DE3400143C2 - - Google Patents

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DE3400143C2
DE3400143C2 DE19843400143 DE3400143A DE3400143C2 DE 3400143 C2 DE3400143 C2 DE 3400143C2 DE 19843400143 DE19843400143 DE 19843400143 DE 3400143 A DE3400143 A DE 3400143A DE 3400143 C2 DE3400143 C2 DE 3400143C2
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DE
Germany
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container
passenger compartment
compartment
luggage compartment
opening
Prior art date
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Expired
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DE19843400143
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English (en)
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DE3400143A1 (de
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Franz 8000 Muenchen De Pitzer
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Bayerische Motoren Werke AG
Original Assignee
Bayerische Motoren Werke AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R5/00Compartments within vehicle body primarily intended or sufficiently spacious for trunks, suit-cases, or the like
    • B60R5/006Compartments within vehicle body primarily intended or sufficiently spacious for trunks, suit-cases, or the like stowing or holding means for elongated articles, e.g. skis inside vehicles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)
  • Vehicle Step Arrangements And Article Storage (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Transportvorrichtung, insbesondere für Skier, in einem Personenkraftwagen, mit den im Oberbegriff des Hauptanspruchs angegebenen Merkmalen.
Eine derartige Transportvorrichtung ist bereits durch die FR-PS 22 78 537 bekannt, die zum Transport von Skiern in einem Kraftfahrzeug zwei Transportsäcke aufweist. Diese sind gegenüberliegend jeweils mit ihrem offenen Ende an einer zwischen Gepäckraum und Fahrgast­ raum vorgesehenen Durchladeöffnung befestigbar. Der erste, aus einem Schaumstoffmaterial gefertigte Transport­ sack ist nach vorne in den Fahrgastraum ausstülpbar, während der zweite, an seiner Oberseite mit einem Reißverschluß versehene Transportsack nach hinten bis annähernd an die hintere Abschlußwand des Gepäckraumes reicht. Über den Reißverschluß kann der zweite Transport­ sack geöffnet und die Vorrichtung beladen werden. Diese Ausführung hat den Nachteil, daß in der Vorrichtung mitgeführte längere Gegenstände, wie z.B. Skier, nicht ausreichend vor seitlicher Verlagerung gesichert sind. Im Gepäckraum mitgeführte Taschen oder Koffer können z.B. durch seitliches Verrutschen eine Verlagerung der Skier im Kofferraum und damit auch eine Verlagerung der Skier im Fahrgastraum bewirken, wodurch der Sitzraum einer im Fondraum sitzenden Person eingeschränkt werden kann.
In der DE-OS 30 03 430 ist ein einseitig offenes Gehäuse beschrieben, das in eine Öffnung zwischen dem rück­ wärtigen Gepäckraum und dem Fahrgastraum einsetzbar ist. Das zum Transport von länglichen Gegenständen in das Fahrzeug eingesetzte Gehäuse erstreckt sich im wesent­ lichen von der Öffnung nach vorne bis zwischen die Vordersitze. Durch die an der Gehäuserückseite vorge­ sehene Einschuböffnung können vom Gepäckraum her Gegen­ stände in das Gehäuse eingeschoben werden. Besonders nachteilig ist, daß ein längerer, in das Gehäuse einge­ schobener Gegenstand nicht über seine gesamte Länge geführt ist. Der Gegenstand kann aus dem schützenden Gehäuse heraus oder nach rückwärts so verlagert werden, daß er an der hinteren Abschlußwand anstößt und diese beschädigt. Es ist auch ein direkter Kontakt von Gepäck­ stücken mit im Gehäuse mitgeführten Gegenständen, z.B. Skiern, möglich, wodurch die Gepäckstücke verschmutzt oder beschädigt werden können.
Die in der DE-OS 27 55 326 beschriebene Vorrichtung zur Unterbringung von Skiern in einem PKW weist zwischen Kofferraum und Fahrgastraum eine Öffnung und im Rücken­ polster der Rücksitze eine abklappbare hohle Armlehne auf, die heruntergeklappt mit ihren stirnseitigen, offenen Enden mit der Öffnung fluchtet. In diesem Fall kann vom Gepäckraum her ein längerer Gegenstand durch die Öffnung und die hohle Armlehne hindurch bis in den Fahrgastraum eingeschoben werden. Um den Gegenstand über einen größeren Bereich zu führen, kann das Oberteil vor das Unterteil der Armlehne gelegt oder geschwenkt werden. Es ist auch möglich, das Unterteil der Armlehne teleskopartig zu verlängern. Diese Ausführung hat den Nachteil, daß in dieser Vorrichtung mitgeführte läng­ liche Gegenstände nur im Bereich der Armlehne geführt sind und in ihrem vorderen und hinteren Bereich unge­ schützt sind. Dadurch können diese Gegenstände in direkte Berührung mit im Fahrgastraum sitzenden Personen oder mit den im Gepäckraum abgelegten Teilen, z.B. Koffer oder Taschen, gelangen. Dabei können diese Teile oder Kleidungsstücke naß oder schmutzig werden. Außerdem kann der vor die Öffnung verlagerte Riegel, der den nicht zum Transport benötigten Bereich der Öffnung abdeckt, die in der Vorrichtung mitgeführten Gegenstände verkratzen, wenn diese z.B. in Längsrichtung verlagert werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Transportvor­ richtung, insbesondere für Skier, in einem Personenkraft­ wagen nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs anzugeben, mit der längliche Gegenstände, wie Skier, im Fahrzeug sicher mitgeführt werden können, ohne dabei die Bequemlich­ keit der im Fondraum sitzenden Fahrgäste wesentlich einschränken zu müssen. Außerdem soll die Transportvor­ richtung ein Naß- oder Schmutzigwerden des Gepäckraumes oder der im Gepäckraum mitgeführten Gegenstände ver­ hindern.
Diese Aufgabe ist dadurch gelöst, daß ein transportabler Aufnahmebehälter vorgesehen ist, mit einer vorderen Einschuböffnung, durch die der an der rückwärtigen Seite offene, dem Fahrgastraum zugeordnete Behälter aus seiner Gebrauchsstellung in seine Lagerstellung in den Aufnahme­ behälter einschiebbar ist und der außerdem eine obere Beladeöffnung aufweist, die von seiner Mitte bis an seine Stirnbereiche verläuft. Besonders vorteilhaft ist, daß die Transportvorrichtung durch zwei feste, teleskop­ artig zusammenschiebbare Teilbehälter gebildet ist, so daß die Transportvorrichtung mit zusammengeschobenen Teilbehältern handlich ist und als Transport- oder Aufbewahrungsbehälter dem Fahrzeug entnommen werden kann. Um längere Gegenstände im Fahrzeug geschützt und weitgehend verlagerungssicher mitführen zu können, ist die zusammengeschobene Vorrichtung lediglich in den hinteren Gepäckraum zu stellen und der im Aufnahmebe­ hälter längsverschiebbare, hinten offene Behälter nach vorne durch die Durchladeöffnung zwischen Gepäckraum und Fahrgastraum hindurch nach vorne auszufahren. An­ schließend können über die an der Oberseite des Aufnahme­ behälters vorgesehene Beladeöffnung längere Gegenstände in die Transportvorrichtung eingebracht werden, die dann in vorteilhafter Weise über ihre gesamte Länge geführt sind. Die Seitenwände des Aufnahmebehälters verhindern außerdem eine direkte Berührung dieser Gegenstände mit den im Gepäckraum befindlichen Teilen und geben diesen zusätzlichen Halt. Schnee und Eis an den Skiern kann nachträglich abschmelzen, ohne daß im Gepäckraum befind­ liche Gegenstände naß werden.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist Gegenstand des Unteranspruchs.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand einer Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 einen aus einem Aufnahmebehälter im Kofferraum durch eine Durchladeöffnung zwischen Gepäck- und Fahrgastraum nach vorne in den Fahrgastraum eingeschobenen Behälter,
Fig. 2 eine Fig. 1 entsprechende, detailliertere Darstellung von dem Behälter und seinem Aufnahmebehälter und
Fig. 3 den in den Aufnahmebehälter eingeschobenen transportbereiten Behälter.
Die in Fig. 1 dargestellte Transportvorrichtung weist einen im Gepäckraum in Längsrichtung angeordneten, transportablen Aufnahmbehälter 7 mit einer vorderen Einschuböffnung 8 auf, durch die der Behälter 1 von vorne in den Aufnahmebehälter einschiebbar ist. An der Oberseite des Aufnahmebehälters ist eine Beladeöffnung 9 vorgesehen, die sich von der Mitte bis in die Nähe der Stirnseiten erstreckt.
Fig. 2 gibt eine detalliertere Darstellung von dem aus dem Aufnahmebehälter 7 nach vorne ausgefahrenen Behälter 1. An der Behältervorderseite ist oben ein Deckel 10, durch den der Behälter 1 vom Fahrgastraum zugänglich ist. Kleinere Gegenstände, wie ein Regenschirm o.dgl., können darin bequem vom Fahrgastraum aus untergebracht werden. An der Vorderseite des Aufnahmebehälters ist außerdem ein schwenkbarer, abschließbarer Deckel 11.
An der Behälteroberseite ist ein Tragegriff 12 ange­ bracht, so daß nach dem Einschieben des Behälters 1 in den Aufnahmebehälter 7, wie in Fig. 3 dargestellt, ein Transport der Transportvorrichtung an einen anderen Ort erfolgen kann. Der Behälter 1 ist auch außerhalb des Fahrzeuges als Transport- oder Lagerbehälter nutzbar und bequem zu tragen.

Claims (2)

1. Transportvorrichtung, insbesondere für Skier, in einem Personenkraftwagen, mit einem länglichen Be­ hälter, der durch eine zwischen Gepäck- und Fahr­ gastraum vorgesehene Durchladeöffnung, die bei nicht eingeschobenem Behälter ein Polsterelement verdeckt, in seine Gebrauchslage einschiebbar ist und sich sowohl nach vorne in den Fahrgastraum hinein als auch nach hinten bis annähernd zur hinteren Abschlußwand des Gepäckraums erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß ein transportabler Aufnahmebehälter (7) vorgese­ hen ist, mit einer vorderen Einschuböffnung (8), durch die der an der rückwärtigen Seite offene, dem Fahrgastraum zugeordnete Behälter (1) aus seiner Gebrauchsstellung in seine Lagerstellung in den Aufnahmebehälter (7) einschiebbar ist und der außer­ dem eine obere Beladeöffnung (9) aufweist, die von seiner Mitte bis an seine Stirnbereiche verläuft.
2. Transportvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Aufnahmebehälter (7) und/oder der Behälter (1) im vorderen Bereich mit einem Deckel (10, 11) versehen ist.
DE19843400143 1984-01-04 1984-01-04 Transportvorrichtung, insbesondere fuer skier, in einem personenkraftwagen Granted DE3400143A1 (de)

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