DE3621015A1 - Drehmaschine zum schaelen von holzstaemmen - Google Patents
Drehmaschine zum schaelen von holzstaemmenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine verbesserte
Vorrichtung und ein verbessertes Verfahren zum Schälen von
Holzstämmen zur Herstellung von Furnier, das zur Herstellung
von Paneelen und dergleichen dient. Bei der erfindungsgemäßen
Vorrichtung handelt es sich um eine automatische oder halb
automatische Drehmaschine, die von die Holzstammenden tragenden
Mitnehmer des Typs Gebrauch macht, wie sich in der US-PS
44 69 155 vom 4. September 1984 des Anmelders sowie in der
US-Anmeldung mit dem Aktenzeichen 7 27 385, eingereicht am
25. April 1985, des Anmelders offenbart sind.
Unter Verwendung der in dem genannten Patent und der genannten
Anmeldung offenbarten Mitnehmersätze ist es möglich, kleine
Holzstämme, d. h. Holzstämme mit einem Durchmesser von 12″
(ca. 30,5 cm) und weniger, zur Herstellung von Furnier zu
schälen. Es ist auch möglich, größere bzw. dickere Holzstämme
in der Drehmaschine zu schälen, die von diesen Mitnehmersätzen
Gebrauch macht. Somit kann eine mit diesen Mitnehmersätzen
ausgestattete Drehmaschine zum Schälen von Holzstämmen verwendet
werden, die Durchmesser im Bereich von ca. 16″ (ca. 40,6 cm)
bis hinunter zu ca. 8″ (ca. 20,3 cm) aufweisen.
Wenn man Furnier aus Holzstämmen herstellt, dann ergibt das
jüngere Holz des Holzstammes eine bessere Qualität von Furnier,
das eine niedrigere Tendenz zum Reißen aufweist, als das aus
dem älteren Holz des Holzstammes hergestellte Furnier. Dies
bedeutet, daß bei allen Holzstämmen das zur Außenseite des
Holzstammes hin liegende Holz das Furnier mit der besten
Qualität ergibt. Da die kleineren Holzstämme von jüngeren Bäumen
stammen, wird gutes Furnier erzeugt, indem man den Holzstamm bis
auf einen Kern mit kleinerem Durchmesser schält. Die größeren
Holzstämme stammen jedoch von älteren Bäumen, so daß das ältere
Holz in der Mitte des Holzstammes in Form eines Kerns mit größerem
Durchmesser ungeschält bleiben sollte.
Bei den in dem vorstehend genannten Patent und in der vorstehend
genannten Anmeldung offenbarten Mitnehmersätzen läßt sich
ein äußerer Mitnehmer, der einen Durchmesser von ca. 4 5/16″
(ca. 10,9 cm) aufweist, zusammen mit einem inneren Mitnehmer
verwenden, der einen Durchmesser von ca. 2 5/8″ (ca. 6,7 cm)
aufweist. Unter Verwendung solcher Mitnehmersätze lassen sich
größere Holzstämme bis auf einen Kern mit einem Durchmesser von
4 5/8″ (ca. 11,7 cm) schälen, und kleinere Holzstämme lassen sich
bis auf einen Kern mit einem Durchmesser von 2 3/4″ (ca. 7 cm)
schälen, und dies kann in derselben Drehmaschine erfolgen, ohne
daß man dabei die Mitnehmer austauschen muß. Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird ein Durchmesser von 12″ (ca. 30,5 cm) als Standard
zum Unterscheiden von kleinen Holzstämmen von großen Holzstämmen
bevorzugt, so daß Holzstämme, die nach dem Abrunden einen
Durchmesser von 12″ (ca. 30,5 cm) oder weniger aufweisen, bis auf einen
Kerndurchmesser von 2 3/4″ (ca. 7 cm) geschält werden, und
Holzstämme, die nach dem Abrunden einen Durchmesser von mehr als
12″ aufweisen, bis auf einen Kerndurchmesser von 4 5/8″
(ca. 11,7 cm) geschält werden. Die Kerne mit dem kleinen
Durchmesser werden ohne weitere Verarbeitung zur Verwendung als
Zaunpfähle, Weinstockstützen und dergleichen verkauft. Die
Kerne mit dem größeren Durchmesser sind ausreichend, um zu
jeweils 2 mal 4 Pfosten, Stielen und dergleichen verarbeitet zu
werden. Nachdem die Holzstämme entrindet sind, können sie in
einer Abrundmaschine oder aber auch in der eigentlichen
Furnierschäl-Drehmaschine abgerundet, d. h. rund gemacht, werden.
Wenn sie in der Furnierschäl-Drehmaschine abgerundet werden,
wird die Drehmaschine mit einem Sensor, wie z. B. einer Mehrzahl
von Lasern, ausgestattet, um festzustellen, wann jeder der
Holzstämme abgerundet ist und ein ununterbrochener Schälvorgang
begonnen hat.
Die Furnierschäl-Drehmaschinen werden gemäß der vorliegenden
Erfindung zumindest halbautomatisch betrieben, und zwar mittels
einer programmierbaren logischen Steuerung (PLC), wie z. B. der
programmierbaren Steuerung PLC-3, die von der Firma Allen-Bradley
Systems Division-PC Business in Cleveland, Ohio, vertrieben wird.
Die Drehmachine beinhaltet eine zurückziehbare Druck-Ansatz
stange oder eine Antriebswalze, die sich in Richtung auf den
in der Drehmaschine befindlichen Holzstamm zu sowie von diesem
weg bewegen. Die programmierbare logische Steuerung steuert die
Bewegung der Ansatzstange bzw. der Antriebswalze. Wenn der
Holzstamm in die Drehmaschine eingebracht ist, wird dann, wenn
er vorher abgerundet worden ist, die Ansatzstange bzw. die
Antriebswalze in Richtung auf den Holzstamm bewegt, um an der
Außenfläche desselben anzugreifen. Sobald die Ansatzstange bzw.
die Antriebswalze an der Außenfläche angreift, kann die
programmierbare logische Steuerung feststellen, welchen Radius
der in der Drehmaschine befindliche spezielle Holzstamm aufweist.
Sobald der Radius bekannt ist, wählt die programmierbare
logische Steuerung gemäß der Erfindung den Durchmesser des Kerns
aus, bis auf den der Holzstamm zu schälen ist, wobei die
programmierbare logische Steuerung derart vorprogrammiert ist,
daß sie den Kern mit dem größeren Durchmesser wählt, wenn ein
Holzstammdurchmesser von mehr als 12″ (ca. 30,5 cm) festgestellt
wird, und daß sie den Kern mit dem kleineren Durchmesser wählt,
wenn ein Holzstammdurchmesser von 12″ (ca. 30,5 cm) oder
weniger festgestellt wird. Wenn der Holzstamm in der
Drehmaschine abgerundet wird, hält die programmierbare
logische Steuerung die Ansatzstange von der Außenseite des
Holzstammes entfernt, bis die Sensoren der programmierbaren
logischen Steuerung mitteilen, daß Furnier aus der Drehmaschine
austritt und der Holzstamm rund ist. Sobald die programmierbare
logische Steuerung weiß, daß der Holzstamm rund ist, wird die
Ansatzstange gegen die Außenseite des Holzstammes bewegt,
und es erfolgt dann die Auswahl des Kerndurchmessers. Gemäß
der vorliegenden Erfindung werden Drehmaschinen, die anstelle
der Ansatzstange eine zweite Antriebswalze aufweisen, vorzugs
weise nur zum Schälen von bereits zuvor abgerundeten Holzstämmen
verwendet.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung
eines Verfahrens und einer Vorrichtung, bei dem bzw. der es
ermöglicht ist, unterschiedliche Durchmesser aufweisende Holz
stämme automatisch bis auf Kerne mit verschiedenen Durchmessern
zu schälen.
Eine Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den Kennzeichnungs
teilen der Ansprüche 1, 4, 6, 11 und 13.
Gemäß einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung sind
ein Verfahren und eine Vorrichtung der genannten Art geschaffen,
bei dem bzw. der der Anfangsradius eines in der Vorrichtung
befindlichen abgerundeten Holzstammes festgestellt wird und
die Entscheidung bezüglich des herzustellenden Kerndurchmessers
auf der Basis des Anfangsradius des Holzstammes gefällt wird.
Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung
sind ein Verfahren und eine Vorrichtung der genannten Art
geschaffen, bei dem bzw. der Holzstämme mit einem Durchmesser
von 12″ (ca. 30,5 cm) und darunter bis auf einen Kerndurch
messer von 2 3/4″ (ca. 7 cm) geschält werden und Holzstämme
mit einem Durchmesser von mehr als 12″ bis auf einen Kerndurch
messer von 4 5/8″ (ca. 11,7 cm) geschält werden.
Noch ein weiterer Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung besteht
in der Schaffung eines Verfahrens und einer Vorrichtung der
genannten Art, bei dem bzw. der ein Sensor zum Feststellen
der Rundheit eines Holzstammes vorgesehen ist, so daß die
Holzstämme unmittelbar vor dem Schälvorgang in derselben
Vorrichtung abgerundet bzw. rund gemacht werden können, die auch
zum Schälen der Holzstämme verwendet wird.
Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
Die Erfindung und Weiterbildungen der Erfindung werden im
folgenden anhand der zeichnerischen Darstellungen mehrerer
Ausführungsbeispiele noch näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Perspektivansicht einer Drehmaschine zum Schälen
von Holzstämmen, die für einen Betrieb gemäß der
vorliegenden Erfindung ausgelegt ist;
Fig. 2 eine fragmentarische und etwas schematische Ansicht, in
der die Walzen, die Ansatzstange und die Messer in ihrer
korrekten Orientierung um den Holzstamm herum beim Schälen
desselben gezeigt sind;
Fig. 2A eine der Fig. 2 ähnliche Ansicht, in der jedoch eine
die Ansatzstange ersetzende Antriebswalze gezeigt ist;
Fig. 3 eine fragmentarische Perspektivansicht des Förder
spindelbereichs der Drehmaschine, der zum Hin- und Her
bewegen der Ansatzstange betätigbar ist;
Fig. 4 eine fragmentarische und im Schnitt dargestellte
Seitenansicht der Ansatzstange unter Darstellung deren
Bewegungsweise in bezug auf die Messer;
Fig. 5 eine fragmentarische Schnittansicht, in der der Mitnehmer
satz gezeigt ist, der das Ende eines Holzstammes
hält, während dieser bis auf einen Kern mit größerem
Durchmesser geschält wird; und
Fig. 6 eine fragmentarische Schnittansicht, in der der Mit
nehmersatz gezeigt ist, wobei der äußere Mitnehmer
zurückgezogen ist, um ein Schälen des Holzstammes bis
auf einen Kern mit kleinerem Durchmesser zu ermöglichen.
Im folgenden wird nun auf die Zeichnungen Bezug genommen, wobei
Fig. 1 eine Drehmaschine zeigt, die für einen Betrieb gemäß der
vorliegenden Erfindung ausgelegt ist. Die Drehmaschine, die
im allgemeinen das Bezugszeichen 2 trägt, besitzt zwei End
bereiche 4 und 6, zwischen denen der zu schälende Holzstamm L
(der im Umriß gezeigt ist) positioniert ist. Zwischen den End
bereichen 4 und 6 erstreckt sich ein Schlitten 8. Der Schlitten 8
ist auf zwei Schienen 10, von denen nur eine gezeigt ist, hin-
und herbewegbar. Die Bewegung des Schlittens 8 in beiden
Richtungen erfolgt mittels einer Kugelumlauf-Förderspindel 12,
die von einem umkehrbaren Motor 13 angetrieben wird. An dem
Schlitten 8 sind in Form einer Stange angeordnete Ansätze 16
montiert, die an dem Äußeren des Holzstammes L beim Schälen
desselben angreifen. Die Ansatzstange 16 ist dadurch während
des Schälvorgangs gegen das Äußere des Holzstammes gehalten,
daß man den Schlitten 8 stetig in Richtung auf die Achse des
Holzstammes L vorbewegt, während dieser geschält wird. Nachdem
der Holzstamm L bis auf einen Kern gewählter Größe geschält
worden ist, wird der Schlitten 8 von der Achse des Holzstammes L
weg bewegt, und zwar durch einen umgekehrten Betrieb des
Motors 13 und der Förderspindel 12. Der Betrieb des Motors 13
wird durch eine programmierbare logische Steuerung PLC
automatisch gesteuert, die an dem Endbereich 6 der Drehmaschine 2
schematisch dargestellt ist. Der Kern wird dann aus der
Drehmaschine 2 ausgeworfen, und ein neuer Holzstamm wird in
die Drehmaschine eingebracht.
Zwei Messer 14 sind an einem unteren Schlitten angebracht, der
sich in senkrechter Richtung hin- und herbewegt, um die Messer 14
relativ zu dem Holzstamm L zu bewegen. Wenn die Holzstämme in
der Drehmaschine abgerundet werden sollen, führen die Messer 14
diesen Vorgang aus, wobei sich der die Ansatzstange aufweisende
Schlitten 8 in seiner zurückgezogenen Position befindet. Die
Bewegung des Messerschlittens wird ebenfalls von der programmier
baren logischen Steuerung PLC automatisch gesteuert. Holzstamm
tragespindeln erstrecken sich von jedem der Endbereiche 4 und 6
weg, und zwar in Richtung auf einander zu. Die Drehmaschine 2
ist mit zwei Sätzen konzentrischer Spindeln ausgestattet, wobei
die Außenspindel 18 jedes Satzes in Fig. 1 gezeigt ist. Wie im
folgenden noch erläutert wird, gibt es in jedem Satz auch eine
Innenspindel. Die Spindeln 18 sind zur Ausführung einer
Rotationsbewegung in Lagern 20 gehaltert, die an den Endbereichen
4 und 6 der Drehmaschine angebracht sind. An den Enden der
Außenspindel 18 sind mit Zähnen bzw. Zacken versehene Mitnehmer
22 angebracht, die in die Enden des Holzstammes L eingebettet
sind und in diese eingreifen. Konzentrisch zu sowie innerhalb
der Grenzen der äußeren Mitnehmer 22 sind innere Mitnehmer 24
vorgesehen, die an den Enden der Innenspindeln montiert sind
und die ebenfalls in die Enden des Holzstammes L eingebettet
sind und sich mit diesen in Eingriff befinden. An der Außenseite
jedes Endbereichs 4 und 6 der Drehmaschine sind Spindelzurückzieh
mechanismen 26 angeordnet, in die die Innen- und Außenspindeln
zurückgezogen werden.
Im folgenden wird nun auf Fig. 2 Bezug genommen, in der schematisch
die Art und Weise gezeigt ist, in der Furnier V entfernt wird,
während der Holzstamm L geschält wird. Die Drehmaschine beinhaltet
eine Antriebswalze 28, die aus Gründen der Klarheit in Fig. 1
nicht gezeigt ist und die derart rotationsmäßig angetrieben
wird, daß sie zum Drehen des Holzstammes L in die Messer 14
beiträgt. Die Antriebswalze 28 ist beweglich gehaltert und
wird stetig in Richtung auf den Holzstamm L vorbewegt, um mit
dem Holzstamm L in Berührung zu bleiben, während dieser geschält
wird. Außerdem ist auf der Drehmaschine eine Führungswalze 30
vorhanden, um den Holzstamm L zu stabilisieren, während dieser
auf den in Fig. 1 gezeigten Spindeln und Mitnehmern gedreht wird.
In einer Furnierrutsche sind Sensoren S angebracht, um das
Vorhandensein einer vollständigen Spannweite von Furnier V
festzustellen; unter einer vollständigen Spannweite von Furnier
ist eine ununterbrochene Furnierstreckung über die gesamte
Länge des Holzstammes zu verstehen. Wenn der Holzstamm L vor
dem Schälen in der Drehmaschine abgerundet wird, ist die
Ansatzstange 16 aus der in Fig. 2 gezeigten Position zurück
gezogen, bis die Sensoren S eine vollständige Spannweite von
Furnier V in der Rutsche feststellen. Wenn dies erfolgt,
signalisieren die Sensoren S der programmierbaren logischen
Steuerung PLC, daß der Holzstamm L abgerundet ist, und die Ansatz
stange 16 wird von der programmierbaren logischen Steuerung PLC
in die in Fig. 2 gezeigte Position vorbewegt. Zu diesem Zeit
punkt stellt die programmierbare logische Steuerung PLC die
relative Position des Schlittens 8 auf der Förderspindel bzw.
dem Schraubenantrieb 12 fest. Auf diese Weise erfährt die
programmierbare logische Steuerung PLC, wie weit die Ansatzstange
16 von der Rotationsachse der Spindeln und des Holzstammes L
entfernt ist und somit wie groß der Radius des Holzstammes L
ist. Sobald der Radius des Holzstammes L erfaßt ist, gebraucht
die programmierbare logische Steuerung PLC ihre vorprogrammierten
Anweisungen, und sie legt fest, ob der Holzstamm L bis auf einen
Kern mit großem Durchmesser oder bis auf einen Kern mit kleinem
Durchmesser zu schälen ist.
In Fig. 2A ist eine Modifizierung der Drehmaschine gezeigt,
bei der die Ansatzstange durch eine Antriebswalze 7 ersetzt ist.
Bei dieser Modifizierung besitzt die Drehmaschine zwei Antriebs
walzen 7 und 9 sowie eine leer mitlaufende Walze 11. Die
Antriebswalze 7 ist in Richtung auf den Holzstamm L zu sowie
von diesem weg hin- und herbewegbar. Wenn ein Holzstamm L
in die Drehmaschine eingebracht und abgerundet ist, wird die
Antriebswalze 7 gegen das Äußere des Holzstammes L bewegt, und
sobald eine Berührung mit dem Holzstamm L erfolgt, weiß die
programmierbare logische Steuerung PLC den Radius des
Holzstammes L. Wie bei dem zuerst beschriebenen Ausführungs
beispiel, wird dann, sobald der Radius bekannt ist, von der
programmierbaren logischen Steuerung PLC entschieden, welche
Kerngröße zu bilden ist.
In Fig. 3 ist nun die Art und Weise veranschaulicht, in der die
Förderspindel 12 betrieben wird. Ein Kegelrad 34 ist auf einer
Welle 35 montiert, die sich mittels des umkehrbaren Elektro
motors 13 wahlweise in beiden Richtungen drehen läßt. Das Kegel
rad 34 steht mit einem komplementären Kegelrad 36 in Eingriff,
das auf der Förderspindel 12 festgekeilt ist. Das Kegelrad 36
und die Förderspindel 12 sind an einem Lagerblock 38 gelagert,
der an dem Endteil 4 der Drehmaschine 2 angebracht ist. Die
Welle 35 ist somit in der Lage, die mit einem Gewinde versehene
Förderspindel 12 in beiden Richtungen zu drehen. Der Schlitten 8
besitzt an seinen beiden Enden schräggestellte gewindeartige Verbindungen,
die den Schlitten 8 mit der Förderspindel 12 verbinden. Wie
in Fig. 4 zu sehen ist, befindet sich der Schlitten 8 in einer
Betriebsposition, in der die Ansatzstange 16 sehr nahe bei den
Messern 16 angeordnet ist. In dieser Position greift die
Ansatzstange 16 an einem Holzstamm an, der während des Furnier
schälvorgangs in der Drehmaschine befestigt ist. Die Förder
spindel 12 dreht sich dabei konstant in Vorschubrichtung, so
sie den Schlitten 8 und die Ansatzstange 16 konstant in Richtung
auf den immer dünner werdenden Holzstamm vorbewegt. Die
programmierbare logische Steuerung PLC steuert den Motor 13
derart, daß dieser konstante Vorschub der Ansatzstange 16
erzielt wird. Wenn der Holzstamm bis auf den vorgewählten
Kerndurchmesser geschält worden ist, wird der Kern aus der
Drehmaschine freigegeben, und zwar durch Zurückziehen aller
jeweiligen Mitnehmer, die die Enden des Holzstammes halten,
und die programmierbare logische Steuerung PLC kehrt dann die
Rotation des Motors 13 um, wodurch die Förderspindel 12 dazu
veranlaßt wird, ihre Rotationsrichtung umzukehren. Dies
veranlaßt den Schlitten 8 und die Ansatzstange 16 sich in
Richtung des Pfeils A von der Achse der Mitnehmer weg zu bewegen,
um das Einbringen eines neuen Holzstammes in die Drehmaschine
zu ermöglichen. Der Schlitten 8 und die Ansatzstange 16 bleiben
zurückgezogen, bis der neue Holzstamm abgerundet ist, und zu
diesem Zeitpunkt wird der Motor 13 durch die programmierbare
logische Steuerung PLC aktiviert und dazu veranlaßt, die Ansatz
stange 16 in Richtung auf den Holzstamm zu bewegen, bis diese
die Seite bzw. die Außenumfangsfläche des Holzstammes berührt.
Sobald diese Berührung hergestellt ist, kennt die programmierbare
logische Steuerung PLC den Radius des Holzstammes, und die
Steuerung stellt die Spindelzurückzieheinrichtungen derart ein,
daß der korrekte Kerndurchmesser gebildet wird.
Nun wird auf die Fig. 5 und 6 Bezug genommen, in denen ein
bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Mitnehmersätze gezeigt ist,
die zum Tragen der Enden des Holzstammes während des Schälvorgangs
verwendet werden. Es ist zu erkennen, daß die Außenspindel 18
hohl ist und daß die Innenspindel 19 in der Bohrung der Außen
spindel gelagert ist. Der äußere Mitnehmer 22 ist an der
Außenspindel 18 montiert und in Fig. 5 in das Ende des Holzstammes
L eingebettet. Der innere Mitnehmer 24 ist an der Innenspindel 19
montiert und in Fig. 5 ebenfalls in das Ende des Holzstammes L
eingebettet. Der Holzstamm L ist in einem Ausmaß geschält
worden, daß das Messer 14 praktisch angrenzend an die Außen
fläche des Schafts 23 des äußeren Mitnehmers 22 angeordnet ist.
Wenn es sich bei Beginn des Schälens des Holzstammes L
um einen großen bzw. dicken Holzstamm handelte, d. h. um einen
Holzstamm mit einem abgerundeten Durchmesser von mehr als 12″
(ca. 30,5 cm), betätigt die programmierbare logische Steuerung
PLC die Spindelzurückzieheinrichtungen derart, daß beide
Mitnehmer 22 und 24 gleichzeitig zurückgezogen und von dem
Holzstamm L gelöst werden, und der verbleibende Kern ist somit
ein großer Kern, d. h. ein Kern mit einem Durchmesser von 4 5/8″
(ca. 11,7 cm). Wenn es sich bei dem Holzstamm L bei Beginn
des Schälvorgangs um einen abgerundeten kleinen bzw. dünnen
Holzstamm handelte, d. h. wenn der Holzstamm einen abgerundeten
Durchmesser von 12″ (ca. 30,5 cm) oder weniger besaß, betätigt
die programmierbare logische Steuerung PLC die Spindelzurückzieh
einrichtungen derart, daß nur der äußere Mitnehmer 22 zum
Zurückziehen und Lösen von dem Holzstamm L veranlaßt wird, so
daß sich der Schälvorgang fortsetzen kann, wie dies in Fig. 6
gezeigt ist. Wenn das Messer 14 den in Fig. 6 gezeigten Punkt
erreicht, betätigt die programmierbare logische Steuerung PLC
die Spindelzurückzieheinrichtungen derart, daß sie die inneren
Mitnehmer 24 aus den Enden des Holzstammes L herausziehen,
wodurch somit ein Kern mit kleinem Durchmesser verbleibt.
Es ist zu erkennen, daß das Verfahren und die Vorrichtung gemäß
der vorliegenden Erfindung eine gesteigerte Produktion von
Furnier besserer Qualität schaffen. Die durch das Schälen der
Holzstämme erzeugten Kerne besitzen eine Größe, die sich nach
Maßgabe der Größe des Holzstammes bei Beginn des Schälvorgangs
ergibt. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist in der Lage, Kerne
mit zwei verschiedenen Durchmessergrößen zu schaffen, ohne daß
dabei ein Auswechseln der Mitnehmer erforderlich ist, und die
Vorrichtung wählt automatisch, welche Kerngröße am vorteil
haftesten für die Herstellung ist. Mit der vorliegenden Erfindung
ist es möglich, sowohl große als auch kleine Holzstämme in der
Vorrichtung ohne jegliche Vorsortierung zu schälen, so daß die
Holzstämme bezüglich ihrer Größe in beliebiger Folge in die
erfindungsgemäße Vorrichtung eingebracht werden können.
Claims (13)
1. Drehmaschine zum Schälen von Holzstämmen,
gekennzeichnet durch
- a) Innenspindeln (19) und Außenspindeln (18), die auf der Drehmaschine (2) gelagert sind;
- b) einen an jeder Außenspindel (18) montierten äußeren Mitnehmer (22) zum Einbetten in die Enden des Holzstammes (L), der in der Drehmaschine (2) geschält wird;
- c) einen an jeder Innenspindel (19) montierten inneren Mitnehmer (24) zum Einbetten in die Enden eines Holzstammes (L), der in der Drehmaschine (2) geschält wird, wobei die inneren Mitnehmer (24) in den äußeren Mitnehmern (22) angeordnet sind;
- d) eine Zurückzieheinrichtung (26) zum wahlweisen Zurückziehen der inneren und äußeren Mitnehmer (24, 22) von den Enden eines in der Drehmaschine (2) befindlichen Holzstammes (L) weg;
- e) eine Meßeinrichtung (16; 7) zum Feststellen der abgerundeten Größe eines Holzstammes (L) in der Drehmaschine (2); und durch
- f) eine Steuereinrichtung (PLC) zum Betätigen der Zurückzieh einrichtung (26), wobei die Steuereinrichtung (PLC) mit der Meßeinrichtung (16; 7) verbunden ist und derart betreibbar ist, daß sie ein gleichzeitiges Zurückziehen der inneren und äußeren Mitnehmer (24, 22) veranlaßt, wenn die abgerundete Größe eines in der Drehmaschine (2) befindlichen Holz stammes (L) über einem vorprogrammierten Wert liegt, und die Steuereinrichtung (PLC) derart betreibbar ist, daß sie ein nacheinander erfolgendes Zurückziehen zuerst der äußeren Mitnehmer (22) und dann der inneren Mitnehmer (24) veranlaßt, wenn die abgerundete Größe eines in der Dreh maschine (2) befindlichen Holzstammes (L) unter dem vor programmierten Wert liegt, wodurch größere Holzstämme automatisch bis auf Kerne geschält werden, die ungefähr denselben Durchmesser wie die äußeren Mitnehmer (22) aufweisen, und kleinere Holzstämme automatisch bis auf Kerne geschält werden, die ungefähr denselben Durchmesser wie die inneren Mitnehmer (24) aufweisen.
2. Drehmaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei der Meßeinrichtung (16; 7)
um ein Element handelt, das auf der Drehmaschine (2) zur
Ausführung einer Hin- und Herbewegung in Richtung auf einen in
der Drehmaschine (2) angeordneten Holzstamm (L) sowie von
diesem weg angebracht ist.
3. Drehmaschine nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Mitnehmer (22) einen
Durchmesser von ca. 4 5/16″ (ca. 10,9 cm) und die inneren
Mitnehmer (24) einen Durchmesser von ca. 2 5/8″ (ca. 6,7 cm)
aufweisen.
4. Drehmaschine zum Schälen von Holzstämmen,
gekennzeichnet durch
- a) Innenspindeln (19) und Außenspindeln (18), die auf der Drehmaschine (2) drehbar gelagert sind;
- b) an den Innenspindeln (19) bzw. Außenspindeln (18) angebrachte innere und äußere Mitnehmer (24, 22) zum Tragen der Enden von Holzstämmen (L), die in der Drehmaschine (2) geschält werden, wobei die inneren Mitnehmer (24) in den äußeren Mitnehmern (22) angeordnet sind;
- c) eine Zurückzieheinrichtung (26) zum wahlweisen Zurückziehen der inneren und äußeren Mitnehmer (24, 22) von den Enden eines in der Drehmaschine (2) befindlichen Holzstammes (L) weg;
- d) eine Meßeinrichtung (16; 7) zum Feststellen der abgerundeten Größe eines Holzstammes (L) in der Drehmaschine (2);
- e) eine Sensoreinrichtung (S), die dazu ausgelegt ist, zu erfassen, wann ein Holzstamm (L) in der Drehmaschine (2) abgerundet ist; und durch
- f) eine mit der Meßeinrichtung (16; 7) und der Sensoreinrichtung (S) verbundene Steuereinrichtung (PLC), die derart betreibbar ist, daß sie die Meßeinrichtung (16; 7) zum Messen der Größe eines Holzstammes (L) in der Drehmaschine (2) betätigt, wenn die Sensoreinrichtung (S) festgestellt hat, daß der in der Drehmaschine (2) befindliche Holzstamm (L) abgerundet ist.
5. Drehmaschine nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (PLC) mit
der Zurückzieheinrichtung (26) verbunden ist und derart betreibbar
ist, daß sie die Zurückzieheinrichtung (26) zu einem wahlweisen
Zurückziehen der Mitnehmer (22, 24) veranlaßt, so daß dann, wenn
die Größe eines in der Drehmaschine (2) befindlichen Holzstammes
(L) von der Meßeinrichtung (16; 7) als über einer vorprogrammierten
Größe liegend festgestellt wird, der Holzstamm (L) bis auf einen
Kern geschält wird, der ungefähr denselben Durchmesser wie die
äußeren Mitnehmer (22) aufweist, wonach der Kern freigegeben wird,
und dann, wenn die Größe eines in der Drehmaschine (2) befind
lichen Holzstammes (L) von der Meßeinrichtung (16; 7) als unter
der vorprogrammierten Größe liegend festgestellt wird,
der Holzstamm (L) bis auf einen Kern geschält wird, der ungefähr
denselben Durchmesser wie die inneren Mitnehmer (24) aufweist,
wonach der Kern freigegeben wird.
6. Drehmaschine zum Schälen von Holzstämmen,
gekennzeichnet durch
- a) Innenspindeln (19) und Außenspindeln (18), die auf der Drehmaschine (2) drehbar gelagert sind;
- b) an den Innenspindeln (19) bzw. Außenspindeln (18) angebrachte innere und äußere Mitnehmer (24, 22) zum Tragen der Enden von Holzstämmen (L), die in der Drehmaschine (2) geschält werden, wobei die inneren Mitnehmer (24) in den äußeren Mitnehmern (22) angeordnet sind;
- c) eine Zurückzieheinrichtung (26) zum Zurückziehen der inneren und äußeren Mitnehmer (24, 22) von den Enden eines in der Drehmaschine (2) befindlichen Holzstammes (L) weg; und durch
- d) eine programmierbare Steuereinrichtung (PLC), die mit der Zurückzieheinrichtung (26) verbunden ist und derart betreibbar ist, daß sie die Zurückzieheinrichtung (26) zum wahlweisen Zurückziehen der inneren und äußeren Mitnehmer (24, 22) veranlaßt, und zwar zum gleichzeitigen Zurückziehen derselben, wenn ein Holzstamm (L) bis auf den ungefähren Durchmesser der äußeren Mitnehmer (22) zur Herstellung eines Kerns mit großem Durchmesser geschält wird, oder zum Zurückziehen zuerst der äußeren Mitnehmer (22) und zum danach erfolgenden Zurückziehen der inneren Mitnehmer (24), wenn ein Holzstamm (L) bis auf den ungefähren Durchmesser der inneren Mitnehmer (24) zur Herstellung eines Kerns mit kleinem Durchmesser geschält wird.
7. Drehmaschine nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Meßeinrichtung (16, 7) zum
Messen der Größe von abgerundeten Holzstämmen (L) vor dem
Schälvorgang vorgesehen ist, und daß die Meßeinrichtung (16; 7)
mit der Steuereinrichtung (PLC) verbunden ist, wodurch die
Steuereinrichtung (PLC) die Zurückzieheinrichtung (26) zur
Herstellung eines Kerns mit großem Durchmesser betätigt,
wenn ein abgerundeter Holzstamm (L) mit einer Größe oberhalb
eines vorprogrammierten Niveaus gemessen wird, und die
Steuereinrichtung (PLC) die Zurückzieheinrichtung (26) zur
Herstellung eines Kerns mit kleinem Durchmesser betätigt,
wenn ein abgerundeter Holzstamm (L) mit einer Größe unter
dem vorprogrammierten Niveau gemessen wird.
8. Anspruch nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Meßeinrichtung (16; 7) ein
hin- und herbewegbares Element umfaßt, das von der Steuer
einrichtung (PLC) betätigt wird und bei Beginn des Schälvorgangs
an der Außenseite eines Holzstammes (L) angreift.
9. Drehmaschine nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet, daß an der Drehmaschine (2) eine
Sensoreinrichtung (S) vorgesehen ist, die feststellt, wann
ein Holzstamm (L) in der Drehmaschine (2) abgerundet ist, und
daß die Sensoreinrichtung (S) mit der Steuereinrichtung (PLC)
verbunden ist, wodurch die Steuereinrichtung (PLC) die Meß
einrichtung (16; 7) ansprechend auf die Feststellung eines
abgerundeten Holzstammes (L) in der Drehmaschine (2) durch
die Sensoreinrichtung (S) betätigt.
10. Drehmaschine nach einem der Ansprüche 7 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß das vorprogrammierte Niveau
ein Holzstammdurchmesser von ca. 12″ (ca. 30,5 cm) ist, und daß
der äußere Mitnehmer (22) einen Durchmesser von ca. 4 5/16″
(ca. 10,9 cm) aufweist und der innere Mitnehmer (24) einen
Durchmesser von ca. 2 5/8″ (ca. 6,7 cm) aufweist.
11. Verfahren zum Schälen von Holzstämmen in einer Drehmaschine
zur Herstellung von Furnier,
gekennzeichnet durch folgende Schritte:
- a) Vorsehen eines Paares von Mitnehmersätzen, wobei jeder Mitnehmersatz einen äußeren Mitnehmer und einen in dem äußeren Mitnehmer angeordneten inneren Mitnehmer aufweist und der äußere Mitnehmer einen größeren Durchmesser als der innere innere Mitnehmer besitzt;
- b) in Eingriff bringen sowohl der inneren als auch der äußeren Mitnehmer des Mitnehmersatzes mit den einander gegenüber liegenden Enden eines Holzstammes in der Drehmaschine;
- c) Ausführung einer eingangs erfolgenden Messung des Holzstammes in der Drehmaschine bei Beginn des Furnier schälvorgangs;
- d) Schälen des Holzstammes bis auf einen endgültigen Kern, der einen von zwei Durchmessern aufweist, wobei der erste Durchmesser dem Durchmesser der äußeren Mitnehmer ungefähr gleich ist und der zweite Durchmesser dem Durchmesser der inneren Mitnehmer ungefähr gleich ist, und wobei der Holz stamm bis auf den ersten Durchmesser geschält wird, wenn die eingangs erfolgende Messung des Holzstammes zu einem Meßwert geführt hat, der über einer vorbestimmten Größe liegt, und der Holzstamm bis auf den zweiten Durchmesser geschält wird, wenn die eingangs erfolgende Messung des Holzstammes zu einem Meßwert geführt hat, der unter der vorbestimmten Größe liegt; und durch
- e) Freigeben des Kerns aus der Drehmaschine.
12. Verfahren nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß der erste Kerndurchmesser ca.
4 5/8″ (ca. 11,7 cm) und der zweite Kerndurchmesser ca. 2 3/4″
(ca. 7 cm) beträgt.
13. Verfahren zum Schälen von Holzstämmen in einer Drehmaschine
zur Herstellung von Furnier,
gekennzeichnet durch folgende Schritte:
- a) Vorsehen eines Paares von Mitnehmersätzen, wobei jeder Mitnehmersatz einen äußeren Mitnehmer sowie einen in dem äußeren Mitnehmer angeordneten inneren Mitnehmer aufweist und der äußere Mitnehmer einen größeren Durchmesser als der innere Mitnehmer besitzt;
- b) Bewegen der beiden Mitnehmer jedes Mitnehmersatzes in tragenden Eingriff in die Enden von Holzstämmen hinein, die nacheinander in die Drehmaschine eingebracht werden;
- c) Schälen der Holzstämme in der Drehmaschine zur Bildung von endgültigen Kernen; und
- d) selektives Bewegen der Mitnehmer aus dem tragenden Eingriff mit den Enden der Holzstämme heraus, so daß ein Teil der endgültigen Kerne ungefähr den gleichen Durchmesser wie die äußeren Mitnehmer aufweist und der verbleibende Teil der endgültigen Kerne ungefähr den gleichen Durchmesser wie die inneren Mitnehmer aufweist.
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- 1986-05-30 IT IT48094/86A patent/IT1191274B/it active
- 1986-06-23 DE DE19863621015 patent/DE3621015A1/de not_active Ceased
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US4619299A (en) | 1986-10-28 |
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