DE202011004066U1 - Vorrichtung zum Verschließen eines Beutels mittels eines aus Endlosmaterial hergestellten Verschlussbands - Google Patents

Vorrichtung zum Verschließen eines Beutels mittels eines aus Endlosmaterial hergestellten Verschlussbands Download PDF

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Abstract

Vorrichtung (10) zum Verschließen eines Beutels mittels eines aus Endlosmaterial hergestellten Verschlussbands (18), umfassend eine Verschließstation (12) zur Anordnung eines zu verschließenden Beutels und umfassend eine Mehrzahl von Vorräten für Endlosmaterial mit jeweils einer Antriebseinrichtung zum Transport des Endlosmaterials zu der Verschließstation, dadurch gekennzeichnet, dass ein erstes Endlosmaterial (22) und ein zweites Endlosmaterial (58) der Verschließstation in derselben Zuführrichtung (78) zuführbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verschließen eines Beutels mittels eines aus Endlosmaterial hergestellten Verschlussbands, umfassend eine Verschließstation zur Anordnung eines zu verschließenden Beutels und umfassend eine Mehrzahl von Vorräten für Endlosmaterial mit jeweils einer Antriebseinrichtung zum Transport des Endlosmaterials zu der Verschließstation.
  • Vorrichtungen der vorstehend genannten Art dienen dazu, Beutel, beispielsweise für Lebensmittel, zu verschließen, indem ein aus Endlosmaterial hergestelltes Verschlussband um ein gerafftes Beutelende gelegt wird. Das Endlosmaterial besteht beispielsweise aus einem Papier- oder Kunststoffmaterial, welches randseitig mit plastisch verformbaren Drähten verstärkt ist. Ein solches Verschlussband wird auch als Clip-Band bezeichnet. Die Vorrichtung zum Verschließen eines Beutels mittels eines aus Endlosmaterial hergestellten Verschlussbands wird auch als Clip-Aggregat bezeichnet.
  • Für viele Verpackungszwecke, beispielsweise in der Lebensmittelindustrie, ist es gewünscht, ein Clip-Aggregat mit möglichst niedrigen Nebenzeiten betreiben zu können. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn die Zuführung von Beuteln zu der Verschließstation kontinuierlich erfolgt und ein der Beutelzuführung vorgelagerter Prozess (beispielsweise die Herstellung von Lebensmitteln) kontinuierlich verläuft, wie dies beispielsweise bei Backstraßen der Fall ist. Um einen Stillstand eines Transports der zu verschließenden Beutel zu vermeiden ist es daher bekannt, eine Verschließstation zu verwenden, welche zwischen zwei Vorräten für Endlosmaterial angeordnet ist, sodass nach Aufbrauch eines ersten Vorrats von Endlosmaterial ein zweiter Vorrat für Endlosmaterial verwendet werden kann. Diese Vorrichtung hat jedoch den Nachteil, dass sie eine hohe Stellfläche beansprucht und dass Einrichtungen, mit welchen eine weitere Bearbeitung des Endlosmaterials (beispielsweise Kennzeichnung oder Durchtrennung) vorgenommen wird, ebenfalls mehrfach vorgesehen sein müssen.
  • Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, welche möglichst einfach aufgebaut ist und eine möglichst weitestgehende Reduzierung von Nebenzeiten erlaubt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass ein erstes Endlosmaterial und ein zweites Endlosmaterial der Verschließstation in derselben Zuführrichtung sind.
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist die Zuführrichtung des ersten Endlosmaterials identisch mit der Zuführrichtung des zweiten Endlosmaterials. Dies ermöglicht es, die Vorräte für das erste und das zweite Endlosmaterial auf derselben Seite der Verschließstation anordnen zu können, sodass eine besonders einfach aufgebaute Vorrichtung geschaffen werden kann. Bei dieser Vorrichtung wird wahlweise das erste Endlosmaterial oder das zweite Endlosmaterial zum Verschließen von der Verschließstation zugeführten Beuteln verwendet. Durch die Möglichkeit des Wechsels zwischen den Endlosmaterialien können Nebenzeiten auf ein Minimum reduziert werden.
  • Besonders bevorzugt ist es, wenn entlang eines der Verschließstation in Zuführrichtung vorgeschalteten Teilwegs ein Endlosmaterialverlauf vorgegeben ist, welcher für das erste Endlosmaterial und für das zweite Endlosmaterial identisch ist. Dies hat den Vorteil, dass eine der Verschließstation vorgeschaltete Bearbeitung eines Endlosmaterials mittels derselben Zusatzeinrichtungen (welche nachfolgend noch erläutert werden) erfolgen kann. Dies bedeutet, dass die Zusatzeinrichtung nur einfach vorgesehen sein muss, da sowohl das erste Endlosmaterial als auch das zweite Endlosmaterial denselben Teilweg durchläuft.
  • Zur Vorgabe des Endlosmaterials ist es bevorzugt, eine umfangsseitig geschlossene Führung vorzusehen, in welche wahlweise das erste Endlosmaterial oder das zweite Endlosmaterial einführbar ist. Dies ermöglicht eine zuverlässige Zwangsführung des Endlosmaterials.
  • Besonders bevorzugt ist es, wenn an dem Teilweg eine einzige Kennzeichnungseinrichtung zur Kennzeichnung eines Endlosmaterialabschnitts angeordnet ist. Bei einer solchen Kennzeichnungseinrichtung handelt es sich beispielsweise um ein Druckwerk, insbesondere um ein Heißprägedruckwerk. Wie bereits vorstehend erläutert, genügt es, eine einzige Kennzeichnungseinrichtung vorzuhalten, da diese – anders als beim Stand der Technik – sowohl für das erste Endlosmaterial als auch für das zweite Endlosmaterial verwendbar ist.
  • In entsprechender Weise ist es vorteilhaft, wenn an dem Teilweg eine einzige Trenneinrichtung zum Trennen eines Endlosmaterials in der Länge eines Verschlussbands entsprechende Endlosmaterialabschnitte angeordnet ist.
  • Im Prinzip ist es möglich, die Vorräte für die unterschiedlichen Endlosmaterialien in horizontaler Richtung nebeneinander anzuordnen. Zur Einsparung von Stellfläche ist es jedoch bevorzugt, wenn ein erster Vorrat für das erste Endlosmaterial und ein zweiter Vorrat für das zweite Endlosmaterial bezogen auf die Schwerkraftrichtung übereinander angeordnet sind.
  • Entsprechende Vorteile ergeben sich, wenn eine erste Antriebseinrichtung für das erste Endlosmaterial und eine zweite Antriebseinrichtung für das zweite Endlosmaterial bezogen auf die Schwerkraftrichtung übereinander angeordnet sind.
  • Ein weiter vereinfachter Aufbau der Vorrichtung ergibt sich, wenn eine erste Antriebseinrichtung für das erste Endlosmaterial und eine zweite Antriebseinrichtung für das zweite Endlosmaterial mit einem Führungskörper zusammenwirken, welcher eine erste Führungsfläche zur Führung des ersten Endlosmaterials und eine zweite Führungsfläche zur Führung des zweiten Endlosmaterials aufweist. Insbesondere handelt es sich bei dem Führungskörper um einen keilförmigen Körper, dessen voneinander abgewandte Keilflächen die erste Führungsfläche und die zweite Führungsfläche bilden.
  • Eine besonders einfache Reduzierung von Nebenzeiten ergibt sich, wenn in einer ersten Betriebsart der Vorrichtung das erste Endlosmaterial der Verschließstation zugeführt ist und das zweite Endlosmaterial mit einer zweiten Antriebseinrichtung gekoppelt und für einen Transport des zweiten Endlosmaterials zu der Verschließstation vorgehalten ist. Dies ermöglicht es, unmittelbar an einen Aufbrauch des ersten Endlosmaterials anschließend das zweite Endlosmaterial zu der Verschließstation zu führen, sodass dort Beutel praktisch unterbrechungsfrei mit Verschlussbändern verschließbar sind.
  • Schließlich ist es bevorzugt, wenn in einer zweiten Betriebsart der Vorrichtung das zweite Endlosmaterial der Verschließstation zugeführt ist und das erste Endlosmaterial mit einer ersten Antriebseinrichtung gekoppelt und für einen Transport des ersten Endlosmaterials zu der Verschließstation vorgehalten ist. Dies ermöglicht einen praktisch unterbrechungsfreien Übergang zwischen der Verwendung des zweiten Endlosmaterials und der Verwendung des ersten Endlosmaterials. Auf diese Weise kann ein jeweils nicht in Gebrauch befindlicher Vorrat für Endlosmaterial aufgefüllt und durch Kopplung mit einer Antriebseinrichtung für eine Zuführung zu der Verschließstation vorbereitet werden, während in dieser Zeit der Verschließstation ein anderes Endlosmaterial zugeführt ist. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht also eine redundante Clipbandzuführung.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind Gegenstand der nachfolgenden Beschreibung und der zeichnerischen Darstellung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels.
  • In der Zeichnung ist eine Vorrichtung zum Verschließen eines Beutels mittels eines aus Endlosmaterial hergestellten Verschlussbands perspektivisch dargestellt und insgesamt mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet.
  • Die Vorrichtung 10 umfasst eine Verschließstation 12 mit einem Verschließbereich 14, in welchem entlang eines Beutelzuführwegs 16 zugeführte (nicht dargestellte) Beutel mit einem Verschlussband 18 verschlossen werden können.
  • Das Verschlussband 18 ist aus Abschnitten 20 eines flachen Endlosmaterials hergestellt. Die Abschnitte 20 werden zum Verschließen der Beutel plastisch verformt. Die hierfür erforderlichen Handhabungswerkzeuge sind an sich bekannt und daher nicht dargestellt.
  • Die Abschnitte 20 werden dadurch hergestellt, dass flaches Endlosmaterial 22 der Länge eines Verschlussbands 18 entsprechend durchtrennt wird. Zu diesem Zweck ist eine an sich bekannte und daher nicht dargestellte Trenneinrichtung vorgesehen. Diese weist beispielsweise eine Schneide zur Durchtrennung des Endlosmaterials auf.
  • Bei dem Endlosmaterial 22 handelt es sich um ein erstes Endlosmaterial, welches von einem ersten Vorrat 24, beispielsweise einer Vorratsrolle, der Verschließstation 12 zuführbar ist, und zwar unter Verwendung einer ersten Antriebseinrichtung 26.
  • Die erste Antriebseinrichtung 26 umfasst einen Antriebsmotor 28, welcher über ein Zugmittelgetriebe 30 ein Antriebsrad 32 drehbar antreibt. Das Antriebsrad 32 steht in einem reibschlüssigen Kontakt mit einer Oberseite 34 des ersten Endlosmaterials 22.
  • Das erste Endlosmaterial 22 liegt mit einer Unterseite 36 gegen eine erste Führungsfläche 38 eines keilförmigen Führungskörpers 40 an. Zur Unterstützung einer Vorschubbewegung des ersten Endlosmaterials 22 ist am Eingang der ersten Führungsfläche 38 eine erste Führungsrolle 42 vorgesehen.
  • An den Führungskörper 40 anschließend ist das erste Endlosmaterial 22 einer umfangsseitig geschlossenen Führung 44 zugeführt. Diese weist an ihrem Eingang einen trichterförmigen Einfuhrabschnitt 46 und an ihrem Ausgang einen beispielsweise zylindrischen Ausführabschnitt 48 auf. Die Führung 44 ist in einem Teilbereich 50 umfangsseitig unterbrochen, um den Kontakt eines Druckwerks 52 einer Kennzeichnungseinrichtung 54 mit dem ersten Endlosmaterial 22 zu ermöglichen.
  • Die Vorrichtung 10 umfasst ferner einen zweiten Vorrat 56, beispielsweise eine Vorratsrolle, für zweites Endlosmaterial 58. Das zweite Endlosmaterial 58 ist der Verschließstation 12 mit Hilfe einer zweiten Antriebseinrichtung 60 zuführbar.
  • Die zweite Antriebseinrichtung 60 umfasst einen Antriebsmotor 62, ein Zugmittelgetriebe 64 und ein Antriebsrad 66, welches reibschlüssig gegen eine Oberseite 68 des zweiten Endlosmaterials 58 drückt. Das zweite Endlosmaterial 58 ist mit einer Unterseite 70 gegen eine zweite Führungsfläche 72 des Führungskörpers 40 gedrückt. Zur Unterstützung einer Vorschubbewegung des zweiten Endlosmaterials 58 ist am Eingang der zweiten Führungsfläche 72 eine zweite Führungsrolle 73 vorgesehen.
  • Ausgehend von der zweiten Führungsfläche 72 ist das zweite Endlosmaterial 58 in den Einfuhrabschnitt 46 der Führung 44 einführbar. Am in Einführrichtung gesehen hinteren Ende 74 des Einführabschnitts 46 beginnt ein mit 76 bezeichneter Teilweg, der in dem Verschließbereich 14 endet. Entlang dieses Teilwegs 76 entspricht der Endlosmaterialverlauf des zweiten Endlosmaterials 58 dem Endlosmaterialverlauf des ersten Endlosmaterials 22, wenn dem Verschließbereich 14 anstelle des ersten Endlosmaterials 22 das zweite Endlosmaterial 58 zugeführt wird. Dabei ist eine mit 78 bezeichnete Zuführrichtung des zweiten Endlosmaterials 58 identisch mit der Zuführrichtung des ersten Endlosmaterials 22.
  • Die Zuführrichtung 48 ist bezogen auf die Schwerkraftrichtung horizontal, vertikal oder geneigt orientiert.
  • Ausgehend von dem in der Zeichnung dargestellten Zustand der Vorrichtung 10 kann nach Aufbrauch des ersten Endlosmaterials 22 das zweite Endlosmaterial 58, welches bereits mit der zweiten Antriebseinrichtung 60 gekoppelt ist, über die Führung 44 dem Verschließbereich 14 zugeführt werden. In dieser Zeit kann ein gegebenenfalls vorhandener Restabschnitt des ersten Endlosmaterials 22 durch Umkehr der Antriebsrichtung der ersten Antriebseinrichtung 26 abgeführt und der Vorrat 24 mit neuem Endlosmaterial 22 aufgefüllt werden.
  • Während das zweite Endlosmaterial 58 noch dem Verschließbereich 14 zugeführt ist, kann ein freies Ende des neu zugeführten Vorrats für erstes Endlosmaterial 22 mit der ersten Antriebseinrichtung 26 gekoppelt werden, sodass nach Aufbrauch des zweiten Endlosmaterials 58 das neue erste Endlosmaterial der Führung 44 und dem Verschließbereich 14 zuführbar ist.
  • Während des Betriebs der Vorrichtung 10 mit neuem Endlosmaterial 22 kann dann wiederum der Vorrat 56 für das zweite Endlosmaterial 58 aufgefüllt und das neue zweite Endlosmaterial 58 mit der zweiten Antriebseinrichtung 60 gekoppelt werden, um es so vorzuhalten, dass es unmittelbar nach Aufbrauch des neuen ersten Endlosmaterials 22 wieder verwendbar ist.
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 ist eine einzige Kennzeichnungseinrichtung 54 vorgesehen, welche zwischen dem Verschließbereich 14 der Verschließstation 12 und den Antriebseinrichtungen 26, 60 angeordnet ist. Dies ermöglicht einen besonders kompakten und einfachen Aufbau der Vorrichtung 10. Hierbei ist es bevorzugt, dass die Antriebseinrichtungen 26 und 60 bezogen auf die Schwerkraftrichtung übereinander angeordnet sind, sodass Stellfläche eingespart wird. In entsprechender Weise kann Stellfläche eingespart werden, wenn auch die Vorräte 24 und 56 für Endlosmaterial 22 bzw. 58 bezogen auf die Schwerkraftrichtung übereinander angeordnet sind.

Claims (10)

  1. Vorrichtung (10) zum Verschließen eines Beutels mittels eines aus Endlosmaterial hergestellten Verschlussbands (18), umfassend eine Verschließstation (12) zur Anordnung eines zu verschließenden Beutels und umfassend eine Mehrzahl von Vorräten für Endlosmaterial mit jeweils einer Antriebseinrichtung zum Transport des Endlosmaterials zu der Verschließstation, dadurch gekennzeichnet, dass ein erstes Endlosmaterial (22) und ein zweites Endlosmaterial (58) der Verschließstation in derselben Zuführrichtung (78) zuführbar sind.
  2. Vorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest entlang eines der Verschließstation (12) in Zuführrichtung (76) vorgeschalteten Teilwegs (76) ein Endlosmaterialverlauf vorgegeben ist, welcher für das erste Endlosmaterial (22) und für das zweite Endlosmaterial (58) identisch ist.
  3. Vorrichtung (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur Vorgabe des Endlosmaterialverlaufs eine umfangsseitig geschlossene Führung (44) vorgesehen ist, in welche wahlweise das erste Endlosmaterial (22) oder das zweite Endlosmaterial (58) einführbar ist.
  4. Vorrichtung (10) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Teilweg (76) eine einzige Kennzeichnungseinrichtung (54) zur Kennzeichnung eines Endlosmaterialabschnitts (20) angeordnet ist.
  5. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Teilweg (76) eine einzige Trenneinrichtung zum Trennen eines Endlosmaterials (22, 58) in der Länge eines Verschlussbands (18) entsprechende Endlosmaterialabschnitte (20) angeordnet ist.
  6. Vorrichtung (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Vorrat (24) für das erste Endlosmaterial (22) und ein zweiter Vorrat (56) für das zweite Endlosmaterial (58) bezogen auf die Schwerkraftrichtung übereinander angeordnet sind.
  7. Vorrichtung (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Antriebseinrichtung (26) für das erste Endlosmaterial (22) und eine zweite Antriebseinrichtung (60) für das zweite Endlosmaterial (58) bezogen auf die Schwerkraftrichtung übereinander angeordnet sind.
  8. Vorrichtung (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Antriebseinrichtung (26) für das erste Endlosmaterial (22) und eine zweite Antriebseinrichtung (60) für das zweite Endlosmaterial (58) mit einem Führungskörper (40) zusammenwirken, welcher eine erste Führungsfläche (38) zur Führung des ersten Endlosmaterials (22) und eine zweite Führungsfläche (72) zur Führung des zweiten Endlosmaterials (58) aufweist.
  9. Vorrichtung (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einer ersten Betriebsart das erste Endlosmaterial (22) der Verschließstation (12) zugeführt ist und das zweite Endlosmaterial (58) mit einer zweiten Antriebseinrichtung (60) gekoppelt und für einen Transport des zweiten Endlosmaterials (58) zu der Verschließstation (12) vorgehalten ist.
  10. Vorrichtung (10) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass in einer zweiten Betriebsart das zweite Endlosmaterial (58) der Verschließstation (12) zugeführt ist und das erste Endlosmaterial (22) mit einer ersten Antriebseinrichtung (26) gekoppelt und für einen Transport des ersten Endlosmaterials (22) zu der Verschließstation (12) vorgehalten ist.
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DE202014003712U1 (de) * 2014-05-06 2015-08-11 Ps Mako Gmbh Packaging Systems & Machines Vorrichtung zum Verschließen von Beuteln mit Bandmaterial
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