AT38831B - Verfahren zur Herstellung von Brot. - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Brot.Info
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<Desc/Clms Page number 1> EMI1.1 EMI1.2 EMI1.3 <Desc/Clms Page number 2> Allerdings dauert dann der Aufschlussprozess etwas länger, auch hat das Verfahren den Nachteil, dass sich immer etwas Säure entwickelt, welche man aber leicht neutralisieren kann. Um aber nach dem vorliegenden Verfahren schneller arbeiten zu können, kann man den Aufschlussprozess dadurch beschleunigen, dass man den Kleien beim Anmengen mit Wasser Diastase enthaltende Ma ! zmchle, oder andere derartige Malzpräparate (Diamalt etc.), Hefepilze oder auch chemische Substanzen beifügt, welche spaltend wie Malz mit seinem Diastasegehalt beim Ad. 3chliessungs- prozess auf die Kohlenhydrate einwirken. Die Verzuckerung der Kohlenhydrate ist hierdurch in den angossebenen Temperaturen eine schnellere und auch prozentual eine höhere, was den Wohlgeschmack und die Bekömmlichkeit des Brotes günstig beeinflusst. Die etwa gebildete Säure muss nach Vollendung des Auf Schluss prozesses prozentual fest- gestellt werden und kann durch Beifügung von Basen in genügender Menge gebunden werden. Die Beifügung der säurebindenden Stoffe zum Aufschlussprodukt kann auf nassem Wege, vor dem Trockenprozess des Aufschlussproduktes, oder auf trockenem Wege nach dem Trockenund Vermahlungsprozess des Aufschlussproduktes bewirkt werden. Im ersteren Falle wird die Säure sofort gebunden werden, im letzteren Falle erst dann, wenn das pulverisierte Aufschlussprodukt bei der Teigbereitung wieder nass wird. Noch bemerkt soll werden, dass ein grosser Teil der entstehenden Säure beim Trockenprozess ebenso wie beim endgültigen Backprozess des Brotes in genügend hoher Temperatur mit den Wasserdämpfen sich verflüchtigt. Sie ist für die Qualität des Brotes auch noch darum indifferent, weil sie während der Teiggärungsprozesse keine Gelegenheit hatte, auf die Kohlenhydrate schädlich einzuwirken, EMI2.1 Das Arbeitsverfahren gestaltet sich folgendermassen : Aus den zweckmässig gereinigten Getreidekörnern werden nach Massgabe der Stammpatentschrift erst ca. 5-15% NacllIl1ehl ausgeschieden und getrennt zur weiteren Verarbeitung bei Seite gestellt. Die verbleibenden über- sohtäec und Schalen werden mit genügend Wasser vermengt, in welchen man vor dem Vermengen mit Wasser ca. H-10% des Gewichtes des aufzuschliessenden Produktes Diastase enthaltende Malzmehle mischt oder zu denen man auf l Liter Wasser ca. 15-20 g svrupähnliche Diastase EMI2.2 Die völlige Trocknung und Vermahlung des Aufschlussproduktes kann durch beliebige zweckdienlicheEinrichtungenbewirktwerden. Die weitere Verwendung dieses so erhaltenen Produktes zur Brotbereitung erfolgt nun ill derselben Weise, wie in der Stammpatentschrift beschrieben ist. EMI2.3
Applications Claiming Priority (2)
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ID=25599610
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1906
- 1906-07-05 AT AT38831D patent/AT38831B/de active
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