DE362236C - Pyrophore Zuendvorrichtung fuer Loetrohre u. dgl. - Google Patents

Pyrophore Zuendvorrichtung fuer Loetrohre u. dgl.

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DE362236C
DE362236C DEB99765D DEB0099765D DE362236C DE 362236 C DE362236 C DE 362236C DE B99765 D DEB99765 D DE B99765D DE B0099765 D DEB0099765 D DE B0099765D DE 362236 C DE362236 C DE 362236C
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pyrophoric
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burner
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Description

  • Pyrophore Zündvorrichtung für Lötrohre u. dgl. Gegenstand der Erfindung ist eine pyrophore Zündvorrichtung für Lötrohre u. dgl. Um zu verhindern, daB der Benutzende sich irgendwie verbrennen kann, ist nach der Erfindung die Zündvorrichtung in einem- standfesten Gestell aus GuBeisen o. dgl. angebracht, so daß die Zündvorrichtung ohne Anfassen mit der Hand, lediglich durch den Brenner des Lötrohres bewerkstelligt werden kann.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Abb. z zeigt den Anzünder in Aufsicht. Abb. 2 ist ein Schnitt nach der Linie C-D von Abb. 3 und Abb. 3 ein Vertikalschnitt nach der Linie A-B von Abb. i.
  • Die Vorrichtung besteht aus einem Gestell i aus Gußeisen oder sonst geeignetem, derart gewähltem Stoff, daß sein Gewicht groß genug ist, um ihr eine gewisse Standfestigkeit zu verleihen, so daß die Vorrichtung durch den vom Brenner des Lötrohres auf den Betätigungshebel ausgeübten Druck nicht verschoben werden kann.
  • In einer Ausnehmung des Gestelles i ist eine zylindrische Röhre 2 angebracht, welche durch zwei Schraubenmuttern 3 festgehalten wird. Die Röhre 2 ist mit einer Durchbrechung q. zum Durchtritt der Zündfunken versehen. Auf einen Teil 5 ihrer Länge ist sie mit einem in achsialer Richtung verlaufenden Ausschnitt versehen, um die Verschiebung des Antriebshebels 6 zu ermöglichen. In der ihm gleichzeitig als Führung dienenden Hülse :2 ist eine Stange 7 verschiebbar angebracht, welche mit einer Zahnung 8 und einer bügelförmigen Öse 9 versehen ist. Durch letztere ist die Stange 7 mit dem Betätigungshebel 6 verbunden.
  • Dieser sitzt auf der einen Seite drehbar auf einem im Gestell gelagerten Stift io. Auf der anderen Seite endigt der Hebel in eine Aufbiegung i i, in welche beim Gebrauch das Lötrohrende eingeführt wird. Eine in einer Ausnehmung 13 des Gestelles liegende Zugfeder 12 ist mit ihrem einen Ende an einer im Gestell sitzenden Schraube 14 und mit ihrem anderen Ende am Antriebshebel 6 befestigt. Eine in das Gestell eingeschraubte Röhre 15 enthält den pyrophoren Zündstein 16 und die Nachstellvorrichtung für diesen.
  • Durch eine im Gestell i vorgesehene Ausnehmung 17 werden die Zündfunken zusammengehalten. Eine sich an diese anschließende zweite Ausnehmung 18 ermöglicht die Verschiebung des Hebels 6. Die gesamte Inneneinrichtung wird durch einen mittels Schrauben 2o auf dem Gestell befestigten Deckel 19 geschützt. Dieser ist mit einem der Ausnehmung 1 7 entsprechenden Ausschnitt 2i versehen.
  • Die Beeinflussung der Vorrichtung geschieht in folgender Weise.
  • Der Brenner des Lötrohres wird lose in die Biegung i i des Antriebshebels 6 eingeschoben und letzterer mit dem Lötrohr in die in Abb. 2 punktiert angegebene Stellung geführt. Dann wird der Hebel losgelassen und schnellt nun unter der Wirkung der Feder i2 rasch in seine Anfangsstellung zurück. Hierbei nimmt er vermittels der Öse 9 die Stange 7 mit und der gezahnte Teil 8 der letzteren erzeugt infolge der Reibung am pyrophoren Zündstein 16 die Zündfunken.
  • Durch diese Funken, welche in der Ausnehmung 17 zusammengehalten werden, wird das dem Brenner des Lötrohres entströmende Gas entzündet.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i.
  2. Pyrophore Zündvorrichtung für Lötrohre u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß sie in einem standfesten Gestell aus Güßeisen o. dgl. angebracht ist, so daß das Anzünden ohne Anfassen der Vorrichtung mit der Hand, lediglich durch Bewegung des Brenners des Lötrohres bewerkstelligt werden kann.-?- Pyrophore Zündvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (i) mit Ausnehmungen versehen ist, in denen die Zündvorrichtung mit ihrem Antriebshebel (6) angebracht ist.
  3. 3. Pyrophore Zündvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebshebel (6) mit einer winkelförmigen Aufbiegung (ii) versehen ist, an welche der Brenner des Lötrohres gelegt werden und durch seine Bewegung den Antriebshebel (6) in die Spannstellung überführen kann. .
  4. 4. Pyrophore Zündvorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebshebel (6) durch eine an der Reibstange (7) sitzende Öse (9) hindurchtritt.
DEB99765D 1921-04-23 1921-05-19 Pyrophore Zuendvorrichtung fuer Loetrohre u. dgl. Expired DE362236C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6116892A (en) * 1998-08-28 2000-09-12 Yang; John Jiin Chung Safety flint-type lighter

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US6116892A (en) * 1998-08-28 2000-09-12 Yang; John Jiin Chung Safety flint-type lighter

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