DE3622164A1 - Haltevorrichtung fuer anschlussdraehte an einem elektrischen verbinder - Google Patents

Haltevorrichtung fuer anschlussdraehte an einem elektrischen verbinder

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Description

Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung nach dem Ober­ begriff des Anspruchs 1.
Verbinder im Telekommunikationsbereich, z.B. bei vieladrigen Telefonkabeln, dürfen nur wenig Platz beanspruchen und sind in der Regel mit isolationsdurchdringenden Mehr­ fach-Schneidklemmen versehen, die durch Betätigen eines Werkzeuges gleichzeitig zum Kontaktieren gebracht werden. Dabei müssen die Anschlußdrähte eines Verbinders sämtlich in gewünschten Positionen angeordnet und bis zum Kontaktieren in diesen Positionen gehalten werden. Typischerweise werden in einem derartigen Verbinder zwei Paare von einseitig einlaufenden Anschlußdrähten jeweils untereinander verbunden.
Haltevorrichtungen der angegebenen Art sind nur für Anschlußdrähte eines verhältnismäßig engen Durchmesser- Bereichs geeignet, entsprechend den Abmessungen des Durchganges. Um bei einer gegebenen Auslegung auch Anschlußdrähte erheblich kleineren Durchmessers besser halten zu können, ist bei einer bekannten Vorrichtung der angegebenen Art (US-PS 41 78 055) in dem Eingangsschlitz und in dem Durchgang ein zweiter, engerer Eingangsschlitz in einer Membran angeordnet, die beim Einführen eines Anschlußdrahtes normaler Dicke zerstört wird. Das Einführen eines normal dicken Anschlußdrahtes ist somit erschwert, und außerdem besteht die Gefahr, daß beim Zerstören der Membran die Isolation des Anschlußdrahtes in einem Bereich beschädigt wird, so sie erhalten bleiben soll.
Es ist ferner eine anders aufgebaute Haltevorrichtung bekannt (US-PS 37 13 214), bei der die Anschlußdrähte zwischen Windungen einer Schraubenfeder eingeklemmt werden, wobei mehrere wahlweise zum Einsatz bringbare Schraubenfedern vorgesehen sind, um Drähte unterschied­ licher Dicke halten zu können. Diese Lösung ist baulich sehr aufwendig und wegen des großen Platzbedarfs für die Praxis kaum geeignet.
Die vorliegende Erfindung geht von der Aufgabe aus, eine Haltevorrichtung für Anschlußdrähte an einem elektrischen Verbinder zu schaffen, die bei einfachem und platzsparendem Aufbau das Halten von Anschlußdrähten stark unterschied­ licher Durchmesser in bequemer Weise und ohne Gefahr von Beschädigungen der Isolation ermöglicht.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe mit der Haltevor­ richtung nach dem Anspruch 1 gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung wird mit sehr einfachen Mitteln das Halten von Drähten stark unter­ schiedlicher Dicke ermöglicht. Ein dicker Draht wird von dem ersten Widerhaken zurückgehalten, wobei der zweite Widerhaken den Draht an die Innenfläche des Durchganges andrückt. Ein Draht beträchtlich geringerer Dicke kann zwischen den beiden Widerhaken einrastend gehalten werden. Ein Draht noch erheblich kleinerer Dicke kann allein von dem zweiten Widerhaken in dem Teil-Durchgang gehalten werden.
Der erfindungsgemäß vorgesehene zweite federnde Widerhaken kann ebenso wie der erste federnde Widerhaken ohne weiteres als einstückiger Bestandteil eines Kunststoff-Bauteils ausgebildet sein.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungs­ beispielen in Verbindung mit der Zeichnung näher beschrieben.
Fig. 1 ist eine schematische Draufsicht auf das Unterteil eines elektrischen Verbinders für zwei Paare von Anschlußdrähten, wobei in der linken Hälfte der Fig. 1 von den zu verbindenden Anschlußdrähten des einen Paares ein Draht eingelegt, aber noch nicht elektrisch kontaktiert worden ist, wogegen in der rechten Hälfte von Fig. 1 ein Paar bereits elektrisch kontaktierter Anschlußdrähte dargestellt ist.
Fig. 2 ist eine vergrößerte schematische Ansicht in Rich­ tung des Pfeils II der Fig. 1, zeigt jedoch andere Anschlußdrähte als in Fig. 1.
Fig. 3 ist eine dem Bereich III der Fig. 2 entsprechende vergrößerte Teildarstellung, die das Halten von Drähten unterschiedlicher Durchmesser erläutert.
Die Figuren sind nicht maßstäblich.
Fig. 1 zeigt ein Unterteil 1 eines elektrischen Verbinders 3, der an zwei entgegengesetzten Enden je eine Haltevorrichtung 5 bzw. 7 aufweist. Ferner enthält das Unterteil 1 zwei auswechselbare Kontaktierungselemente 9, 11, mit denen jeweils ein Paar von durch die Haltevorrichtung erstreckten Anschlußdrähten miteinander verbunden werden können, und zwar dadurch, daß in bekannter Weise auf das Unterteil 1 ein nicht dargestelltes Oberteil aufgesetzt und eine Preßkraft auf die über den Kontaktierungselementen 9, 11 liegenden Bereiche ausgeübt wird; dadurch werden die Anschlußdrähte zwischen Kontaktschneiden, zum Beispiel 13, 15 vorgetrieben und dadurch unter Durchtrennen der Iso­ lierungen mit dem Kontaktierungselement elektrisch ver­ bunden. Die Kontaktierungselemente 9, 11 haben ferner je eine Schneide, zum Beispiel 17, mit der beim Kontaktieren eines Paares von Anschlußdrähten die überstehenden Teile der Anschlußdrähte abgetrennt werden, so daß sich insge­ samt der in Fig. 1 rechts dargestellte Zustand ergibt, bei welchem zwei Anschlußdrähte 19, 21 elektrisch mit­ einander verbunden sind. In der linken Hälfte der Fig. 1 ist ein einziger Anschlußdraht 23 dargestellt, der bereits in die Haltevorrichtungen 5 und 7 eingelegt, aber noch nicht kontaktiert ist.
Fig. 2 und 3 erläutern in vergrößerter Darstellung den Aufbau der Haltevorrichtung 5. Die dargestellte Haltevor­ richtung 5 enthält vier Durchgänge 25, 27, 29, 31 in neben­ einanderliegender Anordnung. In Fig. 2 sind in den Durch­ gängen 27, 29 und 31 gehaltene Anschlußdrähte verschiedener Dicken dargestellt. Im folgenden wird nur die an dem ersten Durchgang 25 vorgesehene Struktur näher beschrieben. Der Durchgang 25 ist von außen durch einen Eingangsschlitz 33 zugänglich, der sich nach außen erweitert, um ein bequemes Einführen eines Anschlußdrahtes quer zu dessen Länge zu ermöglichen. In einer Seitenwand des Eingangs­ schlitzes 33 ist ein von dem Anschlußdraht bei dessen Einführen federnd beiseite drückbarer Widerhaken 35 vorge­ sehen. In der gegenüberliegenden Seitenwand des Durchganges 25 ist ein von dem Anschlußdraht bei dessen Einführen federnd beiseite drückbarer zweiter Widerhaken 37 vorge­ sehen, dessen freies Ende mit einer Vertiefung 39 des Durchganges 25 einen Teil-Durchgang 41 abteilt, so daß ein Anschlußdraht 43 verhältnismäßig großer Dicke (vgl. Durchgang 29) in dem Durchgang von dem zweiten Widerhaken 37 federnd beaufschlagt, d.h. gegen die gegenüberliegende Innenwand des Durchganges gedrückt wird, während der erste Widerhaken 35 den Anschlußdraht gegen Herausbewegen sichert. Ein Anschlußdraht 45 relativ kleiner Dicke (vgl. in Fig. 2 den Durchgang 29) kann in dem Teil-Aufnahmeraum 41 von dem freien Ende des zweiten Widerhakens 37 gehalten werden, und ein Anschlußdraht 47 mittlerer Dicke (vgl. in Fig. 2 den Durchgang 27) kann zwischen den beiden Widerhaken 35 und 37 gehalten werden.
Diese Möglichkeiten sind in der Fig. 3 in vergrößertem Maßstab schematisch erläutert.
Bei der dargestellten Ausführungsform ist die Vertiefung 39 des Aufnahmeraumes 25 durch zwei winklig zueinander verlaufende Wandabschnitte 49, 51 des Durchganges 25 gebildet. Dadurch wird ein gutes Einpassen von Anschluß­ drähten unterschiedlicher Dicke ermöglicht. Bei der dar­ gestellten Ausführungsform erstreckt sich der erste Wider­ haken 35 etwa parallel zu dem ihm benachbarten schrägen Wandabschnitt 49 des Durchganges 25. Dadurch wird die ein­ stückige Fertigung der Haltevorrichtung erleichtert. Ebenso erstreckt sich auch bei der dargestellten Ausführungsform der zweite Widerhaken 37 im wesentlichen parallel zu dem ihm gegenüberliegenden schrägen Wandabschnitt 51 des Durchganges 25.
Bei der in Fig. 2 und 3 dargestellten Ausführungsform ist der Fuß 53 des zweiten Widerhakens 37 weiter von der Vertiefung 39 entfernt als der Fuß 55 des ersten Wider­ hakens 35. Dadurch wird das Einführen eines Anschlußdrahtes erleichtert und der eingeführte Anschlußdraht in der zum Verriegeln gewünschten Weise unter den ersten Widerhaken 35 geleitet.
Bei den dargestellten Ausführungsformen ist der zweite Widerhaken 37 länger als der erste Widerhaken. Dadurch kann der zweite Widerhaken sowohl eine Andrückfunktion als auch eine Festhaltefunktion bezüglich des Teil-Durchganges 41 ausüben. Der erste Widerhaken 35 braucht nur so lang zu sein, daß er einen Draht vom größten aufzunehmenden Durch­ messer zurückhalten kann.
Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform, die im wesentlichen der Ausführungsform nach Fig. 2 und 3 gleicht, aber in einem Vorgebrauchszustand dargestellt ist, in welchem die freien Enden der beiden Widerhaken 435, 437 über eine durch Einführen eines Anschlußdrahtes zerreißbare Verbindung 457 miteinander verbunden sind. Durch diese zerreißbare Verbindung 457 ist die Haltevorrichtung leichter her­ stellbar. Außerdem sorgt die zum Zerreißen der Verbindung 457 erforderliche Kraft dafür, daß der betreffende Anschluß­ draht vollständig in die Endposition im Durchgang 25 ein­ getrieben wird. Das Zerreißen der Verbindung 457 ist hörbar und fühlbar; dadurch wird dem Bedienungsmann ange­ zeigt, daß der betreffende Anschlußdraht richtig in die Haltevorrichtung eingelegt worden ist. Ferner sorgt die Verbindung 457 dafür, daß die beiden Widerhaken 435 und 437 nicht bei der Lagerung und beim Hantieren der Halte­ vorrichtungen versehentlich vorzeitig eingedrückt werden. Dies ist besonders dann bedeutungsvoll, wenn die Widerhaken, wie dargestellt, einstückige Bestandteile eines Kunststoff- Bauteils sind und keine ideale Elastizität aufweisen. Ins­ gesamt ist somit die Ausführung in einem Vorgebrauchszustand, etwa wie in Fig. 4 dargestellt, in mehrfacher Hinsicht für die praktische Anwendung vorteilhaft.
Bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform erstreckt sich in dem dargestellten Vorgebrauchszustand der zweite Widerhaken 437 unter einem spitzen Winkel zu dem ihm benach­ barten Wandabschnitt 451 des Durchganges 425. Das ist zweckmäßig, damit nach dem Zerreißen der Verbindung 457 der zweite Widerhaken 437 in eine Gebrauchsposition ähnlich wie in Fig. 2 gedrückt werden kann, in welcher er sich etwa parallel zu dem Wandabschnitt 451 erstreckt.
Man erkennt, daß bei der beschriebenen Haltevorrichtung Anschlußdrähte verschiedener Durchmesser schonend eingeführt und sicher festgehalten werden können. Dabei ist sicher­ gestellt, daß bei üblichen Anschlußdrähten, die aus einem massiven Leiterkern und einer Isolierung bestehen (vgl. in Fig. 2 den Leiterkern 59 und die Isolierung 61 des Anschluß­ drahtes 43), die Isolierung in der Haltevorrichtung nicht beschädigt wird. Auch bei der Ausführung als Vorgebrauchs­ zustand gemäß Fig. 4 ist eine Beschädigung der Isolierung der eingeführten Anschlußdrähte ausgeschlossen, weil die zu durchtrennende Verbindung 457 sich in Längsrichtung des Anschlußdrahtes erstreckt und der Anschlußdraht sich nicht durch einen scharfkantigen Schlitz hindurchbewegen muß.

Claims (9)

1. Haltevorrichtung (5) für Anschlußdrähte (19, 21, 23; 43, 45, 47) an einem elektrischen Telekommunikations-Verbinder (3), mit wenigstens einem Durchgang (25), in den ein zu haltender Anschlußdraht im wesentlichen senkrecht zu seiner Länge durch einen sich nach außen erweiternden Eingangsschlitz (33) hineinbewegbar ist, wobei in einer Seitenwand des Eingangsschlitzes ein von dem Anschlußdraht bei dessen Einführen federnd beiseite drückbarer Widerhaken (35) vorgesehen ist, und wobei vorzugsweise je eine Halte­ vorrichtung (5, 7) an zwei entgegengesetzten Enden des Verbinders (3) mit aufeinander ausgerichteten Durch­ gängen vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß in der dem Widerhaken (35) gegenüberliegenden Seitenwand des Durchganges (25) ein von dem Anschlußdraht bei dessen Einführen federnd beiseite drückbarer zweiter Widerhaken (37) vorgesehen ist, dessen freies Ende mit einer Vertiefung (39) einen Teil-Durchgang (41) ab­ teilt, so daß ein Anschlußdraht relativ großer Dicke (43) in dem Durchgang (25) von dem zweiten Widerhaken (37) federnd beaufschlagt und von dem ersten Widerhaken (35) gegen Herausbewegen gesichert wird, wogegen ein Anschlußdraht (45) verhältnismäßig kleiner Dicke in dem Teil-Aufnahmeraum (41) von dem freien Ende des zweiten Widerhakens (37) und ein Anschlußdraht (47) mittlerer Dicke zwischen den beiden Widerhaken (35, 37) gehalten werden kann.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung (39) des Durchganges (25) durch zwei winklig zueinander verlaufende Wandabschnitte (49, 51) des Durchganges (25) gebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Widerhaken (35) sich etwa parallel zu dem ihm benachbarten Wandabschnitt (49) des Durchganges (25) erstreckt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der zweite Widerhaken (37) sich etwa parallel zu dem ihm benachbarten Wandabschnitt (51) des Durchganges (25) erstreckt.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß (53) des zweiten Widerhakens (37) von der Vertiefung (39) weiter ent­ fernt ist als der Fuß (55) des ersten Widerhakens (35).
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Widerhaken (37) länger ist als der erste Widerhaken (35).
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerhaken (35, 37) einstückige Bestandteile eines Kunststoff-Bauteils sind.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Vorgebrauchszustand, in welchem die freien Enden der beiden Widerhaken (435, 437) über eine durch Einführen eines Anschlußdrahtes zerreißbare Verbindung (457) untereinander verbunden sind.
9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Vorgebrauchszustand (Fig. 4) der zweite Widerhaken (437) sich unter einem spitzen Winkel zu dem ihm benachbarten Wandabschnitt (451) des Durchganges (425) erstreckt.
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