DE3623383A1 - Schutzhuelle zur aufnahme von gerahmten diapositiven od. dgl. sowie eintaschvorrichtung hierzu - Google Patents
Schutzhuelle zur aufnahme von gerahmten diapositiven od. dgl. sowie eintaschvorrichtung hierzuInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schutzhülle zur Aufnahme von
gerahmten Diapositiven od. dgl. sowie eine hierzu vorgese
hene Eintaschvorrichtung.
Bei manchen Bearbeitungsvorgängen von Diapositiven od. dgl.
ist es erforderlich, eine jeweils zugeordnete Menge (bei
spielsweise Größenordnung 30 Stück, entsprechend der Menge
von auf einem Kleinbildfilm enthaltenen Bildern) zu ver
packen. Diese Aufgabe besteht beispielsweise dann, wenn
mittels einer hierzu geeigneten Vorrichtung von gerahmten
Diapositiven Negativ-Papierbilder hergestellt werden sol
len. Neuere derartige Vorrichtungen sind beispielsweise
derart ausgebildet, daß eine Anzahl von in einem sog.
Diamagazin enthaltenen Diapositiven in die Vorrichtung ein
gesetzt werden kann. In der Vorrichtung werden von den
einzelnen Diapositiven dann Negativ-Papierbilder angefer
tigt. Die Papierbilder werden geschnitten, und letztlich
ist es erforderlich, die Negativ-Papierbilder und die Diapo
sitive einander zuzuordnen. Bei einer bekannten Vorrichtung
ist hierzu vorgesehen, daß die Diapositive auf ein Trans
portband fallen, auf welchem sie schuppenartig übereinander
liegen. Von hier werden sie von einer Bedienungsperson von
Hand aufgenommen und mit den Papierbildern in eine Versand
tasche od. dgl. gepackt. Da den einzelnen zu bearbeitenden
Aufträgen meist relativ viele Diapositive (entsprechend
der auf einem Film enthaltenen Bildanzahl) zugeordnet
sind, besteht das Problem, daß die schuppenartige Anordnung
der Diapositive auf dem Transportband nicht griffgerecht
ist, so daß das Erfassen von Hand Schwierigkeiten bereitet.
Weiterhin ist von Nachteil, daß die Diapositive ungeschützt
in die Versandtasche od. dgl. eingepackt werden, was
zu Verschmutzungen, Verkratzungen od. dgl. führen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, zum einen
eine zur Aufnahme von gerahmten Diapositiven od. dgl.
geeignete Schutzhülle und darüber hinaus eine Vorrichtung
vorzuschlagen, mittels derer gerahmte Diapositive od.
dgl. in eine derartige Schutzhülle in möglichst einfacher
Weise eingetascht werden können.
Die erste der Erfindung zugrundeliegende Teilaufgabe
wird dadurch gelöst, daß zwei bandförmige flexible Flächen
gebilde im wesentlichen deckungsgleich übereinander
angeordnet und im Bereich der einen Längsseite miteinander
verbunden sind und Angriffseinrichtungen für Vorschub-Trans
porteinrichtungen aufweisen, und daß die Flächengebilde
von der anderen Längsseite her durch Eintaschöffnungen
zugängliche Taschen aufweisen, in welche die Diapositive
od. dgl. einführbar sind, und die Taschen durch die
Verbindung an der einen Längsseite und durch quer zur
Längsrichtung an den einander zugewandten Flachseiten
der Flächengebilde verlaufende Querverbindungen gebildet
sind, und daß die Querverbindungen zum Einfassen von
Transportelementen geeignete Öffnungen aufweisen.
In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen,
daß die Verbindungsbereiche der Flächengebilde als ver
schweißte Bereiche ausgebildet sind.
Die Angriffseinrichtungen für die Vorschubtransporteinrich
tungen sind in zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung
als Perforationen in Verbindungsbereichen an der geschlosse
nen Längsseite ausgebildet.
Weiterhin kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, daß Ver
schlußeinrichtungen für die Eintaschöffnungen der Taschen
vorgesehen sind, mittels derer die Taschen nach dem Einfül
len der Diapositive so verschlossen werden können, daß ein
unbeabsichtigtes Herausfallen der Diapositive nicht möglich
ist.
Die bandförmigen flexiblen Flächengebilde bestehen vorzugs
weise aus durchsichtiger Kunststoff-Folie.
Die Erfindung bietet die Möglichkeit, gerahmte Diapositive
od. dgl. durch Einfüllen in die Taschen in einfacher
Weise so zu verpacken, daß Verschmutzungen, Verkratzungen
od. dgl. nicht auftreten. Die Schutzhülle kann beispielswei
se mit einer großen Anzahl von Taschen in aufgerollter
Form geliefert werden, und es besteht dann nicht nur
die Möglichkeit, von diesem Vorrat ein Stück mit einer
dem jeweiligen Auftrag entsprechenden Anzahl von Taschen
abzuschneiden, sondern es ist auch ohne weiteres möglich,
die einem Auftrag zugeordnete Schutzhülle durch Abschneiden
von Abschnitten weiter zu unterteilen, beispielsweise
so, daß ein Abschnitt drei oder vier Taschen aufweist,
entsprechend einer solchen Länge, daß diese Abschnitte
problemlos gemeinsam mit den Papierbildern eingepackt
und beispielsweise per Post versandt werden können.
Ein Abschneiden kann so erfolgen, daß der Schnitt etwa
in der Mitte der Querverbindungen erfolgt, derart, daß
die beidseitig des Schnittes angrenzenden Taschen durch
den Schnitt nicht geöffnet werden.
Die die Taschen bildenden Querverbindungen müssen nicht
unbedingt als verschweißte Bereiche ausgebildet sein,
sondern es sind auch andere Verbindungsarten möglich.
Es ist auch nicht erforderlich, daß die Verbindung linien
förmig ausgebildet sein muß.
Eine Vorrichtung zum Eintaschen von gerahmten Diapositiven
od. dgl. in eine Schutzhülle mit Taschen zwischen zwei
im wesentlichen deckungsgleich übereinander angeordneten
flexiblen Flächengebilden und mit an einer Längsseite
vorgesehenen Eintaschöffnungen, insbesondere in eine
Schutzhülle der vorstehend beschriebenen Art, ist dadurch
gekennzeichnet, daß die Schutzhülle einer Einfüllstation
aus einer Vorratsstation mittels einer Vorschubtransportein
richtung über eine vorzugsweise eine Schlaufe der Schutzhül
le aufweisende Pufferstation zuführbar ist, und die
Einfüllstation eine in Querrichtung zur Transportrichtung
der Schutzhülle taktweise arbeitende Einfülleinrichtung
mit einem Schieber zum Einschieben des Diapositivs und
mit einer Aufweiteinrichtung zum Aufweiten der jeweiligen
Tasche und mit einer versetzt zum Arbeitstakt der Einfüll
einrichtung taktweise arbeitenden Einfülltransporteinrich
tung aufweist, und die Einfülltransporteinrichtung Trans
portstifte zum Einrasten in Öffnungen der die einzelnen
Taschen der Schutzhülle unterteilenden Querverbindungen
der flexiblen Flächengebilde aufweist, und die Transport
stifte der Schutzhülle über einen wenigstens eine Taschen
breite einschließenden Bereich der Schutzhülle in Vorschub
richtung in eine Lage im Bereich der Schutzhülle und
entgegen der Vorschubrichtung in eine Lage außerhalb
der Schutzhülle bewegbar angeordnet sind.
In zweckmäßiger Ausgestaltung kann weiterhin vorgesehen
sein, daß die Einfüllstation eine Schneideinrichtung
zum Abschneiden von Abschnitten der Schutzhülle aufweist.
Weiterhin kann vorgesehen sein, daß der Einfüllstation
eine Verschließeinrichtung zum Verschließen einer jeweils
gefüllten Tasche nachgeschaltet ist. Diese Verschließein
richtung kann beispielsweise als Verschweißeinrichtung
ausgebildet sein, die die Taschenöffnungen punktweise
verschweißt.
Die zwischen der Vorratsstation und der Einfüllstation
angeordnete Pufferstation dient dazu, das Transportsystem
im Bereich der Einfüllstation von dem Zug der in der
Vorratsstation beispielsweise vorgesehenen Schutzhüllen-Vor
ratsrolle zu entlasten, so daß die Funktion der vorzugswei
se eine Greifereinrichtung aufweisenden Einfülltransportein
richtung auch bei hohem Arbeitstempo und gleichzeitigem
Abzug der Schutzhülle von einer Schutzhüllen-Vorratsrolle
möglich ist.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist besonders
vorteilhaft, daß durch die in die Querverbindungen zwischen
den einzelnen Taschen einrastenden Transportstifte erreicht
wird, daß dadurch die Schutzhülle mit einer leeren Tasche
in den Bereich der Einfülleinrichtung geschoben und
gleichzeitig der in Transportrichtung davor befindliche
Schutzhüllenbereich mit einer mit einem Diapositiv gefüll
ten Tasche aus dem Einfüllbereich gedrückt bzw. geschoben
wird. Ein Abschneiden der Schutzhülle hinter der Einfüllsta
tion ist somit möglich, ohne daß Leerhübe erforderlich
sind oder ein Verlust an Schutzhüllenmaterial auftritt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand des in den Zeichnun
gen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Abschnitt der Schutzhülle
mit einem in eine Tasche eingetaschten Diapositiv;
Fig. 2 eine Teilansicht von Fig. 1 in Pfeilrichtung
A gesehen;
Fig. 3 eine schematische Seitenansicht einer Vorrichtung
zum Eintaschen von gerahmten Diapositiven in
eine Schutzhülle gemäß Fig. 1;
Fig. 4 eine schematische Draufsicht auf die Vorrichtung
gemäß Fig. 3;
Fig. 5 eine schematische Schnittdarstellung etwa längs
der Linie V-V in Fig. 4.
In Fig. 1 und Fig. 2 ist eine Schutzhülle zur Aufnahme
von gerahmten Diapositiven od. dgl. dargestellt, die
zwei flexible Flächengebilde 1 und 2 aufweist, welche
bandförmig ausgebildet und im wesentlichen deckungsgleich
übereinander angeordnet sind. Die flexiblen Flächengebilde
bestehen vorzugsweise aus durchsichtiger Kunststoff-Folie
und sind im Bereich einer Längsseite über einen als
verschweißten Bereich ausgebildeten Verbindungsbereich 3
miteinander verbunden. Außerdem sind die beiden Flächenge
bilde an ihren einander zugewandten Flachseiten in Abstän
den über Querverbindungen 4 miteinander verbunden, welche
bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ebenfalls als
verschweißte Bereiche ausgebildet sind. Dadurch sind
Taschen 5 gebildet, welche zur Aufnahme von gerahmten
Diapositiven 6 dienen. Die der geschlossenen Längsseite
3 gegenüberliegende Längsseite weist Eintaschöffnungen 7
auf, durch welche die gerahmten Diapositive 6 - ggf.
nach Aufweiten der Eintaschöffnung - eingeschoben werden
können.
Der Verbindungsbereich 3 an der geschlossenen Längsseite
weist Perforationen 8 auf, in welche entsprechend ausgebil
dete Angriffseinrichtungen einer Vorschubtransporteinrich
tung (hier nicht dargestellt) eingreifen können. Die
stegartig ausgebildeten Querverbindungsbereiche 4 sind
mit Öffnungen 9 versehen, in welche Transportelemente,
beispielsweise Transportstifte, einer Einfülleinrichtung
einrasten können. Die Verbindungsbereiche 4 weisen eine
solche Breite auf, daß ein Abschneiden eines Schutzhüllenab
schnittes in Längsrichtung der Querverbindungen und
etwa in deren Mitte möglich ist, ohne daß die seitliche
Taschenbegrenzung der jeweils rechts und links angrenzenden
Taschen 5 beeinträchtigt würde.
Eine Verschlußeinrichtung für die Eintaschöffnungen
7 ist in Fig. 1 mit 10 bezeichnet. Die Verschlußeinrichtung
kann beispielsweise dadurch realisiert werden, daß die
Flächengebilde 1 und 2 im Bereich der Eintaschöffnung
7 punktverschweißt sind.
Die Schutzhülle gemäß Fig. 1 ist insgesamt mit 11 bezeich
net.
Die in Fig. 3 bis Fig. 5 dargestellte Vorrichtung weist
eine mit 12 bezeichnete Vorratsstation für eine Schutzhülle
11, eine Pufferstation 13 und eine Einfüllstation 14
mit Schneideinrichtungen 15 auf.
In der Vorratsstation 12 ist eine Vorratsrolle 16 einer
Schutzhülle 11 auf einer nicht im einzelnen dargestellten
Abrollvorrichtung 17, 18 angeordnet. Die Schutzhülle 11
weist zwei im wesentlichen deckungsgleich übereinander
angeordnete flexible Flächengebilde mit Taschen zur
Aufnahme von Diapositiven auf. Die Taschen sind dadurch
gebildet, daß die Schutzhülle an einer Längsseite einen
Verbindungsbereich 3 sowie in Abständen quer dazu angeordne
te Verbindungsbereiche 4 aufweist. Den so gebildeten Ta
schen 5 sind Diapositive 6 durch Eintaschöffnungen 7 zuführ
bar. Der Verbindungsbereich an der einen Längsseite weist
Perforationen 8 für Angriffseinrichtungen 19 einer trommel
artig ausgebildeten Vorschubtransporteinrichtung 20 im Be
reich der Pufferstation 13 auf. In der schematisch darge
stellten Pufferstation 13 wird im übrigen eine Schlaufe 21
der Schutzhülle 11 gebildet. In Transportrichtung zwischen
der Vorratsstation 12 und der Einfüllstation 14 ist zwi
schen der beispielsweise als Zahntrommel ausgebildeten Ein
richtung 20 und der Einzelstation 14 eine Tänzerrolle 22
angebracht, welche beispielsweise über Mikroschalter oder
eine Fotozellenanordnung in Pfeilrichtung B steuerbar bzw.
verschwenkbar angeordnet ist. Weitere Rollen der Puffersta
tion sind mit 23, 24 und 25 bezeichnet. Die Schutzhülle 11
wird der Einfüllstation 14 von der Vorratsstation 12 über
die Pufferstation 13 derart zugeführt, daß das Transportsy
stem der Einfülleinrichtung 14 von dem Gewicht der Vorrats
rolle 16 und dem Zug der nachfolgenden Schutzhülle ent
lastet ist.
Die Querverbindungen 4 der Schutzhülle 11 weisen Öffnungen
9 auf, welche zum Einrasten von Transportstiften 26 einer
in Fig. 3 schematisch dargestellten Einfülltransport
einrichtung 27 vorgesehen sind. Die Transportstifte 26
sind mit der Einfülltransporteinrichtung 27 in Vorschubrich
tung C der Schutzhülle in der in Fig. 3 in ausgezogenen
Linien dargestellten Lage bewegbar, also in einer Lage im
Bereich der Schutzhülle, in der also die Transportstifte
26 in die Öffnungen 9 einfassen und den in Transportrich
tung C hinter den Transportstiften 26 liegenden Bereich
der Schutzhülle ziehen und den davorliegenden Bereich
drücken. Der in Transportrichtung vor dem in die Öffnungen
9 eingerasteten Stifte 26 liegende Bereich der Schutzhülle
weist, wie aus Fig. 3 und Fig. 4 ersichtlich, bereits
eingetaschte gerahmte Diapositive 6 auf. Nach Erreichen
der Schneideinrichtung 15 wird die Einfülltransporteinrich
tung 27 derart abgesenkt, daß die Transportstifte 26
außer Eingriff mit der Schutzhülle 11 gelangen, und
dann wird die Transporteinrichtung 27 taktweise in dieser
Lage entgegen der Vorschubtransportrichtung C bewegt,
bis die in Fig. 3 mit 27′ bezeichnete und gestrichelt
dargestellte Lage der Vorschubtransporteinrichtung erreicht
ist. Von dieser Position aus wird die Vorschubtransportein
richtung 27′ dann wieder angehoben, so daß die Transport
stifte in die Öffnungen 9 in der nachfolgenden Querverbin
dung 4 einfassen, und anschließend erfolgt wiederum
eine Bewegung in angehobener Lage in Pfeilrichtung C,
so daß der nächste Vorschubtakt beginnen kann. Die Schneid
einrichtung 15 kann (über eine nicht dargestellte Anord
nung) wahlweise aktiviert werden.
Die Einfüllstation 15 weist außerdem eine mit 28 bezeichne
te Einfülleinrichtung auf. Der Einfülleinrichtung 28
werden die einzutaschenden Diarahmen über eine (nicht
dargestellte) Vorrichtung zugeführt und dort mittels
eines Schiebers 29, der quer zur Transportrichtung C
taktweise in Pfeilrichtung D hin- und herbewegbar angeord
net ist, in die Taschen 5 hineingeschoben. Dem Schieber
29 ist eine in Fig. 5 schematisch dargestellte und mit
30 bezeichnete Aufweiteinrichtung zugeordnet, mittels
derer die Einfüllöffnung 7 der Taschen 5 zwischen den
flexiblen Flächengebilden 1, 2 so aufgeweitet werden
kann, daß ein einzutaschender Diarahmen 6 ohne weiteres
eingeschoben werden kann.
Der Arbeitstakt der Einfülleinrichtung 28 ist mit dem
Arbeitstakt der Einfülltransporteinrichtung derart abge
stimmt, daß das Einfüllen mittels des Schiebers 29 jeweils
während der Rücktransportbewegung der Einfülltransportein
richtung 27 entgegen der Vorschubrichtung C erfolgt.
Wie ersichtlich, wird die Schutzhülle durch die Vorschub
transporteinrichtung 29 im Bereich der Einfüllstation so
wohl gezogen als auch geschoben, derart, daß die vor dem
Einfaßbereich der Transportstifte liegende und ein bereits
eingetaschtes Diapositiv aufweisende Schutzhüllenbereich
geschoben wird, so daß weder Leerhübe noch eine gesonderte
Transporteinrichtung für den Bereich der Schutzhülle vor
und hinter der Einfüllstation erforderlich wären.
Der Einfüllstation 15 kann eine Verschließeinrichtung
(nicht dargestellt) nachgeschaltet oder zugeordnet sein,
mittels derer die Einfüllöffnungen 7 nach dem Eintaschen
von Diapositiven 6 verschlossen werden kann.
Der Verbindungsbereich 3 zwischen den flexiblen Flächenge
bilden muß nicht durchgehend an der Längsseite ausgebildet
sein, sondern er kann auch in einzelne Verbindungsbereiche
unterteilt sein.
Claims (9)
1. Schutzhülle zur Aufnahme von gerahmten Diapositiven
od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß zwei bandförmige
flexible Flächengebilde (1, 2) im wesentlichen deckungs
gleich übereinander angeordnet und im Bereich (3) der
einen Längsseite miteinander verbunden sind und An
griffseinrichtungen (8) für Vorschub-Transportein
richtungen aufweisen, und daß die Flächengebilde (1, 2)
von der anderen Längsseite her durch Eintaschöffnungen
(7) zugängliche Taschen (5) aufweisen, in welche Diapo
sitive (6) od. dgl. einführbar sind, und die Taschen
(5) durch die Verbindungen (3) an der einen Längsseite
und durch quer zur Längsrichtung an den einander zuge
wandten Flachseiten der Flächengebilde (1, 2) verlaufen
de Querverbindungen (4) gebildet sind, und daß die
Querverbindungen (4) zum Einfassen von Transportelemen
ten (26) geeignete Öffnungen aufweisen.
2. Schutzhülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungsbereiche (3, 4) der Flächengebilde
(1, 2) als verschweißte Bereiche ausgebildet sind.
3. Schutzhülle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Angriffseinrichtungen für die Vorschub
transporteinrichtungen als Perforationen (8) in
Verbindungsbereichen (8) an der geschlossenen Längssei
te ausgebildet sind.
4. Schutzhülle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß Verschlußeinrichtungen (10)
für die Eintaschöffnungen (7) der Taschen (5) vorgese
hen sind.
5. Schutzhülle nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die bandförmigen flexiblen Flächen
gebilde (1, 2) aus durchsichtiger Kunststoff-Folie
bestehen.
6. Vorrichtung zum Eintaschen von gerahmten Diapositiven
od. dgl. in eine Schutzhülle mit Taschen zwischen
zwei im wesentlichen deckungsgleich übereinander
angeordneten flexiblen Flächengebilden und mit an
einer Längsseite vorgesehenen Eintaschöffnungen,
insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schutzhülle (11) einer Einfüll
station (14) aus einer Vorratsstation (12) mittels
einer Vorschubtransporteinrichtung (19, 20) über
eine vorzugsweise eine Schlaufe (21) der Schutzhülle
(11) aufweisende Pufferstation (13) zuführbar ist,
und die Einzelstation (14) eine in Querrichtung
(D) zur Transportrichtung (C) der Schutzhülle taktweise
arbeitende Einfülleinrichtung (28) mit einem Schieber
und mit einer Aufweiteinrichtung (30) zum Aufweiten
der jeweiligen Tasche (5) und mit einer versetzt zum
Arbeitstakt der Einzeleinrichtung taktweise arbeitenden
Einfülltransporteinrichtung (27) aufweist, und die Ein
zeltransporteinrichtung (27) Transportstifte (26) zum
Einrasten in Öffnungen (9) der die einzelnen Taschen
der Schutzhülle unterteilenden Querverbindungen (4) der
flexiblen Flächengebilde (1, 2) aufweist, und die Trans
portstifte (26) der Schutzhülle über einen wenigstens
eine Breite einer Tasche (5) einschließenden Bereich
in Vorschubrichtung (C) in eine Lage im Bereich der
Schutzhülle und entgegen der Vorschubrichtung in eine
Lage außerhalb der Schutzhülle bewegbar angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einzelstation (14) eine Schneideinrichtung (15)
aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeich
net, daß der Einzelstation (14) eine Verschließeinrich
tung zum Verschließen einer jeweils gefüllten Tasche
(5) der Schutzhülle (11) nachgeschaltet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verschließeinrichtung eine Verschweißeinrich
tung aufweist.
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DE4019531C2 (de) * | 1990-06-19 | 2000-10-19 | Johannes Loersch | Verfahren zum Eintaschen von nacheinander herangeführten Flächengebilden sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
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EP0252467A3 (en) | 1989-02-08 |
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