DE3627386A1 - Matratzenschutz - Google Patents

Matratzenschutz

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf umwandelbare Schlafsofas und insbesondere auf einen Matratzenschutz zur Verwendung bei einer Matratze eines umwandelbaren Schlafsofas gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, auf einen Matratzenschutz zur Verwendung bei einem umwandelbaren Schlafsofa gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 7, sowie auf den eigentlichen Matratzenschutz gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 9. Genauer gesagt bezieht sich die Erfindung auf einen Matratzenschutz, der für die Verwendung bei dem Mechanismus eines umwandelbaren Schlafsofas geeignet ist.
Die Mechanismen von umwandelbaren Schlafsofas bzw. von in Betten umwandelbaren Sofas besitzen typischerweise einen Verbindungsgliedmechanismus, der sich längs eines Matratzen­ auflagegestells erstreckt und aus einer Mehrzahl von unterschiedlich beweglichen Verbindungsgliedern besteht. Ein Problem bei den Mechanismen umwandelbarer Schlafsofas besteht darin, daß dann, wenn das Bettzeug, d. h. die Laken und Decken, auf der Matratze liegen gelassen wird, die Gefahr besteht, daß sich das Bettzeug beim Zusammenklappen des Mechanismus in dem Verbindungsgliedmechanismus verheddert oder verhakt. Dadurch kann möglicherweise eine Beschädigung des Bettzeugs und ein Verklemmen des Mechanismus verursacht werden.
Eine Aufgabe der vorliegende Erfindung besteht in der Schaffung eines Matratzenschutzes, der das auf der Matratze befindliche Bettzeug und/oder die eigentliche Matratze beim Zusammenklappen des Mechanismus vor dem Schlafsofa-Verbindungsgliedmechanismus schützt und der außerdem einen relativ einfachen Aufbau und eine hohe Lebensdauer besitzt.
Lösungen dieser Aufgabe ergeben sich aus den Kennzeichen der Ansprüche 1, 7 und 9.
Gemäß einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist ein Matratzenschutz zur Verwendung bei einem umwandelbaren Schlafsofa geschaffen. Der Matratzenschutz wird an der Matratze des Schlafsofas verwendet, die in bekannter Weise auf einem klappbaren Gestell aufliegt, das eine unter der Matratze befindliche Matratzenauflage bzw. einen Matratzen­ träger beinhaltet. Der erfindungsgemäße Matratzenschutz besitzt ein Paar flexible Matratzenrandschutz-Flachmaterial­ elemente, die an den einander gegenüberliegenden Längsseiten der Matratze angeordnet sind, und zwar benachbart dem Klapp-Verbindungsgliedmechanismus des Schlafsofas. Jedes der Matratzenrandschutz-Flachmaterialteile besitzt einen ersten Randbereich und einen dem ersten Randbereich gegenüberliegenden zweiten Randbereich, wobei elastische Bänder die ersten Randbereiche jedes Flachmaterialteils auf der Oberseite der Matratze elastisch miteinander verbinden. Die zweiten Randbereiche der Flachmaterialteile sind an der Unterseite der Matratze mit der Matratzenauflage verbunden. Die elastischen Bänder besitzen lösbare Verbindungs­ einrichtungen, so daß die ersten bzw. oberen Randbereiche der Matratzenrandschutz-Flachmaterialteile bei Verwendung des Betts voneinander getrennt werden können. Diese Bänder werden vor dem Zusammenklappen des Schlafsofas wieder mit­ einander verbunden, so daß die auf jeder Längsseite des Betts befindlichen Matratzenrandschutz-Flachmaterialteile das Bettzeug, d. h. die Laken und Decken, gegen die Matratze halten sowie von der Bewegungsbahn des Verbindungsglied­ mechanismus des Schlafsofas entfernt halten.
Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist ein Matratzenschutz geschaffen, der zum Zusammendrücken einer aufblasbaren Matratze ausgelegt ist, wenn eine solche Matratze bei einem Schlafsofamechanismus verwendet wird.
Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung und Weiterbildungen der Erfindung werden im folgenden anhand der zeichnerischen Darstellungen eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Begleit­ zeichnungen noch näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Perspektivansicht eines Schlafsofas herkömmlicher Konstruktion, bei dem der Matratzenschutz gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
Fig. 2 eine Perspektivansicht unter Darstellung des Schlafsofamechanismus in seiner ausgeklappten Stellung, wobei sich der Matratzenschutz in Position befindet;
Fig. 3 eine Draufsicht auf den in Fig. 2 gezeigten Schlafsofamechanismus;
Fig. 4 eine fragmentarische Schnittansicht entlang der Linie 4-4 der Fig. 3;
Fig. 5 eine der Fig. 3 ähnliche Draufsicht, in der jedoch die Konfiguration der Matratzenschutzanordnung bei Verwendung derselben bei einer aufblasbaren Matratze gezeigt ist, aus der vor dem Zusammenklappen des Mechanismus ein Teil der Luft herausgelassen ist; und
Fig. 6 eine fragmentarische Schnittansicht entlang der Linie 6-6 der Fig. 5.
Im folgenden wird nun in detaillierter Weise auf die Zeichnungen Bezug genommen, wobei mit Fig. 1 begonnen wird, in der ein herkömmliches Schlafsofa bzw. ein in ein Bett umwandelbares Sofa 10 dargestellt ist. Das Schlafsofa besitzt einen Rahmen 12, der ein Rückenteil 14, Armlehnen 16 und ein vorderes Randteil 18 aufweist. Abnehmbare Sitz­ kissen 20 sind innerhalb des Rahmens angeordnet und liegen auf einem herkömmlichen Klappmechanismus 22 auf, der nicht zu sehen ist (jedoch in Fig. 1 in gestrichelten Linien schematisch dargestellt ist), wenn der Mechanismus zusammen­ geklappt ist und sich die Sitzkissen an Ort und Stelle befinden. Das Schlafsofa 10 beinhaltet auch Rückenkissen 24, die entweder abnehmbar oder fest angebracht sein können.
Nun wird auf Fig. 2 Bezug genommen, in der das Schlafsofa 10 in seiner ausgeklappten Stellung gezeigt ist, wobei die Kissen 20 und 24 entfernt sind. Wie bereits erwähnt wurde, besitzt der Klappmechanismus 22 eine herkömmliche Konstruktion und ist aus einer Mehrzahl von schwenkbar miteinander verbundenen Abschnitten 26, 28, 30 gebildet. Ein Verbindungs­ gliedmechanismus 32 ist mit den verschiedenen schwenkbar verbundenen Abschnitten betriebsmäßig derart verbunden, daß sich der Mechanismus in bekannter Weise in die Basis des Schlafsofas hinein und hinter das vordere Randteil 18 klappen läßt. Solche Mechanismen für umwandelbare Schlafsofas sind seit vielen Jahren im Handel und werden von der Firma der Anmelderin vertrieben. Somit ist es nicht notwendig, spezielle Details dieses Mechanismus hier im einzelnen zu beschreiben.
Der Klappmechanismus 22 beinhaltet ein federnd aufgehängtes, aus Drahtgitter bzw. Drahtgeflecht gebildetes Matratzenauflage­ gitter 34, das ebenfalls eine herkömmliche Konstruktion besitzt. Diese gitterarte Auflage besteht im allgemeinen aus einer Mehrzahl von Metalldrähten 36, die in Form eines gitterartigen Musters angeordnet sind und an einem umlaufenden Draht 38 befestigt sind, der wiederum mittels Federverbindungen 40 an den Gestellelementen 26, 28, 30 befestigt ist. Die Matratzenauflage 34 schafft eine stabile Auflage für eine Matratze 42, die auf dieser aufliegt. Wenn der Mechanismus zusammengeklappt wird, um das Bett in ein Sofa umzuwandeln, dann faltet sich die Matratze zusammen mit dem Mechanismus zusammen und ist in diesem gehalten.
Es kommt häufig vor, daß der Wohnungsbesitzer es vorzieht, das Bettzeug für das Schlafsofa auf der Matratze 42 zu lassen, wenn das Schlafsofa zusammengeklappt wird, so daß es zur Verwendung am nächsten Abend wieder zur Verfügung steht. Das Bettzeug besteht typischerweise aus einem Bettlaken für die Matratze, einem Über-Laken bzw. Zudecklaken sowie möglicherweise aus einer Bettdecke oder einer Wolldecke. Ein Problem, das beim Belassen des Bettzeugs auf der Matratze entsteht, wenn der Mechanismus zusammengeklappt wird, liegt darin, daß sich das Bettzeug an den Faltstellen, und zwar insbesondere an der Faltstelle 44, die die stärkste U-förmige Biegung besitzt und sich in der Matratze angrenzend an den mittleren Gestellabschnitt 28 bildet, von der Matratze weg nach außen ausbreitet und sich innerhalb des komplexen Verbindungsgliedmechanismus 32, der sich genau an dieser Stelle befindet, verheddert. Dies kann, wie eingangs bereits erwähnt wurde, möglicherweise zu einer Beschädigung des Bettzeugs oder zu einem Verklemmen des Mechanismus führen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Matratzenschutz 50 geschaffen, der das Bettzeug gegen die Matratze hält, um zu verhindern, daß sich das Bettzeug in dem Mechanismus 32 verheddert. Dieser Matratzenschutz besteht aus einem Paar flexibler Flachmaterialelemente 52, 54, die an den einander gegenüberliegenden Längsrändern 56, 58 der Matratze 42 angeordnet sind und benachbart dem Abschnitt 28 nahe bei dem Klapp-Verbindungsgliedmechanismus 32 positioniert sind. Diese Flachmaterialelemente 52, 44 sind aus einem Tuch­ material, und zwar vorzugsweise aus Segeltuch oder dergleichen, gebildet und besitzen erste Randbereiche 60, die einander auf der oberen Oberfläche der Matratze zugewendet gegen­ überliegen, sowie zweite Randbereiche 62, die einander auf der unteren Oberfläche der Matratze zugewendet gegenüber­ liegen, wobei sich mittlere Bereiche 64 der Flachmaterial­ elemente über die Seiten der Matratze erstrecken.
Die ersten bzw. oberen Randbereiche 60 der Matratzenschutz- Flachmaterialelemente 52, 54 sind durch elastische Bänder bzw. Gurte 66, 68 miteinander verbindbar, die sich in irgendeiner zweckdienlichen Weise, wie z. B. mittels einer herkömmlichen Haken- und Ösen-Anordnung 70, lösbar miteinander verbinden lassen. Diese Bänder sich aus einem elastischen Gewebematerial herkömmlicher Ausbildung gebildet und an den in Fig. 3 dar­ gestellten Stellen an die Randbereiche 60 angenäht, wobei jeweils zwei solche Bänder an den Randbereich 60 jedes Flachmaterialelements 52, 54 angenäht sind. Diese elastischen Bänder neigen dazu, die Randbereiche 60 aufeinander zu zu ziehen, wenn die Bänder mittels der beiden Haken- und Ösen- Anordnungen 70 miteinander verbunden sind, wie dies in Fig. 2 zu sehen ist, auf die hiermit ausdrücklich Bezug genommen wird.
An den unteren bzw. zweiten Randbereichen 62 der Matratzen­ schutz-Flachmaterialelemente sind Metallhaken 72 in irgend­ einer zweckdienlichen Weise befestigt. Diese Haken können z. B. an elastische Bänder bzw. Gurte 74 angenäht sein, die wiederum an die unteren Randbereiche 62 der Matratzen­ schutz-Flachmaterialelemente angenäht sind. Diese Haken sind dazu ausgelegt, mit einem oder mehreren der Drähte 36 der gitterartigen Matratzenauflage 34 in Eingriff zu treten, um einer nach außen gehenden Bewegung der Randbereiche 62 relativ zur der Matratzenauflage 64 entgegenzuwirken. Als Ergebnis dieser Konstruktion erzeugen die elastischen Bänder 66, 68 dann, wenn sie mittels der Haken- und Ösen- Anordnungen 70 miteinander verbunden sind, eine nach innen gerichtete Spannung, wodurch die Randbereiche 60 aufeinander zu gezogen werden und die Matratzenschutz-Flachmaterial­ elemente fest gegen die Seitenkanten der Matratze sowie gegen das auf dieser befindliche Bettzeug gezogen werden. Wenn das Schlafsofa zusammengeklappt wird, verhindert diese Anordnung, daß das auf der Matratze befindliche Bettzeug nach außen in den Verbindungsgliedmechanismus fällt, und diese Anordnung stellt somit sicher, daß sich das Bettzeug nicht in dem Verbindungsgliedmechanismus verheddert.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird der Matratzenschutz bei einer aufblasbaren bzw. mit Luft füllbaren Matratze verwendet. Bei einer derartigen Anordnung ist es typisch, daß die Matratze mit Luft gefüllt ist, wenn das Schlafsofa in die in Fig. 2 gezeigte Stellung auseinandergeklappt ist, und daß die Matratze teilweise entleert ist, wenn das Schlafsofa zusammengeklappt ist. Dies gestattet eine kompaktere Konstruktion des Schlafsofamechanismus, so daß die Gesamtabmessungen des Schlafsofas enger an die Gesamtabmessungen herkömmlicher nicht verwandelbarer Sofas angeglichen sind und insbesondere die Sitzhöhe des Schlafsofas enger an die Sitzhöhe herkömmlicher nicht verwandelbarer Sofas angeglichen ist. Bei aufblasbaren Matratzen ist es jedoch so, daß beim Herauslassen der Luft aus der Matratze diese etwas von ihrer Form verliert und die Außenhaut bzw. Hülle derselben schlaff wird. Beim Zusammenklappen des Schlafsofas ist es somit möglich, daß sich die Ränder der eigentlichen Matratze nach außen bewegen und in dem Mechanismus 32 hängen­ bleiben. Durch Verwendung des erfindungsgemäßen Matratzenschutzes bei derartigen aufblasbaren Matratzen haben die elastischen Bänder die Tendenz, die Seiten der Matratze nach innen zu ziehen, wie dies in Fig. 5 dargestellt ist, wodurch sichergestellt ist, daß die Ränder der eigentlichen Matratze nicht in dem Klappbettmechanismus hängen­ bleiben. Auf diese Weise ist eine mögliche Beschädigung der Matratze verhindert.
Wenn der Schlafsofamechanismus in seine in Fig. 2 gezeigte auseinandergeklappte Stellung bewegt ist, werden die Haken 70 gelöst, und der Matratzenschutz kann über den Mechanismus 32 nach unten hängen, wie dies in Fig. 2 in gestrichelten Linien dargestellt ist, wodurch die Matratze zur Benutzung des Betts freiliegt und außerdem gleichzeitig sicher­ gestellt ist, daß der Verbindungsgliedmechanismus 32 vor Kleidungsstücken oder dergleichen geschützt ist, die ebenfalls unbeabsichtigterweise darin hängenbleiben könnten.
Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich, daß gemäß der vorliegenden Erfindung ein Matratzenschutz geschaffen ist, der sowohl zum Schützen der Matratze als auch des darauf befindlichen Bettzeugs vor dem Verbindungsglied­ mechanismus eines herkömmlichen Schlafsofas geeignet ist.

Claims (9)

1. Matratzenschutz zur Verwendung bei einer Matratze eines umwandelbaren Schlafsofas, wobei die Matratze auf einem klappbaren Gestell getragen ist, an dem eine Matratzen­ auflage befestigt ist, gekennzeichnet durch ein Paar flexibler Matratzenrandschutz-Flachmaterialelemente (52, 54), von denen jedes einen ersten Randbereich (60) und einen dem ersten Randbereich (60) gegenüberliegenden zweiten Randbereich (62) aufweist, eine elastische Einrichtung (66, 68) zum elastischen miteinander Verbinden der ersten Randbereiche (60) der Flachmaterial­ elemente (52, 54) auf der einen Flachseite der Matratze (42), und durch eine Einrichtung (72, 74) an den zweiten Rand­ bereichen (62) zum Befestigen der zweiten Randbereiche (62) an der Matratzenauflage (34) unter der Matratze (42).
2. Matratzenschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flachmaterialelemente (52, 54) aus Gewebematerial gebildet sind.
3. Matratzenschutz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Einrichtung wenigstens ein Paar dehnbarer elastischer Bänder (66, 68), von denen eines mit dem ersten Randbereich (60) des einen Flachmaterialelements (52) und das andere mit dem ersten Randbereich (60) des anderen Flachmaterialelements (54) verbunden ist, sowie eine lösbare Einrichtung (70) zum lösbaren miteinander Verbinden der Bänder (66, 68) um­ faßt.
4. Matratzenschutz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Einrichtung zwei Paare dehnbarer elastischer Bänder (66, 68), wobei das eine Band (66) jedes Paares mit dem ersten Randbereich (60) des einen Flachmaterialelements (52) verbunden ist und das andere Band (68) jedes Paares mit dem ersten Randbereich (60) des anderen Flachmaterialelements (54) verbunden ist, sowie eine jedem Paar von Bändern (66, 68) zugeordnete lösbare Einrichtung (70) zum lösbaren miteinander Verbinden der Bänderpaare umfaßt.
5. Matratzenschutz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die an den zweiten Randbereichen (62) vorgesehene Einrichtung zum Befestigen der zweiten Randbereiche (62) an der Matratzenauflage (34) eine lösbare Befestigungseinrichtung (72, 74) zum lösbaren Befestigen der zweiten Randbereiche (62) an der Matratzenauflage (34) umfaßt.
6. Matratzenschutz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die lösbare Befestigungseinrichtung (72, 74) Hakenglieder (72) umfaßt.
7. Matratzenschutz zur Verwendung bei einem umwandelbaren Schlafsofa mit einer aufblasbaren Matratze, die auf einer an einem Klappbettmechanismus befestigten Matratzenauflage getragen ist, gekennzeichnet durch ein Paar flexible Schutzelemente (52, 54), die dazu ausgelegt sind, an den einander gegenüberliegenden Längs­ kanten der Matratze (42) angeordnet zu werden, eine elastische Einrichtung (66, 68) zum elastischen aneinander Befestigen der Schutzelemente (52, 54) auf der Oberseite der Matratze (42), und durch eine Einrichtung (72, 74) zum Befestigen der Schutzelemente (52, 54) an der unter der Matratze (42) befindlichen Matratzenauflage (34).
8. Matratzenschutz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Einrichtung (66, 68) eine lösbare Einrichtung (70) umfaßt.
9. Matratzenschutz, gekennzeichnet durch ein Paar flexible Schutzelemente (52, 54), die dazu ausgelegt sind, an den einander gegenüberliegenden Längs­ kanten einer Matratze (42) angeordnet zu werden, eine elastische Einrichtung (66, 68) zum elastischen aneinander Befestigen der Schutzelemente (52, 54) auf der Oberseite der Matratze (42), und durch eine Einrichtung (72, 74) zum Befestigen der Schutzelemente (52, 54) an einer relativ starren Konstruktion unter der Matratze (42).
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