DE3624433A1 - Verfahren zur herstellung von klossteig aus rohen und gekochten kartoffeln - Google Patents
Verfahren zur herstellung von klossteig aus rohen und gekochten kartoffelnInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung
von Kloßteig aus rohen und gekochten Kartoffeln, bei
dem die gekochten Kartoffeln und die rohen Kartoffeln
getrennt gerieben werden, dann von den rohen,
geriebenen Kartoffeln Wasser entfernt wird, worauf
aus den geriebenen gekochten und rohen Kartoffeln
unter Zugabe von Stärke, Wasser, Salz und gegebenenfalls
Zusatzstoffen ein formbarer Brei durch Kneten erzeugt
wird.
Bei Anwendung des vorstehend erläuterten Verfahrens zur
Herstellung eines Teiges für sogenannte rohe Klöße wird
bisher im allgemeinen so vorgegangen, daß der
vergleichsweise trockene Teig aus den entwässerten
rohen Kartoffeln mit kochendem Wasser überbrüht wird,
um ihn wieder verarbeitbar zu machen. Die Zugabe von
kochendem Wasser bewirkt dabei auch bis zu einem
gewissen Umfang eine Abtötung von in den rohen
Kartoffeln unter Umständen vorhandenen Keimen. Die gekochten
Kartoffeln werden heiß zerstampft oder gerieben. Diesen Kar
toffeln werden dann Stärke, Salz und die geriebenen rohen
Kartoffeln zugesetzt. Hierauf wird die Masse mit kochendem
Wasser überbrüht und anschliessend durch Kneten der Kartof
felteig fertiggestellt.
Ein derartiges Vorgehen mag zwar im Haushalt angängig sein.
Bei Anwendung des bekannten Verfahrens in industriellem Maß
stab ergeben sich jedoch etliche Probleme. Beispielsweise be
reitet es erhebliche Schwierigkeiten, die gekochten heißen Kar
toffeln zu reiben bzw. zu zerstampfen. Auch das Hantieren mit
kochendem Wasser zum Überbrühen der entwässerten rohen Kartof
feln birgt erhebliche Gefahren in sich. Weiter ist auch nach
teilig, daß bei Arbeiten mit hohen Temperaturen die Gerätschaf
ten entsprechend temperaturbeständig sein müssen, wobei die von
den großen Mengen Kartoffelteiges ausgehende Hitze verständli
cherweise das bei der Herstellung beschäftigte Personal, vor
allem bei hohen Außentemperaturen, erheblich belästigt. Ein
Problem ist auch darin zu sehen, daß die Qualität des ferti
gen Kloßteiges bzw. der aus diesem hergestellten Klöße sehr
stark von der Zusammensetzung des Teiges, d.h. der Verarbei
tungstemperatur und der Menge des zugesetzten, kochenden Was
sers abhängt. Besonders wesentlich ist jedoch, daß sich bei
Übertragung des im Haushalt oder in der Gastronomie üblichen
Verfahrens auf großtechnische Maßstäbe Schwierigkeiten bezüg
lich ausreichender Haltbarkeit ergeben. Um eine längere Halt
barkeit zu erzielen, müßte nämlich der heiße Kartoffelteig
verpackt und sehr rasch abgekühlt werden. Dies ist mit ver
tretbarem Aufwand jedoch nicht möglich, weshalb im Heißver
fahren hergestellter Kartoffelteig im allgemeinen nur eine
vergleichsweise geringe Haltbarkeit besitzt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
zur Herstellung von Kloßteig zu schaffen, welches großtechnisch
durchführbar ist, erhebliche Erleichterungen im Verfahrensablauf
mit sich bringt und darüberhinaus die Gewähr für gleichbleibende
Qualität und Haltbarkeit des Kloßteiges bietet.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschla
gen, das Verfahren der eingangs erwähnten Art derart
durchzuführen, daß die gekochten Kartoffeln vor dem Reiben
auf eine Kerntemperatur nahe dem Gefrierpunkt abgekühlt und
vor ihrer Weiterverarbeitung etwa bei dieser Temperatur
einige Stunden gelagert werden.
Im Gegensatz zu dem bisher üblichen Überbrühen der Kartof
feln mit kochendem Wasser und der bisher angewendeten Ver
arbeitung der geriebenen oder zerstampften gekochten Kar
toffeln bei hoher Temperatur wird nun erfindungsgemäß so
vorgegangen, dass bewußt eine Abkühlung der gekochten Kar
toffeln auf Temperaturen etwas über oder vorzugsweise sogar
unter dem Gefrierpunkt erfolgt, wobei zweckmässig die gekoch
ten Kartoffeln auf eine Kerntemperatur von etwa -1°C abge
kühlt werden. Diese vergleichsweise kalten gekochten Kartof
feln werden dann mit den kalten, geriebenen rohen Kartoffeln
vermischt, so daß bei der Verarbeitung des Kloßteiges stets
eine Temperatur nahe dem Gefrierpunkt gegeben ist. Der kalte
Kloßteig läßt sich dann ohne besondere Vorkehrungen verpacken,
wobei die niedrigen Temperaturen die Haltbarkeit begünstigen.
Dabei wird die Gefahr von Verbrühungen durch das bisher ver
wendete kochende Wasser oder von Verbrennungen infolge Be
rührung sehr heißen, gekochten Kartoffeln ausgeschaltet.
Weiterhin lassen sich bei einem Vorgehen gemäß der Erfin
dung vergleichsweise konstante Arbeitsbedingungen einstel
len, die zu gleichbleibender Qualität führen. Schließlich
ist es nicht erforderlich, maschinenmäßig irgendwelche Vor
kehrungen wegen der bisher verwendeten hohen
Temperaturen zu treffen. Da die gekochten Kartoffeln
üblicherweise einen weit größeren Anteil als die rohen
Kartoffeln darstellen, werden die rohen Kartoffeln
beim Vermischen mit den gekochten, abgekühlten Kartoffeln
ebenfalls stark abgekühlt, so daß auch eventuell in den
rohen Kartoffeln vorhandene Keime etc., die die
Haltbarkeit des fertigen Kloßteiges beeinträchtigen
könnten, zu einem erheblichen Anteil abgetötet werden.
Erfindungsgemäß wird somit ein Verfahren zur Verfügung
gestellt, welches bisher vorhandene Gefahren eines
Verbrühens oder Verbrennens des Personals ausschließt,
welches bestimmte maschinenmäßige Vorkehrungen überflüssig
macht, eine Verbesserung der Haltbarkeit des fertigen
Kloßteiges bewirkt und schließlich zu Kloßteig
gleichmäßigerer Qualität führt.
Grundsätzlich genügt es, wenn erfindungsgemäß die
gekochten Kartoffeln einige Stunden gekühlt gelagert
werden. Es hat sich jedoch als zweckmäßig herausgestellt,
wenn diese Lagerung wenigstens 10, vorzugsweise wenigstens
14 Stunden dauert.
Um nicht unnötig viel Energie zu verbrauchen und außerdem
die Weiterverarbeitung der gekochten Kartoffeln zu
erleichtern, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die
die gekochten Kartoffeln ergebenden Kartoffeln in
Kochkammern unter Erreichen einer Kerntemperatur von
etwa 75 bis 90°C, vorzugsweise etwa 80 bis 85°C so
lange gegart werden, daß sie bei ihrer Weiterverarbeitung
nicht zerfallen. Eine Kerntemperatur von 75 bis 90°C
reicht im allgemeinen aus, um zu gewährleisten, daß
die gekochten Kartoffeln tatsächlich nahezu vollständig
gegart sind, jedoch nicht soweit erhitzt werden, daß sie
aufbrechen oder zerfallen. Bei einer Kerntemperatur von
75 bis 90°C wird auch erreicht, daß eine Inaktivierung
der Peroxidase eintritt, so daß nicht befürchtet werden
muß, daß die Kartoffeln bei einer gewissen Lagerung
braun werden. Es ist dann nur noch erforderlich, für
den Anteil an rohen Kartoffeln mit Chemikalien eine
Inaktivierung der Peroxidase zu bewirken, beispielsweise
duach Zugabe von schwefliger Säure.
Das Garen der Kartoffeln in der Kochkammer erfolgt
zweckmäßig mit Dampf, weil auf diese Weise eine rasche
Temperaturänderung möglich ist.
Zur Vorbereitung der Abkühlung hat es sich als günstig
erwiesen, wenn die gekochten Kartoffeln nach dem Garen
mit Frischwasser, z.B. durch Abbrausen, abgeschreckt
werden, wobei dieses Abschrecken auch einem Aufplatzen
der Kartoffeln infolge zu langer Nachwirkung der in den
Kartoffeln gespeicherten Hitze entgegenwirkt.
Die Anteile von rohen und gekochten Kartoffeln in dem
fertigen Teig können variieren, und zwar abhängig von
der jeweils verwendeten Sorte der Kartoffeln.
Vorteilhafterweise wird der Teig jedoch so zusammengesetzt,
daß er auf 100 Gew.-Teile gekochte Kartoffeln 10 bis 25
Gew.-Teile rohe Kartoffeln enthält.
Zur Verbesserung des Zusammenhaltes des Teiges und um
ein Abkochen der Klöße zu verhindern, ist nach der
Erfindung weiter vorgesehen, daß den geriebenen,
gekochten Kartoffeln vor dem Vermischen mit den
geriebenen, rohen Kartoffeln ca. 15 Gew.-Teile Stärke
(auf 100 Gew.-Teile gekochter Kartoffeln),
vorzugsweise Kartoffelmehl beigemischt werden.
Es liegt weiter im Rahmen der Erfindung, daß die
geriebenen rohen Kartoffeln zum Entfernen des Wassers
ausgeschleudert werden, und daß die so entstandene,
ausgeschleuderte Masse mit Frischwasser zu einem
dicken Brei angemengt wird, der dann den geriebenen,
gegebenenfalls mit Stärke versetzten gekochten Kartoffeln
zugesetzt und mit diesen vermischt wird. Dieses Vorgehen
entspricht zwar grundsätzlich dem eingangs erläuterten
Vorgehen bei Herstellung von Kloßteig von Hand. Im
Gegensatz zu dem bisher Üblichen wird jedoch die
trockene Masse aus ausgeschleuderten, rohen Kartoffeln
nicht mit kochendem sondern mit Frischwasser, d.h.
kaltem Wasser verarbeitet.
Schließlich können dem Teig in an sich bekannter Weise
Konvervierungs- und/oder Bleichmittel, vorzugsweise SO2
und/oder Ascorbinsäure, zugesetzt werden.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus
der folgenden Beschreibung des bevorzugten Vorgehens
bei der Herstellung von erfindungsgemäßem Kloßteig.
Frische rohe Kartoffeln werden auf Schälanlagen im
Karborundverfahren geschält, anschließend verlesen,
von Hand nachgeschält und, falls erforderlich, von
Hand grob zerkleinert, z.B. halbiert. Die so geschälten
Kartoffeln werden dann in Kochkammern mittels Dampf
bei einer Kerntemperatur von 80 bis 85°C solange
gekocht, daß sie gar sind, jedoch bei der Weiterverarbeitung
nicht zerfallen, d.h. insbesondere nicht aufplatzen.
Die Kerntemperatur sowie Kochdauer hängen dabei von der
Art und Sorte der verarbeiteten Kartoffeln ab und
können aufgrund entsprechender Erfahrungswerte
eingestellt werden.
Nachdem die Kerntemperatur von 80 bis 85°C erreicht ist
und die Kartoffeln gegart sind, wird die Dampfzufuhr
in der Kochkammer unterbrochen und es werden die
gegarten Kartoffeln mit Frischwasser abgebraust, um
sie abzuschrecken. Die abgebrausten Kartoffeln werden
dann in Kühlkammern eingebracht, wo sie auf eine
Kerntemperatur von etwa -1°C abgekühlt werden. Hieran
anschließend werden dann die abgekühlten, gekochten
Kartoffeln etwa bei der im Rahmen der Abkühlung erreichten
Temperatur mehrere Stunden, vorzugsweise mindestens
14 Stunden gelagert.
Die gekühlt gelagerten gekochten Kartoffeln werden dann
gerieben und es werden 100 Gew.-Teile der geriebenen,
gekochten Kartoffeln mit 15 Gew.-Teilen Kartoffelmehl
vermengt.
Dieser Masse wird dann eine rohe Kartoffelteigmasse
in einer Menge von ca. 10 bis 25 Gew.-Teilen zugemischt, wobei
auch der Anteil der rohen Kartoffeln davon abhängt,
um welche Sorte und Art von Kartoffeln es sich handelt,
und auch, ob es alte oder vergleichsweise neue Kartoffeln
sind. Die rohe Kartoffelteigmasse wird wie folgt
hergestellt.
Geschälte, rohe Kartoffeln werden gerieben und zu Mus
verarbeitet. Das Mus aus rohen Kartoffeln wird dann in
einem Mixer aufpürriert, um zu verhindern, daß sich
Stärke etc. absetzt. Hieran anschließend wird das Mus
aus rohen Kartoffeln ausgeschleudert, so daß man eine
relativ trockene Masse erhält. Die ausgeschleuderte
Masse wird dann mit Frischwasser unter Zugabe von
SO2 und Ascorbinsäure (jeweils in den lebensmittelrechtlich
zulässigen Grenzen) zu einem dicken Brei angemengt.
Dieser dicke Brei wird dann der Masse aus gekochten
Kartoffeln und Kartoffelmehl zugemischt, wobei
üblicherweise auf 100 Gew.-Teile, z.B. kg gekochte
Kartoffeln 15 Gew.-Teile Kartoffelmehl und 15 bis
20 Gew.-Teile des dicken Breis aus rohen Kartoffeln
entfallen. Dieses Gemisch wird dann geknetet, wobei
unter Umständen noch Trinkwasser zugegeben wird, um
eine Kartoffelteigmasse zu erhalten, aus der man von
Hand leicht Klöße entsprechender Größe formen kann,
wobei die Festigkeit der Kartoffelteigmasse jedoch
so sein muß, daß die geformten Klöße ihre Form
beibehalten.
Es sei hier noch darauf hingewiesen, daß die Verarbeitung
der einzelnen Bestandteile zu der Kartoffelteigmasse
bei einer Temperatur erfolgt die im allgemeinen unter
1°C liegt. Diese Temperatur wird leicht dadurch
erreicht, daß die gekochten Kartoffeln ja normalerweise
auf eine Kerntemperatur von minus 1°C abgekühlt sind.
Wenn man dann rasch genug arbeitet erhöht sich die
Verarbeitungstemperatur trotz des Zusatzes von
Kartoffelmehl und rohen Kartoffeln, die ja nur in
gegenüber den gekochten Kartoffeln geringeren Mengen
zugegeben werden, nicht höher als etwa auf 1°C.
Die fertige Kloßteigmasse wird dann in Beutel abgefüllt
und unter Einhaltung einer Temperatur von höchstens 5°C
zum Verbraucher, beispielsweise in das Einzelhandels
geschäft, transportiert.
Claims (10)
1. Verfahren zur Herstellung von Kloßteig aus rohen
und gekochten Kartoffeln, bei dem die gekochten
Kartoffeln und die rohen Kartoffeln getrennt
gerieben werden, dann von den rohen, geriebenen
Kartoffeln Wasser entfernt wird, worauf aus den
geriebenen gekochten und rohen Kartoffeln unter
Zugabe von Stärke, Wasser, Salz und ggf.
Zusatzstoffen ein formbarer Brei durch Kneten
erzeugt wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß die gekochten Kartoffeln vor dem Reiben auf
eine Kerntemperatur nahe dem Gefrierpunkt
abgekühlt und vor ihrer Weiterverarbeitung etwa
bei dieser Tempratur einige Stunden gelagert
werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die gekochten Kartoffeln auf eine Kerntemperatur
von etwa -1°C abgekühlt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die gekochten Kartoffeln wenigstens 10, vorzugsweise
wenigstens 14 Stunden gekühlt gelagert werden.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die die gekochten Kartoffeln
ergebenden Kartoffeln in Kochkammern unter Erreichen
einer Kerntemperatur von etwa 75 bis 90°C, vorzugsweise
etwa 80 bis 85°C so lange gegart werden, daß sie bei
ihrer Weiterverarbeitung nicht zerfallen.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kartoffeln in den Kochkammern mit Dampf gegart
werden.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die gekochten Kartoffeln
nach dem Garen mit Frischwasser, z.B. durch Abbrausen,
abgeschreckt und erst anschließend vollständig abgekühlt
und gekühlt gelagert werden.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Teig auf 100 Gew.-Teile
gekochte Kartoffeln 10-25 Gew.-Teile rohe Kartoffeln
enthält.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß den geriebenen, gekochten
Kartoffeln vor dem Vermischen mit den geriebenen,
rohen Kartoffeln ca. 15 Gew.-Teile Stärke (auf 100
Gewichts-Teile gekochter Kartoffeln), vorzugsweise
Kartoffelmehl beigemischt werden.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die geriebenen rohen
Kartoffeln zum Entfernen des Wassers ausgeschleudert
werden, und daß die so entstandene, ausgeschleuderte
Masse mit Frischwasser zu einem dicken Brei angemengt
wird, der dann den geriebenen, gegebenenfalls mit
Stärke versetzten gekochten Kartoffeln zugesetzt
und mit diesen vermischt wird.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß dem Teig Konservierungs
und/oder Bleichmittel, vorzugsweise SO2 und/oder
Ascorbinsäure, zugesetzt werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863624433 DE3624433A1 (de) | 1986-07-19 | 1986-07-19 | Verfahren zur herstellung von klossteig aus rohen und gekochten kartoffeln |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863624433 DE3624433A1 (de) | 1986-07-19 | 1986-07-19 | Verfahren zur herstellung von klossteig aus rohen und gekochten kartoffeln |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3624433A1 true DE3624433A1 (de) | 1988-01-28 |
DE3624433C2 DE3624433C2 (de) | 1989-12-07 |
Family
ID=6305538
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863624433 Granted DE3624433A1 (de) | 1986-07-19 | 1986-07-19 | Verfahren zur herstellung von klossteig aus rohen und gekochten kartoffeln |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3624433A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE4213232A1 (de) * | 1992-04-22 | 1993-10-28 | Georg Gallersdoerfer | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von servierfertigen Böhmischen Knödeln |
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---|---|---|---|---|
DE4112082C1 (de) * | 1991-04-12 | 1992-12-10 | Pfanni-Werke Otto Eckart Kg, 8000 Muenchen, De |
Citations (2)
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DE2532652A1 (de) * | 1975-07-22 | 1977-01-27 | Toepfer Hans Joachim | Verfahren zur herstellung und lagerfaehigen verpackung von klossteig |
DE3328244A1 (de) * | 1983-08-04 | 1985-02-14 | Hans-Joachim 8858 Neuburg Töpfer | Vollautomatisch durchfuehrbares verfahren zur herstellung von kartoffel-frischklossteig in versandfertiger form, auch als fertig geformte kloesse, und anlage zur durchfuehrung des verfahrens |
-
1986
- 1986-07-19 DE DE19863624433 patent/DE3624433A1/de active Granted
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Title |
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ADLER, G., Dr.: Kartoffeln und Kartoffelerzeugnisse, Berlin 1971, Verlag Paul Parey, S. 110, 111 * |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3624433C2 (de) | 1989-12-07 |
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