DE10100144A1 - Werkzeugkoffer - Google Patents
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Abstract
Ein Werkzeugkoffer besitzt zwei an ihrer einen Längsseite über Scharniere gelenkig verbundene Kofferschalen, von denen eine mit wenigstens einem plattenförmigen ausklappbaren Träger mit aufgereihten taschenförmigen Aufnahmen für Handwerkzeuge o. dgl. und die andere mit Gefachen für Klein-, Ersatzteile, Meßgeräte o. dgl. ausgestattet ist. Der plattenförmige Träger ist an einer Schmalseite der Kofferschale angelenkt und nach Öffnen des Koffers und Hochklappen dieser Kofferschale ausklappbar und an der Schmalseite der anderen Kofferschale unter Stabilisierung der Öffnungslage des Koffers arretierbar. Dabei können die taschenförmigen Aufnahmen an der Innenseite des plattenförmigen Trägers angeordnet und die Arretierung bei einem Öffnungswinkel der Kofferschalen von etwa 90 DEG wirksam sein.
Description
Die Erfindung betrifft einen Werkzeugkoffer mit zwei an ih
rer einen Längsseite über Scharniere gelenkig verbundenen
Kofferschalen, von denen eine mit wenigstens einem platten
förmigen Träger mit aufgereihten taschenförmigen Aufnahmen
für Handwerkzeuge od. dgl., die andere mit Gefachen für
Klein-, Ersatzteile, Meßgeräte od. dgl. ausgestattet ist.
Werkzeugkoffer sind wie herkömmliche Reisekoffer zweischa
lig ausgebildet, unterscheiden sich jedoch hiervon durch
auf den Verwendungszweck abgestellte Einlagen, Einbauten
etc. Bei Wartungs- und Inspektionsbetrieben nehmen diese
Werkzeugkoffer neben den üblicherweise benötigten Handwerk
zeugen auch Spezialwerkzeuge, Prüf- und Meßgeräte sowie Er
satzteile in Anpassung an den jeweiligen Bedarf auf. So
weisen diese Spezialkoffer zumeist in einer der beiden Kof
ferschalen plattenförmige Träger mit aufgereihten taschen
förmigen Aufnahmen für die gebräuchlichen Werkzeuge und in
der anderen Kofferschale Gefache für Kleinteile, Ersatztei
le, Prüf- und Meßgeräte etc. auf. Vorort wird der Koffer
mit seiner einen Kofferschale so aufgelegt, daß die andere
Kofferschale nach oben aufgeklappt werden kann. Da die Kof
ferschalen bei Werkzeugkoffern in der Regel etwa gleiche
Tiefe aufweisen, ist nicht ohne weiteres auszumachen, wel
che Schale die Deckelschale bildet und kann es folglich
passieren, daß die eigentliche Bodenschale aufgeklappt
wird. Dies zwingt zu einer sicheren Unterbringung aller
Teile, die beim unsachgemäßen Öffnen ein Herausfallen der
Teile verhindert. Ferner muß der geöffnete Werkzeugkoffer
stabil liegen, was voraussetzt, daß entweder die Deckel
schale um 180° aufklappbar und gleichfalls auf der Unter
lage auflegbar ist, oder aber muß bei geringerem Öffnungs
winkel für eine entsprechende Gewichtsverteilung mit dem
größeren Gewicht in der Bodenschale gesorgt werden. Im
erstgenannten Fall ist der Platzbedarf erheblich und in
vielen Fällen nicht gegeben, im zweiten Fall kann sich
durch die Entnahme von Werkzeugen oder Teilen aus der Bo
denschale die Gewichtsverteilung ändern, was dazu zwingt,
die Deckelschale in der aufgeklappten Lage durch Anlage an
eine Wand, ein Möbelstück oder dergleichen abzustützen.
Bei dieser Art von Werkzeugkoffer kommt der Nachteil hinzu,
daß insbesondere bei einer Ausstattung mit Gefachen, in de
nen Kleinteile, Ersatzteile oder dergleichen untergebracht
sind, diese Teile in den Gefachen übereinanderliegen und
mühsam herausgesucht werden müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Werkzeug
koffer zu schaffen, bei dem die vorgenannten Nachteile ver
mieden sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der
plattenförmige Träger an einer Schmalseite der Kofferschale
angelenkt ist und nach Öffnen des Koffers und Hochklappen
dieser Kofferschale ausklappbar und an der Schmalseite der
anderen Kofferschale unter Stabilisierung der Öffnungslage
des Koffers arretierbar ist.
Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung wird der Werkzeugkof
fer in der üblichen Weise auf eine Unterlage aufgestellt
und nach Aufklappen der oberen Kofferschale der plattenför
mige Träger mit den Werkzeugtaschen aufgeschwenkt und an
der liegenden Kofferschale arretiert. Dadurch wird die
Funktion der Scharniergelenke zwischen beiden Kofferschalen
ausgeschaltet und die Schalen in einer definierten Position
zueinander, z. B. im Bereich von 90°, gehalten. Der geöffne
te Koffer hat somit eine stabile Lage. Die in der liegenden
Kofferschale angeordneten Gefache sind von oben zugänglich.
Gleiches gilt für die Werkzeuge in den taschenförmigen Auf
nahmen des plattenförmigen Trägers, insbesondere, wenn die
se an der Innenseite des Trägers angeordnet sind. Der ge
samte Inhalt des Koffers wird dem Benutzer in drei zueinan
der senkrechten Ebenen dargeboten, nämlich in der horizon
talen Ebene der liegenden Kofferschale, der vertikalen Ebe
ne der aufgeklappten Kofferschale und in der dazu senkrech
ten vertikalen Ebene des ausgeklappten plattenförmigen Trä
gers.
In weiterhin vorteilhafter Ausbildung ist vorgesehen, daß
die Kofferschale mit den Gefachen eine zweiteilige Abdeck
platte für die Gefache aufweist, deren beide Teile klappbar
angeordnet sind.
Die Abdeckplatte sorgt in der Schließlage des Koffers da
für, daß die in den Gefachen enthaltenen Teile beim Trans
port des Koffers nicht herausfallen können. Durch die Aus
bildung der Abdeckplatte aus zwei Teilen kann in dem geöff
neten Koffer der eine oder andere Teil hochgeklappt werden
und ist der jeweils darunter befindliche Teil der Gefache
zugänglich.
Vorzugsweise sind die beiden Teile der Abdeckplatte an ei
ner gemeinsamen Achse klappbar gelagert. Dabei ist mit Vor
teil die Klappachse der beiden Teile parallel an einer
Schmalseite der Kofferschale angeordnet.
Diese Ausführungsform gibt ferner die Möglichkeit, daß die
Abdeckplatte bei geöffnetem Werkzeugkoffer eine Arbeits-
oder Abstellfläche bildet.
In einer weiterhin bevorzugten Ausführung ist vorgesehen,
daß die beiden Kofferschalen bei etwa senkrechter Ausrich
tung der Achsen der Scharniere auf ihren benachbarten
schmalseitigen Wangen stehend in eine zueinander winklige,
standfeste Position aufklappbar sind.
Diese Ausführungsform rückt von der bei Koffern üblichen
Art der Aufstellung und Öffnung ab, indem der Koffer auf
seiner einen schmalen Seite aufgestellt wird, so daß die
Achsen der Scharniere der Kofferschalen etwa vertikal aus
gerichtet sind. In dieser Position werden die Kofferschlös
ser geöffnet und die beiden Kofferschalen so weit aufge
klappt, daß der Öffnungswinkel etwa 90° beträgt und damit
den senkrecht stehenden Schalen eine ausreichende Standfe
stigkeit verliehen wird. In dieser Position wird der plat
tenförmige Träger in die horizontale Lage ausgeklappt und
an der schmalseitigen Wange der anderen Kofferschale arre
tiert, so daß die Kofferschalen in ihrer Öffnungslage
fixiert sind. Auf diese Weise entsteht eine Art Flügel
schrank mit geringem Platzbedarf und einer zusätzlichen
Standfläche, die durch den ausgeklappten, plattenförmi
gen Träger gebildet ist. Die Zugänglichkeit der Werkzeuge,
Kleinteile, Ersatzteile etc. ist gegenüber einem liegen
den Koffer wesentlich günstiger. Steht der geöffnete Werk
zeugkoffer erhöht, beispielsweise auf einer Stuhl- oder
Tischfläche ist der Kofferinhalt schnell zu übersehen und
können die Werkzeuge, Ersatzteile etc. im wesentlichen in
Sicht- bzw. Arbeitshöhe entnommen werden.
Bei herkömmlichen Werkzeugkoffern mit einem plattenförmigen
Träger und daran aufgereihten taschenförmigen Aufnahmen für
Handwerkzeuge, wird dieser plattenförmige Träger entweder
vom Boden der einen Kofferschale gebildet oder ist ein sol
cher plattenförmiger Träger in die Kofferschale lose einge
setzt oder an einer Längsseite aufklappbar angelenkt. In
diesem Fall befindet sich am Boden dieser Kofferschale in
der Regel eine weitere Lage von aufgereihten Werkzeugta
schen. Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung des Werkzeug
koffers ist hingegen vorgesehen, daß der plattenförmige
Träger im aufgeklappten Zustand des Werkzeugkoffers in den
Bereich zwischen die aufgeklappten Kofferschalen in eine
etwa horizontal liegende Position ausklappbar ist. Der
plattenförmige Träger liegt also zum Teil in dem durch den
Öffnungswinkel bestimmten Bereich der Standfläche auf und
sorgt damit für eine weitere Erhöhung der Standfestigkeit
der senkrecht stehenden Kofferschalen. Insbesondere sind
die Werkzeuge in dieser ausgeklappten Position des Trägers
in drei senkrecht zueinander stehenden Ebenen übersichtlich
präsentiert und leicht zugänglich.
Vorzugsweise ist der plattenförmige Träger nahe der Stirn
seite der schmalseitigen Wange der Kofferschale angelenkt
und sind am Boden dieser Kofferschale weitere taschenförmi
ge Aufnahmen für Handwerkzeuge aufgereiht, so daß sich eine
Vielzahl von Werkzeugen in der einen Kofferschale unter
bringen läßt. Im geöffneten Zustand stehen die auf dem
plattenförmigen Träger und am Boden der Kofferschale unter
gebrachten Werkzeugsortimente senkrecht zueinander, wodurch
wiederum die Übersichtlichkeit und Zugänglichkeit verbes
sert wird.
Mit Vorteil sind die taschenförmigen Aufnahmen parallel zur
Längsseite des Koffers aufgereiht, so daß sich insbesondere
die auf dem plattenförmigen Träger untergebrachten Werkzeu
ge einfach entnehmen und wieder einsetzen lassen.
Die Gefache in der anderen Kofferschale sind vorzugsweise
rasterartig ähnlich einem Regal angeordnet. Dabei kann ne
ben den rasterartig angeordneten Gefachen wenigstens ein
größeres Fach vorgesehen sein, um größere Meß- oder Prüfge
räte aufzunehmen.
Die senkrechte Aufstellung des Koffers gibt ferner die Mög
lichkeit, die Gefache zumindest teilweise mit Schüben aus
zustatten, die in der vertikalen Öffnungslage nach vorne
ausgezogen werden können, so daß in den Gefachen eine ein
wandfreie Ordnung gehalten werden kann.
Der Koffergriff kann in herkömmlicher Weise an einer Längs
wange einer Schale angeordnet sein. Im Einzelfall kann es
aber auch von Vorteil sein, den Koffergriff an einer
schmalseitigen Wange anzuordnen, so daß der Koffer in der
jenigen Lage abgestellt werden kann, in der er geöffnet
werden muß.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben
sich aus der nachfolgenden Beschreibung von in der Zeich
nung wiedergegebenen Ausführungsbeispielen. In der Zeich
nung zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des geschlossenen Werk
zeugkoffers;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des Werkzeugkoffers
nach dem Öffnen der Kofferschalen;
Fig. 3 den Werkzeugkoffer gemäß Fig. 2 in der Nutzungsstel
lung;
Fig. 4 den Werkzeugkoffer gemäß Fig. 1 in einer anderen Nut
zungsart nach dem Öffnen und
Fig. 5 den Werkzeugkoffer gemäß Fig. 4 in der Nutzungsstel
lung.
Der Werkzeugkoffer 1 ist in herkömmlicher Weise quaderför
mig ausgebildet. Er besteht aus den beiden Kofferschalen 2
und 3, die etwa gleich tief ausgebildet sind. Die Koffer
schale 2 besteht aus einem Boden 2.1, schmalseitigen Wangen
2.2 und längsseitigen Wangen 2.3. Ebenso weist die Koffer
schale 3 einen Boden 3.1 (Fig. 3) sowie schmalseitige Wan
gen 3.2 und längsseitige Wangen 3.3 auf. Die beiden Koffer
schalen 2, 3 sind an einer ihrer Längsseiten über Scharnie
re 4 (Fig. 2) gelenkig verbunden. Die Kofferschale 2 weist
an ihrer einen Längswange 2.3 den Koffergriff 5 auf. Ferner
sind an den Längswangen 2.3 der Kofferschale 3 und der
Längswange 3.3 der Kofferschale 3 korrespondierende Teile
von Schlössern 6 befestigt.
Während Fig. 1 den geschlossenen Koffer in der üblichen Ab
stell- oder Transportposition zeigt, geben Fig. 2 und 3 die
Öffnungsposition wieder. Die liegende Kofferschale 2 ent
hält einen Einsatz mit rasterartig angeordneten Gefachen 7
und einem größerem Fach 7.1, während die Kofferschale 3 ei
nen plattenförmigen Träger 8 enthält, der an der einen
schmalseitigen Wange 3.2 bei 9 angelenkt und mittels einer
Verschlußlasche 10 in Position gehalten ist. Der platten
förmige Träger 8 kann an der Außenseite mit einer Ein
griffstasche 11 versehen sein (Fig. 2). Nach Lösen der La
sche 10 kann der plattenförmige Träger 8 in die Lage gemäß
Fig. 3 ausgeklappt werden, in der er sich zwischen den ge
öffneten Kofferschalen 2 und 3 erstreckt und an der schmal
seitigen Wange 2.2 der anderen Kofferschale 2 in einer Ar
retierung 16 fixiert wird, wobei der Öffnungswinkel der
Kofferschalen ca. 90° beträgt.
Der plattenförmige Träger 8 ist mit entlang der Längsseite
aufgereihten, taschenförmigen Aufnahmen 12 zur Aufnahme von
Handwerkzeugen ausgestattet. Diesen taschenförmigen Aufnah
men 12 kann ferner ein, gegebenenfalls elastisches Band 13
zugeordnet sein, mit denen die in die taschenförmigen Auf
nahmen 12 eingesteckten Werkzeuge zusätzlich gehalten wer
den.
Beim gezeigten Ausführungsbeispiel weist ferner die Koffer
schale 3 an ihrem Boden 3.1 gleichfalls taschenförmige Auf
nahmen 14 entlang einer Längsseite sowie ein diese zugeord
netes Band 15 auf. Statt dessen kann die Kofferschale 3 na
türlich auch andere Einsätze oder Einbauten aufweisen, die
von dem plattenförmigen Träger 8 in der Schließlage (Fig.
2) abgedeckt sind.
Die Gefache 7 sind von einer Abdeckplatte 17 abgedeckt, die
sich etwa über die gesamte lichte Weite der Kofferschale 2
erstreckt und eine Art Deckel für die Gefache 7 bildet, um
die darin enthaltenen Teile am Herausfallen zu hindern. Die
Abdeckplatte 17 besteht aus zwei Teilen 17.1 und 17.2, die
an einer Scharnierachse 18 angelenkt sind und wahlweise
nach oben klappbar sind, um an den Inhalt der Gefache 7 he
ranzukommen. In der in Fig. 3 gezeigten Position kann die
Abdeckplatte 17 gemäß Fig. 2 als Arbeits- und Abstellfläche
dienen, oder aber, wie gezeigt, auch aus der liegenden Kof
ferschale entnommen werden, wenn entsprechende Verriegelun
gen für die Abdeckplatte vorgesehen sind.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 und 5 wird der
Werkzeugkoffer auf einer seiner schmalseitigen Wangen 2.2
bzw. 3.2 aufgestellt. Gegebenenfalls kann der Koffer außen
seitig Markierungen aufweisen, die auf diese schmalseitigen
Wangen als Standfläche hinweisen. In der aufgestellten
senkrechten Position, also unter Ausrichtung der Achsen der
Scharniere 4 in der vertikalen Richtung werden die Schlös
ser geöffnet und die Kofferschalen 2 und 3 aufgeklappt, und
zwar mit einem Öffnungswinkel im Bereich von wenigstens
90°. Anschließend wird der plattenförmige Träger 8 nach au
ßen geklappt und auf die Unterlage, auf der der Koffer
steht, aufgelegt und wiederum an der schmalseitigen Wange
2.2, auf der die Kofferschale steht, mittels der Arretie
rung 16 fixiert, so daß der Werkzeugkoffer einen stabilen
Stand ähnlich einem Flügelschrank einnimmt. Bei diesem Aus
führungsbeispiel kann gegebenenfalls auf die Abdeckplat
te 17 gemäß Fig. 2 und 3 verzichtet werden und können statt
dessen die Gefache 7 mit Schüben versehen sein, die in der
Schließ- und Offenlage arretiert sind. Auch hier ist, wie
beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 und 3, der gesamte
Kofferinhalt in drei Ebenen und in übersichtlich geordneter
Form zugänglich.
Claims (16)
1. Werkzeugkoffer mit zwei an ihrer einen Längsseite
über Scharniere gelenkig verbundenen Kofferschalen,
von denen eine mit wenigstens einem plattenförmigen
ausklappbaren Träger mit aufgereihten taschenförmigen
Aufnahmen für Handwerkzeuge od. dgl., die andere mit
Gefachen für Klein-, Ersatzteile, Meßgeräte od. dgl.
ausgestattet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der
plattenförmige Träger (8) an einer Schmalseite der
Kofferschale (3) angelenkt ist (9) und nach Öffnen
des Koffers und Hochklappen dieser Kofferschale aus
klappbar und an der Schmalseite der anderen Koffer
schale (2) unter Stabilisierung der Öffnungslage des
Koffers arretierbar ist.
2. Werkzeugkoffer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die taschenförmigen Aufnahmen (12) an der
Innenseite des plattenförmigen Trägers (8) angeordnet
sind.
3. Werkzeugkoffer nach einem der Ansprüche 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß die Arretierung bei einem
Öffnungswinkel der Kofferschalen von etwa 90° wirksam
ist.
4. Werkzeugkoffer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß die Kofferschale (2) mit
den Gefachen (7) eine zweiteilige Abdeckplatte (17)
für die Gefache aufweist, deren beide Teile (17.1,
17.2) klappbar angeordnet sind.
5. Werkzeugkoffer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß die beiden Teile (17.1,
17.2) der Abdeckplatte (17) an einer gemeinsamen Ach
se klappbar gelagert sind.
6. Werkzeugkoffer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß die Klappachse der beiden
Teile parallel zu einer Schmalseite (2.2) der Koffer
schale (2) angeordnet ist.
7. Werkzeugkoffer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatte (17) bei
geöffnetem Werkzeugkoffer eine Arbeits- oder Abstell
fläche bildet.
8. Werkzeugkoffer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß die beiden Kofferschalen
(2, 3) bei etwa senkrechter Ausrichtung der Achsen
der Scharniere (4) auf ihren benachbarten schmalsei
tigen Wangen (2.2, 3.2) stehend in eine zueinander
winklige, standfeste Position aufklappbar sind.
9. Werkzeugkoffer nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da
durch gekennzeichnet, daß der plattenförmige Trä
ger (8) im aufgeklappten Zustand des Werkzeugkof
fers (1) in den Bereich zwischen die aufgeklappten
Kofferschalen (2, 3) in eine etwa horizontal liegende
Position ausklappbar ist.
10. Werkzeugkoffer nach einem der Ansprüch 1 bis 9, da
durch gekennzeichnet, daß der plattenförmige Träger
(8) nahe der Stirnseite der schmalseitigen Wange
(3.2) der Kofferschale (3) angelenkt ist und am Boden
(3.1) dieser Kofferschale (3) weitere taschenförmige
Aufnahmen (14) für Werkzeuge oder dergleichen aufge
reiht sind.
11. Werkzeugkoffer nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da
durch gekennzeichnet, daß die taschenförmigen Aufnah
men (12, 14) entlang einer Längsseite des Koffers (1)
aufgereiht sind.
12. Werkzeugkoffer nach einem der Ansprüche 1 bis 11, da
durch gekennzeichnet, daß die Gefache (7) in der ei
nen Kofferschale (2) rasterartig angeordnet sind.
13. Werkzeugkoffer nach einem der Ansprüche 1 bis 12, da
durch gekennzeichnet, daß neben den rasterartig ange
ordneten Gefachen (7) wenigstens ein größeres Fach
(7.1) vorgesehen ist.
14. Werkzeugkoffer nach einem der Ansprüche 8 bis 13, da
durch gekennzeichnet, daß die Gefache (7) zumindest
teilweise mit Schüben ausgestattet sind.
15. Werkzeugkoffer nach einem der Ansprüche 1 bis 14, da
durch gekennzeichnet, daß der Koffergriff (5) an der
schmalseitigen Wange (2.2, 3.2) einer Kofferschale
(2.3) angeordnet ist.
16. Werkzeugkoffer nach einem der Ansprüche 1 bis 15, da
durch gekennzeichnet, daß die Scharniere (4) einen
Öffnungswinkel von wenigstens 90° aufweisen.
Priority Applications (1)
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Publications (1)
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Family Applications Before (1)
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Cited By (1)
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---|---|---|---|---|
DE102020100923A1 (de) | 2020-01-16 | 2021-07-22 | Parat Beteiligungs Gmbh | Vorrichtung zur Aufbewahrung und zum Transport von Handhabungsgegenständen |
Families Citing this family (2)
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- 2000-01-18 DE DE20000771U patent/DE20000771U1/de not_active Expired - Lifetime
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2001
- 2001-01-03 DE DE10100144A patent/DE10100144A1/de not_active Withdrawn
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102020100923A1 (de) | 2020-01-16 | 2021-07-22 | Parat Beteiligungs Gmbh | Vorrichtung zur Aufbewahrung und zum Transport von Handhabungsgegenständen |
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