DE362730C - Selbsttaetiger Zu- und Ablauf des Gutes bei Schachttrocknern - Google Patents

Selbsttaetiger Zu- und Ablauf des Gutes bei Schachttrocknern

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DE362730C
DE362730C DEM67524D DEM0067524D DE362730C DE 362730 C DE362730 C DE 362730C DE M67524 D DEM67524 D DE M67524D DE M0067524 D DEM0067524 D DE M0067524D DE 362730 C DE362730 C DE 362730C
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Germany
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dryer
goods
dryers
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outlet
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DEM67524D
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LEO EBERTS
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LEO EBERTS
MEGUIN AKT GES
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B17/00Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement
    • F26B17/12Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed solely by gravity, i.e. the material moving through a substantially vertical drying enclosure, e.g. shaft
    • F26B17/122Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed solely by gravity, i.e. the material moving through a substantially vertical drying enclosure, e.g. shaft the material moving through a cross-flow of drying gas; the drying enclosure, e.g. shaft, consisting of substantially vertical, perforated walls
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B25/00Details of general application not covered by group F26B21/00 or F26B23/00
    • F26B25/001Handling, e.g. loading or unloading arrangements
    • F26B25/002Handling, e.g. loading or unloading arrangements for bulk goods

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • Selbsttätiger Zu- und Ablauf des Gutes bei Schachttrocknern. Bei dem Schachttrockner nach der Erfindung soll der Zu- und Auslauf des Naß- und Trockengutes selbständig erfolgen. Zur Erreichung dieses Zweckes wird die durch das Trocknen hervorgerufene Gewichtveränderung des Gutes dgzu benutzt, den Zu- und Auslauf selbsttätig zu regeln. Um das zu erreichen, wird das Naßgut auf einem Auslaufverschluß gelagert, der mit dem Zulaufverschluß so in Verbindung steht, daß nach der durch die Gewichtver-#minderung des Gutes verursachten Öffnung des Auslaufes eine gleichzeitige Öffnung des Zulaufes und umgekehrt, beim Verschluß des Auslaufes ebenfalls ein Verschluß des Zulaufes eintritt. Das Verschlußglied des Trockners ist mit einstellbaren Gewichten verbunden, so daß es sich nach erfolgter Trocknung des Gutes selbsttätig hebt. Der Trockner soll dadurch einen ununterbrochenen dauernden Betrieb gewährleisten, welcher sich selbsttätig abwickelt.
  • Zur Ausführung des Verfahrens kann entweder nur ein Trockner benutzt werden, oder man kann ihm in bekannter Weise ein oder mehrere Vortrockner verordnen, die möglichst übereinandpfliegen. Bei der letzten Anordnung sind zweckmäßig Zwischenbehälter vorzusehen, deren Abschlußglieder durch eine mit dem Abschlußglied des darunter befindlichen TrocAers in Verbindung stehende Auslösevorrichtung betätigt werden.
  • Die Trocknung des Gutes selber kann durch heiße Luft oder heißes Gas erfolgen, welches durch das, zu trocknende Gut gesaugt wird.
  • Ein Rieselschachttrockner nach der Erfindung ist in einer beispielsweisen Ausführung, und zwar mit einem Vortrockner, in der Zeichnung dargestellt.
  • Es zeigt: Die Abbildung einen Schnitt durch den Schachttrockner.
  • Er besteht aus dem Naßgutvorratbehälter a, dessen Auslauf durch den Schieber b verschließbar ist und aus dem eigentlichen Trockner mit den Zu- und Ableiturgen für die Heizgase. Der Trockner zerfällt in der Hauptsache in den oberen Vor- und den darunter befindlichen Fertigtrockner. jeder besteht aus dem Trichter c, dem feingelochten Trockenzylinder d, der unten durch die Glocke e abgeschlossen und von dem Mantel f umgeben ist. Die Verschlußglocke e hängt an der über die Rollen g geführten Kette k, an deren Ende das Hauptgewicht i hängt und auf die außerdem noch das verschiebbare Zusatzgewicht k einwirkt. In dem Trockenzylinder d befindet sich ein ringföriniger feingelochter Saugkörper 1, von dem die zum Sauger führende Leitung m ausgeht. In dem Mantel f ist oben und unten je ein Kranz von Löchern n angeordnet, durch die die Heißluft einströmt. Um diese Löcher sind außen die Heißluftverteilungsringe o angebracht, in welche die Heißluftleitung p mündet. Aus dem oberen Raum des Trockenzyjinders d führt das Schwadenabsaugrohr q in die Saugleitung m. Unter der Glocke o befindet sich das Ausfallrohr r und zwischen Vor- und Fertigtrockner der Zwischenbehälter s, der durch den Ringschieber t nach unten verschlossen wird. Dieser Ringschieber kann durch den H(bel u und den an der Kette h sitzenden Anschlag v geöff net werden.
  • Der Arbeitsvorgang ist folgendermaßen: Aus dem Naßgutbehälter a gelangt das Gut beim Öffnen des Schiebers b in den Fülltrichtür o und von hier in den Trockenzyl nder d des Vortrockners und preßt durch sein Gewicht die Verschlußglocke e auf ihren Sitz. Nun saugt ein Saugcr mittels des Saugkorbes 1 die Heißluft gleichmäßig durch das Naßgat. Dadurch findet eine lebhafte Wasserverdampfung und somit eine Gewichtsverminderung des Naßgutes statt. Hat sie einen gewissen Grad erreicht, so hebt sich, je nach Einstellung des Zusatzgewichtes k, früher oder später die Glocke e, und das untere Trockengut beginnt durch das Ausfallrohr r in den Zwischenbehälter s zu rieseln. Gleichzeitig wird oben der Scliieber b des Vorratbehälters a selbsttätig geöffnet und durch ihn neues Naßgut in den Vortrockner eingefüllt. Dadurch wird allmählich wieder die Glocke auf ihren Sitz gedrückt und der Ausfall verschlossen. Nach einem gewissen Zeitraum, sobald das Gut' wieder auf seinen bestimmten Grad herunter getrocknet ist, wiederholt sich der geschilderte Vorgang von neuem.
  • Aus dem Zwischenbehälter s gelangt das Gut bei geöff netern Hingschieber t in den Fülltrichter o des Fertigtrockners und aus diesem in den Trockenzylinder'd. Hier wiederholt sich genau der gleiche Vorgang wie im Vortrockner. Nachdem eine bestimmte Gewichtsverminderung eingetreten ist, hebt sich die Verschlußglocke e und läßt das Trockengut durch das Rohr r herausrieseln. Gleichzeitig wird durch den an der Kette k sitzenden Anschlag v der Hebel « und durch diesen der Ringschieber t gehoben, so daß neues Gut aus dem Zwischenbehälter s in den Fertigtrockner eingefüllt und dadurch die Glocke e wieder auf ihren Sitz gedrückt wird, bis sie sich, nachdem durch die Wasserverdampfung eine bestimmte Gewichtverminderung eingetreten ist, wieder von neuem,hebt und der oben geschilderte Vorgang wieder beginnt. Das verdampfte Wasser, der Schwaden, wird durch die Rohre q in die Saugleitung m gesaugt und von hier durch den Sauger ins Freie gefördert. D*e Gewichte k müssen je nach der Beschaffenheit und dem Gewicht des Naßgutes eingestellt werden.

Claims (2)

  1. PATENT--ANspp,-ücuE: i:. Selbsttätiger Zu- und Ablauf des Gutes bei Schachttrocknern, dadurch gekennzeichliet, daß das Naßgut auf einem Auslaufverschluß (e) lagert, der mit dem Zulaufverschluß (b) so in Ve-bindung 5.teht, daß nach der durch die Gewiclitverminderung des Gutes verursachten Öffnung des Auslaufes eine gleichzeitige Öffnung des Zulaufes und umgekehrt bei dem Verschluß des Auslaufes ein Verschluß des Zulaufts einti itt.
  2. 2. Schachttrockner nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß über dem Fertigtrockner ein oder mehrere Vortrockner angeordnet sind, wobei unter den Vortrocknern Zwischenbehälter(s) vorgesehen sind, deren Abschlußglied(r durch eine mit dem Abschlußglied des darunter befindlichen Trockners in Verbindung stehende Auslösevorrichtung betätigt werden. 3. Schachttrockner nach Anspruch r und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlußglieder (t) durch Hebel (u) und Anschläge (v) mit dem Zugglied der Glocke (e) des darunterliegenden Trockners in Verbindung stehen.
DEM67524D 1919-11-29 1919-11-29 Selbsttaetiger Zu- und Ablauf des Gutes bei Schachttrocknern Expired DE362730C (de)

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ID=7312239

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DEM67524D Expired DE362730C (de) 1919-11-29 1919-11-29 Selbsttaetiger Zu- und Ablauf des Gutes bei Schachttrocknern

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DE (1) DE362730C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE902955C (de) * 1948-08-20 1954-01-28 Ruhrchemie Ag Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Kuehlen und Trocknen von gekoerntem Gut

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE902955C (de) * 1948-08-20 1954-01-28 Ruhrchemie Ag Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Kuehlen und Trocknen von gekoerntem Gut

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