DE3628107C2 - - Google Patents

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DE3628107C2
DE3628107C2 DE19863628107 DE3628107A DE3628107C2 DE 3628107 C2 DE3628107 C2 DE 3628107C2 DE 19863628107 DE19863628107 DE 19863628107 DE 3628107 A DE3628107 A DE 3628107A DE 3628107 C2 DE3628107 C2 DE 3628107C2
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recess
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DE19863628107
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DE3628107A1 (de
Inventor
Adil 2400 Luebeck De Daaud
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B3/00Folding or stowable tables
    • A47B3/10Travelling or trunk tables

Landscapes

  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

Die Erfindung geht aus von einem Koffertisch nach dem Ober­ begriff des Patentanspruchs 1.
In der US-Patentschrift 26 09 072 ist ein Koffertisch der vorgenannten Art beschrieben, der in seinem Inneren eine mit beträchtlichem Abstand zu seiner üblichen Umfangswand angeordnete zusätz­ liche Umfangswand aufweist, die den verfügbaren Stauraum für die in dem Koffertisch aufzubewahrenden Gegenstände umgrenzt. Der so gebildete erhebliche Zwischenraum zwischen der äußeren und der inneren Umfangswand dient zur Aufnahme der bügelför­ migen Tischbeine, die im Nichtgebrauchszustand in den Zwi­ schenraum eingeschoben werden, und enthält ferner die Lage­ rungs-, Führungs- und Arretierungsteile, um die Tischbeine sowohl im Gebrauchszustand als auch im Nichtgebrauchszustand zu fixieren. Des weiteren ist dieser bekannte Koffertisch an den beiden kleinen Schmalseiten mit ausziehbaren Platten zur zeitweisen Ablage von Gegenständen versehen, die in Nicht­ gebrauchsstellung in das Innere des Koffertisches zurückge­ schoben sind, wozu innere Führungen und Halterungen vorge­ sehen sind. Eine der genannten Platten weist kreisrunde Lö­ cher auf, in die z. B. konische Becher eingesetzt werden kön­ nen.
Dieser Koffertisch hat im Verhältnis zu seinen Außenabmessun­ gen nur einen kleinen Nutzraum für die mitzuführenden Gegen­ stände, da die erwähnten Funktionsteile bei Nichtgebrauch in dem Koffertisch eingeschoben bzw. enthalten sind und somit einen erheblichen eigenen Platz beanspruchen. Das Einbringen der Tischbeine in ihre Gebrauchsstellung muß sorgfältig er­ folgen, damit der Tisch nicht versehentlich umkippt. Insgesamt ist die Konstruktion des Koffertisches relativ aufwendig und bedingt dementsprechende Herstellungskosten. Außerdem können die Löcher der ausziehbaren Platte nur konische Gegenstände aufnehmen, die sich unter Umständen darin festklemmen können.
In der DE-AS 27 44 322 ist ein Koffertisch beschrieben, dessen beide bügelförmigen Beine außen an den beiden großen Schmalsei­ ten vertieft angebracht sind, wobei der Koffertisch keine zu­ sätzlichen Aufnahmen für Becher oder vergleichbare Gegenstände in seiner Gebrauchsstellung aufweist. Die mehreren Halterungen und Führungen für die Beine sind jedoch aufwendig konstruiert und dienen ausschließlich dem Zweck, daß der Koffertisch eine vielfache Verwendungsmöglichkeit bietet, z. B. als Tisch oder als schräggestelltes Pult verwendet werden kann. Ferner dient das eine bügelförmige Bein auch als Handgriff, wofür mehrere Zusatzhalterungen für dieses Bein an den großen Kofferschmalseiten vertieft vorgesehen sind, die parallel zu den Längsführungen für dieses Bein angeordnet sind. Die relativ umfangreiche Bedienung der Beine muß also sorgfältig erfolgen, um die jeweils gewünschte Funk­ tion des Koffertisches sicher herzustellen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Verbesserung eines Koffertisches der einleitend angeführten Art dahingehend, daß die als Beine dienenden Stützen zum Anstellen des Kof­ fertisches und die Einsteckmittel für z. B. Becher raumspa­ rend und mit einfacher Konstruktion sowie schnell und frei zugänglich benutzbar angebracht sind und daß der Tragegriff als gewünschtenfalls zusätzliche Aufnahme für zeitweise zu halternde Gegenstände ausgebildet ist.
Diese Aufgabe ist mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 ge­ löst.
Durch diese Lösung ist ein Koffertisch geschaffen, dessen Innenraum durch die raumsparende Anbringungsweise der Stützen und der Einsteckmittel optimal nutzbar ist, wobei die Bein­ funktion ausübenden Stützen durch einfaches Schwenken schnell bedienbar sind. Die Einsteckmittel sind ferner unabhängig davon bedienbar, ob der Kofferdeckel sich in offener oder ge­ schlossener Stellung befindet, und ermöglichen auch die Auf­ nahme von zylindrischen Gegenständen, weil der Kofferboden als untere Aufstellfläche dient. Gewünschtenfalls kann das Loch der Einsteckmittel mit einer zu öffnenden Abdeckung ver­ sehen sein, um den Raum unterhalb der plattenförmigen Ein­ steckmittel als zusätzlichen Stauraum verwenden zu können, wenn die Einsteckmittel vorübergehend nicht ihrem eigent­ lichen Zweck dienen. Ferner ermöglicht der durch einen in der Länge verstellbaren Riemen gebildete Tragegriff des Koffertisches, daß zusätzliche becher- oder flaschenför­ mige Gegenstände in Gebrauchsstellung des Koffertisches gehaltert werden können, wenn z. B. die Einsteckmittel besetzt sein sollten. Insgesamt ist der Koffertisch ferner kompakt und einfach aufgebaut, so daß die Herstellungs­ kosten gering sind.
Des weiteren kann der Koffertisch nach der Erfindung Wände aus Isoliermaterial aufweisen, um entsprechende Gegenstände länger kühl zu halten.
Ferner kann die äußere Breitseite des zweiten Kofferteiles mit einer aus- und anklappbaren Gelenkstütze versehen sein, um die innere Breitseite dieses Kofferteils gewünschtenfalls als zusätzliche Tischfläche benutzen zu können.
Die Erfindung ist nachstehend anhand eines in der Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch den Koffertisch nach der Linie I-I in Fig. 2,
Fig. 2 eine Ansicht auf die Unterseite des Koffertisches mit angeklappten Stützen,
Fig. 3 eine Aufsicht auf den geöffneten Koffertisch.
Der Koffertisch besteht aus zwei verschließbaren, zusammen­ klappbaren und auseinanderklappbaren Kofferteilen 1 und 2, von denen der erste Kofferteil 1 außen auf seiner Breitseite mit zwei angelenkten Stützen 3 und 4 versehen ist. Diese als Tischbeine dienenden Stützen 3 und 4 weisen z. B. U-Form auf, deren freie Schenkelenden bei 5 außen an dem Kofferteil 1 angelenkt sind, während die Stege der U-förmigen Stützen durch Arretierfedern 6 lösbar befestigt sind. Die Breitseite des Kofferteiles 1 ist mit einer muldenförmigen Ausnehmung 7 ver­ sehen, in der die beiden Stützen 3 und 4 bei Nichtgebrauch Platz finden.
Nach dem Herausziehen aus den Arretierfedern 6 können die Stützen 3, 4 um die Gelenke 5 verschwenkt werden, so daß der Koffertisch dann an beliebiger Stelle aufgestellt werden kann, wobei die Breitseite des zweiten Kofferteiles 2 als Tischfläche dient.
Vorteilhaft ist der erste Kofferteil 1 an einer oder an mehreren Stellen, z. B. an zwei Ecken, mit einer Einsteckauf­ nahme 8 versehen, in die aus dem geöffneten Koffer entnom­ mene Gläser, Flaschen, Dosen oder dergleichen aufrecht hin­ eingestellt werden können, worauf der aufgestellte Koffer­ tisch nach Entnahme sonstiger Speisen oder dergleichen durch Zurückklappen des zweiten Kofferteiles 2 auf den ersten Teil 1 wieder geschlossen wird und die Außenseite des Kofferteiles 2 dann als Tischfläche dient. Dabei ist der zweite Kofferteil 2 mit den Aufnahmen 8 entsprechenden Aussparung 9 versehen, so daß die in die Aufnahmen 8 eingesetzten Flaschen oder dergleichen beim Schließen des Koffers durch Umklappen des Kofferteiles 2 freibleiben. Der Koffer kann jederzeit durch Hochklapen des Kofferteiles 2 ganz oder teilweise geöffnet werden, um weitere Teile aus dem Koffer entnehmen zu können.
Die Wände des Koffertisches sind vorteilhaft isolierende Wände, so daß in dem Koffer empfindliche Produkte länger kühl gehalten werden können. Schließlich sei erwähnt, daß der Koffergriff vorzugsweise aus einem in der Länge verstellba­ ren Riemen 10 besteht, um mit dem Riemen 10 Gegenstände am Koffer­ tisch festhalten zu können, sobald er aufgestellt ist.
Wenn der Koffertisch geschlossen mit herausgeklappten Stützen 3, 4 aufgestellt ist und dann zur Entnahme geöffnet wird, kann der zweite aufklappbare Kofferteil 2, wenn er z. B. ein größeres Ge­ wicht hat, ebenfalls abgestützt werden. Hierzu ist dann die äußere Breitseite dieses zweiten Kofferteiles 2 mit einer wei­ teren angelenkten Stütze (nicht gezeigt) versehen, die her­ ausklappbar ist und dadurch den zweiten Kofferteil 2 abstützt.

Claims (3)

1. Koffertisch, bestehend aus einem ersten, als Aufbewah­ rungsraum dienenden Kofferteil, das mit wenigstens einer Ausnehmung versehene Einsteckmittel zum orts­ festen und zeitweisen Halten von Gegenständen auf­ weist, aus einem zweiten, als Deckel und Tischfläche dienenden Kofferteil und klappbaren, endlagenfesten Stützen, die im Bereich der endseitigen Schmalseiten des ersten Kofferteils außen angelenkt sind, wobei der Koffertisch mit einem Tragegriff versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere, die Stützen (3, 4) vollständig aufnehmende Ausnehmung (7) des ersten Kofferteiles (1) in der Unterwandung des Kofferteiles (1) ausgebildet ist, daß die erwähnten Einsteckmittel (Aufnahmen (8) in dem innenseitigen Randbereich des ersten Kofferteiles (1) vorgesehen sind und das zweite Kofferteil (2) im Bereich der Einsteckmittel mit wenigstens einer Aus­ sparung (9) versehen ist, derart, daß die Aussparung (9) die zugehörige Aufnahme (8) der Einsteckmittel bei zugeklapptem zweiten Kofferteil freiläßt, und daß der Tragegriff (10) durch einen in der Länge verstellbaren Riemen gebildet ist.
2. Koffertisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er durch Wände aus Isoliermaterial als Kühlbe­ hälter ausgebildet ist.
3. Koffertisch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die äußere Breitseite des zweiten Koffer­ teiles (2) mit einer aus- und anklappbaren Gelenk­ stütze versehen ist.
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DE102013100740A1 (de) 2013-01-25 2014-07-31 Tischlerei & Objektdesign Friedrich Gilhaus GmbH Koffer

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DE3628107A1 (de) 1988-02-25

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