DE1680081B2 - Zwischenpolster für Vordersitze von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Zwischenpolster für Vordersitze von Kraftfahrzeugen

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DE1680081B2
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Walter 7000 Stuttgart Grossmann
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/75Arm-rests
    • B60N2/79Adaptations for additional use of the arm-rests
    • B60N2/793Adaptations for additional use of the arm-rests for use as storage compartments

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Step Arrangements And Article Storage (AREA)
  • Vehicle Interior And Exterior Ornaments, Soundproofing, And Insulation (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein auswechselbares, in eine zwischen den getrennten Vordersitzen eines Kraftfahrzeuges auf dem Kardantunnel angeordnete Ablageschale einsetzbares, kastenförmiges Zwischenpolster, das aus zwei hintereinander angeordneten Abschnitten besteht, wobei die Oberseite des vorderen längeren Abschnittes als mit der Oberseite des hinteren Abschnittes durch ein Scharnier verbundener, gepolsterter Deckel ausgebildet ist.
Bei den bekannten Zwischenpolstern dieser Art (deutsches Gebrauchsmuster 18 86 800) sind die beiden Abschnitte in der Ablageschale angeordnet und so ausgebildet, daß ihre Abmessungen genau denen der Ablageschale entsprechen. Abgesehen davon, daß hierbei zwischen den Rückenlehnen der zugehörigen Kraftfahrzeugsitze ein toter Raum entsteht, der schlecht einsehbar ist, müssen hier die Abmessungen von Zwischenpolster und Ablageschale sehr genau übereinstimmen, damit eine sichere Halterung der Zwischenpolster gewährleistet ist.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugründe, ein Zwischenpolster der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem unter Vermeidung eines toten Raumes eine sichere Halterung in der Ablageschale gewährleistet ist.
Die Erfindung ist demgemäß darin zu sehen, daß der vordere Abschnitt als geschlossener, der Form der Ablageschale entsprechender Kasten ausgebildet ist, dessen Seitenwände auf den Oberkanten der Seitenwände der Ablageschale aufstehen and mit dem innerhalb der Ablageschale befindlichen Boden über leicht konisch verlaufende, durch die Innen- und Außenbespannung gebildete, verformbare Teilstücke verbunden sind, und der hintere Abschnitt als nach unten offener Kasten ausgebildet ist, dessen hintere Querwand tunnelartig ausgeschnitten ist und dessen mit den Seitenwänden des vorderen Abschnitts einstückige Seitenwände der hinteren Querwand der Ablageschale angepaßte Ausnehmungen aufweisen.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung ist im folgenden an Hand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht des auf seiner Oberseite eine Ablageschale tragenden Kardantunnels eines Kraftfahrzeugs,
F i g. 2 das in die Ablageschale einsetzbare erfindungGgemäße Zwischenpolster in einer ersten \usführungsform,
F i g. 3 den Grundriß von F i g. 2 im eingesetzten Zustand des Zwischenpolsters,
F i g. 4 den Schnitt nach der Linie 4-4 in F i g. 3,
F i g. 5 den Schnitt nach der Linie 5-5 in F i g. 3,
F i g. 6 eine Seitenansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels und
F i g. 7 eine perspektivische Darstellung eines Spannbands.
Auf dem Kardantunnel 11 eines Kraftfahrzeuges ist eine Kardantunnelabdeckung 13 aufgesetzt, deren Oberssite als Seitenwände 16 und 17 und eine hintere Querwand 18 aufweisende Ablageschale ausgebildet ist, in deren Boden ein nach oben ragender Quersteg 23 eingeprägt ist.
Die Kardantunnelabdeckung 13 ist mittels Lappen 24 am Boden des Kraftfahrzeugs befestigt. Die hintere Querwand 18 der Ablageschale weist ein Sägezahnprofil auf, während die Seitenwände 16 und 17 etwa rechteckförmig ausgebildet sind. In die Ablageschale ist ein Zwischenpolster einsetzbar.
Dieses Zwischenpolster ist gemäß dem in den F i g. 1 bis, 5 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel in einen vorderen, der Form der Abdeckschale entsprechenden Abschnitt 26 und einen hinteren Abschnitt 26' unterteilt. Der vordere Abschnitt 26 weist einen Boden 27, Seitenwände 31 und 32 und Querwände 33 und 34 auf, von denen die vordere Querwand nach unten und vorne geneigt ausgebildet 'st. Die dem hinteren Abschnitt 26' zugeordneten Seitenwände 28 und 29 sind einstükkig mit den Seitenwänden 31 und 32 sowie der Querwand 34 des vorderen Abschnitts 26 ausgebildet und an ihrem hinteren Ende durch eine hintere Querwand 36 miteinander verbunden, deren Unterseite einen der Außenform des Kardantunnels 11 angepaßter tunnelartiger Ausschnitt 39 aufweist. Die Querwände 33 und 34 sind starr mit dem Boden 27 des vorderen Abschnitt! 26 verbunden, während zwischen den den Seitenwän den 31 und 32 zugewandten Stirnseiten des Bodens 2i und deren Innenseiten ein etwas konisch verlaufende Spalt vorgesehen ist. Der hintere als nach unten offene Kasten ausgebildete und einen Aschenbecher 54 auf nehmende Abschnitt 26' trägt eine feste obere Abdeck wand 38, an deren vorderer Stirnseite ein dem vorde ren Abschnitt 26 zugeordneter Decke! 37 über eil Scharnier 41 angelenkt ist. Die Abdeckwand 38 und de Deckel 37 sind mit einer Schaumstoffauflage 43 un einer aus Kunststoff bestehenden Außenbespannun
44' versehen. Die nach außen weisenden Seiten der Querwände 33 und 36 und die der Seitenwände 31, 32, 28 und 29 weisen eine Außenbespannung 44 auf, die ebenfalls aus Kunststoff besteht. Die Unterseite des Bodens 27 sowie die Wände du. durch die Querwände s 33 und 34, die Seitenwände 31 und 32 und den Deckel 37 eingeschlossenen Nutzraumes 42 sind mit einer Innenbespannung 46 aus Fib. versehen. In dem leicht konisch verlaufenden Spalt zwischen den Seitenwänden 31 und 32 und dem Boden 27 ist die Außenbespannung 44 nach innen gezogen und mit der Innenbespannung 46 verklebt Im eingesetzten Zustand liegen die Seitenwände 31 und 32 des vorderen Abschnittes 26, dessen Länge dem Abstand zwischen der hinteren Begrenzungswand 18 und dem Quersteg der Ablageschale entspricht auf den oberen Stirnflächen der Seitenwände 16 und 17 dieser Ablageschale auf, und die durch die leicht konisch verlaufende (nnen- und Außenbespannung 44 und 46 gebildeten Teilstücke 47 und 48 legen sich unter Verformung an die Innenseiten der Seitenwände 16 und 17 der Ablageschale an, wodurch das Zwischenpolster in Querrichtung einwandfrei gesichert ist. Seine Festlegung in Längsrichtung erfolgt durch Eingreifen der ein Sägezahnprofil aufweisenden hinteren Querwand 18 der Ablageschale in die entsprechenden Ausnehmungen in den Seitenwänden 28 und 29 des hinteren Abschnitts 26', der den Bereich zwischen den Rückenlehnen der zugeordneten Fahrzeugsitze ausfüllt, und durch Abstützen der vorderen Querwand 33 des Zwischenpolsters an der Querstrebe 23 der Ablageschale. Das in den Fig.6 und 7 dargestellte zweite Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem bereits beschriebenen ersten Ausführungsbeiüpiel dadurch, daß hierbei der hintere Abschnitt des Zwischenpolsters nicht mit einer Polsterung versehen ist vielmehr an diesem ein Beschlag 57 für eine um eine Schwenkachse 59 schwenkbare Armlehne 58 angeschraubt ist.
Außerdem weist hier das Zwischenpolster eine geringere Länge auf als beim ersten Ausführungsbeispiel und ist deshalb in seiner Lage zusätzlich durch Spannbänder 61 (Fig. 7) gesichert, deren Haken 62 einen Spalt zwischen den Oberseiten der Seitenwand und dem Deckel durchgreifen und die mittels einer Schraube 63 am Fahrzeugboden befestigt sind.
Die Spannbänder 61 sind so geformt, daß sie dem Umriß des Zwischenpolsters und der Kardantunnelabdeckung angepaßt sind.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Auswechselbares, in eine zwischen den getrennten Vordersitzen eines Kraftfahrzeuges auf dem Kardantunnel angeordnete Ablageschale einsetzbares, kastenförmiges Zwischenpolster, das aus zwei hintereinander angeordneten Abschnitten besteht, wobei die Oberseite des vorderen längeren Abschnitts als mit der Oberseite des hinteren Abschnittes durch ein Scharnier verbundener, gepolsterter Deckel ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Abschnitt (26) als geschlossener, der Form der Ablageschale entsprechender Kasten ausgebildet ist, dessen Seitenwände (31 und 32) auf den Oberkanten der Seitenwände (16 und 17) der Ablageschale aufstehen und mit dem innerhalb der Ablageschale befindlichen Boden (27) über leicht konisch verlaufende, durch die Innen- und Außenbespannung (44 und 46) gebildete, verformbare Teilstücke (47 und 48) verbunden sind, und der hintere Abschnitt (26') als nach unten offener Kasten ausgebildet ist, dessen hintere Querwand (36) tunnelar'ig ausgeschnitten ist und dessen mit den Seitenwänden (31 und 32) des vorderen Ab-Schnitts (26) einstückige Seitenwände (28 und 29) der hinteren Querwand (18) der Ablageschale angepaßte Ausnehmungen aufweisen.
2. Zwischenpolster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem hinteren Abschnitt (26') eine hochschwenkbare Armlehre (58) angeordnet ist.
3. Zwischenpolster nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem hinteren Abschnitt (26') ein Aschenbecher (54) befestigt ist.
DE1680081A 1968-02-21 1968-02-21 Zwischenpolster für Vordersitze von Kraftfahrzeugen Expired DE1680081C3 (de)

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DEG0052472 1968-02-21

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DE1680081A1 DE1680081A1 (de) 1972-03-02
DE1680081B2 true DE1680081B2 (de) 1975-04-24
DE1680081C3 DE1680081C3 (de) 1975-12-18

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FR2529061A1 (fr) * 1982-06-29 1983-12-30 Arriagada Jean Plateau-support pour activites diverses pour passagers a l'interieur d'un vehicule
DE3729392C1 (de) * 1987-09-03 1988-12-15 Daimler Benz Ag Sicherheitsvorrichtung fuer den Benutzer des mittleren Fondsitzplatzes eines Kraftfahrzeugs
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US7029049B2 (en) 2001-06-19 2006-04-18 Johnson Controls Technology Company Adjustable armrest

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DE1680081A1 (de) 1972-03-02
DE1680081C3 (de) 1975-12-18

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