DE102009050328A1 - Förderer und Fördersteuerung - Google Patents

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Kazuo Kasai-shi Itoh
Toshiyuki Himeji-shi Tachibana
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Itoh Denki Co Ltd
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Abstract

Zum Realisieren eines Förderers, bei dem sich Intervalle zwischen auf einer Förderlinie angeordneten Artikeln auf im Wesentlichen gleichmäßige Intervalle einstellen lassen und somit ein effizienter Fördervorgang der Artikel ermöglicht wird, bietet die vorliegende Erfindung einen Förderer (1) mit einem Bereich (Z) auf seiner Förderlinie zum Einstellen von Intervallen zwischen Artikeln (alpha, beta), wobei der Förderer Folgendes aufweist: (a) eine Vielzahl von den Bereich (Z) bildenden Zonen (P, Q, R, S), die jeweils mindestens einen Antriebsmotor sowie einen Artikelsensor (D) aufweisen, (b) eine Messeinrichtung zum Messen entweder eines Intervalls zwischen einander in Förderrichtung benachbarten Artikeln oder zum Messen einer Differenz zwischen den Zeitpunkten, zu denen einander in Förderrichtung benachbarte Artikel den Artikelsensor (D) passieren, und (3) eine Motorsteuerung für jede der Zonen zum Variieren einer Drehzahl des Antriebsmotors. Wenn die Messeinrichtung das Intervall oder die Differenz beim Empfang von Signalen von dem Sensor (D) misst, nimmt die Motorsteuerung entweder eine Beschleunigung oder eine Verlangsamung der Drehzahl des Antriebsmotors in einer Zone (P, Q, R, S) vor, in der der Artikel (alpha, beta) angeordnet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Förderer und eine Förderersteuerung, mit denen Artikel befördert und die Intervalle zwischen den Artikeln auf im wesentlichen gleichmäßige Intervalle eingestellt werden können.
  • Herkömmlicherweise weisen Förderer zum Befördern von Artikeln einen Rollenförderer mit längs einer Förderlinie angeordneten zylindrischen Rollen für den Fördervorgang sowie einen Bandförderer mit einem umlaufenden Band für den Fördervorgang auf. Im allgemeinen werden derartige Förderer häufig zum Befördern von Artikeln in vielen verschiedenen Größen und Formgebungen verwendet.
  • Jedoch besteht bei den herkömmlichen Förderern eine Schwierigkeit beim effizienten Sortieren von solchen Artikeln, die in vielen verschiedenen Größen und Formgebungen vorliegen. Auf einer Förderlinie oder einer Förderstraße in einem Förderer beförderte Artikel weisen häufig in einer Förderrichtung unregelmäßige Intervalle voneinander auf, indem sie z. B. große Abstände voneinander oder kleine Abstände voneinander aufweisen. Dies führt zu einer Schwierigkeit beim sicheren Sortieren bzw. Ordnen einer Anzahl von Artikeln ohne Verminderung der Fördereffizienz auf einer Förderlinie.
  • Die Veröffentlichung JP 10-324 418 A beschreibt einen Förderer mit einer ersten und einer zweiten Fördereinrichtung, die auf einer Förderlinie angeordnet sind und ein Förderband zum Steuern von im wesentlichen gleichmäßigen Intervallen zwischen Artikeln verwenden.
  • Bei dem in der vorgenannten Veröffentlichung angegebenen Förderer ist es im Fall von ungleichmäßigen Intervallen zwischen einer Anzahl von Artikeln unmöglich, jedes der Intervalle auf ein im wesentlichen gleichmäßiges Intervall einzustellen. Insbesondere weist der in der genannten Veröffentlichung offenbarte Förderer Sensoren auf, die sich an einer Übergangsstelle zwischen der ersten und der zweiten Fördereinrichtung bzw. stromaufwärts von der zweiten Fördereinrichtung befinden, wobei jeder Sensor einen Artikel erfaßt, so daß jedes Intervall zwischen den Artikeln auf ein im wesentlichen gleichmäßiges Intervall gesteuert wird.
  • Insbesondere führt der in der genannten Veröffentlichung offenbarte Förderer eine Steuerung auf der Basis der Vorgabe aus, daß Artikel ohne gegenseitige Berührung in einer Förderrichtung befördert werden sollen (Fördervorgang von der ersten Fördereinrichtung zu der zweiten Fördereinrichtung), so daß im wesentlichen gleichmäßige Intervalle zwischen den Artikeln geschaffen werden, indem eine Geschwindigkeit der ersten Fördereinrichtung vermindert wird, wenn der stromaufwärts von der zweiten Fördereinrichtung angeordnete Sensor einen Artikel erfaßt.
  • In einem Fall, in dem Artikel nicht miteinander in Berührung stehen oder in ungleichmäßigen Intervallen in einen Bereich transferiert werden, in dem die vorgenannte Steuerung ausgeführt werden soll, ist die Schaffung von gleichmäßigen Intervallen somit unmöglich. Infolgedessen wird der Fördervorgang mit in unregelmäßigen Intervallen angeordneten Artikeln fortgesetzt, so daß sich das Problem ergibt, daß die Fördereffizienz beim Sortieren von Artikeln vermindert wird.
  • Unter Berücksichtigung des vorstehend geschilderten Problems im Stand der Technik besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung somit in der Schaffung eines Förderers und einer Förderersteuerung, mit denen in unregelmäßigen Intervallen auf einer Förderlinie plazierte Artikel mit Sicherheit auf im wesentlichen gleichmäßige Intervalle eingestellt werden können, so daß die Artikel in effizienter Weise befördert werden können.
  • Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß mit einem Förderer, wie er im Patentanspruch 1 angegeben ist, sowie mit einer Förderersteuerung, wie diese im Patentanspruch 13 angegeben ist.
  • Gemäß einem Aspekt schafft die vorliegende Erfindung einen Förderer mit einer Vielzahl von Zonen, die in einer Förderrichtung in einer Reihe angeordnet sind, wobei die Zonen jeweils mindestens einen Antriebsmotor zum Erzeugen von Energie zum Befördern von Artikeln in der Zone sowie einen Artikelsensor zum Erfassen eines Artikels in der Zone und zum Übertragen eines Signals aufweisen, welches das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein eines Artikels anzeigt, wobei der Förderer folgendes aufweist:
    • (a) eine Meßeinrichtung zum Messen entweder eines Intervalls zwischen einander in Förderrichtung benachbarten Artikeln oder zum Messen einer Differenz zwischen den Zeitpunkten, zu denen einander in Förderrichtung benachbarte Artikel den als Bezugspunkt wirkenden Artikelsensor passieren, und
    • (b) eine Motorsteuerung für jede der Zonen zum Variieren einer Drehzahl des Antriebsmotors,
    wobei die Meßeinrichtung das Intervall oder die Differenz beim Empfang von Signalen von dem Sensor mißt, und wobei die Motorsteuerung die Drehzahl des Antriebsmotors in einer Zone, in der mindestens einer der Artikel angeordnet ist, beschleunigt oder verlangsamt, um dadurch die Geschwindigkeit zum Befördern von Artikeln entweder zu erhöhen oder zu reduzieren und dadurch das Intervall zwischen den Artikeln einzustellen.
  • Der Förderer gemäß dem vorliegenden Aspekt beinhaltet eine Meßeinrichtung, die zum Messen eines Intervalls zwischen benachbarten Artikeln in der Förderrichtung oder zum Messen einer Differenz zwischen den Zeitpunkten, zu denen einander in Förderrichtung benachbarte Artikel den Artikelsensor passieren, auf der Basis eines von dem Artikelsensor erfaßten Signals ausgebildet ist und die Motorsteuerung zum Variieren der Drehzahl des Antriebsmotors ausgebildet ist.
  • Bei der Messung des Intervalls oder der Differenz zwischen den Zeitpunkten mittels der Meßeinrichtung wird der Antriebsmotor in seiner Rotationsgeschwindigkeit bzw. Drehzahl entweder beschleunigt oder verlangsamt, um dadurch das Intervall zwischen den Artikeln zu steuern. Selbst wenn eine Anzahl von auf einer Förderlinie angeordneten Artikeln in ungleichmäßigen Intervallen befördert wird, werden die Artikel während des Fördervorgangs mit Sicherheit auf im wesentlichen gleichmäßige Intervalle eingestellt, da die Drehzahl des Antriebsmotors durch die Motorsteuerung gesteuert wird.
  • Beispielsweise wird ein Intervall zwischen Artikeln A und B oder eine Differenz zwischen den Zeitpunkten, zu denen Artikel A und B den Artikelsensor passieren, bei der Messung auf ein vorgegebenes Intervall oder eine vorgegebene Differenz zwischen den Zeitpunkten eingestellt. Insbesondere wird die Drehzahl des Antriebsmotors in einer Zone, in der die Artikel A und B oder nur der Artikel B plaziert sind bzw. ist, entweder beschleunigt oder verlangsamt. Das Intervall oder die Differenz wird dann verkleinert oder vergrößert, wenn die Artikel A und B verschiedene Zonen erreichen. Eine solche Steuerung wird ausgeführt, bis die Artikel auf ein regelmäßiges bzw. gleichmäßiges Intervall oder eine gleichmäßige Differenz eingestellt sind.
  • Somit wird gemäß dem vorliegenden Aspekt auch bei steigender Anzahl von Artikeln, wie z. B. A, B, C..., durch die Steuerung des Antriebsmotors in Zonen, in denen die Artikel angeordnet sind, auf der Basis von erfaßten Signalen sichergestellt, daß Intervalle zwischen den Artikeln oder Differenzen zwischen den Zeitpunkten, zu denen die Artikel die Artikelsensoren passieren, auf ein regelmäßiges Intervall oder eine regelmäßige Differenz eingestellt werden. Wenn ferner Artikel stromabwärts bzw. im Anschluß an die Förderlinie sortiert werden, behält der Förderer die im wesentlichen gleichmäßigen Intervalle zwischen den Artikeln bei, so daß die Artikel in effizienter Weise sortiert werden.
  • Der Förderer gemäß dem vorliegenden Aspekt ist vorzugsweise dazu ausgebildet, die Drehzahl des Antriebsmotors in einem Fall, in dem das Intervall oder die Differenz außerhalb von einem vorbestimmten Bereich liegt, entweder zu beschleunigen oder zu verlangsamen.
  • Mit einem derartigen Förderer führt die Motorsteuerung den Steuervorgang in einem Fall aus, in dem ein Intervall zwischen Artikeln außerhalb des vorbestimmten Bereichs liegt, um auf diese Weise einen effizienteren Fördervorgang auszuführen.
  • Vorzugsweise ist der Förderer gemäß dem vorliegenden Aspekt dazu ausgebildet, die Drehzahl des Antriebsmotors in bezug auf einen Artikel, der sich hinter einem weiteren Artikel in Förderrichtung befindet und diesem benachbart ist, in einem Fall zu beschleunigen, in dem das Intervall oder die Differenz jenseits einer vorbestimmten oberen Grenze liegt, sowie dazu ausgebildet, die Drehzahl des Antriebsmotors in bezug auf den Artikel in einem Fall zu verlangsamen, in dem das Intervall oder die Differenz unterhalb einer vorbestimmten unteren Grenze liegt.
  • Mit einem derartigen Förderer wird der Antriebsmotor derart gesteuert, daß er in einem Fall, in dem das Intervall zwischen Artikeln jenseits der vorbestimmten oberen Grenze liegt, beschleunigt wird, und in einem Fall, in dem das Intervall zwischen Artikeln unterhalb der vorbestimmten Grenze liegt, verlangsamt wird. Auf diese Weise wird sichergestellt, daß das Intervall zwischen den Artikeln auf den vorbestimmten Bereich eingestellt wird.
  • Vorzugsweise hat der Förderer gemäß dem vorliegenden Aspekt einen ersten Bereich zum Einstellen der Intervalle zwischen Artikeln sowie einen zweiten Bereich ohne Einstellung der Intervalle, wobei die Motorsteuerung dem ersten Bereich zugeordnet ist, und wobei der erste Bereich eine Vielzahl von Zonen aufweist, die in Förderrichtung in einer Reihe angeordnet sind.
  • Mit einem derartigen Förderer werden einander in Förderrichtung benachbarte Artikel nur in einem bestimmten Bereich auf gleichmäßige Intervalle innerhalb des vorbestimmten Bereichs gesteuert. Dadurch wird ein beträchtlicher Anstieg bei den elektrischen Stromkosten vermieden. Infolgedessen wird bei dem Förderer insgesamt ein effizienter Fördervorgang ermöglicht, bei dem eine Energieersparnis sichergestellt ist.
  • Der erste Bereich ist vorzugsweise stromabwärts von dem zweiten Bereich bzw. diesem nachfolgend angeordnet.
  • Das Bereitstellen des ersten Bereichs, d. h. des Bereichs zum Einstellen von Intervallen zwischen Artikeln, auf der stromabwärtigen Seite in der Förderlinie erleichtert ein Verhindern, daß die eingestellten Intervalle in Unordnung geraten, bis die Artikel zu dem Ende des Förderers befördert sind.
  • Der zweite Bereich kann ebenfalls eine Vielzahl von Zonen aufweisen, die ähnlich zu dem ersten Bereich in Förderrichtung in einer Reihe angeordnet sind.
  • Der Förderer gemäß dem vorliegenden Aspekt weist vorzugsweise einen Sortierbereich auf, der zum Sortieren einer Vielzahl von Arten von Artikeln ausgebildet ist und in Förderrichtung stromabwärts von dem ersten Bereich und diesem benachbart angeordnet ist.
  • Bei einem derartigen Förderer ist der erste Bereich stromaufwärts an den Sortierbereich anschließend vorgesehen, der zum Sortieren von Artikeln unterschiedlicher Größen und Formgebungen ausgebildet ist. Beim Transferieren zu dem Sortierbereich sind die Artikel somit auf im wesentlichen gleichmäßige Intervalle oder Differenzen innerhalb des vorbestimmten Bereichs eingestellt. Dies eliminiert die Notwendigkeit für einem weiteren Steuervorgang. Infolgedessen werden die Artikel in dem Sortierbereich in effizienter Weise sortiert.
  • Vorzugsweise weist bei dem Förderer gemäß diesem Aspekt die Vielzahl von Zonen eine erste Zone und eine zweite Zone auf, die der ersten Zone benachbart stromaufwärts von dieser angeordnet ist, und es ist der Förderer dazu ausgebildet, den Antriebsmotor in der zweiten Zone zu stoppen, wenn die Rotationsgeschwindigkeit bzw. die Drehzahl des die erste Zone antreibenden Antriebsmotors verlangsamt wird und der Sensor in der zweiten Zone einen Artikel erfaßt.
  • Ein derartiger Förderer verhindert eine Kollision eines in der ersten Zone mit einer langsameren Geschwindigkeit beförderten Artikels und eines stromaufwärts von der ersten Zone mit einer konstanten und normalen Geschwindigkeit beförderten Artikels. Dies schützt Artikel vor einem Abweichen von der Förderlinie, so daß die Artikel in effizienter Weise befördert werden. Dabei kann in angemessener Weise bestimmt werden, ob eine Zone, die sich weiter stromaufwärts bzw. vor der stromaufwärts an die erste Zone anschließenden Zone befindet, gestoppt werden soll oder nicht.
  • Die sogenannte ”stromaufwärts von der ersten Zone befindliche zweite Zone” kann innerhalb des vorstehend genannten zweiten Bereichs liegen, d. h. des Bereichs, in dem keine Einstellung der Intervalle zwischen Artikeln erfolgt. Auch in diesem Fall kann in angemessener Weise bestimmt werden, ob der zweite Bereich vollständig zu stoppen ist oder nicht.
  • Der Förderer gemäß dem vorliegenden Aspekt ist vorzugsweise dazu ausgebildet, den Antriebsmotor in einer Zone zu stoppen, in der der Sensor für eine vorbestimmte Zeitdauer keinen Artikel erfaßt hat.
  • Ein solcher Förderer eliminiert die Verschwendung von elektrischer Energie und ist somit zum Einsparen von Kosten in der Lage.
  • Bei dem Förderer gemäß diesem Aspekt weist jede der Zonen vorzugsweise mindestens eine von dem Antriebsmotor angetriebene Förderrolle auf.
  • In weiter bevorzugter Weise ist bei dem vorstehend beschriebenen Förderer mindestens eine der Förderrollen eine motorisierte Rolle, in die der Antriebsmotor integriert ist.
  • Mit einer derartigen Konfiguration führt eine Veränderung bei der Drehzahl des Antriebsmotors zu einer direkten Veränderung der Fördergeschwindigkeit einer jeden Zone.
  • Bei dem Förderer gemäß dem vorliegenden Aspekt handelt es sich bei dem Antriebsmotor vorzugsweise um einen bürstenlosen Motor mit einem Hallelement zum Überwachen einer Rotationsstellung des Motors sowie zum Abgeben von Impulsen in Abhängigkeit von der Rotationsstellung, so daß die Meßeinrichtung das Intervall zwischen Artikeln auf der Basis der Anzahl von Impulsen mißt.
  • Bei einer derartigen Konfiguration wird ein in den bürstenlosen Motor integriertes Hallelement zum Messen eines Intervalls zwischen Artikeln verwendet. Infolgedessen läßt sich die vorliegende Erfindung in effizienter Weise mit einer einfachen Konfiguration schaffen.
  • Bei einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung handelt es sich um eine Förderersteuerung zum Steuern eines Förderers, wobei der Förderer eine Vielzahl von Zonen aufweist, die in einer Förderrichtung in einer Reihe angeordnet sind, wobei die Zonen jeweils mindestens einen Antriebsmotor zum Erzeugen von Energie zum Befördern von Artikeln in der Zone sowie einen Artikelsensor zum Erfassen eines Artikels in der Zone und zum Übertragen eines Signals aufweisen, welches das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein eines Artikels anzeigt, wobei die Förderersteuerung folgendes aufweist:
    • (a) eine Meßeinrichtung zum Messen entweder eines Intervalls zwischen einander in Förderrichtung benachbarten Artikeln oder zum Messen einer Differenz zwischen den Zeitpunkten, zu denen einander in Förderrichtung benachbarte Artikel den als Bezugspunkt wirkenden Artikelsensor passieren, und
    • (b) eine Motorsteuerung für jede der Zonen zum Variieren einer Drehzahl des Antriebsmotors, wobei beim Empfang von Signalen von einem beliebigen der Sensoren die Meßeinrichtung das Intervall oder die Differenz mißt und die Motorsteuerung die Drehzahl des Antriebsmotors in einer Zone, in der mindestens einer der einander in der Förderrichtung benachbarten Artikel angeordnet ist, beschleunigt oder verlangsamt, so daß die Förderersteuerung eine Geschwindigkeit zum Befördern von Artikeln entweder erhöht oder vermindert und dadurch das Intervall zwischen den Artikeln einstellt.
  • Eine derartige Förderersteuerung verwendet eine Meßeinrichtung zum Messen entweder eines Intervalls zwischen Artikeln oder eine Differenz zwischen den Zeitpunkten, zu denen einander in Förderrichtung benachbarte Artikel den Artikelsensor passieren, beim Empfang eines Erfassungssignals von dem Artikelsensor, um dadurch das Intervall zwischen den Artikeln einzustellen, so daß die Artikel auf der Förderstraße in effizienter Weise befördert werden.
  • Mit anderen Worten, es werden bei dieser Förderersteuerung durch die Motorsteuerungen gleichmäßige Intervalle zwischen Artikeln aufrechterhalten, falls die Artikel in ungleichmäßigen Intervallen auf der Förderlinie plaziert worden sind, indem die Drehzahl des Antriebsmotors gesteuert wird. Da die vorliegende Förderersteuerung bewirkt, daß Artikel in im wesentlichen gleichmäßigen Intervallen befördert werden, schafft die vorliegende Förderersteuerung Bedingungen, die einem Fördervorgang ohne Reduzierung der Fördereffizienz auch in dem Fall zuträglich ist, in dem ein Sortiervorgang an den Artikeln bei einer stromabwärtigen Stelle stattfindet.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung stellen der Förderer und die Förderersteuerung entweder Intervalle zwischen Artikeln oder Differenzen zwischen den Zeitpunkten ein, zu denen einander in Förderrichtung benachbarte Artikel die Artikelsensoren in dem durch eine Vielzahl von Zonen gebildeten ersten Bereich (Bereich zum Einstellen von Intervallen zwischen Artikeln) passieren, so daß sichergestellt wird, daß die Artikel in im wesentlichen gleichmäßigen Intervallen angeordnet werden und somit ein effizienter Fördervorgang erzielt werden kann.
  • Die Erfindung und Weiterbildungen der Erfindung werden im folgenden anhand der zeichnerischen Darstellungen eines Ausführungsbeispiels noch näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine Perspektivansicht zur Erläuterung eines Bereichs zum Einstellen von Intervallen zwischen Artikeln bei einem Förderer gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine Perspektivansicht einer Fördereinheit des Förderers gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 3A bis 3C schematische Darstellungen zur Erläuterung von Steuerzuständen (bei niedrigerer Geschwindigkeit) in dem Einstellbereich bei dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, wobei
  • 3A einen Zustand zeigt, in dem Artikel α und β in einer Zone P befördert werden,
  • 3B einen Zustand zeigt, in dem der Artikel α durch einen Artikelsensor in der Zone P erfaßt wird, und
  • 3C einen Zustand zeigt, in dem der Artikel β durch den Artikelsensor in der Zone P erfaßt wird;
  • 4 eine weitere schematische Darstellung zur Erläuterung eines Steuerzustands (bei niedrigerer Geschwindigkeit) in dem Einstellbereich bei dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, wobei 4 einen Zustand zeigt, in dem die Artikel α und β unter Aufrechterhaltung eines vorbestimmten Intervallbereichs in einer Zone Q befördert werden;
  • 5A bis 5C schematische Darstellungen zur Erläuterung von Steuerzuständen (bei höherer Geschwindigkeit) in dem Einstellbereich bei dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, wobei
  • 5A einen Zustand zeigt, in dem der Artikel α in der Zone P befördert wird,
  • 5B einen Zustand zeigt, in dem der Artikel α durch den Artikelsensor in der Zone P erfaßt wird, und
  • 5C einen Zustand zeigt, in dem der Artikel β durch den Artikelsensor in der Zone P erfaßt wird;
  • 6 eine weitere schematische Darstellung zur Erläuterung eines Steuerzustands (bei höherer Geschwindigkeit) in dem Einstellbereich bei dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, wobei 6 einen Zustand zeigt, in dem die Artikel α und β unter Aufrechterhaltung eines vorbestimmten Intervallbereichs in der Zone Q befördert werden;
  • 7 ein Flußdiagramm zur Erläuterung eines ersten Steuervorgangs einer Steuerzone in dem Einstellbereich bei dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 8 ein weiteres Flußdiagramm zur Erläuterung eines zweiten Steuervorgangs einer Steuerzone in dem Einstellbereich bei dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; und
  • 9 ein Blockdiagramm zur Erläuterung eines Flusses von Signalen bei dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Im folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die Begleitzeichnungen ausführlich erläutert. Dabei zeigt 1 eine Perspektivansicht zur Erläuterung eines Bereichs zum Einstellen von Intervallen zwischen Artikeln bei einem erfindungsgemäßen Förderer, und 2 zeigt eine Perspektivansicht einer Fördereinheit bei dem erfindungsgemäßen Förderer.
  • Ein Förderer 1 gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel weist eine Förderlinie auf, die aus einer Vielzahl von Steuerzonen (Zonen für Steuervorgänge) besteht, die etwa in einen Einstellbereich (erster Bereich) Z zum Einstellen von Intervallen zwischen Artikeln und einen Förderbereich (zweiter Bereich) X unterteilt sind. Der Einstellbereich Z ist durch vier Steuerzonen P, Q, R und S gebildet, und der Förderbereich X ist durch eine weitere Vielzahl von Zonen gebildet. Ferner ist auch ein Sortierförderer Y (der im folgenden auch als Sortierbereich bezeichnet wird) vorhanden, der Bestandteil der Förderlinie an dem am weitesten stromabwärtigen Ende des Förderers 1 ist.
  • Bei dem Förderer 1 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind der Förderbereich X, der Einstellbereich Z und der Sortierbereich Y in dieser Reihenfolge in der Förderrichtung von dem stromaufwärtigen Ende her angeordnet. Der Sortierförderer Y ist dem Einstellbereich Z in der Förderrichtung nachgeordnet.
  • Als erstes wird eine grundlegende Konfiguration, die sowohl bei dem Förderbereich X als auch bei dem Einstellbereich Z des Förderers 1 vorhanden ist, ausführlich beschrieben.
  • Wie unter Bezugnahme auf 1 ersichtlich, beinhaltet der Einstellbereich Z bei dem Förderer 1 des vorliegenden Ausführungsbeispiels eine Vielzahl von Fördereinheiten 2p, 2q, 2r, 2s, die in Förderrichtung in Reihe nacheinander angeordnet sind. Die Fördereinheiten 2p, 2q, 2r und 2s weisen jeweils die gleiche Konfiguration auf, wobei eine Vielzahl von Förderrollen 4 zum Befördern von Artikeln auf Wellen drehbar gelagert und in einer Reihe in vorbestimmten Intervallen in der Förderrichtung zwischen einem Paar seitlicher Rahmen 3 angeordnet ist, die parallel zueinander auf beiden Seiten vorgesehen sind. Im folgenden werden die Fördereinheiten 2p, 2q, 2r und 2s nur noch allgemein mit dem Bezugszeichen 2 bezeichnet.
  • Die Förderrollen 4 einer Einheit 2 bestehen aus einer motorisierten Rolle 4a, in die ein Antriebsmotor M integriert ist, und aus einer Vielzahl von angetriebenen Rollen 4b, die sich frei drehen. Einander benachbarte Förderrollen 4 in der Fördereinheit 2 sind von einem Transmissionsriemen 5 umschlungen. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel weist jede Einheit 2 eine in ihrem Zentrum angeordnete motorisierte Rolle 4a sowie eine Vielzahl von in dem restlichen Teil angeordneten, angetriebenen Rollen 4b auf. Die Rotationsantriebskraft von der motorisierten Rolle 4a wird auf alle angetriebenen Rollen 4b in derselben Einheit übertragen.
  • Eine Fördergeschwindigkeit jeder Fördereinheit 2p, 2q, 2r oder 2s wird durch eine in der jeweiligen Einheit angeordnete Rotationsgeschwindigkeit bzw. Drehzahl der motorisierten Rolle 4a bestimmt. Die Rotationsgeschwindigkeit der motorisierten Rolle 4a wird durch die Drehzahl des in die Rolle 4a integrierten Motors M (den in der jeweiligen Einheit angeordneten Antriebsmotor) bestimmt. Fördereinheiten in dem Förderbereich X weisen jeweils die gleiche Konfiguration wie die Fördereinheiten 2 in dem Einstellbereich Z auf. In 1 ist in dem Förderbereich X lediglich eine Fördereinheit X1 an dem äußersten stromabwärtigen Ende dargestellt.
  • Wie unter Bezugnahme auf 2 ersichtlich, weisen die Fördereinheiten 2p, 2q, 2r und 2s jeweils Zonensteuerungen 15p, 15q, 15e und 15s, die jeweils zum Ausführen einer Antriebssteuerung der motorisierten Rolle 4a dienen, sowie Treiber 16p, 16q, 16r und 16s auf, die jeweils zum Antreiben und Stoppen der motorisierten Rolle 4a beim Empfang von entsprechenden Signalen von den Zonensteuerungen 15p, 15q, 15r und 15s dienen. Die Zonensteuerungen 15p, 15q, 15r und 15s und die Treiber 16p, 16q, 16r und 16s weisen jeweils die gleiche Konfiguration auf.
  • Daher werden die Zonensteuerungen und die Treiber im folgenden jeweils allgemein mit dem Bezugszeichen 15 bzw. 16 bezeichnet. Die Zonensteuerung 15 und der Treiber 16 sind jeweils über eine Signalleitung 17 (vgl. 9) elektrisch miteinander verbunden. Weiterhin ist eine Zonensteuerung 15 mit benachbarten Steuerungen 15 und einer übergeordneten Steuerung 10 über Signalleitungen 17 verbunden. Die übergeordnete Steuerung 10 ist z. B. durch eine programmierbare logische Steuerung (PLC) gebildet.
  • Beim Empfang von externen Eingangssignalen, wie Lauf/Stopp-Signalen und CW/CCW-Signalen (Signalen, die eine Förderrichtung anzeigen), von der übergeordneten Steuerung 10, die die Betriebszustände der Förderlinie zentral steuert, erzeugt die Zonensteuerung 15 Signale und gibt diese an den Treiber 16 ab, um auf diese Weise den Motor M zu steuern. Außerdem schaltet die Zonensteuerung 15 einen Fördermodus zwischen einem gruppenweisen Fördermodus und einem Verzeinzelungs-Fördermodus um. Da diese Fördermoden in keiner direkten Beziehung zu der vorliegenden Erfindung stehen, ist eine nähere Beschreibung von diesen entbehrlich.
  • In der Steuerzone P ist ein Anwesenheitssensor Dp (Artikelsensor), bei dem es sich um einen photoelektronischen Sensor handeln kann, an einem der seitlichen Rahmen 3 angeordnet, während eine lichtemittierende Vorrichtung 6, wie z. B. eine lichtemittierende Diode oder eine Infrarot-Diode, an dem anderen der seitlichen Rahmen 3 angeordnet ist. Wenn ein Artikel zu einer vorbestimmten Position befördert wird, in der die lichtemittierende Diode 6 angeordnet ist, fängt der Artikel das Licht von der Vorrichtung 6 ab, so daß hierdurch der photoelektronische Sensor ein- und ausgeschaltet wird. Dies ermöglicht die Erfassung des in die vorbestimmte Position beförderten Artikels.
  • Mit anderen Worten, es wird ein Ausgangssignals des Anwesenheitssensors Dp als Anwesenheitssignal zum Anzeigen des Vorhandenseins oder des Nichtvorhandenseins eines Artikels in der Steuerzone P verwendet. Im vorliegenden Fall sind auch die anderen Steuerzonen Q, R und S sowie der Förderbereich X mit Anwesenheitssensoren Dq, Dr, Ds, Dx1 ... (oder D in einer allgemeinen Beschreibung) versehen, die jeweils die gleiche Konfiguration wie der Anwesenheitssensor Dp in den jeweiligen Fördereinheiten 2 aufweisen.
  • Der Anwesenheitssensor D ist in Förderrichtung in jeder Steuerzone an einer von deren Zentrum stromabwärtigen Stelle angeordnet. Die übrigen lichtemittierenden Vorrichtungen 6 sind jeweils gegenüber von den Sensoren Dq, Dr, Ds, Dx1 ... angeordnet. Der Anwesenheitssensor D gibt ein EIN-Signal (Pegel H bzw. hoch) ab, wenn er das Vorhandensein eines Artikels feststellt, und gibt ein AUS-Signal (Pegel L bzw. niedrig) ab, wenn er kein Vorhandensein eines Artikels feststellt.
  • Auf diese Weise führen die Steuerzonen P, Q, R und S sowie die Steuerzonen des Förderbereichs X auf der Förderlinie jeweils eine unabhängige Fördervorgangsteuerung in Abhängigkeit von solchen Signalen, wie einem Detektionssignal von einem jeweiligen Sensor D oder einem von der vorgeordneten oder der nachgeordneten Steuerzone von diesem übertragenen Signal aus, um dadurch einen kooperativen Fördervorgang auf der Förderlinie zu gewährleisten.
  • Im folgenden wird der Einstellbereich Z zum Einstellen von Intervallen zwischen Artikeln bei dem Förderer 1 gemäß der vorliegenden Erfindung ausführlich beschrieben.
  • Zusätzlich zu der vorstehend beschriebenen Konfiguration beinhaltet der Einstellbereich Z eine Einrichtung (Meßeinrichtung) zum Messen eines Intervalls zwischen Artikeln sowie eine Einrichtung (Motorsteuerung) zum Erhöhen und Vermindern der Fördergeschwindigkeit durch Variieren der Drehzahl des Antriebsmotors M. Bei dem Antriebsmotor M handelt es sich um einen bürstenlosen Motor mit bekannter Konfiguration, der in die motorisierte Rolle 4a integriert ist. Der bürstenlose Motor hat auch die Funktion der Meßeinrichtung.
  • Genauer gesagt, es wird ein Intervall zwischen Artikeln mittels der Anzahl von Impulsen gemessen, die von einem Hallelement abgegeben werden, das eine Rotationsstellung des bürstenlosen Motors überwacht. Insbesondere wird das Intervall durch Zählen der Anzahl von Impulsen berechnet.
  • Darüber hinaus hat die Zonensteuerung 15 die Funktion der Motorsteuerung.
  • In dem Einstellbereich Z ermöglicht die vorstehend beschriebene Konfiguration das Einstellen von Intervallen zwischen Artikeln innerhalb eines vorbestimmten Bereichs unter Verwendung von Signalen von dem Anwesenheitssensor D sowie einen Schutz der Artikel vor Kollision. Bei Erfassung von Artikeln durch den Anwesenheitssensor D mißt die Meßeinrichtung eine Distanz zwischen den Artikeln. Wenn die gemessene Distanz außerhalb von einem vorbestimmten Bereich liegt, der in der Zonensteuerung 15 vorgegeben ist, steuert die Motorsteuerung die Rotation des Antriebsmotors M, um auf diese Weise die Distanz zwischen den Artikeln auf den vorbestimmten Bereich einzustellen.
  • Im folgenden wird eine Steuerungsabfolge bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ausführlich beschrieben. In dieser Beschreibung werden zum einfacheren Verständnis nur zwei Artikel α und β erwähnt, jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht hierauf beschränkt, sondern es können selbstverständlich auch mehr als zwei Artikel verwendet werden. Die 3A bis 3C zeigen schematische Darstellungen zur Erläuterung von Betriebszuständen einer Steuerung (bei niedrigerer Geschwindigkeit) in dem Einstellbereich bei dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Dabei zeigen 3A einen Zustand, in dem die Artikel α und β in der Zone P befördert werden, 3B einen Zustand, in dem der Artikel α durch den Artikelsensor in der Zone P erfaßt wird, und 3C einen Zustand, in dem der Artikel β durch den Artikelsensor in der Zone P erfaßt wird. 4 zeigt eine weitere schematische Darstellung zur Erläuterung eines Steuerzustands (bei niedrigerer Geschwindigkeit) in dem Einstellbereich Z bei dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, wobei 4 einen Betriebszustand zeigt, in dem die Artikel α und β unter Aufrechterhaltung eines vorbestimmten Intervallbereichs in der Zone Q befördert werden.
  • Die 5A bis 5C zeigen schematische Darstellungen zur Erläuterung von Steuerzuständen (bei höherer Geschwindigkeit) in dem Einstellbereich Z bei dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Dabei zeigen 5A einen Zustand, in dem der Artikel α in der Zone P befördert wird, 5B einen Zustand, in dem der Artikel α durch den Artikelsensor in der Zone P erfaßt wird, und 5C einen Zustand, in dem der Artikel β durch den Artikelsensor in der Zone P erfaßt wird.
  • 6 zeigt eine weitere schematische Darstellung zur Erläuterung eines Steuerzustands (bei höherer Geschwindigkeit) in dem Einstellbereich Z bei dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, wobei 6 einen Zustand zeigt, in dem die Artikel α und β unter Aufrechterhaltung eines vorbestimmten Intervallbereichs in der Zone Q befördert werden. 7 zeigt ein Flußdiagramm zur Erläuterung eines ersten Steuervorgangs einer Steuerzone in dem Einstellbereich Z bei dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. 8 zeigt ein weiteres Flußdiagramm zur Erläuterung eines zweiten Steuervorgangs einer Steuerzone in dem Einstellbereich bei dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; und 9 zeigt ein Blockdiagramm zur Erläuterung eines Flusses von Signalen bei dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Erster Steuervorgang
  • Als erstes nimmt der Förderer 1 den Betrieb auf, nachdem die Artikel α und β in dem Förderbereich X plaziert worden sind. In dem Förderbereich X werden die Artikel α und β in dieser Reihenfolge bei einer normalen und konstanten Geschwindigkeit in stromabwärtiger Richtung befördert. Wenn der Artikel α durch den Anwesenheitssensor Dx1 (1) in der letzten stromabwärtigen Steuerzone in dem Förderbereich X erfaßt wird, gibt der Sensor Dx1 ein EIN-Signal ab. Die Zonensteuerung 15x1 in dieser Zone empfängt das EIN-Signal und gibt ein Signal ab.
  • Die Zonensteuerung 15p in der zu dem Einstellbereich Z gehörigen Steuerzone P empfängt das von der Zonensteuerung 15x1 abgegebene Signal und beginnt somit, die motorisierte Rolle 4a in der Steuerzone P anzutreiben. Die motorisierte Rolle 4a wird mit einer konstanten Geschwindigkeit v3 angetrieben (Schritt 1). Eine derartige Steuerung wird ausgeführt, um einen Artikel in eine Zone einzubringen, die einer Steuerzone, in der der Artikel durch den Anwesenheitssensor D erfaßt worden ist, benachbart und dieser in Förderrichtung nachfolgend vorgesehen ist, wobei dieser Vorgang bei allen Steuerzonen in dem Förderer 1 ausgeführt wird.
  • Wie in 3A gezeigt ist, werden die Artikel α und β von dem Förderbereich X in die Steuerzone P transferiert und in der Steuerzone P befördert. Wie in 3B gezeigt ist, wird der Artikel α dann von dem Anwesenheitssensor Dp in der Steuerzone P erfaßt, so daß der Sensor Dp ein EIN-Signal abgibt. Das EIN-Signal wird von der Zonensteuerung 15p in der Zone P empfangen (Schritt 2). In einem Fall, in dem z. B. kein Artikel in die Steuerzone P transferiert wird, fährt die Steuerung mit einem Schritt 3' fort, da kein EIN-Signal von dem Anwesenheitssensor Dp an die Zonensteuerung 15p abgegeben wird, während die Zonensteuerung 15p für eine vorbestimmte Zeitdauer auf ein EIN-Signal von dem Sensor Dp wartet.
  • Das bedeutet, die Zonensteuerung 15p wartet, bis ein Artikel in eine von dem Anwesenheitssensor Dp zu erfassende Position befördert ist. In einem Fall, in dem während des Wartens kein EIN-Signal von dem Sensor D festgestellt wird, wird der Betrieb in der Zone P gestoppt. Für einen derartigen Fall gibt es zwei Situationen. Die eine Situation besteht darin, daß in der Tat kein Artikel in die Steuerzone P befördert wird. Die andere Situation besteht darin, daß bei dem Sensor Dp irgendwelche Anomalien auftreten, obwohl ein Artikel tatsächlich zu der Zone P befördert wird. In letzterer Situation wird durch Abwarten für eine ausreichende vorbestimmte Zeitdauer ein solches Problem vermieden, daß der Artikel α auf der Förderlinie stoppt, da der Artikel α in die in Förderrichtung stromabwärtige Steuerzone Q transferiert worden ist, bevor der Vorgang in der Zone P gestoppt wird.
  • Wenn ein in Förderrichtung stromaufwärtiges bzw. hinteres Ende des in dem Schritt 2 erfaßten Artikels α den Anwesenheitssensor Dp passiert, gibt der Sensor Dp ein AUS-Signal ab (Schritt 3). Die Meßeinrichtung mißt das Intervall zwischen den Artikeln α und β in der Förderrichtung ab dem Moment des Empfangs des AUS-Signals durch die Zonensteuerung 15p in der Steuerzone P (Schritt 4). Insbesondere wird bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Distanz zwischen Artikeln auf der Basis der Anzahl von Impulsen gemessen, die durch Rotation des in die motorisierte Rolle 4a integrierten bürstenlosen Motors erzeugt werden. Insbesondere wird die Distanz durch Zählen der Anzahl von Impulsen gemessen.
  • Wie in 3C gezeigt ist, wird dann, wenn ein in Förderrichtung stromabwärtiges bzw. vorderes Ende des Artikels β die Position des Anwesenheitssensors Dp erreicht, von dem Sensor Dp wiederum ein EIN-Signal abgegeben (Schritt 5). In einem Fall, in dem in dem Schritt 5 z. B. kein Artikel in die Position des Anwesenheitssensors Dp befördert worden ist, fährt die Steuerung mit einem Schritt 6' fort, in dem die Zonensteuerung 15p für eine vorbestimmte Zeitdauer wartet, bis ein Artikel in die Position des Anwesenheitssensors Dp befördert worden ist, ohne daß hierbei die Fördergeschwindigkeit verändert wird. In einem Fall, in dem kein Artikel nach der vorbestimmten Zeitdauer die Position des Sensors Dp in der Zone P erreicht hat, wird der Vorgang in der Zone P gestoppt.
  • Wenn die Zonensteuerung 15p in der Steuerzone P das von dem Sensor Dp in dem Schritt 5 abgegebene EIN-Signal empfängt, wird der Meßvorgang des Intervalls zwischen den Artikeln α und β beendet (Schritt 6). Danach wird das gemessene Intervall mit einem vorbestimmten Intervallbereich zwischen Artikeln verglichen, der in der Zonensteuerung 15p vorgegeben ist (Schritt 7). Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist unter dem vorbestimmten Intervallbereich ein vorbestimmter Wert A mit einem Spielraum ±a zu verstehen, der als A ± a bezeichnet wird. Der vorbestimmte Wert A ist ausreichend größer als der Spielraum a.
  • Wenn das gemessene Intervall zwischen den Artikeln α und β innerhalb des vorbestimmten Bereichs A ± a liegt, behält die Steuerzone p die konstante Geschwindigkeit v3 bei und startet einen neuen Steuervorgang ausgehend von Schritt 1. Wenn das Intervall außerhalb von dem vorbestimmten Bereich A ± a sowie unterhalb einer vorbestimmten unteren Grenze (A – a) liegt, wie dies in 3C gezeigt ist, wird ein Steuervorgang zum Vergrößern des Intervalls zwischen den Artikeln α und β ausgeführt (Schritt 8).
  • Genauer gesagt, es wird dann, wenn das in Förderrichtung abwärtige bzw. vordere Ende des Artikels β von dem Anwesenheitssensor Dp erfaßt wird, von der Motorsteuerung in der Zonensteuerung 15p der Steuerzone P die Rotationsgeschwindigkeit der motorisierten Rolle 4a auf eine niedrigere Geschwindigkeit v1 (v1 < v3) verändert, um dadurch die Fördergeschwindigkeit des Artikels β zu verlangsamen (Schritt 9'). Mit anderen Worten, es wird eine Relativgeschwindigkeit der Artikel α und β derart verändert, daß sich die Artikel α und β auseinander bzw. voneinander weg bewegen.
  • Genauer gesagt, es wird dadurch, daß die Steuerzone Q die konstante Geschwindigkeit v3 beibehält, das Intervall zwischen den Artikeln α und β bei der vorstehend genannten Relativgeschwindigkeit erweitert. Dabei werden die Artikel α und β mit der gleichen Geschwindigkeit (v1) in der Steuerzone P befördert, bis der Artikel α nach Ausführung der Geschwindigkeitssteuerung in die Steuerzone Q transferiert wird.
  • Bei dem Förderer 1 der vorliegenden Erfindung wird die Rotationsgeschwindigkeit der motorisierten Rolle 4a in dem Moment auf die niedrigere Geschwindigkeit v1 verändert, in dem das in Förderrichtung vordere Ende des Artikels β (eines in Förderrichtung nachfolgenden Artikels) von dem Anwesenheitssensor D erfaßt wird.
  • Selbst bei einem extrem kurzen Intervall zwischen Artikeln stellt die Motorsteuerung somit eine Steuerung des Artikels β auf eine vorbestimmte Distanz sicher.
  • Infolgedessen wird bei der Förderersteuerung der vorliegenden Erfindung die Steuerzone P, in der Artikel plaziert sind, von der Motorsteuerung ohne Fehler gesteuert, wenn die Artikel in einem außerhalb von dem vorbestimmten Bereich A ± a liegenden Intervall befördert werden, so daß die Artikel β bis zum Erreichen der Steuerzone Q, die der Steuerzone P benachbart ist und sich in Förderrichtung an die Steuerzone P anschließt, mit der niedrigeren Geschwindigkeit v1 befördert wird.
  • Wenn dann in der in 4 dargestellten Weise der Artikel β in die Steuerzone Q transferiert wird (Schritt 10), führt die Steuerzone P einen weiteren Steuervorgang ausgehend von dem Schritt 1 an einem weiteren Artikel aus, der von der stromaufwärtigen Seite her zugeführt wird. Ferner werden die gleichen Steuervorgänge auch in den Steuerzonen Q, R und S ausgeführt, um dadurch ein Einstellen von Intervallen zwischen Artikeln bis zu der vorbestimmten unteren Grenze (A – a) oder darüber zu gewährleisten, bis die Artikel den Sortierförderer Y erreichen.
  • Infolgedessen wird auch eine Anzahl von Artikeln ausnahmslos sortiert. In einem Fall, in dem ein weiterer Artikel bei der Ausführung des vorstehend geschilderten Steuervorgangs in den Förderbereich X befördert worden ist, wird der Fördervorgang in dem Förderbereich X vorübergehend gestoppt, wenn die Rotationsgeschwindigkeit der motorisierten Rolle 4a in der Steuerzone P auf die niedrigere Geschwindigkeit v1 geändert wird. In ähnlicher Weise wird in einem Fall, in dem ein weiterer Artikel in die Steuerzone P befördert worden ist und die Rotationsgeschwindigkeit der motorisierten Rolle 4a in der Steuerzone Q auf die niedrigere Geschwindigkeit v1 geändert wird, der Fördervorgang innerhalb der Steuerzone P vorübergehend gestoppt. Das Gleiche gilt auch für die weiteren nachfolgenden bzw. stromabwärtigen Zonen.
  • Dagegen wird in einem Fall, wie er in 5A dargestellt ist, in dem das Intervall zwischen den Artikeln α und β, die in die Steuerzone P befördert worden sind, jenseits der vorbestimmten oberen Grenze (A + a) liegt, eine Steuerung zum Vermindern des Intervalls ausgeführt (Schritt 8). Wie in den 5B und 5C gezeigt ist, wird dann, wenn der Anwesenheitssensor Dq das stromaufwärtige bzw. hintere Ende des Artikels α erfaßt sowie das stromabwärtige bzw. vordere Ende des Artikels β erfaßt, durch die Motorsteuerung in der Zonensteuerung 15p der Steuerzone P die Rotationsgeschwindigkeit der motorisierten Rolle 4a auf eine höhere Geschwindigkeit v2 geändert (v2 > v3) (Schritt 9). Mit anderen Worten, es wird eine Relativgeschwindigkeit der Artikel α und β derart geändert, daß sich die Artikel α und β aneinander annähern. Da die Steuerzone Q die konstante Geschwindigkeit v3 beibehält, wird das Intervall zwischen den Artikeln α und β bei der vorstehend geschilderten Relativgeschwindigkeit vermindert. Ähnlich wie im Fall der vorstehend beschriebenen Steuerung bei der niedrigeren Geschwindigkeit v1 variiert die Steuerzone P die Fördergeschwindigkeit auf die höhere Geschwindigkeit v2 in dem Moment, in dem das vordere Ende des Artikels β durch den Anwesenheitssensor Dp erfaßt wird, so daß der Artikel β bis zum Erreichen der Steuerzone Q ohne Fehler mit der höheren Geschwindigkeit v2 befördert wird.
  • Wenn dann in der in 6 dargestellten Weise der Artikel β in die Steuerzone Q transferiert wird (Schritt 10), führt die Steuerzone P wiederum ausgehend von dem Schritt 1 einen weiteren Steuervorgang an einem von der stromaufwärtigen Seite her transferierten weiteren Artikel aus. Außerdem werden die gleichen Steuervorgänge auch in den Steuerzonen Q, R und S ausgeführt, um dadurch ein Einstellen der Intervalle zwischen den Artikeln innerhalb des vorbestimmten Bereichs (A + a) zu gewährleisten, bis die Artikel den Sortierförderer Y erreichen. Infolgedessen wird auch eine Anzahl von Artikeln ohne Fehler sortiert bzw. geordnet.
  • Zweiter Steuervorgang
  • Im folgenden wird ein zweiter Steuervorgang beschrieben, der bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel zur Verwendung kommt.
  • Da bei diesem Steuervorgang die gleichen Schritte, wie diese vorstehend bei dem ersten Steuervorgang beschrieben worden sind, ausgehend von dem Schritt des Betriebsbeginns bis zu dem Schritt 4 ausgeführt werden, unterbleibt eine nochmalige Beschreibung dieser Schritte. Unter Bezugnahme auf 8 werden im folgenden die mit Schritt 5 beginnenden Schritte ausführlich beschrieben.
  • Bei Beginn der Messung des Intervalls zwischen den Artikeln α und β in dem Schritt 4 wird eine Distanz zwischen den Artikeln α und β auf der Basis der Anzahl von Impulsen gemessen, die durch die Rotation des in die motorisierte Rolle 4a integrierten bürstenlosen Motors erzeugt werden. Wenn gemäß der Darstellung in 3C ein in der Förderrichtung des Artikels β stromabwärtiges bzw. vorderes Ende die Position des Anwesenheitssensors Dp erreicht, gibt der Anwesenheitssensor Dp ein EIN-Signal ab (Schritt 5). Die Messung des Intervalls zwischen den Artikeln α und β ist dann abgeschlossen (Schritt 6), und die Steuerung fährt mit einem Schritt 7 fort.
  • In dem Schritt 7 wird das gemessene Intervall mit der vorbestimmten unteren Grenze (A – a) verglichen, die in der Zonensteuerung 15p vorgegeben ist. Wenn das Intervall unter der vorbestimmten unteren Grenze (A – a) liegt, wird der Steuervorgang zum Vergrößern des Intervalls ausgeführt (Schritt 8). Insbesondere wird die Rotationsgeschwindigkeit der motorisierten Rolle 4a in der Steuerzone P, in der der Artikel β angeordnet ist, auf die niedrigere Geschwindigkeit v1 geändert, um dadurch die Fördergeschwindigkeit des Artikels β zu verlangsamen.
  • Ähnlich wie bei dem ersten Steuervorgang werden die Artikel α und β nach Initiierung der Geschwindigkeitssteuerung mit der gleichen Geschwindigkeit (v1) in der Steuerzone P befördert, bis der Artikel α in die Steuerzone Q transferiert wird. Wie in 4 gezeigt ist, wird dann, wenn die Artikel α und β in die Steuerzone Q transferiert werden, von der Steuerzone P wieder ein neuer Steuervorgang ausgehend von dem Schritt 1 an einem weiteren von der stromaufwärtigen Seite her zugeführten Artikel ausgeführt.
  • Wenn dagegen das Intervall zwischen den Artikeln über der vorbestimmten unteren Grenze (A – a) liegt, behält die Steuerzone P die konstante Geschwindigkeit v3 bei und startet einen weiteren Steuervorgang wieder ausgehend von dem Schritt 1.
  • Ferner werden die gleichen Steuervorgänge auch in den Steuerzonen Q, R und S ausgeführt, so daß die gleichen Wirkungen wie bei dem ersten Steuervorgang erzielt werden. In einem Fall, in dem ein weiterer Artikel bei der Ausführung des vorstehend beschriebenen Steuervorgangs in den Förderbereich X befördert worden ist, wird der Fördervorgang in dem Förderbereich X vorübergehend gestoppt, wenn die Rotationsgeschwindigkeit der motorisierten Rolle 4a in der Steuerzone P auf die niedrigere Geschwindigkeit v1 geändert wird.
  • In ähnlicher Weise wird in einem Fall, in dem ein weiterer Artikel in die Steuerzone P befördert worden ist und die Rotationsgeschwindigkeit der motorisierten Rolle 4a in der Steuerzone Q auf die niedrigere Geschwindigkeit v1 geändert wird, der Fördervorgang in der Steuerzone P vorübergehend gestoppt. Das Gleiche gilt auch für die weiteren stromabwärtigen Zonen.
  • Im folgenden wird unter Bezugnahme auf 5A ein Fall beschrieben, in dem das Intervall zwischen den Artikeln α und β, die in der Steuerzone P befördert worden sind, jenseits der vorbestimmten oberen Grenze (A + a) ist. Die Zonensteuerung 15b wartet unter Aufrechterhaltung der Rotationsgeschwindigkeit der motorisierten Rolle 4a und der Fördergeschwindigkeit der Steuerzone P für eine vorbestimmte Zeitdauer, wenn der Anwesenheitssensor Dp den Artikel α nicht erfaßt (Schritt 6').
  • Wenn zu diesem Zeitpunkt die Anzahl der durch den bürstenlosen Motor erzeugten Impulse, die zum Messen eines Intervalls zwischen den Artikeln verwendet wird, die der oberen Grenze (A + a) des Intervalls entsprechende Anzahl von Impulsen erreicht, stoppt die Meßeinrichtung die Messung des Intervalls, und die Zonensteuerung 15p ändert die Rotationsgeschwindigkeit der motorisierten Rolle 4a in der Steuerzone P auf die höhere Geschwindigkeit v2 (Schritt 7').
  • Mit anderen Worten, es wird dann, wenn das gemessene Intervall über der oberen Grenze (A + a) liegt, die Rotationsgeschwindigkeit der motorisierten Rolle 4a auf die höhere Geschwindigkeit v2 erhöht. Dabei ist der Artikel β von dem Anwesenheitssensor Dp noch nicht erfaßt worden, wenn die Rotationsgeschwindigkeit der motorisierten Rolle 4a auf die höhere Geschwindigkeit v2 eingestellt wird. Infolgedessen wird bei dem zweiten Steuervorgang selbst dann, wenn das Intervall zwischen den Artikeln α und β extrem groß ist, die Rotationsgeschwindigkeit der motorisierten Rolle 4a in der Steuerzone P auf die höhere Geschwindigkeit v2 geändert, bevor der Artikel β durch den Anwesenheitssensor Dp erfaßt wird, so daß das Intervall in effizienterer Weise verkleinert wird.
  • Wenn der Artikel β befördert wird und der Anwesenheitssensor Dp in der Steuerzone Dp ein EIN-Signal abgibt (Schritt 8'), fährt die Steuerung dann mit einem Schritt 9 fort. In dem Schritt 9 wird beim Transfer des Artikels β in die Steuerzone Q von der Steuerzone P wiederum ein neuer Steuervorgang ausgehend von dem Schritt 1 an einem weiteren von der stromaufwärtigen Seite her zugeführten Artikel ausgeführt. Die gleichen Steuervorgänge werden auch in den Steuerzonen Q, R und S ausgeführt, so daß eine Einstellung der Intervalle zwischen Artikeln innerhalb des vorbestimmten Bereichs (A ± a) gwährleistet ist, bis die Artikel den Sortierförderer Y erreichen. Infolgedessen wird auch eine Anzahl von Artikeln in zuverlässiger Weise geordnet.
  • In einem Fall, in dem der Anwesenheitssensor Dp auch bei Rotation der motorisierten Rolle 4a mit einer höheren Geschwindigkeit in der Steuerzone P kein EIN-Signal abgibt, wartet die Zonensteuerung 15p unter Beibehaltung der Rotation der motorisierten Rolle 4a mit höherer Geschwindigkeit für eine vorbestimmte Zeitdauer bis zum Empfang des EIN-Signals (oder bis der Artikel β in die Position des Sensors Dp befördert worden ist) (Schritt 9'). In einem Fall, in dem die Zonensteuerung 15p das EIN-Signal nach der vorbestimmten Zeitdauer nicht empfängt oder der Artikel β nicht befördert worden ist, wird der Antrieb der motorisierten Rolle 4a gestoppt.
  • Bei dem Förderer 1 gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird somit selbst dann, wenn ein Intervall zwischen Artikeln, die von dem Förderbereich X her zugeführt werden, außerhalb des vorbestimmten Bereichs (A ± a) liegt, das Intervall somit auf ein im wesentlichen gleichmäßiges Intervall eingestellt, während die Artikel in dem Einstellbereich Z befördert werden, der aus den vier Steuerzonen P, Q, R und S besteht.
  • Dadurch ist sichergestellt, daß eine Anzahl von Artikeln an dem Sortierförderer Y, der sich an dem abwärtigsten bzw. untersten Ende des Förderers 1 befindet, in sortierter bzw. geordneter Weise vorliegen. Mit anderen Worten, es verhindert der erfindungsgemäße Förderer 1 unregelmäßige Intervalle zwischen Artikeln, wobei er im wesentlichen gleichmäßige Intervalle zwischen diesen erzielt, so daß sich die Arbeitszeit vermindern läßt und ein Fördervorgang mit hoher Effizienz sicherstellen läßt.
  • Dies reduziert auch die Stromkosten für den Fördervorgang. Obwohl bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel nur zwei Artikel α und β erwähnt werden, gilt das Gesagte auch für mehr als zwei Artikel. Wenn zum Beispiel drei Artikel α, β und γ in dieser Reihenfolge vorhanden sind, werden beide Intervalle zwischen α und β und zwischen β und γ eingestellt. Beim Vorhandensein von beispielsweise vier Artikeln, etwa α, β, γ und δ in dieser Reihenfolge, werden alle Intervalle zwischen α und β, zwischen β und γ sowie zwischen γ und δ eingestellt.
  • Zusätzlich zu dem bevorzugten Ausführungsbeispiel umfaßt die vorliegende Erfindung weitere Modifikationen. Zum Beispiel besitzt das bevorzugte Ausführungsbeispiel eine Konfiguration mit dem Einstellbereich Z, um dadurch Intervalle zwischen Artikeln innerhalb eines vorbestimmten Bereichs in einem bestimmten Abschnitt einzustellen, wobei die Erfindung jedoch nicht hierauf beschränkt ist und auch eine Konfiguration zum Ausführen des vorstehend geschilderten Steuervorgangs an der gesamten Förderlinie aufweisen kann. Da dies jedoch eine beträchtliche Erhöhung des Kapitaleinsatzes mit sich bringen könnte, ist es bevorzugt, den Einstellbereich Z zum Einstellen der Intervalle in einem vorbestimmten Abschnitt zu haben, wie dies bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel beschrieben worden ist.
  • Das bevorzugte Ausführungsbeispiel verwendet einen bürstenlosen Motor als Meßeinrichtung zum Messen eines Intervalls zwischen Artikeln unter Verwendung der Anzahl von Impulsen, jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht hierauf beschränkt. Es kann z. B. ein Zeitgeber in der Zonensteuerung 15 vorgesehen sein, um ein Intervall unter Verwendung einer Differenz zwischen den Zeitpunkten zu messen, an denen Artikel den Anwesenheitssensor D passieren. In diesem Fall handelt es sich bei einem vorbestimmten Bereich um einen vorbestimmten Zeitwert A mit einem Spielraum ±a, der als A ± a bezeichnet wird.
  • Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel besteht der Einstellbereich Z aus den vier Steuerzonen P, Q, R und S, jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht hierauf beschränkt. Die Anzahl der Steuerzonen, die den Einstellbereich bilden, kann in angemessener Weise festgelegt werden, solange der Bereich Z aus zwei oder mehr Steuerzonen besteht.
  • Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Förderlinie bei dem Förderer 1 in den Förderbereich X und den Einstellbereich Z unterteilt, wobei die vorliegende Erfindung jedoch nicht hierauf beschränkt ist, sondern auch einen Sortierbereich in dem Förderer 1 beinhalten kann. In einem derartigen Fall weist der Sortierbereich eine Konfiguration mit einem Bandförderer, einem Rollenförderer oder einer Hebeeinrichtung auf.
  • Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der Einstellbereich Z stromabwärts von dem Förderbereich X an diesen anschließend sowie stromaufwärts von dem Sortierförderer Y angeordnet, wobei die vorliegende Erfindung jedoch nicht hierauf beschränkt ist und der Einstellbereich Z auch in der Mitte von dem Förderbereich X oder ganz stromaufwärts von diesem angeordnet sein kann. In einem derartigen Fall könnten die eingestellten Intervalle zwischen Artikeln beim Befördern der Artikel in Förderrichtung bzw. stromabwärtiger Richtung in Unordnung gebracht werden. Daher ist es bevorzugt, den Einstellbereich Z aufwärts von dem Sortierförderer Y und vor diesem anzuordnen, wie die bei dem beschriebenen bevorzugten Ausführungsbeispiel der Fall ist.
  • In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel weisen sämtliche Fördereinheiten 2p, 2q, 2r und 2s, die den Einstellbereich Z bilden, und die Vielzahl von Fördereinheiten, die den Förderbereich X in dem Förderer 1 bilden, die gleiche Konfiguration auf, wobei die vorliegende Erfindung jedoch nicht hierauf beschränkt ist. Beispielsweise können die den Einstellbereich Z bildenden Fördereinheiten 2 und die den Förderbereich X bildenden Fördereinheiten unterschiedliche Konfigurationen aufweisen.
  • Alternativ hierzu kann die vorliegende Erfindung auch so ausgeführt werden, daß der Förderbereich X nicht in eine Vielzahl von Fördereinheiten unterteilt ist, sondern als eine einzige Einheit vorliegt. Weiterhin müssen nicht alle den Einstellbereich Z bildenden Fördereinheiten die gleiche Konfiguration aufweisen, obwohl es am einfachsten und am leichtesten zu steuern ist, alle Einheiten mit der gleichen Konfiguration vorzusehen.
  • Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird die Fördergeschwindigkeit in jeder Zone aus drei Geschwindigkeitsstufen ausgewählt, bei denen es sich um eine normale Geschwindigkeit, eine niedrigere Geschwindigkeit und eine höhere Geschwindigkeit handelt, wobei die vorliegende Erfindung nicht hierauf beschränkt ist. Zum Beispiel können die niedrigere Geschwindigkeit und/oder die höhere Geschwindigkeit in eine Vielzahl von Stufen unterteilt sein, so daß die Fördergeschwindigkeit aus mehr als drei Geschwindigkeitsstufen ausgewählt wird.
  • Alternativ hierzu kann die Fördergeschwindigkeit nicht stufenweise, sondern in kontinuierlicher, d. h. stufenloser Weise variiert werden. Alternativ hierzu kann die Fördergeschwindigkeit auch nur aus zwei Geschwindigkeitsstufen ausgewählt werden, die aus der normalen und der niedrigeren Geschwindigkeit bestehen.
  • Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird ein Intervall von Artikeln entweder durch Erhöhen oder durch Vermindern einer Fördergeschwindigkeit eines Artikels (eines zweiten Artikels) hinter einem weiteren Artikel (einem ersten Artikel) von zwei einander in Förderrichtung benachbarten Artikeln eingestellt, wobei die Erfindung jedoch nicht hierauf beschränkt ist. Es ist auch möglich, eine Fördergeschwindigkeit des ersten Artikels zu erhöhen oder zu reduzieren.
  • Ebenso ist es möglich, die Fördergeschwindigkeiten sowohl des ersten als auch des zweiten Artikels zu erhöhen oder zu reduzieren. Unter der Annahme z. B., daß die Fördergeschwindigkeit aus zwei Geschwindigkeitsstufen ausgewählt wird, die aus der normalen Geschwindigkeit und der niedrigeren Geschwindigkeit bestehen, kann die Fördergeschwindigkeit des zweiten Artikels in einem Fall reduziert werden, in dem das Intervall unterhalb der unteren Grenze liegt, und die Fördergeschwindigkeit des ersten Artikels kann in einem Fall reduziert werden, in dem das Intervall jenseits der oberen Grenze liegt.
  • Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel können Intervalle zwischen Artikeln derart eingestellt werden, daß diese zwischen der oberen und der unteren Grenze liegen, wobei die vorliegende Erfindung jedoch nicht hierauf beschränkt ist. Beispielsweise ist es auch möglich, das Intervall nur auf der Basis der unteren Grenze einzustellen und ein großes Intervall zuzulassen.
  • 1
    Förderer
    2p, 2q, 2r, 2s
    Fördereinheiten
    3
    seitliche Rahmen
    4
    Förderrollen
    4a
    motorisierte Rollen
    4b
    angetriebene Rollen
    5
    Transmissionsriemen
    6
    lichtemittierende Vorrichtung
    10
    übergeordnete Steuerung
    15p–15s
    Zonensteuerungen
    16p–16s
    Treiber
    17
    Signalleitung
    D
    Anwesenheitssensoren
    M
    Antriebsmotor
    P, Q, R, S
    Steuerzonen
    X
    Förderbereich
    Y
    Sortierbereich
    Z
    Einstellbereich
  • Legende zu Fig. 7
    SCHRITT 1 BEFÖRDERN DES ARTIKELS MIT KONSTANTER ROTATIONSGESCHWINDIGKEIT DER ROLLE
    SCHRITT 2 ANWESENHEITSSENSOR AUFGRUND ARTIKEL α EIN?
    SCHRITT 3 ANWESENHEITSSENSOR AUFGRUND ARTIKEL α AUS?
    SCHRITT 3' VORBESTIMMTE ZEITDAUER VERSTRICHEN?
    SCHRITT 4 BEGINN DER MESSUNG DES INTERVALLS (DIFFERENZ ZWISCHEN DEN ZEITPUNKTEN) ZWISCHEN ARTIKELN
    SCHRITT 5 ANWESENHEITSSENSOR (GLEICHER WIE BEI SCHRITT 2) AUFGRUND ARTIKEL β EIN?
    SCHRITT 5' VORBESTIMMTE ZEITDAUER VERSTRICHEN?
    SCHRITT 6 STOPPEN DES MESSVORGANGS
    SCHRITT 7 INTERVALL (DIFFERENZ ZWISCHEN DEN ZEITPUNKTEN) ZWISCHEN ARTIKELN α UND β INNERHALB VON VORBESTIMMTEM BEREICH?
    SCHRITT 8 INTERVALL JENSEITS VORBESTIMMTER OBERER GRENZE?
    SCHRITT 9 STEUERN DES MOTORS IN DER ZONE, IN DER ARTIKEL β ANGEORDNET IST, AUF HÖHERE GESCHWINDIGKEIT
    SCHRITT 9' STEUERN DES MOTORS IN DER ZONE, IN DER ARTIKEL β ANGEORDNET IST, AUF NIEDRIGERE GESCHWINDIGKEIT
    SCHRITT 10 ARTIKEL β IN BENACHBARTE ZONE BEFÖRDERT?
    Legende zu Fig. 8
    SCHRITT 1 BEFÖRDERN DES ARTIKELS MIT KONSTANTER ROTATIONSGESCHWINDIGKEIT DER ROLLE
    SCHRITT 2 ANWESENHEITSSENSOR AUFGRUND ARTIKEL α EIN?
    SCHRITT 3 ANWESENHEITSSENSOR AUFGRUND ARTIKEL α AUS?
    SCHRITT 3' VORBESTIMMTE ZEITDAUER VERSTRICHEN?
    SCHRITT 4 BEGINN DER MESSUNG DES INTERVALLS (DIFFERENZ ZWISCHEN DEN ZEITPUNKTEN) ZWISCHEN ARTIKELN
    SCHRITT 5 ANWESENHEITSSENSOR (GLEICHER WIE BEI SCHRITT 2) AUFGRUND ARTIKEL β EIN?
    SCHRITT 6 STOPPEN DES MESSVORGANGS
    SCHRITT 6' VORBESTIMMTE ZEITDAUER VERSTRICHEN?
    SCHRITT 7 INTERVALL (DIFFERENZ ZWISCHEN DEN ZEITPUNKTEN) ZWISCHEN ARTIKELN α UND β UNTER VORBESTIMMTER UNTERER GRENZE?
    SCHRITT 7' STOPPEN DES MESSVORGANGS UND STEUERN DES MOTORS IN DER ZONE AUF HÖHERE GESCHWINDIGKEIT
    SCHRITT 8 STEUERN DES MOTORS IN DER ZONE, IN DER ARTIKEL β ANGEORDNET IST, AUF NIEDRIGERE GESCHWINDIGKEIT
    SCHRITT 8' ANWESENHEITSSENOR AUFGRUND ARTIKEL β EIN?
    SCHRITT 9 ARTIKEL β IN BENACHBARTE ZONE BEFÖRDERT?
    SCHRITT 9' VORBESTIMMTE ZEITDAUER VERSTRICHEN?
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 10-324418 A [0004]

Claims (13)

  1. Förderer (1) mit einer Vielzahl von Zonen (P, Q, R, S), die in einer Förderrichtung in einer Reihe angeordnet sind, wobei die Zonen jeweils mindestens einen Antriebsmotor zum Erzeugen von Energie zum Befördern von Artikeln (α, β) in der Zone sowie einen Artikelsensor (D) zum Erfassen eines Artikels in der Zone und zum Übertragen eines Signals aufweisen, welches das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein eines Artikels (α, β) anzeigt, wobei der Förderer (1) folgendes aufweist: (a) eine Meßeinrichtung zum Messen entweder eines Intervalls zwischen einander in Förderrichtung benachbarten Artikeln (α, β) oder zum Messen einer Differenz zwischen den Zeitpunkten, zu denen einander in Förderrichtung benachbarte Artikel den als Bezugspunkt wirkenden Artikelsensor (D) passieren, und (b) eine Motorsteuerung für jede der Zonen zum Variieren einer Drehzahl des Antriebsmotors, wobei die Meßeinrichtung das Intervall oder die Differenz beim Empfang von Signalen von dem Sensor (D) mißt, und wobei die Motorsteuerung die Drehzahl des Antriebsmotors in einer Zone (P, Q, R, S), in der mindestens einer der Artikel (α, β) angeordnet ist, beschleunigt oder verlangsamt, um dadurch eine Geschwindigkeit zum Befördern von Artikeln (α, β) entweder zu erhöhen oder zu reduzieren und dadurch das Intervall zwischen den Artikeln (α, β) einzustellen.
  2. Förderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer (1) dazu ausgebildet ist, die Drehzahl des Antriebsmotors in einem Fall, in dem das Intervall oder die Differenz außerhalb von einem vorbestimmten Bereich liegt, entweder zu beschleunigen oder zu verlangsamen.
  3. Förderer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer (1) dazu ausgebildet ist, die Drehzahl des Antriebsmotors in bezug auf einen Artikel, der sich unmittelbar hinter einem weiteren Artikel in Förderrichtung befindet, in einem Fall zu beschleunigen, in dem das Intervall oder die Differenz jenseits einer vorbestimmten oberen Grenze liegt, und daß der Förderer (1) dazu ausgebildet ist, die Drehzahl des Antriebsmotors in bezug auf den Artikel in einem Fall zu verlangsamen, in dem das Intervall oder die Differenz unterhalb einer vorbestimmten unteren Grenze liegt.
  4. Förderer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer (1) einen ersten Bereich (Z) zum Einstellen der Intervalle zwischen Artikeln (α, β) sowie einen zweiten Bereich (X) ohne Einstellung der Intervalle aufweist, wobei die Motorsteuerung dem ersten Bereich (Z) zugeordnet ist, und wobei der erste Bereich eine Vielzahl von Zonen (P, Q, R, S) aufweist, die in Förderrichtung in einer Reihe angeordnet sind.
  5. Förderer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Bereich (Z) stromabwärts von dem zweiten Bereich (X) angeordnet ist.
  6. Förderer nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Bereich (X) ebenfalls eine Vielzahl von Zonen aufweist, die in Förderrichtung in einer Reihe angeordnet sind.
  7. Förderer nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß er einen Sortierbereich (Y) aufweist, der zum Sortieren einer Vielzahl von Arten von Artikeln (α, β) ausgebildet ist und in Förderrichtung stromabwärts von dem ersten Bereich (Z) und diesem benachbart angeordnet ist.
  8. Förderer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vielzahl von Zonen eine erste Zone und eine zweite Zone aufweist, die der ersten Zone benachbart stromaufwärts von dieser angeordnet ist, und daß der Förderer (1) dazu ausgebildet ist, den Antriebsmotor in der zweiten Zone in einem Fall zu stoppen, in dem die Drehzahl des die erste Zone antreibenden Antriebsmotors verlangsamt wird und der Sensor in der zweiten Zone einen Artikel erfaßt.
  9. Förderer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer (1) dazu ausgebildet ist, den Antriebsmotor in einer Zone zu stoppen, in der der Sensor (D) für eine vorbestimmte Zeitdauer keinen Artikel (α, β) erfaßt hat.
  10. Förderer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Zonen mindestens eine von dem Antriebsmotor angetriebene Förderrolle (4) aufweist.
  11. Förderer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Zonen mindestens eine Förderrolle (4) aufweist und daß es sich bei mindestens einer der Förderrollen um eine motorisierte Rolle (4a) handelt, in die der Antriebsmotor integriert ist.
  12. Förderer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Antriebsmotor um einen bürstenlosen Motor mit einem Hallelement zum Überwachen einer Rotationsstellung des Motors sowie zum Abgeben von Impulsen in Abhängigkeit von der Rotationsstellung handelt, so daß die Meßeinrichtung das Intervall zwischen Artikeln auf der Basis der Anzahl von Impulsen mißt.
  13. Förderersteuerung zum Steuern eines Förderers, wobei der Förderer eine Vielzahl von Zonen (P, Q, R, S) aufweist, die in einer Förderrichtung in einer Reihe angeordnet sind, wobei die Zonen jeweils mindestens einen Antriebsmotor zum Erzeugen von Energie zum Befördern von Artikeln (α, β) in der Zone sowie einen Artikelsensor (D) zum Erfassen eines Artikels in der Zone und zum Übertragen eines Signals aufweisen, welches das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein eines Artikels (α, β) anzeigt, wobei die Förderersteuerung (10) folgendes aufweist: (a) eine Meßeinrichtung zum Messen entweder eines Intervalls zwischen einander in Förderrichtung benachbarten Artikeln (α, β) oder zum Messen einer Differenz zwischen Zeitpunkten, zu denen einander in Förderrichtung benachbarte Artikel den als Bezugspunkt wirkenden Artikelsensor (D) passieren, und (b) eine Motorsteuerung für jede der Zonen sowie zum Variieren einer Drehzahl des Antriebsmotors, wobei beim Empfang von Signalen von einem beliebigen der Sensoren (D) die Meßeinrichtung das Intervall oder die Differenz mißt und die Motorsteuerung die Drehzahl des Antriebsmotors in einer Zone (P, Q, R, S), in der mindestens einer der einander in der Förderrichtung benachbarten Artikel (α, β) angeordnet ist, beschleunigt oder verlangsamt, so daß die Förderersteuerung (10) eine Geschwindigkeit zum Befördern von Artikel (α, β) entweder erhöht oder vermindert und dadurch das Intervall zwischen den Artikeln einstellt.
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