DE3623129A1 - Maschine zum anbringen von filtern - Google Patents
Maschine zum anbringen von filternInfo
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- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24C—MACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
- A24C5/00—Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
- A24C5/47—Attaching filters or mouthpieces to cigars or cigarettes, e.g. inserting filters into cigarettes or their mouthpieces
- A24C5/471—Attaching filters or mouthpieces to cigars or cigarettes, e.g. inserting filters into cigarettes or their mouthpieces by means of a connecting band
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- Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Anbringen
von Filtern bei der Fertigung von Zigaretten.
Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine Maschine
zum Anbringen von Filtern, die eine Zuführwalze mit einer
Anzahl von an ihrem Umfang befindlichen Sitzen, von denen
jeder zur Aufnahme eines aus zwei koaxialen Zigarettenlängen
und einem zwischen diese eingefügten Doppelfilter bestehenden
Satzes bestimmt ist, umfaßt, wobei jeder Doppelfilter
mit dem ihm jeweils zugewandten Ende einer Zigarettenlänge
mit Hilfe eines dem Doppelfilter zugeführten und anschließend
um diesen sowie das jeweilige Ende einer Zigarettenlänge
durch ein Rollen des jeweiligen Satzes um seine
eigene Achse in einer Rollstation herumgeschlagenen Streifens
zu einer einstückigen Doppelzigarette verbunden
wird.
Die Herstellung von mit immer mehr ansteigendem hohen Ausstoß
arbeitenden Zigaretten-Fertigungsmaschinen hat zur
Herstellung von mit immer höheren Geschwindigkeiten arbeitenden
Maschinen für das Anbringen von Filtern geführt
mit dem Ziel, die Ausbildung von Zigaretten-Fertigungsstraßen
zu ermöglichen, in denen die Austragseite jeder Zigaretten-
Fertigungsmaschine mit der Einlaßseite einer zugeordneten
Maschine für das Anbringen der Filter verbunden
ist.
Die fortwährende Verbesserung von bekannten Maschinen zum
Anbringen von Filtern in der oben erwähnten Bauart hat
extrem hohe Arbeitsgeschwindigkeiten erreichen lassen. Diese
Geschwindigkeiten müssen jedoch insofern als kritisch
angesehen werden, als durch eine rein mechanische Verbesserung
allein keine weitere Möglichkeit zur Steigerung der
Produktionsgeschwindigkeit besteht, ohne die zu fertigenden
Doppelzigaretten einer nicht akzeptablen Beanspruchung,
und zwar insbesondere bei dem Rollvorgang in der Rollstation,
auszusetzen. Während des Rollens werden die zu fertigenden
Doppelzigaretten zwischen zwei einander gegenüberliegenden
Flächen rollend mit einer solchen Geschwindigkeit
bewegt, daß bei einer Erhöhung dieser Geschwindigkeit
über einen bestimmten Wert hinaus als Ergebnis unvermeidbar
ein Austreten von Tabak an den offenen Enden der jeweiligen
Zigarettenlängen erfolgt.
Durch die Erfindung soll deshalb eine Maschine zum Anbringen
von Filtern geschaffen werden, deren Produktionsgeschwindigkeit
über die gegenwärtig erreichten Geschwindigkeiten
hinaus gesteigert werden kann, während gleichzeitig
jedoch die Geschwindigkeit mit der die Doppelzigaretten
gerollt werden, unter einem kritischen Wert, bei dem der
Tabak zu einem Austreten an den offenen Enden der Zigarettenlängen
gebracht wird, gehalten wird.
Im Hinblick auf dieses Ziel wird gemäß der Erfindung eine
Maschine zum Anbringen von Filtern mit einer Zuführwalze,
die eine Anzahl von an ihrem Außenumfang befindlichen Sitzen
für je einen aus zwei koaxialen Zigarettenlängen sowie
einem zwischen diese eingefügten Doppelfilter bestehenden
Satz aufweist, und mit einer Rollvorrichtung, die die beiden
Zigarettenlängen sowie den Doppelfilter bei deren Lauf
längs einer vorgegebenen Bahn mittels eines um den Doppelfilter
und um die an diesen anstoßenden Enden der Zigarettenlängen
eingeschlagenen Streifens zur einer einstückigen
Doppelzigarette verbindet, geschaffen, die sich dadurch
auszeichnet, daß die Rollvorrichtung umfaßt: eine erste
Fördereinrichtung zum aufeinanderfolgenden Transport der
Sätze längs eines Teils der vorgegebenen Bahn, um die erste
Fördereinrichtung herum angeordnete Tragelemente, die eine
Anzahl der Sätze tragen, eine je einen Streifen jeweils
einem Satz auf dem ersten Abschnitt der vorgegebenen Bahn
zuführdende Einrichtung, eine zweite Geschwindigkeitsänderungs-
Fördereinrichtung, die zur ersten Fördereinrichtung
im wesentlichen tangierend angeordnet ist und mit den Tragelementen
für eine aufeinanderfolgende Aufnahme der Sätze
sowie für einen Transport dieser Sätze mit verminderter
Geschwindigkeit längs eines zweiten Abschnitts der vorgegebenen
Bahn, welcher an den ersten Bahnabschnitt anschließt,
zusammenarbeitet, und wenigstens einen Rolltisch, der mit
der zweiten Geschwindigkeitsänderungs-Fördereinrichtung
zusammen jeweils einen Rollkanal für ein Rollen der
Sätze abgrenzt.
Der Erfindungsgegenstand wird unter Bezugnahme für die
Zeichnungen anhand verschiedener Ausführungsformen von Maschinen
zum Anbringen von Filtern ohne Beschränkung auf
diese konkreten Ausführungsformen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Teils einer
Maschine zum Anbringen von Filtern in einer ersten
Ausführungsform gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine vergrößerte erste Detailansicht zu Fig. 1;
Fig. 3 eine vergrößerte zweite Detailansicht zu Fig. 1;
Fig. 4 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen
Maschine in einer zweiten Ausführungsform;
Fig. 5 eine schematische Darstellung einer Maschine in
einer gegenüber derjenigen von Fig. 1 abgewandelten
Ausführungsform;
Fig. 6 eine schematische Darstellung einer Maschine in
einer gegenüber derjenigen von Fig. 4 abgewandelten
Ausführungsform;
Fig. 7 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen
Maschine in einer weiteren Ausführungsform.
Die Fig. 1 zeigt einen Teil einer Maschine 1 zum Anbringen
von Filtern, die eine Zuführwalze 2 mit einer Anzahl von
auf deren Umfang gleich beabstandeten Sitzen 3 umfaßt, wobei
jeder Sitz 3 dazu bestimmt ist, je einen Satz 4, der
in bekannter Weise aus zwei zueinander koaxial angeordneten
Zigarettenlängen, die zwischen sich einen Doppelfilter
einschließen, besteht, aufzunehmen und festzuhalten.
Die Zuführwalze 2 wird durch einen Antrieb in Richtung des
Pfeils 5 (Fig. 1) gedreht und ist zu einer weiteren Walze
6, die als Eintragwalze einer Rollvorrichtung 7 arbeitet,
tangierend angeordnet. Die Rollvorrichtung 7 ist dazu bestimmt,
in jedem Satz 4 eine jede Zigarettenlänge mit dem
Doppelfilter zu verbinden, imdem in bekannter Weise ein
gummierter Streifen 8 um den Doppelfilter und um die an
diesen angrenzenden Enden der Zigarettenlängen herumgeschlagen
wird.
Die Streifen 8 werden durch ein Quertrennen eines ununterbrochenen
Streifens 9 in bekannter Weise erhalten und der
Eintragwalze 6 durch einen (in Fig. 1) im Uhrzeigersinn
drehenden Zylinder 10 an einer Stelle, die in der entgegengesetzt
zum Uhrzeigersinn verlaufenden Drehrichtung der
Eintragwalze 6 stromab vom Berührungspunkt der beiden Walzen
2 und 6 liegt, zugeführt.
Die Walze 6 weist eine erste Anzahl von festen Tragelementen
11 auf, von denen jedes dazu ausgebildet ist, einen Satz
4 und einen Streifen 8 aufzunehmen, wobei diese Tragelemente
auf dem Umfang der Walze 6 mit dem doppelten Abstand
zu demjenigen zwischen den Sitzen 3 der Walze 2 angeordnet
sind. Ferner weist die Walze 6 eine zweite Anzahl von bewegbaren
Tragelementen 12 auf, die auf dem Umfang der Walze
6 mit zum Abstand zwischen den Sitzen 3 doppeltem Abstand
und abwechselnd mit den festen Tragelementen 11 angeordnet
sind.
Jedes der Tragelemente 11 und 12 ist mit einem zu den Sitzen
3 gleichartigen Sitz 13 zur Aufnahme sowie zum Festhalten
jeweils eines Satzes 4 und mit einem in der Drehrichtung
der Walze 6 stromauf vom Sitz 13 befindlichen Block
14 versehen. An jedem Block 14 ist ein radial vom Umfang
der Walze 6 auswärts gerichteter Ansatz 15 vorgesehen, der
die Klebefläche des jeweiligen Streifens 8 von der Oberfläche
der Walze 6 entfernt hält.
Bei den Tragelementen 11 ist der Sitz 13 unmittelbar in
der Umfangsfläche der Walze 6 ausgebildet und der Block
14 einstückig mit der Walze 6 verbunden. Bei den Tragelementen
12 werden dagegen sowohl der Sitz 13 wie auch der Block
14 in einer Stirnplatte 16 eines Schiebers 17 (s.auch Fig. 3)
getragen. Jeder Schieber 17 ist in jeweils einer radialen,
in der Walze 6 ausgebildeten Bohrung 18 gehalten, entlang
welcher er zwischen einer ausgefahrenen Lage, in der die
Außenfläche der Stirnplatte 16 im wesentlichen bündig mit
der Außenfläche der Walze 6 ist, und einer eingefahrenen
Lage, in der sich die Außenfläche der Stirnplatte 16 innerhalb
der Walze 6 befindet, verschiebbar ist. Diese Verschiebebewegung
eines jeden Schiebers 17 zwischen der ein- und
ausgefahrenen Lage wird durch einen an einem festen Teil
der Walze 6 ausgebildeten Nockenring 19, mit der je eine
an einem von jedem Schieber 17 vorstehenden, zur Achse der
Walze 6 parallelen Drehzapfen 21 drehbar gelagerte Stößelrolle
20 in Eingriff ist, gesteuert.
Neben der Eintragwalze 6 und dem Zylinder 10 umfaßt die
Rollvorrichtung 7 zwei weitere, im wesentlichen zueinander
identische Walzen 22 und 23, die in der Drehrichtung der
Walze 6 diese jeweils an stromab vom Berührungspunkt zwischen
den Walzen 10 und 6 gelegenen Stellen tangieren.
Jede der Walzen 22 und 23, von denen im folgenden nur die Walze
22 erläutert wird, entfernt jeweils Sätze 4 von der Walze
6 und führt diese auf einer bestimmten Bahn weiter, die
sich an die allgemeine, von allen Sätzen 4 durchlaufende
Bahn um die Walze 6 anschließt. Die von jeder der Walzen
22 und 23 ausgeführte Funktion besteht darin, die Fortbewegungsgeschwindigkeit
der jeweiligen Sätze 4 in einem gegebenen
Verminderungsverhältnis mit Bezug auf die Fortbewegungsgeschwindigkeit
der Sätze 4 um die Walze 5 herabzusetzen.
Ferner sollen diese Walzen 22, 23 jeweilige Sätze 4
auf einem zugeordneten Rolltisch 24 in bekannter Weise -
jedoch mit verminderter Geschwindigkeit - derart rollen,
daß die Streifen 8 um die Sätze 4 geschlagen sowie mit diesen
verklebt werden, um eine Vielzahl von Doppelzigaretten
25 zu bilden. Eine weitere Funktion der beiden Walzen
22, 23 besteht darin, die Geschwindigkeit
der Doppelzigaretten 25 zu erhöhen und wieder
auf die ursprüngliche Geschwindigkeit der jeweiligen Sätze
4 zu bringen, sowie darin, die Doppelzigaretten 25 auf die
jeweiligen Sätze 26 im Außenumfang einer Austragwalze 27,
die tangierend zu den Walzen 22 und 23 angeordnet ist, zu
überführen.
Wie die Fig. 1 zeigt, nimmt die Walze 22 von der Walze
6 nur die Sätze 4 an den festen Tragelementen 11 ab, während
die Walze 23 von der Walze 6 nur die Sätze 4 an den bewegbaren
Tragelementen 12 wegnimmt. Dies wird dadurch erreicht,
daß der Nockenring 19 derart ausgestaltet wird, daß jeder
Schieber 17 bei seinem Lauf durch den Berührungspunkt zwischen
den Walzen 6 und 22 in die eingefahrene Lage zurückbewegt
wird, während er wieder in die ausgefahrene Lage
gebracht wird, wenn der durch den Berührungspunkt mit der
Walze 23 geht.
Die Walze 22 hat eine gerändelte, zylindrische Umfangsfläche
28, von der ein Teil ständig einer Fläche 29 des Rolltischs
24 gegenüberliegt, wobei diese Flächen 29 in Gegenüberlage
zur Außenfläche 28 auf einem zu dieser koaxialen Zylinder
verläuft. Die beiden Flächen 28 und 29 grenzen einen
Rollkanal 30 ab, der geringfügig enger ist als der Durchmesser
der Sätze 4.
Die gerändelte Umfangsfläche 28 der Walze 22 wird von mehreren
Öffnungen 31 unterbrochen, die axial zur Fläche 28
verlaufen und um diese herum mit gleichen Abstaänden ausgebildet
sind. Jede Öffnung 31 verbindet je eine zylindrische
Kehle 32, deren Achse zur Achse der Walze 22 parallel
verläuft, mit dem die Walze umgebenden Äußeren. In jede
der Kehlen 32 ist drehbar ein Zylinderkörper 33 eingesetzt,
der mit einem stirnseitigen, quer zur Achse des Zylinderkörpers
abstehenden Hebel 34 versehen ist, welcher an seinem
freien Ende eine Stößelrolle 35 trägt, die mit einem
an einem festen Teil der Walze 22 angebrachten Nockenring
36 zusammenarbeitet.
Wie den Fig. 1 und 2 zu entnehmen ist, ist jeder Zylinderkörper
33 mit einer gerändelten Außenfläche 37 versehen,
wobei der Abstand zwischen seiner Achse und er Umfangsfläche
28 bzw. der Außenfläche 37 geringer ist als der Radius
des Zylinderkörpers 33, der in einer vorgegebenen Winkellage
mit Bezug zur Walze 22 eingebaut wird, die als "Rollposition"
bezeichnet wird, so daß die gerändelte Außenfläche
37 bündig mit der gerändelten Umfangsfläche 28 ist,
womit über jeder Öffnung 31 eine durchlaufende gerändelte
Fläche 28 gebildet wird.
Jede auswärts gerichtete Fläche 37 ist mit einem mittigen
Sitz 38 versehen, der dazu dient, je einen Satz 4 unter
einer von einem diametralen Saugkanal 39 (s. auch Fig. 2)
ausgehenden Saugwirkung aufzunehmen und festzuhalten.
Im Betrieb laufen die Walzen 22 und 23 um ihre jeweiligen
Achsen im Uhrzeigersinn mit einer relativ niedrigen Oberflächengeschwindigkeit
um, die in jedem Fall niedriger ist
als die Oberflächengeschwindigkeiten der Walzen 6 und 27,
die zueinander gleich sind. Anfangs in den Sitzen 3 der
Zuführwalze 2 aufgenommene Sätze 4 werden in an sich bekannter
Weise in die Sitze 13 der Eintragwalze 16, deren Oberflächengeschwindigkeit
zu derjenigen der Walze 2 gleich
ist, überführt.
Bei ihrem Durchlauf durch den Berührungspunkt zwischen der
Walze 6 und dem Zylinder 10 empfängt jeder Satz 4 in einem
Sitz 13 einen Streifen 8, der zuerst mit seinem stromabwärtigen
Ende am Außenumfang eines jeweiligen Satzes 4 und
mit seinem stromaufwärtigen Ende auf der Spitze des zugehörigen
Ansatzes 15 ruht.
Wenn die Schieber 17 die Tangente zwischen den Walzen 6
und 22 durchlaufen, so werden sie in ihre eingefahrene Lage
bewegt, um zu verhindern, daß Sätze 4 an den Schiebern
mit der Walze 22 zusammentreffen. Bevor jedoch die Schieber
17 die Tangente zwischen den Walzen 6 und 23 erreichen,
werden sie in ihre ausgefahrene Lage bewegt, um die Überführung
der jeweiligen Sätze 4 auf die Walze 23 zu ermöglichen.
Das bedeutet, daß Sätze 4 an den festen Tragelementen 11
zur Walze 22 und Sätze 4 an den bewegbaren Tragelementen
12 zur Walze 23 überführt werden.
Da die Art und Weise der Überführung der Sätze 4 auf die
Walzen 22 und 23 gleich ist, wird die folgende Beschreibung
lediglich auf die Überführung der Sätze 4 von den festen
Tragelementen 11 der Walze 6 zur Walze 22 abgestellt.
Bei der in Rede stehenden Ausführungsform ist die Oberflächengeschwindigkeit
der Walze 22 um etwa ein Drittel geringer
als die der Walze 6.
Der Nockenring 36 ist derart bestimmt oder ausgelegt, daß
bei Annäherung eines Satzes 4 an einem festen Tragelement
11 an die Tangente zwischen den Walzen 6 und 22 der unmittelbar
stromauf dieser Tangente befindliche Zylinderkörper
33 in Übereinstimmung mit der Walze 22 und mit einer solchen
Geschwindigkeit gedreht wird, daß die Gesamtoberflächengeschwindigkeit
des Sitzes 38 über einen gegebenen Bahnabschnitt
dieser Tangente hinweg der Oberflächengeschwindigkeit
der Walze 6 gleich ist, womit eine Überführung des
Satzes 4 aus seinem Sitz 13 in seinen Sitz 38 ermöglicht
wird. Die konstruktive Ausgestaltung des Nockenringes 36
und die Position des Zylinderkörpers 33 werden so gewählt,
daß während einer Überführung eines Satzes 4 von der Walze
6 zur Walze 22 der Zylinderkörper 33 in einer seiner Rollposition
nahen Lage und mit seinem Sitz 38 im wesentlichen
in Gegenüberlage zu einem geordneten Sitz 13 gehalten
wird.
Im Anschluß an die Überführung wird durch den Nockenring
36 der schwingende Zylinderkörper 33 in der Rollposition
derart festgehalten, daß der Satz 4 bei Eintritt in den
Rollkanal 30 aus seinem jeweiligen Sitz 38 durch die Reibung
an der Oberläche 29 des Rolltischs 24 freikommt und
längs der ununterbrochenen zylindrischen Rändelfläche, die
aus den miteinander bündigen Flächen 28 und 37 gebildet
ist, rollt, so daß der gummierte Streifen 8 um den Satz
4 aus Doppelfilter und zwei Zigarettenlängen geschlagen
wird.
Die Sätze 4 werden somit mit relativ niedriger Geschwindigkeit
längs des Rollkanals 30 gerollt, da die Bewegungsgeschwindigkeit
der Sätze 4 längs des Rollkanals 30 im wesentlichen
gleich der Hälfte der Oberflächengeschwindigkeit der
Walze 22 ist, die nur ein Bruchteil der Oberflächengeschwindigkeit
der Walzen 6 und 27 beträgt.
Jeder Satz 4 rollt bei seiner Bewegung durch den Rollkanal
30 mit Bezug zu seinem ursprünglichen Sitz 38 rückwärts,
so daß er in den nächsten heranlaufenden Sitz 38 eingeht.
Bei Erreichen der Austragseite des Rollkanals 30 ist der
ursprüngliche Satz 4 zu einer Doppelzigarette 25 ausgebildet
worden, wird deren Zylinderkörper 33 durch den Nockenring
36 zuerst entgegen dem und dann im Uhrzeigersinn gedreht,
um Übereinstimmung mit der Drehrichtung der Walze
22 herzustellen, und wird somit die Laufgeschwindigkeit
der Doppelzigarette 25 auf die Oberflächengeschwindigkeit
der Walze 27 gebracht, wenn ein Sitz 38 jeweils über einen
Bahnabschnitt längs der Tangente zwischen den Walzen 22
und 27 läuft, womit eine Überführung einer Doppelzigarette
vom jeweiligen Sitz 38 zu einem Sitz 26 an der Walze 27
ermöglicht wird.
Die von der Walze 23 zur Austragwalze 27 überführten Doppelzigaretten
25 nehmen jeden zweiten Sitz 26 ein, während
die dazwischenliegenden Sitze anschließend von Doppelzigaretten
25, die von der Walze 22 kommen, eingenommen werden.
Bei der in Fig. 4 gezeigten Ausführungform einer erfindungsgemäßen
Maschine wird die Geschwindigkeit der den Rollkanal
30 verlassenden Doppelzigaretten 25 nicht weiter durch
ein Schwingen der jeweiligen Zylinderkörper 33 derart, daß
sie der Bewegungsgeschwindigkeit der Sitze 26 an der Austragungswalze
27 gleich wird, erhöht, vielmehr kommen zwei bekannte
Taktwalzen 40 und 41 zur Anwendung, die zwischen die Austragwalze
27 und je eine Walze 22 bzw. 23 eingesetzt sind
und die Walzen 22, 23 längs Linien, die im wesentlichen
am Austritt der jeweiligen Rollkanäle 30 liegen, tangieren.
Die Walze 40 ist an ihrer Umfangsfläche sägezahnartig ausgestaltet
und weist eine Anzahl von länglichen, im wesentlichen
dreieckigen Sitzen 42 mit einer schiefliegenden Bodenfläche
auf.
Die Walze 40 läuft (in Fig. 4) im Uhrzeigersinn mit derselben
Oberflächengeschwindigkeit wie die Walzen 6 und 27 um.
Bei Annäherung an das stromabwärtige Ende des Rollkanals
30 gehen die Doppelzigaretten 25 rollend in je einen Sitz
42 ein und bewegen sich mit Bezug zum Umfang der Walze 40
rückwärts zum stromaufwärtigen Ende des Sitzes, wo sie dann
in bekannter Weise vom Sitz 38 mit einer der Oberflächengeschwindigkeit
der Walze 40 und folglich auch derjenigen
der Austragwalze 27 gleichen Geschwindigkeit abgenommen
werden.
Wie die Walze 40 weist auch die Walze 41 eine Anzahl von
länglichen Sitzen 43 auf, die dieselbe Funktion wie die
Sitze 42 haben. Der einzige Unterschied zwischen den Sitzen
42 und 43 besteht darin, daß die Sitze 43 eine zylindrische
Bodenfläche haben, welche die Überführung von Doppelzigaretten
25 zwischen bereits von der Walze 40 auf die
Austragwalze 27 überführten Doppelzigaretten 25 ermöglicht.
Wie bereits im Zusammenhang mit der Ausführungsform von
Fig. 1-3 gesagt wurde, hängt die Beziehung zwischen den
Oberflächengeschwindigkeiten der Walzen 22 und 23 sowie
der Walze 6 von der Ausbildung des jeweiligen Nockenringes
36 ab. Durch entsprechende Ausbildung des Profils des Nockenringes
36 kann folglich die Rollgeschwindigkeit der Sätze
4 längs jeden Rollkanals 30 je nach Erfordernis vermindert
werden, was ersichtlich dazu beiträgt, die Ausführungsformen
nach den Fig. 1-3 und 4 zu vereinfachen.
Die Fig. 5 zeigt eine vereinfachte Abwandlung der in den
Fig. 1-3 gezeigten Ausführungsform, wobei auf eine Rollvorrichtung
44 abgestellt wird, die zu der Rollvorrichtung
7 (Fig. 1) mit der Ausnahme identisch ist, daß sie von einer
Zuführwalze 45 mit Sitzen 3 am Außenumfang, die den doppelten
Abstand gegenüber den Sitzen 3 an der Zuführwalze 2
aufweisen, gespeist wird und daß sie eine Eintragwalze 46
hat, die im Gegensatz zur Eintragwalze 6 der Rollvorrichtung
7 (Fig. 1) nur feste Tragelemente 11 und keine bewegbaren
Tragelemente hat. Demzufolge kann die Walze 23 der
Rollvorrichtung 7 (Fig. 1-4) entfallen, so daß die Rollvorrichtung
44 nur die Walze 22 enthält.
Daraus ergibt sich, daß für einen vorgegebenen Ausstoß der
Maschine 1 die Walzen 45 und 46 der Rollvorrichtung 44 mit
der doppelten Geschwindigkeit gegenüber den Walzen 2 und
6 gedreht werden müssen, während die Oberflächengeschwindigkeit
der Walze 22 im wesentlichen durch geeignete Ausbildung
des Nockenringes 36 dieser Walze 22 in der Rollvorrichtung
44 gleichgehalten wird.
Aus Gründen einer Vereinfachung hat der Nockenring 36 in
Fig. 5 im wesentlichen die gleiche Gestalt wie der Nockenring
36 in den Fig. 1 und 2; es ist jedoch jedem Fachmann
klar, daß mit einer deutlichen, schärferen Änderung im Profil
des Nockenringes 36 auch die den Zylinderkörpern 33
vermittelte Winkelbeschleunigung vergrößert wird.
Eine der Fig. 5 ähnliche, vereinfachte Darstellung der Ausführungsform
von Fig. 4 ist in Fig. 6 gezeigt, wobei es
sich um eine zur Rollvorrichtung von Fig. 4 mit der Ausnahme
identische Rollvorrichtung 47, daß hier eine bereits beschriebene
Zuführwalze 45 sowie Eintragwalze 46 zur Anwendung
kommen und eine Walze 23 bzw. Taktwalze 41 nicht vorhanden
sind, handelt.
Bei der Rollvorrichtung 47 ist das Profil des Nockenrings
36 ebenfalls abgewandelt, um die Winkelbeschleunigung der
Zylinderkörper 33 zu erhöhen.
Die in Fig. 7 gezeigte Ausführungsform ist zu der in Fig. 5
gezeigten Abwandlung mit der Ausnahme gleichartig, daß
sie eine Rollvorrichtung 48 mit einer Geschwindigkeitsänderungswalze
49 anstelle der Walze 22 umfaßt.
Die Walze 49 weist eine angetriebene drehende Scheibe 50,
die einer (nicht gezeigten) koaxialen und festen Scheibe
gegenüberliegt, auf, an deren Stirnfläche ein Nockenring
51 ausgebildet ist, in dem mehrere Stößelrollen 52 laufen.
Die Achse einer jeden Stößelrolle 52 ist einstückig mit
jeweils einem an der Scheibe 50 getragenen Ringsektor 53
verbunden. Jeder Rinsektor 53 ist dazu ausgebildet, zusammen
mit der Scheibe 50 um deren Achse zu drehen sowie sich
radial zur Scheibe 50 zwischen einer eingefahrenen Lage
oder einer "Rollposition" und einer ausgefahrenen Lage
zu bewegen, was durch die Gestalt des Nockenringes 51
bewirkt wird, wobei der Radius der zylindrischen AuOßenfläche
54 des Sektors 53 gleich dem Abstand zwischen der
Außenfläche 54 und der Drehachse der Walze 49 ist.
Die Sektionen 53 haben in der Umfangsrichtung alle die gleiche
Länge, die durch Division der Zylinderfläche mit einem
zum Abstand zwischen der Achse der Walze 49 und der Außenfläche
54 eines Sektors 53 in der Rollposition gleichen
Radius durch die Zahl der Sektoren berechnet wird. Daraus
folgt, daß dann, wenn zwei aneinandergrenzende Sektoren
in die Rollposition gebracht werden, wobei ihre benachbarten
Stirnseiten miteinander in Berührung sind, die vorzugsweise
gerändelten Außenflächen 54 einen einzigen, ununterbrochenen
Zylinderflächenabschnitt 55 mit einer gegenüber
jeder der Flächen 54 doppelten Länge bilden.
Am in der Drehrichtung der Walze 49 nachlaufenden Ende der
Außenfläche 54 weist jeder Sektor 53 einen zur Aufnahme
je eines Satzes 4 bestimmten Sitz 56 auf.
Im Betrieb läuft jeder Sektor 53 in seiner ausgefahrenen
Lage durch den Berührungspunkt mit der Walze 46 derart,
daß im Sitz 56 ein Satz 4 mit einem zugeordneten Streifen
8 aufgenommen wird. Bei seiner Drehung zum Rolltisch 24
hin wird jeder Sektor 53 durch den Nockenring 51 in die
eingefahrene Lage radial einwärts bewegt, und diese Lage
wird erlangt, wenn das vorlaufende Ende des Sektors 53 den
Rolltisch 24 erreicht. In dieser Lage ist das vorlaufende
Ende eines Sektors 53 mit dem nachlaufenden Ende des vorhergehenden
Sektors 53 in Berührung, so daß der Flächenabschnitt
55 zusammen mit der Innenfläche 29 des Rolltisches
24 den Rollkanal 30 abgrenzt. Eine weitere Drehung der
Walze 49 bringt den am Sektor 53 getragenen Satz 4 zum
Eintritt in den Rollkanal 30, wobei im Zusammenwirken mit
dem Rolltisch 24 dann der Satz 4 durch die Reibung zwischen
dem jeweiligen Sektor 53 und dem Rolltisch 24 gerollt wird,
so daß der Streifen 8 um den Satz 4 herumgeschlagen wird.
Das Rollen wird beendet, wenn der Satz 4 den Sitz 56 am
nächsten Sektor 53 erreicht.
Wenn der Rollvorgang beendet ist, dann wird jeder Sektor
allmählich in die ausgefahrene Lage vor dem Erreichen des
Berührungspunkts mit der Austragwalze 27 zurückbewegt, so
daß auf diese Walze 27 eine fertige Doppelzigarette übertragen
wird.
Wie bei den vorherigen Ausführungsformen sorgt die Geschwindigkeitsänderungswalze
49 für eine zeitweise Verminderung
der Bewegungsgeschwindigkeit der Sätze 4 bei ihrem Lauf
durch den Rollkanal 30, womit folglich ein Rollen mit relativ
geringer Geschwindigkeit ermöglicht und ein Reißen der
der Bearbeitung unterliegenden Zigarettenlänge verhindert
wird.
Claims (14)
1. Maschine zum Anbringen von Filtern mit einer Zuführwalze
(2, 45), die eine Anzahl von an ihrem Außenumfang
befindlichen Sitzen (3) für je einen aus zwei koaxialen
Zigarettenlängen sowie einem zwischen diese eingefügten
Doppelfilter bestehenden Satz (4) aufweist, und mit einer
Rollvorrichtung (7, 44, 47, 48), die die beiden Zigarettenlängen
sowie den Doppelfilter bei deren Lauf längs
einer vorgegebenen Bahn mittels eines um den Doppelfilter
und um die an diesen anstoßenden Enden der Zigarettenlängen
geschlagenen Streifens (8) zu einer einstückigen
Doppelzigarette (25) verbindet,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rollvorrichtung
(7, 44, 47, 48) umfaßt:
- eine erste Fördereinrichtung (6) zum aufeinanderfolgenden Transport der Sätze (4) längs eines Teils der vorgegebenen Bahn,
- um die erste Fördereinrichtung (6) herum angeordnete Tragelemente (11, 12), die eine Anzahl der Sätze (4) tragen,
- eine je einen Streifen (8) jeweils je einem Satz (4) auf dem ersten Abschnitt der vorgegebenen Bahn zuführende Einrichtung (10),
- eine zweite Geschwindigkeitsänderungs-Fördereinrichtung (22, 23; 22, 40; 23, 41; 49), die zur ersten Fördereinrichtung (6) im wesentlichen tangierend angeordnet ist und mit den Tragelementen (11, 12) für eine aufeinanderfolgende Aufnahme der Sätze (4) sowie für einen Transport dieser Sätze mit verminderter Geschwindigkeit längs eines zweiten Abschnitts der vorgegebenen Bahn, welcher an den ersten Bahnabschnitt anschließt, zusammenarbeitet, und
- wenigstens einen Rolltisch (24), der mit der zweiten Geschwindigkeitsänderungs-Fördereinrichtung zusammen jeweils einen Rollkanal (30) für ein Rollen der Sätze (4) abgrenzt.
- eine erste Fördereinrichtung (6) zum aufeinanderfolgenden Transport der Sätze (4) längs eines Teils der vorgegebenen Bahn,
- um die erste Fördereinrichtung (6) herum angeordnete Tragelemente (11, 12), die eine Anzahl der Sätze (4) tragen,
- eine je einen Streifen (8) jeweils je einem Satz (4) auf dem ersten Abschnitt der vorgegebenen Bahn zuführende Einrichtung (10),
- eine zweite Geschwindigkeitsänderungs-Fördereinrichtung (22, 23; 22, 40; 23, 41; 49), die zur ersten Fördereinrichtung (6) im wesentlichen tangierend angeordnet ist und mit den Tragelementen (11, 12) für eine aufeinanderfolgende Aufnahme der Sätze (4) sowie für einen Transport dieser Sätze mit verminderter Geschwindigkeit längs eines zweiten Abschnitts der vorgegebenen Bahn, welcher an den ersten Bahnabschnitt anschließt, zusammenarbeitet, und
- wenigstens einen Rolltisch (24), der mit der zweiten Geschwindigkeitsänderungs-Fördereinrichtung zusammen jeweils einen Rollkanal (30) für ein Rollen der Sätze (4) abgrenzt.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die erste Fördereinrichtung eine zylindrische, drehende
Eintragwalze (6) und die zweite Fördereinrichtung wenigstens
eine zur Eintragwalze (6) im wesentlichen tangierend
angeordnete Geschwindigkeitsänderungswalze (22,
23) umfaßt.
3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Tragelemente (11, 12) einen zur Aufnahme jeweils
eines Satzes (4) ausgebildeten, mit Bezug zur
Drehrichtung der Eintragwalze (6) quer verlaufenden
Sitz (13) sowie einen stromauf vom jeweiligen Sitz
(13) angeordneten, auswärts ragenden, einen Endabschnitt
eines zugeordneten Streifens (8) abstützenden Ansatz
(15) aufweisen.
4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß jedes Tragelement (11) an der Oberfläche
der Eintragwalze (6) fest ist.
5. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß erste sowie zweite, abwechselnd
um den Umfang der Eintragwalze (6) angeordnete und eine
erste sowie zweite Anzahl der Sätze (4) abstützende
Tragelemente (11, 12) vorgesehen sind, von denen jedes
mit einem Sitz (13) sowie einem Ansatz (15) versehen
ist, daß die zweite Fördereinrichtung eine erste sowie
zweite Geschwindigkeitsänderungswalze (22, 23) umfaßt,
die im wesentlichen tangierend zur Eintragwalze (6)
angeordnet sind und jeweils mit den ersten sowie zweiten
Tragelementen (11, 12) zusammenarbeiten, daß die
ersten Tragelemente (11)an der zylindrischen Umfangsfläche der Eintragwalze (6) fest sindund daß die zweiten Tragelemente (12)der Eintragwalze zwischen einer
ausgefahrenen Lage, in der diese Tragelemente mit der
zylindrischen Umfangsfläche bündig sind, und einer eingefahrenen
Lage, in der diese Tragelemente mit Bezug
zur zylindrischen Umfangsfläche zurückgesetzt sind,
bewegbar sind.
6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Eintragwalze (6) eine Anzahl von radial in dieser
bewegbaren Schiebern (17) aufweist, von denen jeder
ein zweites Tragelement (12) trägt, und daß jedem Schieber
(17) eine Betätigungseinrichtung (19, 20) zugeordnet
ist, die in ausgewählter Weise jeweils ein zweites
Tragelemente (12) in die eingefahrene Lage, wenn dieses
der ersten Geschwindigkeitsänderungswalze (22) gegenüberliegt,
und in die ausgefahrene Lage, wenn dieses
der zweiten Geschwindigkeitsänderungswalze (23) gegenüberliegt,
verlagert.
7. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß jede Geschwindigkeitsänderungswalze
(22, 23, 49) eine Außenfläche mit einer Mehrzahl von
zylindrischen, axial verlaufenden Abschnitten (37, 54)
aufweist, die um die Drehachse der Geschwindigkeitsänderungswalze
herum zueinander im wesentlichen gleich
beabstandet sind und von denen jeder für eine Bewegung
mit Bezug zu dieser Walze (22, 23, 49) zwischen einer
Aufnahmeposition am Berührungspunkt mit der Eintragwalze
(6) und einer Rollposition am zugeordneten Rolltisch
(24) ausgebildet ist, wobei jeder dieser Abschnitte
(37, 54) einen in Achsrichtung der Walzen (22, 23, 49)
verlaufenden Sitz (38, 56) für jeweils einen Satz (4)
aufweist.
8. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß jede Geschwindigkeitsänderungswalze
(22, 23) eine zylindrische Außenfläche (28) mit einer
Mehrzahl von zylindrischen, axial verlaufenden Abschnitten
(37) aufweist, von denen jeder für eine Bewegung
mit Bezug zur zylindrischen Außenfläche (28) um eine
zur Drehachse der Walze (22, 23) parallele Achse angeordnet
ist, und daß eine Betätigungseinrichtung (34,
35) zur Bewegung jedes bewegbaren Abschnitts (37) um
seine Achse aus einer sowie zu einer mit der zylindrischen
Außenfläche (28) bündigen Rollposition vorgesehen
ist.
9. Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Umfangsabschnitt jeder Geschwindigkeitsänderungswalze
(22, 23) von mehreren zylindrischen Kehlen (32)
mit jeweils einer eine Verbindung durch die zylindrische
Außenfläche (28) zum Äußeren herstellenden seitlichen
Öffnung (31) durchgesetzt ist und daß in jeder
Kehle ein Zylinderkörper (33) aufgenommen ist, der
jeweils einen seitwärts gerichteten und bewegbaren Abschnitt
(37) der zylindrischen Außenfläche (28) bildet.
10. Maschine nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die zylindrische Außenfläche (28) mit einer Rändelung
versehen ist.
11. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß jede Geschwindigkeitsänderungswalze
(49) mehrere radial mit Bezug zur Drehachse dieser
Walze (49) bewegbare und zusammen mit dieser drehbare
Sektoren (53) aufweist, von denen jeder einen zylindrischen,
axial verlaufenden Abschnitt (54) als seine
Außenfläche hat, und daß eine Betätigungseinrichtung
(51, 52) für die Bewegung der Sektoren in radialer
Richtung sowie nacheinander zwischen einer ausgefahrenen
Aufnahmeposition und einer eingefahrenen Rollposition
vorgesehen ist.
12. Maschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die axial verlaufenden Abschnitte (54) sämtlich
die gleiche Länge in der Umfangsrichtung haben, wobei
diese Länge durch Division der Oberfläche eines Zylinders
mit einem Radius, der dem Abstand zwischen der
Drehachse der Geschwindigkeitsänderungswalze (49) und
dem axial verlaufenden Abschnitt (54) in der eingefahrenen
Rollposition gleich ist, durch die Anzahl der
Sektoren (53) berechnet wird.
13. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rollvorrichtung (7, 44, 47, 48)
eine Austragfördereinrichtung (27) für die Sätze (4)
umfaßt, die tangierend zur zweiten Geschwindigkeitsänderungs-
Fördereinrichtung (22; 22, 23; 22, 40; 23,
41; 49) stromab von jedem Rolltisch (24) angeordnet
ist.
14. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rollvorrichtung (7, 47) eine
Austragfördereinrichtung (27) für die Sätze (4) sowie
eine zwischen der Geschwindigkeitsänderungs-Fördereinrichtung
(22) und der Austragfördereinrichtung (27)
angeordnete Regulierungseinrichtung (40, 41) enthält.
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