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Die
Erfindung betrifft ein faltbares Gepäckstück mit
einem formstabilen, plattenförmigen Bodenelement, mit einem
formstabilen, plattenförmigen Deckelelement und mit einer
seitlichen Hülle aus einem flexiblem Hüllenmaterial,
die das Bodenelement mit dem Deckelelement längs ihres
jeweiligen Umfangs mindestens abschnittsweise verbindet.
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Aus
der Praxis sind verschiedene faltbare Gepäckstücke
bekannt. In einem zusammengefalteten Zustand nehmen die faltbaren
Gepäckstücke wenig Raum ein und können
platzsparend gelagert oder auch beispielsweise in einem anderen
größeren Gepäckstück mitgeführt
oder getragen werden. In einem auseinandergefalteten Zustand können
die faltbaren Gepäckstücke ein großes
Nutzvolumen aufweisen und in dem Gepäckstück befindliche
Gegenstände während eines Transports oder einer
Lagerung zuverlässig aufbewahren.
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Es
ist beispielsweise aus
US 672,143 oder
DE 101 27 863 A ein
teleskopartig auseinanderziehbarer Hartschalenkoffer bekannt. In
einem variabel vorgebbaren Innenraum des je nach Bedarf ausgezogenen
Hartschalenkoffers können Gegenstände von Umgebungseinflüssen
geschützt aufbewahrt werden. Es wird jedoch als ein Nachteil
der ausziehbaren Hartschalenkoffer empfunden, dass der Hartschalenkoffer
auch in einem vollständig zusammengeschobenen Zustand der
einzelnen Hartschalenelemente einen nicht erheblichen Raumbedarf
beansprucht und insbesondere nicht vollständig flach zusammenlegbar
ist.
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Weiterhin
sind aus der Praxis Taschen aus einem flexiblen Hüllenmaterial
bekannt, die ggf. eine biegesteife Bodenplatte oder Einlage aufweisen
können. Derartige Taschen können im Wesentlichen
vollständig flach zusammengefaltet und bei Bedarf mit Gegenständen
gefüllt werden, bis das durch die Formgebung des Hüllenmaterials
und ggf. durch die Bodenplatte oder Einlage vorgegebene Nutzvolumen vollständig
ausgefüllt ist. Derartige Taschen können allerdings
die darin befindlichen Gegenstände nicht vor einer äußeren
mechanischen Beanspruchung schützen. Insbesondere druckempfindliche
Gegenstände wie beispielsweise Hüte oder empfindliche Kleidungsstücke,
die sich in einer derartigen Tasche befinden, würden bei
einer äußeren Druckeinwirkung zusammengedrückt
und zerknittert werden.
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Faltbare
Gepäckstücke gemäß der eingangs genannten
Gattung weisen ein plattenförmiges Bodenelement und ein
plattenförmiges Deckelelement auf, die über eine
flexible Hülle miteinander verbunden sind. Zwischen dem
Bodenelement und dem Deckelelement sind oftmals mehrere weitere
Böden angeordnet, die in einem auseinandergezogenen Zustand
das Gepäckstück in mehrere Fächer unterteilen.
Derartige faltbare Gepäckstücke können
als zusammenfaltbare Kleiderschränke verwendet werden, in
deren Fächern Kleidungsstücke aufbewahrt werden
können. Zum Transportieren kann der zusammenfaltbare Kleiderschrank
zusammengefaltet und zusammen mit den darin befindlichen Kleidungsstücken
in einem Koffer mitgeführt werden. Um den zusammenfaltbaren
Kleiderschrank benutzen und die darin befindlichen Kleidungsstücke
entnehmen zu können, kann der zusammenfaltbare Kleiderschrank aus
dem Koffer herausgenommen und an einer geeigneten Haltevorrichtung,
beispielsweise an einer Kleiderstange, aufgehängt werden.
Das flexible Hüllenmaterial entfaltet sich, bis das Bodenelement
in einem durch die Länge des Hüllenmaterials vorgegebenen
Abstand zu dem Deckelelement angeordnet ist und die Fächer
vollständig aufgespannt sind.
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Auch
bei derartigen faltbaren Gepäckstücken können
darin aufbewahrte Gegenstände nicht vor einer einwirkenden
Druckbeanspruchung beschützt werden, wie sie beispielsweise
auch durch weitere schwere Gegenstände ausgeübt
werden können, die gleichzeitig in einem Koffer oder in
einer Tasche mitgeführt werden.
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Es
wird deshalb als Aufgabe der vorliegenden Erfindung angesehen, ein
flexibles Gepäckstück der eingangs genannten Gattung
mit möglichst geringem konstruktiven Aufwand so auszugestalten,
dass in dem Gepäckstück befindliche Gegenstände
in einem aufgefalteten Zustand des Gepäckstücks
möglichst geschützt aufbewahrt und transportiert
werden können.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
dass in einem auseinander gezogenen Zustand mindestens ein Abstandshalter
zwischen dem Bodenelement und dem Deckelelement anordnenbar ist.
Durch den Abstandshalter kann ein Mindestabstand zwischen dem Bodenelement
und dem Deckelelement vorgegeben und gewährleistet werden.
Wenn das Bodenelement und das Deckelelement beispielsweise eine kreisförmige
Formgebung mit einem übereinstimmenden Durchmesser aufweisen,
kann durch einen Abstandshalter ein hohlzylinderförmiges
Gepäckstück gebildet werden, dessen Innenraum
durch das formstabile Bodenelement und das formstabile Deckelelement
sowie durch die seitliche Hülle von allen Seiten geschützt
wird.
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Die
seitliche Hülle ist hinsichtlich ihrer Abmessungen an die
Abmessungen des Abstandshalters angepasst, sodass bei einem zwischen
dem Bodenelement und dem Deckelelement angeordneten Abstandshalter
die seitliche Hülle zwischen dem Bodenelement und dem Deckelelement
aufgespannt wird und der Inhalt des Gepäckstücks
in dem aufgespannten Zustand auch vor seitlich einwirkenden Kräften
geschützt ist.
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Vorzugsweise
ist vorgesehen, dass mindestens ein formstabiles plattenförmiges
Zwischenelement zwischen dem Bodenelement und dem Deckelelement
anordnenbar ist. Das Zwischenelement kann ebenso wie das Bodenelement
und das Deckelelement dauerhaft mit der seitlichen Hülle
aus dem flexiblen Hüllenmaterial verbunden sein. Wenn das Bodenelement
und das Deckelelement auseinander gezogen und mittels dem mindestens
einen Abstandshalter in der auseinander gezogenen Position arretiert
werden, wird das Zwischenelement jeweils beabstandet zu dem Bodenelement
und dem Deckelelement von der seitlichen Hülle gehalten.
Der zwischen dem Bodenelement und dem Deckelelement gebildete Innenraum
kann durch ein Zwischenelement in zwei Fächer unterteilt
werden. Werden mehrere Zwischenelemente jeweils beabstandet voneinander
zwischen dem Bodenelement und dem Deckelelement angeordnet, kann
der nutzbare Innenraum in eine entsprechende Anzahl von Fächern
unterteilt werden.
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Um
eine vielfältige und möglichst variable Nutzung
des faltbaren Gepäckstücks zu ermöglichen ist
vorgesehen, dass der mindestens eine Abstandhalter zwischen dem
Bodenelement und dem Zwischenelement und/oder zwischen dem Zwischenelement
und dem Deckelelement anordnenbar ist. Je nach der Anzahl der Fächer,
die für die Lagerung oder den Transport von Gegenständen
benötigt werden, können die benötigten
Fächer durch das Einbringen der Abstandshalter aufgespannt
werden. Wird nur ein Fach benötigt, so kann ein Abstandshalter
wahlweise zwischen dem Bodenelement und dem Zwischenelement oder
aber zwischen dem Zwischenelement und dem Deckelelement angeordnet werden,
um das betreffende Fach aufzuspannen. Werden zwei oder mehrere Fächer
benötigt, so können entsprechend mehrere Abstandshalter
zum Aufspannen der einzelnen Fächer verwendet werden. Wird
ein Fach nicht mehr benötigt, so kann der betreffende Abstandshalter
wieder entnommen werden und das betreffende Fach zusammengefaltet
werden.
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Je
nach Art des verwendeten Abstandhalters kann jeweils ein einzelner
Abstandshalter ausreichen, um ein Fach des faltbaren Gepäckstücks
aufzuspannen. Es ist ebenfalls denkbar, dass jeweils mehrere beispielsweise
längs eines Umfangs des Bodenelements, des Zwischenelements
oder des Deckelelements angeordnete Abstandshalter erforderlich
oder zweckmäßig sind, um den Abstand zwischen
den betreffenden Elementen fixieren zu können.
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Um
das faltbare Gepäckstück möglichst raumsparend
und flach zusammenfalten zu können ist vorgesehen, dass
mindestens ein Abstandshalter lösbar mit dem Bodenelement
und/oder mit dem Deckelelement und/oder gegebenenfalls mit dem Zwischenelement
verbindbar ist. Der Abstandshalter oder die mehreren Abstandshalter
können vollständig von dem Boden- bzw. Deckelelement
gelöst und gesondert gelagert werden. Bei Bedarf können
die Abstandshalter beispielsweise klemmend oder mittels gesonderter
Befestigungselemente zwischen dem Bodenelement und dem Deckelelement
beziehungsweise gegebenenfalls vorgesehenen weiteren Zwischenelementen
fixiert werden.
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Es
ist ebenfalls denkbar, dass in der seitlichen Hülle Laschen,
Schlaufen oder Löcher ausgebildet sind, die eine Lagerung,
Führung oder Positionierung der Abstandshalter ermöglichen,
bzw. erleichtern.
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Um
zu verhindern, dass einzelne Abstandshalter verloren gehen oder
bei Bedarf nicht greifbar sind, kann vorgesehen sein, dass der mindestens eine
Abstandshalter schwenkbar an dem Bodenelement oder an dem Deckelelement
oder auch gegebenenfalls an dem Zwischenelement gelagert ist.
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Wenn
gemäß einer Ausgestaltung des Erfindungsgedankens
das faltbare Gepäckstück kein Zwischenelement
aufweist, können beispielsweise drei oder vier Abstandshalter
schwenkbar an dem Bodenelement längs eines Umfangs des
Bodenelements gelagert sein. Zum Aufspannen des faltbaren Gepäckstücks
können die Abstandshalter in eine senkrecht von dem Bodenelement
abstehende Position verschwenkt werden. Die Abstandshalter können
an einem dem Bodenelement abgewandten Ende an dem Deckelelement
formschlüssig oder kraftschlüssig festgelegt werden.
Auf diese Weise wird das faltbare Gepäckstück
aufgespannt. Der Abstand zwischen dem Bodenelement und dem Deckelelement ist
durch die Abstandshalter vorgegeben. Innerhalb des zwischen dem
Bodenelement und dem Deckelelement gebildeten Fachs kann beispielsweise
ein druckempfindlicher Gegenstand sicher transportiert und gelagert
werden.
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Um
zu verhindern, dass ein Abstandshalter verrutscht oder sich unbeabsichtigt
von dem zugeordneten Bodenelement oder Deckelelement löst,
ist vorgesehen, dass der Abstandshalter formschlüssig mit
dem Bodenelement und/oder Deckelelement und/oder gegebenenfalls
mit dem Zwischenelement verbindbar ist. Zu diesem Zweck können
beispielsweise Ausnehmungen oder Rastelemente an dem Bodenelement
und/oder an dem Deckelelement vorgesehen sein. Es ist ebenfalls
denkbar, dass der oder die Abstandshalter mit gesonderten Befestigungselementen
wie beispielsweise Klammern oder Spangen bei Bedarf an dem Bodenelement
und/oder dem Deckelelement festgelegt werden können.
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Gemäß einer
vorteilhaften Ausgestaltung des Erfindungsgedankens ist vorgesehen,
dass der Abstandshalter ein Stab aus einem biegesteifen Material
ist. Ein derartiger Abstandshalter kann kostengünstig beispielsweise
aus einem leichten Kunststoffmaterial hergestellt werden. Die mit
geeignetem Kunststoffmaterialien erreichbare Biegesteifigkeit ist ausreichend,
um sowohl den Abstand zwischen dem Bodenelement und dem Deckelelement
zuverlässig vorgeben zu können, als auch einer
seitlichen Druckbelastung oder Stoßbelastung und einer
entsprechenden Belastung des Deckel- oder Bodenelements standhalten
zu können.
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Werden
mehrere stabförmige Abstandshalter längs eines
Umfangs zwischen dem Bodenelement und dem Deckelelement angeordnet,
so bilden die Abstandshalter ein käfigartiges Gerüst,
das den zwischen dem Bodenelement und dem Deckelelement gebildeten
Innenraum umgibt und schützt.
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Um
von außen einen Einblick in den Innenraum des faltbaren
Gepäckstücks zu ermöglichen ist vorgesehen,
dass die seitliche Hülle mindestens bereichsweise transparent
ausgestaltet ist. Es ist ebenso denkbar, dass das Bodenelement und/oder
das Deckelelement mindestens bereichsweise transparent ausgestaltet
sind. Zu diesem Zweck können Aussparungen oder Sichtfenster
vorgesehen sein, die gegebenenfalls mit einem transparenten und
ggf. flexiblen Material abgedeckt sind. Die seitliche Hülle kann
auch vollständig aus einer durchsichtigen Kunststofffolie
oder dergleichen bestehen.
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Um
die Handhabung und den Transport des faltbaren Gepäckstücks
zu erleichtern ist vorgesehen, dass an dem Bodenelement und/oder
an dem Deckelelement ein Griff angeordnet ist. Der Griff kann eine
ebenfalls zusammenlegbare Griffschlaufe aufweisen.
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Nachfolgend
werden Ausführungsbeispiele näher erläutert,
die in der Zeichnung dargestellt sind. Es zeigt:
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1 eine
schematische Schnitteinsicht durch ein faltbares Gepäckstück
in einem zusammengefalteten Zustand,
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2 eine
teilweise geschnittene Ansicht des in 1 gezeigten
Gepäckstücks in einem auseinandergezogenen Zustand,
wobei in einem dadurch gebildeten fach ein Gegenstand gelagert ist,
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3 eine
perspektivische Ansicht eines faltbaren Gepäckstücks
mit zwei Fächern in einem aufgefaltetem Zustand,
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4 eine
Ansicht eines Bodenelements, in dem längs eines Umfangs
vier Ausnehmungen zur Aufnahme von vier nicht dargestellten Abstandshaltern
angeordnet sind,
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5 eine
Ansicht eines Bodenelements, auf dem drei stangenförmige
Abstandshalter schwenkbar gelagert sind, und
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6 eine
Ansicht eines Bodenelements, auf dem längs eines Umfangs
vier hufeisenförmige Anschlagselemente zur Aufnahme von
vier Abstandshaltern vorgesehen sind.
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In
den 1 und 2 wird exemplarisch ein faltbares
Gepäckstück 1 dargestellt. Das faltbare Gepäckstück 1 weist
ein kreisförmiges Bodenelement 2 und ein kreisförmiges
Deckelelement 3 auf, die jeweils aus einem formstabilen
Kunststoffmaterial hergestellt sind und einen gleichen Durchmesser
aufweisen. Das Bodenelement 2 und das Deckelelement 3 sind
längs ihres jeweiligen Umfangs über eine seitliche
Hülle 4 miteinander verbunden. Die seitliche Hülle 4 besteht
aus einem flexiblen Hüllenmaterial. Bei dem Hüllenmaterial
kann es sich beispielsweise um ein textiles Material, eine Kunststofffolie
oder Silikon handeln.
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In 1 ist
das faltbare Gepäckstück 1 in einem zusammengefalteten
Zustand abgebildet. Das Bodenelement 2 und das Deckelelement 3 liegen
im Wesentlichen flach aufeinander. Die seitliche Hülle 4 ist
zusammengefaltet.
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Im
Gegensatz dazu ist das faltbare Gepäckstück 1 in 2 in
einem aufgespannten Zustand dargestellt. Zwischen dem Bodenelement 2 und
dem Deckelelement 3 sind längs ihres jeweiligen
Umfangs mehrere Abstandshalter 5 angeordnet, die das Bodenelement 2 in
einem Abstand zu dem Deckelelement 3 halten. Die Abstandshalter 5 sind
Kunststoffstäbe, die senkrecht zu den jeweils einander
zugewandten Oberflächen des Bodenelements 2 und
des Deckelelements 3 ausgerichtet und zwischen dem Bodenelement 2 und
dem Deckelelement 3 fixiert sind. Der Abstand zwischen
dem Bodenelement 2 und dem Deckelelement 3 wird
durch die Länge der stabförmigen Abstandshalter 5 vorgegeben.
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Zweckmäßigerweise
ist die Länge der Abstandhalter 5 an die Abmessungen
der seitlichen Hülle 4 angepasst, sodass in einem
vollständig aufgespannten Zustand die Hülle 4 vollständig
auseinandergezogen ist und wie eine zylinderförmige Seitenwand
einen Innenraum 6 in dem faltbaren Gepäckstück 1 umgibt.
Wenn die Hülle 4 aus einem zumindest geringfügig
dehnbaren Material wie beispielsweise Stoff besteht, können
die Abmessungen der Abstandshalter 5 und der Hülle 4 derart
aufeinander abgestimmt werden, dass die Hülle 4 im
aufgespannten Zustand gedehnt wird und die dadurch erzeugte Rückstellkraft
die Abstandshalter 5 klemmend zwischen dem Bodenelement 2 und
dem Deckelelement 3 festlegt.
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In 3 ist
exemplarisch ein faltbares Gepäckstück 7 abgebildet,
das zusätzlich zu dem Bodenelement 2 und dem Deckelelement 3 ein
dazwischen angeordnetes und längs seines Umfangs mit der
seitlichen Hülle 4 verbundenes Zwischenelement 8 aufweist.
Das Zwischenelement 8 bildet einen Fachboden, der den Innenraum 6 in
dem faltbaren Gepäckstück 7 in zwei Fächer 9, 10 unterteilt.
In jeden der beiden Fächer 9, 10 können
Gegenstände gelagert und aufbewahrt werden. Durch die Anordnung
der Abstandshalter 5 zwischen dem Bodenelement 2 und
dem Zwischenelement 8, bzw. zwischen dem Zwischenelement 8 und
dem Deckelelement 3 können die einzelnen Fächer 9, 10 aufgespannt
werden, wie es beispielsweise in 3 dargestellt
ist, oder aber wahlweise einzeln oder zusammen flach zusammengefaltet
werden, um eine raumsparende Lagerung des dann nicht benutzten faltbaren
Gepäckstücks 7 zu ermöglichen.
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An
einer Oberseite 11 des Deckelelements 3 ist ein
Griff 12 angeordnet. Der Griff 12 weist eine ebenfalls
zusammenlegbare Griffschlaufe 13 auf.
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Die
seitliche Hülle 4 weist im Bereich des oberen
Fachs 9 ein Sichtfenster 14 auf, das mit einer transparenten
Kunststofffolie bedeckt ist und einen Einblick in das Fach 9 erlaubt.
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Bei
dem unteren Fach 10 ist exemplarisch eine verschließbare
Entnahmeöffnung 15 gezeigt. Die Entnahmeöffnung
kann mit einer Abdeckung 16 bedeckt, bzw. verschlossen
werden. Die Abdeckung 16 besteht ebenfalls aus dem flexiblen
Hüllenmaterial der Hülle 4. Die Abdeckung 16 kann
durch Klettverschlüsse 17 an der seitlichen Hülle 4 fixiert
werden, so dass die Abdeckung 16 die Entnahmeöffnung 15 verschließt
und abdeckt. Die Abdeckung 16 kann auch beispielsweise
mittels eines Reißverschlusses mit dem umgebenden Hüllenmaterial
der Hülle 4 verbunden sein.
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In
den 4 bis 6 werden exemplarisch verschiedene
Ausgestaltungen des Bodenelements 2 gezeigt. Bei dem in 4 abgebildeten
Ausführungsbeispiel weist das Bodenelement 2 vier
kreisförmige Ausnehmungen 18 auf, deren Abmessungen an
die Abmessungen der stabförmigen Abstandshalter 5 angepasst
sind. In jeder kreisförmigen Ausnehmung 18 kann
ein Ende eines Abstandshalters 5 aufgenommen und gelagert
werden. Die kreisförmigen Ausnehmungen 18 können
auch kegelförmig oder kegelstumpfförmig ausgestaltet
sein, um das Einführen der Anstandshalter 5 zu
erleichtern.
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Bei
dem in 5 exemplarisch abgebildeten Ausführungsbeispiel
sind drei Abstandshalter 5 jeweils an einem dem Bodenelement 2 zugeordneten Ende 19 in
einer Schwenkeinrichtung 20 schwenkbar an dem Bodenelement 2 gelagert.
Um das faltbare Gepäckstück 1, 7 in
einem auseinandergezogenen Zustand zu fixieren müssen die
Abstandshalter 5 in eine aufrechte, senkrecht von dem Bodenelement 2 abstehende
Position verschwenkt und an ihren dem Bodenelement 2 abgewandtem
Ende 21 an dem Deckelelement 3 oder gegebenenfalls
an einem Zwischenelement 8 festgelegt werden. Ein Herauslösen oder
ein unbeabsichtigtes Verlieren der schwenkbar an dem Bodenelement 2 gelagerten
Abstandshalter 5 kann bei einer derartigen Ausgestaltung
vermieden werden.
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Bei
dem in 6 exemplarisch abgebildeten Ausführungsbeispiel
sind auf einer Oberseite des Bodenelements 2 entlang der
Umfangskante vier näherungsweise hufeisenförmige
Anschläge 22 ausgebildet. Die Anschläge 22 dienen
der Aufnahme und Arretierung der Abstandshalter 5. Die
Abmessungen der Anschläge 22 können an
den Durchmesser der stabförmigen Abstandshalter 5 angepasst
sein, sodass die Abstandshalter 5 klemmend zwischen zwei Schenkelenden
der hufeisenförmigen Anschläge 22 zurückgehalten
werden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - US 672143 [0003]
- - DE 10127863 A [0003]