DE202019106220U1 - Gepäckstück mit einem ausziehbaren Aufbewahrungssystem - Google Patents
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Abstract
Gepäckstück, vorzugsweise Weichgepäckstück, beispielsweise eine Tasche (1), aufweisend:
ein Staufach (2) zum Verstauen von Gepäck, wobei das Staufach (2) einen Stauraum (S) bildet, und
eine faltbare Unterteilungseinrichtung (3), die zum Unterteilen des Stauraumes (S) eine Vielzahl von Stauraumeinheiten (4, 5, 5a, 6) aufweist,
wobei die Unterteilungseinrichtung (3) in einen ersten Zustand bringbar ist, in dem die Unterteilungseinrichtung (3) aufgefaltet ist, wodurch der Stauraum (S) des Staufachs (2) vollständig oder zumindest teilweise in Stauraumeinheiten (4, 5, 5a, 6) unterteilt ist, und in einen zweiten Zustand bringbar ist, in dem die Unterteilungseinrichtung (3) zusammengefaltet ist, wodurch der Stauraum (S) des Staufachs (2) als Ganzes ohne Unterteilung nutzbar ist.
ein Staufach (2) zum Verstauen von Gepäck, wobei das Staufach (2) einen Stauraum (S) bildet, und
eine faltbare Unterteilungseinrichtung (3), die zum Unterteilen des Stauraumes (S) eine Vielzahl von Stauraumeinheiten (4, 5, 5a, 6) aufweist,
wobei die Unterteilungseinrichtung (3) in einen ersten Zustand bringbar ist, in dem die Unterteilungseinrichtung (3) aufgefaltet ist, wodurch der Stauraum (S) des Staufachs (2) vollständig oder zumindest teilweise in Stauraumeinheiten (4, 5, 5a, 6) unterteilt ist, und in einen zweiten Zustand bringbar ist, in dem die Unterteilungseinrichtung (3) zusammengefaltet ist, wodurch der Stauraum (S) des Staufachs (2) als Ganzes ohne Unterteilung nutzbar ist.
Description
- TECHNISCHES GEBIET
- Die Erfindung bezieht sich auf ein Gepäckstück, insbesondere auf eine Tasche, vorzugsweise auf eine Reisetasche, mit einem ausziehbaren Aufbewahrungssystem.
- HINTERGRUND DER ERFINDUNG
- Moderne Gepäckstücke für den manuellen Transport von Gegenständen müssen eine Vielzahl von Anforderungen erfüllen. Dabei steht nicht nur der Schutz von zu transportierenden Gegenständen vor Einflüssen von außen im Vordergrund, es rückt auch das einfache und komfortable Verstauen der zu transportierenden Gegenstände in dem Gepäckstück immer weiter in den Vordergrund.
- Herkömmliche Gepäckstücke wie Reisetaschen haben in der Regel ein Staufach zum Verstauen von Gepäck. Dieses Staufach ist beispielsweise bei einem Reisekoffer dahingehend aufgeteilt, dass der Reisekoffer zwei Teile aufweist, die gemeinsam den Koffer bilden. Jedes dieser Teile ist schalenförmig ausgebildet, wobei die offene Seite der Schale mit einem Spanngurt oder mit einem Netz oder mit einem per Reißverschluss abschließbaren Innensack, welcher an das schalenförmige Teil passgenau angepasst und befestigt ist, versehen ist. Dadurch kann Gepäck, das sich in einem der Teile befindet, gegen Herausfallen, insbesondere beim Öffnen oder Verschließen des Gepäckstücks, gesichert werden.
- Nachteilig an derartigen Gepäckstücken mit einem Staufach ist, dass diese nicht die Möglichkeit bieten, kleine Gegenstände, beispielsweise eine Brille, eine Kamera, ein Mobiltelefon sowie weitere zerbrechliche und empfindliche Artikel in einem gesonderten Bereich des Reisekoffers aufzubewahren und vor Beschädigungen zu schützen. Ferner ist an den Gepäckstücken aus dem Stand der Technik nachteilig, dass diese keine Organisation innerhalb eines Teils des Gepäckstücks zur Verfügung stellen, sodass beispielsweise Gegenstände wie Kleidung oder eine Sonnenbrille, die an einer beliebigen Stelle in der Tasche aufbewahrt werden, nicht gezielt entnommen werden können.
- Stattdessen muss das Gepäckstück teilweise ausgeräumt werden, um diese Gegenstände, wenn diese nicht im Vorhinein günstig platziert wurden, zu suchen.
- ZUSAMMENFASSUNG
- Es ist eine Aufgabe der Erfindung ein verbessertes Gepäckstück, insbesondere eine verbesserte Tasche, zu schaffen. Insbesondere ist es eine Aufgabe, eine Tasche mit einem verbesserten Aufbewahrungssystem zu schaffen.
- Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand des unabhängigen Schutzanspruchs gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche. Zusätzliche und/oder alternative bevorzugte Ausführungsformen werden in den nachfolgend diskutierten Aspekten und Ausführungsformen adressiert, wobei bevorzugte Ausführungsformen und sinnvolle Weiterbildungen eines Aspekts auch bevorzugte Ausführungsformen und sinnvolle Weiterbildungen eines anderen Aspekts bilden können.
- Erfindungsgemäß umfasst ein Gepäckstück, vorzugsweise ein Weichgepäckstück, beispielsweise eine Tasche, insbesondere eine Reisetasche, ein Seesack oder ein Koffer, vorzugsweise eine Reisetasche für Radfahrer ein Staufach zum Verstauen von Gepäck, das einen Stauraum bildet, und eine faltbare Unterteilungseinrichtung, die zum Unterteilen des Stauraumes eine Vielzahl von Stauraumeinheiten aufweist. Die Unterteilungseinrichtung bildet dabei ein Aufbewahrungssystem im Inneren des Gepäckstücks.
- Die Unterteilungseinrichtung ist vorzugsweise in einen ersten Zustand bringbar, in dem die Unterteilungseinrichtung aufgefaltet ist. In diesem ersten Zustand ist der Stauraum des Staufachs vollständig oder zumindest teilweise in Stauraumeinheiten unterteilt ist.
- Ferner ist die Unterteilungseinrichtung in einen zweiten Zustand bringbar, in dem die Unterteilungseinrichtung zusammengefaltet ist. In diesem zweiten Zustand ist der Stauraum des Staufachs als Ganzes ohne Unterteilung nutzbar. Die Stauraumeinheiten sind platzsparend verstaut und stehen nicht zur Aufbewahrung von Gegenständen zur Verfügung.
- Die Unterteilungseinrichtung ist dabei von dem ersten in den zweiten Zustand und umgekehrt bringbar.
- Mithilfe der Unterteilungseinrichtung ist es möglich, im Bedarfsfall ein Gepäckstück, beispielsweise eine Reisetasche, mit einer Innenorganisation zu versehen, sodass Gegenstände, wie beispielsweise Bekleidung, insbesondere in Form von T-Shirts oder Socken, eine Brille, eine Kamera, ein Mobiltelefon, eine Parfümflasche oder dergleichen zum einen sicher innerhalb des Gepäckstücks, insbesondere der Reisetasche, aufbewahrbar und zum anderen leicht und schnell auffindbar sind. Eine solche Unterteilungseinrichtung kann eingerichtet sein, um insbesondere kleine Gegenstände aufzubewahren, kann aber unterschiedlich große und unterschiedlich beschaffene Stauraumeinheiten aufweisen, um unterschiedliche große und/oder sensible Gegenstände aufzubewahren.
- Es wird darauf hingewiesen, dass die Unterteilungseinrichtung im ersten Zustand nicht vollständig aufgefaltet sein muss, um dem ersten Zustand zu erreichen. So kann sich die Unterteilungseinrichtung bereits dann im ersten Zustand befinden, wenn diese nur teilweise aufgefaltet ist. Vielmehr kann der erste Zustand als Zustand gesehen werden, in welchem die Unterteilungseinrichtung so eingerichtet ist, dass die Stauraumeinheiten nutzbar sind.
- Vorteilhafterweise erstreckt sich die Unterteilungseinrichtung, insbesondere deren Stauraumeinheiten, zumindest teilweise über die Höhe des Gepäckstücks, vorzugsweise im Wesentlichen über die gesamte Höhe des Stauraums des Gepäckstücks, insbesondere einer Tasche. Somit kann die Unterteilungseinrichtung bzw. deren Stauraumeinheiten ein maximales Maß an Stauraum zur Verfügung stellen.
- Ferner ist es von Vorteil, wenn die Stauraumeinheiten Trennwände umfassen, die so miteinander verbunden sind, dass diese im entfalteten Zustand in Draufsicht dreieckförmige und/oder viereckförmige Staufächer bilden. Vorzugsweise sind die viereckförmigen Staufächer rautenförmig ausgebildet.
- Des Weiteren ist es möglich, dass zwei dreieckförmige Staufächer ein rautenförmiges Staufach unterteilen, indem gegenüberliegende Ecken eines viereckförmigen Staufaches, mit einer Trennwand verbunden sind. Die Trennwand kann gepolstert ausgeführt sein.
- Die Vielzahl von Stauraumeinheiten kann so innerhalb des Staufaches angeordnet sein, dass eine Diagonale, beispielsweise eine Trennwand, welche zwei gegenüberliegende Ecken einer rautenförmigen Stauraumeinheit miteinander verbindet, in Verschieberichtung, entlang welcher vorzugsweise die Unterteilungseinrichtung vom ersten in den zweiten Zustand und umgekehrt bringbar ist, ausgerichtet ist. Dies erlaubt das einfache Auf- und Entfalten der Unterteilungseinrichtung. Analoges gilt vorzugsweise für dreieckförmige Stauraumeinheiten, wobei vorzugsweise eine der Seiten der Stauraumeinheit in Verschieberichtung ausgerichtet ist. Auf diese Weise kann insgesamt eine durchgängige Trennwand in Verschieberichtung gebildet sein.
- Auch ist es vorteilhaft, wenn die Unterteilungseinrichtung, insbesondere deren Stauraumeinheiten, aus einem flexiblen Material, beispielsweise einem Textilmaterial, ausgebildet ist beziehungsweise sind.
- Vorzugsweise ist wenigstens eine der Stauraumeinheiten zur sicheren Aufnahme eines zerbrechlichen oder leicht beschädigbaren Gegenstands, wie zum Beispiel einer Brille, gepolstert ausgebildet. Ferner ist es möglich, dass wenigstens eine der Stauraumeinheiten zur sicheren Aufnahme eines zerbrechlichen oder leicht beschädigbaren Gegenstands, wie zum Beispiel einer Brille oder einer Kamera, zusätzlich oder alternativ zu einer Polsterung starr und dazu zumindest teilweise mit ausgesteiften Trennwänden ausgebildet ist.
- Vorzugsweise umfasst die Unterteilungseinrichtung eine erste Seite, die innerhalb des Staufaches befestigt ist oder durch eine das Staufach begrenzende Innenwand des Gepäckstücks gebildet ist. Auch ist es bevorzugt, dass die Unterteilungseinrichtung eine zweite Seite umfasst, die innerhalb des Staufaches lösbar befestigbar ist. Idealerweise bilden die erste und die zweite Seite der Unterteilungseinrichtung gegenüberliegende Seiten, zwischen welchen eine Vielzahl von Stauraumeinheiten faltbar ausgebildet ist.
- Ferner kann vorgesehen sein, dass die erste und/oder zweite Seite von einer Trennwand gebildet wird, wobei sich vorzugsweise die Trennwand über die gesamte Breite der Reisetasche, insbesondere zwischen einem ersten und einem zweiten Seitenteil des Staufachs, erstreckt. Eine solche Trennwand kann verstärkt und/oder gepolstert ausgebildet sein.
- Zudem ist es möglich, dass die erste und/oder zweite Seite senkrecht zur Verschieberichtung, entlang welcher die Unterteilungseinrichtung vom ersten in den zweiten Zustand und umgekehrt bringbar ist, ausgerichtet ist.
- Des Weiteren kann vorgesehen sein, dass im ersten Zustand der Abstand zwischen der ersten Seite der Unterteilungseinrichtung und der zweiten Seite größer ist als im zweiten Zustand.
- Vorteilhafterweise weist das Gepäckstück eine Befestigungseinrichtung auf, mit welcher die Unterteilungseinrichtung am Staufach lösbar befestigbar ist, um den ersten oder zweiten Zustand zu halten.
- Ferner ist es von Vorteil, wenn die Befestigungseinrichtung wenigstens einen Druckknopf zum lösbaren Befestigen der Unterteilungseinrichtung am Staufach, insbesondere an einem ersten und/oder zweiten Seitenteil des Staufachs, umfasst.
- Zudem ist es vorteilhaft, wenn ein erster Teil des Druckknopfes, insbesondere mit einer Vertiefung zur Aufnahme eines Kopfes, am Staufach, insbesondere an einem ersten und/oder zweiten Seitenteil des Staufachs, befestigt ist.
- Vorzugsweise ist ein zweiter Teil des Druckknopfes, insbesondere mit einem Kopf zum Einbringen in eine Vertiefung, an der Unterteilungseinrichtung, insbesondere an deren erstem Befestigungselement, angeordnet.
- Des Weiteren kann vorgesehen sein, dass die Befestigungseinrichtung wenigstens ein erstes Befestigungselement zum Befestigen der Unterteilungseinrichtung an dem Staufach aufweist.
- Auch ist es möglich, dass das wenigstens eine erste Befestigungselement an einer zweiten Seite der Unterteilungseinrichtung zum lösbaren Befestigen an dem Staufach angeordnet ist.
- Vorzugsweise ist das wenigstens eine erste Befestigungselement streifenförmig, und insbesondere starr oder versteift, ausgebildet.
- Vorzugsweise weist die Befestigungseinrichtung zum Einhalten beziehungsweise Halten des ersten Zustands wenigstens ein zweites Befestigungselement zum Befestigen der Unterteilungseinrichtung an dem Staufach auf.
- Ferner ist es vorteilhaft, wenn das wenigstens eine zweite Befestigungselement innerhalb des Staufachs, insbesondere an dessen erstem und/oder zweitem Seitenteil, angeordnet ist.
- Des Weiteren ist es möglich, dass das wenigstens eine zweite Befestigungselement streifenförmig, und insbesondere starr oder versteift, ausgebildet ist.
- Vorzugsweise bildet das wenigstens eine zweite Befestigungselement zusammen mit einem ersten oder zweiten Seitenteil des Staufachs eine taschenförmige Aufnahme für ein erstes Befestigungselement.
- Zudem ist es bevorzugt, wenn ein erster Teil eines Druckknopfes der Befestigungseinrichtung, insbesondere mit einer Vertiefung zur Aufnahme eines Kopfes, an dem wenigstens einen zweiten Befestigungselement angeordnet ist.
- Vorzugsweise ist im ersten Zustand das wenigstens eine erste Befestigungselement in der taschenförmigen Aufnahme angebracht.
- Vorzugsweise kann die Öffnung der taschenförmigen Aufnahme im Staufach in Richtung der Unterteilungseinrichtung orientiert sein.
- Auch kann vorgesehen sein, dass die Befestigungseinrichtung zum Einhalten des zweiten Zustands wenigstens ein drittes Befestigungselement zum Befestigen der Unterteilungseinrichtung an dem Staufach aufweist. Ferner ist es möglich, dass das wenigstens eine dritte Befestigungselement innerhalb des Staufachs, insbesondere an dessen erstem und/oder zweitem Seitenteil, angeordnet ist.
- Idealerweise kann ein erster Teil eines Druckknopfes der Befestigungseinrichtung, insbesondere mit einer Vertiefung zur Aufnahme eines Kopfes, an dem wenigstens einen dritten Befestigungselement angeordnet sein. Vorzugsweise ist im zweiten Zustand das wenigstens eine dritte Befestigungselement an dem wenigstens einen ersten Befestigungselement angebracht. Das dritte Befestigungselement kann beispielsweise an einer an einem Seitenteil des Staufachs angebrachten Lasche vorgesehen sein.
- Vorteilhafterweise wird der Stauraum von einem Bodenteil und einem ersten, zweiten, dritten und vierten Seitenteil sowie einem Deckelteil gebildet. Ferner ist es von Vorteil, wenn das Bodenteil, das erste, zweite, dritte und vierte Seitenteil sowie das Deckelteil zusammen eine Quaderform bilden und/oder flexibel, vorzugsweise leicht verformbar, ausgebildet sind. Auch ist es vorteilhaft, wenn gegenüberliegend zum Bodenteil eine Öffnung ausgebildet ist, die von dem Deckelteil, insbesondere mithilfe eines Reißverschlusses, öffenbar und verschließbar ist.
- Vorzugsweise weist das Deckelteil an seiner Außenseite einen Tragegriff auf. Zudem ist es möglich, dass das Deckelteil an seiner Innenseite eine Innentasche für Schmutz- und/oder Feuchtwäsche aufweist.
- Des Weiteren kann vorgesehen sein, dass an dem zweiten Seitenteil außenseitig eine Außentasche, insbesondere für Fahrradzubehör, angeordnet ist.
- Vorzugsweise ist an dem dritten und vierten Seitenteil außenseitig jeweils ein Tragegriff angeordnet, insbesondere in Längsrichtung der Tasche beidseits einer dem Bodenteil gegenüberliegenden Öffnung.
- Ferner ist es vorteilhaft, wenn die Tasche, insbesondere die Innen- und/oder Außentausche, mit einem Reißverschluss versehen ist.
- Vorzugsweise ist an dem ersten und/oder zweiten Seitenteil ein zweites und/oder drittes Befestigungselement einer Befestigungseinrichtung zum Halten des ersten und/oder zweiten Zustands angeordnet. Somit ist also die Unterteilungseinrichtung an unterschiedlichen Orten innerhalb der Reisetasche anordenbar bzw. auf diese Weise sind der erste und zweite Zustand realisierbar.
- Bevorzugterweise ist das Staufach zum Verstauen von Gepäck wenigstens zweigeteilt ausgebildet, wobei vorzugsweise ein erster Teilbereich die Unterteilungseinrichtung aufweist und ein zweiter Teilbereich eine Aufnahme für größere zu transportierende Gegenstände bildet, beispielsweise eine Helmaufnahme bildet, sodass vorzugsweise die Unterteilungseinrichtung und ein größerer Gegenstand, beispielsweise ein Helm, gemeinsam im Staufach anordenbar sind.
- Des Weiteren ist es bevorzugt, dass eine Innentasche oder ein Innenfach zur Aufnahme von Schuhen vorgesehen ist. Die Unterteilungseinrichtung kann zwischen dem zweiten Teilbereich des Staufaches und der Innentasche beziehungsweise dem Innenfach angeordnet sein. Vorzugsweise ist die Innentasche, insbesondere per Reißverschluss, von außen über eine Öffnung in einem vierten Seitenteil, das teilweise die Innentasche begrenzt, zugänglich.
- Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Betrachtung der vorstehenden Information oder in Kombination mit der nachfolgenden detaillierten Beschreibung, Zeichnungen und Schutzansprüche. Die vorliegende Erfindung ist in den Figuren der beigefügten Zeichnungen beispielhaft und nicht einschränkend dargestellt.
- Figurenliste
- Nachstehend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit schematischen Figuren näher erläutert.
-
1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Tasche. -
2 zeigt eine Draufsicht der Tasche aus1 in einem geöffneten Zustand. -
3 zeigt eine perspektivische Ansicht der geöffneten Tasche aus2 in einem Übergangsstadium zwischen einem zusammengefalteten und entfalteten Zustand einer Unterteilungseinrichtung. -
4 zeigt eine perspektivische Ansicht der geöffneten Tasche aus2 in einem entfalteten Zustand der Unterteilungseinrichtung. -
5 zeigt eine vergrößerte perspektivische Ansicht der geöffneten Tasche aus2 in einem zusammengefalteten Zustand der Unterteilungseinrichtung. - DETAILLIERTE BESCHREIBUNG EINER AUSFÜHRUNGSFORM
- In der nachfolgenden Beschreibung werden gleiche Bezugszeichen für gleiche Gegenstände verwendet.
-
1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Tasche1 . Genauer gesagt zeigt1 eine Reisetasche1 mit einem Staufach2 in ihrem Inneren, der von einem Bodenteil15 und einem ersten Seitenteil16 , einem zweiten Seitenteil17 , einem dritten Seitenteil18 und einem vierten Seitenteil19 sowie einem Deckelteil20 gebildet bzw. umschlossen wird. - Das Bodenteil
15 , das erste Seitenteil16 , das zweite Seitenteil17 , das dritte Seitenteil18 und das vierte Seitenteil19 sowie das Deckelteil20 bilden zusammen im Wesentlichen eine Quaderform, wie in1 zu erkennen ist. - Des Weiteren ist gegenüberliegend zum Bodenteil
15 eine Öffnung (siehe2 ) ausgebildet, die von dem Deckelteil20 mithilfe eines Reißverschlusses öffenbar und verschließbar ist. - Das Deckelteil
20 hat an seiner Außenseite einen Tragegriff21 und an seiner Innenseite eine Innentasche22 (siehe2 ) für Schmutz- und/oder Feuchtwäsche. - An dem zweiten Seitenteil
17 ist außenseitig eine Außentasche23 , insbesondere für Fahrradzubehör, angeordnet, wobei an dem dritten Seitenteil18 und dem vierten Seitenteil19 außenseitig jeweils ein Tragegriff24 ,25 vorgesehen ist. Genauer gesagt sind bei der gezeigten Ausführungsform die Tragegriffe24 ,25 in Längsrichtung der Tasche1 auf gegenüberliegenden Seiten neben der Öffnung vorgesehen, insbesondere derart, dass diese nach oben weisen und beispielsweise parallel zur Querrichtung sowie parallel zum Bodenteil15 der Tasche1 ausgerichtet sind und von einem Nutzer von oben her ergriffen werden können. Dies ermöglicht eine verbesserte manuelle Handhabung der Tasche1 . Des Weiteren begrenzt das vierte Seitenteil19 zumindest teilweise eine Innentasche, welche zur Aufbewahrung von Schuhen vorgesehen ist. Die genannten Innen- und Außentaschen22 ,23 sind jeweils mit einem Reißverschluss versehen. -
2 zeigt eine Draufsicht der Tasche1 aus1 in einem geöffneten Zustand, wobei3 eine perspektivische Ansicht der geöffneten Tasche1 aus2 in einem Übergangsstadium zwischen einem zusammengefalteten und entfalteten Zustand einer Unterteilungseinrichtung3 zeigt. - Des Weiteren zeigt
4 eine perspektivische Ansicht der geöffneten Reisetasche1 aus2 in einem entfalteten Zustand der Unterteilungseinrichtung3 und5 eine vergrößerte perspektivische Ansicht der geöffneten Reisetasche aus2 in einem zusammengefalteten Zustand der Unterteilungseinrichtung3 . - Der Einfachheit und Kürze halber werden nachfolgend die
2 bis5 gemeinsam beschrieben, wobei auf die jeweiligen Unterschiede hingewiesen wird. So zeigen die2 bis5 eine Tasche1 , insbesondere eine Reisetasche für Radfahrer, welche ein Staufach2 zum Verstauen von Gepäck aufweist, das einen StauraumS bildet, und eine faltbare Unterteilungseinrichtung3 aufweist, die zum Unterteilen des StauraumesS eine Vielzahl von Stauraumeinheiten4 ,5 ,5a ,6 aufweist. Zur Vereinfachung sind nur die Stauraumeinheiten4 ,5 ,5a ,6 mit Bezugszeichen versehen.
Die2 ,3 und4 zeigen die Tasche1 in einem ersten Zustand, in welchem die Unterteilungseinrichtung3 aufgefaltet oder teilweise aufgefaltet ist, wodurch der StauraumS des Staufachs2 teilweise in Stauraumeinheiten4 ,5 ,5a ,6 unterteilt ist. - Die
5 zeigt die Tasche1 in einem zweiten Zustand, in welchem die Unterteilungseinrichtung3 komplett zusammengefaltet ist, wodurch der StauraumS des Staufachs2 als Ganzes ohne Unterteilung nutzbar ist. Um die beiden genannten Zustände zu erreichen, ist die Unterteilungseinrichtung3 von dem ersten in den zweiten Zustand und umgekehrt bringbar. - Wie insbesondere den
3 und4 zu entnehmen ist, erstreckt sich die Unterteilungseinrichtung3 , insbesondere deren Stauraumeinheiten4 ,5 ,5a ,6 , zumindest teilweise über die Höhe der Tasche1 , vorzugsweise über im Wesentlichen die gesamte Höhe der Tasche1 . - Dabei haben die Stauraumeinheiten
4 ,5 ,5a ,6 Trennwände, die so miteinander verbunden sind, dass diese in Draufsicht (vergleiche2 ) dreieckförmige Staufächer4 ,5 ,5a und viereckförmige Staufächer6 bilden. Die Staufächer4 ,5 ,5a 6 können durch gleich lange Wandabschnitte gebildet sein, sodass die Staufächer im entfalteten Zustand die Form eines gleichseitigen Dreiecks aufweisen können. Die viereckförmigen Staufächer6 sind rautenförmig ausgebildet, wobei zwei dreieckförmige Staufächer4 ,5 ein rautenförmiges Staufach6 unterteilen können, indem gegenüberliegende Ecken mit einer Trennwand verbunden sind. Wie erwähnt sind die Staufächer4 ,5 ,5a ,6 nur beispielhaft herausgegriffen. - Die Vielzahl von Stauraumeinheiten
4 ,5 ,6 ist so innerhalb des Staufaches2 angeordnet, dass eine Diagonale, welche zwei gegenüberliegende Ecken eines rautenförmigen Staufaches2 miteinander verbindet, in VerschieberichtungV , entlang welcher die Unterteilungseinrichtung3 vom ersten in den zweiten Zustand und umgekehrt bringbar ist, ausgerichtet ist. Analoges gilt für die dreieckförmigen Staufächer, bei denen eine Seite in VerschieberichtungV ausgerichtet ist. - Die Unterteilungseinrichtung
3 , insbesondere deren Stauraumeinheiten4 ,5 ,5a ,6 , ist beziehungsweise sind aus einem flexiblen Material ausgebildet, wobei eine oder mehrere der Stauraumeinheiten (beispielsweise eine der nahe an dem Seitenteil17 vorgesehenen dreiecksförmigen Stauraumeinheiten5a) zur sicheren Aufnahme eines sensiblen Gegenstands, beispielsweise einer Brille, zumindest teilweise gepolstert ausgebildet ist beziehungsweise sind. Dabei können vorzugsweise zwei von drei der die Stauraumeinheit begrenzenden Wände gepolstert und/oder versteift sein. Zusätzlich oder alternativ kann eine der Stauraumeinheiten (nicht dargestellt) zur sicheren Aufnahme eines sensiblen Gegenstandes starr mit ausgesteiften Trennwänden ausgebildet sein. - Wie in
2 dargestellt, hat die Unterteilungseinrichtung3 eine erste Seite7 , die innerhalb des Staufaches2 befestigt ist, und eine zweite Seite8 , die innerhalb des Staufaches lösbar befestigbar ist. - Zumindest die zweite Seite
8 wird von einer Trennwand gebildet, die sich über die gesamte Breite der Reisetasche1 , insbesondere zwischen dem ersten und zweiten Seitenteil16 ,17 des Staufachs2 , erstreckt. Die erste Seite7 kann gleichermaßen durch eine Trennwand gebildet sein. Bei der gezeigten Ausführungsform ist die erste Seite7 durch eine das Staufach2 begrenzende Seitenwand27 der Tasche1 gebildet, an welcher Endabschnitte von Stauraumeinheiten angenäht sind. Hierbei sind die erste und die zweite Seite7 ,8 senkrecht zur VerschieberichtungV , entlang welcher die Unterteilungseinrichtung3 vom ersten in den zweiten Zustand und umgekehrt bringbar ist, ausgerichtet. - Ferner ist bei Vergleich der
2 und5 beispielsweise zu erkennen, dass im ersten Zustand (vergleiche2 ) der Abstand zwischen der ersten Seite7 der Unterteilungseinrichtung3 und der zweiten Seite8 größer ist als im zweiten Zustand (vergleiche5 ). - Wie in den
3 bis5 erkennbar ist, hat die Reisetasche1 eine Befestigungseinrichtung9 , mit welcher die Unterteilungseinrichtung3 im Staufach2 lösbar befestigbar ist, um den ersten oder zweiten Zustand zu halten. Hierzu hat die Befestigungseinrichtung9 einen Druckknopf zum lösbaren Befestigen der Unterteilungseinrichtung3 im Staufach2 . Zwar ist in den3 und4 nur ein Druckknopf dargestellt, jedoch ist in5 zu erkennen, dass mehrere Druckknöpfe Verwendung finden. Es wird darauf hingewiesen, dass bei der gezeigten Ausführungsform sowohl das erste Seitenteil als auch das zweite Seitenteil jeweils eine Befestigungseinrichtung9 bzw. mehrere Druckknöpfe aufweisen. - Nachstehend werden exemplarisch die Befestigungseinrichtungen
9 bzw. deren dargestellte Druckknöpfe in den3 bis5 anhand eines einzigen Druckknopfes beschrieben. Ein erster Teil10 des Druckknopfes mit einer Vertiefung zur Aufnahme eines Kopfes ist am Staufach2 bzw. am ersten Seitenteil16 des Staufachs2 befestigt. Ein zweiter Teil11 des Druckkopfes mit einem Kopf zum Einbringen in eine Vertiefung ist an der Unterteilungseinrichtung3 angeordnet. Ferner hat die Befestigungseinrichtung9 ein erstes Befestigungselement12 zum Befestigen der Unterteilungseinrichtung3 an dem Staufach2 . Dabei ist das erste Befestigungselement12 an der zweiten Seite8 der Unterteilungseinrichtung3 zum lösbaren Befestigen des ersten Staufachs2 angeordnet, wobei das erste Befestigungselement12 streifenförmig und starr oder versteift ausgebildet ist. Zwar ist es in den Figuren nicht dargestellt, jedoch hat die Unterteilungseinrichtung3 auch an der gegenüberliegenden Seite ein erstes Befestigungselement12 . Somit sind also an beiden Seiten der zweiten Seite8 der Unterteilungseinrichtung3 Befestigungselemente12 angebracht. - Wie insbesondere in
5 gut zu erkennen, hat die Befestigungseinrichtung9 zum Halten des ersten Zustands ein zweites Befestigungselement13 zum Befestigen der Unterteilungseinrichtung3 an dem Staufach2 . Dieses zweite Befestigungselement13 ist innerhalb des Staufachs2 bzw. am erstem Seitenteil16 angeordnet und streifenförmig sowie starr oder versteift ausgebildet. Ebenfalls am zweiten Seitenteil17 ist ein zweites Befestigungselement13 angeordnet (in den Figuren nicht dargestellt). Genauer gesagt, bildet das zweite Befestigungselement13 zusammen mit einem Seitenteil16 ,17 des Staufachs2 eine taschenförmige Aufnahme für das erste Befestigungselement12 . - Dabei ist der erste Teil
10 des Druckknopfes der Befestigungseinrichtung9 mit einer Vertiefung zur Aufnahme eines Kopfes an dem zweiten Befestigungselement13 angeordnet. Im ersten Zustand ist ferner das erste Befestigungselement12 in der taschenförmigen Aufnahme angebracht (vergleiche4 ). Wie bereits erwähnt weist die erfindungsgemäße Tasche1 nicht nur eine Befestigungseinrichtung9 und ein erstes Befestigungselement12 auf Seiten des ersten Seitenteils16 auf sondern hat auch eine Befestigungseinrichtung9 und ein erstes Befestigungselement12 auf Seiten des zweiten Seitenteils17 . - Wie in
5 gezeigt, hat die Befestigungseinrichtung9 zum Halten des zweiten Zustands zwei dritte Befestigungselemente14 zum Befestigen der Unterteilungseinrichtung3 an dem Staufach2 . Die dritten Befestigungselemente14 sind innerhalb des Staufachs2 bzw. an dessen erstem und zweitem Seitenteil16 ,17 angeordnet. Hierbei ist ein erster Teil10 eines Druckknopfes der Befestigungseinrichtung9 mit einer Vertiefung zur Aufnahme eines Kopfes an jedem dritten Befestigungselement14 angeordnet. Im zweiten Zustand sind die dritten Befestigungselemente14 an den entsprechenden zweiten Befestigungselementen11 angebracht (wie in5 gezeigt). Es kann insgesamt festgehalten werden, dass jeweils an dem ersten und zweiten Seitenteil16 ,17 ein zweites und drittes Befestigungselement13 ,14 der Befestigungseinrichtung9 zum Halten des ersten und zweiten Zustands angeordnet sind. - Unter Bezugnahme auf die
2 bis5 ist zu erkennen, dass das Staufach2 zum Verstauen von Gepäck zweigeteilt ausgebildet ist. Hierbei bildet ein erster Teilbereich die Unterteilungseinrichtung3 und ein zweiter Teilbereich26 eine Helmaufnahme, sodass die Unterteilungseinrichtung3 und ein Helm gemeinsam im Staufach2 anordenbar sind. - Die Unterteilungseinrichtung
3 ist zwischen dem zweiten Teilbereich26 und einer Seitenwand27 des Staufaches2 angeordnet, wobei die Seitenwand27 gemeinsam mit dem vierten Seitenteil19 eine Innentasche definiert, welche, insbesondere per Reißverschluss, von außen über eine Öffnung in dem vierten Seitenteil19 zugänglich ist und zum Transport von Schuhen eingerichtet sein kann. Hierzu kann die Innentasche beziehungsweise das Innenfach wasserdicht ausgestaltet sein. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Gepäckstück/Tasche
- 2
- Staufach
- 3
- Unterteilungseinrichtung
- 4
- Stauraumeinheit
- 5
- Stauraumeinheit
- 5a
- Gepolsterte Stauraumeinheit
- 6
- Stauraumeinheit
- 7
- erste Seite
- 8
- zweite Seite
- 9
- Befestigungseinrichtung
- 10
- erster Teil des Druckknopfes
- 11
- zweiter Teil des Druckknopfes
- 12
- erstes Befestigungselement
- 13
- zweites Befestigungselement
- 14
- drittes Befestigungselement
- 15
- Bodenteil
- 16
- erstes Seitenteil
- 17
- zweites Seitenteil
- 18
- drittes Seitenteil
- 19
- viertes Seitenteil
- 20
- Deckelteil
- 21
- Tragegriff
- 22
- Innentasche
- 23
- Außentasche
- 24
- Tragegriff
- 25
- Tragegriff
- 26
- zweiter Teilbereich
- 27
- Seitenwand
- S
- Stauraum
- V
- Verschieberichtung
Claims (16)
- Gepäckstück, vorzugsweise Weichgepäckstück, beispielsweise eine Tasche (1), aufweisend: ein Staufach (2) zum Verstauen von Gepäck, wobei das Staufach (2) einen Stauraum (S) bildet, und eine faltbare Unterteilungseinrichtung (3), die zum Unterteilen des Stauraumes (S) eine Vielzahl von Stauraumeinheiten (4, 5, 5a, 6) aufweist, wobei die Unterteilungseinrichtung (3) in einen ersten Zustand bringbar ist, in dem die Unterteilungseinrichtung (3) aufgefaltet ist, wodurch der Stauraum (S) des Staufachs (2) vollständig oder zumindest teilweise in Stauraumeinheiten (4, 5, 5a, 6) unterteilt ist, und in einen zweiten Zustand bringbar ist, in dem die Unterteilungseinrichtung (3) zusammengefaltet ist, wodurch der Stauraum (S) des Staufachs (2) als Ganzes ohne Unterteilung nutzbar ist.
- Gepäckstück nach
Anspruch 1 , wobei sich die Unterteilungseinrichtung (3), insbesondere deren Stauraumeinheiten (4, 5, 5a, 6), zumindest teilweise über die Höhe des Gepäckstücks (1) erstreckt, wobei vorzugsweise die Stauraumeinheiten (4, 5, 5a, 6) Trennwände umfassen, die so miteinander verbunden sind, dass diese in Draufsicht dreieckförmige (4, 5, 5a) und/oder viereckförmige Staufächer (6) bilden, wobei vorzugsweise die viereckförmigen Staufächer (6) rautenförmig ausgebildet sind, wobei vorzugsweise zwei dreieckförmige Staufächer (4, 5) ein rautenförmiges Staufach (6) unterteilen, indem gegenüberliegende Ecken mit einer Trennwand, vorzugsweise einer gepolsterten Trennwand, verbunden sind. - Gepäckstück nach
Anspruch 1 oder2 , wobei die Vielzahl von Stauraumeinheiten (4, 5, 5a, 6) so innerhalb des Staufaches (2) angeordnet ist, dass eine Diagonale, welche zwei gegenüberliegende Ecken einer rautenförmigen Stauraumeinheit (6) miteinander verbindet, wobei die Diagonale durch eine Trennwand gebildet sein kann, in Verschieberichtung (V), entlang welcher die Unterteilungseinrichtung (3) vom ersten in den zweiten Zustand und umgekehrt bringbar ist, ausgerichtet ist. - Gepäckstück nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Unterteilungseinrichtung (3), insbesondere deren Stauraumeinheiten (4, 5, 5a, 6), aus einem flexiblen Material ausgebildet ist, wobei vorzugsweise wenigstens eine der Stauraumeinheiten (5a) zur sicheren Aufnahme eines zerbrechlichen Gegenstands, gepolstert ausgebildet ist, und/oder wobei vorzugsweise wenigstens eine der Stauraumeinheiten zur sicheren Aufnahme eines sensiblen Gegenstandes, starr mit ausgesteiften Trennwänden ausgebildet ist.
- Gepäckstück nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Unterteilungseinrichtung (3) eine erste Seite (7) umfasst, die innerhalb des Staufaches (2) befestigt ist oder durch eine das Staufach (2) begrenzende Innenwand des Gepäckstücks gebildet ist, wobei vorzugsweise die Unterteilungseinrichtung (3) eine zweite Seite (8) umfasst, die innerhalb des Staufaches (2) lösbar befestigbar ist, wobei vorzugsweise die erste und/oder zweite Seite (7, 8) von einer Trennwand gebildet wird, wobei sich vorzugsweise die Trennwand über die gesamte Breite des Gepäckstücks (1), insbesondere zwischen einem ersten und einem zweiten Seitenteil (16, 17) des Staufachs (2), erstreckt, wobei vorzugsweise die erste und/oder zweite Seite (7, 8) senkrecht zur Verschieberichtung (V), entlang welcher die Unterteilungseinrichtung (3) vom ersten in den zweiten Zustand und umgekehrt bringbar ist, ausgerichtet ist, wobei vorzugsweise im ersten Zustand der Abstand zwischen der ersten Seite (7) der Unterteilungseinrichtung (3) und der zweiten Seite (8) größer ist als im zweiten Zustand.
- Gepäckstück nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Gepäckstück (1) eine Befestigungseinrichtung (9) aufweist, mit welcher die Unterteilungseinrichtung (3) am Staufach (2) lösbar befestigbar ist, um den ersten oder zweiten Zustand zu halten.
- Gepäckstück nach
Anspruch 6 , wobei die Befestigungseinrichtung (9) wenigstens einen Druckknopf (10, 11) zum lösbaren Befestigen der Unterteilungseinrichtung (3) am Staufach (2), insbesondere an einem ersten und/oder zweiten Seitenteil (16, 17) des Staufachs (2), umfasst, wobei vorzugsweise ein erster Teil (10) des Druckknopfes, insbesondere mit einer Vertiefung zur Aufnahme eines Kopfes, am Staufach (2), insbesondere an einem ersten und/oder zweiten Seitenteil (16, 17) des Staufachs (2), befestigt ist, wobei vorzugsweise ein zweiter Teil (11) des Druckknopfes, insbesondere mit einem Kopf zum Einbringen in eine Vertiefung, an der Unterteilungseinrichtung (3), insbesondere an deren erstem Befestigungselement (12), angeordnet ist. - Gepäckstück nach einem der
Ansprüche 6 oder7 , wobei die Befestigungseinrichtung (9) wenigstens ein erstes Befestigungselement (12) zum Befestigen der Unterteilungseinrichtung (3) an dem Staufach (2) aufweist, wobei vorzugsweise das wenigstens eine erste Befestigungselement (12) an einer zweiten Seite (8) der Unterteilungseinrichtung (3) zum lösbaren Befestigen an dem Staufach (2) angeordnet ist, wobei vorzugsweise das wenigstens eine erste Befestigungselement (12) streifenförmig, und insbesondere starr, ausgebildet ist. - Gepäckstück nach einem der
Ansprüche 6 bis8 , wobei die Befestigungseinrichtung (9) zum Einhalten des ersten Zustands wenigstens ein zweites Befestigungselement (13) zum Befestigen der Unterteilungseinrichtung (3) an dem Staufach (2) aufweist, wobei vorzugsweise das wenigstens eine zweite Befestigungselement (13) innerhalb des Staufaches (2), insbesondere an dessen erstem und/oder zweitem Seitenteil (16, 17), angeordnet ist, wobei vorzugsweise das wenigstens eine zweite Befestigungselement (13) streifenförmig, und insbesondere starr, ausgebildet ist. - Gepäckstück nach
Anspruch 9 , wobei das wenigstens eine zweite Befestigungselement (13) zusammen mit einem ersten oder zweiten Seitenteil (16, 17) des Staufaches (2) eine taschenförmige Aufnahme für ein erstes Befestigungselement (12) bildet, wobei vorzugsweise ein erster Teil (10) eines Druckknopfes der Befestigungseinrichtung (9), insbesondere mit einer Vertiefung zur Aufnahme eines Kopfes, an dem wenigstens einen zweiten Befestigungselement (13) angeordnet ist, wobei vorzugsweise im ersten Zustand das wenigstens eine erste Befestigungselement (12) in der taschenförmigen Aufnahme angebracht ist, wobei eine Öffnung der taschenförmigen Aufnahme im Staufach vorzugsweise in Richtung der Unterteilungseinrichtung orientiert ist. - Gepäckstück nach einem der
Ansprüche 6 bis10 , wobei die Befestigungseinrichtung (9) zum Einhalten des zweiten Zustands wenigstens ein drittes Befestigungselement (14) zum Befestigen der Unterteilungseinrichtung (3) an dem Staufach (2) aufweist, wobei vorzugsweise das wenigstens eine dritte Befestigungselement (14) innerhalb des Staufachs (2), insbesondere an dessen erstem und/oder zweitem Seitenteil (16, 17), angeordnet ist, wobei vorzugsweise ein erster Teil (10) eines Druckknopfes der Befestigungseinrichtung (9), insbesondere mit einer Vertiefung zur Aufnahme eines Kopfes, an dem wenigstens einen dritten Befestigungselement (14) angeordnet ist, und/oder wobei vorzugsweise im zweiten Zustand das wenigstens eine dritte Befestigungselement (14) an dem wenigstens einen ersten Befestigungselement (12) angebracht ist. - Gepäckstück nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Stauraum (2) von einem Bodenteil (15) und einem ersten Seitenteil (16), einem zweiten Seitenteil (17), einem dritten Seitenteil (18) und einem vierten Seitenteil (19) sowie einem Deckelteil (20) gebildet wird, wobei vorzugsweise das Bodenteil (15), das erste Seitenteil (16), das zweite Seitenteil (17), das dritte Seitenteil (18) und das vierte Seitenteil (19) sowie das Deckelteil (20) zusammen im Wesentlichen eine Quaderform bilden, und wobei alternativ oder zusätzlich das Bodenteil (15), das erste Seitenteil (16), das zweite Seitenteil (17), das dritte Seitenteil (18), das vierte Seitenteil (19) und das Deckelteil (20) flexibel, vorzugsweise leicht verformbar, ausgebildet sind.
- Gepäckstück nach
Anspruch 12 , wobei gegenüberliegend zum Bodenteil (15) eine Öffnung ausgebildet ist, die von dem Deckelteil (20), insbesondere mithilfe eines Reißverschlusses, öffenbar und verschließbar ist, wobei alternativ oder zusätzlich das Deckelteil (20) an seiner Außenseite einen Tragegriff (21) aufweist, und wobei alternativ oder zusätzlich das Deckelteil (20) an seiner Innenseite eine Innentasche (22) für Schmutz- und/oder Feuchtwäsche aufweist. - Gepäckstück nach einem der
Ansprüche 12 oder13 , wobei an dem zweiten Seitenteil (17) außenseitig eine Außentasche (23), insbesondere für Fahrradzubehör, angeordnet ist, wobei vorzugsweise an dem dritten (18) und vierten Seitenteil (19) außenseitig ein Tragegriff (24, 25) angeordnet ist, wobei vorzugsweise die Tasche, insbesondere die Innen- und/oder Außentausche (22, 23), mit einem Reißverschluss versehen ist, wobei vorzugsweise an dem ersten und/oder zweiten Seitenteil (16, 17) ein zweites und/oder drittes Befestigungselement (13, 14) einer Befestigungseinrichtung (9) zum Halten des ersten und/oder zweiten Zustands angeordnet ist. - Gepäckstück nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Staufach (2) zum Verstauen von Gepäck wenigstens zweigeteilt ausgebildet ist, wobei vorzugsweise ein erster Teilbereich die Unterteilungseinrichtung (3) aufweist und ein zweiter Teilbereich (26) eine Helmaufnahme bildet, sodass die Unterteilungseinrichtung (3) und ein Helm gemeinsam im Staufach (2) anordenbar sind.
- Gepäckstück nach einem der vorangehenden Ansprüche, ferner mit einem zur Aufbewahrung von Schuhen durch ein viertes Seitenteil (19) begrenztes Innenfach, vorzugsweise ein wasserdichtes Innenfach, wobei das Innenfach vorzugsweise durch eine im vierten Seitenteil (19) mit einem Reißverschluss verschließbare Öffnung zugänglich ist.
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