DE3621601A1 - Stueckgut-beschickungsvorrichtung - Google Patents
Stueckgut-beschickungsvorrichtungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum
selbsttätigen Beschicken einer Stückgutbehandlungsmaschine
mit Gegenständen und insbesondere eine Vorrichtung, welche
die Lage regellos beabstandeter Gegenstände kontinuierlich
korrigiert und sie im erforderlichen zeitlichen Abstand
dem Aufnahmeförderer einer Horizontal-Verpackungsmaschine
zuführt.
Horizontal-Verpackungsmaschinen umfassen im allgemeinen
Förderer, die eine Reihe von in Längsrichtung beabstandeten
Gegenständen einem Verpackungsbereich zuführen, wo ein
oder mehrere Gegenstände in einem Behälter verpackt werden.
Derartige Verpackungsmaschinen werden üblicherweise gemeinsam
mit einer Aufnahmevorrichtung eingesetzt, die aneinanderstoßende
Gegenstände von einem Aufgabeförderer übernimmt
und sie in einem vorbestimmten zeitlichen bzw. räumlichen
Abstand relativ zum Aufnahmeförderer der Verpackungsmaschine
trennt. Die Aufgabe- bzw. Beschickungsvorrichtung
weist im allgemeinen einen mit hoher Geschwindigkeit arbeitenden
Sammelförderer auf, so daß sich an der Beschickungsstation
das Stückgut aus dem Aufgabeförderer staut. Derartige
Beschickungsvorrichtungen arbeiten nicht einwandfrei,
wenn klebriges Stückgut auf dem Sammelförderer aufeinanderstößt,
da die einzelnen Gegenstände sich beim Beschickungsvorgang
nicht einwandfrei voneinander trennen lassen.
Die Erfindung schafft eine berührungsfreie Beschickungsvorrichtung,
die nicht aneinanderstoßende, regellos beabstandete
Gegenstände übernimmt und sie im richtigen räumlichen
und zeitlichen Abstand an den Aufnahmeförderer einer Verpackungsmaschine
abgibt. Die Anordnung gemäß Erfindung weist
eine Reihe von Flachgurtförderern auf, die individuell von
Servomotoren angetrieben werden. Diese Motoren werden selbtätig
so angetrieben, daß sie den Abstand zwischen den Gegenständen
in Bezug auf Aufnahmeförderer einer Verpackungsmaschine
vergrößern bzw. verkleinern. Die Geschwindigkeit jedes
einzelnen Gegenstandes kann dabei periodisch so eingestellt
werden, daß sich ein vorbestimmter Abstand zwischen
aufeinanderfolgenden Gegenständen ergibt, und die Geschwindigkeit
jedes Gegenstandes kann periodisch so eingestellt werden,
daß der Gegenstand in Bezug auf den Aufnahmeförderer der
Verpackungs- bzw. einer anderen Stückgutbehandlungsmaschine
synchronisiert wird.
Da die Gegenstände nicht aneinanderstoßen, lassen sich mit
der erfindungsgemäßen Vorrichtung stark haftende, zum schindelartigen
Versetzen oder Verkämmen in Ansammlungen neigende,
durch Druck beschädigbare oder unregelmäßig geformte
Gegenstände in dem erforderlichen zeitlichen und räumlichen
Abstand der Verpackungsmaschine zuführen. Die Steuerung
kann der Zuführung unterschiedlich langer Gegenstände angepaßt
werden. Die Steuerung kann die Geschwindigkeit angegebener
Gegenstände feststellen und dann die Geschwindigkeit
der Beschickungsvorrichtung und der Verpackungsmaschine
so steuern, daß der Rückstau beabstandeter Gegenstände innerhalb
vorgegebener Grenzen bleibt; weiterhin kann sie ansprechend
auf den Anfang und das Ende des Stückgutzuflusses
selbsttätig anlaufen und abschalten. Gegenstände, die
aneinanderstoßend regellos zugeführt werden, können ebenfalls
mit der erfindungsgemäßen Beschickungsvorrichtung voneinander
getrennt werden.
Die Erfindung wird nachfolgend an Ausführungsbeispielen anhand
der beigefügten Zeichnung näher erläutert. In der
Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Vorrichtung zum
selbsttätigen Beschicken einer Horizontal-
Verpackungsmaschine;
Fig. 2 eine isometrische Darstellung einer Beschickungsvorrichtung;
Fig. 3A, 3B Übergabeeinheiten, welche das Stückgut
von einer Beschickungsvorrichtung auf eine
Horizontal- bzw. andere Stückgutbehandlungsvorrichtung
übergeben;
Fig. 4 einen Längsschnitt durch die Beschickungsvorrichtung
mit einer Anordnung von Motoren
und Fördergurten, mit denen das Stückgut
durch die Beschickungsvorrichtung
transportiert wird;
Fig. 5 als Blockdiagramm eine Schaltung zur Funktionssteuerung
der Beschickungsvorrichtung;
und
Fig. 6-19 Flußdiagramme zur Funktionsweise der Steuerschaltung
nach Fig. 5.
Ein in Fig. 1 gezeigtes automatisches Verpackungssystem
weist einen Aufgabeförderer 12 auf, der regellos beabstandete
Gegenstände 12 einem Aufgabemodul 16, das den Abstand
zwischen den Gegenständen vereinheitlicht, und dann einer
Verpackungsmaschine 17 mit einer Geschwindigkeit gleich
der des Aufnahmeförderers zuführt. Ein Übergabeförderer 18
(Fig. 1, 3A, 3B) ermöglicht, die Gegenstände 11 an den
Aufnahmeförderer der Verpackungsmaschine 17 (Fig. 3B), der
mit dem Aufgabemodul 16 ausgerichtet ist, oder an einen Verpackungsaufnahmeförderer
(Fig. 3A) zu übergeben, der unter
einem stumpfen Winkel zum Aufgabemodul 16 angeordnet ist.
Ein ähnlicher Übergabeförderer (nicht gezeigt) kann vorgesehen
sein, um Gegenstände an den Verpackungsförderer rechtwinklig
zum Aufgabemodul zu übergeben. Mehrere andere Arten
von Übergabemechaniken können zwischen den Verpackungsförderer
und das Aufgabemodul 16 geschaltet werden.
Das Aufgabemodul 16 (Fig. 1, 2, 4) weist eine Abstandsänderungseinheit 22
und eine Phaseneinstelleinheit 23 auf, die
in Reihe geschaltet sind. Die Einheiten 22, 23 umfassen
eine Vielzahl von abstandändernden Förderern G 1-G 5, einen
Meßförderer M, einen Beschleunigungsförderer A und einen
Phaseneinstellförderer P. Die abstandändernden Förderer G 5
bis G 1 öffnen oder schließen die Zwischenräume zwischen den
Gegenständen 11 fortwährend, während diese vom Aufgabeförderer 12
zugeführt werden, und zwar ansprechend auf die im
Schrankteil 22 a, 23 a der Module 22, 23 angeordnete Elektronik.
Jeder der Förderer G 1-G 5, M, A, P (Fig. 1-4) weist einen
breiten flachen Gurt 24 a-24 h auf, der auf einer Vielzahl
von Rollen 28 (Fig. 4) läuft und von einer Antriebsrolle 29
beschleunigt wird, die von einem Motor 30 über einen Riemen 31
angetrieben wird. Die Drehstellung jedes Motors 30 wird
von einem zugehörigen Kodierer E, die Motordrehzahl von
einem Tachogenerator T (Fig. 4, 5) überwacht. Die Rollen 28
und die Antriebsrollen 29 sind leicht ballig zu den Enden
hin verjüngt ausgeführt, so daß die Gurte 24 a-24 h selbsttätig
relativ zu den Rollenenden zentriert werden. Da die
Gegenstände nicht auf Anschläge zu laufen brauchen, sind
keine Niederhalteelemente oder seitliche Führungen erforderlich,
um die Gegenstände zu führen. Auf diese Weise sind
Schäden bei empfindlichen Gegenständen so weit wie möglich
vermieden, und es lassen sich unregelmäßig gestaltete Gegenstände
leichter entlang der Gurte transportieren. Die
Rollen 28, 29 kontaktieren nur die Innenteile der Gurte 24 a
-24 h, so daß Rückstände des Förderguts auf den Gurten
sich nicht auf den Rollen ansammeln können. Auffangwannen
können auf dem Boden unter den Förderern angeordnet sein,
um von den Gurten fallende lockere Teilchen aufzunehmen.
Die Gurte lassen sich leicht zum Reinigen oder Auswechseln
abnehmen. Ein Servoantriebsmotor ist für jeden Gurt individuell
vorgesehen, so daß man für jede Fördereinheit eine
individuell unabhängige Steuerungsmöglichkeit erhält. Das
Vorhandensein oder Fehlen von Gegenständen 11 wird von einer
Photozelle 35 erfaßt, die über jedem der Förderer G 1-G 5,
M, A, P (Fig. 2, 4, 5) angeordnet ist. Die Signale aus
den Photozellen 35 gehen auf eine Steuerschaltung 36 (Fig. 5),
welche die Geschwindigkeit der einzelnen Motoren 30 und der
Fördergurte (Fig. 4, 5) so steuert, daß sich der gewünschte
Abstand und zeitliche Durchlauf der Gegenstände 11 ergibt.
Die abstandändernden Förderer G 5-G 1 werden stetig geschwindigkeitsgeregelt,
um die Gegenstände 11 umzusetzen und auf
diese Weise verhältnismäßig kleine und gleichmäßige Abstände
zwischen ihnen zu erreichen. Der Förderer M ist stetig
geschwindigkeitsgeregelt, um jeden der nun engbeabstandeten
Gegenstände mit den Gliedern bzw. Mitnehmern ("flights")
des Aufnahmeförderers 17 (Fig. 1) der Horizontal-Verpackungsmaschine
zu synchronisieren. Diese Korrektur erfolgt dabei
so, daß, nachdem die einzelnen Gegenstände vom Förderer A
(Fig. 1, 2, 4) auf die Geschwindigkeit des Aufnahmeförderers
der Verpackungsmaschine beschleunigt werden, sie mit dessen
Gliedern synchron laufen. Der Förderer A beschleunigt die
Gegenstände, korrigiert aber ihre Positionen nicht. Der
Förderer P führt eine abschließende Korrektur durch, um
durch Reibung verursachte Fehler auszugleichen, die durch
beschleunigte Übergabe vom Förderer M zum Förderer A verursacht
werden können. Die Beschickungsanlage wendet also
zwei Korrekturen der Zeitlage der Gegenstände relativ zur
Verpackungsmaschine an. Der Übergang zwischen dem Förderer A
und dem Förderer P ist schrittweise positionierbar, um
dem Förderer P die für die jeweilige Länge der Gegenstände
erforderliche Ausdehnung zu erteilen, so daß jeder Gegenstand
individuell geschwindigkeitskorrigiert werden kann,
ohne die Geschwindigkeiten/Positionen der stromauf- bzw.
abwärts nächstliegenden Gegenstände zu beeinflussen.
Die für einen gegebenen Anwendungsfall erforderliche Anzahl
der abstandändernden Förderer hängt von (1) der
Gleichmäßigkeit der Abstände zwischen den der Beschickungseinrichtung
zugeführten Gegenständen, (2) der ohne Schlupf
zwischen den Gegenständen und der Fördereinrichtung möglichen
Beschleunigung und (3) der Grundgeschwindigkeit der
Zufuhr der Gegenstände ab. Die Anzahl der abstandändernden
Förderer läßt sich nach den im Einzelfall vorliegenden
Erfordernissen erhöhen oder verringern. Zahlreiche andere
Arten von Förderern lassen auf die beschriebene Art sich
einsetzen und steuern.
Die Steuerschaltung 36 (Fig. 5) für die Beschickungsanordnung
weist ein Schaltungsmodul 37 zur Funktionssteuerung
des abstandändernden Modules 22 (Fig. 1, 2, 4) sowie ein
Schaltungsmodul 38 zur Funktionssteuerung des Phaseneinstellmoduls 23
auf. Beide Module 37, 38 enthalten jeweils
eine programmierbare Hauptschaltlogikeinheit (Rechner) 42 a,
42 b zur Funktionssteuerung der Motoren 30 des jeweiligen
Moduls 22 oder 23, ansprechend auf Signale aus der
Verpackungsmaschine 17 und den Photozellen 35. Eine solche
Hauptschaltlogikeinheit, die erfindungsgemäß eingesetzt
werden kann, ist das von mehreren Firmen hergestellte Modell 8088.
Die Hauptschaltlogikeinheiten 42 a, 42 b tauschen
Steuer- bzw. Meldesignale mit einer Vielzahl von Achsbewegungssteuereinheiten 43
aus, die ihrerseits Drehzahl-
und Lagesignale von Wellenkodierern E erhalten. Die Bewegungssteuereinheiten 43
liefern jeweils Steuersignale an eine
Servomotorsteuerung 44, welche die zum Antrieb des entsprechenden
Servomotors 30 benötigte Leistung liefert. Ein
Bewegungssteuerbaustein 43, der hier einsetzbar ist, ist
der Mikroprozessor Z-80A, der ebenfalls von mehreren Herstellern
angeboten wird. Eine Servomotorsteuerung 44, die
hier Einsatz finden kann, ist eine impulsbreitenmodulierte
Ausführung, wie sie von zahlreichen Lieferern angeboten wird.
Ein geeigneter Wellenkodierer E ist das Modell 80/80EM der
Fa. Motion Control Devices, Inc., Lowell, Massachusetts,
V.St.A.
Ein Signal aus der Hauptschaltlogikeinheit 42 a (Fig. 5)
kann mit einer Leitung 48 zu weiteren abstandverändernden
Modulen gegeben werden, falls sie benötigt werden, um einen
einwandfreien Abstand zwischen den Gegenständen zu gewährleisten.
Alternativ kann die Anzahl der abstandändernden
Förderer auf der Abstandänderungseinheit 22 (Fig. 1, 2, 4)
abhängig von dem jeweiligen Anwendungsfall größer oder niedriger
als vier sein.
Die Leitung 48 a stellt eine Signalübertragungsstrecke zwischen
den Schaltlogikeinheiten 42 a, 42 b dar. Die Leitung 49 a
führt die Zustandssignale der Verpackungsmaschine der
Schaltlogikeinheit 42 b zu, die auch auf der Leitung 49 b
Drehzahl- und Lagesignale von Hauptkodierer E 1 auf einer
1:1-Welle der Verpackungsmaschine 17 übernimmt. Die Hauptschaltlogikeinheit 42 b
verarbeitet diese Signale kontinuierlich
und sendet kontinuierlich Ausgangssteuersignale an die
Bewegungssteuerungseinheiten der M-, A- und P-Förderer und
synchronisiert sie auf diese Weise mit der Verpackungsmaschine 17.
Weiterhin verarbeitet die Hauptschaltlogikeinheit 42 b
kontinuierlich Zustandssignale aus den Fühlern 35
und sendet kontinuierlich ein Ausgangssignal auf der
Leitung, um die Arbeitsgeschwindigkeit der Verpackungsmaschine 17
selbsttätig zu steuern und auf diese Weise den
Rückstau beabstandeter Gegenstände 11 selbsttätig innerhalb
vorbestimmter Grenzen zu halten. Auf der Leitung 49 c geht
ein Signal aus der Hauptschaltlogikeinheit 42 b an eine Vorrichtung,
die fehlphasige Gegenstände, wie sie bei vorübergehenden
Störungen wie Notabschaltungen, Schnellstarts usw.
gelegentlich anfallen können, auswirft. Hierzu werden fehlphasige
Gegenstände mit einem Luftstoß aus einer Düse 53
(Fig. 1-3B) vom Übergabeförderer 18 abgeblasen.
Das Signal aus dem Kodierer E 1 (Fig. 5) auf der Verpackungsmaschine
gewährleistet eine Steuerung der Zufuhreinrichtung 16
synchron zur Verpackungsmaschine, und Signale aus
den Kodierern E liefern genaue Meßwerte für die Bewegung
jedes der Fördergurte. Die beiden Leitungen 54, 55 aus den
Kodierern E und den Tachogeneratoren T erlauben einen Betrieb
der Rechner 43 und der Motorsteuerungen 44 in einem
geschlossenen Regelkreis zur Bestimmung der Beschleunigungen
der Fördergurte und zur Gewährleistung bestmöglicher Arbeitsleistung
ohne Schlupfprobleme. Die Kodierer E liefern bis
zu 100 Zählsignale pro Umdrehung, so daß sich eine sehr
präzise Zeitsteuerung ergibt, wie sie insbesondere für
niedrige Verpackungsgeschwindigkeiten auf der Aufgabeeinrichtung
zweckmäßig sind.
Die Steuerung (Fig. 5) kann so programmiert werden, daß
die Gegenstände gegliederten oder ungegliederten bzw. mit
Mitnehmern versehenen oder ohne solche ausgeführten Aufnahmeförderern
in Verpackungs- oder anderen Stückgut-Behandlungsmaschinen
in "Gruppen" zugeführt werden. "Gruppen"
von je zwei Gegenständen würde man beispielsweise erhalten,
wenn man die Hauptschaltlogikeinheit 42 a so programmiert,
daß sich die Geschwindigkeit der abstandändernden Förderer
so einstellt, daß sich zwischen den Gegenständen eines
Paars ein kleiner oder überhaupt kein Abstand, zwischen
"Gruppen" von zwei Gegenständen aber ein größerer Abstand
ergibt. Bei einer solchen Gruppierung würde man die Hauptlogikschalteinheit 42 b
programmieren, daß die "Gruppen" der
Gegenstände so gemessen und gephast werden, daß sich eine
einwandfreie zeitliche Übergabe an den gegliederten oder
ungegliederten bzw. mit oder ohne Mitnehmern ausgeführten
Aufnahmeförderer in der Verpackungsmaschine ergibt. Bei
dieser Gruppierung bewirkt das Steuerprogramm eine Übergabe
der Gegenstände vom Förderer M zum Förderer A bei
einem nur kleinen oder keinem Geschwindigkeitszuwachs, so
daß der Abstand zwischen den Gegenständen einer "Gruppe"
verhältnismäßig klein bleibt.
Die Rechner 42 a, 42 b verwenden die Geschwindigkeit eines
Gegenstands innerhalb eines Zeitraums zur Berechnung der
Beschleunigung des Gegenstandes und können die Beschleunigung
ohne Schlupf- oder Kippprobleme steuern. Die Rechner
verwenden dabei Aufsuchtabellen, um eine Geschwindigkeitsänderung
des Gurts zu erzeugen, die proportional derjenigen
Geschwindigkeit ist, mit welcher die Verpackungsmaschine
läuft und welche die Übergabe von Gegenständen bei nicht
aneinander angepaßten Förderergeschwindigkeiten möglichst
selten macht. Wird beispielsweise der Förderer G 1 schneller
geschaltet, müssen auch alle anderen Förderer G 5-G 2
schneller laufen, um die Lage der Gegenstände so zu korrigieren,
daß die Übergabe bei angeglichener Geschwindigkeit
erfolgen kann.
Vorgebene Programme können in die Rechner 4 qa, 42 b eingegeben
und mit entweder einem Wahlschalter oder über eine
Verbindungsstrecke zu einem abgesetzten Rechner - beispielsweise
einem Arbeitsplatz- bzw. Kleinrechner ("personal
computer") - angewählt werden, so daß eine Bedienungsperson
eine zweckmäßige Geschwindigkeit, Verpackungsgröße und die
Gruppierungen ohne Schwierigkeiten wählen kann. Da die Zufuhr-
Vorrichtung und die Verpackungsmaschine miteinander
verbunden sind, werden die Maschinen geeignet synchronisiert.
Da die Verpackungsmaschine aus dem Kodierer E 1 ein Zeitsteuersignal
an die Zufuhrvorrichtung liefert, sind keine
aufgedruckten Markierungen auf den Förderern oder auf den
Verpackungen erforderlich, um die beiden Maschinen zu synchronisieren.
Die Vorderkanten der Gegenstände 11 werden
ermittelt, und eine Zeitsteuerschaltung kann verwendet werden,
um zu bestimmen, ob der jeweilige Fördergurt beschleunigt
oder verlangsamt werden soll. Die Beschickungsvorrichtung
kann den Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden
Gegenständen verbreitern; sie kann auch zwischen Gegenständen,
die regellos und unmittelbar aneinanderstoßend angeliefert
werden, den richtigen Abstand herstellen.
Die Beschickungsvorrichtung benutzt die Rechner 42 a, 42 b,
um die Bewegungssteuereinheiten 43 und die Motorsteuerungen 44
so zu steuern, daß die Geschwindigkeit der übergebenen
Gegenstände derjenigen des Förderers entspricht, an den sie
übergeben werden, und hält so Schaden an den Gegenständen
und die Ansammlung von Rückständen der Gegenstände auf den
Gurten so gering wie möglich.
Die Beschickungsvorrichtung folgt innerhalb voreingestellter
Grenzen der Aufgabegeschwindigkeit der ankommenden Gegenstände
zum am weitesten stromaufwärts liegenden abstandändernden
Gurt. Nimmt diese Aufgabegeschwindigkeit zu,
läuft auch die Beschickungsvorrichtung schneller; sinkt sie,
läuft auch die Beschickungsvorrichtung langsamer.
Die Beschickungsvorrichtung sendet ein Geschwindigkeitssteuersignal
an die Verpackungsmaschine und befiehlt ihr
damit, mit der gleichen Geschwindigkeit wie die Beschickungsvorrichtung
zu arbeiten. Falls sich ergibt, daß die sich
rückstauenden, einander nicht berührenden Gegenstände auf
der Beschickungsvorrichtung zu eng beabstandet sind, erhöht
die Beschickungsvorrichtung das Geschwindigkeitssignal
an die Verpackungsmaschine um einen vorbestimmten
Betrag, bis der Abstand zwischen den Gegenständen wieder
normal ist. Liegen die sich rückstauenden, einander nicht
berührenden Gegenstände zu weit auseinander, senkt die Beschickungsvorrichtung
das Geschwindigkeitssteuersignal an
die Verpackungsmaschine um einen vorbestimmten Betrag, bis
der Abstand zwischen den Gegenständen wieder normal ist.
Die abstandändernden Förderer werden dazu eingesetzt, gleichmäßige
Abstände zwischen gleich langen Gegenständen herzustellen.
Sind die Gegenstände nicht gleich lang, ist der
Abstand zwischen ihnen ebenfalls ungleich, aber die Abstände
von der Vorderkante eines Gegenstandes zu der des
nächsten Gegenstandes bleiben gleich.
Die abstandändernden Förderer arbeiten in drei Betriebsarten:
a) Folgebetrieb
In dieser Betriebsart folgt der Gurt des abstandändernden Förderers der Geschwindigkeit des stromabwärtigen Förderguts. In dieser Betriebsart erfolgen keine Korrekturen am Gegenstand auf dem abstandändernden Gurt. Der Rechner befiehlt den Folgebetrieb, wenn ein am Fühler des jeweiligen abstandändernden Gurts vorbeilaufender Gegenstand den richtigen Abstand hat oder das Produkt gerade auf den nächsten laufabwärtigen Fördergurt übergeht.
In dieser Betriebsart folgt der Gurt des abstandändernden Förderers der Geschwindigkeit des stromabwärtigen Förderguts. In dieser Betriebsart erfolgen keine Korrekturen am Gegenstand auf dem abstandändernden Gurt. Der Rechner befiehlt den Folgebetrieb, wenn ein am Fühler des jeweiligen abstandändernden Gurts vorbeilaufender Gegenstand den richtigen Abstand hat oder das Produkt gerade auf den nächsten laufabwärtigen Fördergurt übergeht.
b) Abstandverringernde Korrektur
Der Rechner befiehlt diese Betriebsart, wenn von den jeweiligen Fühlern ein zu großer Abstand ermittelt worden ist. Dem abstandändernden Förderer wird dann befohlen, mit einer vom Rechner gewählten Vorwärtskorrektur-Geschwindigkeit zu arbeiten. Diese Vorwärtskorrektur-Geschwindigkeit kann wahlweise auch mit einem Rechneralgorithmus bestimmt werden, welcher die Maximalgeschwindigkeit ermittelt, von der aus die Zufuhrgeschwindigkeit mit einer vorgewählten Verlangsamung während des Laufs über eine halbe Länge des Gegenstandes auf den Grundwert (entsprechend der Verpackungsrate) beschleunigt werden kann.
Der Rechner befiehlt diese Betriebsart, wenn von den jeweiligen Fühlern ein zu großer Abstand ermittelt worden ist. Dem abstandändernden Förderer wird dann befohlen, mit einer vom Rechner gewählten Vorwärtskorrektur-Geschwindigkeit zu arbeiten. Diese Vorwärtskorrektur-Geschwindigkeit kann wahlweise auch mit einem Rechneralgorithmus bestimmt werden, welcher die Maximalgeschwindigkeit ermittelt, von der aus die Zufuhrgeschwindigkeit mit einer vorgewählten Verlangsamung während des Laufs über eine halbe Länge des Gegenstandes auf den Grundwert (entsprechend der Verpackungsrate) beschleunigt werden kann.
Der abstandändernde Förderer arbeitet mit der Korrekturgeschwindigkeit
weiter, bis der jeweilige Abtaster die Vorderkante
des nächstfolgenden Gegenstandes erfaßt oder bis
eine maximale Korrekturdauer abgelaufen ist. Dann verlangsamt
der Fördergurt wieder auf die Geschwindigkeit bzw.
das Geschwindigkeitsverhältnis des bzw. zum laufabwärtigen
Fördergurt und geht dann in den Folgebetrieb über.
c) Abstandsvergrößernde Korrektur
Der Rechner befiehlt diesen Betrieb, wenn der Abtaster des jeweiligen Förderers einen unzureichenden Abstand ermittelt hat. Dem abstandähndernden Förderer wird dann befohlen, mit einer Geschwindigkeit gleich der Ist-Geschwindigkeit des Fördergurts minus der für die Rückwärtskorrektur ("reverse correction") erforderlichen Geschwindigkeitsdifferenz zu laufen, die für eine vorbestimmte Gurtlaufstrecke oder ein vorbestimmtes Zeitintervall erforderlich ist. Der Rechner wählt selbsttätig entweder den Gurtlauf oder die Zeit als bestimmenden Faktor für die Rückwärtskorrektur aus. In einigen Betriebszuständen erhält man eine bessere Korrektur durch Verwendung eines anderen Abschlußfaktors. Ist eine Rückwärtskorrektur abgeschlossen, beschleunigt der Fördergurt, um sich der Geschwindigkeit des laufabwärtigen Fördergurts abzupassen bzw. ein bestimmtes Geschwindigkeitsverhältnis zu ihm herzustellen. Dann wird wieder in den Folgebetrieb eingetreten.
Der Rechner befiehlt diesen Betrieb, wenn der Abtaster des jeweiligen Förderers einen unzureichenden Abstand ermittelt hat. Dem abstandähndernden Förderer wird dann befohlen, mit einer Geschwindigkeit gleich der Ist-Geschwindigkeit des Fördergurts minus der für die Rückwärtskorrektur ("reverse correction") erforderlichen Geschwindigkeitsdifferenz zu laufen, die für eine vorbestimmte Gurtlaufstrecke oder ein vorbestimmtes Zeitintervall erforderlich ist. Der Rechner wählt selbsttätig entweder den Gurtlauf oder die Zeit als bestimmenden Faktor für die Rückwärtskorrektur aus. In einigen Betriebszuständen erhält man eine bessere Korrektur durch Verwendung eines anderen Abschlußfaktors. Ist eine Rückwärtskorrektur abgeschlossen, beschleunigt der Fördergurt, um sich der Geschwindigkeit des laufabwärtigen Fördergurts abzupassen bzw. ein bestimmtes Geschwindigkeitsverhältnis zu ihm herzustellen. Dann wird wieder in den Folgebetrieb eingetreten.
Die Zufuhrvorrichtung überwacht einen Kodierer oder einen
andersartigen Lage/-Geschwindigkeitswandler, der auf der
Verpackungsmaschine angebracht ist. Die Wandlerinformation
wird mit den Lagedetektoren des Meßförderers M und des
Phaseneinstellförderer P zusammen verwendet, um den jeweiligen
Lagefehler zwischen der Ist- und der Sollage des
Gegenstandes zu bestimmen. Ein dem gemessenen Fehler proportionales
Korrektursignal für den Förderantrieb wird
erzeugt, wobei die Geschwindigkeit des betroffenen Fördergurts
für ein vom Rechner berechnetes Maschinenzeit- oder
Echtzeit-Intervall geändert wird. Auf diese Weise wird die
Position des Gegenstandes korrigiert, und der jeweilige
Positionsfehler sinkt unter einen voreingestellten Wert.
Die oben beschriebene Korrektur der Zeitsteuerung der Gegenstände
wird zunächst vom Meßförderer M durchgeführt; nachdem
die Gegenstände vom Beschleunigungsförderer A beschleunigt
worden sind, korrigiert der Phaseneinstellförderer P
die Zeitsteuerung der Gegenstände endgültig.
Der Beschleunigungsförderer A der Beschickungsvorrichtung
dient nur zum Beschleunigen der den Meßförderer M verlassenden
Gegenstände. Die Gegenstände werden dabei auf eine Geschwindigkeit
beschleunigt, die der des Aufnahmeförderers
in der Verpackungsmaschine angepaßt ist. Der Beschleunigungsförderer
führt keine Zeitkorrektur der Gegenstände
durch.
Die Erfindung sieht weiterhin einen automatischen Startbetrieb
vor, der nur benutzt werden kann, wenn die zugehörige Verpackungsmaschine
mit automatischem Startbetrieb arbeiten
kann. Ist die Verpackungsmaschine in den automatischen
Startbetrieb geschaltet, wird die Beschickungseinrichtung
selbsttätig bereitgeschaltet. Falls sich Gegenstände auf
der Beschickungsvorrichtung befinden, wie im Speicher der
Rechner 42 a, 42 b vermerkt, sendet die Beschickungsvorrichtung
ein Startsignal an die Verpackungsmaschine und löst
folgende Vorgänge aus:
1. Die Verpackungsmaschine gibt ein akustisches Warnsignal
ab und beginnt nach einer geeigneten Verzögerung,
mit der von der Beschickungsvorrichtung bestimmten Geschwindigkeit
zu arbeiten.
2. Die Beschickungseinrichtung überwacht den Drehzahl/
Positionsfühler, wie beispielsweise den Kodierer E 1 auf
der Verpackungsmaschine und folgt dieser Maschine bei zunehmender
Geschwindigkeit.
3. Die Zufuhr von Gegenständen zum am weitesten laufaufwärts
liegenden abstandändernden Förderer wird von dem zugehörigen
Fühler überwacht. Diese Information wird benutzt,
um die Grundgeschwindigkeit der Beschickungsvorrichtung
und der Verpackungsmaschine einzustellen.
Falls, wie sich aus dem Speicherinhalt ergibt, keine Gegenstände
auf der Beschickungsvorrichtung sich befinden, arbeitet
sie wie folgt:
1. Die Gurte beginnen, mit einer voreingestellten Anlaufgeschwindigkeit
zu arbeiten.
2. Der Fühler des am weitesten laufaufwärts liegenden
abstandändernden Förderers überwacht die Geschwindigkeit
der ankommenden Gegenstände und bestimmt, wann ein brauchbarer
Vorrat von Gegenständen mit angenähert konstanter
Geschwindigkeit ankommt. Nicht in diesen Bereich fallende
Gegenstände werden vom Übergabeförderer abgeworfen.
3. Ist ein brauchbarer Vorrat an Gegenständen erfaßt
worden, befiehlt die Beschickungsvorrichtung der Verpackungsmaschine
den Start an einem solchen Echtzeitpunkt,
daß die Beschickungsvorrichtung einen Gegenstand in das
erste gewünschte Glied des Aufnahmeförderers der Verpackungsmaschine
einbringt, so daß keine leere Verpackung erzeugt
werden kann.
4. Der Zulauf der Gegenstände zum am weitesten laufaufwärts
liegenden abstandändernden Förderer wird vom zugehörigen
Abtaster bzw. Fühler überwacht. Diese Information
dient dazu, die laufende Grundgeschwindigkeit der Beschickungsvorrichtung
und der Verpackungsmaschine einzustellen.
Falls der Zulauf des Verpackungsguts abreißt oder für die
Weiterbehandlung zu sporadisch wird, reagiert die Beschickungsvorrichtung
wie folgt:
1. Der Verpackungsmaschine wird befohlen, zu verlangsamen
und anzuhalten.
2. Die Beschickungsvorrichtung kehrt zum On-Line-Betrieb
im Automatikstartbetrieb zurück. Während dieses automatischen
Start- und Stopbetriebs werden fehlphasige
Gegenstände selbsttätig vom Übergabeförderer abgeworfen.
Die Programme für den Betrieb der Verpackungsmaschine und
der Beschickungsvorrichtung können in den Rechnern 42 a, 42 b
abgespeichert und das gewünschte Programm von einem abgesetzten
Rechner über eine Übertragungsstrecke angewählt
werden; die Programme können auch mit einem optimalen
Wahlschalter auf dem Steuerschrank der Beschickungsvorrichtung
ausgewählt werden.
Die Programmdaten sind u. a. die Länge des Produkts, der
gewünschte Abstand zwischen den Gegenständen und die
Soll-Beschleunigung.
Die Beschickungsvorrichtung ist in der Lage, halbautomatisch
alle für den jeweiligen Artikel spezifischen Betriebseinstellwerte
- außer der Position der Fühler und der Länge
des Phaseneinstellförderers P - zu ändern. Der Einrichtvorgang
läuft dabei wie folgt ab:
(a) Der Betriebsarteneinrichtschalter wird in die Stellung
"Einrichten" geschaltet.
(b) Die zugehörige Verpackungsmaschine wird auf "Startautomatik"
geschaltet.
(c) Die Beschickungsvorrichtung befiehlt nun der Verpackungsmaschine,
anzulaufen und mit vorgewählter Geschwindigkeit
zu arbeiten. Die Verpackungsmaschine gibt ein akustisches
Warnsignal ab und startet dann.
(d) Die Beschickungsmaschine überwacht den Drehzahl/Positionswandler
wie beispielsweise einen Kodierer am Aufnahmeförderer
der Verpackungsmaschine oder an einer Zufuhrmechanik
für das Verpackungsmaterial. Die Beschickungsvorrichtung
bestimmt die Geschwindigkeit und die Beschleunigung
der Verpackungsmaschine. Die Geschwindigkeit dient zur Identifikation
der eingestellten Grundgeschwindigkeitsverhältnisse
für den Meßgurt M, den Beschleunigungsgurt A und den
Phaseneinstellgurt P. Die gemessene Beschleunigung dient
dazu, die Anlauf- und die Stillsetzparameter der Beschickungsvorrichtung
und der Verpackungsmaschine einander anzupassen.
(3) Die Verpackungsmaschine erhält einen Stop-Befehl.
(f) Die Beschickungsvorrichtung befiehlt allen Beschickungsförderern,
mit 0,127 m/s (5 in./sec.) zu arbeiten.
(g) Ein Gegenstand wird von Hand auf den obersten (am
weitesten laufaufwärts liegenden) abstandändernden Gurt
gesetzt und läuft dann auf allen Förderern an den zugehörigen
Stückfühlern 35 vorbei; diese dienen zur Bestimmung der
Länge des Gegenstandes.
(h) Nachdem alle Förderer den Gegenstand erfaßt haben,
schalten alle von ihnen - mit Ausnahme des obersten - ab.
(i) Die gemessene Länge des Gegenstandes wird zum selbsttätigen
Umkonfigurieren des Abstand- und Fehlerfühlalgorithmus
für den neuen Gegenstand verwendet. Weiterhin dient
die gemessene Länge dazu, den maximalen Bereich des Geschwindigkeits-
Steuersignals für die Verpackungsmaschine,
das der Rechner der Beschickungsvorrichtung erzeugt, selbsttätig
zu begrenzen. Je länger der Gegenstand ist, umso
geringer ist der zulässige Bereich der Geschwindigkeit der
Verpackungsmaschine.
(j) Ein Gegenstand wird auf den obersten abstandändernden
Förderer gelegt und läuft mit 0,127 m/s (5 in./sec.)
zum zugehörigen Stückfühler. Durch dieses Ereignis werden
alle anderen laufabwärtigen Förderer gestartet, welche
mit 0,127 m/s (5 in./sec.) arbeiten. Erfaßt der Stückfühler
auf dem nächsten Förderer die Führungskante des Gegenstandes,
werden alle Fördergurte mit 1 G linear auf 0,635 m/s
(25 in./sec.) beschleunigt. Erkennt der nächste Stückfühler
den Gegenstand, werden alle Fördergurte linear fallend mit
1 G auf 0,127 m/s (5 inc./sec) verlangsamt. Sämtliche Förderer
werden auf diese Weise weiter beschleunigt und verlangsamt,
bis der Stückfühler des letzten Förderers die
Vorderkante des Gegenstandes erfaßt. Der Rechner mißt nun
die Zeit, innerhalb welcher der Gegenstand vom Fühler des
obersten abstandändernden Förderers bis zum Positionsfühler
P des laufabwärtigen Phaseneinstellförderers gelaufen ist
und vergleicht die Ist- mit der Idealzeit. Unterscheiden
sich beide Zeiten um mehr als einen Vorgabewert, wird die
Gurtbeschleunigung um 0,1 G verringert, dann ein weiterer
Gegenstand von Hand auf den obersten abstandändernden Gurt
gesetzt und die Folge wiederholt, bis sich die Ist-Zeit
und die berechnete Idealzeit innerhalb vorgegebener Grenzen
befinden; der endgültige Beschleunigungswert wird selbsttätig
im Rechner abgespeichert. Dann werden alle Gurte
angehalten.
(k) Der im Schritt (j) bestimmte Beschleunigungswert
ist der für den jeweiligen Gegenstand höchste Wert, mit dem
man während des Beschickungsvorgangs einen minimalen Schlupf
erreicht. Dieser automatisierte Vorgang erfaßt im Prinzip
den Reibungskoeffizienten des Gegenstandes und/oder dessen
Rollneigung, welche die höchstmögliche Beschleunigung beeinflussen.
(l) Der Betriebsartenschalter wird in die Stellung
"Betrieb" gebracht.
(m) Die zugehörige Verpackungsmaschine wird stillgesetzt.
Die Flußdiagramme nach Fig. 7-19 zeigen ausführlicher
die oben beschriebene Schrittfolge des Betriebs der Beschickungsvorrichtung
und kann zum Programmieren der Rechner
der Beschickungsvorrichtung dienen. Eine Übersicht des
Programms zum Betrieb der Beschickungsvorrichtung und der
Verpackungsmaschine ist in Fig. 6 gezeigt; Fig. 7-19 zeigen
jeweils Einzelheiten der Arbeitsweise eines der Blöcke in
Fig. 6. Beispielsweise zeigt die Fig. 7 das Grundprogramm,
mit dem das Programm in den Prozessor geladen und die Nullstellung
des Kodierers geprüft wird; die Schritte für das
selbsttätige Einrichten der Beschickungsvorrichtung sind
in Fig. 8 gezeigt.
Die beschriebene Vorrichtung ist in der Lage, aneinanderhaftende
Gegenstände, unregelmäßig beabstandete Gegenstände,
empfindliche Gegenstände, Gegenstände, die sich schindelartig
auseinanderziehen, und solche, die zu gegenseitiger
Verkämmung neigen, der Verpackungsmaschine einwandfrei
zuzuführen; bisher war es sehr schwierig, derartiges Stückgut
Verpackungs- und anderen Arten von Stückgutbehandlungsmaschinen
zuzuführen.
Claims (8)
1. Berührungsfreie Beschickungsvorrichtung zur Übernahme
regellos beabstandeter Gegenstände von einem Aufgabeförderer
und zur Übergabe derselben an den Förderer einer Verpackungsmaschine
mit einer Geschwindigkeit und einem Abstand entsprechend
dem Gliederförderer der Verpackungsmaschine,
gekennzeichnet durch
eine Vielzahl von in Reihe geschalteten Förderern zur Aufnahme von Gegenständen vom Aufgabeförderer,
eine Vielzahl optischer Fühler,
eine Einrichtung zum Anordnen eines jeden der Fühler neben einem zugehörigen Förderer, um das Vorhandensein eines Gegenstandes auf diesem Förderer zu erfassen,
eine Einrichtung, welche die Ausgangssignale der Fühler auswertet, um den Abstand zwischen den Gegenständen während des Durchlaufs derselben auf den Förderern einzustellen, und durch
eine Einrichtung, welche die Ausgangssignale der Fühler verwendet, um die Geschwindigkeit und die Position der Gegenstände der Bewegung des Gliederförderers der Verpackungsmaschine anzupassen.
eine Vielzahl von in Reihe geschalteten Förderern zur Aufnahme von Gegenständen vom Aufgabeförderer,
eine Vielzahl optischer Fühler,
eine Einrichtung zum Anordnen eines jeden der Fühler neben einem zugehörigen Förderer, um das Vorhandensein eines Gegenstandes auf diesem Förderer zu erfassen,
eine Einrichtung, welche die Ausgangssignale der Fühler auswertet, um den Abstand zwischen den Gegenständen während des Durchlaufs derselben auf den Förderern einzustellen, und durch
eine Einrichtung, welche die Ausgangssignale der Fühler verwendet, um die Geschwindigkeit und die Position der Gegenstände der Bewegung des Gliederförderers der Verpackungsmaschine anzupassen.
2. Berührungsfreie Beschickungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß jeder Förderer einen
auf einer Vielzahl von Rollen angeordneten flachen Gurt und
eine Einrichtung aufweist, welche die Kanten des Gurtes anhebt
und so die Gegenstände in eine Lage neben der Mittellinie
des Gurtes bringt, um die Notwendigkeit von Führungsschienen
entlang des Gurtes zu umgehen.
3. Berührungsfreie Beschickungsvorrichtung nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch eine Rechnereinrichtung,
welche Signale von den Fühlern aufnimmt und sie zur
Steuerung der Förderergeschwindigkeit verwendet.
4. Berührungsfreie Beschickungsvorrichtung nach Anspruch 2,
gekennzeichnet durch eine Vielzahl von Kodierern
zur genauen Messung der Bewegung der Fördergurte, durch
eine Einrichtung, welche die Kodierer mit jeweils einem
der Fördergurte koppelt, und durch eine Einrichtung, welche
jeden der Kodierer mit der die Signale auswertenden Einrichtung
verbindet, wobei die die Signale auswertende Einrichtung
die Geschwindigkeit jedes der Fördergurte ansprechend
auf die Signale aus den Kodierern und den optischen
Fühlern einstellt.
5. Berührungsfreie Beschickungsvorrichtung nach Anspruch 2,
gekennzeichnet durch eine Einrichtung, welche
die Rollen jeweils innerhalb des Gurtes lagert, ohne daß
die Rollen die die Gegenstände tragende Fläche des Gurtes
berühren.
6. Berührungsfreie Beschickungsvorrichtung zur Übernahme
regellos beabstandeter Gegenstände von einem Aufgabeförderer
und zur Abgabe der Gegenstände an den Förderer einer Verpackungsmaschine
mit einer Geschwindigkeit und einem Abstand
entsprechend einem Gliederförderer der Verpackungsmaschine,
gekennzeichnet durch
eine Vielzahl von in Reihe geschalteten abstandändernden Förderern zur Übernahme von Gegenständen vom Aufgabeförderer;
eine Vielzahl von in Reihe geschalteten Phaseneinstellförderern, welche Gegenstände von den abstandändernden Förderern übernehmen und sie an den Förderer der Verpackungsmaschine übergeben;
eine Vielzahl optischer Fühler;
eine Einrichtung zum Anordnen eines jeden der Fühler an einem zugeordneten der abstandändernden und der Phaseneinstellförderer, um das Vorhandensein eines Gegenstandes auf dem jeweiligen Förderer zu erfassen;
eine Einrichtung, welche die Ausgangssignale der Fühler an den abstandändernden Förderern zur Einstellung des Abstands zwischen den Gegenständen benutzt; und
eine Einrichtung, welche die Ausgangssignale der Fühler neben den Phaseneinstellförderern zum Anpassen der Geschwindigkeit und Lage der Gegenstände an die Bewegung des Gliederförderers der Verpackungsmaschine verwendet.
eine Vielzahl von in Reihe geschalteten abstandändernden Förderern zur Übernahme von Gegenständen vom Aufgabeförderer;
eine Vielzahl von in Reihe geschalteten Phaseneinstellförderern, welche Gegenstände von den abstandändernden Förderern übernehmen und sie an den Förderer der Verpackungsmaschine übergeben;
eine Vielzahl optischer Fühler;
eine Einrichtung zum Anordnen eines jeden der Fühler an einem zugeordneten der abstandändernden und der Phaseneinstellförderer, um das Vorhandensein eines Gegenstandes auf dem jeweiligen Förderer zu erfassen;
eine Einrichtung, welche die Ausgangssignale der Fühler an den abstandändernden Förderern zur Einstellung des Abstands zwischen den Gegenständen benutzt; und
eine Einrichtung, welche die Ausgangssignale der Fühler neben den Phaseneinstellförderern zum Anpassen der Geschwindigkeit und Lage der Gegenstände an die Bewegung des Gliederförderers der Verpackungsmaschine verwendet.
7. Berührungsfreie Beschickungsvorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Förderer jeweils
einen auf einer Vielzahl von Rollen gelagerten flachen
Gurt sowie eine Einrichtung aufweisen, welche die Kanten
des Gurtes anhebt, so daß die Gegenstände in eine Lage
nahe der Mittellinie des Gurtes geführt werden, um die Notwendigkeit
von Führungsschienen entlang des Gurtes zu umgehen.
8. Berührungsfreie Beschickungsvorrichtung nach Anspruch 6,
gekennzeichnet durch eine Rechnereinrichtung,
welche Signale von den Fühlern aufnimmt und sie verwendet,
um die Geschwindigkeit der Förderer zu steuern.
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