DE3622235A1 - Verfahren zum perbromieren von in loesung erhaltenen, nicht vollstaendig bromierten produkten - Google Patents
Verfahren zum perbromieren von in loesung erhaltenen, nicht vollstaendig bromierten produktenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft die Perbromierung von nicht vollständig
bromierten Produkten, vor allem von Bromderivaten des
Diphenylethers.
In der vorliegenden Beschreibung werden die Bezeichnungen
perbromiert und nicht vollständig bromiert verwendet, um
vollständig oder partiell mit Brom substituierte Produkte
zu bezeichnen und zwar im speziellen Falle von Diphenylether
von Decabromdiphenylether einerseits und von Diphenylethern
mit bis zu 9 Bromatomen je Molekül andererseits.
Die Arbeitsweisen zur Herstellung von perbromierten oder
nicht vollständig bromierten Produkten im vorstehend erläuterten
Sinne führen allgemein nicht nur zu dem angestrebten
Produkt, sondern auch zu Lösungen, die entweder das angestrebte,
nicht vollständig bromierte Produkt oder in noch
geringerem Ausmaße bromierte Produkte oder auch Gemische davon
enthalten. Die einfache Abtrennung bzw. Entfernung dieser
Lösungen führt zu einem Verlust an nicht vollständig
bromierten Produkten, der bis zu 20% und mehr betragen
kann. Infolgedessen wird dieser Verlust allgemein dadurch
begrenzt, daß man das mit nicht vollständig bromiertem Produkt
beladene Lösungsmittel in das Reaktionsmedium zurückführt.
Man kann jedoch diese Rückführung oder Rückleitungen
nicht oft vornehmen, weil sie zu einer Verschlechterung der
Qualität des Endproduktes führen vor allem hinsichtlich
seiner Färbung.
Erfindungsgemäß wurde nun ein Verfahren zur Verwertung der
in Lösung vorhandenen, nicht vollständig bromierten Produkte
entwickelt, bei dem diese nicht vollständig bromierten Produkte
ohne vorhergehende Abtrennung aus den Lösungen, in denen
sie enthalten sind, in perbromierte Produkte überführt
werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren besteht darin, daß man:
a) ein Bromierungsmittel allmählich zu der Lösung des
nicht vollständig bromierten Produktes zugibt, die einen
Bromierungskatalysator enthält;
b) das Medium bzw. Gemisch auf die Rückflußtemperatur des
Lösungsmittels bringt diese Temperatur bis zur beendeten
Perbromierung beibehält;
c) das erhaltene perbromierte Produkt trocknet.
Das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich auf Lösungen von
zahlreichen nicht vollständig bromierten Produkten bzw. Verbindungen
anwenden. Es eignet sich ganz besonders für die
Behandlung von Lösungen aromatischer Verbindungen, vor allem
von Diphenyl, Terphenyl, Benzol, Toluol, Xylol, Naphthalin,
Phenolen, Polyphenylen, Polyphenylenoxiden und insbesondere
von Diphenylether oder Diphenyloxid. In den erfindungsgemäß
behandelten Lösungen enthalten derartige Verbindungen mindestens
einen Bromsubstituenten. Im besonderen Falle der
diaromatischen Verbindungen - vor allem Diphenyl und Diphenylether -
eignet sich das Verfahren ganz besonders für Lösungen
von Verbindungen, die 4 bis 9 Bromatome je Molekül
enthalten.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren enthält die Lösung, von der
ausgegangen wird, die oben erwähnte(n) nicht vollständig
bromierte(n) Verbindung(en) und ein Lösungsmittel. Allgemein
wird als Lösungsmittel vorteilhafterweise ein Halogenkohlenwasserstoff
gewählt. Unter diesen werden besonders die mit
Brom und/oder Chlor substituierten Kohlenwasserstoffe mit
einem Kohlenstoffatom empfohlen; bevorzugt wird Methylenbromid.
Natürlich liegt es im Bereich der Erfindung, das Verfahren
auf Lösungen anzuwenden, die andere Arten von Lösungsmittel
enthalten. Die Lösung, die behandelt werden
soll, weist vorteilhafterweise eine solche Konzentration
auf, daß 3 bis 10 mol Lösungsmittel je mol nicht vollständig
bromierter Verbindung, die behandelt werden soll, vorhanden
sind. Dieses Verhältnis ist besonders empfehlenswert bei der
Behandlung von Lösungen von nicht vollständig bromierten
aromatischen Verbindungen. Wenn die Lösung, von der ausgegangen
wird, nicht diese empfohlene Konzentration aufweist,
ist es daher wünschenswert, diese Konzentration einzustellen,
je nachdem durch Zugabe von Lösungsmittel, vorzugsweise
ausgewählt aus den oben aufgezählten Lösungsmitteln, soweit
sie mit der ursprünglichen Lösung mischbar sind, oder durch
Zusatz von nicht vollständig bromierter Verbindung oder
gegebenenfalls von nicht bromierter Verbindung.
Das Bromierungsmittel kann aus den hierfür geeigneten Stoffen
ausgewählt werden. Vorteilhafterweise ist es Brom
selbst. Das Bromierungsmittel wird vorzugsweise in molarem
Überschuß eingesetzt, berechnet auf Brom, bezogen auf das
stöchiometrische Verhältnis der Perbromierung der Verbindung,
die behandelt werden soll. Dieser molare Überschuß
kann 10% ausmachen und liegt vorzugsweise bei 3 bis 8%,
bezogen auf das stöchiometrische Verhältnis für die Verbindung(en),
die bromiert werden soll(en). Die Zugabe des Bromierungsmittels
kann kontinuierlich oder auf mehrere Male
verteilt erfolgen. Allgemein dauert dieser Arbeitsgang 1 bis
10 Stunden.
Verschiedene Arten von Bromierungskatalysatoren sind beschrieben
worden und können beim erfindungsgemäßen Verfahren
Verwendung finden. Besonders verwiesen sei in diesem Zusammenhang
auf die US-PS 4 287 373. Zwar sind auch bestimmte
Metalle wie Aluminium brauchbar; vorteilhafterweise werden
aber Aluminiumhalogenide gewählt und insbesondere eine Verbindung
ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Aluminiumchlorid
(AlCl3) und Aluminiumbromid (AlBr3).
Der Katalysator kann teilchenförmig sein oder als Agglomerat
vorliegen, die Abmessungen und die Korngrößenverteilung sind
allgemein nicht kritisch. Lediglich beispielhaft seien die
Abmessungen (Durchmesser) von 0,05 bis 15 mm angegeben. Im
Falle eines nicht metallischen Katalysators kann dieser
amorph oder auch kristallin sein.
Man kann etwa 2 bis etwa 20 mol% Katalysator je mol Verbindung(en),
die bromiert werden soll(en), einsetzen.
Der Katalysator kann je nachdem in der Lösung des nicht
vollständig bromierten Produktes dispergiert oder gelöst
sein.
Die zweite Phase oder Stufe des Verfahrens besteht darin,
daß nach dem Mischen der Reaktionspartner und Katalysatoren
(Phase bzw. Stufe A) die Temperatur des Mediums bzw. Gemisches
bis zur Rückflußtemperatur des Lösungsmittels erhöht
und das Gemisch bei dieser Temperatur gehalten wird, bis die
Perbromierungsreaktion beendet ist.
Die Temperatur hängt natürlich von dem eingesetzten Lösungsmittel
ab. Im Falle von Methylenbromid und beim Arbeiten unter
Atmosphärendruck liegt sie im Bereich von 95 bis 99°C.
Die Reaktionsdauer, d. h. die Zeitspanne bis zur beendeten
Reaktion hängt von der Beschaffenheit, dem Bromierungsgrad
der nicht vollständig bromierten Ausgangsprodukte und von
anderen Verfahrensbedingungen wie Katalysator und Bromierungsmittel
ab. Allgemein ist die Reaktion nach einer Zeitspanne
von 30 Minuten bis zu 2 Stunden beendet, wobei diese
Zahlenwerte nur informativen Charakter haben.
Nach beendeter Reaktion und nach dem Abkühlen auf eine Temperatur
im Bereich von 20 bis 50°C wird das erhaltene perbromierte
Produkt getrocknet, allgemein bei einer Temperatur
im Bereich von 50 bis 250°C, wobei die jeweilige Temperatur
von der Beschaffenheit des entstandenen Produktes, des Lösungsmittels
bzw. der Lösungsmittel und den Trocknungsbedingungen
- Luft oder belüfteter Ofen, Teilvakuum usw. - abhängt.
Vor dem Trocknen wird allgemein eine Reinigung des Reaktionsmediums
bzw. Gemisches und eine Trennung flüssig/fest
vorgenommen.
Die Reinigungsbehandlung umfaßt im wesentlichen eine Deaktivierung
des Katalysators, beispielsweise durch Zugabe von
gegebenenfalls angesäuertem Wasser. An diese Behandlung kann
sich, wenn erforderlich, die Zerstörung des restlichen Bromierungsmittels,
vor allem von Br2 anschließen, beispielsweise
mit Natriummetabisulfit oder Hydrazin. Weiterhin muß
anschließend dekantiert und die überstehende wäßrige
Schicht, die im wesentlichen den Katalysator enthält, abgetrennt
werden. Durch Waschen der organischen Phase, vor allem
mit Wasser und Abschleudern, erhält man die perbromierte
Verbindung imprägniert mit Lösungsmittel, die dann in der
oben angegebenen Weise getrocknet wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren stellt eine besonders vorteilhafte
Ergänzung der üblichen Bromierungsverfahren dar,
die zu Lösungen führen, die nicht vernachläßigbare Mengen an
nicht vollständig bromierten Produkten bzw. Verbindungen
enthalten. Das Verfahren ermöglicht nämlich ohne irgendeinen
Abbau des Produktes, seine Verwertung durch Überführen in
ein leicht abtrennbares perbromiertes Produkt. Es eignet
sich ganz besonders für die Verwertung der vor allem bei der
Herstellung von Octabromdiphenylether erhaltenen, nicht
vollständig bromierten Diphenylether in Form des Decabromdiphenylethers.
Man kann auf diese Weise einen Umwandlungsgrad
(prozentualer Anteil, bezogen auf das Gewicht, der
nicht vollständig bromierten Ausgangsprodukte, die an einer
Bromierungsreaktion teilgenommen haben) von mehr als 95%
erreichen. Die molare Ausbeute an Decabromdiphenylether,
bezogen auf den nicht vollständig bromierten Diphenylether,
von dem ausgegangen wird, liegt meist über 93% und beträgt
sogar 95%, unter Berücksichtigung der in Lösung verbliebenen
Produkte bzw. Verbindungen.
Die folgenden Beispiele dienen zur näheren Erläuterung der
Erfindung.
In einen Rührreaktor wurden bei Raamtemperatur (25°C) eingebracht:
- 1250 kg einer 24,5 gew.-%igen Lösung von nicht vollständig bromierten Diphenylether (mittlerer Bromierungsgrad 7,4) in Methylenbromid;
- 40,1 kg Diphenylether;
- 20 kg Aluminiumchlorid.
- 1250 kg einer 24,5 gew.-%igen Lösung von nicht vollständig bromierten Diphenylether (mittlerer Bromierungsgrad 7,4) in Methylenbromid;
- 40,1 kg Diphenylether;
- 20 kg Aluminiumchlorid.
Im Verlauf von 2 Stunden ließ man bei einer Temperatur im
Bereich von 20°C (Beginn des Zulaufens) und 50°C (beendetes
Zulaufen) 580 kg Brom zulaufen; anschließend wurde das Reaktionsgemisch
bis zum Sieden von Methylenbromid erhitzt und
während 1 Stunde am Sieden gehalten.
Nach dem Abkühlen auf 40°C wurde der Katalysator durch Zugabe
von Wasser zerstört; dann wurde das überschüssige Brom
mit einer wäßrigen Hydrazinlösung reduziert. Nach Abtrennen
der überstehenden wäßrigen Phase wurde die organische
Schicht, die den Decabromdiphenylether dispergiert enthielt,
noch viermal mit Wasser gewaschen, wobei nach jedem Waschgang
die wäßrige Schicht abgetrennt wurde.
Nach dem Filtrieren, Waschen und Zentrifugieren der organischen
Schicht erhielt man
- perbromierten Diphenylether imprägniert mit Lösungsmittel a
- eine Methylenbromidlösung B, die nur noch 2,6 Gew.% nicht vollständig bromierten Diphenylether enthielt.
- perbromierten Diphenylether imprägniert mit Lösungsmittel a
- eine Methylenbromidlösung B, die nur noch 2,6 Gew.% nicht vollständig bromierten Diphenylether enthielt.
Durch Trocknen des imprägnierten Feststoffes A erhielt man
578 kg perbromierten Diphenylether.
In einen Rührreaktor, der
- 480 g einer 40%igen Lösung eines nicht vollständig
bromierten Diphenylethers (mittlerer Bromierungsgrad 6,93)
in Methylenbromid und
- 10 g Aluminiumchlorid enthielt, ließ man im Verlauf von 1 Stunde bei Raumtemperatur 140 g Brom zulaufen.
- 10 g Aluminiumchlorid enthielt, ließ man im Verlauf von 1 Stunde bei Raumtemperatur 140 g Brom zulaufen.
Nach dem Erhitzen des Reaktionsgemisches auf 98°C und Beibehalten
dieser Temperatur während 1 1/2 Stunden wurden die
in Beispiel 1 beschriebenen Reinigungsmaßnahmen - Zerstörung
des Katalysators, Entfernen des nicht umgesetzten Broms usw.
vorgenommen.
Nach dem Filtrieren, Waschen und Abschleudern erhielt man:
- einen imprägnierten Feststoff A, der nach dem Trocknen 239,3 g perbromierten Diphenylether ergab und
- eine Methylenbromidlösung B, die nur noch 2,4 Gew.-% nicht vollständig bromierten Diphenylether enthielt.
- einen imprägnierten Feststoff A, der nach dem Trocknen 239,3 g perbromierten Diphenylether ergab und
- eine Methylenbromidlösung B, die nur noch 2,4 Gew.-% nicht vollständig bromierten Diphenylether enthielt.
Claims (14)
1. Verfahren zur Verwertung von in Lösung befindlichen,
nicht vollständig bromierten Produkten durch Überführen dieser
Produkte in perbromierte Produkte ohne vorherige Abtrennung
aus der Lösung, dadurch gekennzeichnet,
daß man
- a) der Lösung des nicht vollständig bromierten Produktes, die einen Bromierungskatalysator enthält, allmählich ein Bromierungsmittel zugibt;
- b) das Gemisch auf die Rückflußtemperatur des Lösungsmittels bringt und diese Temperatur bis zur beendeten Perbromierungsreaktion einhält;
- c) das erhaltene perbromierte Produkt trocknet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß man als nicht vollständig bromiertes
Produkt eine nicht vollständig bromierte aromatische Verbindung
behandelt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß man einen Diphenylether, der
im Molekül 4 bis 9 Bromatome enthält, behandelt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß man als Bromierungsmittel
Brom einsetzt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß man als Bromierungskatalysator
ein Aluminiumhalogenid ausgewählt aus der Gruppe,
bestehend aus Aluminiumchlorid und Aluminiumbromid, einsetzt.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß man als organisches Lösungsmittel
einen Halogenkohlenwasserstoff verwendet.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß man Methylenbromid verwendet.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß man vor dem Trocknen des
perbromierten Produktes das in der Stufe b des Verfahrens
erhaltene Reaktionsgemisch einer Reinigungsbehandlung unterwirft.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß man nach der Reinigungsbehandlung
dekantiert und die überstehende wäßrige Phase verwirft.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß man die beim Dekantieren erhaltene
organische Phase wäscht und zentrifugiert.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß man das Bromierungsmittel
in molarem Überschuß einsetzt, gerechnet als Brom und
bezogen auf das stöchiometrische Verhältnis für die Perbromierung
der nicht vollständig bromierten Verbindung, die behandelt
werden soll.
12. Verfahren nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß man einen
Überschuß bis zu 10 mol%, vorzugsweise von 3 bis 8 mol%,
einsetzt.
13. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß man von einer
Lösung ausgeht, die 3 bis 10 mol Lösungsmittel je mol nicht
vollständig bromierter Verbindung, die behandelt werden
soll, enthält.
14. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß man 2 bis 20 mol%
Bromierungskatalysator je mol Verbindung(en), die perbromiert
werden soll(en), einsetzt.
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ES (1) | ES2000304A6 (de) |
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- 1986-06-24 NL NL8601648A patent/NL8601648A/nl not_active Application Discontinuation
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