DE3621817A1 - Teller zur halterung des ventils einer spruehdose - Google Patents
Teller zur halterung des ventils einer spruehdoseInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Teller zur Halterung
des Ventils einer Sprühdose, mit einem mittleren
Körperteil zur Aufnahme des Ventils und einer den mittleren
Körperteil umgebenden, durch Umbördelung des äußeren
Randteils des Tellers gebildeten Ringnut, in der
eine Dichtung angeordnet wird und die der Aufnahme des
Öffnungsrandes der Sprühdose dient, an dem der Teller
geclincht wird.
Bei einem bekannten Teller dieser Art, wie er in Fig. 1
dargestellt ist, wird der mittlere Körperteil 2 - nach
dem Einbringen der Dichtung 3 in die Ringnut 4 des Tellers
1 und dem Aufsetzen des Tellers 1 auf dem nach
außen umgerollten Öffnungsrand 5 der Sprühdose 6, wobei
die Ringnut 4 des Tellers 1 den Öffnungsrand 5 übergreift
- durch sogenanntes "Clinchen" radial nach außen unter
den Öffnungsrand 5 der Sprühdose 6 bis auf den Clinchdurchmesser
D c aufgeweitet, um den Teller 1 abgedichtet
mit der Sprühdose 6 zu verbinden. Der Spreizkopf des
Clinchwerkzeugs liegt hierbei an einer äußeren Fläche
7 des die Ringnut 4 bildenden Randteils 8 als Widerlager
an und ragt bis zu einer vorbestimmten Clinchhöhe H c
in den Körperteil 2 hinein.
Während der Clinchdurchmesser D c verhältnismäßig genau
eingehalten wird, z. B. bei etwa 27,0 mm, muß die Clinchhöhe
H c von Fall zu Fall so geändert werden, daß sie
an die folgenden Größen angepaßt ist
- a) an den Spreizkopfradius R c
- b) an den Rollradius R b des Öffnungsrands
- c) an die Dicke T g der Dichtung 3 und
- d) an die Materialdicke T m des Tellers 1.
Diese Größen müssen vom Abfüller der Sprühdose beachtet
werden, der auch den Teller 1 mit der Sprühdose 6 verbindet
und zu diesem Zweck das Clinchwerkzeug entsprechend
einstellen muß.
Wenn stets das gleiche Clinchwerkzeug und die gleichen
Sprühdosen verwendet werden, brauchen jedoch lediglich
die Dichtungsdicke T g und die Tellermaterialdicke T m
berücksichtigt zu werden. Diese können jedoch in Abhängigkeit
von der Art der Dichtung und des Tellermaterials
sehr unterschiedlich sein. So kann in der Praxis die
Dichtungsdicke T g folgende Schwankungsbereiche aufweisen:
Gummiringdichtungen:T g = 1,0-1,2 mm
Einspritzdichtungen:T g = 0,6-0,75 mm
Filmdichtungen:T g = 0,2-0,4 mm.
Die Dicke T m des Tellermaterials kann beispielsweise
folgende Werte aufweisen:
Aluminium-TellerT m = 0,42 mm
Stahlblech-Teller:T m = 0,28 mm.
Bei gleichbleibenden Radien R c und R b müßte die Clinchhöhe
H c daher etwa wie folgt eingestellt werden:
In Abhängigkeit von der gerade verwendeten Teller-Dichtungs-Kombination
muß der Abfüller in der Praxis die
Clinchhöhe H c daher in einem Bereich von bis zu 1,35 mm
(= ca. 30%) ggf. verändern.
In engem Zusammenhang mit diesen der sicheren Abdichtung
der Druckgaspackung dienenden veränderlichen Größen
stehen die Abmessungen des sich durch die Umbördelung
des Randteils 8 des Tellers 1 ergebenden Tellerflansches
9 und des diesen untergreifenden unteren Abschnitts
10 einer Schutzhaube 11 oder eines Betätigungsaufsatzes,
der mit dem Tellerflansch 9 verrastet wird. Hier kann
zwischen zwei Möglichkeiten gewählt werden:
Obwohl dies äußerst wünschenswert ist, kann dies zu
Schwierigkeiten führen, da dies Änderungen der Höhe
H u des unteren Abschnitts 10 der Schutzhaube 11 erfordern
kann.
Will man zur Verringerung der Lagerhaltung mit Schutzhauben
auskommen, die möglichst nur eine Abmessung aufweisen,
muß die Höhe H u des unteren Abschnitts der
Schutzhaube so gewählt werden, daß der Abschnitt 10
selbst in den kleinsten Zwischenraum mit der Höhe D s
zwischen dem freien Rand des Flansches 9 und der Oberseite
der Sprühdose 6 paßt, da sich die Höhe D s in Abhängigkeit
von der Dicke T m des Tellermaterials und
der Dicke T g der Dichtung 3 ändert. Daher gibt es Fälle,
in denen der untere Abschnitt 10 den Zwischenraum D s
zwischen Flansch 9 und Sprühdosenoberseite nicht vollständig
ausfüllt. Dies ist aus optischen Gründen unerwünscht.
Wenn letzteres vermieden werden soll, müssen Schutzhauben
11 mit unterschiedlicher H u auf Lager gehalten werden.
Auch dies wäre äußerst wünschenswert, kann jedoch ebenfalls
zu der Schwierigkeit führen, daß die Flanschhöhe
H s in Abhängigkeit von den Dicken der Dichtung und des
Tellermaterials verschiedene Abmessungen aufweisen muß.
Wenn daher alle Teile richtig zusammenpassen sollen,
ist der Abfüller zu einer aufwendigen Lagerhaltung von
Teilen mit unterschiedlichen Abmessungen gezwungen.
Sowohl im Falle a) als auch im Falle b) ist der mögliche
Bereich von 1,35 mm, in dem die Clinchhöhe variieren
kann, viel zu groß, als daß er durch entsprechende Wahl
einer Schutzhaube oder eines Betätigungsaufsatzes einfach
ausgeglichen werden könnte.
Eine weitere Schwierigkeit ergibt sich dadurch, daß
für die richtige Auswahl geschultes Personal zur Verfügung
stehen muß, abgesehen von dem zusätzlichen Zeitaufwand.
Beides erhöht die Verpackungskosten.
Sodann bedingt jede Änderung der Clinchhöhe H c eine
Neueinstellung des Clinchwerkzeugs. Dies kann sehr zeitaufwendig
sein, insbesondere wenn die Abfüllanlage mehrere
Clinchköpfe aufweist. Gegebenenfalls erfordert
die Umstellung bis zu vier Stunden, in denen die Anlage
außer Betrieb ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Teller
der gattungsgemäßen Art anzugeben, der unabhängig von
Änderungen der Dicke von Dichtung und Teller den Lagerhaltungsaufwand
auf Seiten des Abfüllers und die Stillstandszeiten
der Abfüllanlage verringert.
Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß
die Ringnut mit einer an der Dichtung anliegenden Abstandshalteeinrichtung
versehen ist, die entsprechend
ihr zugeordneten Materialdicken von Teller und Dichtung
geformt ist, und daß der Abstand einer als Widerlager
für das Clinchwerkzeug beim Clinchen des Tellers am
Öffnungsrand der Sprühdose dienenden Außenfläche des
umgebördelten Randteils vom Öffnungsrand nach dem Clinchen
bei Wahl eines Tellers und einer Dichtung mit den
der Abstandshalteeinrichtung zugeordneten Materialdicken
von Teller und Dichtung einen für alle Materialdicken
von Teller und Dichtung fest vorgegebenen Wert aufweist.
Bei dieser Lösung bleiben die Clinchhöhe H c und die
Höhe H s des Tellerflansches für alle Dicken des Tellermaterials
und der Dichtung gleich, da unterschiedliche
Dicken von Tellermaterial und Dichtung durch entsprechende
Ausbildung der Abstandshalteeinrichtung ausgeglichen
werden. Der Abfüller braucht daher unabhängig
von der Dicke von Tellermaterial und Dichtung keine
Umstellung des Clinchwerkzeugs vorzunehmen. Desgleichen
kann er Schutzhauben oder Betätigungsaufsätze verwenden,
bei denen die Höhe H u des unteren Abschnitts 10
konstant und gleich der Zwischenraumhöhe D s ist, so
daß auch der Lagerhaltungsaufwand verringert wird.
Vorzugsweise weist die Abstandshalteeinrichtung wenigstens
einen Vorsprung in der Ringnut auf. Ein solcher
Vorsprung läßt sich auf einfache Weise bei der Formgebung
des Tellers oder bei der späteren Montage des Tellers
durch den Ventillieferanten ausbilden.
So kann der Vorsprung durch eine Vertiefung in der Außenfläche
des die Ringnut bildenden Randteils des Tellers
gebildet sein. Diese wird einfach nach Art einer Sicke
in das Tellermaterial gedrückt.
Sodann kann die Abstandshalteeinrichtung napfartige
Vertiefungen oder radiale Rippen am Boden der Ringnut
aufweisen. Diese bewirken gleichzeitig eine Versteifung
des Tellermaterials in der Ringnut.
Auch diese Rippen können auf einfache Weise durch radiale
Vertiefungen in der Außenfläche des die Ringnut bildenden
Randteils des Tellers gebildet sein.
Alternativ kann die Abstandshalteeinrichtung einen sich
am Boden der Ringnut in deren Umfangsrichtung erstreckenden
Vorsprung aufweisen. Ein solcher Vorsprung wird,
auch wenn er als kontinuierlich umlaufende Vertiefung
in der Außenfläche des die Ringnut bildenden Randteils
des Tellers gebildet ist, nicht übermäßig durch den
Clinchdruck verformt, der später auf den Teller ausgeübt wird.
Eine weitere Alternative kann darin bestehen, daß die
Abstandshalteeinrichtung einen sich an der radial inneren
Seitenwand der Ringnut in deren Umfangsrichtung
erstreckenden Vorsprung aufweist. Diese Ausbildung ergibt
eine großflächige Anlage im Bereich der die Öffnungsebene
der Sprühdose durchsetzenden Dichtungsflächen,
auch bei Verwendung einer sogenannten "Filmdichtung"
oder einer eingespritzten Dichtung, die sich über
mehr als 180° des umgerollten Öffnungsrandes erstreckt.
Gleichzeitig kann der First der Wölbung des zur Ringnut
umgebördelten Randteils des Tellers weiterhin als ununterbrochene
Widerlagerfläche für das Clinchwerkzeug
dienen.
Eine andere Ausbildung kann darin bestehen, daß die
Abstandshalteeinrichtung durch einen schrägen Wandabschnitt
der Ringnut gebildet ist. Auch hier ergibt sich
eine große Dichtfläche und am First des umgebördelten
Randteils des Tellers eine ununterbrochene Widerlagerfläche.
Die Erfindung und ihre Weiterbildungen werden nachstehend
anhand der Zeichnung bevorzugter Ausführungsbeispiele
näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Teil einer bekannten Sprühdose mit Schutzhaube
im Axialschnitt vor dem Aufsetzen der
Schutzhaube,
Fig. 2 einen Teil eines Axialschnitts einer Sprühdose
mit aufgesetzter Schutzhaube und einem ersten
Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäß ausgebildeten
Tellers,
Fig. 3 einen Teil eines Axialschnitts einer Sprühdose
mit einem zweiten Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäß
ausgebildeten Tellers, wobei die
Schutzhaube zur Vereinfachung der Darstellung
weggelassen ist,
Fig. 4 einen Teil eines Axialschnitts einer Sprühdose
mit einem dritten Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäß
ausgebildeten Tellers, wobei die
Schutzhaube zur Vereinfachung der Darstellung
weggelassen ist und
Fig. 5 einen Teil eines Axialschnitts einer Sprühdose
mit einem vierten Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäß
ausgebildeten Tellers, wobei die
Schutzhaube zur Vereinfachung der Darstellung
weggelassen ist.
Soweit die Teile nach Fig. 2 mit denen nach Fig. 1 übereinstimmen,
sind in Fig. 2 die gleichen Bezugszahlen
verwendet. Von Fig. 1 abweichende Teile der Fig. 2 sind
mit um 20 gegenüber den Bezugszahlen nach Fig. 1 erhöhten
Bezugszahlen versehen.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 sind im First
des Randteils 28 Vertiefungen 12 eingeprägt, die am
Boden der Ringnut 24 als Vorsprünge 13 in Erscheinung
treten. Die Vertiefungen 12 und Vorsprünge 13 sind in
vorzugsweise gleichmäßigen Abständen über den Umfang
des Tellers 21 verteilt. Die Tiefe der Vertiefungen
12 bzw. die Höhe der Vorsprünge 13 ist so gewählt, daß
sie zusammen mit der jeweiligen Dicke T m des Tellermaterials
und der Dicke T g des Dichtungsmaterials stets
den gleichen konstanten Abstandswert x ergibt, bei dem
bei fest vorgegebener Clinchhöhe H c und fest vorgegebener
Flanschhöhe H s der Abstand D s stets den gleichen Wert
aufweist, so daß die Höhe H u des unteren Abschnitts
10 der Schutzhaube 11 oder eines entsprechenden Betätigungsaufsatzes
für das Ventil der Sprühdose stets konstant
gleich dem Abstand D s gewählt werden kann, um
den Zwischenraum zwischen dem Randflansch 29 des Tellers
21 und der Oberseite der Sprühdose 6 in allen Fällen
unterschiedlich dicker Dichtungen 23 und Tellermaterialien
vollständig durch den Abschnitt 10 auszufüllen,
wobei dieser Abschnitt 10 einen radial nach innen ragenden
Vorsprung 14 aufweist, der unter dem Randflansch
29 einschnappt.
Auch die Höhe H o des oberen Abschnitts der Schutzhaube
11 erhält hierbei stets den gleichen Wert, der gleich
der Flanschhöhe H s des Randflansches 29 ist. Eine Lagerhaltung
von Schutzhauben 11 mit unterschiedlichen Abmessungen
von H o und H u entfällt daher.
Desgleichen entfällt eine Einstellung des Clinchwerkzeugs
auf unterschiedliche Clinchhöhen H c auf Seiten
des Abfüllers.
Anstelle der in Umfangsrichtung des Tellers 21 auseinanderliegenden
Vertiefungen 12 kann auch eine in Umfangsrichtung
durchgehende Vertiefung 12′ vorgesehen sein,
bei der sich ein entsprechend in Umfangsrichtung des
Tellers am Boden der Ringnut 24 durchgehender Vorsprung
13′ ergibt. Bei Ausbildung dieser Vertiefung 12′ liegt
die für diesen Fall als gestrichelte Linie 15 eingezeichnete
Oberkante des Tellers etwas tiefer. Dennoch behält
die Schutzhaube 11 die gleiche Lage bei, da sie sich
weiterhin an der gekrümmten Fläche 27 auf der Außenseite
des Randteils 28 abstützt. Da sich auch das Clinchwerkzeug
üblicherweise nicht nur an der Fläche 7, d. h. auf
dem First des Randteils 28, sondern auch auf der etwas
weiter außen liegenden Fläche 27 abstützt, bleibt auch
die Clinchtiefe H c unverändert.
Bei der Dichtung 23 handelt es sich um eine Filmdichtung,
d. h. einen von einem Schlauch abgeschnittenen
Abschnitt, der über den mittleren Körperteil 22 des
Tellers 21 bis in die Ringnut 24 geschoben wird, so
daß er nicht nur am Boden der Ringnut 24, sondern auch
an der inneren Seitenwand 16 anliegt. Im Bereich dieser
Seitenwand 16 ergeben sich folglich weiterhin große
Abdichtflächen. Es kann aber auch eine eingespritzte
Dichtung 3, wie sie in Fig. 1 dargestellt ist, vorgesehen
sein.
Ferner kann anstelle der Filmdichtung 23 eine Dichtung
in Form einer Ringscheibe verwendet werden, die lediglich
zwischen dem Vorsprung 13′ und dem First des Öffnungsrandes
5 anliegt. In diesem Falle ergibt sich zwar
eine etwas geringere Dichtungsfläche zwischen Teller
21 und Öffnungsrand 5, als bei Verwendung der Dichtung
23 oder der Dichtung 3, doch ist die Dichtfläche wegen
des in Umfangsrichtung durchgehenden Vorsprungs 13′
noch hinreichend groß.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 unterscheidet sich
von dem nach Fig. 2 lediglich dadurch, daß anstelle
der etwa kegelstumpfförmigen oder konischen Vertiefungen
12 solche in Form radialer Nuten 12′′ im First des Randteils
28 mit entsprechenden radialen Rippen 13′′ am Boden
der Ringnut 24 ausgebildet sind. Diese Nuten 12′′ und
13′′ bewirken gleichzeitig eine Versteifung des Bodens
der Ringnut 24. Die Abmessungen sind die gleichen wie
die des Ausführungsbeispiels nach Fig. 2, während die
Schutzhaube 11 zur Vereinfachung der Darstellung weggelassen ist.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 unterscheidet sich
von dem nach Fig. 2 lediglich dadurch, daß anstelle
der Vertiefungen 12 und Vorsprünge 13 eine Vertiefung
12′′′ und ein Vorsprung 13′′′ vorgesehen sind, die sich
an der radial inneren Seitenwand 16 der Ringnut in deren
Umfangsrichtung oberhalb der unteren Hälfte des kreisförmigen
Querschnitts des umgerollten Öffnungsrandes
5 der Sprühdose 6 erstrecken, so daß die Widerlagerfläche
7 im Bereich des Firstes des Randteils 28 des Tellers
21 ihre herkömmliche Form weiterhin beibehält.
Im Bereich der Vertiefung 12′′′ und des Vorsprungs 13′′′
ist die herkömmliche Kontur des Randteils 28 durch gestrichelte
Linien eingezeichnet.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 unterscheidet sich
von dem nach Fig. 2 lediglich dadurch, daß die Querschnittskontur
des die Ringnut 24 bildenden Randteils
28 des Tellers 21 oberhalb der unteren Hälfte des im
Querschnitt kreisförmigen Öffnungsrandes 5 der Sprühdose
6 etwa V-förmig ist, so daß die radial innere Wand 16
der Ringnut 24 einen schrägen Wandabschnitt 17 bildet,
der als Abstandshaltereinrichtung wirkt.
Claims (8)
1. Teller zur Halterung des Ventils einer Sprühdose,
mit einem mittleren Körperteil zur Aufnahme des Ventils
und einer den mittleren Körperteil umgebenden,
durch Umbördelung des äußeren Randteils des Tellers
gebildeten Ringnut, in der eine Dichtung angeordnet
wird und die der Aufnahme des Öffnungsrandes der
Sprühdose dient, an dem der Teller geclincht wird,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ringnut (24) mit
einer an der Dichtung (3; 23) anliegenden Abstandshalteeinrichtung
(12, 12′-12′′′; 13, 13′-13′′′) versehen
ist, die entsprechend ihr zugeordneten Materialdicken
(T m , T g ) von Teller (21) und Dichtung (3;
23) geformt ist, und daß der Abstand (x) einer als
Widerlager für das Clinchwerkzeug beim Clinchen des
Tellers (21) am Öffnungsrand (5) der Sprühdose (6)
dienenden Außenfläche (7) des umgebördelten Randteils
(28) vom Öffnungsrand (5) nach dem Clinchen bei Wahl
eines Tellers (21) und einer Dichtung (3; 23) mit
den der Abstandshalteeinrichtung zugeordneten Materialdicken
(T m , T g ) von Teller (21) und Dichtung
(3; 23) einen für alle Materialdicken (T m , T g ) von
Teller (21) und Dichtung (3; 23) fest vorgegebenen
Wert aufweist.
2. Teller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Abstandshalteeinrichtung wenigstens einen Vorsprung
(13, 13′-13′′′) in der Ringnut (24) aufweist.
3. Teller nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Vorsprung (13, 13′-13′′′) durch eine Vertiefung
(12, 12′-12′′′) in der Außenfläche des die Ringnut
(24) bildenden Randteils (28) des Tellers (21) gebildet
ist.
4. Teller nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abstandshalteeinrichtung
radiale Rippen (13′′) am Boden der Ringnut (24) aufweist.
5. Teller nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Rippen (13′′) durch radiale Vertiefungen (12′′)
in der Außenfläche des die Ringnut (24) bildenden
Randteils (28) des Tellers (21) gebildet sind.
6. Teller nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abstandshalteeinrichtung
einen sich am Boden der Ringnut (24) in deren Umfangsrichtung
erstreckenden Vorsprung (13′) aufweist.
7. Teller nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abstandshalteeinrichtung
einen sich an der radial inneren Seitenwand (16)
der Ringnut (24) in deren Umfangsrichtung erstreckenden
Vorsprung (13′′′) aufweist.
8. Teller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Abstandshalteeinrichtung durch einen schrägen
Wandabschnitt (17) der Ringnut (24) gebildet ist.
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