DE20320014U1 - Transportbehälter und Formteile-System für Transportbehälter - Google Patents

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Abstract

Transportbehälter, bestehend aus einer äußeren Hülle und einem oder mehreren innen angeordneten aufblasbaren flexiblen Formteilen (3), wobei ein oder mehrere Formteile mit der äußeren Hülle und/oder mit anderen Formteilen verbunden sind.

Description

  • Reisekoffer, aber auch andere Behältnisse weisen ein bestimmtes Volumen auf, das gefüllt werden muss, um ein Hin- und Herrutschen der Transportgüter, insbesondere von Reiseutensilien, zu verhindern und damit mögliche Beschädigungen derselben zu vermeiden. Des Weiteren variiert, insbesondere auf Reisen bzw. Transporten, die Anzahl der Gegenstände mitunter beträchtlich, so dass der Transportbehälter insbesondere der Koffer nicht immer vollständig ausgefüllt ist, die zu transportierenden Gegenstände oder Bekleidungsstücke dennoch rutsch- bzw. stoßsicher gelagert werden müssen. Das Formteilesystem für Transportbehälter kann auch unabhängig von einem bestimmten Transportbehälter Verwendung finden.
  • Zur Verkleinerung des Gepäckvolumens sind Vakuumierbeutel bekannt. Allerdings besteht bei Vakuumierbeuteln die Gefahr, dass die vakuumierten Kleidungsstücke zerknautscht werden und darüber hinaus eigens hierfür eine Vorrichtung Voraussetzung ist, die in der Regel groß und unhandlich ist beziehungsweise nicht immer zugänglich sind. Als Abstandshalter für Gepäckstücke sind Noppenfolien, die zwischen die Gepäckstücke gelegt werden können, ebenfalls bekannt. Des Weiteren gibt es Styroporkugeln sowie Schaumgummi, die ebenfalls verwendet werden können, um Gegenstände wie z.B. Bekleidungsstücke oder Glaswaren während des Transportes in Transportbehältern zu stabilisieren oder rutschfest zu machen.
  • Nachteile an den beschriebenen Lösungen nach dem Stand der Technik sind, dass die Volumina mehr oder minder statisch sind und keine wesentlichen Reduzierungen des Koffervolumens zulassen, insbesondere wenn die Anzahl der Gepäckstücke während des Transportes, beispielsweise durch den Verbrauch von Gegenständen oder die Mitnahme von Gegenständen vom Zielort zum Ausgangsort, variiert. Kurzfristig muss dann eine Anpassung der Behältervolumina ermöglicht werden. Dies ist mit den beschriebenen Lösungen nach dem Stand der Technik nicht möglich.
  • Eine weitere bekannte Lösung sind Gummizüge in Koffern, die an den Innenseiten des Koffers befestigt sind und die über die innenliegenden Gepäckstücke gespannt werden können. Gummizüge können jedoch nicht individuell eingestellt werden, so dass bei stark schwankenden Transportvolumina das Verrutschen von Gegenständen in Koffern nicht verhindert werden kann. Des Weiteren sind sie fest mit dem Transportbehälter verbunden, was die Variabilität wesentlich einschränkt.
  • Daher ist Aufgabe der Erfindung, einen Transportbehälter zu schaffen, dessen Volumen kurzfristig vergrößert oder verkleinert werden und somit den zu transportierenden Gegenständen individuell angepasst werden kann und darüber hinaus geeignet ist, Gegenstände bruchsicher zu transportieren. Darüber stellt sich die Aufgabe, in System aus Formteilen für Transportbehälter zu schaffen, dass unabhängig vom Transportbehälter zu verwenden ist und universal einsetzbar ist.
  • Die Lösung dieser Aufgabe wird durch kennzeichnenden Merkmale der Ansprüche 1 und 12 angegeben. Die Unteransprüche 2 bis 11 sowie 13 geben vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindungen an.
  • Die Aufgabe wird mit einem Transportbehälter gelöst, der aus einer äußeren Hülle und einem oder mehreren innen angeordneten, aufblasbaren, flexiblen Formteilen besteht, wobei ein oder mehrere Formteile mit der äußeren Hülle und/oder mit anderen Formteilen verbunden sind.
  • Ein Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung ist dadurch gegeben, dass sich das Volumen des Transportbehälters individuell durch das Aufblasen von den flexiblen Formteilen vergrößern oder verkleinern lässt und somit den Bedürfnissen an das Volumen des Transportbehälters angepasst werden kann. Damit ist es beispielsweise möglich, auch empfindliche Gegenstände bruchsicher zu transportieren. Darüber hinaus wird durch die aufblasbaren Formteile vorteilhaft kein wesentlich höheres Gewicht verursacht. Ein weiterer Vorteil liegt darin, dass in Form eines Baukastensystems die aufblasbaren Formteile miteinander kombiniert werden können.
  • Die äußere Hülle des Transportbehälters ist vorzugsweise ein Koffer mit einem Ober- und einem Unterteil, wobei ein oder mehrere der Formteile den Konturen der äußeren Hülle des Transportbehälters angepaßt ausgebildet sind. Selbstverständlich kann die äußere Hülle des Transportbehälters auch aus einer Tasche oder einem Sack oder einer Aluminiumbox oder anderen Transportbehältnissen bestehen. Darüber hinaus lassen sich die aufblasbaren Formteile durch unterschiedliche Formen vorteilhaft variieren bzw. austauschen, und den Formen des Transportbehälters, insbesondere eines Koffers oder einer Aluminiumbox, angepassen.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, dass ein oder mehrere Formteile untereinander und/oder mit der äußeren Hülle des Transportbehälters mit lösbaren Befestigungsmitteln, vorzugsweise Klettbandabschnitten, verbunden sind. Durch diese Klettbandabschnitte können die einzelnen Formteile untereinander und in Bezug auf den Transportbehälter fixiert werden, womit vermieden wird, dass sie in den Transportbehältern selbst verrutschen bzw. hin- und herfliegen.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung, die vorteilhaft ist, sieht vor, dass die Formteile mindestens eine Öffnung zum Befüllen und Entleeren des Formteiles oder der Formteile aufweisen, in der vorzugsweise ein Ventil oder eines Verbindungssteckers angeordnet ist. Mit dieser Ausgestaltung lassen sich ein oder mehrere Formteile individuell den Bedürfnissen durch das Aufblasen bzw. Ablassen von Luft entsprechend den Bedürfnissen formen oder anpassen.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Öffnungen von mindestens zwei Formteilen miteinander, vorzugsweise durch Verbindungsstecker oder über gekoppelte Ventile, verbunden sind, wobei mindestens eine weitere Öffnung, vorzugsweise mit einem Ventil versehen, an einem der Formteile zum Befüllen und/oder Entleeren der verbundenen Formteile angeordnet ist. Diese bevorzugte Ausgestaltung hat den Vorteil, dass die Anzahl der aufzublasenden bzw. abzulassenden Ventile reduziert werden kann, womit die Handhabung vereinfacht wird.
  • Besonders vorteilhaft ist die erfindungsgemäße Variante, die vorsieht, dass in der äußeren Hülle des Transportbehälters mindestens eine Öffnung angeordnet ist, die mit einer Öffnung eines oder mehrerer Formteile vorzugsweise mittels einem Befüllungs- und Entleerungsventiles oder eines Verbindungssteckers verbunden ist. Durch diese Ausgestaltung lässt sich der Transportbehälter von außen optimal den Bedürfnissen anpassen. Damit entfällt beispielsweise die Schwierigkeit, einen mit Gegenständen sowie aufblasbaren Formteilen gefüllten Koffer mit großer Anstrengung zu schließen. Dies kann vereinfachend von außen geschehen, nachdem die Gegenstände in dem Transportbehältnis mit Hilfe der aufblasbaren Formteile grob fixiert worden sind.
  • Des Weiteren sieht eine Ausgestaltung der Erfindung vor, dass ein Formteil aus mehreren Segmenten besteht, die vorzugsweise miteinander verbunden sind. Damit lässt sich in vorteilhafter Weise die Anzahl der Formteile vermindern und die Form variabler gestalten.
  • Eine weitere vorteilhafte Variante der Erfindung sieht vor, Schläuche zwischen den Ventilen oder Verbindungssteckern oder Öffnungen eines oder mehrerer Formteile und/oder dem äußeren Ventil anzuordnen, so dass mehrere Formteile auch über gewisse Distanzen miteinander verbunden werden können, wodurch die Flexibilität des Einsatzes erhöht wird. Allerdings können auch mehrere äußeren Ventile angeordnet werden.
  • Eine besondere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die äußeren Ventile in einer Mulde in der äußeren Hülle angeordnet sind, um diese in vorteilhafter Weise vor Beschädigungen zu schützen.
  • Des Weiteren sieht eine besondere Ausgestaltung der Erfindung eine Mulde in der äußeren Hülle des Transportbehälters zwecks Aufnahme einer Pumpe vorzugsweise einer Luftpumpe vor, die an die äußeren Ventile, aber auch die Ventile der einzelnen Formteile anschließbar ist, vor. Vorzugsweise ist die Mulde von außen zugänglich. Durch diese Weiterentwicklung der Erfindung kann an jedem Ort ein Formteil oder mehrere Formteile durch Hinzufügen von Luft mittels der Pumpe den Bedürfnissen angepasst werden.
  • Die Aufgabe wird des Weiteren durch ein System für Transportbehälter gelöst, dass aus mindestens zwei aufblasbaren flexiblen Formteilen besteht wobei ein oder mehrere Formteile mit einem oder mehreren Formteilen und/oder einem Transportbehälter verbunden sind.
  • Dabei weisen erfindungsgemäß die Formteile mindestens eine Öffnung zum Befüllen und Entleeren auf, in der vorzugsweise ein Ventil angeordnet ist. Alternativ sind die Öffnungen von mindestens zwei Formteilen miteinander, vorzugsweise über gekoppelte Ventile, verbunden, wobei mindestens eine weitere Öffnung, vorzugsweise mit einem weiteren Ventil versehen, an mindestens einem der Formteile zum Befüllen und/oder Entleeren der verbundenen Formteile angeordnet ist.
  • Das System aus Formteilen ist in vorteilhafter Weise unabhängig von einem bestimmten Transportbehälter und kann in einer Vielzahl von Transportbehältern je nach Bedarf eingesetzt werden.
  • Eine weitere Ausgestaltung des Systems für Transportbehälter sieht vor, dass die Formteile untereinander oder mit einem Transportbehälter mit lösbaren Befestigungsmitteln, vorzugsweise Klettbänderabschnitten, verbunden sind.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind Gegenstand der nachfolgenden Beschreibung sowie der zeichnerischen Darstellung einiger Ausführungsbeispiele.
  • In der Zeichnung zeigen:
  • 1 einen Transportbehälter in Form eines Koffers mit mehreren Formteilen,
  • 2 ebenfalls einen Koffer mit Formteilen, wobei die Formteile nur teilweise dargestellt sind,
  • 3 einen Koffer mit der Kennzeichnung eines Ausschnittes, der in
  • 4 dargestellt ist und einen Mulde mit äußeren Ventil zeigt,
  • 5 einen Querschnitt durch das Unterteil eines Koffers,
  • 6 einen Koffer mit mehreren Formteilsegmenten,
  • 7, 8, 9 verschiedene Varianten der Ausgestaltung von Formteilen eines Formteilsystems mit Segmenten,
  • 10 bis 14 einzelne Formteile eines Systems in verschiedenen Ausgestaltungen, wobei
  • 10 ein Formteil mit einer zentralen Öffnung,
  • 11 ein Formteil mit einer Vielzahl von Ventilen,
  • 12 Formteile mit Steckverbindungen sowie
  • 13 mehrere mit Verbindungssteckern kombinierte Formteile sowie
  • 14 mehrere Formteile verbunden mit einer Wechselplatte zeigen.
  • Die 1 zeigt einen Koffer, bestehend aus einem Kofferunterteil 1 und einem Kofferdeckel 2, in dem mehrere Formteile 3 angeordnet sind. Mit der Ziffer 5 sind Klettbandabschnitte bezeichnet, mit denen die Formteile 3 an dem Kofferdeckel 2 verbunden sind. Allerdings können auch andere Arten der Verbindungen wie Druckknöpfe oder Reißverschlüsse als Verbindungsmittel eingesetzt werden.
  • In 2 gibt die teilweise geschnittene Darstellung der Formteile 3 den Blick auf einen Klettbandabschnitt 11 am Kofferunterteil 1 frei. Im Kofferdeckel 2 sind sichtbar die Klettbandabschnitte 10, die die Wechselplatte 14 mit Formteilen 3 im Kofferdeckel 2 fixieren. Selbstverständlich kann die Anordnung der Klettbandabschnitte 10, 11 im Kofferunterteil 1 bzw. Kofferdeckel 2 variieren.
  • In 3 ist der Ausschnitt der 4 dargestellt. Hier ist in dieser Ausgestaltung eine Mulde im unteren Bereich des Kofferunterteils 1 angeordnet, die das äußere Ventil 7 vor Beschädigungen bei der Benutzung des Koffers schützt. Selbstverständlich kann diese Mulde 9 mit samt des äußeren Ventils 7 an jeder anderen Stelle des Kofferunterteils 1, aber auch im Kofferdeckel 2 angeordnet werden. Mit 12 ist ein Kofferschloss skizziert.
  • In 5 ist ein Querschnitt des Kofferunterteils 1 dargestellt, der einerseits die Verbindung 16 zwischen dem Formteil 3 und dem äußeren Ventil 7 in der Mulde 9 des Kofferunterteils 1 zeigt. Mit 11 ist ein Klettbandabschnitt am Kofferunterteil 1 bezeichnet, der das Formteil 3 im Kofferunterteil 1 fixiert. Der Innenraum 17 des Formteiles 3 ist in diesem Beispiel mit Luft gefüllt.
  • Jedoch können auch andere geeignete gasförmige oder flüssige Füllmittel eingesetzt werden.
  • 6 zeigt eine weitere Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Transportbehälters, in dem im Kofferunterteil 1 sowie im Kofferdeckel 2 ein Formteil mit mehreren Segmenten 13 angeordnet sind. Selbstverständlich kann das eine Formteil mit mehreren Segmenten 13 im Kofferdeckel 2 oder im Kofferunterteil 1 durch einzelne Formteile 3 ergänzt werden oder ganz entfallen.
  • Die einzelnen Gestaltungen der Formteile mit mehreren Segmenten 13 sind in 7 bis 9 dargestellt, wobei in 7 jedes Segment des Formteiles eigene Ventile 6 zum Befüllen bzw. Entleeren aufweist, wo hingegen in 8 das Formteil mit mehreren Segmenten 13 lediglich ein Ventil 6 aufweist, um mit diesem einen Ventil 6 alle Segmente des Formteiles 13 zu bedienen.
  • Beispielhaft ist in 9 ein Schlauch 8 in einem Formteil mit mehreren Segmenten 13 dargestellt, der zum Verbinden mehrerer Formteile miteinander auch über etwas größere Distanzen dient. Selbstverständlich kann der Schlauch 8 zwischen Ventilen von einzelnen Formteilen 3, Formteilen mit mehreren Segmenten 13 und/oder dem äußeren Ventil 7 verbunden werden.
  • 10 zeigt ein einfaches Formteil 3 mit nur einem Ventil 6 an der kurzen Seite des Formteiles. Dieses Ventil kann jedoch auch an jeder beliebigen Stelle des Formteiles angeordnet sein. Einzelne oder mehrere Segmentformteile wie auch die im Folgenden erläuterten Formteile können nach dem Baukastenprinzip miteinander je nach Bedarf kombiniert werden.
  • In 11 zeigt ein Formteil 3, eine Vielzahl an Ventilen 6 sowie ein Zentralventil 16, wobei die Ventile 6 dem Verbinden mit weiteren Formteilen dienen. Eine solche Situation ist aus der 12 zu entnehmen, in der zwei weitere Formteile 3 mittels deren Zentralventil 16 und mittels Verbindungssteckern 15 mit dem mehrere Ventile 6, 16 aufweisenden Formteil 3 verbunden werden. Statt der Verbindungsstecker 15 können zum Verbinden der Formteile 3 auch Schläuche 8 (nicht dargestellt) eingesetzt werden oder zwischen den Verbindungssteckern 15 ergänzt werden.
  • In 13 sind dargestellt drei Formteile, die mittels Verbindungsstecker 15 über die Ventile 6 miteinander verbunden sind und offen sind, während die Ventile 6, die eine Verbindung nicht aufweisen, geschlossen sind. Selbstverständlich können statt der Ventile 6 oder 16 auch Stöpseln angeordnet werden, wie sie beispielsweise in Luftmatratzen oder aufblasbaren Schwimmhilfen Verwendung finden.
  • 14 weist eine einzelne Wechselplatte 14 mit mehreren Formteilen 3 auf, wobei die Formteile 3 fest mit der Wechselplatte 14 verbunden sind. Diese Wechselplatte kann wiederum mittels nicht dargestellten Klettbandabschnitten am Kofferdeckel 2 und am Kofferunterteil 1 befestigt werden.
  • Durch die Kombination verschieden großer, aufblasbarer Formteile 3, die insbesondere aus Kunststoff bestehen, ist es möglich, unterschiedliche Formen im Baukastenprinzip zu gestalten und in Transportbehältnisse, insbesondere Koffern oder Aluminiumboxen, einzubringen. Durch die Befüllung mit Luft wird eine individuelle Auslastung des Koffer- bzw. Behälterinhaltes gewährleistet und die Gegenstände innerhalb des Koffers geschützt. Bei weicheren Transportbehältern, wie Säcken oder Sporttaschen, die keine feste Außenhülle aufweisen, verleiht ein oder mehrere Formteile durch die Befüllung den Transportbehältern eine zusätzliche Stabilität, was einen weiteren Vorteil darstellt. Statt Luft kann selbstverständlich auch jedes andere Füllmittel verwendet werden.
  • 1
    Kofferunterteil
    2
    Kofferdeckel
    3
    Formteil, aufblasbar
    4
    Klettband am Kofferunterteil
    5
    Klettband am Luftpolster
    6
    Aufblasstöpsel/Ventil
    7
    äußeres Ventil
    8
    Schlauch zum Verbinden mit anderen Formteilen
    9
    Mulde
    10
    Klettbandabschnitt am Kofferdeckel
    11
    Klettbandabschnitt am Kofferunterteil
    12
    Kofferschloss
    13
    Formteil mit mehreren Segmenten
    14
    Wechselplatte für Formteile
    15
    Verbindungsstecker
    16
    Zentral- oder Hauptventil des Formteils
    17
    Innenraum eines Formteiles (3)

Claims (13)

  1. Transportbehälter, bestehend aus einer äußeren Hülle und einem oder mehreren innen angeordneten aufblasbaren flexiblen Formteilen (3), wobei ein oder mehrere Formteile mit der äußeren Hülle und/oder mit anderen Formteilen verbunden sind.
  2. Transportbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Hülle des Transportbehälters aus einem Koffer mit einem Oberteil (2) und einem Unterteil (1) besteht, wobei ein oder mehrere der Formteile (3) den Konturen der äußeren Hülle des Transportbehälters angepaßt ausgebildet sind.
  3. Transportbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Hülle des Transportbehälters aus einer Tasche oder einem Sack besteht.
  4. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das oder die Formteile (3) untereinander oder mit der äußeren Hülle mit lösbaren Befestigungsmitteln, vorzugsweise Klettbänderabschnitten (4, 5), verbunden sind.
  5. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Formteile (3) mindestens eine Öffnung zum Befüllen und Entleeren aufweisen, in der vorzugsweise ein Ventil (6) und/oder ein Verbindungsstecker (15) angeordnet ist.
  6. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass Öffnungen von mindestens zwei Formteilen (3) miteinander, vorzugsweise über gekoppelte Ventile (6) oder Verbindungsstecker (15), verbunden sind, wobei mindestens eine weitere Öffnung, vorzugsweise mit einem Ventil (6) versehen, an einem der verbundenen Formteile zum Befüllen und/oder Entleeren der verbundenen Formteile angeordnet ist.
  7. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass in der äußeren Hülle des Transportbehälters mindestens eine verschließbare Öffnungen (7) angeordnet ist, die mit einer Öffnung der Formteile (3), vorzugsweise mittels einem Ventil (6) oder Verbindungssteckers (15), verbunden ist.
  8. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Formteil aus mehreren Segmenten besteht, die vorzugsweise miteinander verbunden sind.
  9. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass an den Öffnungen oder Ventilen (6) oder Verbindungssteckern (15) eines oder mehrerer der flexiblen Formteile (3, 13) Schläuche (14) angeordnet sind, die mit einer Öffnung eines anderen flexiblen Formteiles (3, 13) und/oder einem äußeren Ventil (7) des Transportbehälters verbunden ist.
  10. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein äußeres Ventil (7) in einer Mulde (9) der äußeren Hülle des Transportbehälters angeordnet ist.
  11. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass vorzugsweise an der Außenseite des Transportbehälters eine Mulde zur Aufnahme einer Pumpe, vorzugsweise einer Luftpumpe angeordnet ist.
  12. System für Transportbehälter, bestehend aus mindestens zwei aufblasbaren flexiblen Formteilen (3), wobei ein oder mehrere Formteile mit einem oder mehreren Formteilen und/oder einem Transportbehälter verbunden sind, wobei die Formteile mindestens eine Öffnung zum Befüllen und Entleeren aufweisen, in der vorzugsweise ein Ventil (6) angeordnet ist oder wobei die Öffnungen von mindestens zwei Formteilen (3) miteinander, vorzugsweise über gekoppelte Ventile (6), verbunden sind, wobei mindestens eine weitere Öffnung, vorzugsweise mit einem Ventil versehen, an mindestens einem der Formteile zum Befüllen und/oder Entleeren der verbundenen Formteile angeordnet ist.
  13. System für Transportbehälter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Formteile (3) untereinander oder mit einem Transportbehälter mit lösbaren Befestigungsmitteln, vorzugsweise Klettbänderabschnitten (4, 5), verbunden sind.
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