dem Original werden jeweils hin zur grünen Farbe, zur blauen Farbe bzw. zur roten Farbe verändert. In diesem Fall werden die gelbe, die magentarote und die cyanblaue Farbe im Original zu Cyanblau, Gelb bzw. Magentarot verändert.
Wie oben beschrieben, wird über die Durchführung der Farbumkehr (wobei einige Farben in ihrem ursprünglichen Zustand wiedergegeben werden) eine gewünschte Farbveränderung dadurch erreicht, daß die Reihenfolge der Gesamtoberflächenbelichtungen mit dem Licht bestimmter Farben entsprechend gewählt wird.
Fig. 30 zeigt die Betriebstasten, welche in dem Bedienfeld für die Befehlseingabe zur Farbumkehr vorgesehen sind. Die Angaben sind an den Scheiteln eines gleichseitigen Dreiecks vorgesehen, und an jeder Seite des Dreiecks ist eine Drucktaste mit dem Zeichen angeordnet. Die Bedienperson kann eine Farbumkehr zwischen gewünschten zwei Farben durch Betätigung der entsprechenden Durcktaste festlegen. Wenn es gewünscht wird, eine Farbumkehr für alle drei Farben vorzunehmen, kann die Bedienperson die Taste in der Mitte des Dreiecks drücken, die die Bezeichnung trägt. Dann wird eine Farbumkehr in der Reihenfolge, wie sie mit dem Pfeil angegeben ist, durchgeführt. Wenn eine solche Farbumkehr von Rot nach Grün, Grün nach Blau und Blau nach Rot erwünscht ist, ist die Drucktaste zweimal zu drücken.
Wenn irgend eine dieser Drucktasten durch die Bedienperson gedrückt wird, leuchtet eine entsprechende Anzeige unter der Bezeichnung "BLAU", "GRÜN" und "ROT" in Fig. 31 auf, und zwar in der Farbe in welche die angegebene Farbe umgesetzt werden soll.
In beliebiger Weise können bei Durchführung der Gesamtoberflächenbelichtungen, wie sie in den Tabellen 1, 4, 13 und 14 gezeigt sind, diese Gesamtoberflächenbelichtungen in dem zweiten und dritten Abschnitt jeweils mit einem Licht ausgeführt werden, welches die bei der Gesamtoberflächenbelichtung in dem früheren Abschnitt verwendete Belichtungs-Lichtkomponente einschließt, da auf dem lichtempfindlichen Organ nach Abschluß der Gesamtoberflächenbelichtung, der Entwicklung und der Ladungsbeseitigung in dem früheren Abschnitt keine Ladung zurückbleibt, und außerdem der bereits anhaftende Toner als Filter wirkt. Eine Farbumkehr mittels des Mehrfarbengerätes nach Fig. 17 wird entweder durch entsprechende Wahl der Reihenfolge der Gesamtoberflächenbelichtungen oder durch entsprechende Wahl der Reihenfolge im Einsatz der Entwicklungsvorrichtungen erreicht. Die erstere Methode ist ähnlich derjenigen, die bereits in Zusammenhang mit den oben stehenden Tabellen beschrieben wurde, und deshalb wird nachfolgend anhand der Tabelle 16 nur noch die zweite Methode beschrieben.
Tabelle 16
Während in Tabelle 5 und Tabelle 16 die Reihenfolge der Gesamtoberflächenbelichtungen die gleiche ist wie in dem Fall, bei dem die Farben des Originals unverändert wiedergegeben werden, wird die Reihenfolge der Anwendung der Entwicklungsvorrichtungen verändert, um eine Farbumkehr zu erreichen.
Die Tabelle 5 zeigt den Fall, bei dem eine Entwicklung in der Reihenfolge von Cyanblau über Magentarot hin zu Gelb vorgenommen und dadurch eine Farbumkehr zwischen Rot und Blau auf die gleiche Weise, wie vorher anhand von Tabelle 4 beschrieben, vorgenommen wird.
Die Tabelle 16 zeigt den Fall, bei dem eine Entwicklung in der Reihenfolge von Cyanblau über Gelb hin zu Magentarot und damit eine Farbumkehr von Rot nach Grün von Grün nach Blau und von Blau nach Rot vorgenommen wird, wie dies in Tabelle 17 beschrieben ist.
Andere Betriebsweisen für die Farbumkehr als die in den Tabellen 5 und 16 gezeigten können natürlich durch entsprechende Wahl der Entwicklungsreihenfolge durchgeführt werden.
Da verschiedene Arten von Farbumkehr durch entsprechende Auswahl der Reihenfolge in der Entwicklung möglich sind, wird die Reihenfolge der Entwicklung durch die vorher beschriebene Befehlseingabe zur Farbumkehr festgelegt, und auf diese Weise wird die gewünschte Farbumkehr ausgeführt.
Fig. 29 zeigt in Draufsicht ein Bedienfeld für die Befehlseingabe zur Farbumkehr.
In dem Abschnitt zur Befehlseingabe für Farbumkehr sind die Bedienungsdrucktasten für die Farbumkehr entsprechend Fig. 30 und die Anzeige für die Umkehrfarben gemäß Fig. 31 angeordnet. Auf dem Bedienfeld sind ferner Bedienungsdrucktasten zur Auswahl einer Vollfarben- oder einer Einfarben-Betriebsart, eine Drucktaste zum Löschen, eine Drucktaste zur Farbbeseitigung, eine Drucktaste zur Dichteeinstellung, Drucktasten zur Einstellung und zum Löschen der Kopienanzahl sowie ein Anzeigeabschnitt für die eingestellte Kopienanzahl angeordnet.
In dem Fall, bei dem eine Farbumkehr nicht vorgenommen wird, wird ein schwarzweißes Bild durch Drücken der Drucktaste "MONO" erzeugt, und eine Farbwiedergabe getreu dem Original wird durch Drücken der Drucktaste "FARBE" erzeugt.
In dem Fall, bei dem eine Farbumkehr vorgenommen wird, wird zunächst die Drucktaste "FARBE" gedrückt, und dann wird eine bestimmte Taste in dem Einstellabschnitt für die Farbumkehr gedrückt. In dem Fall der Umkehr zwischen Blau und Grün wird beispielsweise die Taste "" gedrückt. In dem Fall der Farbumkehr von Blau nach Grün, Grün nach Rot und Rot nach Blau wird die Drucktaste gedrückt. Im Fall der Farbumkehr von Blau nach Rot, von Grün nach Blau und von Rot nach Grün wird die Drucktaste zweimal gedrückt.
Wenn eine Farbumkehr in der einfarbigen Betriebsweise vorgenommen wird, wird zunächst die Taste "MONO" gedrückt, und dann wird eine der Tasten in dem Farbumkehr-Einstellabschnitt gedrückt. Wenn beispielsweise ein rotes einfarbiges Bild gewünscht wird, wird die Taste ROT gedrückt. Wenn außerdem ein Farbentzug gewünscht wird, wird die Taste "FARBENTZUG" zunächst gedrückt, und dann wird die Taste für die zu entziehende Farbe gedrückt (wenn beispielsweise Blau beseitigt werden soll, wird die Taste gedrückt.
Die Farbe, in die verwandelt werden soll, wird mit einer farbigen Lampe entsprechend dieser Farbe angezeigt, welche in dem Anzeigeabschnitt aufleuchtet, dessen Farbe umgewandelt werden soll.
Die übrigen Abschnitte in dem Bedienfeld sind die gleichen wie bei gewöhnlichen Kopiermaschinen.
Wie im vorhergehenden Teil beschrieben wurde, besitzt das Mehrfarben-Bilderzeugungsgerät nach der Erfindung in Kombination eine Gesamtoberflächenbelichtungseinrichtung und eine Entwicklungseinrichtung, welche einem lichtempfindlichen Organ mit einer isolierenden Oberflächenschicht und mit einer Farbtrennfunktion auf seiner Oberfläche gegenüberstehend angeordnet sind, und es ist so ausgelegt, daß eine Farbumkehr einer bestimmten Farbe oder bestimmter Farben in einem Original vorgenommen werden kann; die Bilderzeugung wird dabei durch eine einmalige Bildbelichtung vorgenommen und das erzeugte Bild ist frei von einer Scherung bei den überlagerten Farben und es gewährleistet eine Farbwiedergabe mit hoher Wiedergabetreue. Außerdem kann ein Bild von guter Qualität, bei dem eine Farbumkehr in zu gewünschten Farben erfolgt ist, mittels einfacher Betriebsweisen des Geräts erzeugt werden.

Claims (8)

1. Bilderzeugungsgerät, dadurch gekennzeichnet, daß einem lichtempfindlichen Organ, welches eine isolierende Oberflächenschicht aufweist und in seiner Oberfläche mit einer Bildtrennfunktion versehen ist, gegenüberstehend eine Bildbelichtungseinrichtung, eine Gesamtoberflächen-Belichtungseinrichtung und eine Entwicklungseinrichtung angeordnet sind und daß von einem Originalbild mit bestimmten Farben ein sichtbares Bild in anderen Farben mittels Kombination der Gesamtoberflächenbelichtung und der Entwicklung erzeugbar ist.
2. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Differenz zwischen den Entwicklungspotentialkontrasten an den Anteilen des lichtempfindlichen Organs, die den durch die Farbtrennung vorgegebenen Farbkomponenten entsprechen, unterhalb von 30% des maximalen Entwicklungspotentialkontrastes liegt.
3. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Differenz zwischen den Entwicklungspotentialkontrasten an Anteilen des lichtempfindlichen Organs, welche den durch Farbtrennung vorgegebenen Farbkomponenten entsprechen, unterhalb von 15% des maximalen Entwicklungspotentialkontrastes liegt.
4. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betriebsbedingung der Entwicklungseinrichtung entsprechend der Bilderzeugungs-Betriebsart verändert werden kann.
5. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Betriebsbedingung der Spannungswert der Gleichspannungskomponente einer Entwicklungsvorspannung ist.
6. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Betriebsbedingung ein Spannungswert der Wechselspannungskomponente einer Entwicklungsvorspannung ist.
7. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Betriebsbedingung eine Frequenz der Wechselspannungskomponente in einer Entwicklungsvorspannung ist.
8. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Betriebsbedingung ein Lastverhältnis einer Entwicklungsvorspannung ist.
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