DE3623030A1 - Muenzeinwurfvorrichtung fuer selbstkassierer - Google Patents

Muenzeinwurfvorrichtung fuer selbstkassierer

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DE3623030A1
DE3623030A1 DE19863623030 DE3623030A DE3623030A1 DE 3623030 A1 DE3623030 A1 DE 3623030A1 DE 19863623030 DE19863623030 DE 19863623030 DE 3623030 A DE3623030 A DE 3623030A DE 3623030 A1 DE3623030 A1 DE 3623030A1
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Standard Elektrik Lorenz AG
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F1/00Coin inlet arrangements; Coins specially adapted to operate coin-freed mechanisms
    • G07F1/02Coin slots
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F1/00Coin inlet arrangements; Coins specially adapted to operate coin-freed mechanisms
    • G07F1/04Coin chutes
    • G07F1/041Coin chutes with means, other than for testing currency, for dealing with inserted foreign matter, e.g. "stuffing", "stringing" or "salting"

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Description

Die Erfindung betrifft eine Einwurfvorrichtung für Selbstkassierer nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die im Hauptpatent beschriebene Einwurfvorrichtung so zu verbessern, daß andere Gegenstände als Münzen, die in den Einwurfschlitz gesteckt werden können, sicher ausgeschieden werden und nicht zum Münzprüfer gelangen können. Gelöst wird diese Aufgabe durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale. Vorteilhafte Weiterbildungen sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung wird an Ausführungsbeispielen näher beschrieben, die in den zugehörigen Zeichnungen dargestellt sind. Darin zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Einwurfvorrichtung für Münzen mit einer schwenkbaren Klappe mit Einwurfschlitz und Laufschiene für eingeworfene Münzen, in Seitenansicht, geschnitten, bei ausgeschwenkter Klappe;
Fig. 2 die Einwurfvorrichtung nach Fig. 1 bei eingeschwenkter Klappe;
Fig. 3 eine Einwurfvorrichtung ähnlich der in Fig. 1 gezeigten, jedoch mit Schlitzplatte, in Seitenansicht, geschnitten, bei offenem Einwurfschlitz und
Fig. 4 die Einwurfvorrichtung nach Fig. 3, bei geschlossenem Einwurfschlitz.
Die in den Fig. 1 und 2 gezeigte Einwurfvorrichtung für Münzen für einen Selbstkassierer entspricht im wesentlichen der im Hauptpatent beschriebenen Ausführung. Für gleiche Teile sind gleiche Bezugszeichen verwendet. Die schwenkbare Klappe 2 ist um eine waagrechte Achse 4 drehbar in einer Kammer 3 gelagert. Die Frontplatte 1 dieser Kammer dient zur Befestigung in einer Wand W des Selbstkassierers. Ein Ausschnitt in der Frontplatte 1 wird von der Klappe 2 ausgefüllt, die im eingeschwenkten Zustand annähernd bündig mit der Frontplatte 1 steht. Da die Achse 4 relativ tief liegt, steht die Klappe 2 im ausgeschwenkten Zustand mit ihrem oberen Teil so weit aus der Frontplatte vor, daß der Einwurfschlitz 5 zugänglich ist, der die Klappe 2 von oben nach unten durchsetzt. Die Auswärtsbewegung wird durch einen Ansatz 10 a an der Oberkante der Klappe 2 begrenzt.
Im ausgeschwenkten Zustand gemäß Fig. 1 ist der Einwurfschlitz 5 oben offen, so daß eine Münze M eingeworfen werden kann. Das untere Ende des Einwurfschlitzes 5 steht jedoch vor der hinteren Kammerwand, ist also verschlossen. Sobald eine Münze im Einwurfschlitz 5 ist, wird die Klappe in die Stellung gemäß Fig. 1 eingeschwenkt, was vorzugsweise elektromechanisch erfolgt. Damit ist der Einwurfschlitz 5 von außen unzugänglich, sein unteres Ende steht dann jedoch über einem Auslaßschlitz 6 in der unteren Kammerwand, durch den die Münze M die Klappe wieder verläßt und einer Prüfeinrichtung zugeleitet wird. Die Schwenkbewegung einwärts wird durch einen Anschlag 9 a an der Unterkante der Klappe 2 begrenzt.
Um zu verhindern, daß andere Gegenstände, wie Drahtklammern, Streichhölzer oder dergleichen in den Münzprüfer gelangen, ist an der Klappe 2 eine Laufschiene 12 befestigt, auf die die Münze M beim Verlassen des Auslaßschlitzes 6 fällt (Fig. 2). Die Laufschiene 12 ist quer zur Fallrichtung geneigt, so daß die Münze M sofort wegrollt. Unrunde Gegenstände hingegen bleiben auf der Laufschiene liegen, bis die Klappe wieder auswärts geschwenkt wird (Fig. 1). Dann rutschen sie von der hochgeschwenkten Laufschiene 12 und fallen in einen Sammelbehälter (nicht gezeigt). Die Verbindung zwischen Laufschiene 12 und Klappe 2 bildet ein Steg 13, der die Rückwand der Kammer 3 durch einen Schlitz 15 durchsetzt, da er die Schwenkbewegung der Klappe mitmacht. Ferner ist neben dem Auslaßschlitz 6 eine Führungswand 14 an der unteren Kammerwand angesetzt, die einer auf der Laufschiene 12 rollenden Münze M seitliche Führung verleiht.
In Fig. 3 und 4 ist eine andere Ausführung der Einwurfvorrichtung gezeigt, bei der die Kammer 3 b im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt hat. Die waagrechte Achse 4, um die sich die Klappe 2 b dreht, liegt im Mittelpunkt des Kreises. Die Klappe 2 b besteht bei dieser Ausführung aus den beiden ihren Einwurfschlitz 5 begrenzenden Wänden, deren eine die Achse enthält. An der oberen Peripherie der Klappe 2 b sind nach beiden Richtungen vorspringende Segmente 9 b und 10 b angesetzt, die einmal als Anschläge zur Begrenzung der Schwenkbewegung dienen und deren eines außerdem den Verschluß für einen Schlitz 17 in der Frontplatte 1 b der Kammer 3 bildet, wenn die Klappe 2 b eingeschwenkt ist.
Die Frontplatte 1 b dient wiederum zur Befestigung in der Wand W des Selbstkassierers, ist jedoch im Gegensatz zur zuvor beschriebenen Anordnung geschlossen und nur mit einem Schlitz 17 zum Einführen einer Münze M versehen. Sie ragt lediglich mit diesem relativ kleinen Teil durch die Wand W des Selbstkassierers. Die Klappe 2 b ist demnach in der Kammer 3 b gekapselt. Auf der Rückseite ist die Kammerwand sektorförmig eingezogen. Im oberen Bereich stößt das Segment 9 b auf der Klappe 2 an die Sektorwand und definiert so die eingeschwenkte Stellung der Klappe (Fig. 4). Im unteren Bereich hat die Sektorwand wiederum den Schlitz 15 für den Durchtritt des Steges 13, mit dem die Laufschiene 12 wie bei der zuvor beschriebenen Anordnung mit der Klappe 2 b verbunden ist. Die Funktionsweise dieser Einwurfvorrichtung gleicht ebenfalls der der zuerst beschriebenen mit dem Unterschied, daß eine Münze M durch den Schlitz 17 in der Frontplatte 1 b hindurch in den Einwurfschlitz 5 der Klappe 2 b geschoben wird (Fig. 3). Dann wird die Klappe 2 b geschwenkt und die Münze M fällt durch den Auslaßschlitz 6 aus der Kammer 3 b auf die geneigte Laufschiene 12, auf der sie sofort, an die Führungswand 14 gelehnt, abrollt zum Münzprüfer. Unrunde Gegenstände bleiben auf der Laufschiene 12, bis diese schwenkt (Fig. 1), dann fallen sie herunter. Das Zurückschwenken der Klappe 2 b wird durch das erwähnte Segment 10 b begrenzt, das an einen Ansatz 16 der Kammerwand stößt.

Claims (3)

1. Einwurfvorrichtung für Münzen an Selbstkassierern mit einer beweglichen Münzenschleuse, bei der eine um eine waagrechte Achse schwenkbare und von einem schräg nach hinten abfallenden Einwurfschlitz durchsetzte Klappe derart in einer Kammer angeordnet ist, daß der Einwurfschlitz in ausgeschwenktem Zustand oben offen vor der Kammer und unten durch die Kammerwand verschlossen ist, während er im eingeschwenkten Zustand oben unzugänglich in der Kammer und unten fluchtend über einem Auslaßschlitz der Kammerwand steht, nach Patentanmeldung P 35 13 767.3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Klappe (2, 2 b) mittels eines Steges (13) eine geneigte Laufschiene (12) befestigt ist, die bei eingeschwenkter Klappe in Fallrichtung der Münze (M) unter dem Auslaßschlitz (6) der Kammer (3, 3 b) in einem Abstand steht, der etwas größer als der Münzendurchmesser ist.
2. Einwurfvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Auslaßschlitz (6) wenigstens auf der dem Steg (13) der Laufschiene (12) gegenüberliegenden Seite eine Führungswand (14) für die Münze (M) angeordnet ist.
3. Einwurfvorrichtung nach Anspruch 2 mit elektromechanischem Antrieb, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderwand (1 b) der Kammer (3 b) als Schlitzplatte ausgebildet ist, deren Schlitz (17) bei ausgeschwenkter Klappe (2 b) mit deren Einwurfschlitz (5) fluchtet.
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