DE202019105022U1 - Tasche, insbesondere Einkaufstasche - Google Patents

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DE202019105022U1 DE202019105022.5U DE202019105022U DE202019105022U1 DE 202019105022 U1 DE202019105022 U1 DE 202019105022U1 DE 202019105022 U DE202019105022 U DE 202019105022U DE 202019105022 U1 DE202019105022 U1 DE 202019105022U1
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Abstract

Tasche (1), insbesondere Einkaufstasche, aufweisend:
- ein Bodenteil (2),
- eine Vorderseitenwand (3) und eine Rückseitenwand (4),
- wobei die Vorderseitenwand (3) und die Rückseitenwand (4) einen Bodenbereich (16) der Tasche (1) und einen Öffnungsbereich (18) der Tasche (1) bilden,
- wobei das Bodenteil (2), die Vorderseitenwand (3) und die Rückseitenwand (4) miteinander verbunden sind,
- einen ersten und einen zweiten Henkel (5, 6) zum Tragen der Tasche (1), wobei der erste Henkel (5) mit der Vorderseitenwand (3) und der zweite Henkel (5, 6) mit der Rückseitenwand (4) verbunden ist, und
- wobei mindestens eine Trennwand (7, 8, 9), die im Inneren (I) der Tasche (1) angeordnet und mit der Vorderseitenwand (3) sowie mit der Rückseitenwand (4) verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
- die mindestens eine Trennwand (7, 8, 9) aus einem flexiblen und reißfesten Material gebildet ist,
- wobei die mindestens eine Trennwand (7, 8, 9) innerhalb der Tasche (1) von einem eingeklappten Zustand in einen ausgeklappten Zustand und umgekehrt überführbar ist, sodass das innere Volumen (I) der Tasche (1) im eingeklappten Zustand in einen einzigen Volumenabschnitt (10) und im ausgeklappten Zustand in wenigstens zwei Volumenabschnitte (11, 12, 13, 14) unterteilt ist,
- wobei die mindestens eine Trennwand (7, 8, 9) ausgebildet ist, den eingeklappten und ausgeklappten Zustand selbstständig zu halten, und
- die mindestens eine Trennwand (7, 8, 9) in ihrer Form und Anordnung innerhalb der Tasche (1) derart ausgeführt ist, dass die mindestens eine Trennwand (7, 8, 9) im eingeklappten Zustand an durch Schenkel der trapezförmigen Vorderseitenwand (3) und Rückseitenwand (4) gebildeten seitlichen Bereiche (24, 25) der Tasche (1) derart anliegt, um das innere Volumen (I) der Tasche (1) möglichst vollständig freizugeben.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine (Hand-)Tasche, insbesondere eine Einkaufstasche.
  • Herkömmliche Einkaufstaschen weisen in der Regel keine Unterteilung in ihrem Inneren auf, mit welcher das gesamte innere Volumen beispielsweise in zwei oder mehr sog. Volumenabschnitte einteilbar ist, in welchen die eingekauften Gegenstände dann getrennt voneinander aufbewahrt bzw. transportiert werden können.
  • Stattdessen haben handelsübliche Einkaufstaschen an einer Vorderseitenwand / Rückseitenwand bzw. an einem Seitenwandteil, welches die Form der Tasche bildet und welches eine Begrenzung der Tasche darstellt, beispielsweise aufgenähte Stofftaschen, um kleine Gegenstände wie einen Schlüsselbund oder wie eine Geldbörse unterzubringen.
  • Nachteilig an solchen Einkaufstaschen ist zunächst einmal die Tatsache, dass die eingekauften Produkte, beispielsweise loses Obst und/oder Gemüse, sich während des Transports der Tasche normalerweise untereinander vermischen. Dies verhindert den Überblick über den Tascheninhalt. Es wäre somit von Vorteil, wenn die am Anfang geschaffene Ordnung in der Einkaufstasche auch bei deren Transport einigermaßen beibehalten werden kann.
  • Darüber hinaus kommt es bei Großeinkäufen mit solchen Einkaufstaschen oft dazu, dass etwa drucksensitives Obst oder Gemüse wie Pflaumen oder Tomaten von harten Gegenständen wie Glasflaschen oder Konservendosen eingedrückt werden, wenn diese zusammen in einer solchen großen Einkaufstasche transportiert werden. Dies verringert u.a. die Haltbarkeit vom beschädigten Obst und Gemüse. Es wäre somit von Vorteil, wenn das drucksensitive Obst oder Gemüse in der Einkaufstasche getrennt von harten Gegenständen wie Glasflaschen oder Konservendosen transportiert werden können.
  • Ferner, werden bei Großeinkäufen oft auch Lebensmittel aus dem Kühlregal mitgekauft, die am besten gekühlt nach Hause transportiert werden sollten. Hierfür wäre es von Vorteil, wenn in der Einkaufstasche ein oder mehrere Kühlfächer vorgesehen werden.
  • Es sind Einkaufstaschen aus dem Stand der Technik bekannt, bei denen es versucht wird, ein oder mehrere der o.g. Probleme zu lösen. So beschreibt die Druckschrift DE 20 2005 018 961 U1 beispielsweise eine Einkaufstasche in deren Inneren ein Kühlfach sowie ein oder mehrere Flaschenfächer jeweils entlang einer und/oder der gegenüberliegenden Seite der Einkaufstasche integriert sind. Ein wesentlicher Nachteil besteht dabei darin, dass das innere Volumen dieser Tasche durch die dort integrierten Fächer verringert ist, so dass der Transport größerer Gegenstände mit so einer Tasche u.U. nicht mehr möglich ist.
  • Daher ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Tasche, insbesondere eine Einkaufstasche, anzugeben, welche einerseits die o.g. Probleme von bekannten Einkaufstaschen löst sowie andererseits auch kostengünstig und materialsparend herstellbar ist. Darüber hinaus soll eine solche Einkaufstasche auch stabil konstruiert bzw. ausgeführt sein, um etwas größere Einkäufe zu ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des unabhängigen Schutzanspruchs gelöst. Weitere vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Erfindungsgemäß umfasst bei der vorliegenden Erfindung eine Tasche, insbesondere eine Einkaufstasche:
    • - ein Bodenteil,
    • - eine Vorderseitenwand und eine Rückseitenwand, die vorzugsweise jeweils eine trapezähnliche Form oder eine rechteckige bzw. rechteckähnliche Form, aufweisen,
    • - wobei die Vorderseitenwand und die Rückseitenwand einen Bodenbereich der Tasche und einen Öffnungsbereich der Tasche bilden,
    • - wobei das Bodenteil, die Vorderseitenwand und die Rückseitenwand miteinander verbunden sind,
    • - einen ersten und einen zweiten Henkel zum Tragen der Tasche,
    • - wobei der erste Henkel mit der Vorderseitenwand und der zweite Henkel mit der Rückseitenwand verbunden ist, sowie
    • - mindestens eine Trennwand, die im Inneren der Tasche angeordnet und mit der Vorderseitenwand und der Rückseitenwand verbunden ist.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbespiel haben die Vorderseitenwand und die Rückseitenwand jeweils eine trapezähnliche Form, wobei eine kürzere Grundseite der trapezähnlichen Form den Bodenbereich der Tasche und eine längere Grundseite der trapezähnlichen Form den Öffnungsbereich der Tasche bilden.
  • In einem anderen bevorzugten Ausführungsbeispiel haben die Vorderseitenwand und die Rückseitenwand der Tasche jeweils eine rechteckige oder eine rechteckähnliche Form bzw. Zuschnitt. Auch in diesem Fall würde sich beim Gebrauch der Tasche rein optisch ebenfalls eine trapezähnliche Form ergeben, wenn der obere Taschenumfang dem unteren Bodenumfang entspricht. Dies ist durch die Beschaffenheit von Stoff der Vorderseitenwand und der Rückseitenwand zu erklären, welcher beim Gebrauch der Tasche „fällt“, und nicht wie etwa Pappe geradesteht. Aus diesem Grund und zum Zwecke der Einfachheit wird in der vorliegenden Anmeldung auch in so einem Fall von einer trapezähnlichen Form gesprochen, weil die erfindungsgemäße Tasche in einem sozusagen „leeren Betriebszustand“ eine trapezähnliche Form einnimmt.
  • Bevorzugterweise ist die mindestens eine Trennwand aus einem flexiblen, und insbesondere reißfesten, Material gebildet. Diese erhöht die Stabilität der Tasche vor allem dann, wenn die Tasche voll mit schweren Gegenständen wie Wasserflächen, Dosen und/oder schwerem Obst oder Gemüse wie Äpfeln oder Kartoffeln gefüllt ist.
  • Erfindungsgemäß ist es auch vorgesehen, wenn die mindestens eine Trennwand innerhalb der Tasche von einem sog. eingeklappten Zustand in einen sog. ausgeklappten Zustand und umgekehrt überführbar ist, sodass das innere Volumen der Tasche im eingeklappten Zustand in einen einzigen Volumenabschnitt oder im ausgeklappten Zustand in wenigstens zwei Volumenabschnitte unterteilbar ist.
  • Ferner ist es vorgesehen, dass im eingeklappten Zustand die mindestens eine Trennwand an der Vorderseitenwand oder an der Rückseitenwand der Tasche derart anliegt, dass das gesamte innere Volumen der Tasche als zusammenhängendes Volumen einen einzigen Volumenabschnitt bildet.
  • Vorzugsweise ist im ausgeklappten Zustand die mindestens eine Trennwand von der Vorderseitenwand oder der Rückseitenwand beabstandet, sodass das innere Volumen der Tasche in wenigstens zwei Volumenabschnitte unterteilt ist.
  • Ferner ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass die mindestens eine Trennwand in ihrer Form und Anordnung innerhalb der Tasche derart ausgeführt ist, dass vorzugsweise die mindestens eine Trennwand im eingeklappten Zustand an durch Schenkel der trapezförmigen Vorder- und Rückseitenwand gebildeten seitlichen Bereichen der Tasche derart anliegt, um das das innere Volumen der Tasche möglichst vollständig freizugeben.
  • Mit Hilfe von in das Innere der Einkaufstasche integrierten Trennwänden, welche je nach Bedarf eingeklappt oder zugeklappt werden können, ist es einfach, das innere Volumen der Tasche entsprechend den getätigten Einkäufen anzupassen. So kann ein Taschennutzer z. B. im eingeklappten Zustand den Stauraum für nur ein einziges Produkt, wie Äpfel, anpassen. Dadurch kann sich ein optimaler Schwerpunkt ausbilden, da sich die Äpfel in dem zur Verfügung gestellten Volumenabschnitt verteilen können. Ferner kann man z. B. nach dem Kauf von Äpfeln eine Flasche bzw. Packung Milch kaufen, wofür die Tasche in den ausgeklappten Zustand überführt wird. Durch das Überführen der mindestens einen Trennwand in den ausgeklappten Zustand entstehen z. B. zwei Volumenabschnitte, einer für die Äpfel und einer für die Flasche bzw. Packung Milch. Auf diese Weise können zum einen die Äpfel von der Flasche Milch getrennt werden. Zum anderen kann aber auch sichergestellt werden, dass während des Tragens der Tasche die Milch nicht auf die Äpfel fällt und auf diesen Druckstellen hinterlässt, die die Haltbarkeit der Äpfel herabsetzen. Ferner stellt sich durch Unterteilen der Tasche in Volumenabschnitte ein neuer Schwerpunkt ein, dessen Lage durch die mindestens eine Trennwand auch stabil ist, wodurch die Tasche ein angenehmes Tragegefühl vermittelt. Dies wiederum führt dazu, dass ein Taschennutzer in die Lage versetzt wird, die erfindungsgemäße Tasche über einen längeren Zeitraum zu tragen. Darüber hinaus erhöhen die Trennwände bei der Vollbeladung der Einkaufstasche auch ihre Stabilität, weil die Vorder- und Rückseitenwände der Tasche durch die Trennwände noch extra miteinander verbunden sind.
  • In der vorliegenden Beschreibung wird unter einem „Anliegen der mindestens einen Trennwand“ an z. B. der trapezförmigen Vorderseitenwand oder Rückseitenwand im eingeklappten Zustand vorzugsweise nicht zwingend ein 100 %-iges Anliegen an den seitlichen Bereichen der Tasche bzw. an der Vorder- und/oder Rückseitenwand verstanden. Vorzugsweise ist vielmehr unter einem „Anliegen“ zu verstehen, dass die mindestens eine Trennwand im eingeklappten Zustand „weitestgehend nicht im Wege steht“ und günstigerweise im eingeklappten Zustand der Trennwände „weitestgehend vollständiges Innenvolumen der Tasche freigegeben wird“.
  • Vorteilhafterweise ist die mindestens eine Trennwand ausgebildet, den eingeklappten und ausgeklappten Zustand selbstständig zu halten. Somit behält die mindestens eine Trennwand ihre Position bei und ein Schwerpunkt der Tasche bleibt vorzugsweise konstant. Somit ist es also günstig, wenn die mindestens eine Trennwand so ausgebildet ist, dass diese eine Eigensteifigkeit oder eine Eigenstabilität aufweist, um die jeweilige Position im eingeklappten und/oder ausgeklappten Zustand ohne weitere Krafteinwirkung zu halten. Vielmehr ist die mindestens eine Trennwand so ausgebildet, dass diese, insbesondere nur, durch äußere Krafteinwirkung von dem eingeklappten in den ausgeklappten Zustand überführbar ist.
  • Wie bereits erwähnt, ist es von Vorteil, wenn die mindestens eine Trennwand aus einem flexiblen, und insbesondere reißfesten, Material gebildet ist. Diese erhöht die Stabilität der Tasche und ermöglicht es auch, zwischen dem eingeklappten und ausgeklappten Zustand auf einfache Weise zu wechseln.
  • Auch ist es vorteilhaft, wenn die mindestens eine Trennwand aus Polyester, PET, PE, PP, Polyester, Nylon, Canvas, Leder und/oder Baumwolle besteht, wobei vorzugsweise die mindestens eine Trennwand teilweise oder vollständig mit Aluminium und/oder einem anderen kälte- bzw. hitzereflektierenden Material zur besseren thermischen Isolierung beschichtet bzw. ausgestattet ist. Anzumerken ist, dass etwa Aluminium sich gut nicht nur zur thermischen Isolierung, sondern auch zum Schutz vor Feuchtigkeit eignet.
  • Somit kann die mindestens eine Trennwand in einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel teilweise oder vollständig mit einem wasserabweisenden Material zum Schutz der Wände vor Feuchtigkeit beschichtet bzw. ausgestattet sein. In einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel hat das kälte- bzw. hitzereflektierenden Material auch die wasserabweisenden Eigenschaften.
  • Mit Hilfe der mit Aluminium oder einem anderen kälte- bzw. hitzereflektierenden Material beschichteten Trennwand kann beispielsweise ein kaltes Getränk, wie z.B. gekühlte Milch, auch bei einem längeren Einkauf die ursprüngliche Temperatur halten. Somit ist das Lebensmittel bzw. im vorliegenden Beispiel die Milch, auch nach dem Ankommen zu Hause noch gekühlt.
  • Günstigerweise ist die mindestens eine Trennwand mit der Vorderseitenwand und/oder mit der Rückseitenwand der Tasche, verbunden, vorzugsweise vernäht, verklebt oder vernietet.
  • Auch kann vorgesehen sein, dass die Vorderseitenwand und die Rückseitenwand der Tasche in einer seitlichen Ansicht der Tasche jeweils eine trapezähnliche Form aufweisen.
  • Vorzugsweise ist die mindestens eine Trennwand innerhalb der Tasche derart angeordnet und ausgebildet, dass sie von der kürzeren Grundseite der trapezähnlichen Form im Bodenbereich der Tasche bis zu der längeren Grundseite der trapezähnlichen Form im Öffnungsbereich der Tasche verläuft. Mit anderen Worten ausgedrückt, ist die mindestens eine Trennwand vorzugsweise derart angeordnet und ausgebildet, dass diese entlang der Höhe der Tasche verlaufen.
  • Nochmals anders ausgedrückt, ist es günstig, wenn die mindestens eine Trennwand innerhalb der Tasche derart angeordnet ist, dass sie von der kürzeren Grundseite der trapezähnlichen Form im Bodenbereich der Tasche bis zu der längeren Grundseite der trapezähnlichen Form im Öffnungsbereich der Tasche verläuft.
  • Bevorzugterweise ist am Bodenbereich das Bodenteil mit der Vorderseitenwand und/ oder mit der Rückseitenwand verbunden, vorzugsweise vernäht, verklebt oder vernietet. Vorteilhafterweise wird der Boden separat zum Schluss in die Tasche eingenäht, weil dies in der Handhabung Vorteile verschafft. Nämlich, der innere und der äußere Taschenkörper sind dadurch fest verbunden, was Vorteile für den Halt der Fächer in den Ecken mit sich bringt.
  • Des Weiteren ist es bevorzugt, dass der erste und der zweite Henkel von der längeren Grundseite bis zu der kürzeren Grundseite der trapezähnlichen Form im Bodenbereich der Tasche geführt sind, vorzugsweise unter dem Bodenteil der Tasche verlaufen. Auf diese Weise ist eine erhöhte mechanische Stabilität erzielbar, welche dazu führt, dass bevorzugterweise das Bodenteil, das vorzugsweise mit dem der Vorderseitenwand und/oder der Rückseitenwand verbunden ist, sich nur schwer von der Vorderseitenwand und/oder der Rückseitenwand trennen kann.
  • Vorteilhafterweise ist der erste und der zweite Henkel jeweils durchgehend oder jeweils mindestens an zwei Stellen mit der Vorderseitenwand und mit der Rückseitenwand der Tasche, verbunden, vorzugsweise vernäht, verklebt oder vernietet.
  • Auch ist es von Vorteil, wenn der erste und der zweite Henkel und/oder die Vorderseitenwand und/oder die Rückseitenwand aus einem flexiblen, und insbesondere reißfesten, Material gebildet sind. Dies erhöht die Stabilität der Tasche und ermöglicht es auch, diese z. B. beim Verstauen in einem Schrank auf ein geringeres Volumen zu reduzieren, sodass ein geringer Platzbedarf im Schrank notwendig ist.
  • Des Weiteren ist es von Vorteil, wenn vorzugsweise die Vorder- und/oder Rückseitenwand aus Polyester, PET, PE, PP, Polyester, Nylon, Canvas, Leder und/oder Baumwolle besteht.
  • Ferner ist vorstellbar, dass das Innere der Tasche bzw. die Vorder- und/oder Rückseitenwand und/oder das Bodenteil auch mit Aluminium und/oder einem anderen kälte- bzw. hitzereflektierenden Material zur besseren thermischen Isolierung beschichtet bzw. ausgestattet ist. Somit können Einkäufe bzw. Lebensmittel länger und effektiver vor Temperaturveränderungen geschützt werden. Anzumerken ist, dass etwa Aluminium sich gut nicht nur zur thermischen Isolierung, sondern auch zum Schutz vor Feuchtigkeit eignet. Somit können das Innere der Tasche bzw. die Vorder- und/oder Rückseitenwand und/oder das Bodenteil in einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel teilweise oder vollständig mit einem wasserabweisenden Material zum Schutz der Wände vor Feuchtigkeit beschichtet bzw. ausgestattet sein. In einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel hat das kälte- bzw. hitzereflektierende Material gleichzeitig wasserabweisende Eigenschaften.
  • Günstigerweise ist die Vorder- und/oder Rückseitenwand doppelwandig ausgebildet, um zwischen der Doppelwand eine erste Innentasche zu bilden.
  • Des Weiteren ist es günstig, wenn vorzugsweise die erste Innentasche eine Öffnung aufweist, die mit einem Reißverschluss verschließbar ausgebildet ist.
  • Auch kann vorgesehen sein, dass im Inneren der Tasche an der Vorder- und/oder Rückseitenwand eine zweite Innentasche angeordnet ist.
  • Vorzugsweise ist die zweite Innentasche auf der Vorder- und/oder Rückseitenwand aufgesetzt.
  • Auch ist es möglich, dass vorzugsweise die zweite Innentasche von einem netzartigen Stoff gebildet wird.
  • Bevorzugterweise ist die zweite Innentasche von der kürzeren Grundseite der trapezähnlichen Form im Bodenbereich der Tasche hin bis nahezu zur längeren Grundseite der trapezähnlichen Form geführt.
  • Ferner ist es bevorzugt, dass die zweite Innentasche von der längeren Grundseite der trapezähnlichen Form zwischen 2 und 10 cm beabstandet ist.
  • In einer bevorzugten Ausführung weist die erfindungsgemäße Tasche eine Breite von 56 cm, eine Höhe von 32 cm und eine Tiefe von 24 cm auf.
  • Nachstehend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit zugehörigen Zeichnungen näher erläutert. Hierbei zeigen schematisch:
    • 1 eine Seitenansicht auf das Äußere einer erfindungsgemäßen Tasche;
    • 2 eine erste Innenansicht auf die erfindungsgemäße Tasche aus 1;
    • 3 eine zweite Innenansicht auf die erfindungsgemäße Tasche aus 1;
    • 4 eine erste räumliche Ansicht auf die erfindungsgemäße Tasche aus 1;
    • 5 eine zweite räumliche Ansicht auf die erfindungsgemäße Tasche aus 1;
    • 6 eine erste räumliche Ansicht auf die erfindungsgemäße Tasche entsprechend einer abgewandelten bevorzugten Ausführungsform, und
    • 7 eine zweite räumliche Ansicht auf die erfindungsgemäße Tasche entsprechend einer abgewandelten bevorzugten Ausführungsform.
  • In der nachfolgenden Beschreibung werden gleiche Bezugszeichen für gleiche Gegenstände verwendet.
  • 1 zeigt eine Seitenansicht auf das Äußere einer erfindungsgemäßen Tasche 1.
  • Des Weiteren zeigen die 2 und 3 eine erste und eine zweite Innenansicht auf die erfindungsgemäße Tasche aus 1, wohingegen 4 und 5 eine erste und zweite räumliche Ansicht auf die erfindungsgemäße Tasche aus 1 zeigen.
  • Der Einfachheit und Kürze halber werden nachfolgend die 1 bis 7 gemeinsam beschrieben.
  • So ist in den 1 bis 7, wie bereits erwähnt, eine Tasche 1, insbesondere eine Einkaufstasche, dargestellt.
  • Diese Tasche 1 hat ein Bodenteil 2 sowie eine Vorderseitenwand 3 und eine Rückseitenwand 4, die jeweils eine trapezähnliche Form aufweisen.
  • Hierbei bildet eine kürzere Grundseite 15 der trapezähnlichen Form einen Bodenbereich 16 der Tasche 1 und eine längere Grundseite 17 der trapezähnlichen Form einen Öffnungsbereich 18 der Tasche 1.
  • Das Bodenteil 2, die Vorderseitenwand und die Rückseitenwand 3, 4 sind miteinander verbunden.
  • Des Weiteren hat die Tasche einen ersten und einen zweiten Henkel 5, 6 zum Tragen der Tasche 1.
  • Der erste Henkel 5 ist mit der Vorderseitenwand 3 und der zweite Henkel 6 ist mit der Rückseitenwand 4 derart verbunden, dass Verbindungbereiche 22 des ersten Henkels 5 mit der Vorderseitenwand 3 und Verbindungbereiche 23 des zweiten Henkels 6 mit der Rückseitenwand 4 senkrecht oder annähernd senkrecht zu dem Bodenbereich 16 bzw. zu dem Bodenteil 2 der Tasche 1 angeordnet sind.
  • Wie die 2 bis 5 zeigen, hat die Tasche 1 drei Trennwände 7, 8, 9, die im Inneren I der Tasche 1 angeordnet und mit der Vorderseitenwand 3 und der Rückseitenwand 4 verbunden sind. Hierbei sind in den 2 und 3 die Trennwände 7, 8, 9 nur angedeutet bzw. nicht vollständig dargestellt.
  • Die Trennwände 7, 8, 9 sind innerhalb der Tasche 1 von einem eingeklappten Zustand in einen ausgeklappten Zustand und umgekehrt überführbar, so dass das innere Volumen der Tasche 1 entweder in einen einzigen Volumenabschnitt 10 oder in vier Volumenabschnitte 11, 12, 13, 14 unterteilbar ist.
  • In den 1 bis 5 ist die erfindungsgemäße Tasche 1 lediglich im ausgeklappten Zustand gezeigt, d.h. vereinfacht ausgedrückt, dass die Trennwände 7, 8, 9 von dem Seitenwandteil bzw. von den Seitenwandteilelementen 3, 4 beabstandet sind.
  • Im eingeklappten Zustand (welcher in den Figuren nicht dargestellt ist) liegen die drei Trennwände 7, 8, 9 an dem Seitenwandteil 3, 4 an, so dass das gesamte innere Volumen der Tasche 1 als zusammenhängendes Volumen einen einzigen Volumenabschnitt 10 bildet.
  • Hierbei ist vorzugsweise unter einem „Anliegen einer Trennwand“ an z. B. der trapezförmigen Vorderseitenwand 3 oder Rückseitenwand 4 im eingeklappten Zustand nicht ein 100 %-iges Anliegen an seitlichen Bereichen 24, 25 der Tasche 1 bzw. an der Vorder- 3 und/oder Rückseitenwand 4 zu verstehen. Günstigerweise ist vielmehr unter einem „Anliegen“ zu verstehen, dass eine Trennwand 7, 8, 9 im eingeklappten Zustand „weitestgehend nicht im Wege steht“ und vorzugsweise im eingeklappten Zustand der Trennwand 7, 8, 9 ein „weitestgehend vollständiges Innenvolumen der Tasche 1 freigegeben wird“.
  • Hingegen sind im ausgeklappten Zustand, wie bereits erwähnt, die drei Trennwände 7, 8, 9 von dem Seitenwandteil bzw. von den Seitenwandteilelementen 3, 4 beabstandet. Auf diese Weise ist das innere Volumen der Tasche 1 in vier Volumenabschnitte 11, 12, 13, 14 unterteilt.
  • Selbstverständlich ist es auch möglich, lediglich eine der drei Trennwände 7, 8, 9 auszuklappen und die anderen eingeklappt zu lassen. Dies kann der Taschennutzer anhand seiner Einkäufe selbst festlegen und jederzeit die Unterteilung anpassen.
  • Betreffend die Trennwände 7, 8, 9 ist zu erwähnen, dass diese ausgebildet sind, den eingeklappten oder ausgeklappten Zustand selbständig zu halten. D. h., dass diese eine gewisse innere Steifigkeit aufweisen, die ein Halten des jeweiligen Zustandes gewährleistet. Somit sind die Trennwände 7, 8, 9 so ausgebildet, dass diese eine Eigensteifigkeit oder eine Eigenstabilität aufweisen, um die jeweilige Position im eingeklappten und/oder ausgeklappten Zustand ohne weitere Krafteinwirkung zu halten. Vielmehr sind also die Trennwände so ausgebildet, dass diese durch äußere Krafteinwirkung von dem eingeklappten in den ausgeklappten Zustand überführbar ist.
  • Die Trennwände 7, 8, 9 sind hierbei aus einem flexiblen und reißfesten Material wie z. B. aus Polyester, PET, PE, PP, Polyester, Nylon, Canvas, Leder und/oder Baumwolle gebildet.
  • Auch ist es möglich, dass die Trennwände 7, 8, 9 mit Aluminium und/oder einem anderen kälte- bzw. hitzereflektierenden und/oder wasserabweisenden Material zur Isolierung beschichtet sind. Dadurch können Lebensmittel vor starken Temperaturänderungen geschützt werden und somit z. B. länger kühl bleiben.
  • Obiger Sachverhalt betreffend die Trennwände 7, 8, 9 wird nachfolgend nochmals, jedoch ein wenig anders, geschildert.
  • So sind die Trennwände 7, 8, 9 in den 1 bis 5 in ihrer Form und Anordnung innerhalb der Tasche 1 derart ausgeführt, dass die Trennwände 7, 8, 9 im eingeklappten Zustand an durch Schenkel der trapezförmigen Vorderseitenwand 3 und Rückseitenwand 4 gebildeten seitlichen Bereiche 24, 25 der Tasche 1 anliegen, um das das innere Volumen der Tasche 1 möglichst vollständig freizugeben.
  • Wie man den 2, 3, 4 und 5 entnehmen kann, sind die Trennwände 7, 8, 9 mit der Vorderseitenwand 3 und mit der Rückseitenwand 4 der Tasche 1 verbunden bzw. vernäht.
  • Insbesondere die 2 und 3 zeigen, dass die Vorderseitenwand 3 und die Rückseitenwand 4 der Tasche 1 in einer seitlichen Ansicht der Tasche 1 jeweils eine trapezähnliche Form aufweisen.
  • Die Trennwände 7, 8, 9 sind innerhalb der Tasche 1 derart angeordnet und ausgebildet, dass sie von der kürzeren Grundseite 15 der trapezähnlichen Form im Bodenbereich 16 der Tasche 1 bis zu der längeren Grundseite 17 der trapezähnlichen Form im Öffnungsbereich 18 der Tasche 1 verlaufen. Mit anderen Worten ausgedrückt, sind die Trennwände 7, 8, 9 derart angeordnet und ausgebildet, dass diese entlang der Höhe der Tasche 1 verlaufen.
  • Anders ausgedrückt, sind die Trennwände 7, 8, 9 innerhalb der Tasche 1 derart angeordnet, dass sie von der kürzeren Grundseite 15 der trapezähnlichen Form im Bodenbereich 16 der Tasche 1 bis zu der längeren Grundseite 17 der trapezähnlichen Form im Öffnungsbereich 18 der Tasche 1 verlaufen.
  • Hierbei ist am Bodenbereich 16 das Bodenteil 2 mit der Vorderseitenwand 3 und mit der Rückseitenwand 4 verbunden bzw. vernäht.
  • Insbesondere die 4 und 5 zeigen, dass sowohl der erste als auch der zweite Henkel 5, 6 von der längeren Grundseite 17 bis zu der kürzeren Grundseite 15 der trapezähnlichen Form im Bodenbereich 16 der Tasche 1 geführt sind und sogar unter dem Bodenteil 2 der Tasche 1 verlaufen. Auf diese Weise ist eine erhöhte mechanische Stabilität erzielbar, welche dazu führt, dass das Bodenteil 2, das mit dem Seitenwandteil verbunden ist, sich nur schwer von dem Seitenwandteil trennen kann.
  • Wie den 1, 4 und 5 zu entnehmen ist, sind der erste und zweite Henkel 5, 6 jeweils durchgehend mit der Vorderseitenwand 3 und mit der Rückseitenwand 4 verbunden bzw. vernäht.
  • Sowohl der erste als auch der zweite Henkel 5, 6 sowie die Vorderseitenwand 3 und die Rückseitenwand 4 sind aus einem flexiblen und reißfesten Material, wie z.B. aus Polyester, PET, PE, PP, Polyester, Nylon, Canvas, Leder und/oder Baumwolle gebildet.
  • Auch betreffend die Vorder- und/oder Rückseitenwand 3, 4 ist es möglich, dieses mit Aluminium und/oder einem anderen kälte- bzw. hitzereflektierenden und/oder wasserabweisenden Material zur Isolierung zu beschichten, um Lebensmittel vor Temperaturschwankungen zu schützen.
  • Zwar zeigen die 1 bis 5 folgenden Zusammenhang nicht, jedoch sind die Vorder- und/oder Rückseitenwand 3, 4 doppelwandig ausgebildet, um zwischen der Doppelwand eine erste Innentasche 19 (vgl. 2) zu bilden.
  • Diese erste Innentasche 19 hat eine Öffnung 20, die mit einem Reißverschluss verschließbar ausgebildet ist.
  • Des Weiteren ist im Inneren I der Tasche 1 an der Rückseitenwand 4 eine zweite Innentasche 21 angeordnet.
  • Hierbei ist, wie in 3 dargestellt, die zweite Innentasche 21 auf der Rückseitenwand 4 aufgesetzt.
  • Ferner ist die zweite Innentasche 21 von der kürzeren Grundseite 15 der trapezähnlichen Form im Bodenbereich 16 der Tasche 1 hin bis nahezu zur längeren Grundseite 17 der trapezähnlichen Form geführt.
  • Genauer beschrieben, ist die zweite Innentasche 21 von der längeren Grundseite 17 der trapezähnlichen Form ca. 5 cm beabstandet.
  • 6 und 7 zeigen eine erste und zweite räumliche Ansicht auf die erfindungsgemäße Tasche 1 entsprechend einer abgewandelten bevorzugten Ausführungsform mit einem ausgeklappten und einem eingeklappten Zustand der Trennwände 7, 8 und 9. Dabei ist das Bodenteil 2 bzw. der Bodenbereich 16 der Tasche 1 in diesen Figuren besser sichtbar.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Tasche
    2
    Bodenteil
    3
    Vorderseitenwand
    4
    Rückseitenwand
    5
    erster Henkel
    6
    zweiter Henkel
    7
    Trennwand
    8
    Trennwand
    9
    Trennwand
    10
    Volumenabschnitt
    11
    Volumenabschnitt
    12
    Volumenabschnitt
    13
    Volumenabschnitt
    14
    Volumenabschnitt
    15
    kürzere Grundseite
    16
    Bodenbereich
    17
    längere Grundseite
    18
    Öffnungsbereich
    19
    erste Innentasche
    20
    Öffnung
    21
    zweite Innentasche
    22
    Verbindungbereiche
    23
    Verbindungbereiche
    24
    seitlicher Bereich
    25
    seitlicher Bereich
    I
    Innere der Tasche
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202005018961 U1 [0007]

Claims (16)

  1. Tasche (1), insbesondere Einkaufstasche, aufweisend: - ein Bodenteil (2), - eine Vorderseitenwand (3) und eine Rückseitenwand (4), - wobei die Vorderseitenwand (3) und die Rückseitenwand (4) einen Bodenbereich (16) der Tasche (1) und einen Öffnungsbereich (18) der Tasche (1) bilden, - wobei das Bodenteil (2), die Vorderseitenwand (3) und die Rückseitenwand (4) miteinander verbunden sind, - einen ersten und einen zweiten Henkel (5, 6) zum Tragen der Tasche (1), wobei der erste Henkel (5) mit der Vorderseitenwand (3) und der zweite Henkel (5, 6) mit der Rückseitenwand (4) verbunden ist, und - wobei mindestens eine Trennwand (7, 8, 9), die im Inneren (I) der Tasche (1) angeordnet und mit der Vorderseitenwand (3) sowie mit der Rückseitenwand (4) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass - die mindestens eine Trennwand (7, 8, 9) aus einem flexiblen und reißfesten Material gebildet ist, - wobei die mindestens eine Trennwand (7, 8, 9) innerhalb der Tasche (1) von einem eingeklappten Zustand in einen ausgeklappten Zustand und umgekehrt überführbar ist, sodass das innere Volumen (I) der Tasche (1) im eingeklappten Zustand in einen einzigen Volumenabschnitt (10) und im ausgeklappten Zustand in wenigstens zwei Volumenabschnitte (11, 12, 13, 14) unterteilt ist, - wobei die mindestens eine Trennwand (7, 8, 9) ausgebildet ist, den eingeklappten und ausgeklappten Zustand selbstständig zu halten, und - die mindestens eine Trennwand (7, 8, 9) in ihrer Form und Anordnung innerhalb der Tasche (1) derart ausgeführt ist, dass die mindestens eine Trennwand (7, 8, 9) im eingeklappten Zustand an durch Schenkel der trapezförmigen Vorderseitenwand (3) und Rückseitenwand (4) gebildeten seitlichen Bereiche (24, 25) der Tasche (1) derart anliegt, um das innere Volumen (I) der Tasche (1) möglichst vollständig freizugeben.
  2. Tasche (1) nach Anspruch 1, - wobei die Vorderseitenwand (3) und die Rückseitenwand (4) jeweils eine trapezähnliche Form haben, und - wobei eine kürzere Grundseite (15) der trapezähnlichen Form den Bodenbereich (16) der Tasche (1) und eine längere Grundseite (17) der trapezähnlichen Form den Öffnungsbereich (18) der Tasche (1) bilden.
  3. Tasche (1) nach Anspruch 1, - wobei die Vorderseitenwand (3) und die Rückseitenwand (4) jeweils eine rechteckige oder eine rechteckähnliche Form haben.
  4. Tasche nach einem der vorangehenden Ansprüche, - wobei die mindestens eine Trennwand (7, 8, 9) vorzugsweise aus Polyester, PET, PE, PP, Polyester, Nylon, Canvas, Leder, Baumwolle und/oder einer Kombination solcher Materialien besteht.
  5. Tasche nach einem der vorangehenden Ansprüche, - wobei die mindestens eine Trennwand (7, 8, 9), die Vorderseitenwand (3), die Rückseitenwand (4) und/oder das Bodenteil (2) der Tasche (1) verbunden, vorzugsweise miteinander vernäht, verklebt und/oder vernietet sind.
  6. Tasche nach einem der vorangehenden Ansprüche, - wobei die mindestens eine Trennwand (7, 8, 9) und/oder das Innere (I) der Tasche (1) teilweise oder vollständig mit Aluminium und/oder einem anderen kälte- bzw. hitzereflektierenden und/oder wasserabweisenden Material zur besseren thermischen Isolierung und/oder zum Schutz vor Feuchtigkeit beschichtet bzw. ausgestattet sind.
  7. Tasche nach einem der vorangehenden Ansprüche, - wobei die mindestens eine Trennwand (7, 8, 9) innerhalb der Tasche (1) derart angeordnet und ausgebildet ist, dass sie von der kürzeren Grundseite (15) der trapezähnlichen Form im Bodenbereich (16) der Tasche (1) bis zu der längeren Grundseite (17) der trapezähnlichen Form im Öffnungsbereich (18) der Tasche (1) verläuft.
  8. Tasche nach einem der vorangehenden Ansprüche, - wobei Verbindungbereiche (22) des ersten Henkels (5) mit der Vorderseitenwand (3) und Verbindungbereiche (23) des zweiten Henkels (6) mit der Rückseitenwand (4) senkrecht oder annähernd senkrecht zu dem Bodenbereich (16) bzw. zu dem Bodenteil (2) der Tasche (1) angeordnet sind.
  9. Tasche nach einem der vorangehenden Ansprüche, - wobei der erste und der zweite Henkel (5, 6) bis zu der kürzeren Grundseite (15) der trapezähnlichen Form im Bodenbereich (16) der Tasche (1) geführt sind, sowie vorzugsweise mit dem Bodenteil (2) der Tasche (1) vernäht, verklebt bzw. vernietet sind.
  10. Tasche nach einem der vorangehenden Ansprüche, - wobei der erste und der zweite Henkel (5, 6) jeweils durchgehend oder jeweils mindestens an zwei Stellen mit der Vorderseitenwand (3) und mit der Rückseitenwand (4) der Tasche (1), verbunden, vorzugsweise vernäht, verklebt und/oder vernietet ist.
  11. Tasche nach einem der vorangehenden Ansprüche, - wobei der erste und der zweite Henkel (5, 6) und/oder die Vorderseitenwand (3) und/oder die Rückseitenwand (4) aus einem flexiblen, und insbesondere reißfesten, Material gebildet ist, - wobei vorzugsweise die Vorder- und/oder Rückseitenwand (3, 4) aus Polyester, PET, PE, PP, Polyester, Nylon, Canvas, Leder und/oder Baumwolle besteht.
  12. Tasche nach einem der vorangehenden Ansprüche, - wobei die Vorderseitenwand (3) und/oder die Rückseitenwand (4) doppelwandig ausgebildet ist, um zwischen der Doppelwand eine erste Innentasche (19) zu bilden, - wobei vorzugsweise die erste Innentasche (19) eine Öffnung (20) aufweist, die mit einem Reißverschluss verschließbar ausgebildet ist.
  13. Tasche nach einem der vorangehenden Ansprüche, - wobei im Inneren (I) der Tasche (1) an der Vorder- und/oder Rückseitenwand (3, 4) eine zweite Innentasche (21) angeordnet ist, - wobei vorzugsweise die zweite Innentasche (21) auf der Vorder- und/oder Rückseitenwand (3, 4) aufgesetzt ist, - wobei vorzugsweise die zweite Innentasche (21) von einem netzartigen Stoff gebildet wird.
  14. Tasche nach Anspruch 13, - wobei die zweite Innentasche (21) von der kürzeren Grundseite (15) der trapezähnlichen Form im Bodenbereich (16) der Tasche (1) hin zur längeren Grundseite (17) der trapezähnlichen Form geführt ist, und - wobei vorzugsweise die zweite Innentasche (21) von der längeren Grundseite (17) der trapezähnlichen Form zwischen 2 und 10 cm beabstandet ist.
  15. Tasche nach einem der vorangehenden Ansprüche, - wobei die mindestens eine Trennwand (7, 8, 9) innerhalb der Tasche (1) derart angeordnet ist, dass sie von der kürzeren Grundseite (15) der trapezähnlichen Form im Bodenbereich (16) der Tasche (1) bis nahezu zu der längeren Grundseite (17) der trapezähnlichen Form im Öffnungsbereich (16) der Tasche (1) verläuft.
  16. Tasche nach einem der vorangehenden Ansprüche, - wobei die Länge der Grundseite (17) der trapezähnlichen Form im Öffnungsbereich (18) der Tasche (1) ca. 56 cm, der Abstand zwischen dem Bodenbereich (16) und dem Öffnungsbereich (18) der Tasche (1) ca. 32 cm und die Breite des Bodenteils (2) der Tasche (1) ca. 24 cm beträgt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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JP2023016721A (ja) * 2021-07-21 2023-02-02 イエティ クーラーズ エルエルシー トートバッグ
US11751649B2 (en) 2017-02-24 2023-09-12 Yeti Coolers, Llc Tote bag

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